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Die
Erfindung betrifft eine Schiebetür
mit einem kombinierten magnetisches Trag- und Antriebssystem für wenigstens
einen Türflügel, mit
einer magnetischen Trageinrichtung und einer Linear-Antriebseinheit
mit mindestens einer Magnetreihe, insbesondere für eine automatisch betriebene
Tür. Der
Begriff der Magnetreihe umfasst auch längliche Einzelmagneten. Die
Magnetreihe kann ortsfest oder ortsveränderlich angeordnet sein.
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Aus
der
DE 40 16 948 A1 ist
eine Schiebetürführung bekannt,
bei der miteinander zusammenwirkende Magnete bei normaler Belastung
eine berührungsfreie
schwebende Führung
eines in einer Schiebeführung
gehaltenen Türflügels oder
dergleichen bewirken, wobei neben den stationär angeordneten Magneten der
Schiebeführung
ein Ständer
eines Linearmotors angeordnet ist, dessen Läufer an der Schiebetür angeordnet
ist. Durch die gewählte
V-förmige
Anordnung der Permanentmagnete der offenbarten permanent erregten
magnetischen Trageinrichtung kann keine seitlich stabile Führungsbahn
realisiert werden, weswegen eine relativ komplizierte Anordnung
und Ausgestaltung von Ständer
und Läufer
erforderlich ist. Diese verteuert eine solche Schiebetürführung enorm.
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Aus
der WO 00/50719 A1 ist ein kombiniertes Lager- und Antriebssystem
für eine
automatisch betriebene Tür
bekannt, bei der ein permanent erregtes magnetisches Tragsystem
symmetrisch aufgebaut ist und ortsfeste und ortsveränderbare
Magnetreihen aufweist, die jeweils in einer Ebene angeordnet sind,
wobei sich das Tragsystem in einem labilen Gleichgewicht befindet,
und bei dem das Tragsystem symmetrisch angeordnete seitliche Führungselemente
aufweist, die rollenförmig
gelagert sein können.
Aufgrund der hierdurch erreichten seitlich stabilen Führungsbahn
ergibt sich eine einfache Ausgestaltung und Anordnung von Ständer und
Läufer
eines in einem gemeinsamen Gehäuse
untergebrachten Linearmotors, nämlich
die Möglichkeit, Ständer und
Läufer
des Linearmotors in Bezug auf das Tragsystem beliebig anordnen zu
können
und hinsichtlich der Formgebung von Ständer und Läufer nicht durch das Tragsystem
beschränkt
zu sein.
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Diesen
beiden Lagersystemen gemeinsam ist, dass sie nach dem Prinzip der
abstoßenden
Kraftwirkung arbeiten, welches Wirkprinzip einen stabilen Schwebezustand
ohne aufwendige elektrische Regeleinrichtung ermöglicht. Nachteilig hieran ist
jedoch, dass sowohl mindestens eine ortsfeste als auch mindestens
eine ortsveränderbare
Magnetreihe vorhanden sein müssen,
d.h., über
den gesamten Weg der Schiebeführung bzw.
des Lagers der automatisch betriebenen Tür und an dem entlang dieser
Führung
beweglichen Tragschlitten für
die Tür
Magnete angeordnet sein müssen,
wodurch sich ein solches System, das sich aufgrund des Wegfalls
der mechanischen Reibung zum Tragen der Tür durch extreme Leichtgängigkeit
und geräuschlose Arbeitsweise
auszeichnet und nahezu verschleiß- und wartungsfrei ist, in
der Herstellung sehr teuer wird.
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Aus
der
DE 196 18 518
C1 ist weiter ein elektromagnetisches Antriebssystem für magnetische
Schwebe- und Tragsysteme bekannt, bei dem durch eine geeignete Anordnung
von Dauermagnet und ferromagnetischem Material ein stabiler Schwebe-
und Tragzustand erreicht wird. Hierzu versetzt der Dauermagnet das ferromagnetische
Material in den Zustand einer magnetischen Teilsättigung. Elektromagnete sind
so angeordnet, dass die Dauermagneten allein durch eine Änderung
der Sättigung
in der Tragschiene bewegt werden, und die Spulenkerne sind in die
dauer magnetische Teilsättigung,
die zum Schwebe- und Tragezustand führt, mit einbezogen.
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Weiter
zeigt die WO 94/13055 einen Ständerantrieb
für einen
elektrischen Linearantrieb und eine mit einem solchen Ständer versehene
Tür, die
mittels Magneten im Türsturz
eines Rahmens aufgehängt
ist. Hierfür
sind an der Türfüllung mehrere
Magnete oder Magnetgruppen angeordnet, deren magnetische Feldstärke so groß ist, dass
eine Anziehungskraft zu einer Führungsplatte
erreicht wird, die an der Unterseite des Türsturzes angeordnet ist, wobei
die Anziehungskraft ausreicht, um das Gewicht der Türfüllung anzuheben.
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Den
beiden in diesen Druckschriften beschriebenen Systemen ist gemeinsam,
dass eine Einstellung der Trageigenschaften die Antriebseigenschaften
beeinflusst und umgekehrt. Hierdurch ist eine Einstellung und Auslegung
kompliziert und aufwendig, was zu hohen Herstellungskosten führt.
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Es
ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Schiebetür mit einem
kombinierten magnetischen Trag- und Antriebssystem mit einer permanent
erregten magnetischen Trageinrichtung und einer Linear-Antriebseinheit
mit mindestens einer Magnetreihe so weiterzuentwickeln, dass die
zuvor genannten Vorteile bei geringen Herstellungskosten bestehen
bleiben.
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Gelöst wird
diese Aufgabe mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Patentanspruchs
1 sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Die
erfindungsgemäße Schiebetür, mit einem
kombinierten magnetischen Trag- und Antriebssystem, für wenigstens
einen Türflügel umfasst
eine magnetische Trageinrichtung, die mindestens eine in Antriebsrichtung
in bestimmten Abständen
abwechselnd polarisiert magnetisierte Magnetreihe, mindestens ein
in anziehender Kraftwirkung mit mindestens einer der mindestens
einen Magnetreihe stehendes weich- oder hartmagnetisches Tragelement
und ein Führungselement
aufweist, das einen bestimmten spaltförmigen Abstand zwischen der
mindestens einen Magnetreihe und dem Tragelement gewährleistet,
und einer Linear-Antriebseinheit, die mindestens eine aus mehreren
Einzelspulen bestehende Spulenanordnung aufweist, die bei entsprechender
Ansteuerung der Einzelspulen eine Wechselwirkung mit der mindestens
einen Magnetreihe bewirkt, die Vorschubkräfte hervorruft. Die erfindungsgemäße Schiebetür weist
gegenüber
dem beschriebenen Stand der Technik den Vorteil auf, dass das Tragelement
aufgrund der ausgenutzten anziehenden Kraftwirkung nicht notwendigerweise
hartmagnetisch sein muss. Da weiter ein Führungselement vorgesehen ist,
welches einen Abstand zwischen der mindestens einen Magnetreihe
und dem Tragelement gewährleistet,
braucht trotz Ausnutzung eines instabilen Gleichgewichtszustandes
keine elektrische oder elektronische Regeleinrichtung vorgesehen
zu werden. Weiter werden durch die Nutzung der mindestens einen
Magnetreihe sowohl zum Tragen als auch zum Vortrieb die Herstellungskosten
gesenkt und der benötigte
Bauraum verringert.
