DE102004053796B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Absamung von Ebern - Google Patents

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    • A61D19/00Instruments or methods for reproduction or fertilisation
    • A61D19/02Instruments or methods for reproduction or fertilisation for artificial insemination
    • A61D19/021Apparatus for collecting seminal fluids; Artificial vaginas

Abstract

Verfahren zur Absamung von Ebern, umfassend die Schritte:
– Stimulieren des Eberpenis (3),
– Anordnen eines Griffstreifens in einer Handfläche,
– Ergreifen des Eberpenis, so daß der Penis vom Griffstreifen (2) über zumindest die Hälfte seines Umfangs umschlossen wird,
– Fixieren zweier Enden des Griffstreifens (2) mittels einer Klemmvorrichtung nach erfolgter Erektion, so daß der zur Ejakulation erforderliche Druck durch den fixierten Griffstreifen (2) ausgeübt wird und
– Auffangen des vom Eber ejakulierten Samens in einem Behältnis (7).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Absamung von Ebern.
  • Die Absamung von Ebern erfolgt üblicherweise an einem sogenannten Eberphantom, das der sexuell stimulierte Eber als Sprungpartner akzeptiert und bespringt. Beim Absamvorgang wird üblicherweise nach der sogenannten Handmethode verfahren. Dabei ergreift der Absamer mit seiner durch einen Einweghandschuh geschützten Hand die spiralförmige Spitze des Eberpenis, sobald der Eber mit den Suchbewegungen begonnen hat und die Penisspitze das Präputium verlassen hat. Der Absamer versucht jetzt, die in seiner Faust liegende Penisspitze über zum Teil pulsierenden Druck zu stimulieren und eine vollständige Erektion zu erreichen. Nach erfolgter Erektion beginnt die Ejakulation und damit die eigentliche Samengewinnung. Das Ejakulat wird mit einem Becher aufgefangen.
  • Da der auf den Eberpenis ausgeübte Druck während des gesamten Ejakulationsvorgangs aufrechterhalten werden muß, um insbesondere einem vorzeitigen Abbruch der Ejakulation und damit einem Verlust von Samen vorzubeugen, kann sich der Absamungstechniker während des gesamten Ejakulationsvorgangs nicht vom Phantom entfernen, wobei er ständig den erforderlichen relativ hohen Druck mit der Hand ausüben muß. Der Absamungsvorgang erfordert somit einen relativ hohen Kraftaufwand und ist für den Absamungstechniker unbequem.
  • Zur Erleichterung und Automatisierung des Absamvorgangs wurden Vorrichtungen, wie beispielsweise eine im Inneren mit einem mit warmem Wasser und Luft befüllbaren Schlauch versehene künstliche Scheide vorgeschlagen, mit welcher der während der Ejakulation erforderliche, auf den Eberpenis ausgeübte Druck und Wärmereiz erzeugt werden kann. Nach dem Anordnen des erigierten Eberpenis in der künstlichen Scheide und dem Auf lasen des darin angeordneten Schlauchs z.B. mittels eines Blasebalgs kann der Ejakulationsvorgang ohne weiteres Halten durch eine Person beendet werden.
  • Nachteilig bei dieser künstlichen Absamungsvorrichtung ist jedoch, daß nach jedem Absamungsvorgang eine aufwendige Sterilisation der künstlichen Scheide erforderlich ist, um Hygieneproblemen vorzubeugen. Des weiteren kann mit der künstlichen Scheide keine der natürlichen Hand entsprechende und insbesondere am Anfang des Ejakulationsvorgangs erforderliche hohe Sensibilität erzielt werden, so daß nicht alle Eber nach dieser Methode abgesamt werden können, was für die Zuchtbetriebe von Nachteil ist.
  • Daher wird nach wie vor bei der Eberabsamung in der überwiegenden Zahl die natürliche Hand eines Absamungstechnikers eingesetzt.
