DE102004051794B4 - Kopplungssystem für ein medizinisches Sezierwerkzeug - Google Patents
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Abstract
Kopplungssystem für ein medizinisches Sezierwerkzeug (18, 138), wobei das Kopplungssystem (102) ausgebildet ist, eine Leistungsquelle mit einem Sezierwerkzeug (18, 138) zu verbinden, umfassend:eine Kopplungswelle (122) mit einem proximalen Teil zur Aufnahme einer Leistung von der Leistungsquelle, einen distalen Teil und eine Längsachse (L1), die durch den proximalen Teil und den distalen Teil verläuft, wobei der distale Teil eine äußere Oberfläche und eine innere Oberfläche aufweist und wobei die innere Oberfläche einen internen Durchlass (308) definiert, der sich entlang der Längsachse erstreckt und der ausgebildet ist, um einen Teil des medizinischen Sezierwerkzeugs (18,138) aufzunehmen, undzumindest eine erste Öffnung (302), die sich von der äußeren Oberfläche zu dem inneren Durchlass (308) entlang einer ersten Achse erstreckt, die rechtwinklig zu der Längsachse (L1) angeordnet ist, wobei die erste Öffnung (302) eine erste Länge (L2) aufweist, welche sich entlang der Längsachse (L1) zwischen einer proximalen und einer distalen Begrenzung erstreckt, und wobei die erste Öffnung (302) eine erste Breite (W) aufweist, welche sich quer zu der Längsachse (L1) und der ersten Achse zwischen zwei seitlichen Begrenzungen erstreckt, wobei ferner die erste Länge (L2) größer ist, als die erste Breite (W) derart, dass die erste Öffnung (302) die Form eines länglichen Schlitzes entlang der Längsachse (L1) annimmt, und wobei die proximale Begrenzung, die distale Begrenzung und die zwei seitlichen Begrenzungen sich in einer Richtung erstrecken, die sich parallel zu der ersten Achse erstreckt,zumindest ein Sperrbauteil (104), das sich zumindest teilweise in die erste Öffnung (302) erstreckt und mit Bezug auf die Kopplungswelle (122) von einer unverriegelten in eine verriegelte Position bewegbar ist durch eine erste Bahn in eine Richtung, die zumindest teilweise parallel zu der Längsachse (L1) ist, um zu verhindern, dass das medizinische Sezierwerkzeug (18, 138) sich entlang der Längsachse (L1) des internen Durchlasses (308) bewegt, wobeidas zumindest eine Sperrbauteil (104) in einer unverriegelten Position beabstandet von der proximalen Begrenzung und benachbart zu der distalen Begrenzung der ersten Öffnung (302) angeordnet ist, und wobei das zumindest eine Sperrbauteil (104) in einer verriegelten Position benachbart zu der proximalen Begrenzung und beabstandet zu der distalen Begrenzung der ersten Öffnung (302) angeordnet ist, wobeieine Eingriffsbuchse (106) vorgesehen ist, die benachbart zu dem distalen Teil angeordnet ist, wobei die Eingriffsbuchse (106) eine innere Kontaktoberfläche (106a) für einen Eingriff mit dem zumindest einen Sperrbauteil (104) aufweist, die sich in einem schrägen Winkel mit Bezug auf die Längsachse (L1) erstreckt,wobei die Eingriffsbuchse (106) durch eine Feder (124) in Richtung des proximalen Teils der Kopplungswelle (122) gedrückt wird, und wobeiein Aufsatzgehäuse (120) vorgesehen ist, das um den proximalen Teil der Kopplungswelle (122) angeordnet ist, um die Position der Eingriffsbuchse (106) mit Bezug auf die Kopplungswelle (122) einzustellen, wobei das Aufsatzgehäuse (120) entlang der Längsachse (L1) mit Bezug auf die Kopplungswelle (122) beweglich ist durch ein Drehen des Aufsatzgehäuses (120) um die Längsachse (L1),wobei das erste Sperrbauteil (104) bei einer Bewegung zwischen einer unverriegelten und einer verriegelten Position entlang einem schrägen Winkel mit Bezug auf die Längsachse (L1) und die erste Achse beweglich ist.
Description
- Die Anmeldung betrifft ein Kopplungssystem für ein medizinisches Sezierwerkzeug, wobei das Kopplungssystem ausgebildet ist, eine Leistungsquellc mit einem Sezierwerkzeug zu verbinden.