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Bei
dem erfindungsgemäß verwendeten
kombinierten magnetischen Trag- und
Antriebssystem weist das Tragelement mindestens eine Tragschiene
auf, die mit einem ersten bestimmten Abstand zu einer ersten Seite
der mindestens einen Magnetreihe angeordnet ist, wobei die Spulenanordnung
in einem zweiten bestimmten Abstand zu einer der ersten Seite der
Magnetreihe gegenüberliegenden
zweiten der Magnetreihe angeordnet ist. Eine solche getrennte Zuordnung
der beiden Hauptfunktionen der beiden Hauptfunktionen "Vorschub erzeugen" und "magnetisch lagern" zu den sich gegenüberliegenden
Polflächen
der Magnete der Magnetreihe bewirkt trotz einer Integration dieser
Funktionen in die eine Magnetreihe eine weitgehende Funktionstrennung,
die eine Optimierung der Systemparameter dieser Hauptfunktionen
zulässt.
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Weiter
kann eine Kompensation von Querkräften erfolgen, indem die Tragprofile
und/oder Spulenkerne oder Polschuhe der Einzelspulen, der Spulenanordnung
bzw. die Luftspalte so gestaltet werden, dass die an den Magneten
der Magnetreihe angreifenden resultierenden magnetischen Querkräfte möglichst
klein sind oder sich aufheben. Durch die Anordnung der Antriebsspulen
der Spulenanordnung auf der einen Seite der mindestens einen Dauermagnetreihe
und des vorzugsweise weichmagnetischen Tragelementes auf der anderen
Seite der mindestens einen Dauermagnetreihe kann das Tragprofil
weiter die Aufgaben des magnetischen Schlusses der Spulen-Magnetfelder
sowie die Erzeugung von Tragkräften,
die das Gewicht der Traglast, z. B. eines Türflügels, teilweise oder vollständig aufnehmen, übernehmen.
Bei einer teilweisen Aufnahme des Gewichtes der Traglast durch das
Tragelement kann die Restlast z. B. von den Spulenkernen oder Polschuhen der
Einzelspulen der Spulenanordnung der Linear-Antriebseinheit oder
von einer weiteren magnetischen der mechanischen Trageinrichtung
getragen werden.
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Bei
dem erfindungsgemäß verwendeten
kombinierten magnetischen Trag- und
Antriebssystem ist vorzugsweise die mindestens eine Magnetreihe
quer zur Tragrichtung und zur Antriebsrichtung magnetisiert, in der
ein von der Trageinrichtung getragenes Element, z. B. ein Schiebetürelement,
verfahren werden kann. Bei dieser vorzugsweisen Anordnung der Magnetisierung
der mindestens einen Magnetreihe quer zur Tragrichtung ergibt sich
eine besonders einfache konstruktive Ausgestaltung des Führungselementes,
da dieses in diesem Fall unabhängig
von einer Kraft geplant und ausgeführt werden kann, die von der
Trageinrichtung erzeugt werden muss, um das getragene Element in
einem Schwebezustand zu halten. Weiter ist eine einfache Ausführung der
Linear-Antriebseinheit möglich,
da diese ebenfalls unabhängig
von der von der Trageinrichtung zu erzeugenden Kraft geplant und
ausgeführt
werden kann.
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Erfindungsgemäß besteht
die mindestens eine Magnetreihe vorzugsweise aus einzelnen Dauermagneten,
da so durch die Aneinanderreihung einzelner kleinerer Magnete bei
der Materialbeschaffung und damit im Herstellungsprozess der erfindungsgemäßen Trageinrichtung
Kosten gespart werden können.
Weiter können
aufgrund dieser Ausgestaltung leichter Toleranzen ausgeglichen und
magnetische Eigenschaften besser ausgenutzt werden. Anstelle einer
Reihe von Magneten kann auch ein Einzelmagnet eingesetzt werden,
wodurch das relativ schwierige Montieren der Vielzahl von Einzelmagneten
entfällt.
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Vorzugsweise
wird der Abstand zwischen Magnetreihe und Tragelement so klein wie
möglich
gehalten.
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Nach
der Erfindung sind das in der erfindungsgemäß verwendeten magnetischen
Trageinrichtung verwendete mindestens eine Tragelement vorzugsweise
ortsfest und die mindestens eine Magnetreihe ortsveränderlich
angeordnet, d.h. im Fall einer Schiebetür ist diese an der mindestens
einen Magnetreihe aufgehängt, wohingegen
das mindestens eine Tragelement eine Führung für das Türelement oder die Türelemente
einer mehrflügeligen
Schiebetür
bildet. Natürlich
ist auch die Ausgestaltung des mindestens einen Tragelementes ortsveränderlich
und der mindestens einen Magnetreihe ortsfest, wie auch eine Kombination
dieser beiden Varianten möglich.
Die Spulenanordnung der Linear-Antriebseinheit ist natür lich immer
zusammen mit dem Tragelement der Trageinrichtung ortsfest bzw. ortsveränderlich
angeordnet.
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Das
mindestens eine Tragelement ist nach der Erfindung vorzugsweise
weichmagnetisch, wodurch besonders niedrige Kosten hinsichtlich
dieses Elementes erreicht werden.
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Das
Führungselement
umfasst nach der Erfindung vorzugsweise Rollen, Wälz- und/oder
Gleitkörper.
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Nach
der Erfindung besteht die mindestens eine Magnetreihe vorzugsweise
aus einem oder mehreren Hochleistungsmagneten, vorzugsweise Seltenenerden-Hochleistungsmagneten,
weiter vorzugsweise aus Neodym-Eisen-Bor
(NeFeB) bzw. Samarium-Cobalt (Sm2Co) oder
kunststoffgebundenen Magnetwerkstoffen. Durch die Verwendung von
solchen Hochleistungsmagneten lassen sich wegen der höheren Remanenzinduktion
wesentlich höhere
Kraftdichten erzeugen als mit Ferrit-Magneten. Demzufolge lässt sich
das Magnetsystem bei gegebener Tragkraft mit Hochleistungsmagneten
geometrisch klein und damit platzsparend aufbauen. Die gegenüber Ferrit-Magneten
höheren
Materialkosten der Hochleistungsmagnete werden durch das vergleichsweise
geringe Magnetvolumen zumindest kompensiert.
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Bei
der erfindungsgemäß verwendeten
Linear-Antriebseinheit ist ein Raster der Einzelspulen der Spulenanordnung
vorzugsweise unterschiedlich zu den bestimmten Abständen der
abwechselnden Polarisierung der mindestens einen Magnetreihe ausgeführt. Hierdurch
wird ein besonders einfaches Anfahren des erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes aus dem Stillstand sowie
die Möglichkeit
ei ner besonders gleichförmigen
Bewegung ermöglicht;
sogenannte Kippbewegungen der Flügel
werden vermieden.
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Das
erfindungsgemäße kombinierte
magnetische Trag- und Antriebssystem wird zum Tragen mindestens
eines Türflügels einer
Schiebetür
eingesetzt, die vorzugsweise als Bogenschiebetür oder Horizontal-Schiebewand ausgebildet
ist. Es kann neben diesem Einsatz auch zum Tragen von Torflügeln oder
in Zuführeinrichtungen,
Handlingseinrichtungen oder Transportsystemen eingesetzt werden.
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Die
Erfindung wird nun anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher beschrieben.
