DE102004055419A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verbrauchserfassung und Wärme- bzw. Kältekostenverteilung in Versorgungsnetzen mit mehreren Verbrauchern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verbrauchserfassung und Wärme- bzw. Kältekostenverteilung in Versorgungsnetzen mit mehreren Verbrauchern Download PDF

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zur Verbrauchserfassung und Wärme- bzw. Kältekostenverteilung in Versorgungsnetzen mit mehreren Verbrauchern. An das Versorgungsnetz sind mindestens zwei Verbraucher angeschlossen. Vor jedem Verbraucher ist eine Absperreinrichtung angeordnet. Das Versorgungsnetz wird so gesteuert, dass maximal bei einem Verbraucher die Absperreinrichtung geöffnet ist und eine Versorgung mit Wärme bzw. Kälte stattfindet. Da immer nur ein Verbraucher versorgt wird, lässt sich die in das Versorgungsnetz eingespeiste Wärme bzw. Kälte dem entsprechenden Verbraucher zuordnen. Über eine zentrale Messeinrichtung werden die Wärme- bzw. Kälteströme erfasst und über einen Wärme- bzw. Kältekostenverteiler den entsprechenden Verbrauchern zugeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verbrauchserfassung und die Wärme- bzw. Kältekostenverteilung in Versorgungsnetzen, zur Versorgung von Verbrauchern mit Wärme bzw. Kälte oder Trinkwarmwasser, die an eine Vorlauf- und Rücklaufleitung bzw. an eine Warmwasser- und Kaltwasserleitung angeschlossen sind.
  • Unter Verbraucher sind alle Arten von Wärme- bzw. Kälteverbraucher, wie beispielsweise Heiz- oder Kühlkörper oder Speicher, wie direkte und indirekte Trinkwarmwasserspeicher und Pufferspeicher zu verstehen.
  • Das Versorgungsnetz bildet zwischen einer Wärme- bzw. Kältequelle und mehreren Verbrauchern über eine Vorlauf- und Rücklaufleitung bzw. Warmwasser- und Kaltwasserleitung einen geschlossenen Kreislauf.
  • An das Versorgungsnetz sind mindestens zwei Verbraucher angeschlossen. Vor jedem Verbraucher ist ein Ventil angeordnet. Nur wenn eins dieser Ventile geöffnet ist, kann das Trägermedium (z.B. Wasser) zwischen Wärme- bzw. Kältequelle und dem entsprechenden Verbraucher umgewälzt werden. Es wird immer nur eines der, vor den Verbrauchern angeordneten, Ventile geöffnet. Nachdem der Bedarf des entsprechenden Verbrauchers gedeckt wurde, wird sein Ventil geschlossen und das Ventil des nächsten Verbrauchers geöffnet. So wird ein Verbraucher nach dem anderen versorgt.
  • Da immer nur maximal ein Ventil geöffnet ist, und das jeweilige geöffnete Ventil einem bestimmten Verbraucher zugeordnet werden kann, lässt sich auch die Wärme- bzw. Kälteabnahme zwischen dem Auf- und Zuschaltvorgang des Ventils einem Verbraucher zuordnen.
  • Ein solches Verfahren zur Regelung und Verbrauchserfassung für mehrere Wärme- bzw. Kälteabnehmer ist bekannt ( DE 101 17 112 C2 ), wobei jedem Verbraucher ein getrennter Zähler bzw. eine getrennte Messeinrichtung zugeordnet wird. Wird hier zwischen den einzelnen Wärme- bzw. Kälteabnehmern umgeschaltet, wird gleichzeitig die entsprechende Messeinrichtung gewechselt. Die Messeinrichtung ist vor der Wärme- bzw. Kältequelle angeordnet. Es werden die Volumina der eingesetzten Energieträger und nicht die resultierenden Wärme- bzw. Kälteströme messtechnisch erfasst.
  • Ein Nachteil dieser bekannen Ausführungsform besteht darin, dass jedem Verbraucher eine Messeinrichtung zugeordnet wird. Bei jedem Schaltzyklus der vor den Verbrauchern angeordneten Ventile, muss mechanisch die entsprechende Messeinrichtung freigegeben werden. Diese Ausführungsform ist technisch aufwändig und störungs- bzw. manipulationsanfällig.
