DE102004049902B4 - Verdampfungsbrenner für flüssigen Brennstoff und Verfahren zu seinem Betrieb - Google Patents

Verdampfungsbrenner für flüssigen Brennstoff und Verfahren zu seinem Betrieb Download PDF

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Abstract

Verdampfungsbrenner für flüssige Brennstoffe, umfassend ein mit Brennstoff tränkbares, poröses Verdampferelement (22), eine einerseits mit einer Brennstoffzuleitung (14) und andererseits mit dem Verdampferelement (22) in Flüssigkeit leitendem Kontakt stehende Brennstoff-Verteilplatte (24) mit Ausnehmungen zur Unterstützung einer gleichmäßigen Durchtränkung des Verdampferelementes (22), eine elektrische Zündeinrichtung (18) zur Zündung verdampften Brennstoffs und eine elektrische Vorwärmeinrichtung (30) zum Vorwärmen des Verdampferelementes (22), wobei die Vorwärmeinrichtung (30) als elektrische Heizfläche ausgebildet ist, die über die Verteilplatte (24) in thermischem Kontakt zu dem Verdampferelement (22) steht, dadurch gekennzeichnet, dass zur thermischen Abschirmung eine thermische Isolierplatte (32) auf der der Verteilplatte (24) abgewandten Seite der flächigen Vorwärmeinrichtung (30) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verdampfungsbrenner für flüssige Brennstoffe, umfassend ein mit Brennstoff tränkbares, poröses Verdampferelement, eine einerseits mit einer Brennstoffzuleitung und andererseits mit dem Verdampferelement in Flüssigkeit leitendem Kontakt stehende Brennstoff-Verteilplatte mit Ausnehmungen zur Unterstützung einer gleichmäßigen Durchtränkung des Verdampferelementes, eine elektrische Zündeinrichtung zur Zündung verdampften Brennstoffs und eine elektrische Vorwärmeinrichtung zum Vorwärmen des Verdampferelementes, wobei die Vorwärmeinrichtung als elektrische Heizfläche ausgebildet ist, die über die Verteilplatte in thermischem Kontakt zu dem Verdampferelement steht.
  • Verdampfungsbrenner, wie sie beispielsweise aus DE 4003090 C1 bekannt sind, finden vielfach Anwendung als motorunabhängige Zusatzheizung in Kraftfahrzeugen. Ein solcher Brenner weist ein poröses Verdampferelement auf, welches häufig als Vlies oder poröser Festkörper, z.B. aus Keramik, ausgebildet ist. Über eine Kraftstoffzuleitung wird das Verdampferelement mit flüssigem Brennstoff getränkt, der in den Poren und an der Oberfläche des Verdampferelementes verdampft und mit zugeführter Verbrennungsluft ein zündfähiges Gemisch bildet. Das Gemisch wird mittels einer elektrischen Zündvorrichtung, die in der Regel als Glühstift ausgebildet ist, gezündet. Durch Steuerung der Kraftstoffzufuhr kann die Verbrennung in gewünschtem Maße aufrecht erhalten werden. Um eine gleichmäßige Durchtränkung des Verdampferelementes mit Brennstoff zu gewährleisten, ist eine Verteilplatte vorgesehen, über die der Brennstoff zugeführt wird. Die Verteilplatte weist üblicherweise Ausnehmungen, beispielsweise regelmäßig verteilte Löcher auf, um eine gleichmäßige Verteilung des Brennstoffes über das Verdampferelement zu unterstützen. Um eine möglichst rußarme und vollständige Verbrennung zu erzielen, ist es bekannt, das Verdampferelement vor Durchtränkung mit dem Brennstoff vorzuwärmen. Dadurch wird die Verdampfung des dem heißen Verdampferelement zugeführten Brennstoffes beschleunigt, so dass die Verbrennung von Anfang an in einem optimalen Temperaturbereich arbeiten kann. Auf diese Weise werden Crack-Reaktionen, Pyrolyse und Verschmutzung des Verdampferelementes vermieden, was in der Folge zu einer besseren Leistung und längeren Lebensdauer des Brenners führt. Üblicherweise erfolgt die Vorwärmung des Verdampferelementes mittels Strahlungshitze. Hierzu ist im Abstand von dem Verdampferelement ein elektrischer Heizstrahler vorgesehen, der vor der Zuführung des Brennstoffes während einer Vorheizzeit betätigt wird und das Verdampferelement erwärmt. Für stationäre Verdampfungsbrenner ist dies beispielsweise aus DE 296 08 475 bekannt. Bei den zuvor beschriebenen, gattungsgemäßen Verdampfungsbrennern wird hingegen häufig der als Zündvorrichtung dienende Glühstift zugleich als Vorwärmeinrichtung verwendet.