  • Aus dem Dokument DE 69523836 T2 ist eine Vorrichtung zur Samengewinnung bei Tieren, insbesondere bei Ebern, bekannt, bestehend aus einem rohrförmigen Körper beziehungsweise einer künstlichen Scheide aus einem nachgiebigem Schaumwerkstoff, wie Polyurethan-, Polyethylen- oder Siliconschaum, wobei das hintere Ende des Körpers in einer Einrichtung mündet zum Abfließen des Samens in einen Samenbehälter. Der Schaumstoffkörper weist Befestigungsrippen zum Befestigen des Körpers an einer Halterung auf. Aus der US 2004/0039248 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, die zusätzliche Mittel aufweist, um den Penis des Tieres zu stimulieren.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Vorrichtung zur Absamung von Ebern, mit der von deckfähigen Ebern nahezu vollständige Ejakulate guter hygienischer Qualität gewonnen werden können, sowie ein entsprechendes Verfahren bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Absamung von Ebern mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 sowie durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 8.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Absamung von Ebern umfaßt einen Griffstreifen und eine zum lösbaren Festklemmen des um einen Eberpenis gelegten Griffstreifens geeignete Klemmvorrichtung, mit der die beiden Enden des Griffstreifens fixiert werden können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß der Griffstreifen in einer Hand angeordnet werden kann, mit der dann entsprechend der herkömmlichen Vorgehensweise bei einer Absamung der Eberpenis ergriffen und zur Ejakulation gebracht werden kann, wobei dazu unmittelbar die Sensibilität der Hand des Absamungstechnikers eingesetzt werden kann. Nach Beginn der Ejakulation kann der um den Eberpenis gelegte Griffstreifen ohne Unterbrechung der Druckausübung in einer Klemmvorrichtung festgeklemmt werden, so daß der erforderliche Druck dann durch den festgeklemmten Griffstreifen ausgeübt wird und das Halten bzw. Druckausüben durch den Absamungstechniker nicht mehr erforderlich ist. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können von allen deckfähigen Ebern vollständige Ejakulate guter hygienischer Qualität gewonnen werden.
  • Der erfindungsgemäße Griffstreifen ist vorzugsweise aus einem flexiblen, komprimierbaren Material hergestellt, so daß ein dem mit der natürlichen Hand ausgeübten Druck nahekommender Druck erzielt wird. Ferner wird für den Griffstreifen eine rauhe, griffige Oberfläche bevorzugt, so daß die spiralförmige Spitze des Eberpenis sicher mit dem Griffstreifen fixiert werden kann.
  • Geeignete Materialien für den erfindungsgemäßen Griffstreifen sind insbesondere schwach wärmeleitfähige Materialien, die auf der Haut ein Gefühl der Wärme vermitteln. Bevorzugt werden PUR, EPDM, Silikon, Latexgummi, Moosgummi oder andere geeignete, insbesondere geschäumte, Materialien.
  • Ferner kann zumindest eine Oberfläche des Griffstreifens mit insbesondere runden, eckigen oder mit einer sonstigen Form versehenen Noppen und/oder mit Längs- bzw. Querstreifen gleicher oder verschiedener Höhe und Breite versehen sein. Die Noppen oder Streifen werden insbesondere auf der dem Eberpenis zugewandten Seite angeordnet, so daß damit eine der natürlichen Situation, d.h. der natürlichen Zervix, möglichst ähnliche Oberfläche erzeugt wird. Vorzugsweise sind die Noppen und/oder Streifen in einem Muster angeordnet. Die Noppen können beispielsweise in quer zur Längsseite des Griffstreifens ausgerichteten Reihen angeordnet sein, wobei die Noppen in benachbarten Reihen zueinander versetzt sind.
  • Des weiteren kann der erfindungsgemäße Griffstreifen auf zumindest einer Oberfläche mit einem oder mehreren klebenden Abschnitten versehen sein, so daß er auf die Hand und insbesondere auf die Oberfläche eines Handschuhs, insbesondere Einweghandschuhs, geklebt werden kann. Der Griffstreifen kann auch mit einem oder mehreren über den Handrücken geführten Haltebändern an der Handinnenfläche gehalten werden.
  • Der erfindungsgemäße Griffstreifen weist vorzugsweise eine Länge zwischen 10 und 30 cm, eine maximale Breite zwischen 2 und 10 cm und eine Dicke zwischen 0,1 und 3 cm auf, die insbesondere vom für den Griffstreifen gewählten Material abhängig ist.
  • Ferner weist der Griffstreifen gemäß einer bevorzugten Ausführung eine Form auf, bei der die Breite des Griffstreifens in Richtung der Enden desselben abnimmt. Beispielsweise ist ein in drei Abschnitte mit in etwa gleicher Länge unterteilter Streifen denkbar, wobei der Abschnitt in der Mitte eine gleichbleibende Breite und die beiden Endabschnitte eine jeweils zu den Enden abnehmende Breite aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Griffstreifen ein Wärme abgebendes Material aufweisen, das z.B. darin eingebettet ist. Damit kann die Erektion bzw. der Ejakulationsvorgang positiv beeinflußt und das Ergebnis der Absamung weiter verbessert werden. Als Wärme abgebende Materialien eignen sich z.B. kristalline Substanzen, bei welchen durch eine mechanische Beanspruchung ein Phasenübergang ausgelöst wird, der zu einer Wärmefreigabe führt. Die mechanische Beanspruchung kann beispielsweise durch eine Druckausübung oder durch Biegen einer in Form eines Stabes oder einer Platte angeordneten Substanz erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Vorrichtung einen flächigen Körper, der den Eberpenis zumindest teilweise umgebend unter oder über dem Griffstreifen angeordnet werden, oder fest mit dem Griffstreifen verbunden sein kann und sich von diesem erstreckt. Vorzugsweise ist der flächige Körper ein insbesondere aus Kunststoff, demselben Material, aus dem der Griffstreifen hergestellt ist, oder Papier hergestelltes in die Form einer Röhre biegbares Blatt mit einer ausreichenden Breite, daß der Eberpenis zumindest teilweise umgeben werden kann und einer Länge, so daß sich das Blatt vom um den Eberpenis gelegten Griffstreifen bis über die Penisspitze erstreckt. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführung weist das Blatt die Form eines sich von einem mittleren Abschnitt des Griffstreifens quer zu dessen Längsrichtung, d.h. quer zur Verbindungslinie zwischen den Enden, erstreckenden Lappens bzw. Fortsatzes auf, der aus einem Stück mit dem Griffstreifen hergestellt ist.
