DE102004051571A1 - Vorrichtung zum Steuern der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung (1) zum Steuern der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie angegeben, welche ein Schieberelement (4), ein Basiselement (5), ein verformbares Element (6) und einen Aktuator (8) enthält. Das Schieberelement (4) ist parallel zur Richtung einer Aufprallkraft angeordnet, die auf ein erstes Ende des Schieberelements (4) wirkt. Das Basiselement (5), das an einem zweiten Ende des Schieberelements (4) angeordnet ist, enthält einen Schlitz (53), in dem sich das Schieberelement (4) bewegt. Das verformbare Element (6) ist an dem ersten Ende des Schieberelements (4) angeordnet. Beide Enden (61a und 63a) des verformbaren Elements (6) sind mit dem Basiselement (5) verbunden, und ein Querschnitt des verformbaren Elements (6) ist im Wesentlichen U-förmig. Bei einer Kollision erlaubt der Aktuator (8) entweder, dass sich das Schieberelement (4) in dem Schlitz (53) bewegt oder verhindert, dass sich das Schieberelement (4) in dem Schlitz (53) bewegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern einer Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie, welche auf ein mit einer Aufprallabsorptionsstruktur ausgestattetes Fahrzeug anzuwenden ist. Die Vorrichtung ist in der Lage, die Steifigkeit eines Rahmens und dergleichen der Fahrzeugkarosserie zu steuern, um eine geeignete Reaktionskraft entsprechend Kollisionen und kollidierenden Objekten bereitzustellen.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Steuern der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie bekannt, die piezoelektrische Aktuatoren zum Steuern der Steifigkeit linker und rechter Seitenrahmen aufweist. Ein Aktuator, der an jedem Seitenrahmen angebracht ist, sorgt selektiv für eine Widerstandskraft gegenüber einer Aufprallkraft, welche auf die Front eines Fahrzeugs in Rückwärtsrichtung einwirkt, oder eine der Kollision entsprechende Unterstützungskraft dafür. Die japanische veröffentlichte Patentanmeldung H11-291951 offenbart verwandte Techniken. Das Dokument offenbart eine Vorrichtung, welche die Steifigkeit von Seitenrahmen in der folgenden Weise steuert. Im Falle einer Kollision mit voller Überdeckung, worin die gesamte Front eines Fahrzeugs involviert ist, senkt die Vorrichtung die Steifigkeit der Seitenrahmen. Andererseits erhöht die Vorrichtung deren Steifigkeit im Falle einer Offsetkollision, worin eine Aufprallkraft lokal auf einen der Seitenrahmen wirkt. Auf diese Weise sorgt die Vorrichtung für eine optimale Aufprallabsorption entsprechend den Kollisionen.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung ist in der Lage, die Steifigkeit eines Fahrzeugs gemäß größenkollidierender Objekte zu variieren, um die auf ein kollidierendes Objekt wirkende Widerstandskraft zu steuern, zusätzlich zur Auswahl der Steifigkeit entsprechend den Kollisionen, wie etwa Vollüberdeckungs- und Offsetkollisionen.
  • Jedoch erfordert die oben beschriebene Vorrichtung eine große Energiemenge zum Betrieb des piezoelektrischen Aktuators, der die Widerstandskraft gegen die Aufprallkraft erzeugt. Dies führt zu einem Nachteil, dass die Größe des piezoelektrischen Aktuators und die Größe einer Batterie zur Stromversorgung tendenziell unvermeidlich größer werden.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Vorrichtung zum Steuern/Regeln der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie anzugeben, welche in der Lage ist, eine Steuerung/Regelung mit geringerer Kraft zu implementieren.
  • In einem Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Steuern/Regeln der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie angegeben, enthaltend: ein Schieberelement, das parallel zur Richtung einer Aufprallkraft, die auf ein erstes Ende des Schieberelements wirkt, angeordnet ist; ein Basiselement, das an einem zweiten Ende des Schieberelements angeordnet ist, wobei das Basiselement einen Schlitz aufweist, in dem sich das Schieberelement bewegt; ein verformbares Element, das an dem ersten Ende des Schieberelements angeordnet ist, wobei beide Enden des verformbaren Elements mit dem Basiselement verbunden sind, wobei ein Querschnitt des verformbaren Elements im Wesentlichen U-förmig ist; und einen Aktuator, der bei einer Kollision entweder zulässt, dass sich das Schieberelement in dem Schlitz bewegt, oder verhindert, dass sich das Schieberelement in dem Schlitz bewegt.
  • Wenn die oben beschriebene Vorrichtung erlaubt, dass sich das Schieberelement in dem in das Basiselement geschnittenen Schlitz bewegt, sinkt die Steifigkeit des verformbaren Elements, weil sich das Schieberelement ohne Verformung in dem Schlitz bewegt und das verformbare Element zusammendrückend knickt. Wenn andererseits die Vorrichtung den Aktuator derart positioniert, dass er verhindert, dass sich das Schieberelement in dem Schlitz bewegt, erhöht sich die Steifigkeit relativ im Vergleich zum ersteren Fall, weil sich das Schieberelement bei einer Kollision nicht bewegen kann und in einem ersten Verformungsmodus z. B. mit einem Wellenbauch knickt.