  • Während sich die Verwendung eines separaten Heizstrahlers aufgrund des erforderlichen, großen Bauraumes nur für stationäre Brenner eignet, hat die Verwendung der Zündeinrichtung als Vorwärmeinrichtung den Nachteil, dass diese Art der Vorheizung aufgrund der wenig zielgerichteten Wärmestrahlung wenig effizient ist, d.h. zu langen Vorwärmzeiten bei hohem Energieverbrauch führt.
  • Ein gattungsgemäßer Verdampfungsbrenner ist aus der DE 101 36 292 A1 bekannt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Verdampfungsbrenner und Verfahren zu dessen Betrieb zur Verfügung zu stellen, der die geschilderten Nachteile des Standes der Technik überwindet und insbesondere kürzere Vorwärmzeiten bei geringerem Energieverbrauch ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Verdampfungsbrenner dadurch auf, dass zur thermischen Abschirmung eine thermische Isolierplatte auf der der Verteilplatte abgewandten Seite der flächigen Vorwärmeinrichtung vorgesehen ist. Diese ist vorzugsweise reflektiv ausgestaltet, so dass auch auf die Isolierplatte zufließende Wärme schließlich dem Verdampferelement zugeführt werden kann. Aufgrund der thermischen Isolierplatte ist die Vorwärmung besonders effizient.
  • Durch die Verwendung einer Heizfläche anstelle einer im Wesentlichen punktförmigen Strahlungsquelle, wie beim Stand der Technik, kann die Heizeffizienz wesentlich verbessert werden. Zudem wird das Verdampferelement gleichmäßig erwärmt, was zu einer gleichmäßigen und damit sauberen Verbrennung führt. Weiter hat die vorliegende Erfindung den Vorteil, dass auch die Verteilplatte vorgeheizt wird, so dass auch der über sie zugeführte Brennstoff bereits vorgewärmt wird. Durch diese Zusatzmaßnahme ist es möglich, die Vorheiztemperatur des Verdampferelementes gegenüber dem Fall der Zuführung kalten Brennstoffes zu reduzieren. Dies führt zu einer weiteren Energieersparnis.
  • Günstigerweise ist die Vorwärmeinrichtung als flächige Widerstands- oder PTC-Heizung ausgebildet. Die Ausbildung als konventionelle Widerstandsheizung hat den Vorteil der sehr kostengünstigen Realisierung, während die Verwendung einer Heizung in PTC-Technologie (PTC: "positive temperature coefficient"; Kaltleiter) den Vorteil aufweist, dass durch den Selbstregeleffekt der PTC-Keramik die Verdampfungstemperatur genau eingestellt werden kann.
  • Beiden Technologien gemeinsam ist die Möglichkeit, dass die Heizung mittels eines Dickschicht-technischen Druckverfah rens auf einen flächigen Heizungsträger aufgedruckt wird. Dies ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, da durch Einsatz der Drucktechnik eine nahezu beliebige An passung an räumliche und/oder heiztechnische Gegebenheiten vorgenommen werden kann.
  • Günstigerweise ist vorgesehen, dass die Verteilplatte in ihrer dem Verdampferelement abgewandten Fläche eine Brennstoff-Zuleitungsöffnung und in ihrer dem Verdampferelement zugewandten Oberfläche mit der Zuleitungsöffnung verbundene, offene Kanäle zur Verteilung von Brennstoff aufweist. Insbesondere wird es als günstig angesehen, wenn die Zuleitungsöffnung in der Verteilplatte zentral angeordnet ist und sich die Kanäle im Wesentlichen radial nach außen erstrecken.