  • Nachteilig ist bei der bekannten Ausführungsform auch, dass die Verbrauchsabrechnung systembedingte Mängel aufweist. Das hat zwei Gründe:
    • 1) Vor der Wärmequelle wird das Volumen des Energieträgers messtechnisch erfasst. Es werden keine Wärme- bzw. Kälteströme gemessen. Es ist in der Regel von keinem konstanten Wärme- bzw. Kältebedarf bei den Verbrauchern auszugehen. Die Wärme- bzw. Kältequelle ist in Betriebspausen außer Betrieb. Benötigen die Verbraucher Wärme bzw. Kälte, geht die Wärme- bzw. Kältequelle in Betrieb. Bis die gewünschte Betriebstemperatur erreicht wird, vergeht eine gewisse Zeit. Bei der bekannten Ausführungsform wird das während dem „Aufheizen" bzw. „Runterkühlen" verbrauchte Volumen des Energieträgers von der Messeinrichtung des „ersten" Verbrauchers erfasst.
    • 2) Auch das Versorgungsnetz ist nicht ständig in Betrieb, die Medientemperatur nähert sich in den Betriebspausen der Umgebungstemperatur an. Sind mehrere beieinander liegende Verbraucher in räumlicher Distanz zur Wärme- bzw. Kältequelle angeordnet, muss derjenige für das „Hochheizen" bzw. „Runterkühlen" des Versorgungsnetzes aufkommen, der als erstes mit Wärme bzw. Kälte versorgt wird. Die Anderen profitieren von der im Netz enthaltenen „Restwärme" bzw. „Restkälte" des ersten Verbrauchers.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das Bedürfnis zugrunde, die Verbrauchserfassung dahingehend zu verbessern, dass im gesamten Versorgungsnetz nur eine Messeinrichtung für die Verbrauchserfassung aller Verbraucher erforderlich ist und innerhalb von Versorgungsnetzen die Möglichkeit geschaffen wird, eine genaue Wärme- bzw. Kälteabrechnung unter allen Verbrauchern zu gewährleisten.
  • Die Heizkostenverordnung (HKVO) ermöglicht die Zulassung entsprechender Heizkostenverteiler. Voraussetzung für eine Zulassung ist, dass alle Verbraucher die gleichen Versorgungsbedingungen haben und nicht einzelne Verbraucher benachteiligt werden. Heizkostenverteiler sind dadurch gekennzeichnet, dass sie gemäß den Wärmeverbrauchsanteilen der einzelnen Verbraucher, einen Verteilschlüssel ermitteln, nach dem die gesamten oder ein Teil der anfallenden Wärmekosten auf die Verbraucher umgelegt werden. Nach dem selben Prinzip können die erwähnten Wärme- bzw. Kältekostenverteiler arbeiten.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, dass hinter der Wärme- bzw. Kältequelle die Wärmeströme gemessen werden. Ein Wärmemengenzähler wird hinter der Wärme- bzw. Kältequelle so im Versorgungsnetz angeordnet, dass über ihn der Wärme- bzw. Kälteverbrauch aller Verbraucher erfasst werden kann.
  • Es wird vorgeschlagen, dass ein Wärme- bzw. Kältekostenverteiler beim Wärmemengenzähler angeordnet wird. Es kann sich dabei um eine Komponente handeln, die immer dann den Wärmezähler elektronisch ausliest, wenn eines der, vor den Verbrauchern angeordneten, Ventile geschalten wird. Der Wärme- bzw. Kältekostenverteiler kann so aufgebaut sein, dass er für jeden Verbraucher einen digitalen Speicher enthält, auf dem die zwischen dem Auf- und dem Zuschaltvorgang des jeweiligen, vor dem Verbraucher angeordneten, Ventils gemessene Wärme- bzw. Kältemenge, gespeichert wird.
  • Der Wärme- bzw. Kältekostenverteiler kann so konfiguriert sein, dass er die Zählerstände des Verbrauchszählers zum Beginn und am Ende eines Ladevorganges ausliest und erfasst. Aus der Differenz der Zählerstände kann der Verbrauch des zugehörigen Verbrauchers ermittelt werden.
