DE102004053636A1 - Türbaugrube für eine Kraftfahrzeugtür - Google Patents

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DE102004053636A1
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Thomas Dr. Pohl
Manfred Stenzel
Rolf Sitzler
Dirk Schippmann
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    • B60J10/86Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors arranged on the opening panel

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür mit einer Dichtung, die ausgebildet und vorgesehen ist, in ihrer Funktionsposition zumindest entlang eines Teiles eines äußeren Randes der Türbaugruppe umzulaufen, so dass die Kraftfahrzeugtür über die Dichtung an dem Rand einer Türöffnung eines Kraftfahrzeuges anliegen kann. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass vor dem Einbau der Kraftfahrzeugtür in ein Kraftfahrzeug ein Abschnitt (5a) der Dichtung (5) in seiner Funktionsposition auf der Türbaugruppe (1, F) verläuft und ein anderer Abschnitt (5b) der Dichtung (5) in einer Transportposition angeordnet ist, in der er sich von seiner Funktionsposition beabstandet auf der Türbaugruppe (1, F) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Türbaugruppe umfasst eine Dichtung, die ausgebildet und vorgesehen (eingerichtet) ist, in einer als Funktionsposition bezeichneten endgültigen Position zumindest entlang eines Teiles des äußeren Randes der Türbaugruppe umzulaufen, so dass die entsprechende Kraftfahrzeugtür im geschlossenen Zustand über diese Dichtung an einer Kraftfahrzeugkarosserie anliegen kann, wenn die Kraftfahrzeugtür in ein Kraftfahrzeug eingebaut ist. Die Dichtung muss dabei nicht unmittelbar am Rand der Türbaugruppe umlaufen; sie erstreckt sich jedoch entlang des Rendes, verläuft also beispielsweise im Wesentlichen entlang derselben Richtung wie ein jeweiliger benachbarter Randabschnitt der Türbaugruppe.
  • Bei derartigen Türbaugruppen besteht das Problem, dass die Dichtung regelmäßig dazu verwendet wird, in ihrer Funktionsposition zur Verbesserung des Designs sowie zur Ausübung einer Schutzfunktion bestimmte Bereiche der Türbaugruppe zu überdecken, insbesondere Befestigungsstellen zwischen den die Türbaugruppe bildenden Komponenten, wie z. B. eine Türaußenhaut und eine Türinnenhaut. Soweit diese Bereiche der Türbaugruppe, insbesondere die als Befestigungsstellen dienenden Bereiche, während des Zusammenbaus der Kraftfahrzeugtür zugänglich sein müssen, kann die Türdichtung erst aufgebracht werden, wenn die entsprechenden Montageprozesse vollständig abgeschlossen sind.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Türbaugruppe der eingangs genannten Art hinsichtlich der Möglichkeit des Anbringens einer Türdichtung weiter zu verbessern.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Türbaugruppe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Danach verläuft in einer Transportgestaltung der Türbaugruppe ein Abschnitt der Türdichtung in seiner Funktionsposition entlang des äußeren Randes der Türbaugruppe und ein anderer Abschnitt der Dichtung ist in einer Transportposition (lösbar) angeordnet, in der er sich von seiner Funktionsposition beabstandet auf der Türbaugruppe erstreckt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf der Erkenntnis, dass die abschließende Montage der Dichtung erheblich erleichtert werden kann, wenn die Dichtung in solchen Bereichen, in denen sie keine Teile der Türbaugruppe überdeckt, die zu Montagezwecken noch zugänglich sein müssen, von Anfang an in ihrer abschließenden Funktionsposition aufgebracht wird, während sie in mindestens einem weiteren Bereich, der zusätzlich die Funktion hat, Befestigungsstellen oder dergleichen an der Türbaugruppe zu uberdecken, zunächst in einer provisorischen Transportpositien lösbar angeordnet (provisorisch fixiert) wird, aus der heraus sie dann in ihre abschließende Funktionsposition überführt werden kann.
  • Umfasst die Türbaugruppe beispielsweise einen Fensterrahmen, so kann die Türdichtung entlang des Fensterrahmens regelmäßig von Anfang an in ihrer Funktionsposition aufgebracht sein, während sie in einem unterhalb des Fensterrahmens befindlichen, durch Türaußenhaut und Türinnenhaut gebildeten Türkörper zunächst in einer provisorischen Transportposition festgelegt wird.
  • Unter der Türaußenhaut wird dabei diejenige zur Bildung des Türkörpers verwendete Komponente verstanden, deren äußere Oberfläche die vom Außenraum her sichtbare, äußere Designfläche der Kraftfahrzeugtür bildet. Die Türinnenhaut ist dann auf der der äußeren Designfläche abgewandten Seite der Türaußenhaut angeordnet, d. h. sie liegt mit ihrer Außenseite der Türaußenhaut gegenüber und grenzt mit ihrer Innenseite an den Fahrzeuginnenraum, wenn die entsprechende Kraftfahrzeugtür in ein Fahrzeug eingebaut ist. Zwischen der Türinnenhaut und der Türaußenhaut ist in der Regel ein als Türschacht bezeichneter Hohlraum gebildet, in dem unterschiedliche elektrische und mechanische Komponenten einer Fahrzeugtür, wie z. B. ein Fensterheber, angeordnet sein können.
  • In seiner Funktionsposition überdeckt der hierfür vorgesehene, andere Abschnitt der Türdichtung die Befestigungsstellen, über die die Türaußenhaut mit der Türinnenhaut verbunden ist und erstreckt sich dabei in der Regel einerseits entlang der vorderen und hinteren Stirnseite sowie andererseits entlang des Bodenbereiches (des Türschwellers) der Türbaugruppe. In der Transportposition sind demgegenüber zumindest die beiden in ihrer Funktionsposition an der vorderen und hinteren Stirnseite der Fahrzeugtür angeordneten Dichtungsbereiche so verlagert, dass sie die an der vorderen und hinteren Stirnseite vorgesehenen Befestigungsstellen nicht überdecken.
  • Hinsichtlich etwa im Bodenbereich der Türbaugruppe vorgesehener Befestigungsstellen kann auf deren Abdeckung verzichtet werden, wenn diese für einen Fahrzeugbenutzer ohnehin kaum sichtbar sind. In diesem Fall erstreckt sich die Türdichtung im Bodenbereich der Türbaugruppe von Anfang an in einer Funktionsposition (endgültigen Position) neben den Befestigungsstellen im Bodenbereich der Türbaugruppe, ohne diese zu überdecken.
