DE102004055915A1 - Russblaseinrichtungs-Zugangsvorrichtung - Google Patents

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Michael J. Kirkland Aarnio
Donald W. Bellevue Kendrick
Thomas R. A. Sammamish Bussing
Blake C. Redmond Chenevert
Raymond N. Federal Way Henderson
Scott A. Seattle Flatness
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Abstract

Vorrichtung (140, 200, 300) zum Schaffen einer Verbindung für Detonationsreinigen durch eine Kesselwand (24), aufweisend eine erste Leitung (146, 202, 304), die von der Kesselwand (24) weg ragt; ein erstes Ventil (142, 208, 302) mit einem offenen Zustand, der eine Verbindung durch die erste Leitung (146, 202, 304) zulässt, und einem geschlossenen Zustand; und eine zweite Leitung (170, 308) mit einem Einsetzbereich, der derart bemessen ist, dass er in einem Aufnahmebereich der ersten Leitung (146) aufgenommen wird; und ein zweites Ventil (178, 222) mit einem offenen Zustand, der eine Verbindung durch die zweite Leitung (170) zulässt, und mit einem geschlossenen Zustand.

Description

  • Die Erfindung betrifft Industrieeinrichtungen. Insbesondere betrifft die Erfindung das Reinigen von Industrieeinrichtungen.
  • Oberflächenverschmutzung ist ein großes Problem bei Industrieinrichtungen. Derartige Einrichtungen umfassen Öfen (für Kohle, Öl, Müll, etc.), Heizkessel, Vergasungsanlagen, Reaktoren, Wärmetauscher und ähnliches. Typischerweise weist die Einrichtung einen Kessen auf, der interne Wärmeübertragsoberflächen beinhaltet, die Verschmutzung durch das Ansammeln von Teilchen, beispielsweise Ruß, Asche, mineralische Materialien und andere Verbrennungsprodukte und Nebenprodukte der Verbrennung, kompaktere Anlagerungen, beispielsweise Schlacke und/oder Verkrustung, und ähnlichem, ausgesetzt sind. Eine derartige Anlagerung von Teilchen kann zunehmend den Anlagenbetrieb stören, die Effizienz und den Durchsatz verringern und möglicherweise Schaden verursachen. Das Reinigen der Einrichtung ist deshalb sehr wünschenswert und ist mit einer Anzahl relevanter Überlegungen verbunden. Häufig ist ein direkter Zugang zu den verschmutzten Oberflächen schwierig. Um den Ertrag beizubehalten, ist es außerdem wünschenswert, die Ausfallzeit der Industrieeinrichtung und entsprechende Kosten, die mit dem Reinigen verbunden sind, zu minimieren. Es wurde eine Vielzahl von Technologien vorgeschlagen. Beispielsweise wurden in den US-Patenten 5 494 004 und 6 438 191 und der Veröffentlichung der US-Anmeldung 2002/0112638 verschiedene Technologien vorgeschlagen. Eine weitere Technologie ist in Huque, Z. Experimental Investigation of Slag Removal Using Pulse Detonation Wave Technique, DOE/HBCU/OMI Annual Symposium, Miami, FL., 16.–18. März 1999, beschrieben. Spezielle Druckstoßwellentechniken wurden von Hanjalic und Smajevic in deren Publikationen beschrieben: Hanjalic, K. und Smajevic, I., Further Experience Using Detonation Waves for Cleaning Boiler Heating Sur faces, International Journal of Energy Research, Band 17, 583–595 (1993) und Hanjalic, K. und Smajevic, I., Detonation-Wave Technique for On-load Deposit Removal from Surfaces Exposed to Fouling: Parts I and II, Journal of Engineering for Gas Turbines and Power, Transactions of the ASME, Band 1, 116223-236, Januar 1994. Derartige Systeme sind auch in den jugoslawischen Patentveröffentlichungen P 1756/88 und P 1728/88 beschrieben. Derartige Systeme werden häufig als "Rußblaseinrichtungen" (soot blowers) nach einer beispielhaften Anwendung für diese Technologie bezeichnet.
  • Dennoch verbleiben Gelegenheiten für eine weitere Verbesserung auf dem Gebiet.
  • Ein Aspekt der Erfindung ist auf eine Vorrichtung zum Schaffen einer Verbindung durch eine Kesselwand für Detonationsreinigen gerichtet. Eine erste Leitung geht von der Kesselwand aus. Ein erstes Ventil hat einen offenen Zustand, der eine Verbindung durch die erste Leitung erlaubt, und einen geschlossenen Zustand. Eine zweite Leitung hat einen Einsetzbereich, der so dimensioniert ist, dass er in einem Aufnahmebereich der ersten Leitung aufgenommen werden kann. Ein zweites Ventil hat einen offenen Zustand, der Verbindung durch die zweite Leitung erlaubt, und einen geschlossenen Zustand.
  • In verschiedenen Implementierungen kann ein Ventil ein Schiebetürventil sein, und das andere Ventil kann ein Schiebetürventil oder ein Schwenkklappenscharnier sein. Eines der Ventile kann händisch oder maschinell betätigt sein, und das andere kann händischoder maschinell betätigbar sein. Es könnten Mittel zum Abdichten der ersten Leitung relativ zu der zweiten Leitung über einen ersten Einsetzbereich der zweiten Leitung in die erste Leitung vorgesehen sein. Die zweite Leitung kann eine innere Oberfläche achsenversetzt zu einer äußeren Oberfläche haben.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bereitstellen einer Verbindung für Detonationsreinigen durch eine Kesselwand. Eine Leitung definiert einen Strömungsweg durch die Kesselwand. Ein Ventil auf dem Strömungsweg hat einen offenen Zustand und einen geschlossenen Zustand.
