DE102004055280B4 - Spann- und Führungsschiene einer Nockenwellenantriebskette - Google Patents

Spann- und Führungsschiene einer Nockenwellenantriebskette Download PDF

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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive

Abstract

Spann- und Führungsschiene einer Antriebskette (2) einer Nockenwelle eines Verbrennungsmotors mit einem Führungselement, an dem Rollen der Antriebskette (2) führbar sind und das Führungselement eine an einer Führungsschiene (7) angeordnete langgestreckte Spannschiene (8) mit quaderförmigem Querschnitt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschiene (8) eine mit Hülsen (9) oder Rollen der Antriebskette (2) in Kontakt stehende Führungsfläche (10) besitzt, die weitgehend im rechten Winkel zu Seitenflächen (14) der Spannschiene (8) verläuft und die Führungsfläche (10) entlang weitgehend ihrer gesamten Längserstreckung mit einer Schmierstoffnut (11) versehen ist, die derart ausgebildet ist, dass sich zwischen den Hülsen (9) oder Rollen der Antriebskette (2) und der Führungsfläche (10) ein Schmierstoffkeil aufbaut und die Kontaktfläche zwischen der Antriebskette (2) und der Spann- und Führungsschiene (6) auf eine Linienberührung der Hülsen (9) oder Rollen mit der Führungsfläche (10) reduziert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spann- und Führungsschiene einer Antriebskette einer Nockenwelle eines Verbrennungsmotors nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Nockenwellen von Verbrennungsmotoren werden häufig über ein Zugmittel in der Form eines Zahnriemens oder einer Antriebskette angetrieben, wobei Ketten dem Zahnriemen gegenüber den Vorteil aufweisen, Bauraum zu sparen und während der zu erwartenden Lebensdauer des Verbrennungsmotors nicht Verschleiß bedingt ausgetauscht werden zu müssen, und wobei die Kette auch noch die Funktion des Antriebs anderer Aggregate, wie beispielsweise einer Einspritzpumpe, einer Ölpumpe, einer Ausgleichswelle oder sonstiger Nebenaggregate übernehmen kann.
  • Eine solche Antriebskette einer Nockenwelle läuft üblicherweise über eine Spann- und Führungsschiene, die die Aufgabe besitzt, die Antriebskette zu führen und sie unter Vorspannung zu setzen.
  • Zu diesem Zweck eingesetzte bekannte Spann- und Führungsschienen weisen beispielsweise ein im Querschnitt U-förmiges Profil auf, sodass die Antriebskette an den seitlichen Wangen des U-förmigen Profils geführt wird und zwar über einen Kontakt der Kettenlaschen und den Seitenwänden der bekannten Spann- und Führungsschiene. Bei dieser bekannten Spann- und Führungsschiene ist es erforderlich, dass die Kettenlaschen sehr genau ausgeformt bzw. feingestanzt sein müssen, um einen vorzeitigen Verschleiß des U-förmigen Profils zu vermeiden. Darüber hinaus steht bei dieser bekannten Spann- und Führungsschiene die Antriebskette über die gesamte Längserstreckung der Schiene mit dieser in Kontakt, sodass ein erhöhtes Reibmoment entsteht.
  • Auch sind bereits Spann- und Führungsschienen bekannt geworden, bei denen die Kettenlaschen an ihrer der Schiene zugewandten Seite mit dieser in Kontakt stehen und während der Relativbewegung der Kette zur Schiene entlang dieser Kontaktstelle über die Schiene gezogen werden, so dass es hier zu erhöhten Reibungsverlusten kommt, auch wenn die Kettenlaschen nicht an seitlichen Wangen eines U-Profils geführt werden.
  • Anhand der DE 19815101 C1 ist ein Führungselement für eine Rollenkette bekannt geworden, die eine Führungsschiene aufweist, die eine alternierend seitlich abkippende Führungsfläche besitzt, die dafür sorgt, dass die Rollen der Kette alternierend zu den seitlichen inneren Laschen der Kette geführt werden.
  • Dieses bekannte Führungselement weist aber den Nachteil auf, dass es an den Rollen zu einseitig erhöhten Kräften kommt und damit zu Verlagerungsbewegungen der Rollen auf Buchsen der Kette, damit die Rollen zu den jeweils inneren Laschen hin alternierend wandern. Damit wird klar, dass mit diesem Führungselement dem Bestreben, Reibung zu vermindern, auf Grund der konstruktiven Gegebenheiten dieses bekannten Führungselements geradezu zuwider gehandelt wird. Darüber hinaus zeichnet sich dieses bekannte Führungselement aufgrund der alternierend seitlich abkippende Führungsfläche durch hohe Herstellungskosten aus.