  • Gemäß der Anatomie des Ebers tritt die Harnröhre an der Penisspitze im Verhältnis zur Längserstreckung des Eberpenis unter einem Winkel aus diesem aus, so daß der Ejakulationsstrahl seitlich gerichtet ist und relativ schwierig aufgefangen werden kann. Das gemäß der bevorzugten Ausführungsformen vorgesehene Blatt weist beim Gebrauch eine den Eberpenis und insbesondere die Penisspitze zumindest teilweise umgebende Form auf, so daß der vom Eberpenis zur Seite abgegebene Ejakulatstrahl auf das Blatt trifft und von dort in einen zur Aufnahme des Ejakulats vorgesehenen Behälter tropft. Damit können Verluste bei der Absamung vermieden und kann die Ausbeute des Absamungsvorgangs weiter erhöht werden.
  • Ferner ist zur Stimulation des Eberpenis eine im oder am Griffstreifen angeordnete z.B. als Schlauch ausgebildete Einrichtung denkbar, die ggf. in intermittierender Weise z.B. mit einem Gas oder einer ggf. erwärmten Flüssigkeit bzw. mit einem Druck beaufschlagt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform so ausgestaltet, daß sie zwei sich parallel zueinander erstreckende Finger umfaßt, zwischen wel chen die Enden der Griffstreifen einander überlappend angeordnet und festgeklemmt werden können. Denkbar wäre auch, ein Ende des Griffstreifens an der Klemmvorrichtung festzulegen bzw. einzuhängen und lediglich das andere Ende festzuklemmen.
  • Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung weist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform zumindest eine verschwenkbare und verriegelbare Klemmbacke auf, mit der das Ende/die Enden des Griffstreifens lösbar festgeklemmt werden können. Bevorzugt wird diesbezüglich eine um eine parallel zu einem Finger angeordnete Achse verschwenkbare Klemmbacke.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt zumindest einer der Finger eine drehbare Walze, die vorzugsweise um eine parallel zur Längsrichtung des Fingers ausgerichtete Achse drehbar ist. Vorzugsweise ist die Walze in einer Richtung frei drehbar, während die Drehung in die andere Richtung mittels einer Einrichtung wahlweise arretierbar oder lösbar ist. Ferner können beide Finger als drehbare parallele Walzen ausgebildet sein, so daß die Enden des Griffstreifens zwischen diesen festgezogen werden können, wobei sie aufgrund der Reibung zwischen den Walzen und dem Griffstreifen festgespannt bleiben, wenn die Drehung der Walzen in die andere Richtung blockiert ist.
  • Vorzugsweise kann eine oder können beide Walzen mit einem Antrieb verbunden sein, mit dem durch Drehen der Walze(n) ein Zug auf den Griffstreifen und damit ein Druck auf den Eberpenis ausgeübt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung kann ferner so ausgestaltet werden, daß während des Absamvorgangs ein permanenter oder intermittierender Druck auf den Penis oder Zug auf den Griffstreifen und damit auf die Penisspitze ausgeübt werden kann. Dies ist insbesondere mit einer Klemmvorrichtung möglich, die, wie oben angegeben, eine oder zwei Walzen und einen Antrieb aufweist. Bei dieser Ausführung kann der Antrieb insbesondere so betrieben werden, daß ein permanenter oder intermittierender Druck bzw. Zug ausgeübt wird.
  • Ferner kann über Andrückbewegungen, Klopfbewegungen mit variabler Länge der Andrückphase oder Vibrationen, die ggf. mittels einer geeigneten weiteren Vorrichtung, wie z.B. eines Vibrators an der Klemmvorrichtung auf die Klemmvorrichtung oder den Griffstreifen oder den Penis selbst ausgeübt werden, der Ejakulationsvorgang in bevorzugter Weise stimuliert werden.
