DE102004053553A1 - Verfahren zum Betreiben eines interaktiven Großbildschirms - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines interaktiven Großbildschirms auf einem Großveranstaltungsgelände sowie einen interaktiven Großbildschirm, eine Outdoor- und/oder Indoorveranstaltungsstätte und ein zugehöriges Steuersystem. Das Verfahren umfasst die Schritte: DOLLAR A Elektrisches Erfassen eines Signalimpulses, der von in mindestens einem Zuschauerbereich des Großveranstaltungsgeländes befindlichen mehreren Zuschauern ausgeht, mittels mindestens eines Impulssensors, Erzeugen eines elektrischen Impulssignals und Übertragen des Impulssignals an eine Steuervorrichtung zum Ansteuern des Großbildschirms, Ansteuern des Großbildschirms mittels der Steuervorrichtung, wenn das Impulssignal einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt, um zumindest bereichsweise den Wiedergabeinhalt des Großbildschirms zu verändern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines interaktiven Großbildschirms, einen interaktiven Großbildschirm, eine Outdoor- und/oder Indoorveranstaltungsstätte und ein Steuersystem.
  • Die auf Großveranstaltungsgeländen, wie z.B. großen Stadien und Hallen befindlichen Großbildschirme oder -monitore werden zur Anzeige des Spielstandes, zur Einspielung von Spielwiederholungen und Werbefilmen genutzt. Insbesondere vor dem eigentlichen Veranstaltungsbeginn und während eventuell vorhandenen Pausen werden unterschiedlichste Anstrengungen unternommen, die Stimmung der Zuschauer auf ein gutes Niveau zu bringen oder hoch zu halten. Dabei spielen allerdings die Großbildschirme eine eher untergeordnete Rolle, da es sehr schwer ist, außerhalb der eigentlichen Veranstaltungszeit die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich zu lenken. Insbesondere das Interesse und die Aufmerksamkeit beim Zuschauer für Werbemaßnahmen mit Hilfe der Großbildschirme sind nur von kurzer Dauer.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines Großbildschirms effektiver zu gestalten, so dass eine erhöhte Aufmerksamkeit der Zuschauer herbeigeführt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren dadurch gelöst, dass ein interaktiver Großbildschirm auf einem Großveranstaltungsgelände mit folgenden Schritten betrieben wird:
    Elektrisches Erfassen eines Signalimpulses, der von in mindestens einem Zuschauerbereich des Großveranstaltungsgeländes befindlichen mehreren Zuschauern ausgeht, mittels mindestens eines Impulssensors,
    Erzeugen eines elektrischen Impulssignals und Übertragen des Impulssignals an eine Steuervorrichtung zum Ansteuern des Großbildschirms,
    Ansteuern des Großbildschirms mittels der Steuervorrichtung, wenn das Impulssignal einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt, um zumindest bereichsweise den Wiedergabeinhalt des Großbildschirms zu verändern.
  • Dieses bedeutet, dass mehrere Zuschauer gemeinsam mittels der Erzeugung eines gemeinsamen Signalimpulses, z.B. durch Klatschen, Rufen etc. eine bewusste Veränderung am Wiedergabeinhalt des Großbildschirms herbeiführen können. Das Verfahren zum Betreiben des interaktiven Großbildschirms führt demnach zu einer partnerschaftlich, unterhaltsamen Kenntnisnahme des Wiedergabeinhalts auf dem Großbildschirm. Die Erfassung des Signalimpulses ist dabei bevorzugt so vorgesehen, dass dieser unbedingt von möglichst vielen Zuschauern in einem Zuschauerbereich gemeinsam ausgeübt wird. Neben dieser einzigartigen Steuerung des Wiedergabeinhalts des Großbildschirms hat ein solches Verfahren auch einen erwähnenswerten Nebeneffekt, der darin besteht, das Gemeinschaftsgefühl zu fördern und somit Konfliktpotential bei derartigen Großveranstaltungen zu reduzieren. Denkbar wäre in diesem Zusammenhang auch die Ansteuerung eines auf dem Großbildschirm wiedergegebenen, interaktiven Spiels oder die Öffnung von Bildfenstern ähnlich einem Adventskalender, etc. Die Wiedergabeinhalte können vielfältigster Art und entsprechend beliebig sein, solange sie sich durch den gemeinschaftlich erzeugten Signalimpuls beeinflussen oder verändern lassen.