  • Anhand der DE 197 56 489 A1 ist ein Gleitschuh für eine Rollenkette bekannt geworden, die dem Antrieb von Nockenwellen dient. Der bekannte Gleitschuh weist eine Gleitführungsfläche auf, an der die Endflächen der Kettenlaschen zur Anlage kommen, einen sich hieran anschließenden Zwischenabschnitt, an dem der Kontakt der Kettenlaschen mit der Gleitführungsfläche sukzessive abnimmt und sukzessive der Kontakt der Kettenrollen mit dem Zwischenabschnitt zunimmt und eine sich an den Zwischenabschnitt anschließende Fläche, an der nur mehr die Kettenrollen mit dieser Fläche in Kontakt stehen. Die mit den Rollen in Kontakt stehenden Flächen dieses Gleitschuhs sind konvex ausgebildet. Der Gleitschuh weist eine in 3(C) dieser Druckschrift dargestellte konvexe Rollenführungsfläche auf, die ein Schlingern der Kette unterdrückt, da beide Seiten der konvexen Fläche 13 das Rollen der Kettenlaschen L1, L2 zwangsführen. Die in 3(C) dargestellte Rollenkette weist also Kettenlaschen L1 und L2 auf, die an den Seiten der konvexen Fläche 13 zwangsgeführt werden.
  • Anhand der DE 696 09 303 T2 ist ein hydraulischer Kettenspanner für eine Brennkraftmaschine bekannt geworden, der sich durch die Integration eines Strömungsmittelspeichers in einem Spannerarm des Kettenspanners auszeichnet.
  • Anhand der JP-A-2003-329 092 ist ein Führungsbauteil für ein Kraftübertragungsbauteil bekannt geworden, wobei an dem Führungsbauteil ein Gleitbauteil angeordnet ist, welches eine Schmiernut besitzt, die über eine Schmierstoffdurchlass mit Schmierstoff versorgt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spann- und Führungsschiene einer Antriebskette einer Nockenwelle eines Verbrennungsmotors so weiter zu bilden, dass die zur Überwindung der Reibung des zwischen den Rollen oder Hülsen der Antriebskette und der Spann- und Führungsschiene erforderliche Leistung deutlich verringert wird und die Spann- und Führungsschiene kostengünstig herzustellen ist.
  • Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Nach der Erfindung ist nunmehr eine Spann- und Führungsschiene einer Antriebskette einer Nockenwelle eines Verbrennungsmotors vorgesehen, wobei die Antriebskette eine Rollenkette oder Hülsenkette sein kann und die Spann- und Führungsschiene ein Führungselement aufweist, an dem die Hülsen oder Rollen der Kette geführt sind und das Führungselement eine an einer Führungsschiene angeordnete langgestreckte Spannschiene ist, die im Querschnitt quaderförmig ausgebildet ist und eine mit den Hülsen oder Rollen in Kontakt stehende Führungsfläche besitzt, die weitgehend im rechten Winkel zu Seitenflächen der Spannschiene verläuft und die Führungsfläche entlang weitgehend ihrer gesamten Längserstre ckung mit einer Schmierstoffnut versehen ist, die derart ausgebildet ist, dass sich zwischen den Hülsen oder Rollen der Kette und der Führungsfläche eine Schmierstoffkeil aufbaut.
  • Damit stehen die Hülsen oder Rollen der Antriebskette nur mit der Führungsfläche der gleichzeitig die Antriebskette unter Vorspannung setzenden Spannschiene in Kontakt, so dass ein Kontakt zwischen den Kettenlaschen und der Führungsschiene vermieden wird, so dass sich durch diese Ausbildung die Kontaktfläche zwischen der Antriebskette und der Spann- und Führungsschiene auf eine Linienberührung der Hülsen oder Rollen mit der Führungsfläche im jeweiligen Teilungsabstand der Antriebskette reduziert. Damit wird die Reibleistung des Kettentriebs deutlich verringert. Diese verringerte Reibleistung schlägt sich letztendlich in einem verringerten Kraftstoffverbrauch des Verbrennungsmotors nieder.