  • In verschiedenen Implementierungen kann eine Quelle für Brennstoff und Oxidationsmittel mit der Leitung verbunden sein. Eine Einrichtung kann Ladungen von Brennstoff und Oxidationsmittel entzünden. Das Ventil kann relativ zu der Wand gesichert sein, z.B. an der Wand befestigt sein. Das Ventil kann sich auf der strömungsabwärtigen Hälfte des Strömungswegs befinden. Das Ventil kann ein erstes Ventil an einem strömungsaufwärtigen Ende einer Zugangsleitung sein. Die Vorrichtung kann ein zweites Ventil entlang der Leitung strömungsaufwärts von dem ersten Ventil und strömungsaufwärts von einem Einsetzbereich der Leitung in die Zugangsleitung aufweisen. Das Ventil kann ein erstes Ventil zwischen einem Hauptbereich der Leitung und einem strömungsabwärtigen Einsetzbereich der Leitung sein. Die Vorrichtung kann ein zweites Ventil an einem strömungsaufwärtigen Ende einer Zugangsleitung, die den Einsetzbereich aufnimmt, aufweisen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen einer Oberfläche in einem Kessel. Der Kessel hat eine Wand und eine anfänglich von einem ersten Ventil abgedichtete Zugangsleitung. Ein Einsetzbereich einer Verbrennungsleitung wird in die Zugangsleitung eingesetzt. Die Verbrennungsleitung hat ein zweites Ventil. Eine Dichtung wird zwischen der Zugangsleitung und der Verbrennungsleitung gebildet. Das erste Ventil wird geöffnet. Das zweite Ventil wird geöffnet. Verbrennungsgase treten durch die Verbrennungsleitung in den Kessel. Der Einsetzbereich wird aus der Zugangsleitung zurückgezogen.
  • In verschiedenen Implementierungen kann das erste Ventil während einer Zwischenstufe des Einsetzens geöffnet werden. Eine Dichtung kann zwischen der Verbrennungsleitung und der Zugangsleitung gebildet werden. Die Dichtung kann vor dem Öffnen des ersten Ventils gebildet werden. Das Öffnen der Ventile kann eine Schwenkbewegung einer Klappe dieses Ventils aufweisen. Das Öffnen des anderen Ventils kann händisch sein.
  • Die Details von einer oder von mehreren Ausführungsformen der Erfindung sind in den begleitenden Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung wiedergegeben. Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen und aus den Ansprüchen ersichtlich. Es gilt:
  • 1 ist eine Ansicht eines Industrieofens, dem mehrere Rußblaseinrichtungen zugeordnet sind, die so positioniert sind, dass sie ein Niveau des Ofens reinigen.
  • 2 ist eine Seitenansicht einer der Blaseinrichtungen von 1.
  • 3 ist eine zum Teil weggeschnittene Seitenansicht eines strömungsaufwärtigen Endes des Bläsers von 2.
  • 4 ist eine Längsschnittansicht eines Hauptbrennkammersegments der Rußblaseinrichtung von 2.
  • 5 ist eine Endansicht des Segments von 4.
  • 6 ist eine Teilschnittansicht einer Kombination aus Verbrennungsleitungs-Auslassende und Ofenzugangsvorrichtung in einer Anfangsstufe des Zusammenwirkens.
  • 7 ist eine Ansicht der Kombination von 6 in einer Endstufe des Zusammenwirkens.
  • 8 ist eine Teilschnittansicht einer zweiten Kombination von Verbrennungsleitungs-Auslassende und Ofenzugangsvorrichtung wie in einer Anfangsstufe des Zusammenwirkens.
  • 9 ist eine Ansicht der Kombination von 8 in einer Endstufe des Zusammenwirkens.
  • 10 ist eine Teilschnittansicht einer dritten Kombination aus Verbrennungsleitungs-Auslassende und Ofenzugangsvorrichtung in einer Anfangsstufe des Zusammenwirkens.
  • 11 ist eine Ansicht der Kombination von 10 in einer Endstufe des Zusammenwirkens.
  • 12 ist eine Teilschnittansicht einer vierten Kombination aus Verbrennungsleitungs-Auslassende und Ofenzugangsvorrichtung in einer Endstufe des Zusammenwirkens.
  • 13 ist eine Ansicht einer fünften Zugangsvorrichtung.
  • 14 ist eine auseinander gezogene, zum Teil geschnittene Seitenansicht eines fünften Verbrennungsleitungs-Auslassendes.
  • 15 ist eine Ansicht der Zugangsvorrichtung von 13 und des Leitungs-Auslassendes von 14 in einer ersten Zwischenstufe des Zusammenbaus.
  • 16 ist eine Ansicht der Zugangsvorrichtung und des Auslassendes von 15 in einer zweiten Zwischenstufe des Zusammenbaus.
  • 17 ist eine Ansicht der Zugangsvorrichtung und des Verbrennungs-Auslassendes der 15 in einer Endstufe des Zusammenbaus.
  • 18 ist eine Teilschnittansicht einer sechsten Kombination von Verbrennungsleitungs-Auslassende und Ofenzugangsvorrichtung in einer Endstufe des Zusammenwirkens.
  • Gleiche Bezugszeichen und Bezeichnungen in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche Elemente.
  • 1 zeigt einen Ofen 20 mit beispielhaft drei zugehörigen Rußblaseinrichtungen 22. In der gezeigten Ausführungsform ist der Ofenkessel als ein rechtwinkliges Parallelepiped geformt, und die Rußblaseinrichtungen sind alle einer einzigen gemeinsamen Wand 24 des Kessels zugeordnet und sind auf gleicher oder ähnlicher Höhe entlang der Wand positioniert. Andere Konfigurationen sind möglich (z.B. eine einzelne Rußblaseinrichtung, eine oder mehrere Rußblaseinrichtung(en) jeweils auf einem von mehreren Niveaus, und Ähnliches).
