DE102004055314A1 - Beleuchtbare Verkehrs- und Signaleinrichtung - Google Patents

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    • G09F13/08Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using both translucent and non-translucent layers

Abstract

Eine mobile, beleuchtbare Verkehrs- und Signaleinrichtung 1 für den Schienen- und Straßenverkehr weist ein Gehäuse 2 und eine vorderseitige Signalfläche 3 mit lichtdurchlässigen Abschnitten 4 und lichtundurchlässigen Abschnitten 5 auf, welche von einem netzunabhängigen, in ihrem Gehäuse 2 angeordneten Leuchtmittel 6 beaufschlagt ist. Insbesondere wenn als Leuchtmittel 6 Leuchtdioden 7-10 dienen, geschieht dies auf eine besonders effektive, energiesparende Weise. Die Signalflächen 3 sind darüber hinaus auswechselbar, sodass ein und dasselbe Gehäuse zwei in unterschiedlichen Einsatzfällen unterschiedliche Informationen aufweisen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mobile, beleuchtbare Verkehrs- und Signaleinrichtung für den Schienen- und Straßenverkehr.
  • Insbesondere bei Bauarbeiten im Schienen- und Straßenverkehr kommen mobile, beleuchtbare Verkehrs- und Signaleinrichtungen zum Einsatz, um die Aufmerksamkeit des Zug- oder Fahrzeugführers zu gewinnen. Dies ist vor allen Dingen wichtig, da Baustellen Hindernisse darstellen, die eben vorübergehend sind und von daher die besonders große Gefahr besteht, dass diese übersehen werden. Dies gilt gleichermaßen für den Schienenverkehr, also Züge, U-, S- und Straßenbahnen wie für den Straßenverkehr. Besonders unübersichtliche Stellen sind dabei zum Beispiel auch Tunnel. Im Dunkeln, aber auch an besonders unübersichtlichen oder gefährdeten Stellen, wo die Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers besonders wichtig ist, ist es von daher geboten, die Verkehrs- und Signaleinrichtungen zu beleuchten. Dies kann durch indirekte Beleuchtung, also durch Anstrahlen oder durch direkte Beleuchtung, also durch eine etwa von hinten beleuchtete Fläche geschehen. In beiden Fällen stellt sich das Problem, dass für die Beleuchtung Strom notwendig ist. Bisher bekannte Verkehrs- und Signaleinrichtungen sind netzabhängig. Dies stellt einen enormen Aufwand dar, weil ggf. sehr lange Leitungen gelegt werden müssen, was mit hohen Kosten und auch Gefahren verbunden ist, dass es zu einer Beschädigung der Leitung und einer damit einhergehenden Funktionsunfähigkeit kommt.
  • Damit stellt sich der vorliegenden Erfindung die Aufgabe, eine Verkehrs- und Signaleinrichtung für den Schienen- und Straßenverkehr zu schaffen, die ohne externe oder extern energieversorgte Beleuchtung auskommt.
  • Diese Aufgabe wird durch gelöst durch ein Gehäuse und eine vorderseitige Signalfläche mit lichtdurchlässigen Abschnitten und lichtundurchlässigen Abschnitten, welche von einem netzunabhängigen, in dem Gehäuse angeordneten Leuchtmittel beaufschlagt ist.
  • Damit ist eine mobile Verkehrs- und Signaleinrichtung geschaffen, die unabhängig von einem Stromnetz funktioniert und damit besonders flexibel eingesetzt werden kann. Anstatt eines einfachen Schildes ist ein Gehäuse vorgesehen, welches eine vorderseitige Signalfläche aufweist. Diese weist lichtdurchlässige Abschnitte auf, die eine entsprechende Leuchtwirkung hervorrufen und gut zu erkennen sind und lichtundurchlässige bzw. schwachdurchlässige Abschnitte auf, die die Information des Verkehrsschildes wiedergeben oder umgekehrt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass als Leuchtmittel mindestens eine Leuchtdiode vorgesehen ist. Leuchtdioden sind besonders effektive Leuchtmittel, die nicht nur netzunabhängig eingesetzt werden können, sondern die darüber hinaus auch eine lange Standdauer mit sich bringen. Die Leuchtmittel sollten selbstverständlich so angeordnet sein, dass die erfindungsgemäße Verkehrs- und Signaleinrichtung gut zu erkennen ist, d. h., sie sollten die Signalfläche von hinten und/oder der Seite in ausreichender Stärke beleuchten.
