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Aus
Gasströmen,
die Verunreinigungen in Form fester Partikel enthalten, können diese
durch Partikelfilter ausgefiltert werden. Ein möglicher Aufbau des Partikelfilters
sieht vor, wechselweise anströmseitig
und abströmseitig
endverschlossene Filtertaschen zu einem Filterkörper zu verbinden. Der Filterkörper wird
mit einer Flanschverbindung in einem Gehäuse fixiert und von dem Gasstrom
durchströmt.
Solche Partikelfilter finden z.B. Einsatz zur Rußentfernung aus Abgasen von
selbstzündenden Verbrennungskraftmaschinen.
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DE 203 13 032 U1 bezieht
sich auf ein Sintermetallpartikelfilter mit einem aus einzelnen,
wechselweise anströmseitig
und abströmseitig
endverschlossenen Filtertaschen gebildeten Filterkörper und
mit einem im Bereich eines Abschlusses des Filterkörpers angebundenen,
den Filterkörper
in seiner Längserstreckung
zumindest teilweise einfassenden Filterkörpergehäuse, über das der Filterkörper mittels eines
daran angebrachten Befestigungsflansches aufgehängt ist. Mit dem Befestigungsflansch
wird der Filterkörper
zwischen zwei dem Abgasstrang zugeordneten Gehäusehälften eingespannt aufgehängt.
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Darstellung
der Erfindung
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Bei
Partikelfiltern, die ein Partikelfilterinnenrohr enthalten, kann
das Partikelfilterinnenrohr und der darin enthaltene Partikelfiltereinsatz
mittels einer Flanschverbindung über
einen gemeinsamen Flansch mit dem Canning verbunden werden. Unter Canning
wird nachfolgend eine Filterumwicklung bzw. ein Gehäuse des
Partikelfilters verstanden, welches vom Abgasanlagenhersteller hergestellt
wird. Die Flanschverbindung trennt zugleich die Einströmseite,
an dem das partikelhaltige Abgas einströmt, von der Ausströmseite des
Partikelfilters, an der das gereinigte Abgas austritt. Eine weitere
Möglichkeit, neben
einer Flanschverbindung das Filterinnenrohr mit dem Canning zu fixieren
und die Einströmseite von
der Ausströmseite
des Partikelfilters zu trennen, ist durch die Verwendung von Quellmatten
gegeben.
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Bei
Einsatz von Quellmatten hat sich herausgestellt, dass diese sich
vor Erreichen der angestrebten Lebensdauer des Partikelfilters auflösen. Dadurch
ist die Position des Partikelfilters und die Aufrechterhaltung eines
isolierenden Luftspaltes zwischen Partikelfilter innenrohr und Canning
sowie die Trennung zwischen Einströmseite und Ausströmseite nicht
mehr im ausreichenden Maß gewährleistet.
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Bei
der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung wird
der Partikelfiltereinsatz in vorteilhafter Weise, z.B. mittels eines
Flansches oder einer stoffschlüssigen
Verbindung, an dem zu dem Gehäuse mit
einem festen Abstand angeordneten Partikelfilterinnenrohr befestigt.
Das Partikelfilterinnenrohr trennt den Partikelfiltereinsatz von
dem Gehäuse
(Canning), so dass keine direkte Verbindung zwischen dem Partikelfiltereinsatz
und dem Gehäuse
besteht. Der Partikelfiltereinsatz wird nicht wie im Stand der Technik
(z.B. gemäß
DE 203 13 032 U1 )
mittels eines Flansches an der Anströmseite mit dem Gehäuse verbunden,
sondern die Verbindung erfolgt mittig am Partikelfilterinnenrohr.
Somit werden durch die erfindungsgemäße Lösung mit Hilfe des Partikelfilterinnenrohrs
ein schneller Wärmeverlust
des heißen Partikelfiltereinsatzes
an das kältere
Gehäuse
und die Umgebung und dabei auftretende Verformungen des Partikelfiltereinsatzes
und Spannungen zwischen dem Partikelfiltereinsatz und seiner Verbindung
mit dem Gehäuse
vermieden. Die Filtertaschen des Partikelfiltereinsatzes sind z.B.
nur mit dem Partikelfilterinnenrohr verschweißt und haben dadurch keinen
direkten Wärmeübergang
zu dem Gehäuse.