  • Jede Rußblaseinrichtung 22 weist eine längliche Verbrennungsleitung 26 auf, die sich von einem strömungsaufwärtigen fernen Ende 28 entfernt von der Ofenwand 24 zu einem strömungsabwärtigen nahen Ende 30, welches der Wand 24 eng zugeordnet ist, erstreckt. Optional kann jedoch das Ende 30 deutlich in dem Ofen sein. Beim Betrieb einer jeden Rußblaseinrichtung wird eine Verbrennung einer Brennstoff/Oxidationsmittel-Mischung in der Leitung 26 in der Nähe des strömungsaufwärtigen Endes (z.B. innerhalb der am weitesten strömungsaufwärts liegenden zehn Prozent einer Leitungslänge) gestartet, um eine Detonationswelle zu erzeugen, die von dem strömungsabwärtigen Ende als eine Stoßwelle zusammen mit den zugehörigen Verbrennungsgasen zum Reinigen von Oberflächen in dem inneren Volumen des Ofens ausgestoßen wird. Jede Rußblaseinrichtung kann einer Brennstoff-/Oxidationsmittel-Quelle 32 zugeordnet sein. Die verschiedenen Rußblaseinrichtungen oder einzelne davon können sich diese Quelle oder einzelne oder mehrere Komponenten davon teilen. Eine beispielhafte Quelle weist eine Gasflasche 34 für verflüssigten oder komprimierten gasförmigen Brennstoff und eine Sauerstoffflasche 36 in entsprechenden Aufbewahrungsstrukturen 38 und 40 auf. In der beispielhaften Ausführungsform ist das Oxidationsmittel ein erstes Oxidationsmittel, beispielsweise im wesentlichen reiner Sauerstoff. Ein zweites Oxidationsmittel kann in der Form von Werkstattluft oder Druckluft von einer zentralen Luftquelle 42 geliefert werden. In der beispielhaften Ausführungsform wird Luft in einem Luftspeicher 44 gespeichert. Brennstoff, der expandiert ist und aus der Gasflasche 34 stammt, wird generell in einem Brennstoffspeicher 46 gespeichert. Jede beispielhafte Quelle 32 ist mit der zugehörigen Leitung 26 durch ein geeignetes Leitungssystem, beispielsweise unten liegend oder unterirdisch, verbunden. Ähnlich weist jede Rußblaseinrichtung eine Zündbox 50 zum Starten der Verbrennung der Brennstoff/Oxidationsmittel-Mischung auf, die zusammen mit der Quelle 32 von einem Steuerungs- und Überwachungssystem (nicht gezeigt) kontrolliert wird. 1 zeigt ferner, dass die Wand 24 eine Anzahl von Öffnungen zur Inspektion und/oder Messung aufweist. Beispielhafte Öffnungen beinhalten eine Öffnung 54 zur optischen Überwachung und eine Öffnung 56 zur Temperaturüberwachung, die jeder Rußblaseinrichtung 22 zugeordnet sind, um jeweils eine Videokamera für infrarotes und/oder sichtbares Licht bzw. eine Thermoelement-Sonde zum Betrachten der zu reinigenden Oberflächen und zum Überwachen der internen Temperaturen aufnimmt. Andere Sensoren/Überwachung/Probenentnahme können verwendet werden, einschließlich Drucküberwachung, Probenentnahme zur Zusammensetzungsfeststellung, und Ähnliches.
  • 2 zeigt weitere Details einer beispielhaften Rußblaseinrichtung 22. Die beispielhafte Detonationsleitung 26 ist mit einem Hauptkörperbereich, der von einer Reihe von mit zwei Flanschen versehenen Leitungsabschnitten oder -segmenten 60 gebildet ist, die von strömungsaufwärts bis strömungsabwärts angeordnet sind, und einem strömungsabwärtigen Düsenleitungsabschnitt oder -segment 62 mit einem strömungsabwärtigen Bereich 64, der durch eine Öffnung 66 in der Wand ragt und in dem strömungsabwärtigen Ende oder Auslass 30 endet, welches dem Inneren 68 des Ofens ausgesetzt ist, gebildet. Der Begriff "Düse" wird breit verwendet und erfordert nicht die Anwesenheit von irgendeiner aerodynamischen Verjüngung, Aufweitung oder von Kombinationen davon. Ein beispielhaftes Leitungssegmentmaterial ist Metall (z.B. rostfreier Stahl). Der Auslass 30 kann weiter in dem Ofen angeordnet sein, wenn eine geeignete Abstützung und Kühlung vorgesehen sind. 2 zeigt ferner Rohrbündel 70 im Ofeninneren, deren äußere Oberflächen Verschmutzung ausgesetzt sind. In der beispielhaften Ausführungsform ist jedes Leitungssegment 60 an einem zugehörigen Wagen 72 abgestützt, dessen Räder mit einem Bahnsystem 74 entlang dem Fabrikbodens 76 zusammenwirken. Das beispielhafte Bahnsystem weist ein Paar von parallelen Schienen auf, die mit konkaven Umfangsoberflächen der Wagenräder zusammenwirken. Die beispielhaften Segmente 60 haben eine ähnliche Länge L1 und sind Ende an Ende mit zugehörigen Anordnungen von Schrauben in den Schraubenöffnungen ihrer jeweiligen Flansche verschraubt. Ähnlich ist der strömungsabwärtige Flansch des am weitesten strömungsabwärts befindlichen Segments 60 mit dem strömungsauwärtigen Flansch der Düse 62 verschraubt. In der beispielhaften Ausführungsform ist ein Reaktionsband 80 (z.B. Baumwolle oder thermisch strukturell widerstandsfähiges Synthetikmaterial) in Reihe mit einer oder mehreren Metall-Schraubenreaktionsfedern 82 zu diesem letzten zusammengepassten Flanschpaar gekoppelt und verbindet die Verbrennungsleitung mit einer Umgebungsstruktur, beispielsweise der Ofenwand, um elastisch nachgiebig Reaktionskräfte zu absorbieren, die mit dem Entladen der Rußblaseinrichtung einhergehen, und um für eine korrekte Positionierung der Verbrennungsleitung für anschließendes Abfeuern zu sorgen. Optional kann eine zusätzliche Dämpfung (nicht gezeigt) vorgesehen sein. Die Kombination aus Reaktionsband und Feder kann als ein einzelner Strang oder als eine Schlaufe gebildet sein. In der beispielhaften Ausführungsform hat dieser kombinierte strömungsabwärtige Abschnitt eine Gesamtlänge L2. Alternative elastisch nachgiebige, Rückstoß absorbierende Mittel können Federn, die nicht aus Metall sind, oder Federn, die nicht schraubenförmig sind, oder Gummi oder andere elastomere Elemente, die vorzugsweise zumindest teilweise unter Zug, Druck und/oder Scherkraft elastisch verformt sind, pneumatische Stoßabsorber und Ähnliches aufweisen.
  • Strömungsabwärts von dem strömungsauwärtigen Ende 28 befindet sich ein Vordetonator-Leitungsabschnitt/-segment 84, welches auch mit zwei Flanschen versehen sein kann und eine Länge L3 hat. Das Vordetonator-Leitungssegment 84 hat eine charakteristische innere Querschnittsfläche (quer zu einer Achse/Mittellinie 500 der Leitung), die kleiner ist als eine charakteristische innere Querschnittsfläche (z.B. Mittelwert, Medianwert, Modalwert oder Ähnliches) des strömungsabwärtigen Bereiches 60, 62 der Verbrennungsleitung. In einer beispielhaften Ausführungsform mit im Schnitt kreisförmigen Leitungssegmenten ist die Vordetonator-Querschnittsfläche durch einen Durchmesser von zwischen 8 cm und 12 cm charakterisiert, während der strömungsabwärtige Bereich durch einen Durchmesser von zwischen 20 cm und 40 cm charakterisiert ist. Folglich sind beispielhafte Querschnittsflächenverhältnisse für den strömungsabwärtigen Bereich zu dem Vordetonator-Segment zwischen 1:1 und 10:1, enger 2:1 und 10:1. Eine Gesamtlänge L zwischen den Enden 28 und 30 kann 1 bis 15 m, enger 5 bis 15 m, betragen. In der beispielhaften Ausführungsform erstreckt sich ein Übergangsleitungssegment 86 zwischen dem Vordetonator-Segment 84 und dem strömungsaufwärtigsten Segment 60. Das Segment 86 hat einen strömungsaufwärtigen und einen strömungsabwärtigen Flansch, die bemessen sind, mit den entsprechenden Flanschen der Segmente 84 und 60 zusammenzupassen, und hat eine innere Oberfläche, welche einen allmählichen Übergang zwischen den inneren Querschnitten davon schafft. Das beispielhafte Segment 86 hat eine Länge L4. Ein beispielhafter halber Divergenzwinkel der inneren Oberfläche des Segments 86 ist ≤ 12°, enger 5 bis 10°.