  • Vorteilhaft ist dabei, dass für das gesamte Versorgungsnetz nur eine Messeinrichtung zur Ermittlung der Wärme- bzw. Kälteströme erforderlich wird. Bei dieser Erfindung werden die Wärme- bzw. Kälteströme gemessen. Der Messort ist im Versorgungsnetz, hinter der Wärme- bzw. Kältequelle. Die tatsächlich, zwischen dem Auf- und dem Zuschaltvorgang der vor den Verbrauchern angeordneten Ventile ins Versorgungsnetz, eingespeiste Wärme- bzw. Kältemenge wird messtechnisch erfasst und dem jeweiligen Verbraucher zugeordnet. Der Wärme- bzw. Kältekostenverteiler kann zentral bei der Wärme- bzw. Kältequelle angeordnet werden. An einer Stelle können die Verbrauchswerte aller Verbraucher ausgelesen und ausgewertet werden.
  • Der Wärmemengenzähler misst die gesamte, in das Versorgungsnetz eingespeiste Wärme- bzw. Kältemenge. Bei ihm kann es sich um eine geeichte Messeinrichtung handeln. Ist dies der Fall, kann er als Abrechnungsbasis zwischen den Verbrauchern herangezogen werden. Der Wärme- bzw. Kältekostenverteiler ermittelt, über den vom Wärmemengenzähler zwischen den Auf- und den Zuschaltvorgängen der einzelnen Verbraucher gemessenen Wärme- bzw. Kälteverbrauch, den Wärme- bzw. Kältekostenverteilschlüssel.
  • Die Aufgabe der Erfindung, eine genaue Wärme- bzw. Kälteabrechnung zu ermöglichen, kann bei Versorgungsnetzen dadurch gelöst werden, dass vor den einzelnen Verbrauchern nicht nur ein Ventil angeordnet wird, sondern noch ein zweites. Dieses zweite Ventil kann kurz vor dem Verbraucher in einer Bypassleitung zwischen Vor- und Rücklauf angeordnet sein.
  • Vorteilhaft ist dabei, dass bevor mit der Wärme- bzw. Kälteversorgung eines Kunden begonnen wird, das Versorgungsnetz „vorgewärmt" bzw. „vorgekühlt" werden kann. Der Wärme- bzw. Kältekostenverteiler kann so konfiguriert sein, dass er erst dann mit der Erfassung des Wärme- bzw. Kälteverbrauchs des jeweiligen Kunden beginnt, wenn das Versorgungsnetz zwischen Wärme- bzw. Kältequelle und Verbraucher über das Bypassventil „hochgeheizt" bzw. „runtergekühlt" worden ist.
  • Dieser Teil der Erfindung kann unter Anderem den Vorteil bringen, dass eine mögliche Ungleichbehandlung bei der Wärme- bzw. Kälteverbrauchserfassung unter den Verbrauchern ausgeschlossen werden kann. Der Wärme- bzw. Kältekostenverteiler liest in diesem Fall erst dann den Wärmemengenzähler aus, wenn das Versorgungsnetz „hochgeheizt" bzw. „runtergekühlt", das Bypassventil geschlossen und das Ventil vor dem jeweiligen Verbraucher geöffnet wurde. So kann gewährleistet werden, dass alle Verbraucher gleich behandelt werden, unabhängig davon, wie weit entfernt sie von der Wärme- bzw. Kältequelle sind und in welcher Reihenfolge die Wärme- bzw. Kälteversorgung stattfindet. Die vom Wärmemengenzähler während dem „Hochheizen" bzw. „Herunterkühlen" gemessene Wärme- bzw. Kältemenge muss nicht unbedingt vom Wärme- bzw. Kältekostenverteiler erfasst werden. Diese Wärme- bzw. Kältemenge kann als Allgemeinkosten auf alle Wärme- bzw. Kälteverbraucher anteilig dem jeweiligen Wärme- bzw. Kälteverbrauch oder nach einem anderen Verteilschlüssel umgelegt werden.