  • Um die Klemmvorrichtung zur Entlastung des Absamungstechnikers an einer feststehenden Vorrichtung und insbesondere an einem Phantom befestigen zu können, weist die Klemmvorrichtung eine Fixiereinheit zur Festlegung an der feststehenden Vorrichtung auf. Damit sind für den restlichen Ejakulationsvorgang keine weiteren Handgriffe des Absamungstechnikers erforderlich, nachdem er die Klemmvorrichtung mit dem daran angeordneten Eberpenis am Phantom befestigt hat.
  • Erfindungsgemäß wird des weiteren ein Verfahren zur Absamung von Ebern bereitgestellt, das die Schritte eines Anordnens eines Griffstreifens in einer Handfläche, Ergreifen eines Eberpenis, so daß der Penis vom Griffstreifen über zumindest die Hälfte seines Umfangs umschlossen wird, Einführen der Enden des Griffstreifens in eine Klemmvorrichtung und Fixieren des Griffstreifens in der Klemmvorrichtung umfaßt.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Eberabsamung zu einem gewissen Teil automatisiert werden, so daß keine ständige Anwesenheit einer absamenden Person bzw. eines Absamungstechnikers mehr erforderlich ist, wobei die für den Ejakulationsvorgang erforderliche Druckkraft von der erfindungsgemäßen Absamungsvorrichtung aufgebracht wird. Des weiteren ist das erfindungsgemäße Verfahren kostengünstig, da die Griffstreifen als Einwegartikel hergestellt und verwendet werden können und nicht bei jedem Absamungsvorgang eine erneute Sterilisation der Vorrichtung erforderlich ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann gemäß einer Ausführungsform umfassen, daß ein die Penisspitze teilweise umgebender flächiger Körper um den Eberpenis angeordnet wird. Der vorzugsweise aus Kunststofffolie, demselben Material wie der Griffstreifen oder Papier hergestellte und vorzugsweise in die Form einer Röhre oder eines Trichters gebogene flächige Körper dient dazu, den schräg zur Längserstreckung des Eberpenis austretenden Ejakulatstrahl aufzufangen und in einen Behälter zu leiten.
  • Das Verfahren umfaßt des weiteren den Schritt eines Befestigens der Klemmvorrichtung an einer feststehenden Vorrichtung, wie beispielsweise einem Phantom, so daß die Vorrichtung während des Ejakulationsvorgangs nicht gehalten werden muß.
  • Ferner umfaßt das Verfahren den Schritt eines Stimulierens des Eberpenis bzw. Initiierens der Ejakulation durch die Hand und mit Hilfe des in der Hand angeordneten Griffstreifen vor dem Einführen der Enden des Griffstreifens in die Klemmvorrichtung. Somit ist es möglich, die Sensibilität der natürlichen Hand für die Initiierung des Ejakulationsvorgangs einzusetzen, was mit einer künstlichen Vorrichtung, wie z.B. einer künstlichen Scheide nicht erreicht werden kann.
  • Ein weiterer Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt, daß die Enden des Griffstreifens erst nach erfolgter Erektion in die Klemmvorrichtung eingeführt und dort fixiert werden.
  • Ferner umfaßt das Verfahren den Schritt, daß der Eberpenis während des Absamvorgangs über einen permanenten oder intermittierenden Druck, Zug, Andrückbewegungen oder Vibrationen, die auf die Klemmvorrichtung oder den Griffstreifen oder den Penis selbst ausgeübt werden, stimuliert wird.
  • Ferner umfaßt das Verfahren vorzugsweise den Schritt, daß der Griffstreifen am Anfang auf die Innenfläche eines Handschuhs geklebt und/oder mittels einer oder mehrerer Halteschlaufen gehalten wird.
  • Während des Absamungsvorgangs wird schließlich der vom Eber ejakulierte Samen in einem Behälter aufgefangen.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung;
  • 2 einen Griffstreifen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 einen Griffstreifen gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • 4 einen in der Innenfläche einer Hand angeordneten Griffstreifen;
  • 5 die Anwendung des Griffstreifens an einem erigierten Eberpenis;
  • 6 den an einer Fixiereinheit festgelegten, einen Eberpenis umschließenden Griffstreifen;
  • 7 eine Darstellung des vom Griffstreifen umfaßten und in der Fixiereinheit befestigten Eberpenis und eines Bechers zur Aufnahme des Ejakulats.