  • Eine Brennstoff-/Oxidationsmittel-Ladung kann in das Innere der Detonatorleitung auf eine Vielzahl von Wegen eingebracht werden. Es kann eine oder mehrere unterschiedliche Brennstoff-/Oxidationsmittel-Mischungen geben. Eine derartige Mischung bzw. derartige Mischungen kann bzw. können außerhalb der Detonatorleitung vorgemischt werden oder beim oder im Anschluss an das Einbringen in die Leitung gemischt werden. 3 zeigt die Segmente 84 und 86, konfiguriert für ein unterschiedliches Einbringen von zwei unterschiedlichen Brennstoff-/Oxidationsmittel-Zusammensetzungen: eine Vordetonator-Zusammensetzung und eine Hauptzusammensetzung. In der beispielhaften Ausführungsform ist in einem strömungsaufwärtigen Bereich des Segments 84 ein Paar von Vordetonator-Brennstoffinjektionsleitungen 90 mit Öffnungen 92 in der Segmentwand gekoppelt, welche Brennstoffinjektionsöffnungen definieren. Ähnlich ist ein Paar von Vordetonator-Oxidationsmittelleitungen 94 mit Oxidationsmittel-Einlassöffnungen 96 gekoppelt. In der beispielhaften Ausführungsform befinden sich diese Öffnungen in der strömungsaufwärtigen Hälfte der Länge des Segments 84. In der beispielhaften Ausführungsform ist jede der Brennstoffinjektionsöffnungen 92 mit einer zugehörigen Oxidationsmittelöffnung 96 bei gleicher axialer Position und mit einem Winkel versetzt (beispielhaft sind 90° gezeigt, obwohl andere Winkel einschließlich 180° möglich sind), um Gegenstrahlmischen von Brennstoff und Oxidationsmittel zu leisten. Eine Spülgasleitung 98, die nachfolgend detaillierter beschrieben wird, ist ähnlich mit einer Spülgasöffnung 100 verbunden, jedoch weiter strömungsaufwärts. Eine Abschlussplatte 102, welche mit dem strömungsaufwärtigen Flansch des Segments 84 verschraubt ist, dichtet das strömungsaufwärtige Ende der Verbrennungsleitung ab und führt einen Zünder/Starter 106 (z.B. eine Zündkerze) mit einem Arbeitsende 108 zu dem Inneren des Segments 84 durch.
  • In der beispielhaften Ausführungsform werden der Hauptbrennstoff und das Hauptoxidationsmittel in das Segment 86 eingebracht. In der gezeigten Ausführungsform wird Hauptbrennstoff durch eine Anzahl von Hauptbrennstoffleitungen 112 gefördert, und Hauptoxidationsmittel wird durch eine Anzahl von Hauptoxidationsmittelleitungen 110 gefördert, von denen jede Endbereiche hat, welche die jeweils zugehörige Brennstoffleitung 112 konzentrisch umgeben, um den Hauptbrennstoff und das Hauptoxidationsmittel an dem zugehörigen Einlass 114 zu vermischen. Bei beispielhaften Ausführungsformen sind die Brennstoffe Kohlenwasserstoffe. Bei speziellen beispielhaften Ausführungsformen sind beide Brennstoffe gleich, werden von einer einzelnen Brennstoffquelle abgezogen, jedoch mit unterschiedlichen Oxidationsmitteln vermischt: im wesentlichen reiner Sauerstoff für die Vordetonator-Mischung und Luft für die Hauptmischung. Beispielhafte Brennstoffe, die in einer derartigen Situation nützlich sind, sind Propan, MAPP-Gas oder Mischungen daraus. Andere Brennstoffe sind möglich, einschließlich Ethylen und flüssige Brennstoffe (z.B. Diesel, Kerosin und Strahlflugzeugtreibstoffe). Die Oxidationsmittel können Mischungen, beispielsweise Luft-/Sauerstoffmischungen mit geeigneten Verhältnissen aufweisen, um gewünschte Chemie für die Hauptladung und/oder die Vordetonator-Ladung zu erzielen. Außerdem können Einfachtreibstoffe mit molekular kombinierten Brennstoff- und Oxidationsmittelbestandteilen eine Option sein.
  • Bei Betrieb ist am Beginn des Verwendungszyklus die Verbrennungsleitung anfangs leer mit Ausnahme der Anwesenheit von Luft (oder anderem Spülgas). Der Vordetonator-Brennstoff und das Vordetonator-Oxidationsmittel werden dann durch die zugehörigen Öffnungen eingebracht und füllen das Segment 84 und gehen zum Teil in das Segment 86 (z.B. in der Nähe des Mittelpunkts) und vorzugsweise bis knapp jenseits der Hauptbrennstoff-/Oxidationsmittel-Öffnungen. Der Zufluss von Vordetonator-Brennstoff und Vordetonator-Oxidationsmittel wird dann abgeschaltet. Ein beispielhaftes Volumen, welches mit dem Vordetonator-Brennstoff und Vordetonator-Oxidationsmittel gefüllt ist, ist 1 bis 40%, enger 1 bis 20% des Verbrennungsleitungsvolumens. Der Hauptbrennstoff und das Hauptoxidationsmittel werden dann eingebracht, um im wesentlichen einen Bruchteil (z.B. 20 bis 100%) des verbleibenden Volumens der Brennkammerleitung zu füllen. Der Zufluss von Hauptbrennstoff und Hauptoxidationsmittel wird dann abgeschaltet. Das vorherige Einbringen von Vordetonator-Brennstoff und -Oxidationsmittel bis hinter die Hauptbrennstoff-/Oxidationsmittelöffnungen eliminiert größtenteils das Risiko des Ausbildens eines Luftpfropfens oder eines anderen nicht-brennbaren Pfropfens zwischen der Vordetonator-Ladung und der Hauptladung. Ein derartiger Pfropfen könnte das Wandern der Verbrennungsfront zwischen den zwei Ladungen verhindern.
