DE102004050782A1 - Klemmverbindung zwischen zwei Teilen - Google Patents

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DE102004050782A1
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Ayhan ACIKGÖZ
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Wanzl GmbH and Co Holding KG
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Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
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    • F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/06—Releasable fastening devices with snap-action
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/12—Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips
    • F16B5/126—Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips at least one of the sheets, plates, bars or strips having integrally formed or integrally connected snap-in-features
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Klemmverbindung (1) zwischen zwei Teilen (2, 9), wobei das erste Teil (2) einen metallischen Wandabschnitt (4) und das zweite Teil (9) eine an einem Abschnitt (10) ortsfest angeordnete Kugel (11) aufweist und die Kugel (11) als Verbindungselement zwischen dem metallischen Wandabschnitt (4) des ersten Teiles (2) und dem zweiten Teil (9) vorgesehen ist. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass im Wandabschnitt (4) des ersten Teiles (2) eine kreisrunde Öffnung (6) zur Aufnahme der Kugel (11) vorgesehen ist, wobei der Durchmesser der Öffnung (6) geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Kugel (11), und dass in zusammengefügtem Zustand der beiden Teile (2, 9) der Randbereich (7) der Öffnung (6) die Kugel (11) hintergreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klemmverbindung zwischen zwei Teilen, wobei das erste Teil einen metallischen Wandabschnitt und das zweite Teil eine an einem Abschnitt ortsfest angeordnete Kugel aufweist und die Kugel als Verbindungselement zwischen dem metallischen Wandabschnitt des ersten Teiles und dem zweiten Teil vorgesehen ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Klemmverbindung der hier vorliegenden Art so auszubilden, dass diese imstande ist, große und senkrecht zum Wandabschnitt verlaufende Zugkräfte aufzunehmen.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass im Wandabschnitt des ersten Teiles eine kreisrunde Öffnung zur Aufnahme der Kugel vorgesehen ist, wobei der Durchmesser der Öffnung geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Kugel und dass in zusammengefügtem Zustand der beiden Teile der Randbereich der Öffnung die Kugel hintergreift.
  • Die Erfindung nutzt in vorteilhafter Weise die biegeelastischen Eigenschaften des metallischen Wandabschnittes des ersten Teiles. Verwendet man Stahl, wie dieser bei gewöhnlichen Blechen oder Rohren üblich ist, stellt man fest, dass nach Einpressen der Kugel des zweiten Teiles in die Öffnung des Wandabschnittes des ersten Teiles, der Randbereich der Öffnung der Kugel zuerst ausweicht und dann, wenn die Kugel mit ihrem Durchmesser den Randbereich verlassen hat, ein Stück weit zurückfedert und damit die Kugel gewissermaßen hintergreift. Wenn jetzt versucht wird, die erzielte Klemmverbindung wieder zu lösen, stellt sich der Randbereich der Öffnung der Kugel sperrend in den Weg mit der Wirkung, dass die erzielte Verbindung in der Lage ist, große Zugkräfte aufzunehmen. Ein Lösen dieser Verbindung geht gewöhnlich nur mit einer Deformierung des Wandabschnittes im Bereich der Öffnung einher. Dies wiederum zeigt die außerordentliche Stabilität der erfindungsgemäßen Klemmverbindung.
    •
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
  • 1 zwei Teile vor dem Zusammenfügevorgang sowie
  • 2 die beiden Teile in zusammengefügtem Zustand.
  • 1 zeigt ein erstes Teil 2, das im Beispiel aus einem Flachovalrohr 3 gebildet ist. Das erste Teil 2 besteht aus Stahl. Es weist einen Wandabschnitt 4 auf, der im Beispiel als ebener flächiger Abschnitt 5 gebildet ist. Im Wandabschnitt 4 befindet sich eine kreisrunde Öffnung 6, welche den Wandabschnitt 4 durchdringt. Die Öffnung 6 bildet im Beispiel ein Loch mit einem Durchmesser von 7,9mm. 1 zeigt ferner ein zweites Teil 9, das einen Abschnitt 10 aufweist, an dem eine Kugel 11 ortsfest angeordnet ist. Die Kugel 11 besteht ebenfalls aus Stahl oder aus zähhartem Kunststoff. Andere Metalle zur Bildung der Kugel 11 sind selbstverständlich möglich. Die Kugel 11 des zweiten Teiles 9 ist dazu bestimmt, in die Öffnung 6 des ersten Teiles 2 eingepresst zu werden, wobei im Beispiel der Durchmesser der Kugel 11 mit 8mm festgelegt ist.
  • 2 zeigt das erste und das zweite Teil 2, 9 in zusammengefügtem Zustand. Die Kugel 11 ist in die Öffnung 6 so weit eingepresst, dass der Abschnitt 10 des zweiten Teiles 9 am metallischen Wandabschnitt 4 des ersten Teiles 2 anliegt. Es ist somit eine Klemmverbindung 1 zwischen zwei Teilen, eine Verbindung also zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 2, 9 geschaffen. Die Zeichnung zeigt, dass die Kugel 11 mit ihrem Durchmesser D über die Materialstärke oder Dicke a des Wandabschnittes 4 hinaus in das als Flachovalrohr 3 gestaltete erste Teil 2 eingepresst ist. Die Dicke a des Wandabschnittes 4 ist kleiner als der halbe Durchmesser der Kugel 11. Zeichnerisch hervorgehoben ist der kreisrunde Randbereich 7 der Öffnung 6 dargestellt. Der Randbereich 7 ist nach innen zum Hohlraum 8 des Flachovalrohres 3 weisend verformt. Er hintergreift die Kugel 11 und stellt sich sperrend in den Weg, wenn versucht wird, die Kugel 11 aus der Öffnung 6 herauszuziehen. Diese Versperrung wird durch die biegeelastischen Eigenschaften des für das erste Teil 2 gewählten Materiales, beispielsweise Stahl, erzielt. Auf diese Weise entsteht die beschriebene Klemmverbindung 1, die imstande ist, große Zugkräfte aufzunehmen, die insbesondere senkrecht zur Ebene des Wandabschnittes 4 des ersten Teiles 2 verlaufen.
  • Das erste und das zweite Teil 2, 9 können im Grunde beliebig gestaltet sein. Sie müssen nur jene Merkmale aufweisen, die in den nachfolgenden Patentansprüchen genannt sind.

Claims (2)

  1. Klemmverbindung (1) zwischen zwei Teilen (2, 9), wobei das erste Teil (2) einen metallischen Wandabschnitt (4) und das zweite Teil (9) eine an einem Abschnitt (10) ortsfest angeordnete Kugel (11) aufweist und die Kugel (11) als Verbindungselement zwischen dem metallischen Wandabschnitt (4) des ersten Teiles (2) und dem zweiten Teil (9) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Wandabschnitt (4) des ersten Teiles (2) eine kreisrunde Öffnung (6) zur Aufnahme der Kugel (11) vorgesehen ist, wobei der Durchmesser der Öffnung (6) geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Kugel (11) und dass in zusammengefügtem Zustand der beiden Teile (2, 9) der Randbereich (7) der Öffnung (6) die Kugel (11) hintergreift.
  2. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke a des Wandabschnittes (4) des ersten Teiles (2) kleiner ist als der halbe Durchmesser der Kugel (11).
DE200410050782 2004-10-19 2004-10-19 Klemmverbindung zwischen zwei Teilen Withdrawn DE102004050782A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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