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Diese
Erfindung betrifft mechanische Kupplungsmechanismen und im Besonderen
mechanische Kupplungsmechanismen mit einer Synchroneinrichtung.
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Synchronisierkupplungsmechanismen
werden in Handschaltgetrieben mit Vorgelegewelle angewandt. Der
Zweck der Synchronisierkupplung ist es, einen Übersetzungsverhältniswechsel
in dem Getriebe von einem Gang zum anderen zu ermöglichen.
Während
des Übersetzungsverhältniswechsels
bewirkt die Synchronisierkupplung, dass die Drehzahl eines Zahnradelementes
mit der eines Wellenelementes synchronisiert wird und dann dazwischen
eine feste oder formschlüssige
Antriebsverbindung hergestellt wird.
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Die
Synchronisierkupplung umfasst im Allgemeinen eine Schaltmuffe, zwei
Synchron- oder Sperrringe und zwei ausgangsseitige Antriebsmechanismen.
Die Schaltmuffe ist mit einem eingangsseitigen Antriebsmechanismus
verbunden. Jeder der Antriebsmechanismen ist entweder mit einer
Welle oder mit einem Zahnradelement verbunden. Im Allgemeinen ist
die eingangsseitige Antriebseinrichtung mit einer Welle verbunden,
und die ausgangsseitigen getriebenen Einrichtungen sind mit Zahnradelementen
verbunden, die an der Welle drehbar montiert sind. Die Antriebsverbindung
zwischen der Welle und dem Zahnradelement wird durch die Synchroneinrichtung
vervollständigt.
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Während eines
Gangwechsels oder Schaltvorgangs ist es notwendig, das Zahnradelement
auf eine Drehzahl zu beschleunigen, die gleich der Drehzahl der
Welle ist, mit der es in Verbindung gebracht werden soll. Die Synchroneinrichtung
erbringt diese Leistung. Die Synchroneinrichtung, die die Synchronringe
und eine Konuskupplung umfasst, stellt eine Drehzahlsynchronisation
zwischen der Schaltmuffe, und somit dem Eingang, und der Abtriebseinrichtung, die
ein Zahnrad ist, her. Die herkömmliche
Synchronisierkupplung ist in der Lage, mit einer Welle und zwei
Zahnradelementen in Wechselwirkung zu treten.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Synchronisierkupplung
mit mehreren verfügbaren
Verbindungen bereitzustellen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Synchronisierkupplung
eine eingangsseitige treibende Einrichtung auf, die eine Schaltmuffe
antreibt, die mit ausgangsseitigen getriebenen Synchroneinrichtungsmechanismen
verbindbar ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schaltmuffe bewegbar,
um Verbindungen zwischen zumindest drei ausgangsseitigen getriebenen
Einrichtungen bereitzustellen.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schaltmuffe verschiebbar oder
betreibbar, um die eingangsseitige treibende Einrichtung einzeln
mit einem jeden von drei ausgangsseitigen getriebenen Einrichtungen
in Verbindung zu bringen.
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Gemäß einem
nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schaltmuffe
betreibbar, um zwei getriebene Einrichtungen entweder einzeln oder
gleichzeitig in Verbindung zu bringen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die eingangsseitige
treibende Einrichtung betreibbar, um vier getriebene Einrichtungen
einzeln mit der eingangsseitigen Einrichtung in Verbindung zu bringen.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schaltmuffe betreibbar, um
die eingangsseitige treibende Einrichtung mit einem jeder von vier
ausgangsseitigen Einrichtungen und auch mit zweien der ausgangsseitigen
Einrichtungen gleichzeitig in Verbindung zu bringen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist ein Teilaufriss einer Synchronisierkupplung,
die die vorliegende Erfindung enthält und in vier Betriebsstellungen
gezeigt ist,
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2 ist eine Ansicht ähnlich wie in 1, die
eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in vier Betriebsstellungen zeigt,
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3 ist eine Ansicht ähnlich wie 1,
die eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschreibt, die die Synchronisierkupplung
in vier Betriebsstellungen zeigt, und
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4 ist eine Ansicht ähnlich wie 1,
die eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, die die Synchronisierkupplung
in fünf Betriebsstellungen
zeigt.