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Dabei
zeigen:
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1: Einen Querschnitt einer ersten bevorzugten
Ausführungsform
der erfindungsgemäß verwendeten
magnetischen Trageinrichtung in verschiedenen Belastungszuständen,
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2:
die Tragkraftkennlinie der magnetischen Trageinrichtung nach der
in 1 gezeigten ersten bevorzugten
Ausführungsform,
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3:
den Querkraftverlauf der magnetischen Trageinrichtung nach der in 1 gezeigten ersten bevorzugten Ausführungsform,
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4:
eine Schnittdarstellung einer Draufsicht der magnetischen Trageinrichtung
nach der in 1 gezeigten ersten bevorzugten
Ausführungsform,
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5:
eine Schnittdarstellung einer Draufsicht einer ersten Ausgestaltung
der ersten bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes mit einer permanent erregten
magnetischen Trageinrichtung gemäß deren
erster bevorzugter Ausführungsform,
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6:
eine elektrische Verschaltung der Spulen der Linear-Antriebseinheit des
in 5 gezeigten kombinierten magnetischen Trag- und
Antriebssystemes,
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7:
ein Diagramm zur Erläuterung
einer ersten Möglichkeit
des Spannungsverlaufes an den wie in 6 gezeigt
verschalteten Spulen der ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes,
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8:
ein Diagramm zur Erläuterung
einer zweiten Möglichkeit
des Spannungsverlaufes an den wie in 6 gezeigt
verschalteten Spulen der ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes,
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9:
ein Diagramm zur Erläuterung
einer dritten Möglichkeit
des Spannungsverlaufes an den wie in 6 gezeigt
verschalteten Spulen der ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes,
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10:
eine Schnittdarstellung einer Draufsicht einer zweiten Ausgestaltung
der ersten bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes mit einer permanent erregten
magnetischen Trageinrichtung gemäß deren
erster bevorzugter Ausführungsform,
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11:
einen Querschnitt einer ersten Ausgestaltung der in 5 gezeigten
ersten bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes mit einer permanent erregten
magnetischen Trageinrichtung gemäß deren
erster bevorzugter Ausführungsform,
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12:
einen Querschnitt einer dritten Ausgestaltung der ersten bevorzugten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes mit einer permanent erregten magnetischen
Trageinrichtung gemäß deren
erster bevorzugter Ausführungsform,
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13: einen Querschnitt einer ersten Ausgestaltung
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes mit einer permanent erregten
magnetischen Trageinrichtung in einer zweiten bevorzugten Ausführungsform,
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14:
einen Querschnitt einer zweiten Ausgestaltung der zweiten bevorzugten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes mit ei ner permanent erregten magnetischen
Trageinrichtung gemäß deren
zweiter bevorzugter Ausführungsform,
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15:
eine dritte Ausgestaltung der zweiten bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes mit einer permanent erregten
magnetischen Trageinrichtung gemäß deren
zweiter bevorzugter Ausführungsform,
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16:
einen Querschnitt einer ersten Ausgestaltung einer dritten bevorzugten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes mit einer permanent erregten magnetischen
Trageinrichtung in einer dritten bevorzugten Ausführungsform,
und
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17:
einen Querschnitt einer zweiten Ausgestaltung der dritten bevorzugten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes mit einer permanent erregten magnetischen
Trageinrichtung gemäß deren
dritter bevorzugter Ausführungsform.
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Die 1 zeigt eine schematische Darstellung
einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäß verwendeten
magnetischen Trageinrichtung im Querschnitt. Zur Erläuterung
ist ein Koordinatensystem eingezeichnet, bei dem die senkrecht zur
Papierebene verlaufende x-Richtung
eine Fahrtrichtung eines an der erfindungsgemäß verwendeten Trageinrichtung
aufgehängten
Türflügels 5 darstellt.
Die Richtung der auf die magnetische Trageinrichtung wirkenden Querkräfte ist
die y-Richtung und die durch das Gewicht der aufgehängten Türflügels 5 bedingte
vertikale Magnetauslenkung nach unten ist in z-Richtung eingezeichnet.
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Eine
an einem Tragschlitten 4 befestigte Magnetreihe 1 wird
durch ein an dem Tragschlitten 4 vorgesehenes mechanisches
Führungselement 3,
das mit einem Gehäuse 6 der
Trageinrichtung zusammenwirkt, in horizontaler Richtung zentriert
zwischen einer weichmagnetischen Tragschiene 2, die das
Tragelement 2 bildet, und Spulenkernen 12 von
Einzelspulen 7 der Linear-Antriebseinheit, deren Spulen
zur Vereinfachung nicht gezeigt sind, zwangsgeführt, während sie in vertikaler Richtung
und in Fahrtrichtung des Türflügels 5 frei verschiebbar
ist. Durch die so erzwungene Position können die in y-Richtung an den
Magneten 1a, 1b, 1c, 1d angreifenden
Querkräfte
vorzugsweise so eingestellt werden (z. B. über Spaltbreiten zwischen der
Magnetreihe 1 und der Tragschiene 2 bzw. der Spulenkerne 12 und/oder
deren Material), dass diese sich weitgehend aufheben. In vertikaler
Richtung (z-Richtung) nehmen die Magnete 1a, 1b, 1c, 1d nur
im lastfreien Zustand, also ohne an dem Tragschlitten 4 befestigte
Last, wie in der 1a) gezeigt, eine
symmetrische Lage ein.
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Bei
Belastung der Magnete 1a, 1b, 1c, 1d mit
der Gewichtskraft Fg, z. B. durch den an
dem Tragschlitten 4 befestigten Türflügel 5, werden diese
in vertikaler Richtung aus der in 1a) gezeigten
symmetrischen Lage über
einen in 1b) gezeigten Zwischenzustand
in eine in 1c) gezeigte Gleichgewichtslage
bewegt, die durch die zu tragende Gewichtskraft Fg und
eine magnetische Rückstellkraft
zwischen den Magneten 1a, 1b, 1c, 1d der
Magnetreihe 1 und den Tragschienen 2a, 2b des
Tragelementes 2, im Folgenden auch als Tragkraft F(z) bezeichnet,
bestimmt ist. Die Ursache dieser Rückstellkraft sind die zwischen
den Magneten 1a, 1b, 1c, 1d der
Magnetreihe 1 und den Tragschienen 2a, 2b wirkenden
magnetischen Anziehungskräfte,
wobei nur der Teil der Magnete 1a, 1b, 1c, 1d,
der zwischen den Tragschienen 2a, 2b nach unten
heraustritt, zu dieser magnetischen Tragkraft beiträgt. Da dieser
Teil mit größer werdender vertikaler
Auslenkung zunimmt, steigt die magnetische Tragkraft dem Betrag
nach kontinuierlich mit der Auslenkung an.
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2 zeigt
die Abhängigkeit
zwischen der vertikalen Auslenkung der Magnetreihe 1 und
der magnetischen Tragkraft in einer Kennlinie, d. h. die Tragkraftkennlinie
der Trageinrichtung gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform. Auf der Abszisse
ist die vertikale Auslenkung z nach unten, z. B. in mm, und auf
der Ordinate die korrespondierende erzeugte magnetische Tragkraft
F(z), z. B. in Newton, angegeben. Der Verlauf der Tragkraftkennlinie
ist durch einen oberen und einen unteren Abrisspunkt gekennzeichnet,
die jeweils erreicht werden, wenn die Magnete zwischen den Tragschienen
nach oben bzw. nach unten vollständig
heraustreten, wie es für
den Fall nach unten in 1e) gezeigt
ist. Wird diese kritische Auslenkung kraftbedingt überschritten,
so schwächen
sich die Rückstellkräfte durch
den zunehmenden Abstand zu den Tragschienen 2a, 2b ab,
wodurch in diesen Bereichen kein stabiler Gleichgewichtszustand
zwischen der Tragkraft F(z) und der durch die Last bedingten Gewichtskraft
Fg erreicht werden kann.