  • Bevorzugt können als Signalimpulse wellenförmige Signale, insbesondere akustische Signale, erfasst werden. Obwohl akustische Signale bevorzugt werden, ist es dennoch denkbar, auch optische Signale (einschließlich Laser), Videosignale, Funksignale und ähnlich fernübertragbare Signale zu verwenden. Allerdings dürfte bei einer Großveranstaltung die Verwendung von akustischen Signalen die am einfachsten umzusetzende Verfahrensweise sein, da gemeinsames Klatschen, Rufen oder Jubilieren eine bei Großveranstaltungen weit verbreitete Ausdrucksform der Zuchauer ist und für das Verfahren zum Betreiben des interaktiven Großbildschirms daher sehr einfach ausgenutzt werden kann.
  • Bei einer Verfahrensvariante werden mehrere Impulssensoren in unterschiedlichem Abstand zum Großbildschirm verwendet. Des Weiteren wird ein Zeitverzögerungsausgleich der elektrischen Impulssignale zum zeitnahen Verwerten der Impulssignale der weiter entfernten Impulssensoren durchgeführt. Werden z.B. akustische Signale erfasst, kann es bei großen Sportstadien oder -arenen dazu kommen, dass beträchtliche Schallwege zwischen den Schallerzeugern (den Zuschauern) und den Impulssensoren zurückzulegen sind. Damit es nicht zu einer Ansprechverzögerung hinsicht lich der Änderung des Wiedergabeinhalts am Großbildschirm kommt, sorgt der Zeitverzögerungsausgleich für eine zeitnahe Verwertung der Impulssignale. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn auch die Reaktionszeit der Zuschauer zum Beeinflussen des Wiedergabeinhalts am Großbildschirm wichtig ist.
  • Bevorzugt werden akustische Impulssensoren eingesetzt, wobei mindestens ein von einem vorbestimmten Schalldruck abhängiger Schwellwert überschritten werden muss. Sobald demnach die Lautstärke in dem jeweils zugeordneten Zuschauerbereich unter Beachtung der Entfernung zum Impulssensor einen vorbestimmten Schalldruck übersteigt, erfolgt die entsprechende Ansteuerung des Großbildschirms zur zumindest bereichsweisen Änderung des Wiedergabeinhaltes.
  • Eine Variante sieht vor, dass der Schwellwert einem Äquivalent von 100 Schallquellen von mindestens 60 dbA, bevorzugt mindestens 70 dbA, in mindestens 10 m Abstand von einem zugeordneten Impulssensor entspricht. Die Verwendung von mehreren Schallquellen macht u.U. eine spezielle Signalverarbeitung erforderlich. Wichtig ist hierbei, dass sich der eigentliche Signalimpuls aus vielen Einzelimpulsen zusammensetzt, so dass das ganze Verfahren zum Verarbeiten dieses gemeinschaftlich erzeugten Signalimpulses in der Lage sein muss.
  • Des Weiteren kann der mindestens eine Impulssensor und/oder das mindestens eine Impulssignal nur in einem von einem Wiedergabeereignis auf dem Großbildschirm abhängigen Zeitfenster zugeschaltet oder abgefragt werden. Anstelle des Wiedergabeereignisses kann auch ein Ansteuerereignis (z.B. Videosignale) von der Steuervorrichtung verwendet werden, was im Wesentlichen mit dem Wiedergabeereignis gleichzusetzen ist, da es den Wiedergabeinhalt repräsentiert. Das bedeutet, dass die von den Zuschauern erzeugten Signalimpulse nur innerhalb des vorgegebenen Zeitfensters aktiv ihre Wirkung auf den in zumindest einem Bereich des Großbildschirms entfalten. Außerhalb des Zeitfensters sind die Impulssensoren abgeschaltet oder die Signalweiterleitung oder -verarbeitung unterbrochen, so dass kein Einfluss durch die Zuschauer genommen werden kann. Dabei können in Abhängigkeit des verfolgten Zwecks "abgeschaltete" Zeitfenster und "zugeschaltete" Zeitfenster (auch unterschiedlicher Länge) in einem überschaubaren Zeitraum (z.B. 1 bis 4 Minuten) einander abwechseln.
