DE102004051454B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Profils - Google Patents

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines zweischenkligen Profils (1), wobei von einem flachen länglichen Rohling (17) ein erster und ein zweiter Schenkel (2, 3) in eine Winkelposition abgeklappt werden, wonach in einer Messstation (30) einer der Schenkel (2, 3) an einen Anschlag gepresst und der Abstand des freien Schenkels (2, 3) zur Messstation (30) gemessen wird, wobei bei Abweichung des gemessenen Abstandes von einem Sollwert eine der Messstation (30) vorgelagerte Kalibrierstation (34), durch die jedes abgeklappte Profil (1) geführt wird, aktiviert wird, in der einer der abgeklappten Schenkel (2, 3) des dort befindlichen Profils (1) in seiner Winkelposition gehalten wird, während der andere abgeklappte Schenkel (2, 3) entsprechend dem Wert der ermittelten Abweichung mittels einer Stellvorrichtung in die Solllage gedrückt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines zweischenkligen Profils.
  • In der geläufigen Praxis hat sich bei der Herstellung von Biegeteilen gezeigt, dass diese durch am Umformwerkzeug auftretende Prozessunsicherheiten und durch Materialschwankungen im Rohlingsmaterial in ihren Abmessungen relativ großen Toleranzen unterworfen sind. Diese gehen häufig über das zulässige Maß hinaus, so dass nach der Prüfung der Abmessungen der Biegeteile und der Feststellung von fehlgeformten Teilen der Herstellungsprozess unterbrochen werden muss, damit der Werkzeugmechaniker das entsprechende Umformwerkzeug zur Kompensation und Verhinderung von unzulässigen Abweichungen entsprechend nachstellen kann. Diese Vorgehensweise benötigt einen großen Personal- und Zeitaufwand sowie eine relativ große Stillstandszeit der Produktionsanlage, deren Effektivität dadurch in erheblicher Weise eingeschränkt wird. Des Weiteren ergibt sich durch das bekannte Herstellungsverfahren eine überdurchschnittlich hohe Ausschussrate, was ressourcenbelastend ist und die Herstellungskosten für das Biegeteil, das hier von einem zweischenkligen Profil gebildet wird, verteuert.
  • In der DE 38 36 714 A1 ist ein Folgeverbundwerkzeug zur Herstellung eines zumindest zweischenkligen Profils dargestellt, bei dem ein flacher länglicher Rohling durch Stanzen konturiert und anschließend zur Bildung der Schenkel entsprechend seitlich umgebogen wird. Das umgebogene Profil durchläuft eine Messstation, wonach bei Abweichung der Profilkonturen von einem gewünschten Sollwert das Biege- oder Schneidwerkzeug gesteuert nachregelbar ist.
  • In ähnlicher Weise ist aus der US 6,006,563 die Herstellung eines zweischenkligen Profils bekannt, bei der im Falle der Abweichung der Ist-Konturen von den Sollkonturen eine Messstation Daten an die Biegestation übermittelt, deren Werkzeug entsprechend nachgeregelt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit dem eine prozesssichere Herstellung eines Profils in einfacher Weise ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 hinsichtlich des Verfahrens und durch die Merkmale des Anspruches 12 hinsichtlich der Vorrichtung gelöst.
  • Aufgrund dessen, dass im Produktionsablauf eine Messstation integriert ist, bei der Abweichungen der Iststellung eines der abgeklappten Schenkel relativ zur Messstation von einem vordefinierten Sollwert erfasst werden, kann entsprechend schnell und effektiv in den Produktionsablauf eingegriffen werden ohne diesen zu unterbrechen, wenn eine unerlaubte Toleranz überschritten wird. In der Messstation wird die Erfassung durch die Anpressung eines Schenkels an einen Anschlag und durch ein Messverfahren zur Messung des Abstandes des freien Schenkels zur Messstation bewerkstelligt. Des Weiteren ist ebenfalls in den Produktionsablauf eine Kalibrierstation eingegliedert, die bei einer unzulässigen Abweichung von der Messstation ein Signal erhält, durch welches die Kalibrierstation aktiviert wird. Die Kalibrierstation ist der Messstation vorgelagert, so dass Maßungenauigkeiten bereits in einer relativ frühen Phase des Produktionsprozesses beseitigt werden können. Hierbei wird einer der abgeklappten Schenkel des in der Kalibrierstation befindlichen Profils in seiner Winkelposition gehalten, während der andere abgeklappte Schenkel entsprechend dem Wert der ermittelten Abweichung mittels einer Stellvorrichtung in die Solllage gedrückt wird. Die Messstation selbst umfasst eine Klemmvorrichtung für einen der abgeklappten Schenkel und eine Sensorik zur Messung des Abstandes des freien Schenkels zur Messstation. Die Vorlagerung der Kalibrierstation vor der Messstation hat zudem den Vorteil, dass durch die Abtastung der kalibrierten Profile in der Messstation erfasst wird, wenn die Kalibrierstation selbst unregelmäßig arbeiten sollte. Durch die oben stehend beschriebene Erfindung können somit Prozessunterbrechungen weitestgehend vermieden werden, so dass die Prozesssicherheit des Herstellungsprozesses gewährleistet ist. Es werden hierbei Zeit und Aufwand zum Nachstellen bzw. Richten der toleranzbehafteten Profile und zum Messen der Teileabmessungen in einem abschließenden, separaten Prüfungsvorgang eingespart. Des Weiteren wird die Ausschussrate an Profilen extrem reduziert und die Genauigkeit der gewünschten Abmessungen des Profils eingehalten. Durch die Erfindung ist es weiterhin möglich, die Bauteiltoleranz des Profils je nach gewünschtem Einbauergebnis des Profils in einer Anlage oder einem Aggregat individuell einzustellen und im Bedarfsfall weiter einzuengen. Hierzu ist lediglich die Messstation in einfacher Weise entsprechend einzustellen. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass sich die Erfindung um die Herstellung eines zweischenkligen Profils dreht, bei dem ein erster und ein zweiter Schenkel eines flachen, länglichen Rohlings in eine Winkelposition abgeklappt werden, so dass beispielsweise ein V- oder U-Profil entsteht. Schließlich sei noch gesagt, dass durch die Erfindung die Stillstandszeiten der Produktionsanlage ganz erheblich reduziert werden, was deren Rentabilität und Effektivität steigert.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 sowie nach Anspruch 17 erfolgt die Messung des Abstandes des freien Schenkels durch optische Sensoren. Hierbei werden Lasersensoren eingesetzt. Zwar ist es denkbar, die Messung anstatt dessen taktil abfolgen zu lassen, jedoch ist demgegenüber das optische Messverfahren besonders schnell, mit geringem Aufwand verbunden, sehr präzise und stört den Herstellungsfortschritt nicht, so dass Prozesszeit dadurch eingespart wird. Die Sensorsignale werden einer Signalverar beitung zugeführt, wie es erfindungsgemäß vorgesehen ist, durch welche in geeigneter Weise die Stellvorrichtung der Kalibrierstation angesteuert wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 und 13 werden die Schenkel vor ihrer Abklappung von ihrer ebenen Lage aus mittels Stempel in eine leichte Schrägstellung unter Ausprägung einer Delle in etwa Schenkelmitte gedrückt. Hierzu wird ein Prägestempel und eine zu diesem formnegative Matrize verwandt, wobei die unten liegende Matrize quer zur Transportrichtung des Rohlings, also in Richtung der Längserstreckung der Schenkel, beidseitig nach unten abgeschrägt ist. Die Matrize weist an der Stelle der jeweiligen Schenkelmitte der auf der Matrize zu liegen kommenden Rohlingsschenkel eine Mulde auf. Durch Einprägen der Stempel in die Mulde mittels des Prägestempels wird die besagte Delle ausgeformt. Durch diesen Verfahrensschritt wird ermöglicht, dass zwischen den Schenkeln Bauteile unterschiedlicher Außenmaße aufgenommen werden können, wobei zu den Schenkelenden hin Bauteile geringeren Außenmaßes anzuordnen sind als im Bereich der Schenkelmitte. Auf die Abmessungen dieser Bauteile hin können die Profile durch den beschriebenen Herstellungsschritt mit nur geringem Aufwand in ihren Abmessungen angepasst werden.
  • In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nach den Ansprüchen 4, 5 und 14 wird in einem ersten Herstellungsschritt der Rohling einem Stanzvorgang unterzogen, indem er die Konturen des späteren Profils erhält. Der oder die Stanzstempel weisen eine zur Kontur des Profils nahezu formnegative Stanzkontur auf, wobei die Stanzkontur derart beschaffen ist, dass zumindest ein Steg, der zwei aufeinander folgend ausgebildete Rohlinge miteinander verbindet, verbleibt. Die Ausbildung der Konturen des Profils, d. h. der Außenkontur und der Innenkontur von Löchern, wird in höchst einfacher Weise durch das Stanzen bewerkstelligt. Zwar ist es denkbar, dass die Profile während des Stanzvorganges bereits vereinzelt werden, jedoch ist es aus Handlingszwecken zum Durchlauf von weiteren Bearbeitungsschritten zu bevorzugen, dass die Rohlinge zusammenhängend bleiben. Dies erleichtert den Transport der Profile bzw. der Rohlinge ganz erheblich. Die Funktion des Zusammenhängens erfüllt dabei der Steg.
  • In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 6 und nach Anspruch 15 wird nach der Abklappung der Schenkel der jeweilige Steg durchtrennt, wobei hierzu die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Trennvorrichtung umfasst. Die Abklappung der Schenkel stellt unter normalen Bedingungen, d. h. bei Einhaltung der geforderten Toleranz ohne Zusatzschritte, den letzten Umformschritt des prozessualen Ablaufes dar. Zum Erhalt von einzelnen Profilen ist daher ein Trennvorgang wichtig. Aufgrund dessen, dass der Trennvorgang nicht schon vor der Abklappung erfolgt, können die Profile bzw. die Rohlinge in einfacher Weise in das Umformwerkzeug eingeführt werden, in dem die Abklappung erfolgt. Der Trennvorgang verläuft einfach und nur mit geringen Trennkräften, da lediglich ein dünner Steg oder mehrere dünne Stege ausgeschnitten werden müssen.