  • Dies kann beispielsweise durch gerade oder spiralartig ausgebildete Kanäle realisiert werden. Damit wird sichergestellt, dass eine möglichst große Fläche des Verdampferelementes gleichzeitig durchtränkt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Kanäle Verästelungen aufweisen, so dass insbesondere fraktale Flussfelder realisiert werden. Die Tiefe und Länge der Kanäle sollten so bemessen sein, dass unter Beachtung des kontinuierlichen Abflusses von Kraftstoff in das Verdampferelement auch der äußerste Rand des Verdampferelementes sicher durchtränkt wird.
  • Dazu kann es sinnvoll sein, dass sich die Querschnitte der Kanäle, wie bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, nach außen verjüngen. Durch Abstimmung der Kanalquerschnitte auf die Fluss- und Saugeigenschaften von Brennstoff bzw. Verdampferelement können Ungleichmäßig keiten in der Durchtränkung des Verdampferelementes zuverlässig vermieden werden.
  • Die flächige Vorwärmeinrichtung kann als separates Element in thermisch leitendem Kontakt zu der Verteilplatte angeordnet sein.
  • Als günstiger wird jedoch im Fall einer mittels eines Druckverfahrens erzeugbaren Heizung angesehen, dass die dem Verdampferelement abgewandte Oberfläche der Verteilplatte als Heizungsträger dient. Das bedeutet, dass die Heizbahnen direkt auf die Verteilplatte aufgedruckt werden. Dies ist zum einen günstig, da so der thermische Kontakt zwischen Vorwärmelement und Verteilplatte in jedem Fall sichergestellt ist; zum anderen wird auch der Zusammenbau des Brenners aufgrund einer Reduzierung von Bauteilen erleichtert.
  • Im Fall der Verwendung einer drucktechnisch realisierbaren Heizung kann bei einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, dass die der Vorwärmeinrichtung zugewandte Oberfläche der Isolierplatte als Heizungsträger dient. Das bedeutet, dass die Heizbahnen unmittelbar auf die Oberfläche der Isolierplatte aufgedruckt werden. Auch hier ergibt sich der Vorteil der Einsparung eines Bauteiles, nämlich einer separaten Vorwärmplatte; allerdings muss die thermische Kontaktierung der Verteilplatte sichergestellt werden.
  • Bei günstigen Ausführungsformen der Erfindung ist das Verdampferelement als metallisches Vlies oder als oxidisches Keramikvlies ausgebildet. Hierzu eignet sich beispielsweise oxidische Faserkeramik, wie AL203. Die Geometrie solcher keramischen Vliese entspricht im Wesentlichen derjenigen bekannter metallischer Vliese. Alternativ kann, wie bereits erwähnt, auch ein monolithischer Porenkörper aus Keramik, z.B. in Form einer Schaumkeramik verwendet werden.
  • Bei einer günstigen Weiterbildung der Erfindung weist das Vlies eine katalytisch aktive Beschichtung auf, die z.B. als Edelmetallbeschichtung ausgeführt sein kann. Hierdurch kann die Verdampfung und/oder Verbrennung weiter unterstützt und der Betrieb des Brenners damit effizienter gestaltet werden.
  • Insbesondere bei dicken Verdampfungselementen kann es zur Sicherstellung einer gleichmäßigen Durchtränkung vorteilhaft sein, wenn die mittlere Porengröße des Verdampferelementes von seiner der Verteilplatte zugewandten Oberfläche zu seiner gegenüberliegenden Oberfläche hin abnimmt. So können beispielsweise größere Poren nahe der Verteilplatte als Makrodiffuser dienen, während sich die Poren zur gegenüberliegenden Seite hin verkleinern, um eine größere Oberfläche zu schaffen.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung des Verdampfungsbrenners ermöglicht besonders günstige Abfolgen von Verfahrensschritten zum Starten bzw. Abschalten des erfindungsgemäßen Brenners. So erfolgt das Starten vorzugsweise gemäß der Schrittabfolge:
    • – Betätigung der Heizeinrichtung zum Vorheizen des Verdampferelementes;
    • – Zuführen von Brennstoff in das Verdampferelemente;
    • – kurzfristiges Betätigen der elektrischen Zündeinrichtung zum Zünden verdampfen Brennstoffes.