  • Darüber hinaus können akustische Impulssensoren eingesetzt werden, wobei mindestens ein von einer Tonfrequenz abhängiger Schwellwert verwendet wird. Hierdurch bietet sich die Möglichkeit, eine selektive Ansteuerung herbeizuführen. Das Ansteuerverfahren könnte so z.B. zwischen Männerstimmen und Frauenstimmen (auch Kinder und Erwachsene) unterscheiden. Der Großbildschirm kann demnach so angesteuert werden, dass geschlechtspezifische (oder altersabhängige) Wiedergabeinhalte durch die jeweilige Überschreitung des zugehörigen Schwellwerts präsentiert werden.
  • Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auf einen interaktiven Großbildschirm für Großveranstaltungsgelände oder -gebäude, wie Stadien oder Hallenarenen, mit mindestens einem Impulssensor zum elektrischen Erfassen eines Signalimpulses, der von mehreren Zuschauern in mindestens einem Zuschauerbereich ausgeht, und zum Erzeugen eines elektrischen Impulssignals, einer Übertragungseinrichtung zum Weiterleiten des Impulssignals, und einer Steuervorrichtung, die zum Empfangen des Impulssignals von der Übertragungseinrichtung und zum Ansteuern des Großbildschirms und schwellwertabhängigen Verändern eines Bildinhaltes von zumindest einem Wiedergabebereich des Großbildschirms (in einem vorbestimmten Zeitabstand zum Signalimpuls) ausgestaltet ist. Trotz der Größe des Großveranstaltungsgeländes ist man bestrebt, den vorbestimmten Zeitabstand zum Signalimpuls so kurz wie möglich zu halten. Darüber hinaus lassen sich bereits vorhandene Großbildschirme relativ unaufwändig zu solchen interaktiven Großbildschirmen umgestalten, die die hierfür bereitzustellenden Kosten sind relativ schnell zu amortisieren, da potentielle Werbepartner durch die erzielbar höhere Aufmerksamkeit der Zuschauer auch zu höheren Ausgaben animiert werden.
  • Bevorzugt wird als Impulssensor ein Mikrofon verwendet. Bei Großveranstaltungsgeländen, wie Stadien oder Hallenarenen werden bevorzugt mehrere solcher Mikrofone eingesetzt, so dass eine block- oder tribünenabschnittsweise Erfassung der Signalimpulse möglich ist.
  • Darüber hinaus kann der interaktive Großbildschirm mit einer Einrichtung zum Zeitverzögerungsausgleich versehen sein, um Signallaufzeiten von dem Erzeugen des Signalsimpulses bis zum Erfassen durch den Impulssensor beim vorbestimmten Zeitabstand zum Verändern des Bildinhaltes ansteuerungstechnisch zu verwerten, insbe sondere zur Zeitabstandsverringerung ansteuerungstechnisch zu verwerten. Je weiter die Impulssensoren von der eigentlichen Quelle der Signalimpulse (den Zuschauern) entfernt sind, desto wichtiger ist ein solcher Zeitverzögerungsausgleich. Ein Zeitverzögerungsausgleich wäre auch in der Form denkbar, dass zum Ausgleich von Reaktionsverzögerungen und Übertragungsverzögerungen die Geschwindigkeit von auf dem Bildschirm dargestellten Bewegungsabläufen kurz vor Erwartung des Signalimpulses verzögert werden.
  • Günstig ist auch die Verwendung einer Zeithalteeinrichtung, mittels derer die Zeitdauer der schwellwertabhängigen Veränderung des Bildinhaltes einstellbar ist. Im Prinzip reicht es ansteuerungstechnisch vollkommen aus, wenn durch den Signalimpuls bei Überschreiten des zugehörigen Schwellwertes ein Schaltsignal erzeugt wird. Mit der Zeithalteeinrichtung kann dann die Zeitdauer eingestellt werden, wie lange dieses Schaltsignal seine Wirkung entfalten soll. Wird z.B. bei einem Fußballspiel das Vereinsbanner der Gastmannschaft aufgrund eines Signalimpulses in einem Bereich des Bildschirms angezeigt, so verschwindet dies nach der durch die Zeithalteeinrichtung eingestellten Zeitdauer wieder von diesem.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist ein Impulssignalsortierer vorgesehen, mittels dessen ein Summenimpulssignal erzeugbar ist. Je mehr Impulssensoren verwendet werden, desto vorteilhafter ist es, wenn aus diesen verschiedenen Impulssignalen ein gemeinsames Summenimpulssignal zur weiteren Ansteuerung des Bildschirms erzeugt wird. Dies übernimmt der Impulssignalsortierer, der insbesondere eine zeitbereinigte (eventuell Mittelwertbildung) Signalweiterleitung bewirkt.