  • In einem anderen Aspekt weist die Vorrichtung ferner ein Begrenzungselement auf, das eine Verformung des Schieberelements in einer zur Aufprallkraft im Wesentlichen orthogonalen Richtung begrenzt.
  • Wenn die oben beschriebene Vorrichtung erlaubt, dass sich das Schieberelement in dem in das Basiselement geschnittenen Schlitz bewegt, sinkt die Steifigkeit des verformbaren Elements, weil sich das Schieberelement durch den Schlitz ohne Verformung hindurchbewegt und nur das verformbare Element zusammendrückend knickt. Wenn andererseits die Vorrichtung den Aktuator derart steuert, um zu verhindern, dass sich das Schieberelement in dem Schlitz bewegt, wird die Bewegung des Schieberelements bei einer Kollision begrenzt. Ferner begrenzt das Begrenzungselement die Verformung des Schieberelements in einer Richtung angenähert orthogonal zu einer Kollisionsrichtung. Wenn das Begrenzungselement z. B. nur eine Stelle des Schieberelements abstützt, wird an der abgestützten Stelle ein Wellenknoten erzeugt und werden in anderen Teilen des Schieberelements zwei Wellenbäuche erzeugt. Weil das Schieberelement in diesem zweiten Verformungsmodus knickt, nimmt die Steifigkeit, im Vergleich zu dem obigen Fall ohne Verformung, merklich zu.
  • In einem noch weiteren Aspekt sind in der Vorrichtung beide Enden eines Begrenzungselements mit aufeinander zuweisenden Abschnitten des verformbaren Elements verbunden und weist das Begrenzungselement einen Schlitz auf, durch das sich das Schieberelement hindurchbewegt.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung sorgt für einen weiten Steifigkeitsbereich für das formbare Element in der gleichen Weise wie in dem vorherigen Aspekt der Erfindung.
  • In einem noch weiteren Aspekt der Erfindung umfasst in der Vorrichtung ein Schieberelement eine Formgedächtnislegierung.
  • Die oben beschriebene Formgedächtnislegierung hat die Eigenschaften, dass sich ihre Knicklast und Verformungsenergie entsprechend ihren Längen im Vergleich zu Aluminiumlegierungen und Material auf Eisenbasis stark verändern. Insbesondere wenn ihre Länge nicht kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, hat ihre Last einen Knickspitzenwert und nimmt anschließend ab. Wenn hingegen ihre Länge kleiner als der vorbestimmte Wert ist, beginnt in der Zeit nach dem Knicken ihre Last wieder zuzunehmen. Wie oben beschrieben, ist die Formgedächtnislegierung ein Material, das eine zweistufige Beziehung zwischen Belastung und Verformung hat. Diese Beziehung ist gekennzeichnet durch eine erste Stufe, die ein erstes Verknicken bei geringer Belastung und eine anschließende begrenzte plastische Verformung enthält, sowie eine zweite Stufe, die eine Wiederaufnahme der elastischen Verformung mit einem Belastungsanstieg und ein zweites Verknicken enthält. Auch wenn die Länge des Schieberelements kleiner als der vorbestimmte Wert ist, nimmt auf diese Weise die Knicklast entsprechend der Beziehung der zweiten Stufe zwischen Belastung und Verformung zu.
  • Wenn die oben beschriebene Formgedächtnislegierung auf das Gebiet der vorliegenden Erfindung angewendet wird, besteht die Möglichkeit, die Steifigkeit des Schieberelements merklich zu erhöhen. Dies ist der Tatsache zuzuordnen, dass die Last des Schieberelements nach dem ersten Knicken wieder zunimmt, indem die. Länge des Schieberelements eingestellt wird. Zum Beispiel wird die Einstellung so vorgenommen, dass die Länge direkt kleiner wird als der vorbestimmte Wert, oder das Schieberelement durch Begrenzungselemente gehalten wird, so dass die Länge eines durch die Begrenzungselemente unterteilten Abschnitts kleiner ist als der vorbestimmte Wert.
  • Weil die erfindungsgemäße Vorrichtung die Steifigkeitseinstellung einer Fahrzeugkarosserie ermöglicht, durch Wählen des Zulassens, dass sich das Schieberelement in dem Schlitz bewegt, oder des Verhinderns, dass sich das Schieberelement in dem Schlitz bewegt, erfordert dies eine geringere Energie im Vergleich zu einer herkömmlichen Vorrichtung. Dies führt nicht nur zu einer Verkleinerung der Vorrichtung selbst sondern auch einer Batterie zu deren Stromversorgung.
