DE102004048268A1 - Hochstromanlage - Google Patents

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Ulrich Eckel
Ulf-Andre Geck
Klaus Machatschek
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Siemens AG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
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Abstract

Hochstromanlage, bestehend aus Steuer- und Überwachungsmitteln zur allgemeinen Betriebssteuerung und Überwachung des Anlagenbetriebs sowie Mitteln zur direkten Steuerung von Leistungskomponenten der Anlage, die im Rahmen der Stromerzeugung, insbesondere der Stromkonstantregelung und der Stromrichtersteuerung, tätig sind, wobei die Steuerungs- und Überwachungsmittel (1) und die Mittel (2) zur direkten Steuerung der Leistungskomponenten (4) in Form separater, voneinander getrennter, aber miteinander kommunizierender Einheiten (I, II) vorgesehen sind, die jeweils mittels wenigstens einer im Bedarfsfall austauschbaren, der Durchführung der jeweiligen einheitsspezifischen Funktionen dienenden Standardkomponente realisiert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hochstromanlage, bestehend aus Steuer- und Überwachungsmitteln zur allgemeinen Betriebssteuerung und Überwachung des Anlagenbetriebs sowie Mitteln zur direkten Steuerung von Leistungskomponenten der Anlage, die im Rahmen der Stromerzeugung, insbesondere der Stromkonstantregelung und der Stromrichtersteuerung, tätig sind.
  • Hochstromanlagen dienen dazu, Drehstrom in Gleichstrom zu wandeln und den arbeitenden Anlagenkomponenten zur Verfügung zu stellen. Von einer Hochstromanlage spricht man ab einem zur Verfügung gestellten Gleichstrom von ca. 10.000 A, wobei bekannte Anlagen bis zu 400.000 A liefern. Solche Anlagen kommen überall dort zum Einsatz, wo extrem hohe Ströme benötigt werden, wie beispielsweise bei Elektrolyseanlagen, im Bereich der Stahlerzeugung wie auch der Herstellung von Nicht-Eisen-Metallen und im Chemiebereich. Viele derzeit noch im Betrieb befindliche Hochstromanlagen weisen zur Steuerung/Regelung des gesamten Betriebs der Hochstromanlage eine zentrale Steuerungs-/Regelungseinheit auf, in der eine Vielzahl vornehmlich analoger Komponenten beinhaltet sind, die die zentralen Aufgaben, nämlich die allgemeine Betriebssteuerung (eingeleitet durch entsprechende manuelle Eingaben eines Bedieners oder von einer übergeordneten Befehlseinrichtung) wie die Überwachung des Anlagenbetriebs (durch Abgreifen und Verarbeiten von Sensorsignalen etc.) als auch die direkte Steuerung/Regelung der Leistungskomponenten, also derjenigen Aggregate, die der Stromerzeugung dienen, steuert/regelt. In der Regel sind diese Steuerungseinrichtungen aus prozessnotwendigen Gründen mit speziellen oder speziell angepassten analogen Komponenten realisiert worden. Das Layout der Steuerungseinrichtung wurde relativ unstrukturiert gewählt, das heißt, dass eine funktionsspezifische Unterteilung einzelner Steuerungseinrichtungsgruppen nicht vorgenommen wurde, viel mehr sind häufig die einzelnen Komponenten, die beispielsweise zur Steuerung der Leistungsbauteile wie z.B. der Thyristoren dienen, unstrukturiert innerhalb des gesamten Steuerungsmoduls verteilt. Dies macht es schwierig, solche Anlagen zu warten. Hinzu kommt, dass häufig auch die analogen Komponenten nicht mehr verfügbar sind, da sie aufgrund des zunehmenden Übergangs zur digitalen Technik nicht mehr hergestellt werden. Für den Anwender bedeutet dies, dass er bei einem Ausfall eines solchen Bauteils die Anlage zumindest temporär nicht mehr nutzen kann und mit der Beschaffung eines Austauschteils, das mitunter separat hergestellt werden muss, hohe Kosten verbunden sind.