  • Eine erfindungsgemäße Klemmvorrichtung 1 gemäß einer speziellen Ausführungsform und gemäß zweier Ausführungsformen ausgebildete Griffstreifen 2 sind insbesondere in den 1, 2 und 3 dargestellt. Die in 1 gezeigte Klemmvorrichtung 1 weist zwei gabelartig in einem geringen Abstand voneinander parallel zueinander ausgerichtete und an einem Ende miteinander verbundene Finger bzw. Stifte 8, 9 auf, zwischen welchen die Enden des in 2, 3 abgebildeten Griffstreifens 2, hindurchgeführt werden können, nachdem sie um einen Eberpenis 3 gelegt wurden. Die Finger 8, 9 weisen hier einen rechteckigen Querschnitt auf, können jedoch auch jeden beliebigen anderen Querschnitt aufweisen, wie z.B. einen runden oder eckigen. Die Klemmvorrichtung 1 weist des weiteren eine unterhalb des einen Fingers 8 angeordnete, um eine sich im wesentlichen parallel zum Finger 8 erstreckende Achse 10 schwenkbare Klemmbacke 5 auf, mit der die Enden des Griffstreifens zwischen den Fingern 8, 9 festgeklemmt werden können. Zum Schwenken der Klemmbacke um die Achse 10 ist an der Klemmbacke eine Nase 11 vorgesehen, die zum Festklemmen der Enden gedreht werden kann. Die Klemmbacke 5 ist vorzugsweise mit einer (nicht dargestellten) Feder beaufschlagt, mit der die Klemmbacke 5 in der klemmenden Position gehalten wird, in der die Enden des Griffstreifens 2 festgeklemmt sind, so daß der Griffstreifen 2 durch Ziehen an einen oder beiden Enden des Griffstreifens 2 gegen die Kraft der Feder weiter gestrafft werden kann. Andererseits ist die Klemmbacke 5 so aufgebaut und an der Klemmvorrichtung 1 angeordnet, daß sie gegen eine Zugkraft in die entgegengesetzte Richtung blockiert ist. Die Klemmvorrichtung 1 weist ferner eine Fixiereinheit 6 auf, mit der die Klemmvorrichtung an einer feststehenden Vorrichtung, wie beispielsweise einem Phantom, befestigt werden kann.
  • Anders als bei der gezeigten Ausführungsform kann die Klemmvorrichtung auch mit an einem oder beiden Fingern angeordneten drehbaren parallelen Walzen versehen sein, wobei sich die Walzen vorzugsweise in eine Richtung frei drehen können und die Drehung in die andere Richtung wahlweise blockiert werden kann. Damit können die Enden des Griffstreifens 2 durch Ausüben eines Zugs z.B. mit der Hand auf diese festgezogen werden, so daß sie sich nicht lösen können. Denkbar ist auch, zumindest eine Walze mit einem Antrieb, wie einem z.B. mechanischen Antrieb oder Motor zu koppeln, mit dem die Enden des Griffstreifens automatisch festgezogen bzw. gelöst werden. Mit dem Antrieb kann auch ein intermittierender Zug auf den Griffstreifen bzw. Druck auf den Penis ausgeübt werden, der der zusätzlichen Stimulation des Penis und der Ejakulation dient. Ferner ist denkbar, mit diesem Antrieb oder gegebenenfalls mittels eines weiteren Antriebs ggf. mittels einer exzentrisch angetriebenen Einrichtung zusätzlich Andrückbewegungen oder Vibrationen auf den Eberpenis zu dessen Stimulation auszuüben. Dazu könnte an der Klemmvorrichtung auch eine Vibrationsvorrichtung vorgesehen werden.
  • Der Griffstreifen 2 ist vorzugsweise aus einem flexiblen, komprimierbaren Material hergestellt, das bevorzugter Weise eine rauhe, griffige Oberfläche aufweist, so daß ein Gleiten auf einem mit dem Griffstreifen umgriffenen Eberpenis 3 reduziert bzw. vermieden werden kann. Der Griffstreifen 2 ist vorzugsweise aus PUR, EPDM, Silikon, Latexgummi, Moosgummi oder einem anderen geeigneten Material, d.h. insbesondere einem geschäumten Material hergestellt. Diese Materialien verleihen aufgrund ihrer Wärmeisolationseigenschaften auf der Haut das Gefühl von Wärme, wodurch die Ejakulation positiv beeinflußt werden kann. Wie in 2 zu erkennen ist, ist die Oberfläche des Griffstreifens auf einer Seite mit Noppen 4 versehen. Die Noppen 4 können im Prinzip jede beliebige Form aufweisen, insbesondere rund, eckig, elliptisch, etc. sein. Ferner wird bevorzugt, die Noppen 4 in einem bestimmten Muster bzw. mit einer bestimmten Anordnung anzuordnen, wie beispielsweise in der 2 gezeigt ist. Anstelle oder zusammen mit den Noppen 4 können auch (nicht gezeigte) Längs- und/oder Querstreifen vorgesehen werden, die gegebenenfalls eine unterschiedliche Höhe und/oder Breite aufweisen können. Mit dieser speziellen, in der 2 gezeigten Anordnung wird eine der natürlichen Zervix eines Schweins angenäherte Anatomie erzeugt, mit deren Hilfe der Absamungsvorgang positiv beeinflußt werden kann.