  • Weil es möglich ist, das Schieberelement beliebig einzugrenzen, so dass das Schieberelement in einem mehrfachen Verformungsmodus knickt, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Lage, die Steifigkeit des Schieberelements effizienter zu erhöhen.
  • Weil es möglich ist, die Verformung des Schieberelements zu begrenzen, indem das Begrenzungselement mit dem Schlitz an den aufeinander zuweisenden Abschnitten des verformbaren Elements gesichert wird, bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung eine vereinfachte Struktur.
  • Es besteht die Möglichkeit, die Steifigkeit des Schieberelements z. B. in einem mehrfachen Verformungsmodus merklich zu erhöhen, wenn das Schieberelement aus der Formgedächtnislegierung hergestellt ist. Demzufolge ist es möglich, eine differenzierte Knicklast zu begründen, je nachdem ob zugelassen wird, dass sich das Schieberelement in dem Schlitz bewegt, oder nicht. Auf diese Weise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Lage, die Steifigkeit des Schieberelements sehr weit zu variieren, um hierdurch einen weiten Einstellbereich für die Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie bereitzustellen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines vorderen Abschnitts eines Fahrzeugs, an dem eine Vorrichtung zum Steuern der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie angebracht ist;
  • 2A ist eine Explosionsperspektivansicht der in 1 gezeigten Vorrichtung zum Steuern der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie;
  • 2B ist eine vergrößerte Perspektivansicht mit Darstellung eines Aktuators für eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
  • 3A ist eine vergrößerte Schnittansicht mit Darstellung einer Vorrichtung zum Steuern der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie, wenn keine Aufprallkraft auf die Vorrichtung wirkt;
  • 3B ist eine vergrößerte Schnittansicht, welche das Knicken einer Vorrichtung darstellt, wenn ein Aktuator bei Kollision ausgeschaltet ist;
  • 3C ist eine vergrößerte Schnittansicht mit Darstellung des Knickens einer Vorrichtung, wenn bei einer Kollision ein Aktuator eingeschaltet ist;
  • 4A ist eine Grafik mit Darstellung der Beziehung zwischen der Verlagerung eines Schieberelements und der Widerstandslast gegen eine Aufprallkraft in einem dritten Verformungsmodus in dem Fall, dass das Schieberelement aus einem anderen Material hergestellt ist als einer Formgedächtnislegierung;
  • 4B ist eine ähnliche Grafik wie in 4A im Falle einer Formgedächtnislegierung;
  • 5A ist eine Vorderansicht mit Darstellung eines Beispiels der Vorrichtung, welche diagonal angeordnete Schieberelemente aufweist;
  • 5B ist eine Vorderansicht eines mit Darstellung eines Beispiels einer Vorrichtung, welche vertikal und horizontal angeordnete Schieberelemente aufweist; und
  • 6 stellt eine erfindungsgemäße Vorrichtung dar, die partiell an einem Teil eines Fahrzeugs angebracht ist.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Fahrzeug M mit einer Vorrichtung 1 zum Steuern der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie einer Mehrzahl von Sensoren 2 zum Erfassen eines kollidierenden Objekts sowie einer Steuereinheit 3 ausgestattet. Die Vorrichtung 1 und die Sensoren 2 sind an einem Vorderanschlussfänger FB installiert. Die Steuereinheit 3 steuert die Vorrichtung 1 auf der Basis von durch die Sensoren 2 erfassten Signalen. Die Sensoren 2 sind der Einfachheit halber von links nach rechts in Bezug auf das Fahrzeug M klassifiziert als 2a, 2b, 2c, 2d, 2e und 2f. In der folgenden Beschreibung beziehen sich Richtungen in Bezug auf das Fahrzeug M wie folgt: eine Vorwärts-/Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs M, eine Links-/Rechts-Richtung des Fahrzeugs M und eine vertikale Richtung des Fahrzeugs M beziehen sich auf eine Fahrzeugfahrrichtung, eine Fahrzeugquerrichtung bzw. eine vertikale Fahrzeugrichtung.
  • Wie in den 2A und 2B gezeigt, enthält die Vorrichtung 1 zum Steuern der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie hauptsächlich eine Mehrzahl von Schieberelementen 4, ein Basiselement 5 und ein verformbares Element 6. Jedes Schieberelement 4 ist im Wesentlichen parallel zur Fahrzeugfahrrichtung (Richtung der Aufprallkraft) angeordnet. Das Basiselement 5 ist im Wesentlichen orthogonal zu der Fahrzeugfahrrichtung angeordnet. Das verformbare Element 6 hat einen Querschnitt, der im Wesentlichen U-förmig ist. Ferner enthält die Vorrichtung 1 zwei Stück von Rückhalte- bzw. Begrenzungsplatten (Begrenzungselementen) 7, die zwischen dem Basiselement 5 und dem verformbaren Element 6 angeordnet sind, sowie eine Mehrzahl von Aktuatoren 8, die an dem Basiselement 5 angebracht sind.