  • Aber auch bei modernen Anlagen wird üblicherweise eine zentrale Steuerungseinrichtung vorgesehen, die sämtliche Komponenten, die für den Betrieb der Hochstromanlage erforderlich sind, beinhaltet, deren Komponenten wenngleich in digitaler Technik häufig ebenfalls speziell ausgeführt bzw. angepasst sind. Auch hier stellt sich das Problem, dass eine Wartung/Reparatur im Falle eines Ausfalls einer solchen speziell hergerichteten bzw. konzipierten Komponente nur sehr aufwendig möglich ist.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Hochstromanlage anzugeben, die auch nach langer Zeit einfach gewartet bzw. wieder instand gesetzt werden kann.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Hochstromanlage der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Steuerungs- und Überwachungsmittel und die Mittel zur direkten Steuerung und/oder Regelung der Leistungskomponenten in Form separater, voneinander getrennter, aber miteinander kommunizierender Einheiten vorgesehen sind, die jeweils mittels wenigstens einer im Bedarfsfall austauschbaren, der Durchführung der jeweiligen Einheit spezifischen Funktion dienenden Standardkomponente realisiert sind.
  • Die erfindungsgemäße Hochstromanlage zeichnet sich dadurch aus, dass die Steuerungs- und Überwachungsmittel sowie die Mittel zur Leistungskomponentensteuerung in Form separater Betriebseinheiten oder Betriebsmodule realisiert sind, mithin also sowohl funktional als auch von der Grundkonzeptionierung und dem gesamten Anlagenlayout getrennte Einheiten oder Module sind, anders als dies bisher der Fall war, wo sämtliche Elemente in einem gemeinsamen Steuerungskomplex mehr oder weniger unstrukturiert zusammengefasst waren. Darüber hinaus werden zur Bildung der Einheiten ausschließlich Standardkomponenten verwendet, also Geräte, die vom Aufbau wie auch ihrer Betriebsweise her kein Sonder- oder Spezialbauteil sind, sondern die unabhängig vom Einsatz stets gleich aufgebaut sind, ihre Funktion aber durch entsprechende Softwareapplikationen dem konkreten Einsatzzweck angepasst werden können.
  • Der erfindungsgemäß vorgesehene strukturierte funktionsspezifisch-modulare Aufbau ermöglicht es nun, zum einen eine konkrete Zuordnung eines Bauteils zu einem bestimmten Funktionsmodul bzw. einer Funktionseinheit vorzunehmen, um so im Falle einer Störung unmittelbar und gezielt die Störungsursache erkennen zu können. Darüber hinaus bietet die Verwendung von Standardkomponenten die Möglichkeit, diese Standardkomponente gegen eine neue Standardkomponente auszutauschen, und zwar auch dann, wenn die originäre Standardkomponente nicht mehr verfügbar ist, nachdem die eigentliche Einrichtung und Anpassung an die Gegebenheiten durch geeignete Softwareapplikation erfolgt. Denn diese Standardkomponenten sind auf diese Weise vielseitig parametrierbar, können also dem jeweiligen Einsatzzweck angepasst werden und unterscheiden sich in ihrem grundsätzlichen Aufbau nicht. Nachdem es sich um Standardbauteile handelt, die in hoher Zahl benötigt und auch anderswo eingesetzt werden, stellt – anders als bisher beider speziellen Auslegung analoger oder digitaler Komponenten für den konkreten Einsatzzweck einer Hochstromanlage – die Beschaffung von Ersatzteilen kein Problem dar.
  • Um die beschriebenen Einheiten oder Module noch tiefer aufzulösen, sieht eine vorteilhafte Erfindungsausgestaltung vor, dass eine Einheit aus mehreren funktionsspezifischen, gegebenenfalls voneinander auch räumlich getrennten Untereinheiten besteht, die jeweils mittels wenigstens einer im Bedarf austauschbaren, der Durchführung der jeweiligen Untereinheit spezifischen Standardkomponente realisiert sind. Das heißt, dass je nach Funktion, Größe und Auslegung einer Einheit mehrere Untereinheiten mit speziellen spezifischen Funktionen realisiert werden können, die ihrerseits wiederum aus Standardkomponenten aufgebaut sind. Das heißt, dass sich insgesamt ein modularer, aus standard- oder handelsüblichen Komponenten realisierter Aufbau ergibt, der zum einen in hohem Maß strukturiert ist, und der zum anderen die jederzeitige Wartung/Instandsetzung infolge der Verwendung von handelsüblichen Standardkomponenten gewährleistet.