  • Die Schmierstoffnut kann dabei im Querschnitt beispielsweise eine U-förmige oder V-förmige Ausbildung aufweisen. Damit wird auch beim Einsatz einer kostengünstigen Hülsenkette als Antriebskette eine die Reibung deutlich verringernde Konfiguration geschaffen, da sich zwischen den Hülsen der Kette und der Führungsfläche ein Schmierstoffkeil aufbauen kann.
  • Die Schmierstoffnut ist dabei mit mindestens einer Schmierstoffzuführbohrung versehen, über die Schmierstoff aus dem Schmierstoffkreislauf des Verbrennungsmotors unter Druck in die Schmierstoffnut eingebracht werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spann- und Führungsschiene kann es vorgesehen sein, dass Schmierstoff aus der mittels einer Kolben/Zylindereinheit vorgespannten Spannschiene in die Schmierstoffnut eingebracht wird. Damit wird über die Druckölzufuhr aus dem Ölkreislauf des Verbrennungsmotors die Spannschiene unter Vorspannung gesetzt und damit die Antriebskette gespannt und aus der Kolben/Zylindereinheit stammendes Drucköl dazu eingesetzt, die Reibung zwischen der Führungsfläche und den Hülsen oder Rollen der Antriebskette zu verringern.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht auf eine bekannte Spann- und Führungsschiene und eine Antriebskette;
  • 2 eine perspektivische Teilansicht auf eine Spann- und Führungsschiene nach einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 eine grafische Darstellung des Verlaufs des Reibmoments einer außen geführten Antriebskette und einer mit der erfindungsgemäßen Spann- und Führungsschiene geführten Antriebskette, aufgetragen über der Motordrehzahl.
  • 1 der Zeichnung zeigt in einer perspektivischen Teilansicht eine bekannte Spann- und Führungsschiene 1 sowie einen Ausschnitt einer Hülsenkette 2. Die Hülsenkette 2 läuft in Richtung des Pfeils P auf die Schiene 1 auf und wird von ihr seitlich geführt. Es bedeutet dies mit anderen Worten, dass die Seitenwände 3 der Schiene 1 mit den Kettenlaschen 4 der Kette 2 in Kontakt kommen und damit Seitenführungskräfte auf die Kette 2 ausüben.
  • Damit kommt es zu einem Reibung verursachenden Kontakt zwischen den Seitenwänden 3 und den Kettenlaschen 4. Da die Kette 2 über die Kettenlaschen 4 auch während ihres gesamten Kontaktes mit der Spann- und Führungsschiene 1 mit der unteren Führungsfläche 5 der Schiene 1 in Kontakt steht, entsteht auch an dieser Stelle Reibung und damit Reibungsverluste.
  • 2 der Zeichnung zeigt nun in einer perspektivischen Teilansicht ein Ausführungsbeispiel einer Spann- und Führungsschiene 6 nach der vorliegenden Erfindung.
  • An einer langgestreckten Führungsschiene 7 ist eine im Querschnitt quaderförmige Spannschiene 8 angeordnet, an der die beispielsweise in 1 der Zeichnung dargestellte Kette 2 auflaufen kann. Die Laufrichtung der Kette 2 entspricht dabei dem in 1 der Zeichnung dargestellten Pfeil P.
  • Wenn die Kette 2 auf die Spannschiene 8 aufläuft, dann kommt es zu einer jeweils linienförmigen Berührung entsprechend der Teilung der Kette 2 zwischen der Spannschiene 8 und Hülsen 9 der Kette 2. Damit wird die Reibung verursachende Kontaktfläche zwischen der Kette 2 und der erfindungsgemäßen Spann- und Führungsschiene 6 verringert.
  • Die Spannschiene 8 besitzt über ihre gesamte Längserstreckung eine im Querschnitt quaderförmige Ausbildung und kann – wie dies die Ausführungsform nach 2 der Zeichnung zeigt – an ihrer der Kette 2 zugewandten Führungsfläche 10 eine Schmierstoffnut 11 besitzen. Die Führungsfläche 10 verläuft dabei über die gesamte Längserstreckung der Spannschiene 8 im weitgehend rechten Winkel zu den Seitenflächen 14 der Spannschiene 8.
  • Die Schmierstoffnut 11 kann im Bereich ihrer Längserstreckung eine oder mehrere Schmierstoffzuführbohrungen besitzen, über die beispielsweise Motoröl aus dem Motorölkreislauf des Verbrennungsmotors zugeführt werden kann, so dass die Kette 2 an der Führungsfläche 10 auf einem Reibung vermindernden Ölfilm läuft.