- STAND DER TECHNIK
- In verschiedenen chirurgischen Verfahren ist es notwendig, den Knochen oder anderes Gewebe zu sezieren. In einigen Fällen kann es notwendig sein, erhärtete Materialien zu schneiden, zu schleifen, zu formen oder auf andere Weise zu entfernen, um diese für eine Implantation vorzubereiten, oder um diese von einem Patienten zu entfernen. Viele herkömmliche chirurgischen Instrumente, die für diese Zwecke verwendet werden, setzen pneumatische oder elektrische Motoren ein, um ein Sezierelement zu rotieren. In ihrer grundsätzlichen Basisform umfasst ein solches chirurgisches Instrument ein Motorteil mit einer Drehwelle, ein Sezierwerkzeug mit einem Schneid- und Schleifelement, das mittels der Drehwelle des Motors rotiert wird, und eine Kopplungsanordnung zum Verbinden des Sezierwerkzeugs mit einer Spindel oder Aufnahme der Drehwelle. Die Spindel oder Aufnahme der Drehwelle ist gewöhnlich in einer Basis untergebracht, die an dem Motor befestigt ist.
- Da es häufig notwendig ist, das Sezierwerkzeug auszutauschen, ist es im Stand der Technik bekannt, eine Schnelllösekopplung zu verwenden, um das Sezierwerkzeug mit dem chirurgischen Instrument zu sichern. Ein Beispiel einer solchen Schnelllösekopplung ist dargestellt und beschrieben im Patent
US 5505737 A mit dem Titel „Schnelllösekopplung für ein Sezierwerkzeug“. - Aus Patent
US 6062575 A sind Methoden und eine Vorrichtung für chirurgische Instrumente bekannt, um eine Antriebswelle mit einer passenden Werkzeugwelle zu verbinden. Die Vorrichtung weist eine Kupplung auf, mittels der die Werkzeugwelle lösbar mit der Antriebswelle verbunden werden kann. Zum Übertragen von Rotationskräften, axialen Spannungen und Druck zwischen den Wellen weist die Kupplung unterschiedliche Oberflächenpaare auf. - Während gegenwärtig bekannte chirurgische Werkzeuge umfassend austauschbare Sezierwerkzeuge Vorteile gegenüber früheren Modellen bieten, bleibt es weiter wünschenswert, den einschlägig bekannten Stand der Technik hinsichtlich Koppelanordnungen für Sezierwerkzeuge weiter fortzubilden. Zum Beispiel kann ein Sezierwerkzeug während eines chirurgischen Verfahrens mit hohen Geschwindigkeiten, z.B. mit etwa 70.000 Umdrehungen/Minute rotieren und es kann nicht effektiv gehalten werden mit bereits erhältlichen Kopplungsanordnungen in allen Operationsbedingungen.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Kopplung für chirurgische Instrumente bereitzustellen, die ein schnelles Austauschen eines Werkzeuges ermöglicht und das Werkzeug auch bei hohen Drehzahlen effektiv zu halten vermag.
- Die Aufgabe wird durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- In einem Ausführungsbeispiel umfasst ein Kopplungssystem für ein medizinisches Sezierwerkzeug: einen internen Durchlass, ausgebildet zum Aufnehmen eines Teils eines medizinischen Sezierwerkzeugs und eine Öffnung, die die Form eines länglichen Schlitzes annimmt, in die sich zumindest ein Sperrbauteil zumindest teilweise erstreckt, welches zumindest teilweise entlang der Längsachse durch eine erste Bahn in eine verriegelte Position bewegbar ist, um zu verhindern, dass das medizinische Sezierwerkzeug sich entlang einer Längsachse des internen Durchlasses bewegt.
- In einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst eine Kupplung für ein angetriebenes medizinisches Werkzeug: einen internen Durchlass zum Aufnehmen des angetriebenen medizinischen Werkzeugs und eine Koppelanordnung, die teilweise in dem internen Durchlass angeordnet ist und bewegbar zwischen einer Verriegelungsstellung und einer unverriegelten Position ist, wobei die Koppelanordnung umfasst: ein Sperrbauteil und eine Eingriffsbuchse, um das Sperrbauteil in eine Verriegelungsposition durch eine erste winklige Bahn zu forcieren.