  • Für eine einfache Kommunikation ist es ferner zweckmäßig, wenn die Einheiten und gegebenenfalls die Untereinheiten eine Einheit untereinander über einem Kommunikationsbus, vorzugsweise einem Profibus DP, miteinander kommunizieren. Diese Buskommunikation minimiert mit besonderem Vorteil den Verkabelungsaufwand und verbessert die Störsicherheit. Ferner können über diese Buskommunikation auch räumlich getrennte Standardkomponenten von Untereinheiten oder dergleichen, die z.B. der Erfassung von Sensorsignalen an entfernteren Orten der Anlage dienen, ohne weiteres in die Kommunikationsstruktur eingebunden werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnung.
  • In dieser ist in Form einer Prinzipskizze ein Strukturierungskonzept für eine Hochstromanlage für eine Elektrolyseeinrichtung gezeigt, dieses Konzept gilt aber ganz allgemein auch für anderen Einsatzzwecken dienenden Hochstromanlagen.
  • Die erfindungsgemäße Hochstromanlage umfasst zum einen Steuerungs- und Überwachungsmittel 1, die im gezeigten Beispiel in Form einer ersten Bedien- und Steuereinheit I realisiert sind, wie nachfolgend noch im Detail beschrieben wird. Ferner sind Mittel 2 zur direkten Steuerung/Regelung von verschiedenen Komponenten 3, 4 vorgesehen, welche Mittel 2 ebenfalls in Form einer abgeschlossenen Regeleinheit II realisiert sind.
  • Die Steuerungs- und Überwachungsmittel 1 umfassen zum einen eine Einrichtung 5, die der eigentlichen Steuerung und Überwachung bzw. diesbezüglichen Datenverarbeitung dienen. Mit dieser verbunden ist eine Eingabeeinrichtung 6, über die der Benutzer Steuerbefehle, die seitens der Einrichtung 5 verarbeitet und umgesetzt werden sollen, gegeben werden können. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann die Einrichtung 5 auch über eine nicht näher gezeigte Busanbindung mit einem übergeordneten Leitrechner verbunden sein, der entsprechende Steuerbefehle gibt.
  • Die Einheit I besteht neben der Einrichtung 5, die ihrerseits bereits eine Untereinheit darstellt, aus weiteren Untereinheiten 7, 8, die aus mehreren einzelnen Komponenten 9, 10 aufgebaut sind, bei denen es sich z.B. um dezentrale Ein-/Ausgabestationen für die Aufnahme von Ein- und Ausgaben handelt. Während die Untereinheit 7 in unmittelbarer Nähe zur Steuerungseinrichtung 5 angeordnet sein kann, kann die Untereinheit 8 bzw. auch deren Komponenten 10 extern dazu an einem entfernten Ort oder auf mehrere entfernte Orte verteilt angeordnet sein. Die Kommunikation erfolgt in beiden Fällen bevorzugt über eine Busleitung 11, die die Einheiten 8 und 7 mit der Einrichtung 5, die ebenfalls eine Einheit bildet, verbindet.
  • Bei allen Einrichtungen 5, 7 und 8 bzw. den Komponenten 9, 10 handelt es sich um Standardkomponenten, die funktionsspezifisch eingerichtet sind, jedoch keine Spezialanfertigungen oder speziellen Auslegungen hinsichtlich des hardwaremäßigen Aufbaus erfahren haben.