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Ein
geeigneter Partikelfiltereinsatz kann z.B. ein Sintermetallfilter
sein, das aus einzelnen, wechselweise anströmseitig und abströmseitig
endverschlossenen Filtertaschen gebildet ist. Die einzelnen Filtertaschen
sind aber vorzugsweise kreisförmig
angeordnet. Neben dem Sintermetallfilter sind auch weitere dem Fachmann
bekannte Filter einsetzbar, z.B. Wabenfilter.
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Der
Einsatz nur schwierig zu montierender Quellmatten ist ferner nunmehr
nicht mehr erforderlich. Die bei der Montage von Quellmatten auftretenden
losen Teile können
entfallen, wodurch sich die Montage und damit die Fehlerquote erheblich
verringert.
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Durch
die mittige, das heisst nicht randständige Befestigung des Partikelfilterinnenrohrs
an dem Gehäuse
können
durch die Befestigung verursachte Spannungen zwischen dem Partikelfilterinnenrohr und
dem dieses umschließenden
Gehäuse
vermieden werden. Ferner wird dadurch, dass die Befestigung in einem
Bereich zumindest nahe des Massenschwerpunktes des Filters angeordnet
ist, eine schwingungsärmere
Befestigung erreicht. Der Partikelfiltereinsatz wird durch die mittige,
d.h. in einem mittleren Bereich des Partikelfilterinnenrohrs angeordnete
Befestigung weniger zu Schwingungen angeregt als ein endseitig befestigter
Partikelfiltereinsatz. Dabei umfasst das Gehäuse des erfindungsgemäßen Partikelfilters
zwei Gehäusehälften, die
das Partikelfilterinnenrohr mit dem darin enthaltenen Partikelfiltereinsatz
aufnehmen und die an einer mittig gelegenen Verbindungsnaht mitein ander
verbunden sind, wobei das Partikelfilterinnenrohr mittig in dem Gehäuse angeordnet
ist und wobei die Fixierung des Partikelfilterinnenrohrs an dem
Gehäuse
an der Verbindungsnaht des Gehäuses
angeordnet ist. Die Fixierung des Partikelfilterinnenrohrs an dem
Gehäuse kann
beispielsweise über
einen Flansch oder über eine
stoffschlüssige
Verbindung erfolgen. Die Gehäusehälften können ebenfalls über Flansche
oder über
eine stoffschlüssige
Verbindung an der Verbindungsnaht verbunden sein.
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Bei
einer Ausführungsform
der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Lösung
werden ferner gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
das Partikelfilterinnenrohr und das dieses umschließende Gehäuse flanschlos
miteinander verbunden. Dadurch wird das Gewicht einer Flanschverbindung
eingespart. Durch die flanschlose Verbindung von Partikelfilterinnenrohr
und Gehäuse
ergibt sich ferner in vorteilhafter Weise eine gasdichte Trennung
von Einströmseite
und Ausströmseite.
In vorteilhafter Weise stützt
sich das Partikelfilterinnenrohr mit einer Anzahl von im Partikelfilterinnenrohr
ausgeformten Sicken am Gehäuse
ab. An einer der am Partikelfilterinnenrohr ausgebildeten Sicken
kann eine Schweißnaht ausgebildet
werden, die einerseits automatisiert herstellbar ist und die andererseits
eine im Vergleich zu einer Flanschverbindung wesentlich gewichtsgünstigere
Verbindung darstellt. Die weiteren im Partikelfilterinnenrohr ausbildbaren
Sicken, dienen – beispielsweise
bei symmetrischer Anordnung – Im
Gegensatz zu der Sicke, die eine Schweißnaht mit dem Gehäuse bildet,
als Schiebesitz zum Ausgleich von in axialer Richtung wirkenden
Wärmedehnungen.
Mittels der beiden äußeren Sicken
kann ferner in vorteilhafter Weise erreicht werden, dass das Partikelfilterinnenrohr
am dieses umgebenden Gehäuse
abgestützt werden
kann, so dass das Gewicht des im Partikelfilterinnenrohr vorgesehenen
Partikelfiltereinsatzes sowie dessen Schwingungen aufgenommen werden können.