  • Die Erfindung einer geeigneten Vorrichtung wird in der nachfolgendes Beschreibung anhand von der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Ausführungsbeispiel mit einem Ventil (Nr. 2):
  • Über ein Versorgungsnetz werden zumindest zwei Verbraucher 8 mit Wärme bzw. Kälte versorgt. Über das Bedarfsmanagement 5 (Mess-, Steuer- und Regeleinrichtung mit Kommunikationsverbindung zu allen oder einem Teil der Komponenten des Versorgungsnetzes) werden im Bedarfsfall die Komponenten des Versorgungsnetzes so gesteuert, dass ein Verbraucher 8 nach dem anderen über das jeweilige, vor dem Verbraucher angeordnete, Ladeventil 7 mit Wärme bzw. Kälte versorgt werden. Der Wärme- bzw. Kältekostenverteiler 4 (Datenerfassungs- und Auswertungseinheit) liest zwischen dem Auf- und dem Zuschaltvorgang eines jeden Ventils 7 den Wärmemengenzähler 11 aus und ordnet den Wärme- bzw. Kälteverbrauch dem jeweiligen Verbraucher zu.
  • Ausführungsbeispiel mit zwei Ventilen (Nr. 3):
  • Wie das obige Ausführungsbeispiel (Nr. 2), jedoch zusätzlich mit Ventil 6 in einer Bypassleitung vor jedem Verbraucher. Über den Temperaturfühler 10 ist das Bedarfsmanagement 5 darüber informiert, ob Wärme bzw. Kälte am Verbraucher ansteht und eine Versorgung des Verbrauchers 8 über das Ventil 7 erfolgen kann.
  • Ausführungsbeispiel mit einem Ventil (Nr. 2):
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel mit einem Ventil vor jedem Verbraucher (Nr. 2) werden mindestens zwei Verbraucher 8 über ein Versorgungsnetz an eine Wärme- bzw. Kältequelle 1 angeschlossen.
  • Bei jedem Verbraucher 8 ist ein Bedarfsmelder 9 angeordnet. Dieser Bedarfsmelder 9 wertet einen oder mehrere Temperaturfühler aus.
  • Sobald an einem der Temperaturfühler ein festgelegter Grenzwert erreicht wird, informiert der Bedarfsmelder 9 das Bedarfsmanagement 5.
  • Das Bedarfsmanagement 5 wertet die Bedarfsmeldungen aller Verbraucher 8 aus. Es wird eine Reihenfolge, nach der die Versorgung der Verbraucher erfolgen soll, festgelegt. Bevor mit der Versorgung der Verbraucher 8 begonnen wird, können auch noch weitere Parameter herangezogen werden. So kann beispielsweise überprüft werden, ob die Wärme- bzw. Kältequelle 1 überhaupt Wärme bzw. Kälte liefern kann, oder gerade über keine freien Kapazitäten verfügt (Kommunikation mit der Wärme- bzw. Kältequelle).
  • Das Bedarfsmanagement 5 öffnet bei dem Verbraucher mit dem größten Wärme- bzw. Kältebedarf das Ventil 7. Zeitgleich mit dem Schaltvorgang an Ventil 7 wird der Wärme- bzw. Kältekostenverteiler 4 über den Aufschaltvorgang des Ventils 7 informiert.
  • Der Wärme- bzw. Kältekostenverteiler 4 liest in Echtzeit den Wärmemengenzähler 11 aus. Die gesamte Wärme- bzw. Kältemenge die während der Aufschaltzeit des Ventils 7 in das Versorgungsnetz strömt wird dem entsprechenden Verbraucher zugeordnet.
  • Sobald der Wärme- bzw. Kältebedarf des „ersten" Verbrauchers 8 gedeckt ist, stellt der Bedarfsmelder 9 die Erreichung eines SOLL-Grenzwertes fest. Er meldet keinen Bedarf mehr an das Bedarfsmanagement 5. Das Bedarfsmanagement 5 schließt umgehend das entsprechende Ventil 7.
  • Der Wärme- bzw. Kältekostenverteiler 4 wird über den Schließvorgang des Ventils 7 in Echtzeit informiert. Er liest erneut den Wärmemengenzähler 11 aus. Der Wärme- bzw. Kältekostenverteiler 4 errechnet über die ermittelten Werte den Wärme- bzw. Kälteverbrauch zwischen dem Auf- und dem Zuschaltvorgang des Ventils 7. Der errechnete Wärme- bzw. Kälteverbrauch wird dem jeweiligen Verbraucher 8 zugeordnet und digital gespeichert.