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In
den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen in allen Ansichten
die gleichen oder entsprechenden Teile darstellen, ist in 1 eine Synchronisierkupplung 10 zu
sehen, die eine eingangsseitige treibende Einrichtung 12,
eine Schaltmuffe 14, eine erste getriebene oder ausgangsseitige
Synchroneinrichtung 16, eine zweite getriebene oder ausgangsseitige
Synchroneinrichtung 18 und eine dritte getriebene ausgangsseitige
Synchroneinrichtung 20 aufweist.
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Die
getriebene Einrichtung 16 weist zwei Synchronringe 22 und 24 auf.
Die getriebene Einrichtung 18 weist einen Synchronring 26 auf,
und die getriebene Einrichtung 20 weist einen Synchronring 28 auf.
Die eingangsseitige treibende Einrichtung 12 steht mit
einem nicht gezeigten drehbaren eingangsseitigen Element in kontinuierlicher
Verbindung.
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Die
getriebene Einrichtung 16 weist einen Nabenabschnitt 30 auf,
der mit einem nicht gezeigten Zahnradelement in Antriebsverbindung
steht. Die getriebene Einrichtung 18 weist ein Nabenelement 32 auf,
das mit einer Schale 34 in Antriebsverbindung steht, die
wiederum mit einem nicht gezeigten Zahnradelement in Verbindung
steht. Die getriebene Einrichtung 20 weist ein Nabenelement 36 auf,
das mit einer Schale 38 in Antriebsverbindung steht, die
wiederum mit einem nicht gezeigten drehbaren Bauteil in einem Getriebe
in Antriebsverbindung steht.
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Die
Synchronisierkupplung 10 wird vorzugsweise in Handschalt-Planetengetrieben
verwendet, bei denen die Notwendigkeit für Synchronisierkupplungen mit
mehreren Verbindungen allgemein bekannt ist. Jedes der Zahnradelemente
oder drehbaren Getriebeelemente, das mit den getriebenen Einrichtungen 16, 18 und 20 in
Verbindung gebracht wird, könnte
eine Welle, ein Sonnenrad, ein Hohlrad oder ein Planetenträger sein.
Diese mechanischen Bauelemente sind auf dem Gebiet der Getriebekonstruktion
allgemein bekannt, so dass eine genauere Beschreibung ihrer besonderen
Merkmale als für
das Verständnis
dieser Erfindung nicht notwendig erachtet wird.
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Die
Synchronisierkupplung 10 in 1A befindet
sich in der neutralen Stellung. Das heißt die eingangsseitige treibende
Einrichtung 12 und die Schaltmuffe 14 sind nicht
mit irgendeinem der ausgangsseitigen getriebenen Einrichtungen verbunden. In 1B ist
die Schaltmuffe 14 nach rechts bewegt worden, so dass eine
Verzahnung oder ein Zahnabschnitt 40 davon mit der getriebenen
Einrichtung 18 in Eingriff steht. Somit steht die eingangsseitige
treibende Einrichtung 12 mit der getriebenen Einrichtung 18 in
direkter Antriebsverbindung. In 1C ist
die Schaltmuffe 14 relativ zu der neutralen Stellung in 1A derart
nach links bewegt, dass mehrere innere Zähne 42 mit der Nabe 30 der
getriebenen Einrichtung 16 in Eingriff stehen. Somit ist
eine Antriebsverbindung zwischen der eingangsseitigen treibenden Einrichtung 12 und
der getriebenen Einrichtung 16 vorgesehen. In 1D ist
die Schaltmuffe 14 in eine gegenüber der neutralen Stellung
weiter nach links verschobene Stellung gezeigt, so dass mehrere äußere Zähne 44 mit
der getriebenen Einrichtung 20 in Eingriff stehen, um eine
Antriebsverbindung zwischen der eingangsseitigen treibenden Einrichtung 12 und
der Nabe 36 bereitzustellen.
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Die
Zähne 40 und 44 können verbunden sein,
um einen kontinuierlichen Eingriff entlang der Außenfläche die
Schaltmuffe 14 bereitzustellen, jedoch ist es bevorzugt,
in der Mitte einen Zwischenraum für eine Schaltgabel freizulassen,
damit diese mit der Schaltmuffe 14 in Eingriff gelangen
kann, um die erforderlichen Schaltvorgänge zuzulassen. Wenn die Schaltmuffe 14 nach
rechts bewegt wird, gelangen die Zähne 40 zu Beginn mit
dem Synchronring 26 in Eingriff, der einen Konuskupplungseingriff
mit der Nabe 32 bereitstellt, um die Drehzahlsynchronisation
vor dem Abschluss des Eingriffes der Zähne 40 mit der Nabe 32 vorzusehen.