  • Bei eingebrachten Ladungen wird die Zündbox ausgelöst, um eine Funkenentladung des Starters zu liefern, der die Vordetonator-Ladung entzündet. Die Vordetonator-Ladung ist für eine Chemie sehr schneller Verbrennung ausgewählt, und das anfängliche Aufflammen geht schnell in eine Detonation in dem Segment 84 über und erzeugt eine Detonationswelle. Sobald eine derartige Detonationswelle auftritt, ist sie effektiv, durch die Hauptladung hindurchzugehen, die andererseits eine ausreichend langsame Chemie hat, um nicht in der Leitung von selbst zu detonieren. Die Welle geht in Längsrichtung strömungsabwärts und entkommt von dem strömungsabwärtigen Ende 30 als eine Stoßwelle in das Innere des Ofens, trifft auf die zu reinigenden Oberflächen, um einen thermischen und mechanischen Stoß zu erzeugen, um typischerweise die Verschmutzung zumindest zu lösen. Der Welle folgt das Auswerfen von druckbeaufschlagten Verbrennungsprodukten aus der Detonatorleitung, wobei die ausgeworfenen Produkte als ein Strahl von dem strömungsabwärtigen Ende 30 ausgehen und weiter den Reinigungsprozess vervollständigen (z.B. das gelöste Material entfernen). Nach diesem oder überlappend mit diesem Ablassen der Verbrennungsprodukte wird ein Spülgas (z.B. Luft aus der gleichen Quelle, welche das Hauptoxidationsmittel liefert, und/oder Stickstoff) durch die Spülöffnung 100 eingebracht, um die restlichen Verbrennungsprodukte auszutreiben und die Detonationsleitung mit dem Spülgas gefüllt, fertig zur Wiederholung des Zyklus (entweder unmittelbar oder nach einer anschließenden re gelmäßigen Zeitdauer oder nach einer anschließenden unregelmäßigen Zeitdauer (die von Hand oder automatisch durch das Steuerungs- und Überwachungssystem festgelegt werden kann)) zu hinterlassen. Optional kann eine Basisströmung von Spülgas zwischen Lade-/Entladezyklen beibehalten werden, um so ein Infiltrieren von Gas und Teilchen von dem Ofeninneren strömungsaufwärts zu verhindern und beim Kühlen der Detonatorleitung zu unterstützen.
  • In verschiedenen Implementierungen können innere Oberflächenverbesserungen oder -vergrößerungen die innere Oberfläche über das hinaus vergrößern, was durch die nominellen inneren Oberflächen der zylinderförmigen und kegelstumpfförmigen Segmente vorhanden ist. Die Verbesserung kann effektiv sein, den Übergang von Aufflammen zu Detonation oder das Beibehalten der Detonationswelle zu unterstützen. 4 zeigt innere Oberflächenverbesserungen, die an dem Inneren von einem der Hauptsegmente 60 angebracht sind. Die beispielhafte Verbesserung ist nominell eine spiralförmig verlaufende Nase oder eine "Chin-Spirale", obwohl andere Verbesserungen, beispielsweise Shchelkin-Spiralen und Smirnov-Hohlräume verwendet werden können. Die Spirale ist von einem schraubenförmigen Element 120 gebildet. Das beispielhafte Element 120 ist als ein Metallelement mit kreisförmigem Querschnitt (z.B. Draht aus rostfreiem Stahl) mit etwa 8 bis 20 mm Durchmesser gebildet. Andere Durchmesser können alternativ verwendet werden. Das beispielhafte Element 120 ist von der inneren Oberfläche des Segments durch eine Mehrzahl von Längselementen 122 beabstandet gehalten. Die beispielhaften Längselemente sind Stangen mit ähnlichem Durchmesser und Material wie das Element 120 und mit der inneren Oberfläche des zugehörigen Elements 60 verschweißt. Derartige Verbesserungen können auch verwendet werden, um eine Vordetonation anstelle oder zusätzlich zu den genannten Verfahren, welche unterschiedliche Ladungen und unterschiedliche Brennkammerquerschnitte verwenden, zu liefern.
  • Die Vorrichtung kann in einer breiten Vielzahl von Anwendungen Verwendung finden. Beispielsweise kann schon allein in einem typischen kohlebefeuerten Ofen die Vorrichtung verwendet werden bei: hängenden oder sekundären Überhitzern, Konvektionspassagen (primäre Überhitzer und Economizer-Rohrbündel); Luftvorwärmern; SCR-Scrubber (SCR – selective catalyst removers); Gewebefiltern oder Elektrofiltern; Economizer-Entleerern; Asche- oder anderen Wärmeansammlungen, sei es an Wärmetransferoberflächen oder irgendwo anders, und Ähnlichem. Ähnliche Möglichkeiten gibt es bei anderen Anwendungen einschließlich ölbefeuerter Öfen, Schwarzlaugenkesseln, Biomasse-Heizkesseln, Abfallrückgewinnungsbrennern (Müllverbrennungsanlagen) und Ähnlichem.
  • Verschiedene Einrichtungen arbeiten bei deutlich unterschiedlichem Druck. Beispielsweise ist in einem Überdruckofen der Innendruck über dem äußeren Umgebungsdruck. Diese Druckdifferenz bringt Einschränkungen bei der Fähigkeit für das Anschließen und Abschließen von Rußblaseinrichtungs-Bauteilen an bzw. von dem Ofen mit sich, während der Ofen in Betrieb ist. Folglich kann ein Ventilsystem vorgesehen sein, um Rußblaseinrichtungs-Einrichtungen an den Ofen zu koppeln. 6 zeigt eine erste Zugangsleitungsanordnung 140, die in (oder alternativ auf andere Art an) einer Öffnung in der Ofenwand befestigt ist. Die Zugangsleitungsanordnung weist eine Ventilanordnung (Ventil) und eine Dichtungsanordnung (Dichtung) 144 auf. In der gezeigten Ausführungsform weist die Zugangsleitungsanordnung eine Abstandsleitung 146 mit einem inneren (strömungsabwärts) Endflansch 148 auf, der relativ zu der Ofenwand befestigt ist, und einem äußeren (strömungsaufwärtigen) Endflansch 150, an dem eine strömungsabwärtige Passfläche 152 eines Körpers 154 des Ventils befestigt ist. Eine strömungsabwärtige Oberfläche 156 eines Körpers der Dichtung ist an der äußeren/strömungsaufwärtigen Strömungsoberfläche 160 des Ventilanordnungskörpers befestigt. Das Ventil weist eine Klappe 162 auf, die von Hand oder automatisch (z.B. hydraulisch oder elektromechanisch) zwischen einer geschlossenen Konfiguration (z.B. Position), in der eine Öffnung in dem Ventilkörper blockiert und abgedichtet ist, und einer offenen Konfiguration, in der die Ventilöffnung mindestens teilweise frei ist, verschoben werden kann. Die Dichtung weist ein Dichtungselement (z.B. einen O-Ring) 164 mit einer oder mehreren Dichtungsflächen zum abdichtenden Zusammenwirken mit Passflächen eines Einsetzbereichs einer Verbrennungsleitung auf. In der beispielhaften Ausführungsform ist die Dichtfläche eine innere ringförmige Oberfläche 166 des Dichtungselements, die mit einer äußeren ringförmigen Oberfläche einer strömungsabwärtigen Einsetzleitung 170 zusammenwirkt.