  • Die in ihrer abschließenden Funktionsposition auf dem Türkörper anzuordnenden Abschnitte der Dichtung können gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in ihrer Transportposition auf einem anderen Bereich des Türkörpers angeordnet sein als in ihrer Funktionsposition, so dass die zu betätigenden Befestigungsstellen und dergleichen frei liegen. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die entsprechenden Abschnitte der Dichtung auch auf einen außerhalb des Türkörpers liegenden Bereich der Türbaugruppe geklappt sein, z. B. auf den Fensterrahmen.
  • Die zunächst provisorisch in einer Transportposition angeordneten Abschnitte der Dichtung sind bevorzugt formschlüssig, insbesondere durch Stecken oder Clipsen, oder kraftschlüssig, insbesondere durch Klemmen, in ihrer jeweiligen Transportposition festgelegt. Hierzu können beispielsweise Rastelemente verwendet werden, die an anderen, auf der Türbaugruppe ohnehin angeordneten Funktionskomponenten, wie z. B. dem Gehäuse einer Antriebsvorrichtung, vorgesehen sind oder speziell für die Fixierung in der Transportposition vorgesehene Begrenzungsmittel, wie z. B. eine separate Klammer.
  • Die von Anfang an in ihrer endgültigen Funktionsposition an der Türbaugruppe festzulegenden Abschnitte der Dichtung werden bevorzugt stoffschlüssig, insbesondere durch ein Klebemittel, fest mit den zugeordneten Bereichen der Türbaugruppe verbunden.
  • Die zunächst in einer Transportposition provisorisch fixierten und erst später in ihre endgültige Funktionsposition zu überführenden Abschnitte der Dichtung werden demgegenüber in ihrer jeweiligen Funktionsposition bevorzugt formschlüssig, insbesondere durch Aufstecken, und/oder klemmend, insbesondere durch Festklemmen zwischen Türaußenhaut und Türinnenhaut; befestigt.
  • Entsprechend den unterschiedlichen Befestigungsarten, die in unterschiedlichen Abschnitten der Dichtung verwendbar sind, kann das Querschnittsprofil der Dichtung entlang ihrer Erstreckungsrichtung variieren. Hierfür kann einerseits vorgesehen sein, die Dichtungsabschnitte mit unterschiedlichem Querschnittsprofil separat zu fertigen und dann miteinander zu verbinden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, eine Dichtung mit einem Querschnittsprofil herzustellen, das alle unterschiedlichen Befestigungsanforderungen erfüllt, und die Dichtung in den einzelnen Abschnitten jeweils so zu beschneiden, dass die einer gewünschten Befestigungsmethode entgegenstehenden Profilbereiche entfernt werden. Hierbei können ferner auch Ausnehmungen erzeugt werden, um nach dem Aufbringen der Dichtung in ihrer Funktionsposition eine Zugänglichkeit bestimmter Bereiche der Türbaugruppe zu gewährleisten.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die zunächst in einer Transportposition provisorisch an der Türbaugruppe zu fixierenden Abschnitte der Türdichtung auf einer oder mehreren, vorzugsweise aus Kunstsoff bestehenden Leisten montiert. In diesem Fall werden die entsprechenden Leistenelemente zusammen mit den jeweils darauf angeordneten Dichtungsabschnitten zunächst in einer Transportposition provisorisch fixiert und anschließend in die endgültige Funktionsposition überführt und in dieser festgelegt.
  • Die Fußbereiche der Abschnitte der Dichtung, die von Anfang an in ihrer Funktionsposition an der Türbaugruppe festgelegt werden, einerseits und die Fußbereiche der anderen Abschnitte der Türdichtung andererseits müssen dabei so aufeinander abgestimmt sein, dass durch die Verwendung einer Leiste bedingte Höhenunterschiede ausgeglichen werden. Ferner können die auf einer Leiste anzuordnenden Abschnitte der Dichtung mit vergleichsweise steiferen (weniger elastischen) Fußbereichen versehen sein, über die sie auf die zugeordnete Leiste steckbar sind.
  • Durch die Verwendung derartiger Leisten wird der Übergang von der Transportposition in die Funktionsposition erleichtert, da hierfür einfach die im Vergleich zu der Dichtung starreren Leisten auf der Türbaugruppe neu positioniert werden müssen. Hierbei können unterschiedliche Leistenelemente durch flexible Abschnitte verbunden sein, die die Handhabbarkeit der gesamten Anordnung erleichtern.
  • Ein Verfahren zur Montage einer erfindungsgemäßen Türbaugruppe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 33 charakterisiert.