  • Zum Abschalten des erfindungsgemäßen Brenners dient vorzugsweise die Schrittfolge:
    • – Abschalten der Kraftstoffzufuhr zum Verdampferelement;
    • – nach Erlöschen einer Brennerflamme, Betätigen der Heizeinrichtung zur Verdampfung unverdampften Brennstoffes im Verdampferelement;
    • – kurzfristiges Zünden der elektrischen Zündeinrichtung zur Verbrennung des verdampften Restbrennstoffes.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Startverfahrens liegt in der kürzeren und energiesparenden Vorheizphase, und der Vorteil des erfindungsgemäßen Abschaltverfahrens liegt in der vollständigen Verbrennung sämtlichen Restbrennstoffes im Verdampferelement. Dies führt bei einem Neustart zu deutlich reduzierter Qualmbildung.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Querschnitts-Darstellung durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Brenners und
  • 2 drei Ausführungsbeispiele von Verteilplatten mit unterschiedlichen Kanalformen.
  • 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht durch einen erfindungsgemäßen Brenner 10. Erkennbar sind ein mehrschichtig aufgebauter Brennerboden 12, der bereichsweise von einer Brennstoffzufuhrleitung 14 durchsetzt wird. Der Brennerboden 12 bildet eine Deckelfläche eines Zylinders, dessen Mantel von einer Brennerwand 16 gebildet wird. Die Brennerwand 16 ist in 1 nur einseitig gezeichnet. Weiter ist in 1 eine als Glühstift 18 ausgebildete Zündeinrichtung erkennbar, welche die Brennerwand im Bereich des Brennraums 20 durchsetzt.
  • Der Brennerboden 12 ist in erfindungsgemäßer Weise mehrschichtig aufgebaut. Dem Brennraum zunächst gelegen ist ein Verdampferelement 22 aus einem mit Brennstoff tränkbaren, porösen Material, wie etwa einem metallischen oder kerami schen Vlies oder einem porösen, vorzugsweise keramischen Festkörper.
  • Auf der dem Brennraum 20 abgewandten Seite des Verdampferelementes 22 ist eine Verteilplatte 24 angeordnet, welche in Wärme und Flüssigkeit leitendem Kontakt zu dem Verdampferelement 22 steht. Die Verteilplatte 24 weist in ihrer dem Verdampferelement 22 zugewandten Oberfläche offene Kanäle 26 auf, die mit einer zentralen Zuleitungsöffnung 28 verbunden sind, an die die Brennstoffzuleitung 14 angeschlossen ist. In Wärme leitendem Kontakt zu der dem Verdampferelement 22 abgewandten Oberfläche der Verteilplatte 24 steht eine elektrische Vorwärmplatte 30, an die sich auf der der Verteilplatte 24 abgewandten Seite eine thermische Isolierplatte 32 anschließt.
  • Nach außen wird der Brennerboden 12 von einem Verschlussdeckel 34 abgeschlossen.
  • Wie in 1 erkennbar, sind bei der dargestellten, besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung alle Platten, d.h. Verdampferelement 22, Verteilplatte 24, Heizplatte 30, Isolierplatte 32 und Verschlussdeckel 34 konzentrisch im Bodenbereich des Brenners 10 gestapelt. Die Brennstoffzuleitung 14 erstreckt sich durch eine Bohrung in der Mitte des Brennerbodens 12. Die Verbindung der einzelnen Platten untereinander und an der Brennerwand 16 erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform durch einen Falz 36 am äußeren Rand der Brennerwand 16 und mittels einer umlaufenden Sicke 38, die an der Grenzfläche zwischen Brennerraum 20 und Verdampferelement 22 angeordnet ist.
  • Die Heizplatte 30 ist in 1 als separates Element dargestellt. Werden die einzelnen Heizbahnen jedoch als druckfähige Elemente, beispielsweise als konventionelle Widerstandsbahnen oder PTC-Keramikbahnen, ausgestaltet, kann es günstig sein, sie entweder direkt auf die dem Brennerraum 20 abgewandte Oberfläche der Verteilplatte 24 oder auf die dem Brennerraum 20 zugewandte Oberfläche der Isolierplatte 32 aufzudrucken. Da es das primäre Ziel der Erfindung ist, eine effiziente Vorheizung des Verdampferelementes 22 zu erreichen, sollte bei der Materialwahl der Verteilplatte 24 auf gute thermische Leitfähigkeit geachtet werden. Geeignet sind beispielsweise gut wärmeleitfähige Metalle oder gut wärmeleitfähige Keramiken.