  • In der beispielhaften Ausführungsform hat die Einsatzleitung einen strömungsaufwärtigen Flansch, der an einer strömungsabwärtigen Oberfläche 174 eines Körpers 176 eines zweiten Ventils 178 angebracht ist. Die strömungsaufwärtige Oberfläche 180 des zweiten Ventilkörpers ist an einem strömungsabwärtigen Hauptleitungsabschnitt oder -segment einer Rußblaseinrichtungs-Verbrennungsleitung (z.B. an dem am weitesten strömungsabwärtigen Segment 60 der 2) angebracht. Wie das erste Ventil hat die Klappe des zweiten Ventils eine offene und eine geschlossene Konfiguration zum Abdichten der Einsetzleitung relativ zu den Hauptsegmenten der Detonationsleitung.
  • In einem "heißen" Installationsbetrieb kann die Einsetzleitung, bei arbeitendem Ofen und geschlossenem erstem und zweiten Ventil (vorzugsweise als eine Einheit mit dem Rest der Verbrennungsleitung) in Ausrichtung mit der Zugangsleitung gebracht werden und eingesetzt werden, wobei ein Distalbereich bei ihrem strömungsabwärtigen Ende 182 durch die Dichtung tritt und mit dieser abdichtet. Abhängig von der speziellen Implementierung kann eine weitere Verlagerung des Einsetzbereichs überflüssig sein. In diesem Fall können die Ventile geöffnet werden, um ein Arbeiten der Rußblaseinrichtung zu erlauben. Um die Einsetzleitung zu entfernen, können die Ventile geschlossen werden und die Einsetzleitung aus der Dichtungsanordnung gezogen werden. In anderen Implementierungen kann jedoch nach dem ersten abdichtenden Einsetzen das erste Ventil geöffnet werden, wobei das zweite Ventil geschlossen ist, und die Einsetzleitung kann weiter eingesetzt werden, um so durch das erste Ventil hindurch zu gehen und optional in die Abstandsleitung zu gehen. 7 zeigt eine Situation, bei der das Ende 182 bis jenseits des strömungsabwärtigen Endes 190 der Abstandsleitung und in das Ofeninnere vorangekommen ist. Danach kann das zweite Ventil geöffnet werden, um einen Betrieb der Rußblaseinrichtung zu erlauben. Das Entfernen kann auf umgekehrte Weise erfolgen.
  • 8 zeigt ein alternatives System mit einer ähnlichen Einsetzleitung und einem zweiten Ventil (somit ähnlich nummeriert), jedoch einer alternativen Zugangsleitungsanordnung 200. Die Zugangsleitungsanordnung 200 weist eine Abstandsleitung 202 mit einem ähnlichen strömungsabwärtigen Flansch 203 zu dem von 6 und einer ähnlichen Dichtung 204 zu der von 6 auf, die an deren strömungsaufwärtigen Flansch 206 ohne ein dazwischen liegendes oder zugehöriges Ventil befestigt ist. Ein erstes Ventil 208 ist stattdessen an oder nahe dem strömungsabwärtigen Ende der Abstandsleitung angebracht. Das beispielhafte erste Ventil 208 ist ein Schwenkklappenventil mit einer Klappe 210 und einem Scharnier 212, welches die Klappe schwenkbar drehbar um eine Scharnierachse 215 zwischen einer geschlossenen Konfiguration (z.B. Orientierung), in der das strömungsabwärtige Ende der Zugangsleitung blockiert/abgedichtet ist, und einer offenen Konfiguration auf. Das beispielhafte erste betätigte Ventil wird durch Kontakt mit der Einsetzleitung betätigt. In der beispielhaften Ausführungsform kann der Einsetzprozess das strömungsabwärtige Ende 182 der Einsetzleitung in Kontakt mit der strömungsauwärtigen Oberfläche oder Rückseite 216 der Klappe bringen, so dass der körperliche Kontaktdruck zwischen diesen beiden die Klappe in eine offene Orientierung (9) dreht, wonach das zweite Ventil geöffnet werden kann. Beim Herausziehen mit geschlossenem zweiten Ventil kann die Klappe beim Zurückziehen der Einsetzleitung unter Federvorspannung oder durch Schwerkraft schließen. Die beispielhafte Zusammenwirkung erfolgt zwischen dem strömungsabwärtigen Ende 182 und der äußeren Oberfläche und einer Steuerflächenoberfläche 218 eines Vorsprungs 219 an der Rückseite 216.
  • 10 zeigt noch eine weitere Modifikation, wobei die Zugangsleitungsanordnung ähnlich oder identisch mit der ersten Zugangsleitungsanordnung ist (und somit ähnlich nummeriert ist), wobei aber die Einsetzleitung kein strömungsaufwärtiges Ventil hat. Stattdessen ist ein zweites Schwenkklappenventil 222 an dem strömungsabwärtigen Ende 224 der Einsetzleitung gebildet. Das In-Eingriff-bringen der Einsetzleitung mit der Zugangsleitung kann wie vorangehend unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform beschrieben erfolgen. Installiert (11) kann das zweite Ventil 222 mittels eines Betäti gungsmechanismus (nicht gezeigt), beispielsweise ein Mechanismus oder ein Kabel, beispielsweise in der Wand der Einsetzleitung geöffnet werden.