  • In einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach den Ansprüchen 7 und 16 werden die Schenkel nacheinander in aufeinander folgenden Werkzeugstufen abgeklappt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung beinhaltet hierfür zwei Stempel, die in aufeinander folgenden Werkzeugen integriert sind, wobei jeweils ein Stempel einem der abzuklappenden Schenkel zugeordnet ist. Zwar ist es denkbar, dass die Abklappung beider Schenkel gleichzeitig und mit einem einzigen Stempel erfolgt, jedoch ist dies nur bei breiten Profilen anzuwenden. Der Grund hierfür ist der, dass bei schmalen Profilen der Übergangsbereich zwischen den Schenkeln durch den entstehenden Zug des Umformwerkzeuges besonders stark beansprucht wird, da bei der Umformung in diesem Bereich kein Profilmaterial von der einen oder anderen Seite in diesen Übergangsbereich nachfließen kann, wodurch sich das Profilmaterial spürbar ausdünnt. An den Abklappradien können sich im Randbereich des Übergangsbereichs Risse ergeben, welche dazu führen können, dass das fertig hergestellte Profil im betrieblichen Einsatz relativ schnell versagen kann. Durch die Abklappung in aufeinander folgenden Werkzeugstufen, bei denen in der ersten Werkzeugstufe zuerst der eine Schenkel umgeklappt wird und in der zweiten Werkzeugstufe dann der andere Schenkel abgeklappt wird, wird diese Schwierigkeit umgangen. Bei in Schenkellängsrichtung gesehen langen Übergangsbereichen wirkt sich der Effekt, der vorstehend beschrieben wurde und bei schmalen Profilen einen sehr negativen Einfluss hat, bei einer gleichzeitigen Abklappung der Schenkel nur in geringem Maße aus.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht gemäß den Ansprüchen 8 und 22 darin, dass das zweischenklige Profil in einem Folgeverbundwerkzeug hergestellt wird, wobei dieses mehrere hintereinander geschaltete Werkzeugstufen aufweist. Durch die Ausbildung der Vorrichtung als Folgeverbundwerkzeug wird ein besonders schneller Prozessablauf gewährleistet. Da hierbei mehrere Werkzeugstufen in einer Arbeitsstation untergebracht sind, wird die Zuführlogistik vereinfacht sowie der Platz für einzelne separate Arbeitsstationen eingespart.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung stellt der Inhalt von Anspruch 10 dar, worin der Rohling aus einem vom Coil abgewickelten Bandmaterial hergestellt wird. Dies erleichtert die Zuführung zu den einzelnen Werkzeugstufen, zudem ist ein Coil leicht zu magazinieren. Durch die Verwendung eines Coils bilden sich jedoch aufgrund der Gewichtskraft unterschiedliche Blechdickenqualitäten aus. Des Weiteren wird das Rohlingsmaterial durch die Coilabwicklung mit jeder Abwicklung hinsichtlich der Streckgrenze und der Zugfestigkeit unterschiedlich beansprucht. Hierdurch entstehen insgesamt unerwünscht große Toleranzen, die jedoch von dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung beseitigt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die Rohlinge und die Profile durch den Vorschub des Bandes des Blechcoils von Folgeverbundwerkzeugstufe zu Folgeverbundwerkstufe transportiert. Dadurch kann auf aufwendige zusätzliche Antriebe in den einzelnen Werkzeugstufen für die Profile bzw. die Rohlinge auch in vereinzeltem Zustand verzichtet werden. Da die vereinzelten Rohlinge oder Profile aneinander liegen, schiebt das Band die Profile oder Rohlinge weiter vor sich her, bis die fertig umgeformten Profile einen Sammelcontainer erreichen.
  • In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung nach den Ansprüchen 9 und 21 werden die fertig ausgebildeten Profile nach Passieren der Messstation seitlich von federnden Haltbacken gehalten und mittels einer Führung über einen Abführkanal in einem Werkzeugunterteil geleitet. Die Ausschussteile unter den Profilen werden mittels von oben heranfahrbaren Stempeln aus den Haltebacken in den Abführkanal gedrückt. Das Werkzeugunterteil mit dem Abführkanal, die Haltebacken sowie die Stempel sind Bestandteile eines Entnahmewerkzeuges, durch das nicht nur Ausschussteile aus dem Produktionsprozess herausgenommen werden können, sondern auch Gutteile separiert werden können. Das Entnahmewerkzeug stellt die letzte Station der Produktionslinie dar, wobei in einfacher Weise Gutteile von Ausschussteilen getrennt werden können. Die Steuerung der Stempel, mittels derer beispielsweise Ausschussteile aus den Haltebacken herausgedrückt werden, erfolgt über die Signalverarbeitung der Messstation, die die Stempel quasi anweist tätig zu werden, wenn die Messstation ein Ausschussteil identifiziert hat. Beim Einführen dieses Ausschussteils in das Entnahmewerkzeug wird das Ausschussteil dann herausgedrückt. Das Entnahmewerkzeug ist einfach aufgebaut und arbeitet sehr zuverlässig. Dies dient der Prozesssicherheit und gleichermaßen der Betriebssicherheit, da von dem Entnahmewerkzeug keine Störungen im Produktionsablauf verursacht werden, dieser jedoch beschleunigt wird. Aufwendige Vorrichtungen, bei denen erst die Ausschussteile aus der Masse der fertig geformten Profile erkannt und ausgesondert werden müssen, entfallen. Sicherlich ist es auch denkbar, nach der Messstation mittels Handlingroboter Gutteile und Ausschussteile voneinander zu separieren. Dies stellt jedoch im Gegensatz zum beschriebenen Entnahmewerkzeug eine sehr aufwendige Lösung dar. Allerdings muss bei dem erfindungsgemäßen Entnahmewerkzeug sichergestellt sein, dass die fertig geformten Profile verliersicher in die Haltebacken eingebracht werden, was durch eine geeignete Führung bewerkstelligt wird.