  • Des Weiteren kann ein Schwellwertregler zum Einstellen des Schwellwertes vorgesehen sein. Hierdurch lassen sich in Abhängigkeit des zu erfassenden wellenförmigen Signals unterschiedliche Schwellwerte zur Auslösung z.B. eines Schaltsignals verwenden. Bei akustischen Impulssensoren kann die Tonhöhe als Schwellwert (eventuell zusätzlich zum Schallpegel) dienen. Durch die Verwendung von geeigneten Bildern können so z.B. auch interaktive Spiele über den Großbildschirm dargestellt werden, bei denen die Frauen unter den Zuschauern gegen die Männer unter den Zuschauern oder Kinder gegen Erwachsene antreten.
  • Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auf eine Outdoor- und/oder Indoorveranstaltungsstätte mit mindestens einem Zuschauerareal für mindestens 100 Zuschauer und mindestens einem interaktiven Großbildschirm nach einem der Ansprüche 8 bis 13. Die Gestaltung einer solchen interaktiven Outdoor- und/oder Indoorveranstaltungsstätte, z.B. ein Fußballstadion, ist vollkommen neu und im Stand der Technik bislang nicht bekannt. Nicht zuletzt können Betreiber solcher Veranstaltungsstätten davon profitieren, dass es zu einer erhöhten Verweildauer der Zuschauer in der Veranstaltungsstätte kommt.
  • Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf ein Steuersystem für einen interaktiven Großbildschirm für eine Outdoor- und/oder Indoorveranstaltungsstätte mit mehreren Impulssensoren zum elektrischen Erfassen eines kabellos übertragenen Signalimpulses, der von mehreren Zuschauern ausgeht, und zum Erzeugen eines elektrischen Impulssignals, einer Übertragungseinrichtung zum Weiterleiten des Impulssignals, und einer Steuervorrichtung, die zum Empfangen des Impulssignals von der Übertragungseinrichtung und zum Ansteuern des Großbildschirms und schwellwertabhängigen Verändern eines Bildinhaltes von zumindest einem Wiedergabebereich des Großbildschirms (in einen vorbestimmten Zeitabstand zum Signalimpuls) ausgestaltet ist.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Zuhilfenahme einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines interaktiven Großbildschirms gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Teilansicht eines Fußballstadions mit interaktivem Großbildschirm,
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Teils des Inneren eines Fußballstadions mit einem interaktiven Großbildschirm und dargestellten Impulssensoren,
  • 4 einen beispielhaften Bildschirminhalt des interaktiven Großbildschirms und
  • 5 ein weiteres Beispiel eines Bildschirminhalts des interaktiven Großbildschirms.
  • Das in 1 schematisch dargestellte interaktive Großbildschirmsystem umfasst im Wesentlichen einen auf einem Großveranstaltungsgelände aufgestellten Großbildschirm 1, eine Steuervorrichtung 2, die einen Schwellwertregler 3 und eine Zeithalteeinrichtung 4 umfasst, einen Impulssignalsortierer 5, der mit der Steuervorrichtung 2 in Verbindung steht, eine Einrichtung 6 zum Zeitverzögerungsausgleich, einen Analog-Digital-Wandler 7 und mehrere an diesen angeschlossenen und verschiedenen Zuschauerbereichen zugeordnete Mikrofone 8, 8.1, 8.2 und 8.3 als Impulssensoren.