  • Die Schieberelemente 4, hier jeweils eine aus Formgedächtnislegierung hergestellte im Wesentlichen rechteckige Platte, sind entlang einer Längsrichtung des Basiselements 5 mit angenähert gleichmäßigen Abständen angeordnet. Ein vorwärtiges Ende 41 (ein erstes Ende) eines Schieberelements 4 ist mit dem verformbaren Element 6 verbunden.
  • Das Basiselement 5, das eine im Wesentlichen rechteckige Platte ist und sich in der Fahrzeugquerrichtung erstreckt, ist an einem rückwärtigen Ende 42 (einem zweiten Ende) des Schieberelements 4 angeordnet, so dass beide Vorder- und Rückseiten 51 und 52 des Basiselements 5 im Wesentlichen orthogonal zur Fahrzeugfahrrichtung sind. Das Basiselement 5 hat eine Mehrzahl von Schlitzen 53, deren Anzahl gleich jener der Schieberelemente 4 ist. Jeder Schlitz 53 ist derart konfiguriert, dass das Schieberelement 4 sich hindurchbewegen kann. Ein Aktuator 8, der auswählt, ob sich das Schieberelement 4 in dem Schlitz 53 bewegen darf oder nicht, ist in der Nähe des Schlitzes 53 angebracht. In diesem Zusammenhang ist ein Teil der Rückseite 52 des Basiselements 5 an einem vorderen Abschnitt des in 1 gezeigten Fahrzeugs gesichert, dort, wo der vordere Stoßfänger FB gesichert ist, um einen Zwischenraum zu belassen, in dem sich das Schieberelement 4 bewegt. Obwohl das oben beschriebene Basiselement 5 die Vorder- und Rückseiten 51 und 52 aufweist, die im Wesentlichen orthogonal zur Fahrzeugfahrrichtung sind, besteht die Möglichkeit, andere Typen auszuwählen. Zum Beispiel könnte in der praktischen Anwendung ein Basiselement mit gekrümmter Form benutzt werden, das in Bezug auf die Fahrzeugfahrrichtung im Wesentlichen symmetrisch ist, so dass das Basiselement an einem gekrümmten Abschnitt angebracht wird, an dem ein Stoßfänger gesichert ist. In diesem Fall ist das Basiselement derart angeordnet, dass eine Tangente an seiner Vorderseite im Wesentlichen parallel zur Fahrzeugquerrichtung ist.
  • Das verformbare Element 6, dessen Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ist, hat einen linken Abschnitt 61, einen vorderen Abschnitt 62 und einen rechten Abschnitt 63. Das verformbare Element 6 ist vor Vorderenden 41 der Schieberelemente 4 angeordnet, und der vordere Abschnitt 62 ist an den Schieberelementen 4 gesichert. Ein Endabschnitt 61a des linken Abschnitts 61 und ein Endabschnitt 63a des rechten Abschnitts 63 sind an Endabschnitten 5a und 5b des Basiselements 5 gesichert. Der linke Abschnitt 61 und der rechte Abschnitt 63 betreffen in den beigefügten Ansprüchen „aufeinander zuweisende Abschnitte des verformbaren Elements".
  • Zwei Begrenzungsplatten 7 sind im Wesentlichen rechteckige Elemente, die in der Fahrzeugquerrichtung verlaufen und sind mit im Wesentlichen gleichmäßigen Abständen in der Fahrzeugfahrrichtung und im Wesentlichen parallel zu dem Basiselement 5 angeordnet. Jede Begrenzungsplatte 7 enthält eine Mehrzahl von Schlitzen 71, durch die hindurch sich die Schieberelemente 4 bewegen. Die Anzahl der Schlitze 71 ist gleich jener der Schieberelemente 4. Jede Begrenzungsplatte 7, in deren Schlitze 71 die Schieberelemente 4 eingesetzt sind, ist an dem linken Abschnitt 61 und dem rechten Abschnitt 63 des verformbaren Elements gesichert.
  • Der Aktuator 8 ist ein elektromagnetisches Solenoid, das einen beweglichen Stift 81 und einen Treiber 82 enthält. Der Treiber 82 treibt den beweglichen Stift 81 an, so dass sie sich in seiner axialen Richtung bewegen kann. Für jeden Schlitz 53 ist ein Aktuator 8 vorgesehen. Die Position des Aktuators 8 ist so, dass sie sich nicht nur zum Ausfahren des Stifts 81 bewegen kann, um den Schlitz 53 zu überbrücken, sondern auch den Stift 81 einfahren kann, um den Schlitz 53 freizugeben. Auf diese Weise wählt bei einer Kollision, durch Ein- und Ausfahren des beweglichen Stifts 81, der Aktuator entweder das Zulassen, dass sich das Schieberelement 4 in dem Schlitz 53 bewegt, oder das Verhindern, dass sich das Schiebeelement 4 dort hineinbewegt.