  • Bei einer weiteren, besonders bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 23 weist diese eine Führungsschiene auf, auf der die Profile lose gehalten sind. Die Führungsschiene setzt bei dem Werkzeug an, bei dem der erste Schenkel des Profilrohlings abgeklappt wird. Das heißt, dass die Schiene bereits in dem Werkzeug integriert ist, in dem der zweite Schenkel abgeklappt wird. In dem Falle, dass beide Schenkel gleichzeitig abgeklappt werden und damit die vorgenannten Werkzeuge von einem einzigen Werkzeug gebildet werden, ist die Schiene vollständiger Bestandteil dieses einzigen Werkzeugs. Die Schienenform ist entsprechend der Innenkontur des abgeklappten Profils gestaltet, so dass das Profil auf der Schiene verliersicher transportiert werden kann. Die Schiene durchragt dabei in ihrer Längserstreckung das Werkzeug zur Vereinzelung der noch zusammenhängenden Profile, die Kalibrierstation, die Messstation sowie das Entnahmewerkzeug, wobei an der Stelle der Haltebacken die Schienenführung unterbrochen ist, so dass die herausgedrückten Ausschussteile der Profile in den Abführkanal gelangen können. Die Führungsschiene an sich ist ein denkbar einfacher Transportträger, der mit dem auf die Vorwärtsbewegung der Profile wirkenden Vorschub prozesssicher zusammenarbeitet. Auf Handlingsvorrichtungen zur sicheren Führung kann dabei in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verzichtet werden, was den apparativen Aufwand der Vorrichtung erheblich minimiert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 18 weist die Stellvorrichtung der Kalibrierstation einen Schwinghebel auf, der an einem Hebelarm außenseitig eine Drückkontur besitzt. Die Stellvorrichtung enthält hierzu ein Betätigungsorgan, das den Schwinghebel mit der Drückkontur an den Profilschenkel anpresst. Der Schwinghebel ist druckfederbeaufschlagt, derart, dass das Betätigungsorgan zur Anpressung des Schwinghebels an den Profilschenkel gegen die Federkraft arbeiten muss. Die am Schwinghebel angreifende Druckfeder wirkt somit für diesen rückstellend. Obwohl es denkbar ist, dass das Betätigungsorgan mit dem Schwinghebel identisch ist, was zu einer baulichen Kompaktierung und daher zur Einsparung von Bauraum für die Vorrichtung führt, ist eine Zweiteilung jedoch von Vorteil, da die Drückkontur am Schwinghebel verschleißt und nach einem bestimmten Betriebszeitraum erneuert werden muss. Dabei ist es nur erforderlich den Schwinghebel auszuwechseln.
  • In einer weiteren, besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 19 ist der Schwinghebel zweiarmig und das Betätigungsorgan ein hubbeweglicher Stößel, der auf den druckkonturfreien Hebelarm verfahrbar ist. Hierdurch wird die Betätigung des Schwinghebels in eine Vertikalachse gelegt, so dass für die erfindungsgemäße Vorrichtung seitlich für weitere Werkzeuge Platz geschaffen wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 20 besitzt die Stellvorrichtung einen verfahrbaren Einstellkeil, wobei dieser so angeordnet ist, dass zwischen ihm und dem Stößel der vom Stößel beaufschlagbare Hebelarm des Schwinghebels liegt. Durch den Einstellkeil, der horizontal und damit quer zur Bewegungsrichtung des Stößels verfahrbar ist, kann die Andrückkraft des Schwinghebels sehr fein reguliert werden. Dabei wird zur Vereinfachung der Steuerung des Stößels für diesen eine konstante Kraft vorgegeben, die durch Hineinfahren oder Herausfahren des Einstellkeils je nach Bedarf in einfacher Weise verringert oder vergrößert werden kann.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass in jeder Werkzeugstufe zwei Rohlinge bzw. zwei Profile bearbeitet werden, um die Effektivität der Vorrichtung bzw. der Produktlinie zu steigern, da pro Arbeitstakt in jedem Bearbeitungswerkzeug, d. h. jeder Werkzeugstufe, mehr Rohlinge bzw. Profile bearbeitet und damit auch hergestellt werden.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 in einem Querschnitt ein erfindungsgemäß hergestelltes zweischenkliges Profil in U-Form,
  • 2 in einer Draufsicht das Profil aus 1 im Gesamtablauf seiner Herstellung,
  • 3 in einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung als Folgeverbundwerkzeug ausgebildet mit erfindungsgemäß hergestellten Profilen im Produktionsablauf,
  • 4 in einer perspektivischen Darstellung ein Prägewerkzeug und ein Werkzeug zum Abklappen eines Schenkels des Rohlings,
  • 5 in einer perspektivischen Darstellung zwei zusammenhängende im Herstellungsschritt des Prägens befindliche Profile,
  • 6 in einer perspektivischen Darstellung mehrere aneinanderhängende Profile im Herstellungsfortschritt gesehen mit beidseitig abgeklappten Schenkeln am Ende der Herstellungskette,
  • 7 in einer perspektivischen Darstellung ein Werkzeug der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abklappen der Schenkel des Profils in zwei aufeinander folgenden Werkzeugstufen,
  • 8 in einer perspektivischen Ansicht drei zusammenhängende Profile mit beidseitig abgeklappten Schenkeln,
  • 9 in einer perspektivischen Ansicht eine Trennvorrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer nachgeschalteten Kalibrierstation und einer sich anschließenden Messstation,
