DE102004048759A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Ablagetiefe von Saatgut - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Ablagetiefe von Saatgut Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Regelung der Ablagetiefe von Saatgut durch eine Sämaschine, bei welchem Saatgut mittels eines Säschars 1 in eine Bodenfurche abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagetiefe des Saatgutes durch Messung der Position einer durch das Säschar 1 erzeugten Scharsohle 2 und durch Messung der Position der Bodenoberfläche 3, jeweils bezogen auf die Sämaschine 4, ermittelt wird und dass die Position des Säschars 1 eingestellt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Regelung der Ablagetiefe von Saatgut.
  • Bei der Einbringung von Saatgut mittels einer Sämaschine oder einer Drillmaschine ist es aus pflanzenbaulicher Sicht wünschenswert, eine kontinuierliche, gleichbleibende Ablagetiefe des Saatgutes zu gewährleisten. Hierdurch kann sich das gesäte Saatgut in optimaler Weise entwickeln. Weiterhin ist es möglich, für jedes Saatgut eine spezifisch optimale Ablagetiefe vorzusehen.
  • Die Einstellung der Ablagetiefe des Saatgutes kann durch Einstellung der Säscharen und/oder durch Einstellung der Position bzw. Höhe der Sämaschine oder des Maschinenrahmens der Sämaschine erfolgen.
  • Bei der Ausbringung von Saatgut ist zu berücksichtigen, dass die Säschare durch zunehmenden Scharverschleiß in ihrer Länge kürzer werden, so dass sich die Ablagetiefe des Saatgutes ändert. Dieser Verschleiß der Säschare führt somit zu unerwünschten Änderungen der Ablagetiefe. Zudem können wechselnde Bodenbedingungen ein unterschiedlich starkes Einsinken der Maschine in den Boden bedeuten, was durch die Vorrichtung ebenfalls kompensiert würde.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, den Abstand des Rahmens einer Sämaschine oder Drillmaschine zur Bodenoberfläche manuell einzustellen. Diese Vorgehensweise ist jedoch ungenügend, da die Eindringtiefe der Austrittsöffnungen der Säschare nur unter theoretischer Betrachtung als konstant anzusehen ist. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass dieser Wert aufgrund der witterungsabhängigen und physikalischen Bodeneigenschaften schwankt.
  • Alternative Ausgestaltungen des Standes der Technik berücksichtigen Änderungen der Auslenkung oder Position der Säeinheit relativ zu dem Rahmen der Sämaschine oder zur Bodenoberfläche. Hieraus ergeben sich jedoch bei zunehmendem Verschleiß der Säeinheit erhebliche Fehler, da eine Vergrößerung der Ablagetiefe ermittelt wird, welche, bedingt durch den Verschleiß, real nicht gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren der Eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem bei einfachem Aufbau und einfacher, betriebssicherer Anwendbarkeit die Einstellung und Beibehaltung einer vorgegebenen Ablagetiefe des Saatgutes auch bei Verschleiß der Säeinrichtung gegeben ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst, die jeweiligen Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß ist hinsichtlich des Verfahrens somit vorgesehen, dass die Ablagetiefe des Saatgutes durch Messung der Position einer durch das Säschar erzeugten Scharsohle bestimmt wird und dass gleichzeitig die Position der Bodenoberfläche ermittelt wird. Beide Messwerte beziehen sich jeweils auf die Sämaschine bzw. den Rahmen der Sämaschine. Durch Differenzbildung der beiden Werte ist es möglich, die aktuelle Ablagetiefe zu berechnen. Hinsichtlich des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt nachfolgend eine Einstellung der Position des Säschars. Diese kann erfindungsgemäß durch Veränderung der Höhe des Rahmens der Sämaschine erfolgen (Anheben oder Absenken) oder durch Veränderung der Einstellung der Position des Säschars.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Position der Scharsohle und/oder der Bodenoberfläche jeweils mittels eines Tastkörpers ermittelt wer den. Erfindungsgemäß liegt somit eine Messeinrichtung vor, welche zwei Tastkörper bzw. Sensoren umfasst, von denen der eine den Saathorizont, d.h. die Ebene, auf der das Saatgut abgelegt wird, als Messebene verwendet und der andere die bereits bearbeitete und wieder planierte Bodenoberfläche als Messebene verwendet. Der Saathorizont entspricht der oben erwähnten Scharsohle bzw. einer Saatfurche. Alternativ zu der bereits bearbeiteten und wieder planierten Bodenoberfläche ist es auch möglich, einen Bereich einer unberührten Bodenoberfläche zu messen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können somit Verschleißerscheinungen des Säschars in präziser Weise kompensiert werden, so dass eine gleichbleibende Ablagetiefe beibehalten werden kann. In gleicher Weise ist es auch möglich, Änderungen der Rahmenhöhe der Sämaschine, die sich beispielsweise durch Bodenunebenheiten oder ähnliches ergeben, auszugleichen.