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Die
Synchronisierkupplung 10 weist einen Rastmechanismus 50 auf,
der eine Kugel 52, eine Feder 54 und mehrere Ausnehmungen 56 umfasst. Die
Kugel 52 ist in Eingriff mit den Ausnehmungen 56 vorbelastet
oder gedrängt,
um die Schaltmuffe 14 in einer ausgewählten Stellung zu halten. Die
Schaltmuffe 14 weist eine Ausnehmung für jede der vier durch die Schaltmuffe
auszuwählenden
Stellungen auf.
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Wenn
die Synchronisierkupplungs-Schaltmuffe 14 sofort nach links
bewegt wird, um mit der getriebenen Einrichtung 16 in Eingriff
zu gelangen, wird zu Beginn ein Eingriff mit dem Synchronring 22 hergestellt,
um die Synchronisation zwischen der eingangsseitigen treibenden
Einrichtung 12 und der Nabe 30 bereitzustellen.
Wenn die Schaltmuffe 14 weiter nach links bewegt wird,
löst ein
Raum 46, der in den Zähnen 42 ausgebildet
ist, die Antriebsverbindung der Nabe 30 mit der eingangsseitigen
treibenden Einrichtung 12. Dieses Lösen tritt auf, bevor die Zähne 44 mit
dem Synchronring 28 der getriebenen Einrichtung 20 in
Eingriff gelangen. Wenn das Verschieben der Schaltmuffe 14 den
Eingriff zwischen der eingangsseitigen treibenden Einrichtung 12 und der
Nabe 36 abschließt,
kann der Nabenabschnitt 30 ebenso wie der Synchronring 24 frei
rotieren. Bei einer Bewegung der Schaltmuffe 14 nach rechts
aus der in 1A gezeigten Stellung zurück in die
in 1C gezeigte Stellung, ist es jedoch notwendig, eine
Synchronisation zwischen der Schaltmuffe 14 und dem Nabenabschnitt 30 vorzusehen.
Diese Synchronisation wird durch den Synchronring 24 bereitgestellt.
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Nach
Durchsicht der Zeichnungen und der obigen Beschreibung sollte es
Fachleuten nun ersichtlich sein, dass die Synchronisierkupplung 10 in der
Lage ist, die eingangsseitige Einrichtung 12 einzeln mit
einer jeden von drei getriebenen Einrichtungen 16, 18 und 20 in
Verbindung zu bringen.
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Ein
Synchronisierkupplungsmechanismus 100, der in den 2A, 2B, 2C und 2D gezeigt
ist, ist ähnlich
wie die in 1 gezeigte Synchronisierkupplung 10.
Der Synchronisierkupplungsmechanismus 100 weist eine eingangsseitige
treibende Einrichtung 102 auf, die über eine Kerbverzahnung mit
einer Nabe 104 verbunden ist. Die Nabe 104 umfasst
einen Rastmechanismus 106, der mehrere Rastausnehmungen 106A – D aufweist.
Die Rastausnehmungen 106A – D sind in einer Schaltmuffe 108 ausgebildet,
die über
eine verschiebbare Verzahnungsverbindung mit der Nabe 104 in
Verbindung steht.
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In 2A ist
der Synchronisierkupplungsmechanismus 100 in einer neutralen
Stellung gezeigt, so dass die eingangsseitige treibende Einrichtung 102 relativ
zu einer ersten ausgangsseitigen getriebenen Einrichtung 110,
einer zweiten ausgangsseitigen getriebenen Einrichtung 112 und
einer dritten ausgangsseitigen getriebenen Einrichtung 114 frei
rotieren kann. Die ausgangsseitige getriebene Einrichtung 110 umfasst
einen Synchronring 116 und ein getriebenes Nabenelement 118.
Die ausgangsseitige getriebene Einrichtung 112 umfasst
zwei Synchronringe 120 und 122 und eine getriebene
Nabe 124.
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Die
getriebene Einrichtung 114 umfasst einen Synchronring 126 und
eine getriebene Nabe 128. Die getriebenen Naben 118, 124 und 128 werden
selektiv mit Zahnradelementen oder anderen rotierenden Bauteilen
in einem Planetengetriebe in Verbindung gebracht.