  • Wenn in diesem Zusammenhang der Aktuator 8 ausgeschaltet ist, befindet sich der bewegliche Stift in seiner eingefahrenen Stellung, und wenn er eingeschaltet ist, bewegt sich der bewegliche Stift hinaus, um das rückwärtige Ende 82 des Schieberelements 4 mechanisch abzustützen. Zusätzlich hierzu wird der Aktuator, der unter Normalbedingungen ausgeschaltet ist (vor dem Ereignis einer Kollision), bei einer Kollision durch die Steuereinheit von Aus zu Ein umgeschaltet. Alternativ besteht die Möglichkeit, eine umgekehrte Beziehung zwischen dem Ein-/Aus des Aktuators 8 und der Stellung des beweglichen Stifts 81 anzuwenden.
  • Die in 1 gezeigten Sensoren 2a2f erfassen die Härte eines kollidierenden Objekts. Es besteht die Möglichkeit, für diese Sensoren 2a2f unterschiedliche Typen von Vorrichtungen zu verwenden, wie etwa eine Kamera, welche ein kollidierendes Objekt als Bild erfasst, einen Infrarotsensor, der die Temperatur eines kollidierenden Objekts erfasst, sowie einen Verformungssensor, der eine Verformung der Fahrzeugkarosserie bei einer Kollision erfasst. Die Steuereinheit 3 bestimmt die Härte eines kollidierenden Objekts auf der Basis der Ausgabe der Sensoren 2a2f, wie etwa Bilddaten, Temperatur und Verformung, um hierdurch den Aktuator 8 (siehe 2) gemäß der Härte und der von einem Geschwindigkeitssensor (nicht gezeigt) erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit zu steuern. Die Erfindung ist nicht auf Sensoren 2a2f beschränkt, welche die Härte eines kollidierenden Objekts erfassen. Zum Beispiel könnte ein Abstandssensor verewndet werden, der einen Abstand relativ zu einem kollidierenden Objekt mit Laser- oder Ultraschallwelle misst. In diesem Fall ist es möglich, die Steifigkeit der Vorrichtung 1 entsprechend dem Kollisionstyp, einer Offsetkollision und einer Vollüberdeckungskollision, auszuwählen.
  • Die Steuereinheit 3 bestimmt, dass die Größe eines kollidierenden Objekts größer ist, wenn vier oder mehr benachbarte Sensoren von den Sensoren 2a2f Signale erzeugen. Hingegen bestimmt die Steuereinheit 3, dass die Größe kleiner ist, wenn drei oder weniger benachbarte Sensoren Signale erzeugen. Die Steuereinheit 3 steuert das Ein und Aus für die Aktuatoren 8 (siehe 2) gemäß der Härte und Größe eines kollidierenden Objekts. Die Steuereinheit 3 steuert selektiv die Aktuatoren 8, die für die jeweiligen Schlitze 53 vorgesehen sind, in Anpassung an einen Verformungsmodus für jedes Schieberelement 4.
  • Nun wird ein Verformungsmodus in Bezug auf die 3A3C beschrieben. Ein Schieberelement 4 hat zwei Verformungsmodi. Einer ist ein Nichtverformungsmodus, wie in 3B gezeigt, worin sich das Schieberelement 4 ohne Verformung durch den Schlitz 53 hindurchgewegt. Der andere ist ein dritter Verformungsmodus, wie in 3C gezeigt, worin sich das Schieberelement 4 mit drei Wellenbäuchen 4c verformt. Es folgt eine detaillierte Beschreibung für jeden Modus. In dem in 3B gezeigten Nichtverformungsmodus bewegt sich das Schieberelement 4 ohne Verformung in rückwärtige Richtung des Fahrzeugs, da in Folge des Ausschaltes eines dem Schieberelement 4 zugeordneten Aktuators 8 ein Schlitz 53 offen ist. In dem in 3C gezeigten dritten Verformungsmodus wird verhindert, dass sich ein Schieberelement 4 bei einer Kollision nach hinten bewegt, weil ein Aktuator 8 eingeschaltet ist und ein beweglicher Stift 8 des Aktuators 8 einen Schlitz 53 überbrückt. Weil zusätzlich die Verformung des Schieberelements 4 an zwei Positionen durch die zwei Begrenzungsplatten begrenzt ist, knickt das Schieberelement 4 in dem dritten Verformungsmodus.
  • Es besteht die Möglichkeit, die gesamte Steifigkeit der Schieberelemente 4, nämlich der Steifigkeit einer Vorrichtung 1 zum Steuern der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie zu variieren, indem wie oben beschrieben ein Verformungsmodus für jedes Schiebeelement 4 gewählt wird. In der vorliegenden Ausführung ist anzumerken, dass, weil ein Schieberelement 4 aus Formgedächtnislegierung hergestellt ist, dieses eine hohe Knicklast bereitstellen kann, wenn er in dem dritten Verformungsmodus knickt. Nachfolgend wird in Bezug auf die 4A4B eine Last beschrieben, die einer Aufprallkraft widersteht, im Vergleich zur vorliegenden Ausführung unter Verwendung der Formgedächtnislegierung und eines anderen Beispiels unter Verwendung eines üblichen Materials, wie etwa Aluminium- und Eisenlegierungen.