  • Danach wird mindestens ein erster Abschnitt der erfindungsgemäß ausgestalteten Türdichtung von Anfang an in seiner abschließenden Funktionsposition an der Türbaugruppe festgelegt und mindestens ein anderer Abschnitt der Dichtung zunächst in einer Transportposition festgelegt, wobei die Türbaugruppe mit der in dieser Transportposition vorfixierten Dichtung zu einem Montageplatz gebracht wird, an dem weitere Montageschritte beim Zusammenbau der Fahrzeugtür erfolgen, wonach die anderen Abschnitte der Türdichtung aus ihrer Transportposition heraus in die abschließende Funktionsposition überführt werden. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass der eine, erste Montageplatz in anderen Fabrikräumen liegt als der zweite Montageplatz, insbesondere wenn die erste Montage durch einen Zulieferer und die weitere Montage durch einen Automobilhersteller vorgenommen wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens werden in den Bereichen der Türbaugruppe, die als Funktionsposition für die zunächst in einer Transportposition provisorisch zu fixierenden Dichtungsabschnitte dienen, eine oder mehrere Leistenelemente provisorisch angeordnet. Anschließend wird die komplette Dichtung in ihrer Funktionsposition auf die Fahrzeugtür aufgebracht, und zwar mindestens ein erster Abschnitt der Dichtung sogleich in seiner Funktionsposition mit der Türbaugruppe verbunden und mindestens ein weiterer Abschnitt der Türdichtung mit der hierfür vorgesehenen Leiste verbunden, und zwar jeweils vorzugsweise durch Kleben. Anschließend werden die beim Aufbringen der Dichtung provisorisch in der Funktionsposition angeordneten Leistenelemente in die Transportposition überführt und in dieser vorübergehend fixiert. Nach Durchführung weiterer Montageschritte werden dann die Leisten wieder in die Funktionsposition gebracht und in dieser abschließend festgelegt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
  • Es zeigen:
  • 1a eine Ansicht einer Türinnenhaut mit einer darauf in einer Transportposition angeordneten Türdichtung;
  • 1b die Türinnenhaut aus 1a beim Zusammenbau mit einer Türaußenhaut;
  • 1c die Türinnenhaut und Türaußenhaut aus 1b nach dem Überführen der Türdichtung in ihre endgültige Funktionsposition;
  • 2a einen Querschnitt durch die Türbaugruppe gemäß 1c im Bereich eines Fensterrahmens;
  • 2b einen Querschnitt durch die Türbaugruppe gemäß 1c im Bereich des Türkörpers;
  • 2c einen Querschnitt durch die Türbaugruppe gemäß 1c im Bereich einer am Türkörper ausgebildeten Befestigungsstelle;
  • 2d einen Querschnitt durch die Türbaugruppe gemäß 2a am Übergang des Fensterrahmens in den Türkörper;
  • 3a eine Abwandlung der Türbaugruppe aus 1b mit einer darauf in einer Transportposition angeordneten Türdichtung;
  • 3b die Türbaugruppe aus 3a nach dem Überführen der Türdichtung in ihre endgültige Funktionsposition;
  • 4 eine Kunststoffleiste zur Aufnahme einer Dichtung für die Türbaugruppe;
  • 5a eine weitere Ausführungsform einer Türinnenbaugruppe mit einer darauf in einer Transportposition vormontierten Türdichtung;
  • 5b einen Querschnitt durch die Türinnenbaugruppe aus 5a;
  • 6 einen Querschnitt durch eine auf eine Kunststoffleiste aufgebrachte Dichtung;
  • 7 eine weitere Ausführungsform einer Kunststoffleiste;
  • 8a einen Querschnitt durch eine Türdichtung;
  • 8b einen Querschnitt gemäß 8a nach einem Beschnitt der Türdichtung;
  • 9 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Türdichtung;
  • 10 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Türdichtung.
  • 1a zeigt eine Ansicht einer Türinnenbaugruppe, bestehend aus einer Türinnenhaut 1 und einem oberhalb der Türinnenhaut 1 verlaufenden Fensterrahmen F, von ihrer Innenseite her, d. h. derjenigen Seite, die nach dem Einbau einer entsprechenden Fahrzeugtür in ein Kraftfahrzeug dem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist. Die Türinnenhaut 1 umfasst eine von einem äußeren Rand R1 umschlossene großflächige Innenseite 10, die in einem späteren Montageschritt von einer Türinnenverkleidung überdeckt werden wird.
  • Auf der Innenseite der Türinnenbaugruppe 1, F ist eine Türdichtung 5 vormontiert, über die die entsprechende Fahrzeugtür nach dem Einbau in ein Kraftfahrzeug dichtend an der Fahrzeugkarosserie, genauer am Rand der für die Fahrzeugtür vorgesehenen Türöffnung, anliegen kann (Türhauptdichtung).
  • Die Türdichtung 5 ist in einem Abschnitt 5a entlang des Fensterrahmens F in ihrer endgültigen Funktionsposition befestigt, in der sie sich bei geschlossener Fahrzeugtür dichtend an den Rand einer Türöffnung anlegen kann. In einem anderen Abschnitt 5b ist die Türdichtung 5 demgegenüber auf der Türinnenhaut 1 in einer Transportposition provisorisch vormontiert, in der sie von ihrer endgültigen Funktionsposition, die entlang des Randes R1 der Türinnenhaut 1 verläuft, beabstandet ist. In dieser Funktionsposition auf der inneren Oberfläche 10 der Türinnenhaut 1 wird sie mittels einer Klammer 7 gehalten.
  • Die derart vorkonfektionierte Türinnenbaugruppe 1 wird anschließend gemäß 1b mit einer Türaußenhaut 3 verbunden, und zwar mittels Schrauben 6 entlang einer Mehrzahl Befestigungsstellen, die sich U-förmig entlang des äußeren Randes R1 der Türinnenhaut 1 erstrecken. Die Befestigungsstellen liegen dabei nicht unmittelbar am Rand R1, verlaufen aber entlang dieses Randes.
  • Im Anschluss an den Zusammenbau von Türinnenhaut 1 und Türaußenhaut 3 wird der andere, untere Abschnitt 5b der Türdichtung 5 aus seiner in den 1a und 1b gezeigten provisorischen Transportposition in die endgültige Funktionsposition überführt, in der er entlang des Randes R1 der Türinnenhaut umläuft und dabei die durch die Schrauben 6 gebildeten Befestigungsstellen überdeckt.
  • 2a zeigt einen Querschnitt durch die Türbaugruppe aus 1c im Bereich des Fensterrahmens F. Danach weist die Türdichtung 5 einen eine Hohlkammer umschließenden Dichtungsabschnitt 50 sowie einen der Befestigung am Fensterrahmen F dienenden Dichtungsfuß 55 mit einem Befestigungsabschnitt 57 auf. Hierüber ist die Dichtung 5 bevorzugt stoffschlüssig, insbesondere durch ein Klebemittel, mit dem Fensterrahmen F verbunden.
  • 2b zeigt einen Querschnitt durch die Türbaugruppe aus 1c im Bereich einer Stirnseite, und zwar außerhalb einer der dort vorgesehenen Befestigungsstellen, über die die Türinnenhaut 1 mit der Türaußenhaut 3 verbunden ist.
  • Gemäß 2b wird die Türbaugruppe im Bereich des Türkörpers gebildet durch eine Türinnenhaut 1 und eine Türaußenhaut 3, an deren äußerem Rand ein Verbindungs- und Verstärkungselement 2 umläuft, über das die Türaußenhaut 3 mit der Türinnenhaut 1 verbunden ist.
  • Die Türinnenhaut 1 weist neben der großflächigen Innenseite 10 einen ersten abgewinkelten Abschnitt 11 auf, der im Wesentlichen senkrecht zu der inneren Oberfläche 10 verläuft und eine Stirnseite der Fahrzeugtür bildet, sowie einen weiteren hiervon abgewinkelten Abschnitt 15, der als Verbindungsabschnitt parallel zu einem entsprechenden abgewinkelten Abschnitt 25 des Verbindungselementes 2 verläuft und der Verbindung der Türinnenhaut 1 mit dem Verbindungselement 2 dient, wie in 2c dargestellt.