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In
der Praxis kann ein solches Abreißen der Tragkraft F(z) durch
die Gewichtskraft Fg der Türflügelmasse
durch eine mechanische Begrenzung der möglichen Auslenkung der Magnetreihe 1 zuverlässig verhindert
werden, wie sie beispielhaft in 1d) gezeigt
ist. Hier umfasst das die Tragschiene 2 sowie die Magnetkerne 12 aufnehmende
und eine horizontale Führung
für das
Führungselement 3 bietende
Gehäuse 6 gleichzeitig
zwei jeweils an seine unteren Enden angeordnete Vorsprünge 6a, 6b,
die eine mechanische Begrenzung der möglichen Auslenkung des Tragschlittens 4 und
somit der an diesem starr befestigten Magnetreihe 1 in z-Richtung
sind.
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Zwischen
dem oberen Abrisspunkt und dem unteren Abrisspunkt verläuft die
Tragkraftkennlinie nahezu linear, wobei bei einer positiven Auslenkung
der Magnetreihe 1, d.h. einer Auslenkung nach unten, die
durch den am Tragschlitten 4 befestigten Türflügel 5 erfolgt,
von dem Ursprung des Koordinatensystemes zwischen vertikaler Auslenkung
z der Magnetreihe 1 und magnetischer Tragkraft F(z) bis
zu dem unteren Abrisspunkt auf der Tragkraftkennlinie Betriebspunkte
mit negativer Steigung durchfahren werden, in denen sich eine jeweilige
stabile Lage der Magnetreihe 1 zwischen der Tragschiene 2 sowie
den Magnetkernen 12, bedingt durch die auf die Magnetreihe 1 wirkende
Gewichtskraft Fg und der betragsgleichen,
in entgegengesetzte Richtung wirkende magnetische Tragkraft F(z)
einstellen kann.
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Bei
strenger magnetischer Symmetrie zwischen der Magnetreihe 1 und
der Tragschiene 2 sowie den Magnetkernen 12 der
beschriebenen magnetischen Trageinrichtung, die sowohl von der Anordnung
der Trageinrichtung und der Linear-Antriebseinheit als auch dem
mechanischen Führungselement 3 abhängt, heben sich
die horizontalen Magnetkraft-Komponenten
in Querrichtung, d.h. in y-Richtung, vollständig auf. Verlässt die
Magnetreihe 1 toleranzbedingt diese exakte Lage, so stellt
sich aufgrund unterschiedlich starker Anziehungskräfte zu der
Tragschiene 2 sowie den Magnetkernen 12 eine auf
die Magnetreihe wirkende Querkraft F(y) ein.
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Die 3 zeigt
für eine
Spaltbreite von 1 mm bis +1 mm einen Querkraftverlauf F(y) in Abhängigkeit von
einer seitlichen Verschiebung y der Magnete 1a, 1b, 1c, 1d,
der über
den ganzen Verlauf eine positive Steigung hat. Das bedeutet, dass über die
gesamte Querkraftkennlinie, d.h. auch im Null-Punkt des Koordinatensystemes,
der zur "magnetischen
Mittellage" der
Magnetreihe 1 zwischen der Tragschiene 2 sowie
den Magnetkernen 12 korrespondiert, ein instabiles Kräftegleichgewicht
vorliegt. In allen anderen Punkten des Koordinatensystemes herrscht
eine resultierende Querkraft F(y).
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Da
in der "magnetischen
Mittellage" nur
ein instabiles Kräftegleichgewicht
vorliegt, muss das Führungselement 3 eine
präzise
mechanische Lagerung bieten, die die Magnetreihe 1 während der
Fahrbewegung der Magnetreihe 1 in Bewegungsrichtung, d.h.
in x-Richtung, exakt zwischen der Tragschiene 2 sowie den
Magnetkernen 12 führt.
Je genauer diese Zentrierung realisiert werden kann, umso geringer
ist die resultierende Querkraft F(y) und hiermit verbundene Reibungskräfte der
mechanischen Lagerung.
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Um
die Trageigenschaften zu optimieren, sollte die Magnetbreite, d.
h. die Abmessungen der Magnetreihe 1 bzw. von deren Einzelmagneten 1a, 1b, 1c, 1d in
y-Richtung, möglichst
groß sein,
denn eine große Magnetbreite
bewirkt eine große
Feldstärke,
die zu großen
Tragkräften
führt.
Die Magnethöhe,
also die Abmessungen der Magnetreihe bzw. von deren Einzelmagneten 1a, 1b, 1c, 1d in
z-Richtung, sollte möglichst klein
sein, denn kleine Magnethöhen
erhöhen
die Steifigkeit des Tragkraftfeldes durch Bündelung des Feldes.
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Die
Höhe der
Tragschiene 2 sowie der Magnetkerne 12 sollte
möglichst
klein sein, günstig
ist eine Tragschienenhöhe
kleiner 1/2 der Magnethöhe,
denn die Feldlinien der Dauermagnete werden gebündelt und hierdurch die Steifigkeit
des magnetischen Tragsystemes erhöht.
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Die
Anordnung sollte so gewählt
werden, dass die weichmagnetischen Tragschienen 2 sowie
die Magnetkerne 12 im Gleichgewichtszustand, in dem die
magnetische Rückstellkraft
F(z) betragsgleich der durch Belas tung der Magnetreihe 1 mit
dem Türflügel 5 hervorgerufenen
Gewichtskraft Fg ist, vertikal unsymmetrisch um
die Magnetreihe 1 liegt, und die Magnetreihe 1 sollte
möglichst
kontinuierlich sein, um Rastkräfte
in Bewegungsrichtung, d.h. in x-Richtung, zu vermeiden.
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In 4 ist
eine Schnittdarstellung einer Aufsicht der in 1a nach
einer Schnittlinie A-A gezeigten Trageinrichtung nach der ersten
bevorzugten Ausführungsform
gezeigt. Es ist zu erkennen, dass die Magnetreihe 1 aus
Einzelmagneten 1a, 1b, 1c, 1d besteht,
die mit abwechselnder Magnetisierungsrichtung zwischen der seitlich
angeordneten Tragschiene 2 sowie den Magnetkernen 12 angeordnet
sind, die aus einem weichmagnetischen Material bestehen, z. B. aus
Eisenwerkstoff. In dieser Ausführungsform,
in der die Tragschiene 2 sowie die Magnetkerne 12 den
feststehenden Teil der erfindungsgemäß verwendeten Trageinrichtung
bilden, sind die Einzelmagnete 1a, 1b, 1c, 1d zur
Bildung der Magnetreihe 1 an dem beweglichen Tragschlitten 4 befestigt
und können
zwischen den Schienen in x- und z-Richtung verschoben werden. Bei
einer vertikalen Verschiebung, d.h. einer Verschiebung in z-Richtung,
um einen kleinen Weg, ca. 3-5 mm, aus der Null-Lage, d.h. der geometrischen
Symmetrielage, ergibt sich, bedingt durch die Verwendung äußerst starker Dauermagnete,
z. B. aus NeFeB, eine erhebliche Rückstellkraft, die zum Tragen
eines Schiebetürflügels 5 mit einem
Gewicht von ca. 80 kg/m geeignet ist. In der in 4 gezeigten
Anordnung, bei der die Dauermagnete 1a, 1b, 1c, 1d mit
abwechselnder Magnetisierungsrichtung zwischen der Tragschiene 2 sowie
den Magnetkernen 12 angeordnet sind, wirkt sich der Feldschluss
durch die Tragschiene 2 bei wechselseitiger Magnetisierungsrichtung
der nebeneinander angeordneten Magnete positiv verstärkend aus.