  • Daher wird vorgeschlagen, dass die Leuchtmittel an der rückseitigen Fläche und/oder den Seitenflächen im Gehäuse angeordnet sind. Dabei wird das Innere des Gehäuses optimal ausgeleuchtet, wobei eine besonders effektive Anordnung der Leuchtmittel gleichzeitig gewährleistet, dass sich deren Zahl in Grenzen halten kann, was ggf. durch Einbauten innerhalb des Gehäuses sicherzustellen bzw. zu unterstützen ist.
  • Es wurde darauf hingewiesen, dass die bisher bekannten Verkehrs- und Signaleinrichtungen entweder angeleuchtet werden oder hinter der Signalfläche entsprechende Leuchtmittel aufweisen müssen. In jedem Fall wirken diese Leuchtmittel nur in eine Richtung, weswegen in einer Variante der Erfindung vorgeschlagen wird, dass die rückseitige Fläche lichtdurchlässige und lichtundurchlässige Abschnitte aufweist. Gerade wenn die Leuchtdioden an der Innenseite des Gehäuses, an den Seiten- bzw. Decken- oder Bodenflächen des Gehäuses angeordnet sind, ist es von Vorteil, dass diese auch die rückseitige Fläche des Gehäuses mit beleuchten. Dies führt vorteilhafterweise dazu, dass in vielen Einsatzzwecken im Schienen- und Straßenverkehr auf die Hälfte der Verkehrs- und Signaleinrichtungen verzichtet werden kann, da diese in beide Fahrtrichtungen erkennbar sind und auch leuchten. Insbesondere mit der hohen und beständigen Leuchtkraft von Leuchtdioden kann dabei auf effektive Weise ausgenutzt werden, dass diese auch ein besonders gleichmäßiges Licht mit sich bringen.
  • Das Ziel, mit möglichst wenig Aufwand, sprich Leuchtmitteln bzw. Energie eine hohe Effektivität mit guter Signalwirkung zu erreichen, kann auch dadurch erreicht werden, dass die rückseitige Fläche eine Folie mit reflektierenden Eigenschaften aufweist. Dies kann ggf. auch nur in Teilbereichen der rückseitigen Fläche geschehen, wenn andere, wie beschrieben, lichtdurch- bzw. -undurchlässig ausgebildet sind. Über eine besonders hohe Strahlkraft hinaus gewährleistet diese Anordnung auch, dass ein besonders hohes Maß an gleichmäßiger Beleuchtung bewirkt werden kann.
  • Ergänzend hierzu wird vorgeschlagen, dass die Seitenflächen und/oder die Deckenfläche des Gehäuses transparent ausgebildet sind. Damit ist die erfindungsgemäße Verkehrs- und Signaleinrichtung auch von der Seite und von oben als solche gut erkennbar und strahlt in entsprechend mehr Richtungen ab.
  • Die Vorderseite dieser Signalfläche der Einrichtung weist lichtdurchlässige und lichtundurchlässige Abschnitte auf. Um dies zu realisieren, wird vorgeschlagen, dass die vorderseitige Signalfläche Bestandteil einer Signalplatte aus transparentem Material ist, welche mit einer Folie aus lichtdurchlässigen Abschnitten und lichtundurchlässigen Abschnitten ausgerüstet ist. Die Signalplatte ist also komplett aus transparentem Material, beispielsweise Plexiglas oder einem anderen transparenten Kunststoff und weist dabei zusätzlich eine Folie auf, die lichtdurchlässige und lichtundurchlässige bzw. schwach lichtdurchlässige Abschnitte aufweist, sprich die Folie an sich gibt die Informationen wieder, die mit der erfindungsgemäßen Verkehrs- und Signaleinrichtung in Form eines Verkehrszeichens herübergebracht werden soll. Darüber hinaus ist es aber ebenso denkbar, dieses Prinzip umzukehren, also eine an sich nicht transparente Folie mit entsprechenden Auslassungen auszurüsten. Es versteht sich, dass hierdurch auch zusätzliche Flexibilität gegeben ist, denn ein und dieselbe Signalplatte kann je nach Bedarfsfall mit unterschiedlichsten Folien ausgerüstet werden, d. h. wenn die Verkehrs- und Signaleinrichtung für einen neuen Einsatzzweck und somit zur Wiedergabe einer anderen Information vorgesehen ist, wird schlicht weg die Folie ausgewechselt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausbildungsform der Erfindung sieht vor dass die Signalplatte durch zwei hintereinander angeordnete Teilplatten gebildet ist. Dies ist einerseits von Vorteil, da zwischen beiden Platten Folien oder Filme mit optischen Wirkungen eingefügt werden können und dient andererseits auch dem Schutz der innerhalb des Gehäuses angeordneten Bauteile. Vorgeschlagen wird beispielsweise der Einsatz zweier Platten von 5 mm Dicke anstatt einer herkömmlichen einzelnen Platte von 10 mm Dicke.