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Je
nach Ausbildung der Sicken im Partikelfilterinnenrohr, kann durch
deren Anlage an der Innenseite des Gehäuses des Partikelfilters der
definierte Abstand von etwa 1,5 mm bis 2 mm erhalten bleiben, der über die
gesamte angestrebte Lebensdauer des Partikelfilters aufrechterhalten
bleibt und der Wärmeisolierung
dient.
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Bei
einer Ausbildung einer Schweißnaht
als Fixierung zwischen dem Partikelfilterinnenrohr und der Innenseite
des dieses umgebenden Gehäuses wird
wegen der stoffschlüssigen
Verbindung eine gasdichte Trennung der Einströmseite, an welcher Partikel
beladenes Abgas in das Partikelfilter einströmt, von der Ausströmseite,
an welcher gereinigtes Abgas das Partikelfilter verlässt, erreicht.
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Zeichnung
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Anhand
der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehender beschrieben.
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Es
zeigt:
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1 eine
Ausführungsvariante
eines erfindungsgemäßen Partikelfilters,
dessen Partikelfilterinnenrohr den Partikelfiltereinsatz von dem
Gehäuse trennt
und bei dem eine Fixierung des Partikelfilterinnenrohrs an dem Gehäuse über einen
Flansch besteht und
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2 eine
weitere Ausführungsvariante
der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Lösung,
bei der sich das Partikelfilterinnenrohr mit mehreren Sicken an
der Innenseite des dieses umgebenden Gehäuses abstützt.
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Ausführungsvarianten
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Aus
der Darstellung gemäß 1 geht
eine Ausführungsvariante
eines erfindungsgemäßen Partikelfilters
hervor, dessen Partikelfilterinnenrohr den Partikelfiltereinsatz
von dem Gehäuse
trennt und bei dem eine Fixierung des Partikelfilterinnenrohrs an dem
Gehäuse über einen
Flansch besteht.
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Ein
Partikelfilter 1 dient zur Reinigung eines partikelhaltigen
Abgasstromes 2, der den Partikelfilter 1 nach
Passage eines Partikelfiltereinsatzes 6 in Strömungsrichtung 11 als
gereinigtes Abgas 3 verlässt. Das Partikelfilter 1 umfasst
ein mehrteilig ausgebildetes Gehäuse 10,
welches einen ersten Gehäuseteil 4 mit
Flansch und ein zweites Gehäuseteil 5 ebenfalls
mit einem Flansch sowie zwei Gehäusehälften 15, 16 umfasst,
wobei die Gehäusehälften 15, 16 über eine
Flanschverbindung mit den Gehäuseteilen 4, 5 verbunden
sind und den Partikelfiltereinsatz 6 umschließen. In
die zwei Gehäusehälften 15, 16 des
Gehäuses 10 des
Partikelfilters 1 ist der Partikelfiltereinsatz 6 eingelassen.
Die zwei Gehäusehälften 15, 16 sind
an einer mittig gelegenen Verbindungsstelle 17 miteinander
verbunden. Der Partikelfiltereinsatz 6 ist von einem Partikelfilterinnenrohr 7 umschlossen,
welches mittels einer Flanschverbindung am Umfang des mehrteiligen
Gehäuses 10 fixiert
ist. Der in 1 dargestellte Partikelfiltereinsatz 6 ist
aus einzelnen Filtertaschen 9, die wechselweise anströmseitig
und abströmseitig
verschlossen und kreisringförmig
miteinander verbunden sind, gefertigt. Die Filtertaschen 9 des
Partikelfiltereinsatzes 6 sind an der Abströmseite mit
einem Stützring 35 verschweißt. Der
Außendurchmesser
des Stützringes 35 entspricht
dem Außendurchmesser
des Partikelfilterinnenrohres 7. Die Verbindung des Partikelfiltereinsatzes 6 mit
dem Partikelfilterinnenrohr 7 erfolgt durch eine Schweißverbindung
des Stützringes 35 mit
dem Partikelfilterinnenrohr 7. An der Anströmseite ist
am Partikelfilter-innenrohr 7 eine Abstützung 36 ausgeformt,
gegen welche sich der Partikelfiltereinsatz 6 abstützt.