  • Ein hierzu senkrecht verlaufender abgewinkelter Abschnitt 21 des Verbindungselementes 2 bildet zusammen mit dem entsprechenden Abschnitt der Türinnenhaut 1 eine Stirnseite der Fahrzeugtür, und ein dritter, sich in der Türebene erstreckender Abschnitt 20 des Verbindungselementes 2 dient als Befestigungsabschnitt der Befestigung des Verbindungs- und Versteifungselementes 2 an der Türaußenhaut 3, die hierzu an ihrem Rand R3 einen entsprechenden Umbug 31 aufweist.
  • Ferner weist die Türaußenhaut 3 eine großflächige äußere Oberfläche 30 auf, die eine äußere Designfläche der Fahrzeugtür bildet. Diese ist von außerhalb des Fahrzeugs her sichtbar, wenn die entsprechende Fahrzeugtür in ein Kraftfahrzeug eingebaut ist.
  • Die Türdichtung 5 ist in diesem unteren, einen Türkörper bildenden Bereich der Kraftfahrzeugtür mit ihrem Dichtungsfuß 55 auf den Verbindungsabschnitt 15 der Türinnenhaut 1 aufgesteckt und umschließt so den äußeren Rand R1 der Türinnenhaut 1. Dabei ist der Verbindungsabschnitt 15 der Türinnenhaut 1 zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden längserstreckten Abschnitten 56, 57 des Dichtungsfußes 55 aufgenommen. Einer der beiden Abschnitte 56, 57 des Dichtungsfußes 55 erstreckt sich dabei zwischen dem Verbindungsabschnitt 15 der Türinnenhaut 1 und dem Verbindungsabschnitt 25 des Verbindungselementes 2, so dass er zwischen den beiden Verbindungsabschnitten 15, 25 eingeklemmt ist.
  • Vom Dichtungsfuß 55 steht weiterhin eine Dichtlippe 58 ab, die zusammen mit den übrigen Bereichen des Dichtungsfußes 55 zur Überdeckung der Schnittstelle zwischen Türinnenhaut 1 und Verbindungselement 2 sowie zu deren Abdichtung beiträgt.
  • 2c zeigt einen Querschnitt durch den Türkörper der Türbaugruppe aus 1c im Bereich einer Befestigungsstelle B, an der die Türinnenhaut 1 mit dem Verbindungselement 2 durch eine Schraube 6 und eine zugeordnete Befestigungsmutter 60 verbunden ist, wobei die Befestigungsschraube 6 mit ihrem Schaft hierfür vorgesehene Befestigungsöffnungen in dem Verbindungsabschnitt 15 der Türinnenhaut 1 und dem Verbindungsabschnitt 25 des Verbindungselementes 2 durchgreift. Die Dichtung 5 ist an einer jeweiligen Befestigungsstelle B an ihrem Dichtungsfuß 55 derart beschnitten, dass die durch den Beschnitt gekürzten parallel zueinander erstreckten Abschnitte 56, 57 des Dichtungsfußes 55 nicht mit der Schraube 6 und der Mutter 60 kollidieren.
  • 2d zeigt die Dichtung 50 am Übergang zwischen Fensterrahmen F und dem darunter liegenden Türkörper, also an einem unteren Ende des Fensterrahmens, an dem dieser auf den durch Türinnenhaut 1, Verbindungselement 2 und Türaußenhaut 3 gebildeten Türkörper trifft. An dieser Stelle ist die Dichtung 5 derart beschnitten, dass der Dichtungsfuß 55 vollständig entfällt.
  • Insgesamt wird anhand der 2a bis 2d deutlich, dass die Türdichtung 5 im gezeigten Ausführungsbeispiel vier unterschiedliche Querschnitte aufweist, nämlich einen in 2a gezeigten ersten Querschnitt, mit einem Dichtungsfuß 55 zur Befestigung der Dichtung 5 am Fensterrahmen F durch Kleben; einen in 2b dargestellten zweiten Querschnitt mit einem Dichtungsfuß 55 zum Aufstecken der Türdichtung 5 auf den äußeren seitlichen Rand R1 der Türinnenhaut 1; einen in 2c dargestellten dritten Querschnitt mit einem derart beschnittenen Dichtungsfuß 55, dass dieser nicht mit einer an dieser Stelle vorgesehenen Befestigungsschraube 6 oder einer zugeordneten Befestigungsmutter 60 kollidiert; sowie einen in 2d gezeigten vierten Querschnitt im Übergangsbereich zwischen erstem und zweiten Querschnitt, in dem der Dichtungsfuß entfernt ist.
  • Alle vier in den 2a bis 2d gezeigten unterschiedlichen Querschnitte der Türdichtung 5 können ausgehend von dem in 2b gezeigten zweiten Querschnitt, der ein Aufstecken der Dichtung 5 auf die Türinnenhaut 1 ermöglicht, durch Beschnitt jenes Querschnittes hergestellt werden. So ergibt sich der in 2a gezeigte erste Querschnitt, indem von dem in 2b gezeigten zweiten Querschnitt ein Abschnitt 56 des Dichtungsfußes 55 abgetrennt wird. Der in 2c gezeigte dritte Querschnitt ergibt sich aus dem in 2b gezeigten zweiten Querschnitt, indem beide Abschnitte 56, 57 des Dichtungsfußes durch Beschnitt gekürzt werden. Und der in 2d gezeigte vierte Querschnitt der Dichtung ergibt sich durch einen Beschnitt, der zu einem vollständigen Abtrennen des Dichtungsfußes 55 führt.
  • Alternativ kann zur Schaffung einer Türdichtung mit unterschiedlichen Querschnitten auch vorgesehen sein, unterschiedlich ausgebildete, separat hergestellte Dichtungsabschnitte (mit unterschiedlichem Dichtungs- bzw. Querschnittsprofil) miteinander zu verbinden.
  • 3a zeigt entsprechend 1a eine Ansicht einer Türinnenbaugruppe eines Kraftfahrzeugs umfassend eine Türinnenhaut 1 und einen Fensterrahmen F mit einer darauf angeordneten Dichtung 5, die in einem oberen Dichtungsabschnitt 5a in ihrer endgültigen Funktionsposition am Fensterrahmen F festgelegt ist und die außerdem im Bereich der Unterseite U der Türinnenbaugruppe 1, F mit einem Teil ihres der Türinnenhaut 1 zugeordneten unteren Dichtungsabschnittes 5 in ihrer endgültigen Funktionsposition festgelegt ist, und zwar oberhalb der an der Unterseite U am Rand R1 der Türinnenhaut 1 verlaufenden Befestigungsstellen B. Diese sind somit auch nach dem vollständigen Zusammenbau der Fahrzeugtür nicht von der Dichtung D überdeckt.