  • Durch das Vorhandensein von zwei Platten mit dem sich ergebenden Zwischenraum ist es wesentlich einfacher, zusätzliche optische Effekte zu erreichen. Dabei ist beispielsweise daran gedacht, dass zwischen den Teilplatten eine Folie mit lichtverteilender und/oder lichtumleitender Wirkung vorgesehen ist. Dadurch kann das Licht, das in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform von den Seitenwandungen des Gehäuses aus abgestrahlt wird, in die zentrale Richtung umgeleitet werden, wenn die entsprechenden Einrichtungen vorhanden sind, beispielsweise gibt es hierfür geeignete Filme. Folge davon ist wiederum eine bessere und auch gleichmäßigere Verteilung des Lichtes.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht hinsichtlich des Materials für die Signalplatte oder -platten vor, dass diese aus Acryl oder einem vergleichbaren Kunststoff herstellt ist, in den Mikroprismen eingearbeitet sind.
  • Grundsätzlich ist es vorteilhaft, wenn die Strahlung zumindest teilweise von den Seitenwänden aus erfolgt, zumal die Gehäuse dabei wesentlich flacher bauen können und die Ausleuchtung durch entsprechende lichtverteilende Einbauten besonders hell und gleichmäßig ist. In diesem Sinne ist der Vorschlag zu verstehen, wonach die Signalplatte an ihren Kanten angefräst oder abgerundet ausgebildet ist.
  • Dabei ist insbesondere daran gedacht, dass die Signalplatte an ihren Kanten mit Leuchtmitteln ausgerüstet ist. Ergänzend hierzu können aber auch im Bereich der oberen und unteren Kanten Leuchtmittel angeordnet sein. Die auf einem Band fixierten Leuchtdioden können dann seitlich in die Platte oder Platten eingesetzt werden, wofür entsprechende Ausnehmungen durch die Abrundungen oder -kantungen vorgesehen sind. Diese sind entsprechend tief auszubilden, um die Leuchtdioden darin positionieren zu können.
  • Um darüber hinaus noch eine weitergehende Flexibilität zu erreichen, sind die Signalplatte und/oder die Folie auswechselbar ausgebildet. In ersterem Fall sind selbstverständlich entsprechende Ausbildungen auch am Gehäuse vorgesehen, d. h., die Signalplatte wird auf das Gehäuse aufgesetzt, mit diesem verrastet, festgeklemmt oder in dieses eingeschoben, sodass ein Gehäuse je nach Bedarfsfall mit unterschiedlichen Signalplatten ausgerüstet werden kann. Im Zusammenhang mit dem Vorschlag, Vor- und Rückseite des Gehäuses abschnittsweise transparent und nicht transparent auszubilden ist es von Vorteil, wenn damit Vor- und Rückseite des Gehäuses unterschiedliche Informationen wiedergeben können. So kann etwa das Gehäuse auf der Vorderseite den Anfang und auf der Rückseite dem entgegenkommenden Verkehr das Ende einer Baustelle markieren.