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Die
Flanschverbindung zwischen dem Partikelfilterinnenrohr 7 und
dem Gehäuse 10 ist
so aufgebaut, dass das Partikelfilterinnenrohr 7 in seiner Mitte
einen Partikelfilterinnenrohrflansch 14 aufweist, der an
der Verbindungsstelle 17 der zwei Gehäusehäften 15, 16 zwischen
zwei Gehäuseflanschen 18, 19 befestigt
ist, z.B. mittels Schrauben, die alle drei Flansche 14, 18, 19 miteinander
verbinden. Das Partikelfilterinnenrohr 7 weist so entlang
seines Umfangs einen festen Abstand zu dem Gehäuse 10 auf und trennt
den Partikelfiltereinsatz 6 von dem Gehäuse. Dadurch wird eine Wärmeisolation
gewährleistet,
die einen ungehinderten Wärmeaustausch
zwischen dem Partikelfiltereinsatz 6 und dem Gehäuse (Canning) 10 verhindert.
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Das
erste Gehäuseteil 4 wie
auch das zweite Gehäuseteil 5,
umfassen jeweils einen angeformten Konus 8, der jeweils
an einer Einströmseite 12 und an
einer Ausströmseite 13 in
einen Rohrabschnitt übergeht.
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Das
partikelhaltige Abgas 2 an tritt an der Einströmseite 12 in
den Partikelfiltereinsatz 6 ein und verlässt den
Partikelfiltereinsatz 6 an der Ausströmseite 13 als gereinigtes
Abgas 3.
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Gemäß der in 1 dargestellten
Ausführungsvariante
ist das Partikelfilterinnenrohr 7 mittels der Flanschverbindung
mit dem mehrteilig ausgebildeten Gehäuse 10 verbunden.
Die Flanschverbindung trennt zugleich die Einströmseite 12 von der Ausströmseite 13.
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Der
Darstellung gemäß 2 ist
eine weitere Ausführungsvariante
der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Lösung
zu entnehmen, bei der sich das Partikelfilterinnenrohr mit mehreren
Sicken an der Innenseite des das Partikelfilterinnenrohr umgebenden Gehäuses abstützt.
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Das
Partikelfilter 1 gemäß der Darstellung
in 2 umfasst ein ebenfalls mehrteilig ausgebildetes Gehäuse 31,
dessen Gehäusehälften 32, 33 jeweils einen
angeformten Konus 8 aufweisen. Die Gehäusehälften 32, 33 des
Gehäuses 31 werden
an einer Verbindungsnaht 17 miteinander verbunden.
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In
das mehrteilig ausgebildete Gehäuse 31 der
Ausführungsvariante
gemäß 2 ist
ein verformtes Partikelfilterinnenrohr 20 eingelassen.
In der Darstellung gemäß 2 sind
die Verformungen 21, 22 und 23 als Blechsicken
im aus metallischem Material gefertigten Partikelfilterinnenrohr 20 ausgeführt. Die
Verformungen 21, 22, 23 weisen gemäß der Dar stellung
in 2 eine halbkreisförmig gerundete Kontur auf,
was die erste Verformung 21 und die dritte Verformung 23 betrifft.
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Die
Verbindungsstelle 17 der beiden Gehäusehälften 32, 33 ist
z.B. eine stoffschlüssige
Verbindung 24 an einer Verformung 22 des Partikelfilterinnenrohrs 20.
Die Gehäusehälften 32, 33 stoßen an der
Verbindungsstelle 17 aneinander und sind ebenfalls durch
eine stoffschlüssige
Verbindung miteinander verbunden. Das Partikelfilter-innenrohr 20 weist mehrere
Verformungen 21, 22, 23 auf, mit denen
das Partikelfilterinnenrohr 20 an dem Gehäuse 31 anliegt und
von denen die eine Verformung 22 mit einer als Fixierung 34 vorgesehenen
stoffschlüssigen
Verbindung 24 zu dem Gehäuse 31 an der Verbindungsstelle 17 der
zwei Gehäusehälften 32, 33 ausgeführt ist.