  • Obwohl bisher als eine innere und dazu koaxiale äußere Oberfläche aufweisend gezeigt, kann die Einsetzleitung andere Anordnungen aufweisen (z.B. zum Laufen der Rußblaseinrichtungs-Ausströmung in eine gewünschte Richtung). 12 zeigt beispielsweise einen Einsetzbereich 230 mit einer inneren Oberfläche 232, die eine schiefe Zylinderoberfläche ist, deren Achse 520 nicht parallel (z.B. um 5 bis 30° versetzt) zu der Achse 522 (die parallel zur Achse/Mittellinie 500 sein kann) der geraden kreisförmigen Zylinderaußenoberfläche ist. 18 zeigt eine Zugangsleitung 240 und einen Einsetzbereich 242 mit einer inneren und einer äußeren Oberfläche, die koaxial um eine Achse 530 sind, die aus der normalen (z.B. um 5 bis 45°) zu der Wand, durch die sie gehen, versetzt ist.
  • 13 zeigt eine Zugangsleitungsanordnung 300, aufweisend ein Zugangsventil vom Klappentyp 302 und eine Abstandsleitung 304. Die Abstandsleitung ist so dimensioniert, dass sie durch eine Kesselwandöffnung ragt und ist an ihrem strömungsaufwärtigen Ende an dem Ventil 302 befestigt. Der Körper des beispielhaften Zugangsventils 302 hat eine Reihe von Gewindesacklöchern 306 zum festen Anbringen eines Leitungsventils (nachfolgend beschrieben) an dem Zugangsventil.
  • 14 zeigt eine Einsetzleitung/-düse und eine Leitungsventilanordnung 308. Die Anordnung 308 weist eine doppelwandige Düse 310 auf, die bei Betrieb ein Kühlgas von strömungsaufwärts nach strömungsabwärts zwischen den Düsenwänden in den Kessel leiten kann. Die Düse 310 hat einen strömungsaufwärtigen Flansch 312, der nach dem Zusammenbau (wie nachfolgend beschrieben) zwischen der strömungsaufwärtigen und der strömungsabwärtigen Hälfte 314 und 316 eines Körpers des Leitungsventils gefangen ist. Das Leitungsventil weist ferner eine Klappe 318 und Paar von Führungsschienen 320 auf. Eine Dichtung 322 kann zwischen der strömungsaufwärtigen Fläche des Zugangsventilkörpers und der strömungsabwärtigen Fläche des Leitungsventilkörpers abdichten.
  • In einem beispielhaften Ablauf des Zusammenbaus wurde das Zugangsventil 302 an dem Kessel vorinstalliert (z.B. beim Bau des Kessels oder während er abgeschaltet ist). Die verbleibenden Montageschritte können "heiß" (z.B. wenn der Kessel in Betrieb ist) durchgeführt werden. Das Zugangsventil ist anfangs in seinem geschlossenen Zustand. Eine oder mehrere Gewindeschrauben (13) können mit den Öffnungen 306 in Eingriff gebracht werden. Die Dichtung 322 kann an ihren Platz gebracht werden. Die strömungsabwärtige Hälfte 316 des Leitungsventilkörpers kann an seinen Platz gebracht werden, wobei die versenkten Öffnungen die Schrauben und Muttern 332 (15), die an den Schrauben in den Versenkungen befestigt sind, aufnehmen, um so die Ventilhälfte 316 fest mit dem Zugangsventilkörper zu verschrauben. Die Düse 310 kann anfangs an der Klappe 318 montiert werden, wobei die Klappe das strömungsaufwärtige Düsenende blockiert. Die beispielhafte Klappe weist eine Öffnung 334 auf, die anfangs nicht mit der Düse ausgerichtet ist. Die Düse kann an der Klappe mit einem Befestigungswerkzeug 336 an der strömungsabwärtigen Fläche der Klappe und mit durch die Klappe in den Düsenflansch 312 gehenden Schrauben gehalten sein. Führungsgewindestangen 338 können zu Anfang an den strömungsabwärtigen Enden in den Gewindeöffnungen in der Ventilhälfte 316 befestigt werden. Die Führungsstangen können durch die Öffnungen in dem Werkzeug 336 gehen, und das Werkzeug kann daran durch Muttern 340 gehalten sein. Die Muttern können angezogen werden, um die Düse 310 allmählich durch die Ventilhälfte 316 und in das Zugangsventil zu bringen, bis sie eine Dichtung mit den Zugangsventildichtungen (nicht gezeigt) ausbildet. Die Dichtung kann durch den Anschluss einer Luftspülleitung (nicht gezeigt) an eine Öffnung in der Ventilhälfte 316 unterstützt werden, um Druck zwischen dieser Hälfte und der Düse aufzubringen. Wenn das strömungsabwärtige Ende der Düse die Klappe des Zugangsventils erreicht, kann das Zugangsventil geöffnet werden. Der über die Luftspülleitung aufgebrachte Druck trägt dazu bei, eine Leckage von Ofengas um die Düse zu verhindern. Ähnlich kann eine zusätzliche Luftspülleitung (ebenso nicht gezeigt) mit einer Öffnung in dem Zugangsleitungskörper oder -flansch verbunden sein, um zusätzlich eine Leckage von Ofengas zu vermeiden. Ein weiteres Anziehen der Muttern 340 setzt die Düse 310, geführt durch die Stangen 338 und das Werkzeug 336, weiter ein. Schließlich bringt das Anziehen die Klappe 318 in Eingriff mit der Ventilhälfte 316, wobei die strömungsabwärtige Fläche der Klappe flach an der strömungsaufwärtigen Fläche dieser Ventilhälfte anliegt und optional mittels einer Dichtung (nicht gezeigt) abgedichtet ist. Die Führungsschienen 320 (16) können dann installiert werden (z.B. indem sie an die strömungsabwärtige Hälfte 316 des Leitungsventils angeschraubt werden, um die Klappe 318 zu fangen und ein Verlagern davon nach strömungsaufwärts zu verhindern). Das Werkzeug 336 und die Gewindestangen 338 können dann entfernt werden. Die Klappe 318 bleibt von den Schienen 320 in Position gehalten. Die strömungsaufwärtige Hälfte 314 des Leitungsventilkörpers kann dann mit Schrauben 342 (17), die um die Klappe herum in Gewindeöffnung in der strömungsabwärtigen Hälfte 316 gehen, installiert werden. Die strömungsauwärtige Hälfte 314 hat Gewindeöffnungen 344, in die Schrauben (nicht gezeigt) eingesetzt werden können und an denen der strömungsabwärtige Flansch des benachbarten Leitungsabschnitts befestigt wird. Die verbleibenden Leitungsabschnitte können mit der im benachbarten Leitungsabschnitt als eine Einheit vormontiert worden sein, oder sie können weiter aufgebaut werden. Wenn die Leitung vollständig zusammengebaut ist, kann das Leitungsventil geöffnet werden (z.B. über einen Handgriff 346, der die Klappe verlagert, um die Öffnung 334 mit dem Leitungsinneren in Ausrichtung zu bringen). Ein Zerlegen kann im wesentlichen durch die Umkehr dieses Verfahrensablaufs erfolgen. Bei alternativen Ausführungsformen kann das Leitungsventil weggelassen werden, und strömungsaufwärtige Leitungsabschnitte können direkt an dem Zugangsventil befestigt werden (mit oder ohne Einsetzleitung).