- Zusätzliche Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung und der angehängten Ansprüche in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlich.
- Weitere Anwendbarkeitsbereiche der vorliegenden Erfindung werden anhand der detaillierten Beschreibung, welche hiernach bereitgestellt wird, deutlich. Es ist selbstverständlich, dass die detaillierte Beschreibung und spezifische Beispiele, obwohl sie die Ausführungsbeispiele der Erfindung kennzeichnen, nur zu Zwecken der Darstellung gedacht sind, und nicht gedacht sind, um den Geltungsbereich der Erfindung zu begrenzen.
- Figurenliste
- Die vorliegende Erfindung wird anhand der detaillierten Beschreibung und der begleitenden Zeichnungen deutlicher verstanden, wobei:
-
1 ein chirurgisches Sezierwerkzeug darstellt, welches in einem menschlichen Patienten verwendet wird, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. -
2A zeigt eine teilweise explodiert dargestellte perspektivische Ansicht eines chirurgischen Sezierwerkzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. -
2B zeigt ein teilweise zusammengesetztes chirurgisches Sezierwerkzeug nach2A . -
2C zeigt ein zusammengesetztes chirurgisches Sezierwerkzeug nach2A . -
3A zeigt eine teilweise quergeschnittenen Seitenansicht eines medizinischen Sezierwerkzeuges, welches eine verriegelte Koppelanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. -
3B zeigt einen vergrößerten Teil der quergeschnittenen Seitenansicht der Koppelanordnung nach3A . -
3C zeigt eine querlaufende Querschnittsansicht der Koppelanordnung nach3A geschnitten entlang der Linie3C-3C . -
4A ist eine teilweise quergeschnittene Seitenansicht eines medizinischen Sezierwerkzeugs, welches eine unverriegelte Koppelanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. -
4B ist ein vergrößerter Teil der Querschnittsseitenansicht der Kopplungsanordnung nach4A . -
4C ist eine querlaufende Querschnittsansicht der Koppelanordnung nach4A , geschnitten entlang der Linie4C-4C . -
5A bis5C zeigen Details einer Kopplungswelle gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. - AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
- Die vorliegende Erfindung stellt eine verbessertes Kopplungssystem und ein Verfahren zum Zusammenbau für medizinische Sezierinstrumente bereit.
- Zum Verständnis der Prinzipien der Erfindung werden nun Bezüge zu den Ausführungsbeispielen oder Beispielen gemacht, dargestellt in den Zeichnungen, und fachspezifische Sprache wird verwendet, um diese zu beschreiben. Es sollte dennoch offensichtlich sein, dass hierdurch keine Begrenzung des Geltungsbereichs der Erfindung bezweckt ist. Jede Änderung und weitere Modifikationen in den beschriebenen Ausführungsbeispielen und jede weitere Anwendung der Prinzipien aus der Erfindung, wie sie hier beschrieben sind, werden betrachtet, als würden sie sich üblicherweise für einen Fachmann, an den sich die Erfindung wendet, ergeben.
- In Bezug nun auf
1 ist in einem Ausführungsbeispiel ein menschlicher Patient A gezeigt, der sich einer neurologischen Operation unterzieht. Wie es übliche Praxis ist, erfordert der Zugang zu dem Gehirn oder anderen neurologischen Strukturen oftmals eine schwierige Sezierung von Knochen oder anderem Gewebe B. Mittels eines Beispiels ist eine Sezierwerkzeuganordnung10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, welche ausgestattet ist, um einen Teil des Knochens und anderem Gewebe B des Patienten A zu sezieren, benachbart zu der chirurgischen Zugangsseite. Es ist verständlich, dass die Sezierwerkzeuganordnung10 hier nur kurz beschrieben wird, da verschiedene Ausführungsformen von Sezierwerkzeuganordnungen in einer PatentanmeldungUS 20030023256 A1 eingereicht am 22. Juli 2002, offenbart sind, welche in ihrer Gesamtheit mittels Bezug hierin aufgenommen ist. - In Bezug nun auf