  • Beruhend auf den in den 4A und 4B gezeigten Verlagerungen wird eine Knicklänge für den dritten Verformungsmodus erhalten. Die Knicklänge bedeutet eine Länge von dem vorderen Abschnitt 62 des verformbaren Elements 6 zu einer vorne angeordneten Begrenzungsplatte 7, eine Länge von dieser Begrenzungsplatte 7 zu der dahinter angeordneten anderen Begrenzungsplatte 7 oder eine Länge von der rückwärtigen Begrenzungsplatte 7 zu dem Basiselement 5, wie in 3A gezeigt.
  • Wie in den 4A und 4B gezeigt, fällt die einer Aufprallkraft entgegenwirkende Widerstandslast nach dem Knicken (Spitze der Kurve in der Grafik) im Falle des üblichen Materials ab. Andererseits steigt im Falle der Formgedächtnislegierung die Widerstandslast, die nach dem Knicken einmal abgefallen ist, erneut an. Auf diese Weise ist die vorliegende Ausführung, welche die Formgedächtnislegierung verwendet, in der Lage, die Steifigkeit in dem dritten Verformungsmodus im Vergleich zu dem üblichen Material zu erhöhen.
  • Nachfolgend wird die Funktion der Vorrichtung 1 zum Steuern der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie anhand der 13 beschrieben.
  • Zuerst wird ein Fall beschrieben, wo das Fahrzeug M mit einem relativ kleinen Objekt kollidiert, wie etwa einem Telegrafenmast oder einem Kompaktfahrzeug. Wenn das Fahrzeug M dabei ist, mit dem relativ kleinen Objekt zu kollidieren, wird dies z. B. durch zwei benachbarte Sensoren 2b und 2c der Sensoren 2a2f erfasst, und die von den Sensoren 2b und 2c erfassten Signale werden zu der Steuereinheit 3 geschickt. Die Steuereinheit 3 bestimmt, dass das Objekt relativ klein ist, auf der Basis der Erkenntnis, dass die Signale von den zwei benachbarten Sensoren 2b und 2c herkommen. Wenn die Steuereinheit 3 dies bestimmt, hält sie alle Aktuatoren 8 (siehe 2) ausgeschaltet, auch unter Berücksichtigung der Fahrzeuggeschwindigkeit und dergleichen. Wie in 3B gezeigt, bewegen sich, nachdem die Aufprallkraft auf die Vorrichtung 1 einwirkt, alle Schieberelemente rückwärts ohne Verformung, so dass die Aufprallkraft durch den vorderen Abschnitt 62 des verformbaren Elements 2 und die zwei Begrenzungsplatten 7 absorbiert werden.
  • Als nächstes wird ein Fall beschrieben, wo das Fahrzeug M mit einem relativ großen Objekt wie etwa einem großen Automobil kollidiert. Wenn das Fahrzeug M dabei ist, mit dem relativ großen Objekt zu kollidieren, wird dieses z. B. durch die vier benachbarten Sensoren 2a2d der Sensoren 2a2f erfasst, und die von den Sensoren 2a2d erfassten Signale werden zu der Steuereinheit 3 geschickt. Die Steuereinheit 3 bestimmt, dass das Objekt relativ groß ist, auf der Basis zur Erkenntnis, dass die Signale von den vier benachbarten Sensoren 2a2d herkommen. Wenn die Steuereinheit 3 dies bestimmt, aktiviert sie alle Aktuatoren 8 (siehe 2), auch unter Berücksichtigung der Fahrzeuggeschwindigkeit und dergleichen. Wie in 3C gezeigt, knicken, nachdem die Aufprallkraft auf die Vorrichtung 1 gewirkt hat, alle Schiebeelemente 4 in dem dritten Verformungsmodus.
  • Die Erfindung ist nicht auf die obige Beschreibung eingeschränkt, worin die Steuereinheit 3 gleichzeitig alle Aktuatoren 8 ein- oder ausschaltet, so dass die Schieberelemente 4 gleichmäßig in dem dritten Verformungsmodus oder dem Nichtverformungsmodus sind. Es besteht die Möglichkeit der selektiven Bestimmung eines geeigneten Modus für jedes Schieberelemet 4 entsprechend den kollidierenden Objekten. Eine beispielhafte Anordnung kann so sein, dass ein geeigneter Modus für nur einige der Schieberelemente 4 gesetzt wird, die sich an der rechten Hälfte befinden, welche eine Aufprallkraft erhält.
  • Wenn, wie in 3C gezeigt, die Aktuatoren 8 eingeschaltet sind, knickt der linke Abschnitt 61 des verformbaren Elements 6 in dem dritten Verformungsmodus in der gleichen Weise wie ein Schieberelement 4. Dies gilt auch für den rechten Abschnitt 63, der in 2 gezeigt ist. Auf diese Weise wird die Steifigkeit des verformbaren Elements in ähnlicher Weise wie das des Schieberelements gesteuert.