  • Die Wärme- bzw. Kälteversorgung, sowie die Verbrauchserfassung des Wärme- bzw. Kälteverbrauchs sind somit abgeschlossen. Als nächstes wird nach dem gleichen Prinzip der „nächste" Verbraucher versorgt und der Verbrauch erfasst.
  • Vorteilhaft bei der Ausführungsvariante mit nur einem Ventil je Verbraucher (Nr. 2) ist, dass die gesamte in das Versorgungsnetz eingespeiste Wärme bzw. Kälte einem Verbraucher zugeordnet wird. Es wird keine Wärme bzw. Kälte zum „Hochheizen" bzw. „Runterkühlen" des Versorgungsnetzes eingesetzt, die als Allgemeinkosten zu berücksichtigen wären. Der Verbraucher trägt die während der Versorgung anfallenden Wärme- bzw. Kälteverluste im Versorgungsnetz.
  • Nachteil dieser Variante:
  • Handelt es sich bei den Verbrauchern beispielsweise um Pufferspeicher oder Trinkwarmwasserspeicher, darf ausschließlich „temperiertes" Wärmeträgermedium eingebracht werden. Dies ist bei dieser Variante allerdings nicht zu realisieren. Nach einer „Betriebspause" steht in dem Versorgungsnetz nur Wärmeträgermedium zur Verfügung, welches sich auf einem Temperaturniveau nahe der Umgebungstemperatur befindet. Wird nun mit der Versorgung der Verbraucher begonnen, wird die gesamte Temperaturschichtung innerhalb der Speicher zerstört, bevor „temperiertes" Wärmeträgermedium am Verbraucher zur Verfügung steht. Eine geordnete Schichtung ist in den Speichern nach einer solchen „Durchmischung" nicht mehr möglich.
  • Ein weiterer Nachteil der Variante mit nur einem Ventil 7 je Verbraucher 8 (Nr. 2) ist, dass die Verbrauchsabrechnung in größeren Versorgungsnetzen ungenau und ungerecht wird. Sind mehrere Verbraucher 8 in räumlicher Distanz zur Wärme- bzw. Kältequelle 1 angeordnet, muss immer der „erste" Verbraucher für das „Hochheizen" bzw. „Runterkühlen" des Versorgungsnetzes aufkommen.
  • Weiterer Bestandteil der Erfindung ist daher eine Ausführungsvariante gemäß dem Ausführungsbeispiel mit zwei Ventilen vor jedem Verbraucher (Nr. 3).
  • Ausführungsbeispiel mit zwei Ventilen (Nr. 3):
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel mit zwei Ventilen vor jedem Verbraucher (Nr. 3) werden mindestens zwei Verbraucher 8 über ein Versorgungsnetz an eine Wärme- bzw. Kältequelle 1 angeschlossen.
  • Wie bei der Ausführungsvariante nach Nr. 2 ist bei jedem Wärme- bzw. Kälteverbraucher ein Bedarfsmelder 9 angeordnet.
  • Das Bedarfsmanagement 5 wertet die Bedarfsmeldungen aller Verbraucher 8 aus und legt eine Reihenfolge fest, nach der die Versorgung erfolgen soll.
  • Bevor mit der Versorgung des „ersten" Verbrauchers 8 begonnen wird, wird das in der Bypassleitung vor diesem Verbraucher angeordnete Ventil 6 geöffnet. Es wird solange das Wärmeträgermedium zwischen Wärme- bzw. Kältequelle 1 und dem „ersten" Verbraucher 8 umgewälzt, bis an dem Temperaturfühler 10 eine bestimmte SOLL-Grenztemperatur erreicht wird.
  • Stellt das Bedarfsmanagement 5 fest, dass an dem Temperaturfühler 10 die Grenztemperatur erreicht wurde, wird das Bypassventil 6 geschlossen und zeitgleich das entsprechende Ventil 7 geöffnet.