  • Erfindungsgemäß ist es alternativ zur Verwendung eines Tastkörpers auch möglich, die jeweiligen Positionen der Scharsohle oder der Bodenoberfläche berührungslos zu messen.
  • Weiterhin ergibt sich erfindungsgemäß die Möglichkeit, die Bodenoberfläche in bevorzugter Weise hinter einem letzten, auf Maschinenarbeitsbreite arbeitenden Bodenbearbeitungswerkzeug, an mindestens einer Stelle durchzuführen. Somit kann zur zuverlässigen Messung ein einziger Messpunkt ausreichen.
  • Erfindungsgemäß ist es besonders günstig, wenn die Messung der Position der Scharsohle hinter dem Säschar erfolgt. In diesem Bereich ist die Scharsohle oder Saatfurche noch unbeeinflusst. Durch entsprechende Auswahl des Messverfahrens (Tastkörper oder Berührungslos) ist sichergestellt, dass nur der Saathorizont, nicht jedoch die Seitenränder der Saatfurche abgetastet werden.
  • Bei Verwendung eines Tastkörpers erweist es sich als besonders günstig, dass dieser nur einem sehr geringen Verschleiß unterliegt, da er lediglich mit einer geringen Kraft, beispielsweise seinem Eigengewicht, gegen die Scharsohle anliegt. Dies führt insgesamt zu einer Optimierung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Messung des Niveaus der Bodenoberfläche erfolgt erfindungsgemäß bevorzugter Weise so, dass der Tastkörper die Bodenoberfläche oder den Untergrund nur in geringstmöglichem Maße geometrisch verändert. Somit werden Fehler durch den Tastkörper selbst vermieden.
  • Erfindungsgemäß ist es besonders günstig, wenn der Tastkörper radartig oder kufenförmig ausgebildet ist. Es ist jedoch, wie bereits erwähnt, auch möglich, eine berührungslose Messung durchzuführen.
  • Erfindungsgemäß werden die Werte der abgetasteten Bodenkontur (Bodenoberfläche bzw. Scharsohle) auf einen jeweils geeigneten Meßwertaufnehmer übertragen, der geeignete elektrische Signale abgibt, die einer Regelung zugeführt werden. Durch eine geeignete Steuer- und Regelungstechnik kann somit die Arbeitstiefe der Sämaschine in einfacher Weise eingestellt bzw. geregelt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine vereinfachte schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
  • 2 eine Teil-Draufsicht auf die Anordnung gemäß 1.
  • Die 1 zeigt in der Seitenansicht in vereinfachter Darstellung eine Sämaschine 4, von welcher der Einfachheit halber ein Teil des Rahmens gezeigt ist. Die Sämaschine bewegt sich bei der Darstellung der 4 nach rechts.
  • An der Sämaschine 4 (Rahmen) ist zumindest ein Säschar 1 gelagert. Üblicherweise sind, wie in 2 dargestellt, mehrere Säschare nebeneinander oder hintereinander oder in versetzten Reihen vorgesehen. Die Lagerung des Säschars 1 erfolgt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen Scharstiel 7 sowie ein Federelement 8, die mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit 9 und eines Stützarms 10 lageveränderbar sind. Der Säschar 1 ist in üblicher Weise ein Saatgutschlauch 11 zugeordnet.
  • In Bewegungsrichtung hinter dem Säschar 1 ist ein radartiger Tastkörper 5 angeordnet, welcher auf einer durch das Säschar 1 erzeugten Scharsohle 2 (Saatfurche, Saathorizont) abrollt. Der radartige Tastkörper 5 ist über einen Gelenkmechanismus 12 mit einem Trägerarm 13 gekoppelt, welchem ein Messaufnehmer 14 zugeordnet ist. Höhenveränderungen des radartigen Tastkörpers 5 relativ zu dem Rahmen 4 der Sämaschine werden somit mittels des Messaufnehmers 14 ermittelt und in elektrische Signale umgewandelt.
  • Wie in 2 dargestellt, werden durch nebeneinander angeordnete Säscharen 1 eine Vielzahl von Säreihen 15 ausgebildet. Erfindungsgemäß ist bevorzugter Weise nur ein radartiger Tastkörper 5 vorgesehen, um die Scharsohle 2 bzw. deren Position relativ zu der Sämaschine 4 (Rahmen) zu ermitteln.
  • Nachfolgend ist in Bewegungsrichtung der Sämaschine ein kufenförmiger Tastkörper 6 vorgesehen, der über einen Gelenkmechanismus 16 an einen Trägerarm 18 des Rahmens 4 gelagert ist. Im Bereich des Trägerarms 18 bzw. des Gelenkmechanismus 16 ist ein weiterer Messwertaufnehmer 17 vorgesehen, welcher die Position des kufenförmigen Tastkörpers 6 relativ zu der Säma schine 4 ermittelt und in elektrische Signale umwandelt. Somit ist es möglich, die Bodenoberfläche 3, auf welcher die Sämaschine fährt, hinsichtlich ihrer Position bezüglich des Rahmens 4 zu ermitteln. Erfindungsgemäß ist es somit möglich, eine Ablagetiefe 19 eines nicht dargestellten Saatgutes zu errechnen und durch Einstellung der Höhe des Rahmens der Sämaschine 4 zu steuern bzw, zu regeln. Bei einem Verschleiß des Säschars 1 kann somit in einfachster Weise eine Nachjustierung erfolgen.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, die Tastkörper 5, 6 jeweils als radartige Tastkörper oder als kufenförmige Tastkörper auszubilden. Es ist auch möglich, die Messungen berührungslos durchzuführen oder andere Formen von Tastkörpern zu wählen.