  • Vorzugsweise umfaßt der Griffstreifen eine Länge zwischen 10 und 30 cm, eine maximale Breite zwischen 2 und 10 cm und eine Dicke zwischen 0,1 und 3 cm. Insbesondere die Dicke des Griffstreifens ist von der Wahl des Materials abhängig. Wie in 2 und 3 zu erkennen ist, weist der Griffstreifen in Richtung seiner Enden eine verringerte Breite auf, so daß die Enden leichter zwischen die Finger 8, 9 der Klemmvorrichtung 1 eingeführt und dort fixiert werden können. Auf der anderen, in den Figuren nicht erkennbaren Oberfläche des Griffstreifens 2 können Klebestreifen vorgesehen werden, mit welchen der Griffstreifen 2 an einer der Innenhandfläche entsprechenden Stelle eines Handschuhs, insbesondere Einweghandschuhs, aufgeklebt werden kann. Ferner kann am Griffstreifen 2 in Ergänzung zu den Klebestreifen oder anstelle dieser auch zumindest eine Halteschlaufe vorgesehen werden.
  • Der Griffstreifen kann ferner ein Wärme abgebendes Material umfassen, das beispielsweise im Inneren in Form eines Polsters eingebettet ist. Als Material können Substanzen, wie z.B. bestimmte Kristalle verwendet werden, die bei einer mechanischen Beanspruchung, d.h. beim Biegen des Streifens eine Phasenänderung erfahren, aufgrund der Wärme freigegeben wird.
  • Auf der Innen- oder Außenseite des Griffstreifens 2 oder in diesem kann ferner ein Schlauch vorgesehen werden, der zur Erhöhung des Drucks mit Luft aufgeblasen werden, oder mittels einer Pumpe mit einer ggf. erwärmten Flüssigkeit unter Druck befällt werden kann. Bei dem Druck kann es sich insbesondere um einen intermittierenden Druck handeln, wodurch die Ejakulation weiter stimuliert wird und die Menge des gewonnenen Ejakulats optimiert werden kann.
  • Ein Griffstreifen gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist in 3 gezeigt. Der dort dargestellte Griffstreifen unterscheidet sich vom in 2 gezeigten Griffstreifen durch einen sich etwa in der Mitte zwischen den Enden quer zur Längsrichtung erstreckenden Fortsatz bzw. Blatt 12, der/das sich bei angelegtem Griffstreifen 2 vorzugsweise über die Pe nisspitze erstreckt. Er dient dazu, einen bezüglich der Längserstreckung des erigierten Eberpenis zur Seite gerichteten Ejakulatstrahl aufzufangen, so daß dieser vom Fortsatz 12 in ein darunter angeordnetes Behältnis tropft. Insbesondere bei der Eberabsamung stellt dies einen wichtigen Aspekt dar, da die Harnröhre des Ebers im Verhältnis zur Längserstreckung des Penis schräg aus diesem austritt und somit auch der austretende Ejakulatstrahl nicht in Längsrichtung des Penis sondern zur Seite gerichtet ist. Der in der 3 gezeigte Fortsatz weist die Form einer Nase bzw. eine Gaußkurvenform auf. Die Ausdehnung des Fortsatzes vom Griffstreifen 2 entspricht beim gezeigten Beispiel in etwa der Breite des Griffstreifens. Die Größe und die Form des Fortsatzes sind jedoch variabel und können entsprechend den Erfordernissen gewählt werden. So wird die Breite bzw. Ausdehnung des Fortsatzes 12 vom Griffstreifen 2 zweckmäßigerweise so gewählt, daß sich der Fortsatz bei am Eberpenis angelegtem Griffstreifen bis über die Penisspitze erstreckt. Die Form bzw. Kontur ist ebenfalls variabel und könnte auch eckig oder sinusförmig gewählt werden. Der Fortsatz kann aus einem Stück mit dem Griffstreifen hergestellt oder an diesem z.B. durch Annähen, Ankleben usw. befestigt sein.