  • In Echtzeit wird der Wärme- bzw. Kältekostenverteiler 4 über die Öffnung des Ventils 7, des „ersten" Kunden, informiert. Der Wärme- bzw. Kältekostenverteiler 4 liest umgehend den Wärmemengenzähler 11 aus.
  • Sobald der Wärme- bzw. Kältebedarf des „ersten" Verbrauchers 8 gedeckt ist, stellt der Bedarfsmelder 9 fest, dass ein festgelegter Temperaturgrenzwert erreicht wurde. Er meldet keinen Bedarf mehr an das Bedarfsmanagement 5. Das Bedarfsmanagement 5 schließt umgehend das entsprechende Ventil 7.
  • Der Wärme- bzw. Kältekostenverteiler 4 wird über den Schließvorgang an Ventil 7 in Echtzeit informiert. Er liest erneut den Wärme mengenzähler 11 aus. Der Wärme- bzw. Kältekostenverteiler 4 errechnet über die ermittelten Werte den Wärme- bzw. Kälteverbrauch zwischen den Schaltzyklen. Der errechnete Wärme- bzw. Kälteverbrauch wird dem „ersten" Verbraucher 8 zugeordnet und digital gespeichert.
  • Die Wärme- bzw. Kälteversorgung, sowie die Verbrauchserfassung des „ersten" Verbrauchers 8 ist somit abgeschlossen. Als nächstes werden nach dem gleichen Prinzip die weiteren bedarfsmeldenden Verbraucher versorgt und abgerechnet.
  • Der Vorteil bei dieser Ausführungsvariante ist, dass alle Verbraucher 8 gleich behandelt werden, unabhängig davon, wie weit sie von der Wärme- bzw. Kältequelle 1 entfernt sind und als wievielter sie mit Wärme bzw. Kälte versorgt werden.
  • Die während dem „Hochheizen" bzw. „Herunterkühlen" des Versorgungsnetzes angefallene und vom Wärmemengenzähler erfasste Wärme- bzw. Kältemenge kann auf alle Verbraucher anteilig ihrem Wärme- bzw. Kälteverbrauch umgelegt werden. Sie kann auch vom Wärme- bzw. Kältekostenverteiler 4 erfasst, und bestimmten Verbrauchern zugeordnet werden. Die Wärme- bzw. Kälteverluste während der Versorgung der einzelnen Verbraucher werden nicht erfasst und daher automatisch vom entsprechenden Verbraucher getragen.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Variante ist, dass das Ventil 7 beim jeweiligen Verbraucher 8 erst geöffnet wird, wenn tatsächlich Wärme bzw. Kälte ansteht. Speicher, wie beispielsweise Trinkwarmwasserspeicher und Pufferspeicher mit einer ausgeprägten Temperaturschichtung, werden nicht in ihrer Funktion beeinträchtigt. Das „temperierte" Wärmeträgermedium kann mit einer kleinen Mischzone eingeschichtet werden.
  • Nach der Versorgung aller, oder eines Teils, der Verbraucher 8 kann über alle, oder einen Teil, der Bypassventile 6 das Versorgungsnetz gespült werden. Es besteht so die Möglichkeit, dass dem Netz „Restwärme" bzw. „Restkälte" entzogen wird.
  • Spezifikationen
  • In der vorangegangen Beschreibung wurden die beiden Ausführungsbeispiele Nr. 2 und Nr. 3 ausführlich erläutert. Selbstverständlich ist auch eine Kombination aus den Ausführungsvarianten Nr. 2 und Nr. 3 innerhalb eines Versorgungsnetzes möglich.
  • Je nach örtlicher Gegebenheit kann die räumliche Distanz zwischen den einzelnen Systemkomponenten erheblich sein. Die Kommunikation zwischen den Komponenten kann über Datenkabel, Funkverbindung, oder eine andere Kommunikationsweise gewährleistet werden.