  • Als Einrichtung 5 kann beispielsweise eine Steuerungs- und Überwachungseinheit aus der SIMATIC-Familie (SIMATIC = Typenbezeichnung) der Anmelderin sein, während es sich bei den Einheiten 7 und 8 bzw. den Komponenten 9 bzw. 10 um Ein-/Ausgabestationen z.B. vom Typ ET 200 aus der Typen- oder Produktfamilie der Anmelderin handeln kann. Im Austauschfall ist also zum einen aufgrund der funktionsspezifischen Trennung der einzelnen Elemente wie auch der Verwendung von Standardkomponenten, also von nicht einsatzspezifisch hergestellten/angepassten Komponenten ohne weiteres ein Austausch gegen ein entsprechendes Standardteil möglich, nachdem es sich um solche Komponenten handelt, die sehr häufig weltweit eingesetzt werden. Das heißt, die Verfügbarkeit ist auf sehr lange Sicht gewährleistet. Im Übrigen ist, selbst wenn für eine Standardkomponente ein Nachfolgemodell entwickelt wird, ein Austausch gewährleistet, nachdem wie beschrieben die Anpassung ausschließlich softwaremäßig erfolgt, so dass ein hardwaremäßiger Komponentenaustausch auf einfache Weise möglich ist.
  • In entsprechender Weise ist auch das Mittel 2 zur Steuerung/Regelung der Leistungskomponenten modul- oder einheitsmäßig aufgebaut. Es besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus mehreren Untereinheiten 12, die jeweils der Steuerung und Überwachung der Leistungskomponenten 4 dienen. Bei der Komponente 3 kann es sich beispielsweise um ein Modul zur Strom-Istwert-Erfassung handeln, während die Leistungskomponente 4 die Transformatoren und Stromrichter beinhaltet. Auch zwischen den Untereinheiten 12 und der Einrichtung 5 erfolgt die Kommunikation über einen oder mehrere Busleitungen 11.
  • Auch bei den Untereinheiten 12 handelt es sich um Standardkomponenten, es können hier beispielsweise Elektronikkomponenten der SIMOREG-Familie (SIMOREG = Typenbezeichnung) der Anmelderin verwendet werden. Im Falle einer über die Einheit 2 erfolgenden Stromkonstantregelung über Phasenanschnittsteuerung kann beispielsweise ein Gerät "SIMOREG DC-Master" für einen Diodenstromrichter mit Transduktorsteuerung verwendet werden, während ein Gerät "SIMOREG CM" für einen Thyristorstromrichter eingesetzt werden kann. Hinsichtlich der Vorteile der Verwendung derartiger Standardkomponenten gelten obige Ausführungen gleichermaßen. Auch hier erfolgt die Anpassung an Schaltung und Stromrichterart etc. einzig über die Anzahl und den Typ der eingesetzten Standardkomponenten sowie den Parametersatz dieser Geräte, also über die softwaremäßige Konfiguration.
  • An dieser Stelle ist abschließend darauf hinzuweisen, dass die verwendeten Typenbezeichnungen der Anmelderin ("SIMATIC" bzw. "SIMOREG") ausschließlich exemplarischer Natur sind. Selbstverständlich können in jedem Fall auch andere Komponenten egal welchen Herstellers eingesetzt werden, so lange sie als Standardkomponenten ausgelegt sind.

Claims (3)

  1. Hochstromanlage, bestehend aus Steuer- und Überwachungsmitteln zur allgemeinen Betriebssteuerung und Überwachung des Anlagenbetriebs sowie Mitteln zur direkten Steuerung von Leistungskomponenten der Anlage, die im Rahmen der Stromerzeugung, insbesondere der Stromkonstantregelung und der Stromrichtersteuerung, tätig sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungs- und Überwachungsmittel (1) und die Mittel (2) zur direkten Steuerung der Leistungskomponenten (4) in Form separater, voneinander getrennter, aber miteinander kommunizierender Einheiten (I, II) vorgesehen sind, die jeweils mittels wenigstens einer im Bedarfsfall austauschbaren, der Durchführung der jeweiligen einheitsspezifischen Funktionen dienenden Standardkomponente realisiert sind.
  2. Hochstromanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einheit (I, II) aus mehreren funktionsspezifischen, gegebenenfalls voneinander getrennten Untereinheiten (7, 8, 9, 10) besteht, die jeweils mittels wenigstens einer im Bedarfsfall austauschbaren, der Durchführung der jeweiligen untereinheitsspezifischen Standardkomponente realisiert sind.
  3. Hochstromanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheiten (I, II) und gegebenenfalls die Untereinheiten (7, 8, 9, 10) einer Einheit untereinander über einen Kommunikationsbus (11, 12), insbesondere einen Profibus DP miteinander kommunizieren.
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