  • Das Verfahren zur Absamung unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird anhand der 4 bis 7 beschrieben. Zu Beginn des Absamungsverfahrens wird zunächst nach einer gegebenenfalls zunächst durchgeführten Anfangsstimulation eines Eberpenis 3 an der mit einem Handschuh versehenen Hand ein Griffstreifen 2 gegebenenfalls mit Hilfe von Klebestreifen oder einer Schlaufe an einer der Innenhandfläche entsprechenden Stelle am Handschuh angeordnet, wie in 3 gezeigt ist. Der Griffstreifen kann vor der gegebenenfalls zunächst durchgeführten Anfangstimulation und eventuellen Reinigung des Präputialbereichs am Handschuh befestigt werden und mit einem zweiten Hygienehandschuh vor Kontamination geschützt werden. Nach Beendigung der Stimulation und Reinigung wird der Hygienehandschuh abgestreift. Danach wird mit dem Griffstreifen 2 der erigierte Eberpenis 3 umgriffen, wie in 5 gezeigt ist, wobei durch das Anwenden von Druck mit der den Griffstreifen und den Eberpenis 3 umgreifenden Hand eine Ejakulation stimuliert wird.
  • Gegebenenfalls wird unter dem Griffstreifen 2 ein Blatt aus Kunststoff oder Papier mit einer Länge angeordnet, so daß es sich bis über die Penisspitze erstreckt. Durch das Umlegen des Griffstreifens um den Penis wird das Blatt zu einer Röhre geformt und umschließt den Penis je nach Breite und Form zumindest teilweise. Das Blatt könnte bei einer entsprechenden Ausführung des Griffstreifens 2 auch direkt an diesem befestigt oder in diesen integriert sein, wie dies z.B. beim in 3 gezeigten Griffstreifen 2 der Fall ist. Bei dieser Ausführung des Griffstreifens 2 wird anstelle eines getrennten Blattes der bereits mit dem Fortsatz 12 versehene Griffstreifen 2 verwendet, wodurch die Handhabung vereinfacht ist. Da die Harnröhre des Ebers, wie oben erläutert, im Verhältnis zur Längserstreckung des Penis in der Regel schräg aus diesem austritt, ist der austretende Ejakulatstrahl nicht in Längsrichtung des Penis gerichtet sondern zur Seite, so daß er auf das Blatt bzw. den Fortsatz trifft und davon in ein darunter gehaltenes Behältnis tropft. Mit Hilfe des Blattes können Verluste bei der Gewinnung des Ejakulats vermieden werden.
  • Nach erfolgter, vollständiger Erektion werden die Enden des noch immer um den Eberpenis 3 angeordneten und mit der Hand gehaltenen Griffstreifens 2 zwischen die Finger 8, 9 der Klemmvorrichtung 1 eingeführt, wobei der Griffstreifen 2 mit der anderen Hand zwischen den Fingern 8, 9 der Klemmvorrichtung 1 so straff gezogen wird, daß ein ausreichender, dem mit der anderen Hand ausgeübten Druck entsprechender Druck auf den Eberpenis 3 ausgeübt wird (siehe 5). Danach werden durch Schwenken einer an der Klemmvorrichtung 1 angeordneten Klemmbacke 5 die Enden des Griffstreifens 2 in der Klemmvorrichtung fixiert. Der in der Klemmvorrichtung fixierte Eberpenis 3 ist insbesondere in 6 dargestellt. Mit Hilfe der an der Klemmvorrichtung 1 vorgesehenen Fixiereinheit 6 kann die Klemmvorrichtung 1 an einem (nicht gezeigten) Eberphantom befestigt werden, so daß während des restlichen Ejakulationsvorgangs ein weiteres Eingreifen bzw. Halten durch einen Absamungstechniker nicht mehr notwendig ist. Das Ejakulat wird in einem Behältnis 7 gesammelt. Bei dem Behältnis kann es sich um einen vorzugsweise mit einem Samenfilter versehenen Becher oder Beutel handeln.
  • Nach Beendigung des Ejakulationsvorgangs kann die Klemmbacke 5 der Klemmvorrichtung 1 durch Drehen mit Hilfe der daran vorgesehenen Nase 11 wieder gelöst werden.
  • An der in den Figuren gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung können zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden und weder die Klemmvorrichtung noch der gezeigte Griffstreifen sind auf die spezielle dargestellte Ausführungsform festgelegt. Im Prinzip eignet sich als Klemmvorrichtung jede Vorrichtung, mit der zwei Enden eines Griffstreifens festgelegt werden können. Auch bezüglich des Griffstreifens ist eine Vielzahl von Abwandlungen bezüglich der Form, den Abmessungen und des Materials denkbar.
  • So ist es beispielsweise denkbar, den Griffstreifen zusätzlich mit einem daran angeordneten aufblasbaren Schlauch zu versehen, mit Hilfe dessen der auf den Eberpenis 3 ausgeübte Druck variiert werden kann. Denkbar ist z.B. auch, ein Ende des Griffstreifens 2 an der Klemmvorrichtung festzulegen oder einzuhängen und nur das andere Ende festzuklemmen.
  • Der erfindungsgemäße Griffstreifen ist vorzugsweise vor seiner Verwendung sterilisiert und als Einwegartikel ausgestaltet. Er kann in einer sterilen Verpackung aufbewahrt werden.