  • Wie in 2 gezeigt, ist ein Tastkörper 5 bevorzugter Weise in Flucht hinter einem Säschar 1 angeordnet. Der andere Tastkörper 6 kann entweder an einem unberührten Bodenbereich zwischen zwei Säreihen 15 positioniert sein oder an einem Bodenbereich anliegen, welcher nachfolgend zum Verschließen der Säreihen planiert wurde.
  • Wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Ablagetiefe, welche dem Abstand zwischen den Ebenen 2 und 3 (Scharsohle und Bodenoberfläche) entspricht, verändert, indem die Eindringtiefe des Säschars 1 in den Boden über geeignete Stellmechanismen (beispielsweise die Kolben-Zylinder-Einheit 9 und den Stützarm 10) verändert wird, so ändert sich dadurch zum einen der Abstand zwischen der Scharsohle 2 und der Bodenoberfläche 3 als auch der Abstand zwischen dem Rahmen 4 und der Bodenoberfläche 3. Werden die Säschare 1 durch zunehmenden Scharverschleiß in ihrer Länge kürzer, so wird dies von der erfindungsgemäßen Regelung anhand der Verringerung des vertikalen Abstandes zwischen der Scharsohle 2 und der Bodenoberfläche 3 mit Hilfe der Tastkörper 5, 6 und der zugehörigen Messaufnehmer 14 und 17 ermittelt, da sich die Kontaktflächen der Tastkörper 5 und 6 vertikal aufeinander zubewegen.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebene Sämaschine bzw. Drillmaschine. Vielmehr ist die Erfindung bei jeder Art von Bodenbearbeitungsmaschinen einsetzbar, bei welchen eine Arbeitstiefe relativ zu einer Bodenoberfläche einzustellen ist.
  • 1
    Säschar
    2
    Scharsohle
    3
    Bodenoberfläche
    4
    Sämaschine (Rahmen)
    5
    Radartiger Tastkörper
    6
    Kufenförmiger Tastkörper
    7
    Scharstiel
    8
    Federelement
    9
    Kolben-Zylinder-Einheit
    10
    Stützarm
    11
    Saatgutschlauch
    12
    Gelenkmechanismus
    13
    Trägerarm
    14
    Messaufnehmer
    15
    Säreihe
    16
    Gelenkmechanismus
    17
    Messaufnehmer
    18
    Trägerarm
    19
    Ablagetiefe

Claims (11)

  1. Verfahren zur Regelung der Ablagetiefe von Saatgut durch eine Sämaschine, bei welchem Saatgut mittels eines Säschars (1) in eine Bodenfurche abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagetiefe des Saatgutes durch Messung der Position einer durch das Säschar (1) erzeugten Scharsohle (2) und durch Messung der Position der Bodenoberfläche (3), jeweils bezogen auf die Sämaschine (4), ermittelt wird und dass die Position des Säschars (1) eingestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Scharsohle (2) und/oder der Bodenoberfläche (3) jeweils mittels eines Tastkörpers (5, 6) ermittelt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Scharsohle (2) und/oder der Bodenoberfläche (3) jeweils berührungslos ermittelt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastung der Bodenoberfläche (3) hinter einem letzten, auf Maschinenarbeitsbreite arbeitenden Bodenbearbeitungswerkzeug an mindestens einer Stelle erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastung der Bodenoberfläche (3) im Bereich der bereits nivellierten Saatfurche erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung der Position der Scharsohle hinter dem Säschar (1) erfolgt.
  7. Vorrichtung zur Regelung der Ablagetiefe von Saatgut durch eine Sämaschine, bei welcher Saatgut mittels eines Säschars (1) in eine Bodenfurche abgelegt wird, gekennzeich net durch einen ersten Sensor zur Ermittlung der Arbeitstiefe des Saatguts durch Messung der Position einer durch das Säschar (1) erzeugten Scharsohle (2) und durch einen zweiten Sensor zur Messung der Position der Bodenoberfläche (3), wobei die Messwerte der Sensoren jeweils auf die Position der Sämaschine bezogen sind, sowie durch eine Regelungseinheit zur Berechnung der Ablagetiefe (19) und zur Regelung der Ablagetiefe (19).
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Einstellung der Position des Grundrahmens (4) der Sämaschine.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Sensor einen radartigen Tastkörper (15) umfasst.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Sensor einen kufenförmigen Tastkörper (6) umfasst.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Sensor berührungslos ausgebildet ist.
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