2A bis2C sind teilweise perspektivische Ansichten eines Ausführungsbeispiels der Sezierwerkzeuganordnung10 dargestellt. Die Sezierwerkzeuganordnung10 umfasst ein Motorgehäuse12 , welches mit einer Luftversorgung gekoppelt ist und eine Schlauchanordnung14 , welche den Motor mit Druckluft versorgt und die Niedrigdruckabluft weg von der chirurgischen Seite entlüftet. Die Sezierwerkzeuganordnung10 umfasst weiter ein Aufsatzgehäuse16 und ein Sezierwerkzeug18 . Wie in2A dargestellt, umfasst der distale Teil51 des Motorgehäuses12 einen sich verjüngenden Führungsbereich53 und eine Doppel-D-Verbindungsregion. Die Doppel-D-Verbindungsregion umfasst ein Paar gegenüberliegende und im Wesentlichen parallel planare Teile, welche den ansonsten zylindrischen Körper unterbrechen, um zwei gegenüberliegende und im Wesentlichen parallele zylindrische Teile zu definieren. Diese Teile sind mittels einer Anschlussstelle55 in ein fixiertes Segment mit einem zylindrischen Teil54 und einem flachen Teil52 und in ein bewegliches Segment mit einem zylindrischen Teil58 und einem flachen Teil56 getrennt. - Nun in Bezug auf
2B umfasst das Aufsatzgehäuse16 einen internen Hohlraum um in den distalen Teil51 des Motorgehäuses12 einzugreifen. Weiter sind das Aufsatzgehäuse16 und der distale Teil51 ausgebildet, um den Benutzer mit einer taktilen Rückkopplung zu versorgen, welche einen positiven Eingriff kennzeichnet. In einer Anfangsposition mit einem ersten zylindrischen Teil25 , welcher im Wesentlichen an das Motorgehäuse12 angrenzt, ist eine Aufsatzkennzeichnungsmarkierung24 im Wesentlichen ausgerichtet mit einer unverriegelten Kennzeichnungsmarkierung22 an dem Motorgehäuse12 . In dieser Position kann das Sezierwerkzeug18 in das Aufsatzgehäuse16 eingefügt werden und in einer Kopplungsanordnung (später beschrieben) in dem Motorgehäuse12 aufgenommen werden. - Nun in Bezug auf
2C ist das Sezierwerkzeug18 eingefügt in das Aufsatzgehäuse16 und bereit, um mit dem Motorgehäuse12 gekoppelt zu werden (siehe3A bis3C) , kann das Aufsatzgehäuse16 in Richtung des Pfeils23 in Bezug auf das Motorgehäuse12 gedreht werden. Eine solche Rotation bewegt die Aufsatzkennzeichnungsmarkierung24 in wesentliche Übereinstimmung mit einer Verriegelungskennzeichnungsmarkierung15 an dem Motorgehäuse12 . Wie weiter unten beschrieben, sperrt eine solche Rotation auch die Koppelanordnung, um zu verhindern, dass das Sezierwerkzeug18 ungewollt von dem Aufsatzgehäuse entnommen wird. - Kopplungsanordnungen gemäß einem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels werden nun detailliert beschrieben, obwohl die folgende Beschreibung nicht die Anwendung der technischen Lehre der Erfindung für Implementierungen in alternativen Formen verhindern soll. Spezifische Bezüge werden bezüglich der Kopplungsanordnung
102 gezeigt, dargestellt in3A bis3C . Die Kopplungsanordnung102 umfasst eine Antriebswelle122 , ausgebildet, um mit einem Motor12 gekoppelt zu werden, zumindest teilweise umgeben mittels einer Eingriffsbuchse106 . Eine Bewegung der Eingriffsbuchse106 in Bezug auf die Antriebswelle122 ist auf herkömmliche Weise durch Bewegung der externen Teile der Vorrichtung beschrieben in Bezug auf2A bis2C . - Wie deutlicher in
5A bis5C gezeigt, umfasst die Antriebswelle122 ein längliches Bohrloch308 mit einem offenen Ende310 und einer internen Schulter114 (3B) . Die Auskehlung oder das längliche Bohrloch308 ist konfiguriert, um einen proximalen Teil der Werkzeugwelle138 durch das offenen Ende310 aufzunehmen und im aneinandergrenzenden Eingriff mit der internen Schulter114 zu stehen. Eine Öffnung302 erstreckt sich zwischen der äußeren Oberfläche der Antriebswelle122 und dem länglichen Bohrloch308 . Die Öffnung302 umfasst einen unteren Teil304 mit einem ersten Umfang und einen oberen Teil306 mit einem zweiten Umfang, der größer ist, als der erste Umfang. In einem bevorzugten Merkmal geht die Öffnung302 zwischen dem ersten Umfang und dem zweiten Umfang ineinander über, um einen im Wesentlichen abgeschrägten Vorsprung zu bilden. Wie weiter unten deutlicher beschrieben, kann sich ein Rückhaltebauteil104 in die Öffnung302 erstrecken, jedoch verhindert