  • Die Komponenten 6 und 7 wurden bisher ausschließlich als Ventile betitelt. Es kommen hier aber alle Arten von Absperreinrichtung wie Ventile, Schieber, Hähne oder Klappen in Frage. Insbesondere wird der Einsatz von Magnetventilen (Auf/Zu) empfohlen. Die Komponenten 6 und 7 werden vom Bedarfsmanagement 5 aus gesteuert. Sie können motor- bzw. magnetgesteuert sein. Es kommt auch der Einsatz von pneumatisch bzw. hydraulisch gesteuerten Absperreinrichtungen in Frage.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere für den Einsatz in Fernwärme- bzw. Fernkältenetzen. Mehrere Verbraucher können hier gemeinsam an eine Übergabestation mit nur einem Wärmemengenzähler angeschlossen werden. Die Verteilung der Wärme- bzw. Kältekosten kann über einen Wärme- bzw. Kältekostenverteiler erfolgen. Als Wärme- bzw. Kältequelle kann hier ein Wärmetauscher bzw. ein Wärmeübertrager in Frage kommen, der von einer weiteren Wärme- bzw. Kältequelle versorgt wird.
  • Die Erfindung kann auch bei der Trinkwarmwasserbereitung eingesetzt werden. Dezentrale, bei den Verbrauchern angeordnete, „direkt" und „indirekt" beheizte Warmwasserspeicher, können über ein Versorgungsnetz an eine Wärmequelle angeschlossen werden. Die Abrechnung der Wärmekosten unter den Verbrauchern kann über einen Wärmekostenverteiler gewährleistet werden. Über die Vor- und Rücklaufleitung des Versorgungsnetzes kann hier das im Speicher enthaltene Trinkwasser umgewälzt und erwärmt werden. Eine Abrechnung der Wasserkosten ist in diesem Fall nicht erforderlich, da es hier ausschließlich um die Erwärmung des vorhandenen, „kundeneigenen" Wassers geht.

Claims (12)

  1. Verfahren und Vorrichtung zur zentralen Wärme- bzw. Kältemengenerfassung und Wärme- bzw. Kältekostenverteilung für zwei oder mehr Verbraucher, insbesondere Heiz- oder Kühlkörper, Puffer- bzw. Warmwasserspeicher, welche über ein Versorgungsnetz „direkt" oder „indirekt" mit Wärme bzw. Kälte versorgt werden, dadurch gekennzeichnet, a. dass zwischen Wärme- bzw. Kältequelle 1 und den Verbrauchern 8 der gesamte Wärme- bzw. Kältestrom zentral gemessen und erfasst wird; b. dass immer nur maximal ein Verbraucher 8 durch die Wärme- bzw. Kältequelle 1 über das Versorgungsnetz mit Wärme bzw. Kälte versorgt wird und die anderen Verbraucher 8 während dieser Zeit nicht mit Wärme bzw. Kälte über das Versorgungsnetz versorgt werden; c. dass die während der Versorgung eines jeden Verbrauchers 8 gemessene Wärme- bzw. Kältemenge dem jeweiligen Verbraucher 8 zugeordnet, gespeichert und ganz oder teilweise zur Abrechnung der Wärme- bzw. Kältekosten unter allen oder eines Teils der angeschlossenen Verbraucher herangezogen wird.
  2. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d. dass zwischen Wärme- bzw. Kältequelle 1 und den Verbrauchern 8 ein Wärmemengenzähler 11 so angebracht wird, dass der gesamte Wärme- bzw. Kältestrom zwischen Wärme- bzw. Kältequelle 1 und den Verbrauchern 8 erfasst wird.
  3. Verfahren und Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, e. dass vorjedem Verbraucher 8 ein Ventil 7 angeordnet ist, welches vom zentralen Bedarfsmanagement 5 aus gesteuert wird.
  4. Verfahren und Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, f. dass ein zentral angeordneter Wärme- bzw. Kältekostenverteiler 4, zwischen dem von dem Bedarfsmanagement 5 ausgelösten Auf- und Zuschaltvorgang eines Ventils 7, den Wärmemengenzähler 11 ausliest und die ausgelesenen Zählerstände dem jeweiligen, zwischen den Auf- und Zuschaltvorgängen versorgten Verbraucher 8 zuordnet und speichert.