  • Die erfindungsgemäße Verkehrs- und Signaleinrichtung ist selbstverständlich ohnehin besonders energiesparend, nicht nur weil sie netzunabhängig funktioniert, sondern auch da die Leuchtmittel in Form der Dioden im Niederenergiebereich arbeiten. Diese Vorteile können noch dadurch unterstützt werden, dass lichtverteilende und/oder lichtumleitende Einrichtungen innerhalb des Gehäuses angeordnet sind. Dabei ist etwa an Prismenfolien oder Folien an der Rückwand des Gehäuses, sofern diese nicht transparent ausgebildet ist, vorgesehen. Damit wird das Licht so umgeleitet, dass dessen Wirkung verstärkt wird.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung bezieht sich auf die Netzunabhängigkeit. Diese wird erreicht, wenn als Energiequelle für die Leuchtmittel ein Akku oder eine Batterie vorgesehen sind. Da wie erwähnt gerade Leuchtdioden sich durch Energiesparsamkeit auszeichnen, können Batterien bzw. Akkus entsprechend klein dimensioniert sein, weisen geringes Gewicht auf und nehmen, etwa auf dem Gehäuseboden angeordnet auch so wenig Platz ein, dass sie keine Sichtfläche einnehmen, damit die Informationen auf der Vorder- oder Rückseite der Signal- und Verkehrseinrichtung gut sichtbar bleibt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht dabei vor, dass die Energiequelle solarbetrieben ist. In diesem Fall ist es also gar nicht wie bei Batterien oder Akkus notwendig, diese wieder aufzuladen, weil das gewissermaßen von selbst und autark geschieht.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine mobile, beleuchtbare Verkehrs- und Signaleinrichtung für den Schienen- wie für den Straßenverkehr geschaffen ist, welche netzunabhängig funktioniert und eine besonders große, gut und auch von Weitem erkennbare Signalfläche mit den notwendigen Informationen für den Schienen- und den Straßenverkehr bietet.
  • Anstatt langer und damit empfindlicher und teuer zu verlegender Stromleitungen versorgt sich die erfindungsgemäße Einrichtung selbst über Batterien oder Akkumulatoren mit der für den Betrieb notwendigen Energie, wobei diese besonders gering ist, da die als Leuchtmittel bevorzugten Leuchtdioden im Niederenergiebereich arbeiten. An der Vorder- und/oder Rückseite des Gehäuses sind Signalflächen vorgesehen, die lichtdurchlässige und lichtundurchlässige bzw. schwach lichtdurchlässige Abschnitte aufweisen. Die Verkehrs- und Signaleinrichtung kann damit nahezu überall im Schienen- und Straßenverkehr für den kurz- oder längerfristigen Einsatz positioniert werden, auch an unzugänglichen Stellen wie beispielsweise in Tunnels oder auf Brücken. Damit ist ein hohes Maß an Verkehrssicherheit bei gleichzeitig niedrigem Energieverbrauch erreicht. Ein und dasselbe Gehäuse kann variabel eingesetzt werden, da die Signalflächen bzw. -platten in dem Gehäuse austauschbar ausgebildet sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine Verkehrs- und Signaleinrichtung mit Gehäuse und
  • 2 eine zweiteilige Signalplatte.
  • 1 zeigt eine Verkehrs- und Signaleinrichtung 1 mit dem Gehäuse 2, bestehend aus der vorderseitigen Signalplatte 14, der rückseitigen Fläche 11 sowie den Seitenflächen 12, 13, der Deckenfläche 15 und der Bodenplatte 16. Dabei können die Signalplatte 14 als Signalfläche 3, ebenso die rückseitige Fläche 11 als Signalfläche ausgebildet sein, sprich die notwendigen Informationen für den Verkehr beinhalten. Darüber hinaus können auch die Seitenflächen 12, 13 transparent ausgebildet sein. In dem Beispiel aus 1 ist als lichtundurchlässiger Abschnitt der Buchstabe „E" vorgesehen, der hier im Schienenverkehr als Hinweis auf das Ende einer Baustelle dient. Dieser undurchlässige oder ggf. auch schwach durchlässige Abschnitt ist von einem lichtdurchlässigen Abschnitt 4 umgeben, welcher den Rest der vorderseitigen Signalfläche 3 ausmacht. Dies bringt den gewünschten Kontrasteffekt mit sich, ein Zugführer wird also den Buchstaben „E" entsprechend früh erkennen, weil die Signalfläche 3 durch die als Leuchtdiode 7 bis 10 ausgebildeten Leuchtmittel entsprechend beaufschlagt ist. Es versteht sich, dass auch eine umgekehrte Ausführung denkbar ist, bei welcher die Information „leuchtet" und der Hintergrund lichtundurchlässig ausgebildet ist. Angedeutet sind mit den Bezugszeichen 7, 8 und 9 Leuchtdioden an der rückseitigen Fläche 11 des Gehäuses 2 und mit dem Bezugszeichen 10 und 17 beispielhafte Leuchtdioden an der Seitenfläche 13 des Gehäuses 2.