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Die
Synchronisierkupplung 100 ist in 2B in
einer ersten treibenden Stellung gezeigt. In dieser Stellung ist
die Schaltmuffe 108 relativ zu der neutralen Stellung derart
nach links bewegt worden, dass ein Innenverzahnungselement 130 mit
der getriebenen Einrichtung 110 in Antriebsverbindung steht. Dies
stellt eine Drehverbindung zwischen der eingangsseitigen treibenden
Einrichtung 102 und der getriebenen Einrichtung 110 und
daher mit dem damit verbundenen Getriebeelement bereit.
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In 2C ist
die Schaltmuffe 108 derart nach rechts bewegt worden, dass
die Verzahnung 130 eine Antriebsverbindung zwischen der
eingangsseitigen treibenden Einrichtung 102 und der getriebenen
Nabe 124 bereitstellt. Ein weiteres Verschieben der Schaltmuffe 108 nach
rechts stellt eine Antriebsverbindung zwischen der Schaltmuffe 108 und
der getriebenen Nabe 128 über mehrere an der Außenfläche der
Schaltmuffe 108 ausgebildete Zähne 132 bereit. Wenn
die Schaltmuffe 108 nach rechts in die in 2D gezeigte
Stellung bewegt wird, stellt eine Ausnehmung oder ein ausgeschnittener
Raum 134, der in den Zähnen 130 ausgebildet
ist, einen Zwischenraum für
die getriebene Nabe 124 bereit, um frei relativ zu der
Schaltmuffe 108 zu rotieren.
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Wenn
die Schaltmuffe 108 aus der in 2D gezeigten
Stellung nach links bewegt wird, stellt der Synchronring 122 die
Synchronisation her, die für den
Eingriff der Schaltmuffe 108 mit der getriebenen Nabe 124 notwendig
ist, selbst wenn die Schaltmuffe 108 direkt durch diese
Antriebsverbindung in die Neutralstellung für die in 2B gezeigte linksseitige Verbindung
bewegt werden soll. Der Rastmechanismus 106 sorgt für ein Halten
der Schaltmuffe 108 in den in 2 ausgewählten Antriebsstellungen.
Die Schaltmuffe 108 weist eine Gabelverbindung 136 auf,
die mit einer nicht gezeigten herkömmlichen Schaltgabel in Verbindung
steht.
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Die
Gabelverbindung 136 und die nicht gezeigte Schaltgabel
stellen die Bewegung der Schaltmuffe 108 entweder von Hand
durch den Bediener oder mechanisch durch Kupplungseinrichtungen,
wie elektrisch getriebene Mechanismen oder hydraulisch getriebene
Mechanismen, her. Die Betätigung
der Schaltmuffe in die verschiedenen Betriebsstellungen ist ein
in der Getriebetechnik allgemein bekanntes Ereignis.
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Eine
Synchronisierkupplung 200, die in den 3A, 3B, 3C und 3D gezeigt
ist, umfasst eine eingangsseitige treibende Einrichtung 202, mit
der über
eine Verzahnung eine Schaltmuffe 204 verbunden ist. Die
Synchronisierkupplung 200 umfasst auch eine erste getriebene
Einrichtung 206 und eine zweite getriebene Einrichtung 208.
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Die
getriebene Einrichtung 206 umfasst zwei Synchronringe 210 und 212 und
eine getriebene Nabe 214. Die getriebene Einrichtung 208 umfasst einen
Synchronring 216 und eine getriebene Nabe 218.
Es ist auch möglich,
einen anderen Synchronmechanismus auf der linken Seite der eingangsseitigen
treibenden Einrichtung 202 vorzusehen, was in dieser Ausführungsform
nicht gezeigt ist.
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Die
Schaltmuffe 204 weist eine Innenverzahnung 220 auf,
die, wie es am besten in 3C zu
sehen ist, eine Ausnehmung oder einen ausgeschnittenen Abschnitt 222 umfasst.
Die Schaltmuffe 204 weist auch eine Außenverzahnung 224 auf.
Ein weiterer Teil der eingangsseitigen treibenden Einrichtung 202 ist
ein Rastmechanismus 226. Der Rastmechanismus 226 ist,
wie es oben erläutert
wurde, betreibbar, um die Schaltmuffe 204 in der ausgewählten Antriebsstellung
zu halten.