  5. Verfahren und Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, g. dass die vom Wärme- bzw. Kältekostenverteiler 4 zwischen einer Auf- und einer Zuschaltung eines Ventils 7 ermittelte Wärme- bzw. Kältemenge zulasten des entsprechenden Verbrauchers 8 verbucht, und ganz oder teilweise als Abrechnungsbasis für die Wärme- bzw. Kältekostenabrechnung unter allen oder eines Teils der an das Versorgungsnetz angeschlossenen Verbrauchern 8 herangezogen wird.
  6. Verfahren und Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, h. dass vor jedem oder einem Teil der Verbraucher eine Bypassleitung mit einem Ventil 6 so angeordnet wird, dass das Versorgungsnetz über die Bypassleitung gespült werden kann, bis Wärmeträgermedium auf einem bestimmten Temperaturniveau beim jeweiligen, zu versorgenden, Verbraucher 8 ansteht; i. dass das Ventil 6 vom zentral angeordneten Bedarfsmanagement 5 aus gesteuert wird.
  7. Verfahren und Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, j. dass der Wärme- bzw. Kältekostenverteiler 4 zwischen dem Auf- und dem Zuschalten des Bypassventils 6 eines Verbrauchers den Wärmemengenzähler 11 ausliest und die für den Spülvorgang benötigte Wärme- bzw. Kältemenge dem Verbraucher zuordnet, bei dem über das Bypassventil 6 das Versorgungsnetz gespült wurde; k. dass die vom Wärmemengenzähler 11 erfasste Wärme bzw. Kälte den entsprechenden Verbrauchern zugeordnet werden kann.
  8. Verfahren und Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, l. dass vom Wärme- bzw. Kältekostenverteiler 4 die während dem Spülvorgang über ein Bypassventil 6 vom Wärmemengenzähler 11 gemessene Wärme- bzw. Kältemenge nicht erfasst wird; m. dass der Wärme- bzw. Kältekostenverteiler 4 nur die zwischen dem Auf- und dem Zuschalten der Ventile 7 vom Wärmemen genzähler 11 gemessene Wärme- bzw. Kältemenge ausliest und dem jeweiligen Verbraucher 8 zuordnet und abspeichert.
  9. Verfahren und Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, n. dass in festgelegten Zeitabständen die gesamte, vom Wärmemengenzähler 11 erfasste Wärme- bzw. Kältemenge als 100% angesetzt wird, die vom Wärme- bzw. Kältekostenverteiler 4 erfassten, den Verbrauchern 8 zugeordneten Verbräuche ebenfalls in Summe als 100% angesetzt werden, die jeweiligen Verbrauchsanteile der Verbraucher ermittelt werden, um die zu tragenden Wärme- bzw. Kältekostenanteile, bezogen auf die gesamte, vom Wärmemengenzähler 11 erfasste, Wärme- bzw. Kältemenge zu erhalten.
  10. Verfahren und Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, o. dass nur die vom Wärme- bzw. Kältekostenverteiler 4, während den Schaltzyklen der Ventile 7, erfasste Wärme- bzw. Kältemenge den einzelnen Verbrauchern 8 zugeordnet wird und von den Verbrauchern 8 kostenmäßig zu tragen ist.
  11. Verfahren und Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, p. dass nachdem ein Verbraucher 8 über Ventil 7 mit Wärme bzw. Kälte versorgt worden ist, über das jeweilige Bypassventil 6 und eine entsprechende Spülvorrichtung die Wärme bzw. Kälte aus dem Versorgungsnetz entzogen und bei der Wärme- bzw. Kältekostenabrechnung berücksichtigt wird.
  12. Verfahren und Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, q. dass nachdem ein oder mehrere Verbraucher 8 über die jeweiligen Ventile 7 mit Wärme bzw. Kälte versorgt worden sind, über ein oder mehrere Bypassventile 6 und eine entsprechende Spülvorrichtung die Wärme bzw. Kälte aus dem Versorgungsnetz entzogen, jedoch nicht bei der Wärme- bzw. Kältekostenabrechnung berücksichtigt wird.
DE102004055419A 2004-11-17 2004-11-17 Verfahren zur zentralen Wärme- bzw. Kältemengenerfassung und Wärme- bzw. Kältekostenverteilung in Versorgungsnetzen für zwei oder mehr Abrechnungsparteien Expired - Fee Related DE102004055419B4 (de)

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