  • Anhand der 2 ist zu erkennen, wo der Großbildschirm 1 z.B. in einem Fußballstadion 9 angeordnet ist. Das Fußballstadion 9 weist eine Tribüne 10 mit einer Vielzahl von Zuschauerblöcken 11.1, 11.2 und 12.1 und 12.2 (von denen nur einige bezeichnet sind) auf.
  • Aus der 3 ist zusätzlich zu erkennen, dass bestimmten Zonen der Tribüne 10 (die Blockreihe 11.111.2 und die Blockreihe 12.112.2) jeweils ein eigenes Mikrofon 8.N (N ist eine ganze Zahl von 1 bis zur Anzahl der gesamten Blockreihen) zugeordnet ist. Demnach sind die Mikrofone 8.18.N jeweils bestimmten Zuschauerbereichen zugeordnet. Aus Vereinfachungsgründen sind in 1 nur drei Mikrofone 8.18.3 dargestellt. Deren Anzahl ist jedoch nahezu beliebig erweiterbar. Als Übertragungseinrichtung dienen im vorliegenden Beispiel elektrische Kabel. Allerdings können auch alle anderen Übertragungsmöglichkeiten Anwendung finden.
  • Der Analog-Digital-Wandler 7 dient zum Umwandeln der von den Mikrofonen 8.18.3 erfassten Geräusche und Töne zur digitalen Weiterverarbeitung. Die Systemkomponenten 2 bis 7 können auch allesamt in einer einzigen Baueinheit vereinigt sein. Eine teilweise programmtechnische Verarbeitung der Signale ist ebenfalls denkbar. Insbesondere werden über die Steuervorrichtung 2 sämtliche Videosignale verarbeitet und dem Großbildschirm zugeleitet.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise des in 1 dargestellten Systems näher erläutert:
    Die digitalisierten Signale werden dem Impulssignalsortierer 5 zugeleitet (z.B. Mischpult), der ein Summensignal erzeugt, so dass nur noch dieses Signal in Folge weiterverarbeitet wird. Der Aufbau und die Funktionsweise eines solchen Impulssignalsortierers ist hinlänglich bekannt, weshalb hierauf nicht näher eingegangen wird.
  • Mittels der Einrichtung zum Zeitverzögerungsausgleich können die unterschiedlichen Wege, die die Signale zurücklegen müssen, berücksichtigt werden. Insbesondere die jeweilige Entfernung der Mikrofone 8.1, 8.2 und 8.3 z.B. vom Zentrum des zugeordneten Zuschauerbereichs verursacht aufgrund der zurückzulegenden Strecke des Schalls (und aufgrund der Schallgeschwindigkeit) eine Verzögerung des Signalzugangs. Die Einrichtung 6 schafft hier einen Ausgleich und sorgt für eine entsprechende Berücksichtigung bei der Ansteuerung des Bildschirms 1. Die Einrichtung 6 ist um so wichtiger, je weniger Mikrofone in einem Fußballstadion angeordnet sind. Das von dem Impulssignalsortierer 5 an die Steuervorrichtung 2 weitergegebene Signal muss nunmehr einen vorgegebenen Schwellwert übersteigen, damit von der Steuervorrichtung 2 ein entsprechendes Schaltsignal zur Veränderung der Ansteuerung (Übertragung von zumindest bereichsweise bewusst veränderten oder beeinflussten Videosignalen) des Großbildschirms 1 erzeugt wird. Über den Schwellwertregler 3 kann dieser Schwellwert einjustiert werden. Im vorliegenden Beispiel wird die Lautstärke als Schwellwert angenommen. Sobald die Zuschauer gemeinsam durch Klatschen oder Rufen einen bestimmten Signalimpuls aussenden, muss dieser demnach eine bestimmte Lautstärke überschreiten, damit die Steuervorrichtung 2 auf den Großbildschirm 1 einwirkt. Auf dem Großbildschirm 1 ist ein kleinerer Wiedergabebereich 13 vorhanden (beliebig auswähl- und ansteuerbar), der aufgrund des Signalimpulses, sofern dieser den Schwellwert übersteigt, angesteuert wird. Im einfachsten Fall könnte es sich hierbei z.B. um das Emblem oder Banner der Heimmannschaft bei einem Fußballspiel handeln. Sobald die Zuschauer klatschen und das Klatschen laut genug ist, wird das Emblem oder Banner im Bereich 13 auf dem Großbildschirm 1 für eine vorgegebene Zeitdauer eingeblendet. Die vorgegebene Zeitdauer wird durch die Zeithaltevorrichtung 4 eingestellt. Werden die Zuschauer z.B. zum gemeinsamen Klatschen animiert und dabei die Schwellwertlautstärke erreicht, steuert die Steuervorrichtung 2 den Großbildschirm 1 an und im Bereich 13 erscheint das Vereinsemblem für fünf Sekunden, die durch die Zeithaltevorrichtung 4 vorgegeben sind.
  • Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, nur bestimmte Mikrofone 8.1 oder 8.2 oder 8.3 hinsichtlich eines Signals abzufragen. Die Ansteuerung könnte demnach so erfolgen, dass die den Fanblöcken der einzelnen Mannschaften zugeordneten Zuschauerbereiche überwacht werden. Der Fanblock, der am lautesten klatscht oder ruft ist nunmehr genau bestimmbar, so dass genau von dem lauteren Fanblock das zugehörige Vereinsemblem am Großbildschirm 1 erscheint. Das System ist also in der Lage, auch mehrere Kanäle gleichzeitig zu verarbeiten und miteinander zu vergleichen. Dies wird von der Steuervorrichtung 2 vorgenommen.
  • In ähnlicher Weise kann über den Schwellwertregler 3 auch die Tonfrequenz oder – höhe als Schwellwertkriterium verwendet werden. Dies kann alleine oder in Verbindung mit einem Lautstärkepegel erfolgen. Hierdurch wird es z.B. möglich, einen ähnlichen Wettbewerb zwischen Frauen und Männern im Stadion auszutragen oder Störsignale des jeweilig anderen Geschlechts auszublenden.
  • Der von den Zuschauern ausgehende Signalimpuls wird demnach in ein Impulssignal umgewandelt, das von der Steuervorrichtung 2 als Schaltsignal zum Zu- oder Abschalten oder Verändern eines Wiedergabebereichs 13 verwendet wird. Der Wiedergabebereich 13 kann sich selbstverständlich auch über den gesamten Bildschirm erstrecken. Das von der Steuervorrichtung 2 erzeugte Schaltsignal kann auch zur Ansteuerung anderer Medien, wie die Lichtanlage, Soundanlage etc. Verwendung finden. Auch die Ansteuerung weiterer Großbildschirme kann hierdurch erfolgen. Zwischen dem Zeitpunkt der Erzeugung des Signalimpulses bis zur Änderung des Wiedergabeinhaltes im Bereich 13 auf dem Großbildschirm 1 soll möglichst nur ein kurzer Zeitabstand vorhanden sein. Wenn mit Hilfe dieser Ansteuerung auf sich bewegende Systeme (Videodarstellung z.B. von Spielen) Einfluss genommen wird, so darf die Reaktionszeit nicht zu lang werden. Hier besteht aber auch die Möglichkeit, dass kurz vor den zu erwartenden Signalimpulsereignis eine für den Zuschauer kaum wahrnehmbare Verzögerung bzw. Verlangsamung der Videosignale (oder der durch die Videosignale repräsentierten Bewegungsdarstellungen) durch die Steuervorrichtung 2 erfolgt. Ist aufgrund der Art der Darstellung, z.B. in Form eines Spiels, der Zeitpunkt der Erzeugung des Signalimpulses relativ gut vorhersagbar, so kann das ganze System so arbeiten, dass nur in einem bestimmten Zeitfenster um den zu erwartenden Signalimpuls herum überhaupt eine Signalabfrage bzw. -verarbeitung stattfindet. Der Wiedergabeinhalt des Wiedergabebereichs 13 kann auch den restlichen Wiedergabe inhalt des Großbildschirms überlagern, so dass sich die Wiedergabeinhalte inhaltlich ergänzen.
  • Anhand der 4 und 5 wird eine weitere Variante der Ansteuerung näher erläutert.