ein Kontakt mit dem abgeschrägten Vorsprung, dass dieses komplett in das längliche Bohrloch308 hineingelangt. Wie in5C gezeigt, weist die Öffnung302 eine LängeL2 auf, welche sich entlang der LängsachseL1 erstreckt, und eine Breite W, welche sich im Wesentlichen quer zu der Längsachse erstreckt. In einem bevorzugten Merkmal, istL2 größer alsW , so dass die Öffnung302 die Form eines länglichen Schlitzes annimmt. Obwohl ein länglicher Schlitz, der sich entlang der Längsachse erstreckt, dargestellt ist zu Zwecken der Illustration, ist es vorgesehen, dass alternative Konfigurationen der Öffnung302 ausgebildet werden können, um die vorliegende Erfindung ohne Abweichung von der hierin beschriebenen technischen Lehre auszuführen. - In Bezug nun auf
3A bis3C ist dort die Kopplungsanordnung102 in einer verriegelten Position dargestellt. Das Rückhaltebauteil104 ist sich erstreckend durch die Öffnung302 in die Welle122 und in eine Rückhalteausnehmung128 an der Werkzeugwelle140 dargestellt. Die Eingriffbuchse106 umgibt einen Teil der Antriebswelle122 benachbart zu den Öffnungen302 . Die Eingriffsbuchse106 umfasst eine innere Oberfläche mit einem Entlastungsbereich107 (relief area) mit einem ersten inneren Durchmesser und eine Eingriffsoberfläche106a mit einem zweiten minimalen internen Durchmesser, der geringer ist, als der erste Durchmesser. Die Position der Eingriffsbuchse106 in Bezug zu der Antriebswelle122 ist durch die Bewegung des Aufsatzgehäuses120 und der Kraft der Feder124 gesteuert. In der verriegelten Position, dargestellt in3A bis3C ist die Eingriffsoberfläche106a in Kontakt mit dem Rückhaltebauteil104 . In dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels ist die Eingriffsoberfläche106a winklig ausgebildet, wodurch eine erste Kraft zu dem Rückhaltebauteil104 nach innen gerichtet quer zu der Längsachse und eine zweite Kraft entlang der LängsachseL1 zur inneren Schulter114 weitergeleitet wird. In dieser Position zwingt die Kraft der Feder124 , wenn angelegt durch die Eingriffsbuchse106 und das Rückhaltebauteil104 , das Kopplungsende142 der Werkzeugwelle140 gegen die innere Schulter114 . -
4A bis4C zeigen die Kopplungsanordnung102 angeordnet in einer unverriegelten Position. In der unverriegelten Position ist die Eingriffsbuchse106 entlang der Längsachse positioniert, so dass der Entlastungsbereich107 axial benachbart zu dem Rückhaltebauteil104 positioniert ist. In dieser Position kann das Rückhaltebauteil104 die Nut oder Auskehlung308 (channel) verlassen. Weiter kann in dieser Position das Kopplungsende142 der Werkzeugwelle140 beabstandet von der inneren Schulter114 sein, um einen Spalt115 zu erzeugen. - Nun in Bezug auf
3A bis3B wird die Funktionsweise der dargestellten Ausführungsbeispiele weiter beschrieben. In einem Ausführungsbeispiel ist ein medizinisches Sezierwerkzeug138 innerhalb des länglichen Bohrlochs308 vorgerückt, bis dessen Kopplungsende112 ein Rückhaltebauteil114 kontaktiert, welches ein Teil der Welle122 ist. - In einem Beispiel kann das Kopplungsende
112 eine oder mehrere planare Oberflächen umfassen, um mit den korrespondierenden Oberflächen innerhalb des Bohrlochs308 zusammenzupassen, um eine Rotationskraft an die Werkzeugwelle140 weiterzuleiten. - Nun detaillierter in Bezug auf die teilweise explodiert dargestellte, perspektivische Ansicht der
3B und3C , drückt, wenn ein Aufsatzgehäuse120 in Richtung eines Pfeils134 in Bezug auf ein Motorgehäuse136 rotiert wird, dieses eine Feder110 entlang der LängsachseL1 und hin zu dem Motorgehäuse136 , was veranlasst, dass die Feder110 zusammengedrückt wird. Als Ergebnis wird ein Spalt108 zwischen dem Aufsatzgehäuse120 und der Eingriffsbuchse106 erzeugt. An diesem Punkt entspannt sich die Feder124 und deren Ausdehnung drückt die Eingriffsbuchse106 in eine Richtung parallel zu der LängsachseL1 und hin zu dem Aufsatzgehäuse120 . Da eine Kontaktoberfläche106a der Eingriffsbuchse106 abgeschrägt ist, zwingt dieses das Sperrbauteil106 , welches als eine