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Wenn
die Schaltmuffe 204 aus der gezeigten neutralen Stellung
nach rechts bewegt wird, gelangt die Verzahnung 220 zunächst mit
dem Synchronring 210 in Eingriff, um eine Drehzahlsynchronisation
zwischen der eingangsseitigen treibenden Einrichtung 202 und
der getriebenen Nabe 214 zu schaffen. Wenn die Synchronisation
erreicht ist, bewegt sich die Schaltmuffe 204 in Eingriff
mit der getriebenen Nabe 214, um eine formschlüssige Antriebsverbindung zwischen
der eingangsseitigen treibenden Einrichtung 202 und der
getriebenen Nabe 214 bereitzustellen. Eine weitere Bewegung
nach rechts stellt eine Antriebsverbindung zwischen der Schaltmuffe 204 und
der getriebenen Nabe 218 her und bringt in dem Ablauf den
Synchronring 216 mit der Außenverzahnung 224 in
Eingriff. Diese Antriebsstellung ist in 3C gezeigt.
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Eine
weitere Bewegung der Schaltmuffe 204 nach rechts durch
den Bediener wird einen gleichzeitigen Eingriff zwischen der Schaltmuffe 204,
der getriebenen Einrichtung 214 und der getriebenen Nabe 218 bereitstellen.
In dieser Stellung überspannt
die Ausnehmung oder der ausgeschnittene Abschnitt 222 die
Stellung radial innen von der getriebenen Einrichtung 218.
In dieser in 3D gezeigten Stellung kann die
eingangsseitige treibende Einrichtung 202 eine Antriebsverbindung
zwischen dem eingangsseitigen Antriebsmechanismus des Getriebes mit
zumindest zwei ausgangsseitigen oder Abtriebsmechanismen bereitstellen.
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Die
bei 3D gezeigte Stellung kann angewandt werden, um
ein Verhältnis
von 1:1 über
einen Planetenradsatz herzustellen, indem zwei der Elemente miteinander
verbunden werden. Die Schaltmuffe 204 weist einen Ring
oder eine Nut 228 auf, die mit einer herkömmlichen
Schaltstange oder einem herkömmlichen
Schaltstab, nicht gezeigt, verbindbar ist.
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In
den 4A, 4B, 4C, 4D und 4E ist
eine Synchronisierkupplung 300 gezeigt. Die Synchronisierkupplung 300 weist
eine eingangsseitige treibende Einrichtung 302 auf, mit
der über eine
Verzahnung eine Schaltmuffe 304 verbunden ist. Die Synchronisierkupplung 300 weist
auch eine erste getriebene Anordnung 306, eine zweite getriebene
Anordnung 308, eine dritte getriebene Anordnung 310 und
eine vierte getriebene Anordnung 312 auf.
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Die
getriebene Anordnung 306 umfasst einen Synchronring 314 und
eine getriebene Nabe 316. Die getriebene Anordnung 308 umfasst
einen Synchronring 318 und eine getriebene Nabe 320.
Die getriebene Anordnung 310 umfasst zwei Synchronringe 322, 324 und
eine getriebene Nabe 326. Die getriebene Anordnung 312 umfasst
einen Synchronring 328 und eine getriebene Nabe 330.
Jedes der getriebenen Nabenelemente 316, 320, 326 und 330 weist
verzahnte Außenflächen auf.
Die Außenflächen der
getriebenen Naben 316 und 326 sind derart ausgebildet,
dass mit ihnen eine an der Schaltmuffe 304 ausgebildete
Innenverzahnung 332 in Eingriff gelangen kann. Die Verzahnungen
an den getriebenen Einrichtungen 320 und 330 sind
derart ausgebildet, dass mit ihnen an der Außenfläche der Schaltmuffe 304 ausgebildete
Verzahnungen 334 bzw. 336 in Eingriff gelangen
können.
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Die
Synchronisierkupplung 300 ist in 4A in
der neutralen Stellung gezeigt. Das heißt es gibt keine Antriebsverbindungen
zwischen der Schaltmuffe 304 und irgendeiner der ausgangsseitigen
getriebenen Einrichtungen. Wenn die Schaltmuffe 304 nach
rechts in die in 4B gezeigte Stellung bewegt
wird, steht die Innenverzahnung 332 mit der getriebenen
Einrichtung 306 und der getriebenen Nabe 316 in
Eingriff und die Verzahnung 334 steht mit der getriebenen
Nabe 320 in Eingriff, wodurch eine Antriebsverbindung zwischen
der eingangsseitigen treibenden Einrichtung 302 und den
beiden getriebenen Einrichtungen 306 und 308 bereitgestellt
wird. Daher werden die Planetengetriebemechanismen, die mit diesen
getriebenen Einrichtungen verbunden sind, als eine Einheit mit der
eingangsseitigen treibenden Einrichtung 302 rotieren.