  • Sollen z.B. die Zuschauer in einem Stadion gemeinsam Flipper spielen, so besteht die Möglichkeit, dass die Zuschauer auf der rechten Seite des Stadions 9 den auf dem Großbildschirm 1 projizierten rechten Flipperschläger 14 und die Zuschauer auf der linken Seite des Stadions 9 den ebenfalls auf dem Großbildschirm 1 projizierten linken Flipperschläger 15 betätigen. Die Kugel 16 wird hier themengerecht als Fußball dargestellt. Die von der Kugel zu treffenden Kreisflächen 17 ("Coins") können werbewirksam genutzt werden und sich eventuell durch Anstoßen durch die Kugel 16 vergrößern. Die Kugel 16 wird automatisch oder aufgrund eines Signalimpulses ins Spiel gebracht und anschließend können die Zuschauer im Stadion "flippern". Solange sich die Kugel 16 möglichst weit von den beiden Flipperschlägern 14 und 15 befindet, erfolgt keine Signalaufnahme oder Signalverarbeitung. Erst in einem vorbestimmten Abstand der Kugel 16 zu den Flipperschlägern 14 und 15, dies lässt sich durch ein entsprechendes Signalverarbeitung der Steuervorrichtung 2 sehr einfach ermitteln, wird das System "aktiviert" und ein Signalzeitfenster geöffnet. Befindet sich z. B. wie in 5 die Kugel 16 auf der rechten Seite, so klatscht oder ruft die rechte Zuschauerseite des Stadions. Dieser Signalimpuls wird von den zugeordneten Mikrofonen empfangen und mittels der Baueinheiten 2 bis 7 verarbeitet und bei Überschreiten des vorgegebenen Schwellwertes als Schaltsignal zur Veränderung der Wiedergabe auf dem Großbildschirm 1 verwendet. Durch das Schaltsignal wird eine Veränderung in einem Wiedergabebereich erzeugt, der den rechten Flipperschläger 14 darstellt. Der rechte Flipperschläger 14 schnellt nach oben und trifft, sofern die Zuschauer den richtigen Zeitpunkt erwischt haben, die Kugel 16 und erzeugt dann durch Anschlagen an die kreisförmigen Schaltflächen 17 Punkte, die für die rechte Zuschauerseite des Fußballstadions 9 aufgezählt werden können. Im vorliegenden Beispiel werden allerdings die Punkte beider Seiten gemeinsam zusammengerechnet. Anschließend kehrt der rechte Flipperschläger 14 wieder in seine Ausgangslage zurück. Die hierbei verstreichende Zeit wird über die Zeithaltevorrichtung 4 eingestellt.
  • Durch dieses Verfahren und dieses System wir die Aufmerksamkeit der Zuschauer in größerem Maße auf den Großbildschirm 1 gelenkt. Weiteres Ziel des kollektiven Ju belns ist eine, insbesondere nach festgelegtem Zeitlimit, möglichst hohe Punktzahl, die darüber hinaus direkt oder später einen bestimmten Zugewinn für die Zuschauer einbringen kann. Hierdurch lassen sich Wiedergabeinhalte, die ansonsten von den Zuschauern vor, nach und in der Pause eines Spiels nur unzureichend zur Kenntnis genommen werden, in einer partnerschaftlichen, unterhaltsamen Form präsentieren. Erwähnenswerter Nebeneffekt ist dabei die Förderung des Gemeinschaftsgefühls, unabhängig von der Vereinszugehörigkeit, wovon sich die Erfinder auch eine Verminderung des Konflikt- bzw. Gewaltpotentials bei solchen Großveranstaltungen versprechen.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben eines interaktiven Großbildschirms (1) auf einem Großveranstaltungsgelände mit folgenden Schritten: Elektrisches Erfassen eines Signalimpulses, der von in mindestens einem Zuschauerbereich (11.1, 11.2; 12.1, 12.2) des Großveranstaltungsgeländes (9) befindlichen mehreren Zuschauern ausgeht, mittels mindestens eines Impulssensors (8.18.3), Erzeugen eines elektrischen Impulssignals und Übertragen des Impulssignals an eine Steuervorrichtung (2) zum Ansteuern des Großbildschirms (1), und Ansteuern des Großbildschirms (1) mittels der Steuervorrichtung (2), wenn das Impulssignal einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt, und zumindest bereichsweise den Wiedergabeinhalt des Großbildschirms zu verändern.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Signalimpulse wellenförmige Signale, insbesondere akustische Signale, erfasst werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Impulssensoren (8.18.3) in unterschiedlichem Abstand zum Großbildschirm (1) vorgesehen sind und einen Zeitverzögerungsausgleich der elektrischen Impulssignale zum zeitnahen Verwerten der Impulssignale der weiter entfernten Impulssensoren (8.1-8.3) durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass akustische Impulssensoren (8.18.3) eingesetzt werden, und mindestens ein von einem vorbestimmten Schalldruck abhängiger Schwellwert überschritten werden muss.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellwert einem Äquivalent von 100 Schallquellen von mindestens 60 dbA, bevorzugt mindestens 70 dbA, in mindestens 10 m Abstand von einem zugeordneten Impulssensor (8.18.3) entspricht.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Impulssensor (8.18.3) und/oder das mindestens eine Impulssignal nur in einem von einem Wiedergabeereignis auf dem Großbildschirm (1) abhängigen Zeitfenster zugeschaltet oder abgefragt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass akustische Impulssensoren (8.18.3) eingesetzt werden und mindestens ein von einer Tonfrequenz abhängiger Schwellwert verwendet wird.