  • Im Bereich der vorderen Stirnseite V der Türinnenhaut 1 sowie der hinteren Stirnseite H der Türinnenhaut 1 erstreckt sich die Türdichtung 5b demgegenüber zunächst in einer provisorischen Transportposition beabstandet von den dort entlang des Randes R1 verlaufenden Befestigungsstellen B. In diesen stirnseitigen Bereichen wird der untere Dichtungsabschnitt 5b nach dem Zusammenbau der Türinnenbaugruppe 1, F mit einer zugeordneten Türaußenbaugruppe aus der in 3a gezeigten Transportposition in eine in 3b dargestellte Funktionsposition überführt, in der die an der vorderen Stirnseite V und an der hinteren Stirnseite H vorgesehenen Befestigungsstellen B jeweils durch die Türdichtung 5 überdeckt sind.
  • Die in den 3a und 3b gezeigte Ausführungsform hat den Vorteil, dass aufgrund der Fixierung der Türdichtung 5 von Anfang an sowohl in einem oberen Bereich der Türinnenbaugruppe 1, F, nämlich entlang des Fensterrahmens F, als auch im Bereich der Unterseite U der Türinnenhaut 1 die zunächst noch in einer Transportposition befindlichen stirnseitigen Teile des unteren Dichtungsabschnittes 5b in besonders einfacher Weise in ihrer Transportposition vorfixiert sind und später bequem in ihre Funktionsposition überführt werden können. Dieses Ausführungsbeispiel eignet sich insbesondere zur Verwendung bei Türen, bei denen die freiliegenden Befestigungsstellen B im Bereich der Unterseite U der Türinnenbaugruppe 1, F nach Fertigstellung der kompletten Fahrzeugtür ohnehin nur schwer oder gar nicht sichtbar sind, z. B. weil sie von anderen Türkomponenten weitestgehend verdeckt werden.
  • 4 zeigt eine Dichtungsanordnung, bei der der an der Türinnenhaut 1 festzulegende untere Abschnitt 5b der Türdichtung 5 auf einer vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Leiste 4 angeordnet ist. Diese Kunststoffleiste 4 besteht aus drei im Wesentlichen formstabilen Leistenabschnitten 4a, 4b und 4c, die in Erstreckungsrichtung des unteren Dichtungsabschnittes 5b hintereinander angeordnet sind und von denen zwei Leistenelemente 4a, 4c zur Anordnung an je einer der beiden Stirnseiten der Türinnenhaut 1 und ein weiteres Leistenelement 4b zur Anordnung im Bereich der Unterseite U der Türinnenbaugruppe 1, F vorgesehen ist. Die besagten Positionen werden dabei von jenen Leistenelementen 4a, 4b, 4c als endgültige Funktionspositionen erst nach Zusammenbau der Türinnenbaugruppe 1, F mit einer zugeordneten Türaußenbaugruppe eingenommen. Zuvor sind die Leistenelemente 4a, 4b, 4c zusammen mit dem darauf angebrachten unteren Abschnitt 5b der Türdichtung in einer Transportposition vom Rand der Türinnenhaut 1 beabstandet auf der inneren Oberfläche 10 der Türinnenhaut 1 angeordnet, wie in 4 dargestellt. Zur Sicherstellung einer für den beschriebenen Positionswechsel hinreichenden Elastizität der Leiste 4 sind die einzelnen Leistenelemente 4a, 4b, 4c über elastische Abschnitte 45 miteinander verbunden, die einerseits als Scharniere dienen, um die einzelnen, hierüber verbundenen Leistenelemente 4a, 4b, 4c in unterschiedliche Positionen auf der Türinnenhaut 1 bringen zu können, und die zugleich auch als Dichtungsbereiche ausgebildet sein können.
  • Zur provisorischen Festlegung der Leistenelemente 4a, 4b, 4c in der Transportposition können beispielsweise Formschlusselemente C, insbesondere in Form von Rast- oder Clipselementen verwendet werden, die an ohnehin auf der inneren Oberfläche 10 der Türinnenhaut angeordneten Funktionskomponenten, wie z. B. einem Gehäuse G einer Motor- und Getriebeeinheit vormontiert sind.
  • Die Anordnung des von einer anfänglichen Transportposition später in die endgültige Funktionsposition zu überführenden Dichtungsabschnittes 5b auf einer Leiste 4 bietet den Vorteil, dass die Handhabung der Dichtung 5 sowohl bei der Vorfixierung der Dichtung 5 in ihrer provisorischen Transportposition als auch beim späteren Überführen der Dichtung aus der Transportposition in die Funktionsposition erheblich vereinfacht wird, da die Dichtung 5 auf formstabilen Leistenelementen 4a, 4b, 4c angeordnet ist, die einfach in die jeweils einzunehmende Position gesetzt bzw. gesteckt werden können.
  • Bei Bedarf kann die an einer Leiste 4 angeordnete Dichtung 5 nach dem Überführen der Leiste 4 und der Dichtung 5 in die Funktionsposition und dem Fixieren der Leiste 4 in der Funktionsposition noch zusätzlich selbst an der Türinnenhaut 1 festgelegt werden, z.B. durch Kleben.
  • So ist auch bei dem in den 3a und 3b gezeigten Ausführungsbeispiel die Verwendung von Leistenelementen zur Verbindung des unteren Dichtungsabschnittes 5b mit der Türinnenhaut 1 vorteilhaft, wobei das sich entlang der Unterseite U der Türinnenbaugruppe 1, F erstreckende Leistenelement (mittleres Leistenelement 4b bei der in 4 gezeigten Anordnung) von Anfang an in seiner Funktionsposition etwas oberhalb der Befestigungsstellen B am (unteren) Rand R1 der Türinnenhaut 1 angeordnet wird, während die beiden anderen Leistenelemente (äußere Leistenelemente 4a, 4c gemäß 4) zunächst in einer Transportposition außerhalb der im Bereich der vorderen Stirnseite V und der hinteren Stirnseite H am Rand R1 vorgesehenen Befestigungsstellen B angeordnet werden. Diese beiden Leistenelemente können nach dem Zusammenbau der in sen 3a und 3b gezeigten Türinnenbaugruppe 1, F mit einer zugeordneten Türaußenbaugruppe in ihre Funktionsposition überführt werden, in der sie die an der vorderen Stirnseite V und an der hinteren Stirnseite H am Rand R1 der Türinnenhaut 1 vorgesehenen Befestigungsstellen B überdecken.