  • 10 in einer perspektivischen Ansicht den Herstellungsablauf des erfindungsgemäßen Verfahren kurz vor dem Trennen der Profile und nach dem Trennen der Profile mit vereinzelten Profilen,
  • 11 in einer perspektivischen Ansicht zusammenhängende und vereinzelte, jedoch aneinander liegende Profile,
  • 12 in einer perspektivischen Ansicht eine Kalibrierstation für die Profile im Betrieb,
  • 13 in einer Querschnittsansicht die Kalibrierstation aus 12,
  • 14 in einer perspektivischen Ansicht die Kalibrierstation aus 12 und 13 mit anschließender Messstation,
  • 15 in einer perspektivischen Ansicht die Messstation aus 14 mit einem erfindungsgemäß hergestellten Profil in Messposition,
  • 16 in einer perspektivischen Darstellung ein Entnahmewerkzeug der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit vier Haltebacken und zwei Drückstempeln zur Entsorgung von Ausschussteilen unter den Profilen.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäß hergestelltes Profil 1 in U-Form dargestellt, das als Seilzuglasche, beispielsweise für eine Feststellbremse in einem Kraftfahrzeug Verwendung findet. Das Profil 1 weist zwei einander gegenüberliegende Schenkel 2 und 3 auf, die miteinander durch einen stegförmigen Übergangsbereich 4 verbunden sind, der den Grund des U-Profils bildet. Der Randbereich zwischen den Schenkeln 2 und 3 und dem Übergangsbereich 4 wird durch einen abgerundeten Biegerand 5 gebildet. Der Übergangsbereich 4 weist mittig eine Öffnung 6 zur Durchführung eines Bowdenzuges auf. Die beiden Schenkel 2 und 3 weisen gegenüberliegend zum einen jeweils gleich große größere Durchführungen 7 in einem den Übergangsbereich 4 nahen Abschnitt 8 und zum anderen gleich große kleinere Durchführungen 9 in einem dem jeweiligen freien Ende 10 nahen Abschnitt 11 auf. Die Durchführungen 7 und 9 sind dabei voneinander beabstandet. Am Orte der größeren Durchführungen 7 weisen die Schenkel 2 und 3 jeweils eine Delle 26 auf, die zum Zwischenraum 13 zwischen den Schenkeln 2 und 3 gewölbt ist.
  • Der Herstellungsablauf, wie er insbesondere aus den 2 und 3 ersichtlich ist, geht folgendermaßen vonstatten: als Material für die Herstellung wird ein Stahlblech 14 verwandt, das im Anlieferungszustand als Coil gewickelt ist. Im Laufe der Herstellung des Profils 1 wird das Stahlblech 14 vom Coil abgewickelt und gelangt in eine Führung 15 der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die als Folgeverbundwerkzeug ausgebildet ist. Über einen vorschubleistenden Antrieb wird dann das Band aus der Führung 15 heraus in eine Stanzvorrichtung 16 überführt, in der aus dem Band in einzelnen aufeinander folgenden Stanzschritten, die den ersten Herstellungsschritt bilden, ein Rohling 17 ausgestaltet wird, der bereits schon die Konturen des späteren Profils 1 besitzt.
  • Um möglichst wenig Verzüge in der Konturbildung zu erhalten, wird in einem ersten Abschnitt 18 der Stanzvorrichtung 16 die Außenkontur 19 des Rohlings 17 geschnitten und die großen innen liegenden Durchführungen 7 ausgestanzt. In einem zweiten, sich an den ersten Abschnitt 18 anschließenden Abschnitt 20 der Stanzvorrichtung 16 werden dann die kleineren außen liegenden Durchführungen 9 ausgestanzt. Hieran schließt sich ein dritter Abschnitt 21 der Stanzvorrichtung 16 an, in dem die bislang noch relativ grobe Außenkontur endformnah geschnitten wird, wobei die Rohlinge 17 nur noch durch einen schmalen, mittig gelegenen und in Transportrichtung verlaufenden Steg 22 miteinander verbunden sind.
  • Die flachen länglichen, zweischenkligen, untereinander durch die Stege 22 verbundenen Profilrohlinge 17 werden nun durch den Vorschub des Bandes von der Stanzvorrichtung 16 in eine nächste Folgeverbundwerkzeugstufe transportiert, die von einer Vorrichtung gebildet wird, welche aus einem hier nicht gezeigten Prägestempel und einer dazu formnegativen Matrize 23 besteht, wie sie insbesondere aus 4 ersichtlich ist. Die Matrize 23 ist quer zur Transportrichtung des Rohlings 17 beidseitig nach unten abgeschrägt und weist an der Stelle der jeweiligen Schenkelmitte 24 der auf der Matrize 23 zu liegen kommenden Rohlingsschenkel 2, 3 eine Mulde 25 auf. Durch die Zusammenwirkung des Prägestempels und der Mulde 25 werden die Schenkel 2 und 3 aus ihrer ebenen Lage heraus in eine leichte Schrägstellung unter Ausprägung einer Delle 26, die sich in etwa in Schenkelmitte 24 befindet, gedrückt. Durch die Abschrägung und die Delle 26 werden die beiden Abschnitte 8 und 11 des Profils 1 geschaffen, in denen die Abstände der beiden später parallelen Schenkel 2 und 3 voneinander unterschiedlich groß sind. Die erreichte Zwischenform ist aus 5 deutlich zu ersehen, wobei die Delle 26 auch in 1 zu erkennen ist.
  • An dieser Stelle ist noch anzumerken, dass in jeder Folgeverbundwerkzeugstufe zwei Rohlinge 17 bzw. zwei Profile 1 gleichzeitig umgeformt bzw. bearbeitet werden, um die Effektivität der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu steigern, was aus den 2 bis 7 erkennbar ist.