sphärische Kugel ausgebildet sein kann, durch eine winklige Bahn mittels Bewegen von Beidem, parallel zu und hin zu der LängsachseL1 . Als Ergebnis wird das Sperrbauteil104 sich entlang der LängsachseL1 bewegen, bis es benachbart zu der Ausnehmung128 angeordnet ist, an welchem Punkt sich das Sperrbauteil nach innen in die Ausnehmung128 bewegt. Schließlich wird das Sperrbauteil104 gegen eine Welle122 gedrückt. An diesem Punkt sichern die Eingriffsbuchse106 und die Welle122 zusammen das Sperrbauteil106 in der Ausnehmung128 , wodurch eine Bewegung der Welle140 entlang der LängsachseL1 verhindert wird. - Es ist vorgesehen, dass die Kontaktoberfläche
106a eine Vielzahl von Formen umfassen kann, so wie eine Keilform, eine teilweise sphärische Form, solange wie solch eine Form sich der Bewegung des Sperrbauteils104 durch eine winklige Bahn anpasst. - In dieser Darstellung ist das Sperrbauteil
104 sich entlang einer winkligen Bahn, welche etwa 45° zu der LängsachseL1 ausgebildet ist, in die verriegelte Position bewegend dargestellt. Jedoch ist auch eine Vielzahl an Winkeln, welche zwischen etwa 0° bis 90° rangieren können, mittels der vorliegenden Erfindung vorgesehen. - In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung
128 konkavförmig aus einer Längsquerschnittsansicht ausgebildet und nimmt nicht aktiv teil an der Übertragung jeglicher Rotationskräfte an die Welle140 . Es ist jedoch vorgesehen, dass die Ausnehmung128 Oberflächenausbildungen umfasst, welche ausgebildet sind, Rotationskräfte aufzunehmen, und dadurch mitwirken können beim Antrieb der Welle140 . - Nun in Bezug auf
3C können in einem Ausführungsbeispiel, um eine dreieckige Abstützung zu ergeben, drei Sperrbauteile, wovon jedes eine sphärische Kugel sein kann, ausgebildet sein für die Kopplungsanordnung. Es ist vorgesehen, dass eine geringere oder größere Anzahl von Sperrbauteilen auch mittels der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Weiter können die Sperrbauteile andere Formen umfassen, so wie partielle Sphären oder irreguläre Formen. - Nun in Bezug auf
4A bis4C ist in einem Ausführungsbeispiel eine Kopplungsanordnung202 in einer unverriegelten Position dargestellt. Genauer bezugnehmend auf die teilweise explodiert dargestellte Perspektivansicht der4B und4C wird die Kraft, wenn das Aufsatzgehäuse120 in Richtung eines Pfeils204 in Bezug auf das Motorgehäuse136 rotiert wird, welche vorher auf die Feder110 ausgeübt wurde, gelöst, was die Feder110 dazu bringt, sich zu entspannen und sich entlang der LängsachseL1 (hin zu der Eingriffsbuchse106 ) zu bewegen. Zwischenzeitlich rückt, wenn das Aufsatzgehäuse120 rotiert wird, dieses hin zu der Eingriffsbuchse106 vor und schließt den Spalt108 der3B . An diesem Punkt wird die Eingriffsbuchse106 dazu gebracht, sich entlang der LängsachseL1 und hin zur Feder124 zu bewegen, was bewirkt, dass die Feder124 , zusammengedrückt wird. - Wenn sich die Eingriffsbuchse
106 weiter hin zu der Feder124 bewegt, sichert diese nicht länger das Sperrbauteil104 in der Ausnehmung128 . Als Ergebnis bewegt sich das Sperrbauteil104 aus der Ausnehmung128 heraus mittels einer winkligen Bewegungsbahn sowohl parallel zu der LängsachseL1 (und hin zur Richtung der Feder124 ) und weg von der LängsachseL1 . - Obwohl nur einige wenige beispielhafte Ausführungsbeispiele dieser Erfindung wie vorstehend im Detail aufgeführt beschrieben wurden, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass viele Modifikationen in den beispielhaften Ausführungsbeispielen möglich sind, ohne materiell von der neuen technischen Lehre und den Vorteilen dieser Erfindung abzuweichen. Auch können Merkmale, welche dargestellt und vorstehend beschrieben wurden im Hinblick auf einige Ausführungsbeispiele kombiniert werden, mit Merkmalen, welche vorstehend dargestellt und diskutiert wurden im Hinblick auf andere Ausführungsbeispiele. Dem gemäß sind all solche Modifikationen dazu gedacht, in den Geltungsbereich dieser Erfindung eingeschlossen zu sein.