  • Die Merkmale der in den Ansprüchen offenbarten Erfindung können für die Realisierung der Erfindung entweder alleine oder in jeder beliebigen Kombination von Bedeutung sein.

Claims (27)

  1. Verfahren zur Absamung von Ebern, umfassend die Schritte: – Stimulieren des Eberpenis (3), – Anordnen eines Griffstreifens in einer Handfläche, – Ergreifen des Eberpenis, so daß der Penis vom Griffstreifen (2) über zumindest die Hälfte seines Umfangs umschlossen wird, – Fixieren zweier Enden des Griffstreifens (2) mittels einer Klemmvorrichtung nach erfolgter Erektion, so daß der zur Ejakulation erforderliche Druck durch den fixierten Griffstreifen (2) ausgeübt wird und – Auffangen des vom Eber ejakulierten Samens in einem Behältnis (7).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Penisspitze zumindest teilweise umgebender blattartiger Körper oder Fortsatz des Griffstreifens (2) um den Eberpenis (3) angeordnet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (1) an einer feststehenden Vorrichtung, insbesondere einem Phantom, befestigt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einführen der Enden des Griffstreifens (2) in die Klemmvorrichtung (1) der Eberpenis (3) mit der Hand stimuliert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während des Absamungsvorgangs ein permanenter oder intermittierender Druck, Zug, Andrückbewegungen, Klopfbewegungen mit variabler Länge der Andrückphase und/oder Vibrationen auf den Griffstreifen (2) oder Eberpenis (3) ausgeübt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffstreifen (2) auf die Innenfläche eines Handschuhs geklebt und/oder mittels einer oder mehreren Halteschlaufen gehalten wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Eber ejakulierte Samen in einem Beutel mit einem Samenfilter aufgefangen wird.
  8. Vorrichtung zur Absamung von Ebern, umfassend einen Griffstreifen (2) und eine Klemmvorrichtung (1) zum lösbaren Fixieren des so um einen Eberpenis gelegten Griffstreifens (2), daß der zur Ejakulation erforderliche Druck durch den fixierten Griffstreifen (2) ausübbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffstreifen (2) aus einem flexiblen, komprimierbaren Material besteht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffstreifen (2) eine rauhe, griffige Oberfläche aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffstreifen (2) aus PUR, EPDM, Silikon, Latexgummi oder Moosgummi besteht.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Oberfläche des Griffstreifens (2) mit Noppen (4) und/oder mit Längs- und Querstreifen gleicher oder verschiedener Höhe und Breite versehen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (4) und/oder Streifen in einem Muster angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Oberfläche des Griffstreifens (2) mit einem oder mehreren klebenden Abschnitten und/oder einer oder mehreren Halteschlaufen versehen ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffstreifen (2) eine Länge zwischen 10 und 30 cm, eine Breite zwischen 2 und 10 cm und eine Dicke zwischen 0,1 und 3 cm aufweist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Griffstreifens (2) in Richtung der Enden abnimmt.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffstreifen (2) ein Wärme abgebendes Material aufweist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen flächigen Körper umfaßt, der unter oder über dem Griffstreifen (2) angeordnet oder fest mit dem Griffstreifen verbunden ist und sich von diesem erstreckt und den Eberpenis (3) zumindest teilweise umgibt.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der flächige Körper ein Blatt mit einer solchen Breite ist, daß der Eberpenis (3) damit zumindest teilweise umgeben werden kann und einer solchen Länge, daß sich das Blatt vom um den Eberpenis gelegten Griffstreifen bis über die Penisspitze erstreckt.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (1) zwei sich parallel zueinander erstreckende Finger (8, 9) umfaßt, zwischen welchen die Enden des Griffstreifens (2) einander überlappend angeordnet und festgeklemmt werden können.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (1) zumindest eine verschwenkbare und verriegelbare Klemmbakke (5) aufweist, mit der die Enden des Griffstreifens (2) lösbar festgeklemmt werden können.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (5) um eine parallel zu einem Finger (8, 9) angeordnete Achse schwenkbar ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Finger (8, 9) eine drehbare Walze umfaßt.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze in einer Richtung frei drehbar ist, während die Drehung in die andere Richtung wahlweise arretierbar ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Antrieb umfaßt, mit dem die Walze angetrieben oder arretiert werden kann.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (1) eine Fixiereinheit (6) zur Fixierung an einer feststehenden Vorrichtung, insbesondere einem Phantom, aufweist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Einrichtung aufweist, mit der ein permanenter oder intermittierender Druck oder Zug und/oder Andrückbewegungen oder Vibrationen auf den Griffstreifen (2) und/oder den Eberpenis ausgeübt werden können.
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