  8. Interaktiver Großbildschirm (1) für Großveranstaltungsgelände oder -gebäude, wie Stadien (9) oder Hallenarenen, mit mindestens einem Impulssensor (8.1.–8.3) zum elektrischen Erfassen eines Signalimpulses, der von mehreren Zuschauern in mindestens einem Zuschauerbereich (11.1, 11.2; 12.1, 12.2) ausgeht, und zum Erzeugen eines elektrischen Impulssignals, einer Übertragungseinrichtung zum Weiterleiten des Impulssignals, und einer Steuervorrichtung (2), die zum Empfang des Impulssignals von der Übertragungseinrichtung zum Ansteuern des Großbildschirms (1) und Schwellwertabhängigen Verändern eines Wiedergabeinhaltes von zumindest einem Wiedergabebereich (13) der Großbildschirm (1) in einen vorbestimmten Zeitabstand zum Signalimpuls ausgestaltet ist.
  9. Interaktiver Großbildschirm (1) nach Anspruch 1 mit einem Mikrofon als Impulssensor (8.18.3).
  10. Interaktiver Großbildschirm (1) nach Anspruch 8 oder 9, mit einer Einrichtung (8) zum Zeitverzögerungsausgleich, um Signallaufzeiten von dem Erzeugen des Signalimpulses bis zum Erfassen durch den Impulssensor (8.18.3) beim vorbestimmten Zeitabstand zum Verändern des Bildinhaltes ansteuerungstechnisch zu verwerten, insbesondere zur Zeitabstandsverringerung ansteuerungstechnisch zu verwerten.
  11. Interaktiver Großbildschirm (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zeithalteeinrichtung (4) vorgesehen ist, mittels derer die Zeitdauer des schwellwertabhängigen Veränderung des Wiedergabeinhaltes einstellbar ist.
  12. Interaktiver Großbildschirm (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Impulssignalsortierer (5) vorgesehen ist, mittels dessen ein Summenimpulssignal erzeugbar ist.
  13. Interaktiver Großbildschirm (1) nach einem Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwellwertregler (3) zum Einstellen des Schwellwertes vorgesehen ist.
  14. Outdoor- und/oder Indoorveranstaltungsstätte (9) mit mindestens einem Zuschauerareal für mindestens 100 Zuschauer und mindestens einem interaktiven Großbildschirm (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 13.
  15. Steuersystem für einen interaktiven Großbildschirm für eine Outdoor- und/oder Indoorveranstaltungsstätte (9) mit mehreren Impulssensoren (8.18.3) zum elektrischen Erfassen eines kabellos übertragenen Signalimpulses, der von mehreren Zuschauern ausgeht, und zum Erzeugen eines elektrischen Impulssignals, einer Übertragungseinrichtung zum Weiterleiten des Impulssignals, und einer Steuervorrichtung (2), die zum Empfangen des Impulssignals von der Übertragungseinrichtung zum Ansteuern des Großbildschirms (1) und schwellwertabhängigen Verändern eines Wiedergabeinhaltes von zumindest einem Wiedergabebereich (13) des Großbildschirms ausgestaltet ist.
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