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Die 5 zeigt
zwei Antriebssegmente einer ersten Ausgestaltung der ersten bevorzugten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes in einer geschnittenen Aufsicht,
bei der der erfindungsgemäß verwendete
magnetische Linearantrieb auf die Magnetreihe 1 wirkt,
die an einem nicht gezeigten Tragschlitten 4 befestigt
ist. Die Magnetreihe 1 weist abwechselnd polarisierte Einzelmagnete
auf. Neben der Magnetreihe 1 sind Spulen 7 so
angeordnet, dass sich ein jeweiliger Spulenkern 12 in Querrichtung,
d.h. y-Richtung, erstreckt. Auf der den Spulen 7 mit Spulenkernen 12 abgewandten Seite
der Magnetreihe 1 befindet sich die Tragschiene 2.
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Um
einen kontinuierlichen Vorschub der Magnetreihe 1 zu gewährleisten,
sind die Stator-Spulen 7 mit ihren jeweiligen Spulenkernen 12 in
unterschiedlichen relativen Positionen zum Raster der Dauermagnete
angeordnet. Je mehr unterschiedliche Relativpositionen ausgebildet
werden, umso gleichmäßiger lässt sich
die Schubkraft über
den Verfahrweg realisieren. Da andererseits jede Relativposition
einer elektrischen Phase eines für
den Linearantrieb benötigten
Ansteuersystemes zuzuordnen ist, sollten möglichst wenig elektrische Phasen
zum Einsatz kommen. Aufgrund des zur Verfügung stehenden dreiphasigen
Drehstromnetzes ist ein dreiphasiges System, wie es beispielhaft
in 5 gezeigt ist, sehr preisgünstig aufzubauen.
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Hierbei
besteht ein jeweiliges Antriebssegment der Linear-Antriebseinheit
aus drei Spulen 7, die eine Ausdehnung von drei Längeneinheiten
in Antriebsrichtung, d.h. x-Richtung, aufweisen, wobei also zwischen den
Mittelpunkten benachbarter Spulenkerne 12 ein Raster RS = 1 Längeneinheit
liegt. Die Länge
eines Magneten der Magnetreihe 1 in Antriebsrichtung und
die Länge
der zwischen den Einzelmagneten der Magnetreihe 1 liegenden
Lücke ist
hier so gewählt,
dass die Länge
eines Magneten LMagnet + Länge einer
Lücke LLücke =
Magnetraster RM = 3/4 Längeneinheit (= 3/4 RS) ergibt.
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6 zeigt
die Verschaltung der Spulen der in 5 gezeigten
beiden Antriebssegmente der erfindungsgemäß verwendeten Linear-Antriebseinheit.
Hier ist eine erste Spule 7a mit einem ersten Magnetkern 12a zwischen
eine erste Phase und eine zweite Phase eines aus drei Phasen bestehenden
Drehstromsystemes angeschlossen, dessen drei Phasen gleichmäßig verteilt
sind, also die zweite Phase bei 120° und eine dritte Phase bei 240° liegen,
wenn die erste Phase bei 0° liegt.
Eine in positiver Antriebsrichtung, d.h. +x-Richtung, neben der
ersten Spule 7a mit Magnetkern 12a liegende zweite
Spule 7b mit Magnetkern 12b eines Antriebssegmentes
der Linear-Antriebseinheit ist zwischen die zweite Phase und die
dritte Phase geschaltet und eine in positiver Antriebsrichtung,
d.h. +x-Richtung neben der zweiten Spule 7b mit Magnetkern 12b liegende dritte
Spule 7c mit Magnetkern 12c ist zwischen die dritte
Phase und die erste Phase geschaltet. Neben einem solchen Antriebssegment
der Linear-Antriebseinheit liegende Antriebssegmente der Linear-Antriebseinheit sind
in gleicher Weise an die drei Phasen des Drehstromsystemes angeschlossen.
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Ordnet
man dem durch die Dauermagnete gebildeten Polraster, analog zur
Anordnung in einem zweipoligen Gleichstrommotor, Phasenwinkel zu,
so lassen sich die linearen Spulenanordnungen in einem kreisförmigen Phasendiagramm
abbilden. Da sich dieses sowohl magnetisch als Antriebswirkung auf
die Dauermagnete als auch elektrisch als Ansteuerung der Spulen
interpretieren lässt,
kann durch dieses Diagramm der Zusammenhang zwischen Schaltzuständen und
Antriebswirkung einheitlich beschrieben werden.
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Ein
solches kreisförmiges
Phasendiagramm mit eingezeichneten Spulen ist in 7 gezeigt.
Hier ist auf der Ordinate das elektrische Potential in V und auf
der Abszisse das magnetische Potential angegeben. Ein Kreis um den
Ursprung dieses Koordinatensystemes, der ein Nullpotential sowohl
für das
elektrische Potential als auch das magnetische Potential darstellt,
repräsentiert
die Phasenlagen der an den jeweiligen Spulen anliegenden Spannung,
wobei eine 0°-Phasenlage
bei dem Schnittpunkt des Kreises mit der positiven Ordinate gegeben
ist und sich die Phase im Gegenuhrzeigersinn zu einer 90°-Phasenlage
in dem Schnittpunkt des Kreises mit der negativen Abszisse, der
das magnetische Potential des Südpols
darstellt, eine 180°-Phasenlage
in dem Schnittpunkt des Kreises mit der negativen Ordinate, der
das minimale Spannungspotential darstellt, einer 270°-Phasenlage
in dem Schnittpunkt des Kreises mit der positiven Abszisse, der
das magnetische Potential des Nordpols darstellt, bis zu einer 360°-Phasenlage,
die gleich der 0°-Phasenlage
ist, in dem Schnittpunkt des Kreises mit der positiven Ordinate,
der das maximale Spannungspotential darstellt, ändert.
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Wie
in 6 gezeigt, ist eine Beziehung gegeben, bei der
die erste Spule 7a mit Magnetkern 12a zwischen
einer 0°-Phasenlage
und einer 120°-Phasenlage,
die zweite Spule 7b mit Magnetkern 12b zwischen
einer 120°-Phasenlage
und einer 240°-Phasenlage
und die dritte Spule 7c mit Magnetkern 12c zwischen
einer 240°-Phasenlage
und einer 360°-Phasenlage liegen.
Bei Drehstrombetrieb drehen sich nun die Zeiger dieser Spulen entsprechend
der Wechselfrequenz des Drehstroms im Uhrzeigersinn, wobei jeweils
eine der elektrischen Potentialdifferenz zwischen den auf die Ordinate
projizierten Anfangs- und Endpunkten des Zeigers entsprechende Spannung
an den Spulen anliegt.
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Bei
der magnetischen Interpretation des Phasendiagramms entspricht ein
Phasendurchlauf von 180° einer
Verschiebung des Läufers
um den Abstand zwischen den Mittelpunkten zweier benachbarter Magnete, also
dem Magnetraster RM. Durch die abwechselnde
Polarisierung der Magnete im Läufer
wird bei einer Verschiebung um das Magnetraster RM ein
Polwechsel ausgeführt.