  • In 2 ist eine Signalplatte 14 dargestellt, die aus den beiden Teilplatten 20 und 21 besteht. Zwischen diesen ist eine Folie 22 positioniert, die beispielhaft Licht verteilend wirkt. Zudem sind die beiden Teilplatten 20, 21 an der Kante 23 der Signalplatte 14 so ausgebildet, dass das Band 24, dem die Leuchtdioden 6, 6', 6" zugeordnet sind, hier auf geeignete Weise platziert werden kann. Hierzu ist bei der Teilplatte 20 eine Abkantung 25 und bei der Teilplatte 21 eine Abrundung 26 gezeigt, wobei diese Kombination alleine zur Veranschaulichung dienen soll. Eine solche Beleuchtung bringt den weiteren Vorteil mit sich, dass das Gehäuse entsprechend flach bauen kann, weil eine besonders vorteilhaft helle und gleichmäßige Leuchtwirkung erreicht werden kann.
  • Alle genannten Merkmale, auf die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (16)

  1. Mobile, beleuchtbare Verkehrs- und Signaleinrichtung (1) für den Schienen und Straßenverkehr, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (2) und eine vorderseitige Signalfläche (3) mit lichtdurchlässigen Abschnitten (4) und lichtundurchlässigen Abschnitten (5), welche von einem netzunabhängigen, in dem Gehäuse (2) angeordneten Leuchtmittel (6) beaufschlagt ist.
  2. Verkehrs- und Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Leuchtmittel (6) mindestens eine Leuchtdiode (710) vorgesehen ist.
  3. Verkehrs- und Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (6) an der rückseitigen Fläche (11) und/oder den Seitenflächen (12, 13) im Gehäuse (2) angeordnet sind.
  4. Verkehrs- und Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rückseitige Fläche (11) lichtdurchlässige und lichtundurchlässige Abschnitte aufweist.
  5. Verkehrs- und Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rückseitige Fläche (11) eine Folie mit reflektierenden Eigenschaften aufweist.
  6. Verkehrs- und Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (12, 13) und/oder die Deckenfläche (15) des Gehäuses (2) transparent ausgebildet sind.
  7. Verkehrs- und Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderseitige Signalfläche (3) Bestandteil einer Signalplatte (14) aus transparentem Material ist, welche mit einer Folie aus lichtdurchlässigen Abschnitten (4) und lichtundurchlässigen Abschnitten (5) ausgerüstet ist.
  8. Verkehrs- und Signaleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalplatte (14) durch zwei hintereinander angeordnete Teilplatten (20, 21) gebildet ist.
  9. Verkehrs- und Signaleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Teilplatten (20, 21) eine Folie (22) mit lichtverteilender und/oder lichtumleitender Wirkung vorgesehen ist.
  10. Verkehrs- und Signaleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalplatte (14) aus Acryl hergestellt ist, in das Mikroprismen eingearbeitet sind.
  11. Verkehrs- und Signaleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalplatte (14) an ihren Kanten (23) angefräst oder abgerundet ausgebildet ist.
  12. Verkehrs- und Signaleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalplatte (14) an ihren Kanten (23) mit Leuchtmitteln (6) ausgerüstet ist.
  13. Verkehrs- und Signaleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalplatte (14) und/oder die Folie auswechselbar ausgebildet sind.
  14. Verkehrs- und Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass lichtverteilende und/oder lichtumleitende Einrichtungen innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet sind.
  15. Verkehrs- und Signaleinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Energiequelle für die Leuchtmittel (6) ein Akku oder eine Batterie vorgesehen sind.
  16. Verkehrs- und Signaleinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiequelle solarbetrieben ist.
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