  • Die so abgeschrägten Rohlinge 17 gelangen dann in eine nächste Werkzeugstufe (verdeutlicht in 4 und 7), in der ein hier nicht weiter dargestellter Stempel einen ersten Schenkel 2 in eine vertikale Winkelposition abklappt, während der andere Schenkel 3 auf einer horizontalen Auflage 12 aufliegt. Die einseitig abgeklappten Rohlinge 17 erreichen danach eine weitere Werkzeugstufe, in der die zweiten Schenkel 3 ebenfalls in eine vertikale Winkelposition abgeklappt werden. Dies erfolgt ebenfalls mittels eines Stempels, der von oben die Schenkel 3 gegen einen vertikalen Pressbacken 27 drückt, wie er in 3 und 7 ersichtlich ist. Dieser Pressbacken 27 wird durch eine Seitenfläche einer linear in Transportrichtung verlaufenden Führungsschiene 28 gebildet, die sich an das Werkzeug anschließt, in der die ersten Schenkel 2 der Rohlinge 17 abgeklappt werden. Auf der Führungsschiene 28 (siehe 3, 4, 7 und 9) sind die nun mit parallelen Schenkeln 2, 3 versehenen Rohlinge 17 bzw. Profile 1 lose gehalten, die mit dem Übergangsbereich 4 auf der Führungsschiene 28 zu liegen kommen. Nach der Abklappung der zweiten Schenkel 3 sind die Rohlinge 17 fertig umgeformt und besitzen nun die Endform der Profile 1, wie es aus 6 und 8 hervorgeht.
  • In der Folge erreichen die abgeklappten Profile 1 gemäß den 7 und 9 eine in der erfindungsgemäßen Vorrichtung integrierte Trennvorrichtung 29, in der die Profile 1 dadurch vereinzelt werden, dass die sie miteinander verbindenden axialen Stege durchtrennt oder gänzlich entfernt werden. Die Trennvorrichtung wird durch einen oder mehrere Stanzstempel und entsprechende Mulden gebildet, die in der Oberseite der Führungsschiene 28 angeordnet sind und in die die Stanzstempel zum Trennen der Stege 22 eintauchen. Die Form der Mulden entspricht der des jeweiligen Steges 22.
  • Die gemäß 10 vereinzelten Profile 1 werden durch den Vorschub des Bandes zusammen geschoben, so dass sie für den weiteren Transport gemäß 11 aneinander liegen. Die vereinzelten Profile 1 passieren dann eine Messstation 30. Die Messstation 30, die aus 14 und 15 entnehmbar ist, ist mit einer Sensorik ausgerüstet, die Lasersensoren 31 beinhaltet. In der Messstation 30 wird der Schenkel 2, der auf der von den Lasersensoren 31 abgewandten Seite 32 der Führungsschiene 28 liegt, mittels eines horizontal verfahrbaren Stempels 33 der Messstation 30 an dieser Seite 32 festgeklemmt. Während der Schenkel 2 durch diese Klemmvorrichtung an den von der Führungsschiene 28 gebildeten Anschlag angepresst wird, steht der Schenkel 3 von der Führungsschiene 28 seitlich frei ab. Die Lasersensoren 31 messen dabei den Abstand des freien Schenkels 3 zu sich selbst. In einer Signalverarbeitung wird der jeweilige Abstandswert mit einem Sollwert verglichen.
  • Bei einer Abweichung von dem Sollwert wird eine der Messstation 30 vorgelagerte Kalibrierstation 34, die in den 12 bis 14 verdeutlicht ist, aktiviert. In der Kalibrierstation 34 wird einer der abgeklappten Schenkel 2, 3 der dort befindlichen Profile 1 in seiner Winkelposition gehalten. Dies wird von einem Klemmwulst 35, der an einer den Schenkel 2 oder 3 zugewandten Stirnseite 36 der Kalibrierstation 34 ausgebildet ist, bewerkstelligt. Die Kalibrierstation 34 weist eine Stellvorrichtung 37 auf, die den anderen nicht festgehaltenen Schenkel 2 oder 3 entsprechend dem Wert der ermittelten Abweichung in die Solllage drückt. Die Stellvorrichtung 37 besitzt hierzu einen Schwinghebel 38, der um eine horizontale, parallel zur Führungsschiene 28 verlaufende Achse 39 schwenkbar ist. Die Achse verläuft in einem Schwenkbolzen, der in der Kalibrierstation 34 drehbar gelagert ist.
  • Der Schwinghebel 38 ist zweiarmig ausgeführt, wobei der Hebelarm 40, der den Schenkel 2 oder 3 in seine Solllage bringen soll, außenseitig eine Drückkontur 41 aufweist, die wulstartig ausgebildet ist. Der drückkonturfreie Hebelarm 42 des Schwinghebels 38 steht quer zur Führungsschiene 28 nach außen ab und wird oberseitig von einem Betätigungsorgan der Stellvorrichtung 37 beaufschlagt, welches von einem hubbeweglichen Stößel 43 gebildet wird. Durch Absenken des Stößels 43 wird der Schwinghebel 38 verschwenkt, wobei der Hebelarm 40 nach innen gedreht und seine Drückkontur 41 an den Profilschenkel 2 oder 3 gepresst wird. Der Stößel 43 ist pneumatisch getrieben und wirkt auf den Hebelarm 42 mit einer konstanten Kraft.