Nach einem 360°-Phasendurchlauf
beträgt
die Läuferverschiebung
zwei RM. Hierbei befinden sich die Magnete
relativ zum Raster RS der Statorspulen wieder in
Ausgangsposition, vergleichbar mit einer 360°-Umdrehung des Rotors eines
zweipoligen Gleichstrommotors.
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Für die elektrische
Interpretation des Phasendiagramms wird die Ordinate betrachtet,
auf der das anliegende elektrische Spannungspotential dargestellt
ist. Bei 0° liegt
das maximale Potential, bei 180°,
das minimale Potential und bei 90° bzw.
270° ein
mittleres Spannungspotential an. Wie zuvor erwähnt, werden die Spulen im Diagramm
durch Pfeile dargestellt, deren Anfangs- und Endpunkte die Kontaktierungen
darstellen. Die jeweils anliegende Spulenspannung kann durch Projektion
von Start- und Endpunkt der Pfeile auf der Potentialachse abgelesen
werden. Durch die Pfeilrichtung wird die Stromrichtung und hierdurch
die Magnetisierungsrichtung der Spule festgelegt.
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Anstelle
einer kontinuierlichen sinusförmigen
Spannungsquelle, die ein Phasendiagramm gemäß 7 aufweist,
kann aus Kostengründen
auch eine Steuerung mit Rechteck-Charakteristik eingesetzt werden. In
einem entsprechenden Phasendiagramm, das in 8 gezeigt
ist, ist die Rechteck-Charakteristik durch Schaltschwellen dargestellt.
Hierbei können
die Phasenanschlüsse
jeweils die drei Zustände
Pluspotential, Minuspotential und potentialfrei einnehmen. Dabei
liegt das Pluspotential z. B. in einem Bereich zwischen 300° und 60° und das
Minuspotential in einem Bereich von 120° bis 240° an und die Bereiche zwischen
60° und 120° sowie 240° und 300° stellen
den potentialfreien Zustand dar, in dem die Spulen nicht angeschlossen
sind. Bei der Rechteckspannung-Ansteuerung
ist der im Vergleich zur Sinus-Steuerung ungleichmäßigere Schub nachteilig.
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Es
lässt sich
natürlich
noch eine große
Zahl weiterer Spulenkonfigurationen und Potentialverteilungen aufbauen,
z. B. die in 9 gezeigte Potentialverteilung,
bei der ein minimales Potential von 0 V in einem Bereich zwischen
105° und
255°, ein
maximales Potential von 24 V in einem Bereich von 285° bis 75° und potentialfreie
Bereiche von 75° bis
105° und
von 255° bis
285° vorliegen.
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Weiter
zeigt 10 zwei Antriebssegmente einer
zweiten Ausgestaltung der ersten bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes in einer geschnittenen Aufsicht,
bei der der erfindungsgemäß verwendete
magnetische Linearantrieb eine dreiphasige Spulenanordnung aufweist,
wobei eine Magnetreihe 1 zwischen der Tragschiene 2 und
einer Polschuhleiste 18 liegt, die jeweils alle auf einer
Seite der Magnetreihe 1 liegenden Polschuhe 19 von
Spulen der Linear-Antriebseinheit verbinden. Die Polschuhe 19 verlaufen
hier von den Endflächen
der sich in Antriebsrichtung, d.h. x-Richtung erstreckenden Spulenkerne 12 der
Spulen 7 zu der Polschuhleiste 18, um einen besseren
Magnetfeldschluss zu gewährleisten.
Die auf einer Polseite der Einzelmagnete der Magnetreihe 1 angeordneten
Spulen sind symmetrisch in gleicher Weise angeschlossen, wie bei
der zuvor beschriebenen Ausgestaltung. In dieser Ausführungsform
ist das Magnetraster RM = 3/2 des Spulenrasters
RS gewählt.
Durch diese Merkmale sind die charakteristischen Eigenschaften,
dass jede Spule einen Phasenwinkel von 120° überbrückt und dass nach 360° (eine Umdrehung
= 2 RM) alle drei Spulen eines Antriebssegmentes
der Linear-Antriebseinheit durchlaufen sind, wobei – wie in
der obigen Ausführungsform – ein Antriebssegment
aus einer der elektrischen Phasen entsprechenden Anzahl von zusammen
angesteuerten Spulen bzw. Spulenpaaren besteht.
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Das
Phasendiagramm dieser Anordnung entspricht dem der zuvor beschriebenen
Anordnung, bei dem die im Phasendiagramm durch Pfeile dargestellten
Spulen ein Dreieck bilden, wobei die Ecken dieses Dreieckes jeweils
die Phasen der Ansteuerung darstellen. Hier durchlaufen die Ecken
des Dreieckes bei einer Drehung um 360°, was einer Translationsbewegung
des Läufers
um drei Spulenraster entspricht, drei Spannungspotentiale: plus,
minus und potentialfrei, wenn die in
8 gezeigte
Rechteckansteuerung gewählt
wird. Da jede Spule einen Phasenwinkel von 120° überbrückt, wird bei einer Drehung
um 60° das
Potential einer Phase geändert
und eine der drei Phasen ist immer potentialfrei. Trägt man das
Phasenpotential in Abhängigkeit
von der Anzahl der 60°-Drehungsschritte
in eine Tabelle ein, so ergibt sich das nachfolgende Phasenansteuerungs-Diagramm:
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Durch
eine Verschiebung der Schaltschwelle zu einem Minuspotential zwischen
105° und
255°, einem Pluspotential
zwischen 285° und
75° und
potentialfreien Zuständen
zwischen 75° und
105° und
255° und
285°, ähnlich des
in
9 gezeigten Zustandes, lässt sich eine Ansteuerung mit
einer Schrittweite von 30° realisieren.
Hierbei können
zwei Phasen das gleiche Potential haben, sodass an zugehöriger Spule
keine Spannungs differenz anliegt und kein Strom fließt. In jedem
zweiten 30°-Schritt
ist jeweils eine Phase potentialfrei. Das entsprechende 30°-Phasenansteuerungs-Diagramm
mit 12 Steuerschritten ergibt sich wie folgt:
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Um
die Vorschubeigenschaften zu optimieren, sollte die Magnetbreite,
d.h. die Abmessungen der Magnetreihe 1 bzw. von deren Einzelmagneten
in y-Richtung, möglichst
klein sein, denn die Dauermagnete wirken wie Luft dämpfend auf
den Magnetkreis der Spulen. Die Magnethöhe, also die Abmessungen der
Magnetreihe(n) bzw. von deren Einzelmagneten in z-Richtung, sollte
möglichst
groß sein,
denn eine große
Magnethöhe
führt zu
einer großen
Luftspaltfläche,
die den magnetischen Widerstand des Spulenkreises reduzieren hilft.
Gleichzeitig wird hierbei viel Magnetmaterial in den magnetischen
Spulenkreis eingebracht, ohne zu große, den Magnetkreis sättigende Feldstärken zu
erzeugen. Die Höhe
der Polschuhe und/oder Spulenkerne 12 sollte möglichst
groß sein,
damit die Polschuhe bzw. Spulenkerne 12 mit den Magneten
eine möglichst
große Überdeckung
erreichen, sodass sich eine große
Luftspaltfläche
mit hoher Wirkkraft und kleinem magnetischen Widerstand ergibt.