  • Eine Vorrichtung zum Liefern von Detonationsreinigung durch eine Kesselwand hat eine erste Leitung, welche durch die Wand ragt. Ein erstes Ventil hat einen offenen Zustand, der eine Verbindung durch die erste Leitung zulässt, und einen geschlossenen Zustand. Eine zweite Leitung hat einen Einsetzbereich, der bemessen ist, dass er in einem Aufnahmebereich der ersten Leitung aufgenommen werden kann. Ein zweites Ventil hat einen offenen Zustand, der eine Verbindung durch die zweite Leitung erlaubt, und einen geschlossenen Zustand.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden beschrieben. Dennoch wird man verstehen, dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem Geist und dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann die Erfindung zur Verwendung mit einer Vielzahl von Industrieeinrichtungen und mit einer Vielzahl von Rußgaseinrichtungs-Technologien angepasst werden. Aspekte der bestehenden Einrichtung und der vorhandenen Technologien können Aspekte irgendeiner speziellen Implementierung beeinflussen. Folglich sind andere Ausführungsformen in dem Umfang der folgenden Ansprüche.

Claims (16)

  1. Vorrichtung (140, 200, 300) zum Schaffen einer Verbindung für Detonationsreinigen durch eine Kesselwand (24), aufweisend: eine erste Leitung (146, 202, 304), die von der Kesselwand (24) weg ragt; ein erstes Ventil (142, 208, 302) mit einem offenen Zustand, der eine Verbindung durch die erste Leitung (146, 202, 304) zulässt, und einem geschlossenen Zustand; und eine zweite Leitung (170, 308) mit einem Einsetzbereich, der derart bemessen ist, dass er in einem Aufnahmebereich der ersten Leitung (146) aufgenommen wird; und ein zweites Ventil (178, 222) mit einem offenen Zustand, der eine Verbindung durch die zweite Leitung (170) zulässt, und einem geschlossenen Zustand.
  2. Vorrichtung (140, 200, 300) nach Anspruch 1, wobei das erste Ventil ein Schiebetürventil ist; und wobei das zweite Ventil ein Schiebetürventil ist.
  3. Vorrichtung (140, 200, 300) nach Anspruch 1, wobei das erste oder das zweite Ventil ein Schiebetürventil ist; und wobei das andere ein Schwenkklappenventil ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste oder das zweite Ventil ein von Hand betätigtes Ventil oder ein maschinell betätigtes Ventil ist; und wobei das andere Ventil ein von Hand betätigtes oder maschinell betätigtes Ventil ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner aufweisend eine Einrichtung (144) zum Abdichten der ersten Leitung (146) relativ zu der zweiten Leitung (170) über einen ersten Einsetzbereich der zweiten Leitung (170) in die erste Leitung (146).
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die zweite Leitung eine innere Oberfläche (232) achsenversetzt zu einer äußeren Oberfläche hat.
  7. Vorrichtung (140, 200, 300) zum Bereitstellen einer Verbindung für Detonationsreinigen durch eine Kesselwand (24), aufweisend: eine Leitung (26, 146, 202, 304), welche einen Strömungsweg durch die Kesselwand (24) definiert; und ein Ventil (142) auf dem Strömungsweg mit einem offenen Zustand und einem geschlossenen Zustand.
  8. Vorrichtung (140, 200, 300) nach Anspruch 7, ferner aufweisend eine Quelle für Brennstoff und Oxidationsmittel, welche mit der Leitung (26) gekoppelt ist; eine Einrichtung zum Entzünden von Ladungen von Brennstoff und Oxidationsmittel.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Ventil relativ zu der Wand (24) befestigt ist, wobei sich das Ventil auf der strömungsabwärtigen Hälfte des Strömungswegs befindet.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das Ventil ein erstes Ventil (142) an einem strömungsaufwärtigen Ende einer Zugangsleitung (146) ist, und wobei die Vorrichtung ein zweites Ventil (178) entlang der Leitung (170) strömungsaufwärts von dem ersten Ventil (142) und strömungsaufwärts eines Einsetzbereiches der Leitung in die Zugangsleitung (146) ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei das Ventil ein erstes Ventil zwischen einem Hauptbereich der Leitung und einem strömungsabwärtigen Einsetzbereich der Leitung ist; und die Vorrichtung ein zweites Ventil an einem strömungsaufwärtigen Ende einer Zugangsleitung ist, welche den Einsetzbereich aufnimmt.
  12. Verfahren zum Reinigen eines Kessels, wobei der Kessel eine Wand (24) und eine Zugangsleitung (146, 202, 304), welche anfangs von einem ersten Ventil (142, 208, 302) abgedichtet ist, hat, wobei das Verfahren aufweist: Einsetzen eines Einsetzbereiches einer Verbrennungsleitung in die Zugangsleitung, wobei die Verbrennungsleitung ein zweites Ventil hat; Bilden einer Abdichtung zwischen der Zugangsleitung und der Verbrennungsleitung; Öffnen des ersten Ventils; Öffnen des zweiten Ventils; Strömenlassen von Verbrennungsgasen durch die Verbrennungsleitung (26) in den Kessel und Herausziehen des Einsetzbereiches aus der Zugangsleitung (146, 202, 304).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Öffnen des ersten Ventils (142, 208, 302) während einer Zwischenstufe des Einsetzens erfolgt.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, ferner aufweisend das Ausbilden einer Abdichtung zwischen der Verbrennungsleitung und der Zugangsleitung.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Ausbilden der Abdichtung vor dem Öffnen des ersten Ventils (142, 208, 302) erfolgt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei das Öffnen des ersten oder des zweiten Ventis eine Schwenkbewegung einer Klappe dieses Ventils aufweist und das Öffnen des anderen Ventils von Hand erfolgt.
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