Claims (10)
- Kopplungssystem für ein medizinisches Sezierwerkzeug (18, 138), wobei das Kopplungssystem (102) ausgebildet ist, eine Leistungsquelle mit einem Sezierwerkzeug (18, 138) zu verbinden, umfassend: eine Kopplungswelle (122) mit einem proximalen Teil zur Aufnahme einer Leistung von der Leistungsquelle, einen distalen Teil und eine Längsachse (L1), die durch den proximalen Teil und den distalen Teil verläuft, wobei der distale Teil eine äußere Oberfläche und eine innere Oberfläche aufweist und wobei die innere Oberfläche einen internen Durchlass (308) definiert, der sich entlang der Längsachse erstreckt und der ausgebildet ist, um einen Teil des medizinischen Sezierwerkzeugs (18,138) aufzunehmen, und zumindest eine erste Öffnung (302), die sich von der äußeren Oberfläche zu dem inneren Durchlass (308) entlang einer ersten Achse erstreckt, die rechtwinklig zu der Längsachse (L1) angeordnet ist, wobei die erste Öffnung (302) eine erste Länge (L2) aufweist, welche sich entlang der Längsachse (L1) zwischen einer proximalen und einer distalen Begrenzung erstreckt, und wobei die erste Öffnung (302) eine erste Breite (W) aufweist, welche sich quer zu der Längsachse (L1) und der ersten Achse zwischen zwei seitlichen Begrenzungen erstreckt, wobei ferner die erste Länge (L2) größer ist, als die erste Breite (W) derart, dass die erste Öffnung (302) die Form eines länglichen Schlitzes entlang der Längsachse (L1) annimmt, und wobei die proximale Begrenzung, die distale Begrenzung und die zwei seitlichen Begrenzungen sich in einer Richtung erstrecken, die sich parallel zu der ersten Achse erstreckt, zumindest ein Sperrbauteil (104), das sich zumindest teilweise in die erste Öffnung (302) erstreckt und mit Bezug auf die Kopplungswelle (122) von einer unverriegelten in eine verriegelte Position bewegbar ist durch eine erste Bahn in eine Richtung, die zumindest teilweise parallel zu der Längsachse (L1) ist, um zu verhindern, dass das medizinische Sezierwerkzeug (18, 138) sich entlang der Längsachse (L1) des internen Durchlasses (308) bewegt, wobei das zumindest eine Sperrbauteil (104) in einer unverriegelten Position beabstandet von der proximalen Begrenzung und benachbart zu der distalen Begrenzung der ersten Öffnung (302) angeordnet ist, und wobei das zumindest eine Sperrbauteil (104) in einer verriegelten Position benachbart zu der proximalen Begrenzung und beabstandet zu der distalen Begrenzung der ersten Öffnung (302) angeordnet ist, wobei eine Eingriffsbuchse (106) vorgesehen ist, die benachbart zu dem distalen Teil angeordnet ist, wobei die Eingriffsbuchse (106) eine innere Kontaktoberfläche (106a) für einen Eingriff mit dem zumindest einen Sperrbauteil (104) aufweist, die sich in einem schrägen Winkel mit Bezug auf die Längsachse (L1) erstreckt, wobei die Eingriffsbuchse (106) durch eine Feder (124) in Richtung des proximalen Teils der Kopplungswelle (122) gedrückt wird, und wobei ein Aufsatzgehäuse (120) vorgesehen ist, das um den proximalen Teil der Kopplungswelle (122) angeordnet ist, um die Position der Eingriffsbuchse (106) mit Bezug auf die Kopplungswelle (122) einzustellen, wobei das Aufsatzgehäuse (120) entlang der Längsachse (L1) mit Bezug auf die Kopplungswelle (122) beweglich ist durch ein Drehen des Aufsatzgehäuses (120) um die Längsachse (L1), wobei das erste Sperrbauteil (104) bei einer Bewegung zwischen einer unverriegelten und einer verriegelten Position entlang einem schrägen Winkel mit Bezug auf die Längsachse (L1) und die erste Achse beweglich ist.