Die Anordnung dieser weichmagnetischen Bauelemente sollte eine möglichst
große
vertikale Überdeckung
zwischen Spulenkernen bzw. Polschuhen erreichen.
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Horizontal
erfolgt vorzugsweise eine Aufteilung in magnetisch getrennte Einzelsysteme,
d.h. eine Seite der Magnetreihe(n) dient (überwiegend) der Tragfunktion,
während
die andere Seite (überwiegend)
der Vortriebsfunk tion dient, da ein Vorschub in der Bewegungsebene
zeit- und ortsabhängig
veränderliche
Feldstärken
und -richtungen bedingt (magnetische Wanderwelle) und magnetische
Verbindungen der Spulenkerne oder Polschuhe untereinander zu magnetischem
(kurz-) Schluss und Leistungsverlusten führen.
-
Durch
die erfindungsgemäße Trennung
von dem dauermagnetischen Tragsystem und dem elektromagnetischen
Linear-Antrieb in zwei Einzelsysteme können beste magnetische Eigenschaften
der Trag-, Führungs- und Vorschub-Parameter
gewählt
werden.
-
Nachfolgend
werden weitere Ausführungsbeispiele
des erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes mit einer permanent erregten
magnetischen Trageinrichtung und einer Linear-Antriebseinheit gezeigt, wobei beispielhaft
ein Schiebetürantrieb
beschrieben wird.
-
Hier
besteht der Schiebetürantrieb
aus mindestens einer magnetischen Trag-, Führungs- oder Entlastungseinrichtung,
die das Türflügelgewicht
ganz oder teilweise trägt.
Die magnetische Trageinrichtung besteht aus mindestens einem, jedoch
vorzugsweise einer oder mehrerer Reihen von Dauermagneten, die entweder mit
dem feststehenden Teil, dem Statorgehäuse, oder dem beweglichen Teil,
dem Antriebstragschlitten, verbunden sind und in horizontaler Richtung
quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet sind. Die magnetische Trageinrichtung
besteht weiter aus einem oder mehreren Tragprofilen oder Tragelementen,
die jeweils gegenüber
den Magneten am anderen Teil des Antriebes angebracht sind und zu
einer seitlichen Polfläche
der Dauermagnete einen vertikal ausgerichteten schmalen Luftspalt
bilden, sodass mit steigender gewichtskraftbedingter Auslenkung
ein Ansteigen der magnetischen Tragkraft hervorgerufen wird, wie
zuvor be schrieben. Die Tragprofile/Schienen 2 oder Tragelemente
bestehen vorzugsweise aus weichmagnetischen Werkstoffen.
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Weiterhin
besteht der Schiebetürantrieb
aus mind. einer elektromagnetisch wirkenden Linear-Antriebseinheit,
die aus den elektromagnetischen Spulen besteht und deren Achse bzw.
Feldwirkung vorzugsweise horizontal ausgerichtet ist. Weiterhin
wird die Anordnung so gestaltet, dass die von den Spulen erzeugten
magnetischen Felder durch weichmagnetische Bauteile wie Spulenkerne,
Polschuhe oder Profile geleitet werden, die ebenfalls jeweils gegenüber den
Magneten am anderen Teil des Antriebs angebracht sind und zu der
anderen seitlichen Polfläche
der Dauermagneten einen vertikal ausgerichteten schmalen Luftspalt
bilden, und zum Schließen
des Magnetkreises an mindestens einer Stelle aus den weichmagnetischen
Bauelementen austreten müssen.
In diesem spaltförmigen
Austrittsbereich befinden sich – wie
beschrieben – zumindest
ein Teil der mehrfach polarisierten oder mehreren Dauermagneten
der magnetischen Trageinrichtung in einer Reihe. Diese sind so angeordnet,
dass durch die von den Spulen erzeugten Magnetfelder auf die Dauermagnete eine
nutzbare Vortrieb-Kraftwirkung erzielt wird.
-
Die
Luftspalte zwischen Dauermagneten und Spulenkernen, Polschuhen oder
Tragelementen werden durch folgende Eigenschaften charakterisiert:
- – die
Luftspalte befinden sich seitlich der Dauermagnete, zwischen den
Magnet-Polflächen
und weichmagnetischen Elementen wie Spulkernen, Polschuhen, Flussleitstücken, und
Tragschienen;
- – es
existiert zu jeder der beiden Magnetseiten bzw. Polflächen mindestens
ein Luftspalt;
- – die
an beiden Polflächen
eines Magneten angreifenden Querkräfte wirken einander entgegen
und heben sich bei günstiger
Auslegung nahezu auf.
-
Die
Trageinrichtung kann über
mindestens ein mechanisches Führungselement 3 verfügen, das
den seitlichen Abstand zwischen den Magneten und den weichmagnetischen
Tragkörpern über die
Fahrstrecke gewährleistet.
Dieses Führungselement
kann aus Rollen, Wälz-
oder Gleitkörpern
bestehen.
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Es
gibt mindestens eine Reihe von Magneten, von der eine Seite überwiegend
dem Vortrieb und die andere Seite überwiegend der magnetischen
Trag- und Entlastungsfunktion dient.
-
Die 11 zeigt
einen Querschnitt der ersten Ausgestaltung der ersten bevorzugten
Ausführungsform des
erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes, welches eine unsymmetrische
Anordnung aufweist, bei der die Tragschiene 2 auf einer
Seite der abwechselnd polarisierten Magnetreihe 1 angeordnet
ist und der erste bestimmte spaltförmige Abstand zwischen der
in einem Gehäuse 11 ortsfest gehaltenen
Tragschiene 2 und der an dem Tragschlitten 4 befestigten
Magnetreihe 1 durch an dem Tragschlitten 4 befestigte
Rollenanordnungen) 3 definiert wird, die oberhalb und unterhalb
der Tragschiene 2 an einer Innenseite 8 des prinzipiell
U-förmigen
Gehäuses 11 laufen,
an/in der auch die Tragschiene 2 angeordnet ist. An der
der Tragschiene 2 abgewandten Seite der Magnetreihe 1 ist
die ortsfest mit dem Gehäuse
verbundene Linear-Antriebseinheit angeordnet, welche die Spulen 7 und
die Spulenkerne 12 aufweist, wobei zwischen der Magnetreihe 1 und
dem jeweiligen Spulenkern 12 der zweite bestimmte spaltförmige Abstand über eine
weitere Rolle 3 definiert ist, die gegen eine Seitenwand 9 des
Gehäuses 11 läuft, an
der die Spulenanordnung 7, 12 des Linearantriebs
befestigt ist. An der der Magnetreihe 1 abgewandten Seite
der jeweiligen Spulenkerne 12 ist eine weichmagnetische
Schiene 19 an der Seitenwand 9 angeordnet, um
einen besseren Magnetfeldschluss zu gewährleisten.
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Die 12 zeigt
eine dritte Abwandlung der ersten bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäß kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes, bei welcher die Tragschiene 2 und
die weichmagnetische Schiene 19 der ersten Ausgestaltung
dieser ersten bevorzugten Ausführungsform
durch ein prinzipiell U-förmiges
Tragprofil 2n ersetzt sind, welches entlang einer Bodenfläche 13 und
den beiden Seitenflächen 8, 9 des
prinzipiell U-förmigen
Gehäuses
entlangläuft,
wobei die gesamte der Magnetreihe 1 abgewandte Seite der
Spulenanordnung der Linear-Antriebseinheit
abgedeckt ist und ein der Magnetreihe 1 direkt gegenüberliegender
Seitenbereich des Tragprofiles 2n zu der Magnetreihe 1 hin
versetzt ausgestaltet ist. Weiter besteht das Führungselement 3 hier
lediglich aus zwei in Tragrichtung gesehen unterhalb der Magnetreihe 1 angeordneten
Rollenanordnungen, die jeweils gegen einen der beiden Seitenflächen 8, 9 des
prinzipiell U-förmigen
Gehäuses 11 laufen.