  • Obwohl die Aktuatoren 8 entsprechend der Größe eines kollidierenden Objekts gesteuert werden, wie oben beschrieben, ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt. Zum Beispiel besteht die Möglichkeit, die Aktuatoren 8 entsprechend der Härte eines kollidierenden Objekts zu steuern. Wenn in diesem Zusammenhang die Steuereinheit 3 bestimmt, dass die Härte des kollidierenden Objekts geringer als ein vorbestimmter Wert ist, schaltet sie alle Aktuatoren 8 aus, um zu erlauben, dass sich die Schieberelemente 4 ohne Verformung frei nach hinten bewegen. Wenn die Steuereinheit 3 das Gegenteil bestimmt, schaltet sie alle Aktuatoren 8 ein, um alle Schieberelemente 4 zu blockieren, so dass sie in dem dritten Verformungsmodus knicken.
  • Die Erfindung hat folgende Vorteile:
    Weil die Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie gesteuert wird, indem ein Aktuator 8 eingestellt wird, um entweder zu erlauben, dass sich ein Schieberelement 4 in einen Schlitz 53 hineinbewegt, oder zu verhindern, dass sich das Schieberelement 4 dort hineinbewegt, braucht die Vorrichtung 1 zum Steuern der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie nicht so viel Energie wie eine herkömmliche. Dies führt nicht nur zur Verkleinerung der Vorrichtung selbst sondern auch der Batterie zur Stromversorgung der Selben.
  • Weil es möglich ist, ein Schieberelement 4 in einem dritten Verformungsmodus knicken zu lassen, in dem es mit zwei Begrenzungsplatten 7 an zwei Positionen gehalten wird, nimmt die Steifigkeit des Schieberelements 4 zu. Weil ferner das Schieberelement 4 aus Formgedächtnislegierung hergestellt ist, ist es mit den zwei Begrenzungsplatten 7 möglich, die Steifigkeit des Schieberelements 4 merklich zu erhöhen, während es in einem dritten Verformungsmodus verformt wird. Im Ergebnis ist es möglich, die Knicklast des Schieberelements 4 in einem weiten Bereich zu variieren, was zu einer weiten Veränderung der Steifigkeit für die Fahrzeugkarosserie führt.
  • Weil in dem dritten Verformungsmodus das verformbare Element 6 in einer gleichen Weise wie das Schieberelement 4 knickt, kann die Gesamtsteifigkeit der Vorrichtung 1 zum Steuern der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie im dritten Verformungsmodus merklich erhöht werden. Weil ferner das Schieberelement 4 nur durch den Schlitz 71 der Begrenzungsplatte 7 eingegrenzt ist, ist es möglich, die Struktur der Vorrichtung 1 zu vereinfachen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungen beschränkt, worin das Schieberelement 4 parallel relativ zu der Fahrzeugfahrrichtung angeordnet ist. Alternativ kann es möglich sein, dass die Vorrichtung 1 beliebig angeordnet wird, so lange das Schieberelement 4 im Wesentlichen parallel zur Aufprallkraft ist. Zum Beispiel kann eine Vorrichtung 1 zum Steuern der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie jeweils an rechten und linken Seiten eines Fahrzeugs angeordnet werden, so dass ein Schieberelement 4 im Wesentlichen parallel zur Fahrzeugquerrichtung ist, als Vorsorge für eine Seitenkollision.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführung beschränkt, welche die Formgedächtnislegierung nur für das Schieberelement 4 verwendet. Es kann alternativ möglich sein, eine Formgedächnislegierung, zusätzlich zu dem Schieberelement 4, auch für das formbare Element 6 anzuwenden, oder für alle anderen Elemente. Wenn in dieser Hinsicht die Formgedächtnislegierung an dem verformbaren Element 6 angewendet wird, nimmt die Steifigkeit merklich zu, in Folge des Knickens der rechten und linken Abschnitte 63 und 61 im dritten Verformungsmodus.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführung beschränkt, worin die Abmessung der Vorrichtung 1 im Wesentlichen gleich jeder des vorderen Stoßfängers FB ist. Zum Beispiel kann es alternativ möglich sein, eine partielle Vorrichtung 1 für einen Teil eines Fahrzeugs vorzusehen, dessen Steifigkeit gesteuert werden soll, wie etwa dem rechten oder linken Abschnitt des vorderen Stoßfängers FB und das Vorderende eines Seitenrahmens FS, wie in 6 gezeigt. Obwohl in der Ausführung der Aktuator 8 entsprechend der Größe des kollidierenden Objekts gesteuert wird, kann es alternativ möglich sein, den Aktuator 8 entsprechend Kollisionstypen zu steuern, wie etwa einer Offsettkollision und einer Vollüberdeckungskollision.