  • Zum Aufbringen der Dichtung 5 auf die Kunststoffleiste 4 wird diese bevorzugt zunächst entlang der von der Dichtung abschließend einzunehmenden Funktionsposition im Bereich des Randes R1 der Türinnenhaut 1 angeordnet. Sodann wird die Dichtung 5 einerseits mit einem oberen Abschnitt 5a (insbesondere durch Kleben) am Fensterrahmen F befestigt und mit ihrem unteren Abschnitt 5b an den einzelnen Leistenelementen 4a, 4b, 4c der Kunststoffleiste 4 (durch ein Klebemittel oder formschlüssig, z. B. durch Stecken) befestigt. Anschließend wird die Leiste 4 aus der für die Befestigung der Dichtung 5 vorläufig eingenommenen Funktionsposition in die in 4 beispielhaft dargestellte Transportposition überführt, in der die Befestigungsstellen an der Türinnenhaut für eine Verbindung der Türinnenbaugruppe mit der Türaußenbaugruppe einfach zugänglich sind. Nach dem Zusammenbau der Türinnenbaugruppe mit der Türaußenbaugruppe wird dann die Türdichtung 5 in ihre Funktionsposition überführt, indem die einzelnen Leistenelemente 4a, 4b, 4c aus der in 4 dargestellten Transportposition heraus in die den endgültigen Verlauf der Türdichtung 5 festlegende Funktionsposition überführt werden. Die Leistenelemente 4a, 4b, 4c sind dabei bevorzugt so ausgebildet, dass sie sich formschlüssig mit der Türinnenhaut verbinden lassen, insbesondere durch eine Steckverbindung, z.B. durch Aufstecken auf den Verbindungsabschnitt 15 der Türinnenhaut 1, wie anhand 2b für die Türdichtung 5 dargestellt. Eine entsprechende Steckverbindung lässt sich auch für die Kunststoffleiste 4 realisieren.
  • Zum Aufbringen der Dichtung 5 auf die Kunststoffleiste 4 kann alternativ zu einer vorübergehenden Anordnung der Kunststoffleiste 4 in der Funktionsposition der Dichtung eine die Türinnenbaugruppe 1, F abbildende Montagelehre verwendet werden, an der die Kunststoffleiste 4 so angeordnet wird, dass es ihrer abschließenden Funktionsposition an der Türinnenbaugruppe 1, F entspricht. Sodann wird der untere Dichtungsabschnitt 5b auf der Leiste 4 aufgebracht und die Dichtungsanordnung wieder von der Montagelehre abgenommen. Anschließend wird die aus der Türdichtung 5 und der zugehörigen Leiste 4 bestehende Dichtungsanordnung an der Türinnenbaugruppe 1, F angeordnet, und zwar derart, dass der obere Dichtungsabschnitt 5a in seiner abschließenden Funktionsposition am Fensterrahmen F festgelegt ist und die Kunststoffleiste 4 zusammen mit dem darauf vorgesehenen unteren Dichtungsabschnitt 5b in der Transportposition auf der Türinnenhaut 1 angeordnet ist. Hierbei können sich, wie anhand der 3a und 3b erläutert, durchaus Teile des unteren Dichtungsabschnittes 5b auch schon von Anfang an in ihrer abschließenden Funktionsposition befinden.
  • Nach dem Zusammenbau der Türinnenbaugruppe 1, F mit einer zugeordneten Türaußenbaugruppe werden dann die noch in der Transportposition befindlichen Dichtungsbereiche zusammen mit den zugehörigen Leistenelementen in die Funktionsposition überführt, indem die Leistenelemente entsprechend positioniert werden.
  • In den 5a und 5b ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der untere Dichtungsabschnitt 5b der Türdichtung 5 in der Transportposition über den oberen Dichtungsabschnitt 5a geklappt ist, der in seiner Funktionsposition entlang des Fensterrahmens verläuft. Der auf den Fensterrahmen F hochgeklappte untere Dichtungsabschnitt 5b kann beispielsweise im Rahmenbereich eingehängt oder dort mittels einer Fensterscheibe eingeklemmt sein.
  • Die in den 5a und 5b dargestellte Ausführungsform lässt sich besonders vorteilhaft mit einer Anordnung realisieren, bei der der untere Dichtungsabschnitt 5b auf einer Kunststoffleiste angeordnet ist. Der untere Dichtungsabschnitt 5b ist dann zusammen mit der zugehörigen Leiste in einfacher Weise durch Umklappen zwischen der Funktionsposition und der Transportposition hin und her bewegbar.
  • 6 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Türdichtung 5, deren Dichtungsfuß 55 ausgebildet ist zur Anordnung auf einer Kunststoffleiste 4, die zur formschlüssigen Befestigung der Dichtung 5 einen Befestigungskopf 40 aufweist, welcher von einer im Dichtungsfuß 55 ausgebildeten Ausnehmung 59 umgriffen wird. Mit anderen Worten greift der Befestigungskopf 40 der Kunststoffleiste 4 formschlüssig in einen am Dichtungsfuß 55 durch die Ausnehmung 59 gebildeten Hinterschnitt ein. Am Dichtungsfuß 55 sind ferner Dichtlippen 55a ausgebildet, mit denen der Dichtungsfuß 55 dichtend an der inneren Oberfläche 10 des Türinnenblechs 1 anliegen kann.
  • 7 zeigt eine mögliche Ausbildung einer Kunststoffleiste 4 zur Verwendung bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 6, bestehend aus mehreren Leistenelementen 4a, 4b, 4c, von denen sich beispielsweise je eines entlang der vorderen Stirnseite, der hinteren Stirnseite und der Unterseite eines Türinnenblechs erstreckt und die über gebogene Eckabschnitte 4d miteinander verbunden sind.
  • 8a zeigt eine Türdichtung 5 mit einem Dichtungskörper 50, einem Dichtungsfuß 55 sowie einer hiervon abstehenden Dichtlippe 58 im Querschnitt. Dieses Dichtungsprofil ist so gestaltet, dass die Dichtung 5 an ihrem Dichtungsfuß 55 randseitig auf eine Türkomponente, wie z. B. eine Türinnenhaut, aufgesteckt werden kann, dass die Türdichtung 5 ferner im Bereich ihres Dichtungsfußes 55 auf eine Türkomponente, wie z. B. einen Fensterrahmen, aufgeklebt werden kann und dass mit der Dichtlippe 58 Schnittstellen einer Türbaugruppe überdeckt werden können.