-
Die 13 zeigt eine erste Ausgestaltung einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
Trag- und Antriebssystemes, welche eine symmetrische Anordnung aufweist. Die
symmetrische Anordnung hat die Vorteile einer besseren und einfacheren
Kompensation der Querkräfte und
einer besseren Biege- und Verbindungssteifigkeit des Tragschlittens 4 gegenüber der
unsymmetrischen Anordnung. Die in 13 gezeigte
erste Ausgestaltung der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist prinzipiell ähnlich zu
der in 11 gezeigten ersten Ausgestaltung
der ersten bevorzugten Ausführungsform,
wobei hier an dem Tragschlitten 4 zwei Magnetreihen 1e, 1f angeordnet
sind, zwischen denen die an dem inneren Bodenbereich 13 des
prinzipiell U-förmigen
Gehäuses 11 befestigte
Linear-Antriebseinheit mit Spulen 7 und Spulenkernen 12 angeordnet
ist. Weiter ist nicht lediglich eine an einem Seitenbereich des
U-förmigen
Gehäuses
angeordnete Tragschiene, sondern je eine an beiden Seitenbereichen 8, 9 des
U-förmigen
Gehäuses 11 angeordnete
Tragschiene 2a, 2b vorhanden, die jeweils den
den Spulenkernen 12 der Linear-Antriebseinheit abgewandten
Seiten der Magnetreihen 1e, 1f mit dem ersten
bestimmten spaltförmigen
Abstand gegenüberstehen.
Dieser wird ähnlich
der in 12 gezeigten zweiten Ausgestaltung
der ersten bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäß kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes durch zwei Rollenanordnungen 3 definiert,
die jeweils in Tragrichtung gesehen unterhalb der Magnetreihen 1e, 1f angeordnet sind
und gegen eine der Seiten 8, 9 des U-förmigen Gehäuses laufen.
Der zweite bestimmte spaltförmige
Abstand zwischen den Spulenkernen 12 der Spulen 7 der
Linear-Antriebseinheit
ist durch den Abstand der beiden Magnetreihen 1e, 1f zueinander
sowie die Ausdehnung der Spulenkerne 12 definiert, die
zwischen den beiden Magnetreihen 1e, 1f angeordnet
sind. Der Tragschlitten 4 ist dabei U-förmig ausgebildet.
-
Die 14 zeigt
eine zweite Ausgestaltung der zweiten bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes, bei welcher gegenüber der
in 13 gezeigten ersten Ausgestaltung
dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform
die beiden Tragschienen 2c, 2d durch ein prinzipiell
U-förmiges
Tragprofil 2d ersetzt sind, wodurch eine einfachere Befestigung
des Tragelementes, also hier des Tragprofiles 2d, sowie
eine bessere Verwindungssteifigkeit sowie ein besserer Magnetfeldschluss
erreicht wird. Ansonsten ist der Aufbau mit der 13 identisch.
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Die 15 zeigt
eine dritte Ausgestaltung der zweiten bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes, welche gegenüber der
in 14 gezeigten zweiten Ausgestaltung dieser zweiten
bevorzugten Ausführungsform
dahingehend abgewandelt ist, dass die prinzipiell U-förmige Tragschiene 2d nach
innen abgeknickte Enden 14 von Seitenbereichen 15 aufweist, die
also zu den Magnetreihen 1e, 1f hin gerichtet
sind. Hierdurch wird ein noch besserer Magnetfeldschluss und eine
noch bessere Verwindungssteifigkeit sowie Einstellbarkeit der magnetischen
Tragkraft erreicht. Das auch in dieser Ausführungsform vorhandene Führungselement,
das wie in den obigen und nachfolgenden Ausführungsformen aus Anordnungen
von Rollen, Wälz-
oder Gleitkörpern
bestehen kann, ist hier nicht gezeigt.
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Die 16 zeigt
einen Querschnitt einer ersten Ausgestaltung einer dritten bevorzugten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes, bei der wie in dessen zweiter
Ausführungsform
zwei parallelen Reihen von Dauermagneten 1e, 1f an
dem Tragschlitten 4 befestigt sind, wobei sich zwischen
diesen ein Tragschienenbereich 28 eines Tragschienenprofils 20 befindet,
das an den jeweils diesem Tragschienenbereich abgewandeten Seiten
der Magnetreihen 1e, 1f Spulenanordnungen der
Linear-Antriebseinheit hält,
deren Spulenkerne 12 sich senkrecht zu einer Fahrtrichtung
und der Tragrichtung, also in y-Richtung, erstrecken. Das Tragschienenprofil 20 bildet
hierbei quasi das Gehäuse 6.
Das Führungselement
besteht hier aus einer Rollenanordnung 3, deren Rollen
an dem Tragschienbereich 28 in Tragrichtung gesehen unterhalb
des Tragbereichs angeordnet sind und gegen eine Nut 16 des
Tragprofiles 4 laufen, die sich zwischen den beiden parallelen
Magnetreihen 1e, 1f befindet. Die Seitenbereiche
der prinzipiell m-förmigen Tragschiene 20 erstrecken
sich über
die Spulenanordnungen der Linear-Antriebseinheit, damit ein besserer
Magnetfeldschluss gewährleistet
ist.
-
Die 17 zeigt
einen Querschnitt einer zweiten Ausgestaltung dieser dritten bevorzugten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
magnetischen Trag- und Antriebssystemes, bei der sich die Spulenkerne 12 im
Unterschied zu der in 16 gezeigten ersten Ausgestaltung
dieser Ausführungsform
in Fahrtrichtung erstrecken, d.h. in x-Richtung. Damit der zweite bestimmte
spaltförmige
Abstand zwischen den Spulenanordnungen und den jeweiligen diesen
gegenüberliegenden
Magnetreihen gewährleistet
werden kann, sind die auch schon in 10 gezeigten
und im Zusammenhang mit dieser beschriebenen Polschuhe 19 vorgesehen.
Das Führungselement 3 besteht
hier aus einem anstelle der Rollenanordnung der ersten Ausgestaltung
der dritten bevorzugten Ausführungsform
angeordneten Gleitkörperanordnung.
Die Tragschiene 2p weist ebenfalls den Tragschienenbereich 28 zwischen
den Magnetreihen 1e-1f auf.
-
- 1,
1e, 1f
- Magnetreihe
- 1a-d
- Magnet
- 2
- Tragelement
- 2a-d,
2n
- Tragschiene
- 3
- Führungselement
- 4
- Tragschlitten
- 5
- Türflügel
- 6
- Gehäuse
- 7,
7a-c
- Spule
- 8
- Innenseite
- 9
- Seitenwand
- 11
- Gehäuse
- 12
- Spulenkern
- 13
- Bodenfläche
- 14
- Enden
- 15
- Seitenbereiche
- 16
- Nut
- 18
- Polschuhleiste
- 19
- Polschuhe
- 20
- Tragschienenprofil
- 28
- Tragschienenbereich
- RS
- Raster
- LLücke
- Länge einer
Lücke
- RM
- Magnetraster
- LMagnet
- Länge eines
Magneten