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Eine
weitere Bewegung der Schaltmuffe 304 nach rechts wird das
Außereingrifftreten
der getriebenen Nabe 316 zulassen, während ein Eingriff mit dem Synchronring 318 beibehalten
wird. Somit wird eine Antriebsverbindung zwischen der eingangsseitigen treibenden
Einrichtung 302 und der getriebenen Nabe 320 hergestellt.
Um eine Synchronisation zwischen der Schaltmuffe 304 und
dem Synchronring 318 bei einer Bewegung aus der in 4C gezeigten Stellung
nach links bereitzustellen, würde
der getriebenen Anordnung 306 ein weiterer Synchronring
hinzugefügt
werden.
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Wenn
die Schaltmuffe 304 aus der in 4A gezeigten
neutralen Stellung in die Stellung 4D bewegt wird, wird
die Innenverzahnung 332 der Schaltmuffe 304 eine
Antriebsverbindung zwischen der eingangsseitigen treibenden Einrichtung 302 und
der ausgangsseitigen getriebenen Nabe 326 bereitstellen.
Der Synchronring 322 sorgt für eine Synchronisation zwischen
der Schaltmuffe 304 und der getriebenen Nabe 326.
Eine weitere Bewegung der Schaltmuffe 304 nach links in
die in 4E gezeigte Stellung wird eine
Antriebsverbindung zwischen der eingangsseitigen treibenden Einrichtung 302 und
der getriebenen Anordnung 312 bereitstellen. In dieser Stellung
steht die Verzahnung 336 mit der getriebenen Nabe 330 in
Antriebsverbindung. Bei einer Bewegung aus der in 4E gezeigten
Stellung nach rechts in die in 4D gezeigte
Stellung wird der Synchronring 324 für eine Synchronisation zwischen der
getriebenen Nabe 326 und der Schaltmuffe 304 sorgen.
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Wie
es oben erwähnt
wurde, kann eine ähnliche
Anordnung auf der rechten Seite der Synchronisierkupplung 300 vorgesehen
sein, um eine Synchronisation der getriebenen Nabe 316 bei
einer Bewegung aus der in 4C gezeigten
Stellung in die in 4B gezeigte Stellung zuzulassen.
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Es
ist mit der vorliegenden Erfindung auch möglich, eine Stellung vorzusehen,
in der die Schaltmuffe 304 mit beiden getriebenen Naben 326 und 330 durch
eine weitere Bewegung der Schaltmuffe 304 nach rechts aus
der in 4E gezeigten Stellung in Eingriff
gelangt. Wenn dieser Vorgang erwünscht
ist, wird der getriebenen Anordnung 312 ein zweiter Synchronring
oder eine zweite Synchronnabe hinzugefügt.
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Beim
Rückblick
auf die Beschreibung der oben ausgeführten und gezeigten Ausführungsformen
von Synchronisierkupplungen ist nun ersichtlich, dass jeder der
Synchronisierkupplungsmechanismen zumindest drei Betriebsstellungen
einnehmen kann. In diesen Betriebsstellungen ist die Synchronisierkupplung
in der Lage, einen ersten einzelnen Antriebspfad, einen zweiten
einzelnen Antriebspfad und einen doppelten Antriebspfad herzustellen.
Auch weisen die Synchronisierkupplungen, wie es oben beschrieben
wurde, zumindest ein Schema auf, bei dem die Synchronisierkupplung
für drei
einzelne Antriebspfade sorgt. Wie es ebenfalls oben beschrieben wurde,
kann die Synchronisierkupplung vier Antriebspfade bereitstellen,
wobei einer der Antriebspfade ein doppelter Antriebspfad ist und
drei der Antriebspfade einzelne sind. Jedoch kann bei diesem Betrieb
die Synchronisierkupplung mit vier einzelnen Antriebspfaden versehen
sein, wenn den hierin angegebenen Lehren gefolgt wird.
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Zusammengefasst
umfasst eine Synchronisierkupplung eine eingangsseitige treibende
Einrichtung, auf der eine Schaltmuffe angeordnet ist. Mehrere getriebene
Einrichtungen sind in der Synchronisierkupplung enthalten und stehen
durch die Schaltmuffe in Wirkverbindung, um zumindest drei Antriebspfade
von der eingangsseitigen treibenden Einrichtung zu einer oder mehreren
der ausgangsseitigen getriebenen Einrichtungen bereitzustellen.