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Die
in der Darstellung gemäß 2 mittig dargestellte
zweite Verformung 22 im verformten Partikelfilterinnenrohr 20 stellt
eine Verbindungsstelle dar, an welcher eine stoffschlüssige Verbindung 24 zwischen
der Innenseite des mehrteiligen Gehäuses 31 und dem in
dessen Inneren aufgenommen verformten Partikelfilterinnenrohr 20 hergestellt
werden kann. Vorzugsweise wird die stoffschlüssige Verbindung 24 im
Wege des Schweißverfahrens
hergestellt, so dass sich in Umfangsrichtung des Partikelfilterinnenrohres 20 zwischen
der Außenseite
der zweiten Verformung 22, die die Innenseite des mehrteiligen
Gehäuses 31 kontaktiert,
eine gasdichte Verbindung in Bezug auf die in Strömungsrichtung 11 strömenden Abgase 2, 3 einstellt.
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In
der Darstellung gemäß 2 dient
die zweite Verformung 22, an der die stoffschlüssige Verbindung 24 ausgeführt wird,
als Trennstelle zwischen der Einströmseite 12 und der
Ausströmseite 13 des Partikelfilters 1.
Durch die stoffschlüssige
Verbindung 24 zwischen der Außenseite der zweiten Verformung 22 und
der Innenseite des mehrteiligen Gehäuses 31 wird ein Bypass
von Leckageströmen
bei zugesetztem Filterelement vermieden. Eine Kontamination des
an der Ausströmseite 13 ausströmenden gereinigten
Abgases 3 mit partikelhaltigem Abgas 2, welches
an der Eintrittseite 12 in das Partikelfilter 1 einströmt, kann
durch die Ausbildung der stoffschlüssigen Verbindung 24 unterbunden
werden.
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Die
beispielsweise als Blechsicken ausgebildete erste Verformung 21 und
dritte Verformung 23 dienen in der Darstellung gemäß 2 als
Schiebesitze, die sich bei einer thermisch bedingten Ausdehnung
des Partikelfilterinnenrohres 20 bei zunehmender thermischer
Beanspruchung in axiale Richtung in Bezug auf die Strömungsrichtung 11 des
Gases verschieben und demzufolge eine axiale Ausdehnung des Partikelfilterinnenrohres 20 bei
zunehmender Erwärmung
des Partikelfilters 1 erlauben, ohne dass Verspannungen
innerhalb des Bauteils Partikelfilter 1 auftreten. Durch
die mit stoffschlüssiger
Verbindung 24 zu dem Gehäuse 31 ausgebildete
zweite Verformung 22 im Partikelfilterinnenrohr 20 ist
neben der gasdichten Trennung von Einströmseite 12 und Ausströmseite 13 des
Partikelfilters 1 eine exakte Positionierung des Partikelfilterinnenrohres 20 mittig
in den zwei Gehäusehälften 32, 33 im
mehrteilig ausgebildeten Gehäuse 31 gewährleistet.
Daneben ist sichergestellt, dass je nach Ausführung der ersten Verformung 21 und
der zweiten Verformung 22, an welcher eine stoffschlüssige Verbindung 24 zu
dem Gehäuse 31 erzeugt
wird und je nach Ausführung
der dritten Verformung 23, sich zwischen der Innenseite
des mehrteilig ausgebildeten Gehäuses 31 und
dem Partikelfilterinnenrohr 20 ein Ringspalt 25 mit
definierter Ringspalthöhe
h einstellt. Dieser Ringspalt 25 ist hinsichtlich der thermischen
Isolierung äußerst wichtig. Da
dieser Ringspalt 25 durch die Ausführung der ersten Verformung 21,
der zweiten Verformung 22 sowie der dritten Verformung 23 bedingt
ist, kann durch die Tiefe der erwähnten Verformungen 21, 22, 23 die Ringspalthöhe h genauestens
vorgegeben werden. Diese verändert
sich im Betrieb des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Partikelfilters 1 über dessen Lebensdauer
nicht und bleibt konstant.
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Wenngleich
in der Darstellung gemäß 2 am
verformten Partikelfilterinnenrohr 20 nur drei Verformungen 21, 22 und 23 ausgebildet
sind, ist es jedoch durchaus möglich,
entsprechend der Baulänge des
Partikelfilters 1 im Partikelfilterinnenrohr 20 mehr als
drei Verformungen 21, 22 und 23 einzubringen.
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Aus
der Darstellung gemäß 2 geht
hervor, dass die drei in der Mantelfläche des Partikelfilterinnenrohres 20 ausgebildeten
Verformungen 21, 22 und 23 jeweils in
einem Axialabstand 30 aneinander beabstandet sind. Der
Axialabstand 30 ergibt sich je nach dem zur Verfügung stehenden
Bauraum und je nach dem, wie viele Kontaktstellen 29 zwischen den
Verformungen 21, 22 und 23 und der Innenseite des
mehrteiligen Gehäuses 31 gewünscht sind.