  • An der Unterseite der Führungsschiene 7 kann eine nicht dargestellte Kolben/Zylindereinheit vorgesehen sein, die mit Drucköl aus dem Motorölkreislauf des Motors versorgt wird und damit die Führungsschiene 7, die Spannschiene 8 und letztlich die Kette 2 unter Vorspannung setzt. Das aus der Kolben/Zylindereinheit abströmende Motoröl kann dann über die oben angesprochenen Schmierstoffzuführbohrungen in die Schmierstoffnut 11 eingebracht werden.
  • Die erfindungsgemäße Spann- und Führungsschiene 6 zeichnet sich daher durch einerseits eine kostengünstigere Herstellbarkeit aus – so können die Führungsschiene 7 und die Spannschiene 8 aus einem verschleißarmen Kunststoffwerkstoff gefertigt werden, wie beispielsweise Polyamid PA4 oder PA6 – und andererseits auch dadurch, dass die zum Antrieb der Antriebskette 2 notwendige Leistung deutlich abgesenkt werden kann.
  • Dieser Sachverhalt ist in 3 der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt den Verlauf des Reibmoments des Ventiltriebs aufgetragen über der Motordrehzahl für den Drehzahlbereich von etwa 1000 U/min bis etwa 6500 U/min. Dabei zeigt die mit dem Bezugszeichen 12 versehene Kurve den Verlauf des Reibmoments des Ventiltriebs unter Verwendung einer außen geführten Antriebskette 2 – dies entspricht der in 1 der Zeichnung dargestellten Konfiguration – während der mit dem Bezugszeichen 13 versehene Kurvenzug den Verlauf des Reibmoments unter Verwendung der in 2 der Zeichnung dargestellten Spann- und Führungsschiene 6 zeigt, bei ansonsten unverändertem Ventiltrieb.
  • Wie es ohne weiteres anhand von 3 der Zeichnung ersichtlich ist, liegt das Reibmoment nach dem Kurvenzug 13 über dem gesamten Drehzahlbereich unterhalb des Reibmoments nach dem Kurvenzug 12.
  • Damit kann unter Verwendung der erfindungsgemäßen Spann- und Führungsschiene die zum Antrieb des Ventiltriebs benötigte Antriebsleistung verringert werden, was zu einer Abnahme des Kraftstoffverbrauchs beiträgt.
  • Hinsichtlich vorstehend im Einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird im übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und Zeichnung verwiesen.

Claims (4)

  1. Spann- und Führungsschiene einer Antriebskette (2) einer Nockenwelle eines Verbrennungsmotors mit einem Führungselement, an dem Rollen der Antriebskette (2) führbar sind und das Führungselement eine an einer Führungsschiene (7) angeordnete langgestreckte Spannschiene (8) mit quaderförmigem Querschnitt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschiene (8) eine mit Hülsen (9) oder Rollen der Antriebskette (2) in Kontakt stehende Führungsfläche (10) besitzt, die weitgehend im rechten Winkel zu Seitenflächen (14) der Spannschiene (8) verläuft und die Führungsfläche (10) entlang weitgehend ihrer gesamten Längserstreckung mit einer Schmierstoffnut (11) versehen ist, die derart ausgebildet ist, dass sich zwischen den Hülsen (9) oder Rollen der Antriebskette (2) und der Führungsfläche (10) ein Schmierstoffkeil aufbaut und die Kontaktfläche zwischen der Antriebskette (2) und der Spann- und Führungsschiene (6) auf eine Linienberührung der Hülsen (9) oder Rollen mit der Führungsfläche (10) reduziert ist.
  2. Spann- und Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmierstoffnut (11) mit mindestens einer Schmierstoffzuführbohrung versehen ist, über die Schmierstoff aus dem Schmierstoffkreislauf des Verbrennungsmotors in die Schmierstoffnut (11) einbringbar ist.
  3. Spann- und Führungsschiene nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschiene (8) mittels einer Kolben/Zylindereinheit von unter Druck gesetztem Schmierstoff aus dem Schmierstoffkreislauf des Verbrennungsmotors vorspannbar ist.
  4. Spann- und Führungsschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Schmierstoff aus der Kolben/Zylindereinheit in die Schmierstoffnut (11) einbringbar ist.
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