- Kopplungssystem nach
Anspruch 1 , wobei die erste Bahn sich in einem Winkel von etwa 45° zu der Längsachse (L1) erstreckt. - Kopplungssystem nach
Anspruch 1 , wobei das zumindest eine Sperrbauteil (104) eine sphärische Kugel umfasst. - Kopplungssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , wobei eine zweite Öffnung vorgesehen ist, die sich von der äußeren Oberfläche zu dem inneren Durchlass (308) entlang einer zweiten Achse erstreckt, die rechtwinklig zur Längsachse (L1) angeordnet ist, wobei die zweite Öffnung eine zweite Länge aufweist, welche sich entlang der Längsachse (L1) erstreckt, und wobei die zweite Öffnung eine zweite Breite aufweist, welche sich quer zu der Längsachse (L1) und der zweiten Achse erstreckt, wobei die zweite Länge größer ist, als die zweite Breite derart, dass die zweite Öffnung die Form eines länglichen Schlitzes entlang der Längsachse (L1) aufweist. - Kopplungssystem nach
Anspruch 4 , wobei ein zweites Sperrbauteil vorgesehen ist, das sich zumindest teilweise in die zweite Öffnung erstreckt und mit Bezug auf die Kopplungswelle (122) von einer unverriegelten in eine verriegelte Position bewegbar ist in eine Richtung, die zumindest teilweise parallel zu der Längsachse (L1) ist, um zu verhindern, dass das medizinische Sezierwerkzeug (18, 138) sich entlang der Längsachse (L1) des internen Durchlasses (308) bewegt. - Kopplungssystem nach
Anspruch 5 , wobei das zweite Sperrbauteil bei einer Bewegung zwischen einer unverriegelten und einer verriegelten Position entlang einem schrägen Winkel mit Bezug auf die Längsachse (L1) und die erste Achse beweglich ist. - Kopplungssystem nach
Anspruch 4 , wobei ein Teil der inneren Kontaktoberfläche (106a) für ein Eingreifen mit dem zweiten Sperrbauteil ausgebildet ist. - Kopplungssystem nach
Anspruch 4 , wobei eine dritte Öffnung vorgesehen ist, die sich von der äußeren Oberfläche zu dem inneren Durchlass (308) entlang einer dritten Achse erstreckt, die rechtwinklig zur Längsachse (L1) angeordnet ist, wobei die dritte Öffnung eine dritte Länge aufweist, welche sich entlang der Längsachse (L1) erstreckt, und wobei die dritte Öffnung eine dritte Breite aufweist, welche sich quer zu der Längsachse (L1) und der dritten Achse erstreckt, wobei die dritte Länge größer ist, als die dritte Breite derart, dass die dritte Öffnung die Form eines länglichen Schlitzes entlang der Längsachse (L1) aufweist. - Kopplungssystem nach
Anspruch 8 , wobei ein drittes Sperrbauteil vorgesehen ist, das sich zumindest teilweise in die dritte Öffnung erstreckt und mit Bezug auf die Kopplungswelle (122) von einer unverriegelten in eine verriegelte Position bewegbar ist in eine Richtung, die zumindest teilweise parallel zu der Längsachse (L1) ist, um zu verhindern, dass das medizinische Sezierwerkzeug (18, 138) sich entlang der Längsachse (L1) des internen Durchlasses (308) bewegt. - Kopplungssystem nach
Anspruch 9 , wobei das zweite und dritte Sperrbauteil jeweils eine sphärische Kugel umfassen.
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