  • Die Stellvorrichtung 37 beinhaltet des Weiteren einen verfahrbaren Einstellkeil 44, auf dem der Hebelarm 42 mit seinem Ende 45 aufliegt, wenn der Stößel 43 den Hebelarm 42 von oben betätigt. Die Keilform des Einstellkeils 44 erweitert sich vom Schwinghebel 38 nach außen weg. Der Einstellkeil 44 ist mit einem Antrieb 46 verbunden, mittels dem der Keil 44 zum Schwinghebel 38 hin und zurück verfahren werden kann. Hierdurch kann feinfühlig das Maß der Anpresskraft eingestellt werden. Wenn der nach außen sich verbreiternde Keil 44 zum Profil 1 hin verschoben wird, wird der Anpressdruck bzw. die Anpresskraft auf das Profil 1 geringer. Die Messergebnisse aus der Messstation 30 bzgl. der Abweichung vom Sollzustand werden der Steuerung des Verstellantriebs 46 für den Einstellkeil 44 übermittelt. In den 9 sowie 12 bis 14 wird gezeigt, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung zwei Stellvorrichtungen 37 beinhaltet, die hintereinander angeordnet sind, jedoch auf der jeweils gegenüberliegenden Seite des Profils 1 liegen. Dies ist dafür gedacht, dass aus verfahrensökonomischen Gründen zwei direkt hintereinander folgende Profile 1 gleichzeitig auf das Sollmaß zugerichtet werden, wobei die unterschiedliche Seitenlage eine kompaktere Bauweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zulässt.
  • Die Führungsschiene 28 führt aus der Messstation 30 heraus in ein Entnahmewerkzeug 47 hinein, welches aus den 9 und 16 entnehmbar ist. Das Entnahmewerkzeug 47 besteht aus einem Werkzeuggehäuse 48, das eine Durchführung 49 zum Hindurchführen der Profile 1 aufweist. Im Werkzeuggehäuse 48 sind lateral, federnd ausgebildete Haltebacken 50 gehalten, die sich an die Führungsschiene 28, die im Werkzeuggehäuse 48 zwischenzeitlich endet, in Transportrichtung unmittelbar anschließen. Die Haltebacken 50 liegen einander gegenüber und sind derart voneinander beabstandet, dass sich ein Zwischenraum 51 ausbildet, in dem die Profile 1 aufgenommen werden können. Die Profile 1 werden in die Haltebacken 50 eingeschoben und in dieser Position an ihren Enden 10 von radial einstehenden Klauen 52 der Haltebacken 50 umgriffen, wobei die Enden 10 auf den Klauen 52 aufstehen. Der Zwischenraum 51 bildet mit den Klauen 52 eine Führung für die Profile 1, die die Führungsschiene 28 ersetzt. Am Orte der Haltebacken 50 weist das Werkzeugunterteil 53 des Werkzeuggehäuses 48 einen Abführkanal 54 auf, der mindestens den Querschnitt eines Profils 1 besitzt. Von oben ragen in das Werkzeuggehäuse 48 axial hintereinander angeordnete Stempel 55 ein, die mit einem hubbeweglichen Antrieb verbunden sind. Hierbei sind die Stempel 55 so angeordnet, dass sie in den Zwischenraum 51 zwischen den Haltebacken 50 eintauchen können.
  • Werden nun die fertig ausgebildeten Profile nach Passieren der Messstation 30 in das Entnahmewerkzeug 47 eingeführt, werden die Stempel 55 bzw. deren Antrieb von der Signalverarbeitung der Messstation 30 angesteuert. Gelangen nun Ausschussteile in das Entnahmewerkzeug 47, deren Schenkelposition von dem Sollzustand abweichen, werden die Stempel 55 aktiviert und abgesenkt. Dabei fahren die Stempel 55 zwischen die Haltebacken 50 und beaufschlagen die Profile 1 an ihrem stegartigen Übergangsbereich 4. Hierdurch werden die Haltebacken 50 entgegen der Federspannung seitlich auseinandergedrückt, wodurch die Ausschussteile unter den Profilen 1 durch die zylindrischen Stempel 55 aus den Haltebacken 50 heraus in den Abführkanal 54 gedrückt werden. Der Abführkanal 54 endet in einem Sammelbehälter für die Ausschussteile. Die Profile 1 jedoch, die innerhalb der Spreiztoleranz der Schenkel 2 und 3 liegen, werden innerhalb der Haltebacken 50 weiter transportiert, ohne dass die Stempel 55 aktiv werden. Die Profile 1 werden dann von der Führungsschiene 28 übernommen, die sich hinter den Haltebacken 50 wieder anschließt. Schließlich gelangen die Profile 1 auf ein Förderband, von dem sie einem Container zugeführt werden. Aus diesem heraus können die Gutteile, also die dort befindlichen Profile 1, für einen weiteren Verbau oder Montage entnommen werden.