  • Hierbei handelt es sich um ein Dichtungsprofil mit „Maximalausstattung", das zur Befestigung an unterschiedlichen Abschnitten einer Türbaugruppe geeignet ist. Aus diesem Dichtungsprofil mit Maximalausstattung können durch Beschnitt, z. B. entlang der in 8a gestrichelt dargestellten Linien S1 und S2, Dichtungsprofile mit reduzierter Ausstattung hergestellt werden, die speziell für die Befestigung an spezifischen Stellen einer Türbaugruppe besonders geeignet sind.
  • So zeigt beispielsweise 8b ein durch Beschnitt entlang der Linien S1 und S2 aus dem maximal ausgestatteten Dichtungsprofil gemäß 8a hergestelltes reduziertes Dichtungsprofil, das durch Kleben an einem Fensterrahmen befestigbar ist. Hierbei können die Bestandteile des Dichtungsfußes 55 sowie die zusätzliche Dichtlippe 58 entfallen und sind durch Beschnitt beseitigt worden.
  • Durch geeigneten Beschnitt lassen sich ferner insbesondere auch Höhenunterschiede zwischen solchen Abschnitten der Dichtung, die unmittelbar an der Türkarosserie befestigt sind, und solchen Abschnitten der Dichtung, die über eine zusätzliche Leiste mit der Türkarosserie verbunden sind, ausgleichen.
  • Ein maximal ausgestattetes Dichtungsprofil kann beispielsweise als Endlosmaterial auf einer Rolle zur Verfügung gestellt und dann in einer Beschnittanlage so beschnitten werden, dass jeweils ein Türdichtungsband vorgegebener Länge entsteht, dass in den verschiedenen Dichtungsabschnitten so ausgebildet ist, dass unter Berücksichtigung der jeweils zu erfüllenden Funktionen eine optimale Anordnung an der jeweils hierfür vorgesehenen Stelle einer Türbaugruppe möglich ist.
  • 9 zeigt im Querschnitt ein weiteres Dichtungsprofil 5 mit einem Dichtungskörper 50, einem Dichtungsfuß 55 und einer Dichtungslippe 58, in dessen Dichtungskörper 50 durch Lochen ein Entlüftungsloch 50a einbringbar ist.
  • 10 zeigt schließlich im Querschnitt eine Türdichtung 5 mit einem Dichtungskörper 50, einem Dichtungsfuß 55 und einer hiervon abstehenden Dichtlippe 58, in deren Dichtungsfuß 55 durch Lochen eine Öffnung 55a eingebracht ist, die den Kopf eines Befestigungsmittels, wie z. B. einer Befestigungsschraube oder eines Befestigungsnietes, aufnehmen kann. Alternativ kann der Dichtungsfuß 55 im Bereich eines Befestigungsmittels auch durch Beschneiden gekürzt werden, wie weiter oben anhand 2c erläutert.
  • Im Ergebnis erlauben die vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiele eine schnelle und flexible Montage einer Türdichtung unter Verwendung kostengünstiger Befestigungsmittel, wobei durch die Verwendung von Befestigungsleisten die Abhängigkeit von klebefreundlichen Oberflächen auf der Türkarosserie reduziert wird und die Anbringung eines Abschnittes der Türdichtung zunächst in einer Transportposition und später in einer Funktionsposition besonders prozesssicher gestaltet werden kann. Zudem bestehen eine erhöhte Sicherheit gegen Wellenbildung der Dichtung sowie verbesserte Möglichkeiten für Servicearbeiten an der Dichtung.
  • Eine Leiste 4 der in den 4, 6 und 7 dargestellten Art kann weiterhin zum Ausgleich von Höhendifferenzen an der Türbaugruppe dienen sowie als Designteil zur Abdeckung bestimmter Bereiche der Türbaugruppe. So kann beispielsweise auch im Bereich des Fensterrahmens F eine Leiste angeordnet sein, auf der der obere Dichtungsabschnitt 5a festgelegt ist. Sie kann dort insbesondere die weitere Funktion als Blende bzw. Designelement übernehmen.
  • Die entlang des äußeren Randes R1 der Türinnenhaut verlaufende Leiste 4 bzw. deren einzelne Leistenelemente 4a, 4b, 4c können dort sowohl in der Türebene, d. h. auf einem Abschnitt 15 der Türinnenhaut 1 befestigt sein, der parallel zur inneren Oberfläche 10 der Türinnenhaut 1 bzw. zur äußeren Oberfläche 30 der Türinnenhaut 3 verläuft, vgl. 2b, oder auf einem Abschnitt 11 bzw. 21 der Türbaugruppe, der im Wesentlichen senkrecht zur Türebene erstreckt ist.
  • Für eine korrekte Positionierung der Leiste 4 und/oder Türdichtung 5 auf der Türinnenbaugruppe 1, F kann ein an der Türinnenbaugruppe zu Montagezwecken vorgesehenes Referenzpunktsystem genutzt werden, so dass insbesondere die an der Türinnenbaugruppe 1, F vorgesehenen Befestigungsstellen B mit solchen Teilbereichen der Türdichtung 5 korrespondieren, die entsprechend beschnitten sind, wie z. B. in 2c und in 10 dargestellt.

Claims (36)

  1. Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür mit einer Dichtung, die ausgebildet und vorgesehen ist, in ihrer Funktionsposition zumindest entlang eines Teiles eines äußeren Randes der Türbaugruppe umzulaufen, so dass die Kraftfahrzeugtür über die Dichtung an dem Rand einer Türöffnung eines Kraftfahrzeuges anliegen kann, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einbau der Kraftfahrzeugtür in ein Kraftfahrzeug ein Abschnitt (5a) der Dichtung (5) in seiner Funktionsposition auf der Türbaugruppe (1, F) verläuft und ein anderer Abschnitt (5b) der Dichtung (5) in einer Transportposition angeordnet ist, in der er sich von seiner Funktionsposition beabstandet auf der Türbaugruppe (1, F) erstreckt.
  2. Türbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Abschnitt (5b) der Dichtung (5) Befestigungsstellen (B) der Türbaugruppe (1, F) überdeckt, wenn er in seine Funktionsposition gebracht ist.
  3. Türbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Abschnitt (5b) der Dichtung (5) Befestigungsstellen (B) an einer Türinnenhaut (1) der Türbaugruppe (1, F) überdeckt, wenn er in die Funktionsposition gebracht ist.