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführung beschränkt, worin die Schieberelemente 4, von der Fahrzeugvorderseite her betrachtet, vertikal angeordnet sind, in anderen Worten orthogonal zur Fahrzeugquerrichtung. Es besteht die Möglichkeit, die Schieberelemente 4 beliebig anzuordnen, so lange sie im Wesentlichen parallel zur Kollisionsrichtung sind. Zum Beispiel kann es möglich sein, die Schieberelemente 4, von der Vorderseite des Fahrzeugs her betrachtet, diagonal anzuordnen, wie in 5A gezeigt. Ferner kann es möglich sein, die Schieberelemente 4 abwechselnd in vertikalen und horizontalen Richtungen anzuordnen, wie in 5B gezeigt. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, die Schlitze 71 der Begrenzungsplatte 7 und die Schlitze 53 der Basisplatte 5 so einzustellen, dass sie zu den Richtungen der Schieberelemente 4 passen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführung beschränkt, worin die zwei Begrenzungsplatten 7 vorgesehen sind, so dass die Schieberelemente 4 im dritten Verformungsmodus knicken. Es kann alternativ möglich sein, die Schieberelemente 4, durch Weglassen der Begrenzungsplatten 7, in einem ersten Verformungsmodus zu knicken. Es kann auch alternativ möglich sein, eine, drei, vier oder mehr Begrenzungsplatten anzuwenden, so dass die Schieberelemente in einem zweiten, vierten, fünften oder höheren Verformungsmodus knicken.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführung beschränkt, worin das Schieberelement 4 plattenartig ist. Es kann alternativ möglich sein, ein stangenartiges Element oder ein lineares Element anzuwenden.
  • Die Erfindung ist auch nicht auf die Ausführung beschränkt, in der ein Plattenelement, nämlich die Begrenzungsplatte 7 verwendet wird. Zum Beispiel ist es möglich, ein Schieberelement 4 auszuwählen, das einen in der Fahrzeugfahrrichtung verlaufenden Schlitz aufweist. Eine Stange, die eine Bewegung des Schieberelements 4 entlang dem Schlitz erlaubt, wird an den rechten und linken Abschnitten 63 und 61 des verformbaren Elements 6 gehalten. Vorgesehen ist dann ein Flansch, der eine Bewegung des Schieberelements 4 in der Fahrzeugquerrichtung begrenzt, aber erlaubt, dass es sich in der Fahrzeugfahrrichtung frei bewegt. Auf diese Weise kann eine andere Methode der Begrenzung im Hinblick auf die Begrenzungsplatte 7 eingeführt werden.
  • Es wird eine Vorrichtung zum Steuern der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie angegeben, welche ein Schieberelement, ein Basiselement, ein verformbares Element und einen Aktuator enthält. Das Schieberelement ist parallel zur Richtung einer Aufprallkraft angeordnet, die auf ein erstes Ende des Schieberelements wirkt. Das Basiselement, das an einem zweiten Ende des Schieberelements angeordnet ist, enthält einen Schlitz, in dem sich das Schieberelement bewegt. Das verformbare Element ist an dem ersten Ende des Schieberelements angeordnet. Beide Enden des verformbaren Elements sind mit dem Basiselement verbunden, und ein Querschnitt des verformbaren Elements ist im Wesentlichen U-förmig. Bei einer Kollision erlaubt der Aktuator entweder, dass sich das Schieberelement in dem Schlitz bewegt, oder verhindert, dass sich das Schieberelement in dem Schlitz bewegt.

Claims (4)

  1. Vorrichtung (1) zum Steuern/Regeln der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie umfassend: ein Schieberelement (4), das parallel zur Richtung einer Aufprallkraft, die auf ein erstes Ende des Schieberelements (4) wirkt, angeordnet ist; ein Basiselement (5), das an einem zweiten Ende des Schieberelements (4) angeordnet ist, wobei das Basiselement (5) einen Schlitz (53) aufweist, in dem sich das Schieberelement (4) bewegt; ein verformbares Element (6), das an dem ersten Ende des Schieberelements (4) angeordnet ist, wobei beide Enden (61a, 63a) des verformbaren Elements (6) mit dem Basiselement (5) verbunden sind, wobei ein Querschnitt des verformbaren Elements (6) im Wesentlichen U-förmig ist; und einen Aktuator (8), der bei einer Kollision entweder zulässt, dass sich das Schieberelement (4) in dem Schlitz (53) bewegt, oder verhindert, dass sich das Schieberelement (4) in dem Schlitz (53) bewegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Begrenzungselement (7), das eine Verformung des Schieberelements (4) in einer zur Aufprallkraft im Wesentlichen orthogonalen Richtung begrenzt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden des Begrenzungselements (7) mit aufeinander zuweisenden Abschnitten (61, 63) des verformbaren Elements (6) verbunden sind und das Begrenzungselement (7) einen Schlitz (71) aufweist, durch das sich das Schieberelement (4) hindurchbewegt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberelement (4) eine Formgedächtnislegierung aufweist.
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