  • 2 zeigt drei verschiedene Ausführungsformen der Verteilplatte 24 mit zentraler Zuleitungsöffnung 28 und Verteilerkanälen 26. In allen Fällen erstrecken sich die Verteilerkanäle 26 im Wesentlichen radial nach außen. Bei der Ausführungsform a) sind sie als gerade Kanäle, bei Ausführungsform b) spiralartig und bei Ausführungsform c) verästelt zur Ausbildung eines fraktalen Flussfeldes ausgebildet.
  • In den Figuren nicht erkennbar ist die elektrische Kontaktierung der Heizplatte. Sie erfolgt vorzugsweise über Kontaktpads, die auf die Heizseite aufgedruckt werden. Die Pads bestehen entweder aus einer Lötpaste oder einer Kontaktpaste, die mit den Heizbahnen eingebrannt wird. Im Falle einer Lötpaste kann mindestens ein elektrischer Anschluss, z.B. in Form einer isolierten Litze, an die Heiz platte angelötet und nach außen geführt werden. Im Fall einer reinen Kontaktpaste kann auf das Kontaktpad ein Federkontakt aufgepresst werden, der die Heizung elektrisch kontaktiert und der seinerseits elektrisch nach außen geführt wird. Wenn nur ein Kontakt der Heizung nach außen geführt wird, kann der andere Kontakt elektrisch, z.B. über eine Kontaktfeder, mit der Brennerwand 16 verbunden werden und liegt dann auf Masse. Diese Kontaktfeder kann z.B. aus Bronze bestehen.
  • Die Geometrie der Heizbahnen kann so gewählt werden, dass an bestimmten Stellen eine besonders hohe Heizleistung realisiert wird. Dies geschieht beispielsweise, indem die Heizbahnen an solchen Stellen besonders eng liegen. Dies kann beispielsweise an Stellen erfolgen, denen Kanäle 26 auf der benachbarten Verteilplatte 24 zugeordnet sind. In diesen Bereichen ist nämlich die Wärmeleitung zum Verdampferelement 22 reduziert, so dass die Kompensation durch verstärkte lokale Heizung zu einer gleichmäßigen Erwärmung des Verdampferelementes 22 führt.
  • Zum Start des erfindungsgemäßen Verdampfungsbrenners wird zunächst allein die Flächenheizung 30 zum Vorheizen des Verdampferelementes 22 eingeschaltet. Nach Erreichen einer geeigneten Vorheiztemperatur oder nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit wird Brennstoff über die Brennstoffzuleitung 14 und die Verteilplatte 24 in das Verdampferelement 22 gepumpt, wo der Brennstoff aufgrund der eigenen Vorerwärmung und der Vorheizung des Verdampferelementes 22 sehr schnell verdampft. Erst dann erfolgt die Zündung des Glühstiftes 18 zur Zündung des Gemisches. Es ist ausreichend, den Glüh stift, anders als im Stand der Technik, nur für eine sehr kurze Zeit zu zünden. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Glühstift bereits zu Beginn zu zünden, um so eine zusätzliche Vorerwärmung des Verdampferelementes durch Strahlungshitze zu erzielen.
  • Zum Stoppen des Brennprozesses wird vorzugsweise zunächst die Kraftstoffzufuhr beendet, so dass die Brennerflamme erlischt. Zur kompletten Verdampfung des Restbrennstoffes in den Kanälen 26 der Verteilplatte 24 und in den Poren des Verdampferelementes 22 wird die Flächenheizung 30 erneut betätigt. Eine nachfolgende, kurze Zündung des Glühstiftes 18 führt zur vollständigen Verbrennung des Restbrennstoffes.