  4. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türbaugruppe (1, F) einen Fensterrahmen (F) umfasst.
  5. Türbaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der eine Abschnitt (5a) der Dichtung (5) in seiner Funktionsposition entlang des Fensterrahmens (F) erstreckt.
  6. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türbaugruppe (1, F) einen Türkörper umfasst, der auf einer Seite durch eine Türinnenhaut (1) begrenzt ist.
  7. Türbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Türkörper auf einer Seite durch eine Türinnenhaut (1) und auf einer gegenüber liegenden Seite durch eine Türaußenhaut (3) begrenzt ist.
  8. Türbaugruppe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der andere Abschnitt (5b) der Dichtung (5) auf dem Türkörper, insbesondere auf dessen Türinnenhaut (1), erstreckt, wenn er in die Funktionsposition gebracht ist.
  9. Türbaugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der andere Abschnitt (5b) der Dichtung (5) entlang mindestens einer seitlichen Stirnseite (H, V) des Türkörpers erstreckt, wenn er in seine Funktionsposition gebracht ist.
  10. Türbaugruppe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der andere Abschnitt (5b) der Dichtung (5) entlang der Bodenseite (U) des Türkörpers erstreckt, wenn er in seine Funktionsposition gebracht ist.
  11. Türbaugruppe nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportposition des anderen Abschnitt (5b) der Dichtung (5) weder mit seiner Funktionsposition entlang der mindestens einen seitlichen Stirnseite (A, B) der Türbaugruppe noch mit seiner Funktionsposition an der Unterseite (U) der Türbaugruppe übereinstimmt.
  12. Türbaugruppe nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Abschnitt (5b) der Dichtung (5) in seiner Transportposition lediglich von seiner Funktionsposition an der mindestens einen Stirnseite (H, V) der Türbaugruppe beabstandet ist.
  13. Türbaugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsposition des anderen Abschnittes (5b) der Dichtung (5) entlang der Unterseite (U) der Türbaugruppe oberhalb entlang der Unterseite (U) hintereinander angeordneter Befestigungsstellen (B) liegt.
  14. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich der andere Abschnitt (5b) der Dichtung (5) in seiner Transportposition auf dem Türkörper, insbesondere auf dessen Türinnenhaut (1), erstreckt.
  15. Türbaugruppe nach Anspruch 4 oder 5 und nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich der andere Abschnitt (5b) der Dichtung (5) in seiner Transportposition entlang des Fensterrahmens (F) erstreckt.
  16. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Abschnitt (5b) der Dichtung (5) in seiner Transportposition formschlüssig fixiert ist, insbesondere durch eine Steck- oder eine Rastverbindung.
  17. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Abschnitt (5b) der Dichtung (5) in seiner Transportposition kraftschlüssig befestigt ist, insbesondere durch eine Klemmverbindung.
  18. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Abschnitt (5b) der Dichtung (5) in seiner Transportposition mittels einer Klammer (7) fixiert ist.
  19. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Abschnitt (5b) der Dichtung (5) in seiner Transportposition an einer anderen, auf der Türbaugruppe (1, F) angeordneten Funktionskomponente (G) lösbar fixiert ist.
  20. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Abschnitt (5a) der Dichtung (5) durch ein Klebemittel an der Türbaugruppe fixiert ist.
  21. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Abschnitt (5b) der Dichtung (5) zur formschlüssigen Befestigung an der Türbaugruppe in seiner Funktionsposition eingerichtet ist.
  22. Türbaugruppe nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Abschnitt (5b) der Dichtung durch Aufstecken auf die Türbaugruppe in seine Funktionsposition bringbar ist.
  23. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Abschnitt (5b) der Dichtung (5) in seiner Funktionsposition an der Türbaugruppe festklemmbar ist.
  24. Türbaugruppe nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Abschnitt (5b) der Dichtung (5) ausgebildet und vorgesehen ist, in seiner Funktionsposition zwischen einer Türinnenbaugruppe (1, F) und einer Türaußenbaugruppe (2, 3) der Türbaugruppe eingeklemmt zu werden.
  25. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschnittsprofil der Dichtung (5) in Erstreckungsrichtung der Dichtung entlang des äußeren Randes (R1, R3) der Türbaugruppe variiert.
  26. Türbaugruppe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (5) zur Variation des Querschnittsprofils in unterschiedlichen Teilabschnitten unterschiedlich beschnitten ist.
  27. Türbaugruppe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass zur Variation des Querschnittsprofils der Dichtung (5) separat gefertigte Teilabschnitte der Dichtung hintereinander angeordnet und miteinander verbunden sind.
  28. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (5) zumindest teilweise auf einer Leiste (4) montiert ist.
  29. Türbaugruppe nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (4) aus Kunststoff besteht.
  30. Türbaugruppe nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (4) durch eine Mehrzahl in Erstreckungsrichtung der Leiste hintereinander angeordneter Leistenelemente (4a, 4b, 4c) gebildet wird.
  31. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Abschnitt (5b) der Richtung (5) auf der Leiste (4) angeordnet ist.
  32. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (4) zusammen mit einem darauf angeordneten Abschnitt (5b) der Dichtung (5) von der Transportposition in die Funktionsposition des Abschnittes (5b) der Dichtung (5) bringbar ist.
  33. Verfahren zur Montage einer Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei, a) ein Abschnitt (5a) der Türdichtung (5) in seiner Funktionsposition an der Türbaugruppe angeordnet und fixiert wird und ein anderer Abschnitt (5b) der Dichtung (5) in seiner Transportposition an der Türbaugruppe angeordnet und provisorisch festgelegt wird, b) an der Türbaugruppe weitere Montagearbeiten unter Betätigung von Befestigungsmitteln (6, 60) durchgeführt werden, und c) der andere Abschnitt (5b) der Dichtung (5) aus seiner Transportposition in seine Funktionsposition überführt wird.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Abschnitt (5b) der Dichtung (5) in eine derartige Funktionsposition überführt wird, dass er zumindest einen Teil der Befestigungsmittel (6, 60) überdeckt.
  35. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Montagearbeiten eine Verbindung einer Außenbaugruppe (2, 3) mit einer Innenbaugruppe (1, F) der Türbaugruppe umfassen.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Abschnitt (5b) der Dichtung (5) an einer Leiste (4) angeordnet ist, mit der zusammen der andere Abschnitt (5b) der Dichtung (5) aus der Transportposition in die Funktionsposition gebracht wird.
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