Claims (23)

  1. Verfahren zur Herstellung eines zweischenkligen Profils (1), wobei von einem flachen länglichen Rohling (17) ein erster und ein zweiter Schenkel (2, 3) in eine Winkelposition abgeklappt werden, wonach in einer Messstation (30) einer der Schenkel (2, 3) an einen Anschlag gepresst und der Abstand des freien Schenkels (2, 3) zur Messstation (30) gemessen wird, wobei bei Abweichung des gemessenen Abstandes von einem Sollwert eine der Messstation (30) vorgelagerte Kalibrierstation (34), durch die jedes abgeklappte Profil (1) geführt wird, aktiviert wird, in der einer der abgeklappten Schenkel (2, 3) des dort befindlichen Profils (1) in seiner Winkelposition gehalten wird, während der andere abgeklappte Schenkel (2, 3) entsprechend dem Wert der ermittelten Abweichung mittels einer Stellvorrichtung in die Solllage gedrückt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung des Abstandes des freien Schenkels (2, 3) durch optische Sensoren (31) erfolgt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (2, 3) vor ihrer Abklappung von ihrer ebenen Lage aus mittels Stempel in eine leichte Schräg stellung unter Ausprägung einer Delle (26) in etwa Schenkelmitte (24) gedrückt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Herstellungsschritt der Rohling (17) einem Stanzvorgang unterzogen wird, in dem er die Konturen des späteren Profils (1) erhält.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere aufeinander folgende Rohlinge (17) so ausgebildet werden, dass sie durch zumindest einen in Transportrichtung verlaufenden Steg (22) miteinander verbunden sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Abklappung der Schenkel (2, 3) der jeweilige Steg (22) durchtrennt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (2, 3) nacheinander in aufeinander folgenden Werkzeugstufen abgeklappt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweischenklige Profil (1) in einem Folgeverbundwerkzeug hergestellt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die fertig ausgebildeten Profile (1) nach Passieren der Messstation (30) seitlich von federnden Haltebacken (50) gehalten und mittels einer Führung über einen Abführkanal (54) in einem Werkzeugunterteil (53) geleitet werden, wobei die Ausschussteile unter den Profilen (1) mittels von oben heranfahrbaren Stempeln (55) aus den Haltebacken (50) heraus in den Abführkanal (54) gedrückt werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (17) aus einem vom Coil abgewickelten Bandmaterial hergestellt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohlinge (17) und die Profile (1) durch den Vorschub des Bandes von Folgeverbundwerkzeugstufe zu Folgeverbundwerkzeugstufe transportiert werden.
  12. Vorrichtung zur Herstellung eines zweischenkligen Profils (1), mit einem einem ersten und einem zweiten Schenkel (2, 3) eines flachen länglichen Rohlings (17) zugeordneten Stempel zur Abklappung der Schenkel (2, 3) in eine Winkelposition, mit einer Messstation (30), die eine Klemmvorrichtung für einen der abgeklappten Schenkel (2, 3) und eine Sensorik zur Messung des Abstandes des freien Schenkels (2, 3) zur Messstation (30) umfasst, mit einer Signalverarbeitung zur Ermittlung einer Abweichung des gemessenen Abstandes von einem Sollwert und mit einer der Messstation (30) vorgelagerten Kalibrierstation (34), durch die jedes abgeklappte Profil (1) geführt wird, die über die Signalverarbeitung bei einer Abweichung aktivierbar ist und die eine Stellvorrichtung (37) zum Drücken eines der beiden abgeklappten Schenkel (2, 3) des dort befindlichen Profils (1) in die Solllage beinhaltet, während der andere der abgeklappten Schenkel (2, 3) in seiner Winkelposition gehalten ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein aus zumindest einem Prägestempel und einer dazu formnegativen Matrize (23) bestehendes Werkzeug beinhaltet, wobei die unten liegende Matrize (23) quer zur Transportrichtung des Rohlings (17) beidseitig nach unten abgeschrägt ist und an der Stelle der jeweiligen Schenkelmitte (24) der auf der Matrize (23) zu liegen kommenden Rohlingsschenkel (2, 3) eine Mulde (25) aufweist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Stanzvorrichtung (16) zur Ausbildung des Rohlings (17) beinhaltet, deren Stanzstempel eine zur Kontur des Profils (1) formnegative Stanzkontur aufweist, wobei die Stanzkontur derart beschaffen ist, dass zumindest ein zwei aufeinander folgend ausgebildete Rohlinge (17) miteinander verbindender Steg (22) verbleibt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Trennvorrichtung (29) umfasst, mittels derer der Steg (22) abtrennbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zwei Stempel zur Abklappung der Schenkel (2, 3) beinhaltet, wobei die Stempel in aufeinan der folgenden Werkzeugen integriert sind und wobei jeweils ein Stempel einem der Schenkel (2, 3) zugeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorik Lasersensoren (31) beinhaltet.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (37) einen Schwinghebel (38) aufweist, der an einem Hebelarm (40) außenseitig eine Drückkontur (41) besitzt, und dass die Stellvorrichtung (37) ein Betätigungsorgan enthält, das den Schwinghebel (38) mit der Drückkontur (41) an den Profilschenkel (2, 3) anpresst.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwinghebel (38) zweiarmig ist und dass das Betätigungsorgan ein hubbeweglicher Stößel (43) ist, der auf den drückkonturfreien Hebelarm (42) verfahrbar ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (37) einen verfahrbaren Einstellkeil (44) besitzt, wobei dieser so angeordnet ist, dass zwischen ihm und dem Stößel (43) der vom Stößel (43) beaufschlagbare Hebelarm (42) des Schwinghebels (38) liegt.
  21. Vorrichtung nach einem Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Entnahmewerkzeug ((47) beinhal tet, das lateral federnd ausgebildete Haltebacken (50) zur Aufnahme fertig ausgebildeter Profile (1) aufweist, das ein Werkzeugunterteil (53) mit einem Abführkanal (54) beinhaltet und das zumindest einen Stempel (55) besitzt, der von oben zwischen die Haltebacken (50) verfahrbar ist und diese auseinanderspreizt.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Folgeverbundwerkzeug ist, das mehrere hintereinander geschaltete Werkzeugstufen aufweist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Führungsschiene (28) aufweist, auf der die Profile (1) lose gehalten sind.
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