  • Die in der speziellen Beschreibung und den Zeichnungen erläuterten Ausführungsformen stellen nur besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar. Modifikationen und Verbesserungen sind dem Fachmann möglich. Beispielsweise kann dem Verdampferelement 22 zu dessen Schutz ein Gitter, beispielsweise aus Metall, brennraumseitig vorgelagert sein.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • 10
    Verdampfungsbrenner
    12
    Brennerboden
    14
    Brennstoffzuleitung
    16
    Brennerwand
    18
    Glühstift
    20
    Brennraum
    22
    Verdampferelement
    24
    Verteilplatte
    26
    Kanal in 24
    28
    Zuführöffnung in 24
    30
    Falz von 16
    38
    Sicke in 16

Claims (15)

  1. Verdampfungsbrenner für flüssige Brennstoffe, umfassend ein mit Brennstoff tränkbares, poröses Verdampferelement (22), eine einerseits mit einer Brennstoffzuleitung (14) und andererseits mit dem Verdampferelement (22) in Flüssigkeit leitendem Kontakt stehende Brennstoff-Verteilplatte (24) mit Ausnehmungen zur Unterstützung einer gleichmäßigen Durchtränkung des Verdampferelementes (22), eine elektrische Zündeinrichtung (18) zur Zündung verdampften Brennstoffs und eine elektrische Vorwärmeinrichtung (30) zum Vorwärmen des Verdampferelementes (22), wobei die Vorwärmeinrichtung (30) als elektrische Heizfläche ausgebildet ist, die über die Verteilplatte (24) in thermischem Kontakt zu dem Verdampferelement (22) steht, dadurch gekennzeichnet, dass zur thermischen Abschirmung eine thermische Isolierplatte (32) auf der der Verteilplatte (24) abgewandten Seite der flächigen Vorwärmeinrichtung (30) vorgesehen ist.
  2. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Vorwärmeinrichtung (30) als flächige Widerstands- oder PTC-Heizung ausgebildet ist.
  3. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizung mittels eines dickschichttechnischen Druckverfahrens auf einen flächigen Heizungsträger aufgedruckt ist.
  4. Verdampfungsbrenner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilplatte (24) in ihrer dem Verdampferelement abgewandten Oberfläche eine Brennstoff-Zuleitungsöffnung (28) und in ihrer dem Verdampferelement (22) zugewandten Oberfläche mit der Zuleitungsöffnung (28) verbundene, offene Kanäle (26) zur Verteilung von Brennstoff aufweist.
  5. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungsöffnung (28) in der Verteilplatte (24) zentral angeordnet ist und sich die Kanäle (26) im Wesentlichen radial nach außen erstrecken.
  6. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (26) gerade oder spiralartig ausgebildet sind.
  7. Verdampfungsbrenner nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (26) Verästelungen aufweisen.
  8. Verdampfungsbrenner nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Querschnitte der Kanäle (26) nach außen verjüngen.
  9. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 3 sowie einem der Ansprüche 4 bis 8, soweit auf Anspruch 3 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Verdampferelement (22) abgewandte Oberfläche der Verteilplatte (24) als Heizungsträger dient.
  10. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 3 und Anspruch 9, soweit auf Anspruch 3 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass die der Vorwärmeinrichtung (30) zugewandte Oberfläche der Isolierplatte (32) als Heizungsträger dient.
  11. Verdampfungsbrenner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdampferelement (22) als metallisches Vlies ausgebildet ist.
  12. Verdampfungsbrenner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdampferelement (22) als oxidisches Keramikvlies ausgebildet ist.
  13. Verdampfungsbrenner nach einem Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Vlies eine katalytisch aktive Beschichtung aufweist.
  14. Verdampfungsbrenner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Porengröße des Verdampferelementes (22) von seiner der Verteilplatte (24) zugewandten Oberfläche zu seiner gegenüberliegenden Oberfläche hin abnimmt.
  15. verfahren zum Ausschalten eines Verdampfungsbrenners (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, umfassend die Schritte: – Abschalten der Kraftstoffzufuhr zum Verdampferelement (22); – nach Erlöschen einer Brennerflamme, Betätigen der Heizeinrichtung (30) zur Verdampfung unverdampften Brennstoffes im Verdampferelement (22); – kurzfristiges Zünden der elektrischen Zündeinrichtung (18) zur Verbrennung des verdampften Restbrennstoffes.
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