Werden die erste Verformung 21 sowie die dritte Verformung 23 mit
Rundungen 28 ausgebildet, so ergibt sich ein etwa linienförmig in
Umfangsrichtung des mehrteiligen Gehäuses verlaufender Kontakt zwischen
der Innenseite des mehrteiligen Gehäuses 31 und den Rundungen 28 der
ersten Verformung 21 und der dritten Verformung 23.
Demgegenüber
ist die zweite Verformung 22 mit einem abgeplatteten etwa rechteckförmigen Querschnitt
versehen, so dass sich ein möglichst
großer
Kontaktbereich zwischen der Außenseite
der zweiten Verformung 22 und der Innenseite des mehrteiligen
Gehäuses 31 einstellt,
so dass die Erzeugung einer gasdichten stoffschlüssigen Verbindung 24 an
dieser Stelle, d.h. im vorliegenden Fall in der Mitte des verformten
Partikelfilterinnenrohres 20 im Wege des Schweißens besonders einfach
hergestellt werden kann.
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Durch
eine der Anzahl der Verformungen 21, 22, 23 des
Partikelfilterinnenrohres 20 entsprechende Anzahl von Kontaktstellen 29 mit
der Innenseite des mehrteilig ausgebildeten Gehäuses 31 des Partikelfilters 1,
ergibt sich eine dementsprechende Anzahl von Stützstellen des Partikelfilterinnenrohres 1 gegen
das mehrteilig ausgebildete Gehäuse 31.
Damit können
einerseits das Filtergewicht, d.h. das Gewicht des im Inneren des
Partikelfilterinnenrohres 20 aufgenommenen Partikelfiltereinsatzes 6 aufgenommen
sowie dessen Schwingbewegungen abgefangen werden.
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Der
aus 1 oder 2 hervorgehende Partikelfilter 1 lässt sich
beispielsweise in Abgassystemen von Verbrennungskraftmaschinen einsetzen, insbesondere
im Abgastrakt von selbstzündenden Verbrennungskraftmaschinen.
Der Partikelfiltereinsatz 6 kann zum Beispiel als ein in
das Partikelinnenrohr 20 einschiebbarer Sintermetallfilter
ausgestaltet sein. Daneben sind jedoch auch andere Ausführungsvarianten
des in das verformte Partikelfilterinnenrohr 20 einfügbaren Partikelfiltereinsatzes 6 denkbar,
die zeichnerisch in den Figuren nicht dargestellt sind.
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- 1
- Partikelfilter
- 2
- partikelhaltiges
Abgas
- 3
- gereinigtes
Abgas
- 4
- erstes
Gehäuseteil
mit Flansch
- 5
- zweites
Gehäuseteil
mit Flansch
- 6
- Partikelfiltereinsatz
- 7
- Partikelfilterinnenrohr
- 8
- angeformter
Konus
- 9
- Filtertasche
- 10
- Gehäuse (Canning)
- 11
- Strömungsrichtung
Gas
- 12
- Einströmseite
- 13
- Ausströmseite
- 14
- Partikelfilterinnenrohrflansch
- 15
- Erste
Gehäusehälfte
- 16
- Zweite
Gehäusehälfte
- 17
- Verbindungsstelle
- 18
- Erster
Gehäuseflansch
- 19
- Zweiter
Gehäuseflansch
- 20
- Verformtes
Partikelfilterinnenrohr
- 21
- erste
Verformung
- 22
- zweite
Verformung
- 23
- dritte
Verformung
- 24
- stoffschlüssige Verbindung
- 25
- Ringspalt
- h
- Ringspalthöhe
- 26
- erster
Schiebesitz
- 27
- zweiter
Schiebesitz
- 28
- Rundung
- 29
- Kontaktstelle
Gehäuse
- 30
- Axialabstand
- 31
- mehrteiliges
Gehäuse
- 32
- erste
Gehäusehälfte
- 33
- zweite
Gehäusehälfte
- 34
- Fixierung
- 35
- Stutzring
- 36
- Abstützung