DE102004047635A1 - Elektrisch betriebene Pumpe mit Innenrotor - Google Patents
Elektrisch betriebene Pumpe mit Innenrotor Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004047635A1 DE102004047635A1 DE200410047635 DE102004047635A DE102004047635A1 DE 102004047635 A1 DE102004047635 A1 DE 102004047635A1 DE 200410047635 DE200410047635 DE 200410047635 DE 102004047635 A DE102004047635 A DE 102004047635A DE 102004047635 A1 DE102004047635 A1 DE 102004047635A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pump
- inner rotor
- housing
- impeller
- fluid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/06—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
- F04D13/0606—Canned motor pumps
- F04D13/064—Details of the magnetic circuit
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/06—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
- F04D13/0606—Canned motor pumps
- F04D13/0633—Details of the bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/04—Shafts or bearings, or assemblies thereof
- F04D29/041—Axial thrust balancing
- F04D29/0413—Axial thrust balancing hydrostatic; hydrodynamic thrust bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/04—Shafts or bearings, or assemblies thereof
- F04D29/046—Bearings
- F04D29/047—Bearings hydrostatic; hydrodynamic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine elektrisch betriebene Pumpe zum Fördern eines Fluids, mit einem Gehäuse (5), das einen fluidführenden Bereich von einem nicht fluidführenden Bereich trennt, wobei in dem fluidführenden Bereich ein Innenrotor (2) angeordnet ist und in dem nicht fluidführenden Bereich ein Stator (8) angeordnet ist und ein Pumpenlaufrad (15) direkt mit dem Innenrotor (2) verbunden ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Pumpenlaufrad (15) nicht separat gelagert ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine elektrisch betriebene Pumpe zum Fördern eines Fluids, mit einem Gehäuse, das einen fluidführenden Bereich von einem nicht fluidführenden Bereich trennt, wobei in dem fluidführenden Bereich ein Innenrotor angeordnet ist und in dem nicht fluidführenden Bereich ein Stator angeordnet ist und ein Pumpenlaufrad direkt mit dem Innenrotor verbunden ist.
- Umwälzpumpen für Flüssigkeiten, die unter anderem für Heizungen und insbesondere für Fahrzeugheizungen eingesetzt werden, weisen einen elektrischen Motor auf, der über seine Antriebswelle ein Pumpenlaufrad antreibt. Das Pumpenlaufrad rotiert in einem abgedichteten Pumpengehäuse. Somit wird elektromagnetische Antriebsleistung in hydrodynamische Leistung umgewandelt.
- Es sind Umwälzpumpen unterschiedlicher Bauart bekannt. Bei einer typischen Ausführungsform dichtet eine im Pumpengehäuse flüssigkeitsdicht eingesetzte Gleitringdichtung einen fluidführenden Bereich gegen einen nicht fluidführenden Bereich ab, wobei das Pumpenlaufwerk im fluidführenden Bereich und die Antriebsmaschine im nicht fluidführenden Bereich liegt. Die Antriebsmaschine kann ein AC- oder ein 3-AC-Motor sein. Insbesondere auf dem Fahrzeugsektor werden DC- oder EC-Motoren verwendet. Gleitringdichtungen sind nicht vollständig hermetisch dichtende und dem Verschleiß unterliegende Elemente, so dass Leckagen nach einem Zeitraster auftreten.
- Um die mit der Leckage verbundenen Probleme zu überwinden, ist es bekannt, die Kopplung zwischen Antriebsmaschine und Pumpenlaufrad durch eine Magnetkupplung zu realisieren. Eine Gleitringdichtung ist dann nicht mehr erforderlich. Diese Systeme umfassen einen permanentmagnetischen Innenrotor mit Pumpenlaufrad, der in einem hermetisch dichten topfförmigen Gehäuse rotieren kann. An dem Gehäuse ist die Pumpenkappe abdichtend montiert. Eine Rotation findet dann statt, wenn ein permanentmagnetischer Außenrotor, der mit der Antriebswelle des Motors verbunden ist und das topfförmige Gehäuse umschließt, durch die Antriebsmaschine angetrieben wird. Durch die permanentmagnetische Kopplung von Innen- und Außenrotor durch eine zwischen den beiden Rotoren liegende nicht magnetische rohrförmige Trennwand wird eine schlupffreie Übertragung der Motordrehzahl auf das Pumpen system erreicht. Diese Systeme sind leckagefrei und weitestgehend verschleißsicher.
- Eine andere bekannte Ausführungsform wird als Spalt- oder Nassläufer bezeichnet. Hier wird ein Innenrotor durch den ihn erregenden Stator angetrieben. Mit der Welle des Rotors ist das Pumpenlaufrad starr gekoppelt, wobei der Rotor mit seinen Lagerstellen selbst in dem zu fördernden Medium dreht und zum Stator hin hermetisch durch ein Spaltrohr und ringförmige Dichtelemente abgedichtet ist. Zwischen dem Pumpenlaufrad und dem Innenrotor befindet sich mindestens eine Lagerstelle für den Innenrotor. Bei entsprechender Lager- und Spaltrohrgestaltung ist auch ein solcher Nassläufer weitestgehend leckage- und verschleißfest. Ein Beispiel für eine Pumpe mit Axialspaltlager ist in der
DE 199 21 365 A1 angegeben. - Bei den bekannten Lösungen sind mehrere Nachteile zu verzeichnen. Diese hängen insbesondere mit den erwähnten Leckagen, der großen axialen Baulänge der Pumpen sowie den erforderlichen Dichtungen und Lagerstellen, insbesondere zwischen dem Pumpenlaufrad und dem Rotor, zusammen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pumpe zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, eine geringe axiale Länge aufweist und nicht zu Problemen im Hinblick auf Leckagen führen kann.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruches gelöst.
- Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Die Erfindung baut auf der gattungsgemäßen Pumpe dadurch auf, dass das Pumpenlaufrad nicht separat gelagert ist. Auf dieser Grundlage kann ein kompakter Nassläufer in Spaltrohrtechnik zur Verfügung gestellt werden. Der rotierende Teil des Antriebsmotors, das heißt der Innenrotor, geht direkt in das Pumpenlaufrad über, und es sind keine zusätzlichen Lagerstellen beziehungsweise Dichtelemente zwischen Rotor und Pumpenlaufrad erforderlich. Insbesondere ist es nicht erforderlich, das Pumpenlaufrad gesondert auf einer Rotationsachse zu lagern.
- Die Erfindung ist in vorteilhafter Weise dadurch weitergebildet, dass das Pumpenlaufrad und der Innenrotor einstückig ausgebildet sind. Neben einer lösbaren direkten Verbindung zwischen Pumpenlaufrad und Innenrotor besteht also auch die Möglichkeit einer einstückigen Ausführung, um so die direkte Verbindung zwischen Pumpenlaufrad und Innenrotor zu realisieren.
- Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Innenrotor auf einer Achse gelagert ist, die auf einer dem Pumpenlaufrad abgewandten Seite des Innenrotors an dem Gehäuse fixiert ist und zur weiteren Befestigung an ihrer anderen Seite berührungsfrei durch das Pumpenlaufrad hindurchtritt. Das Gehäuse, welches der Trennung von fluidführendem Bereich und nicht fluidführendem Bereich dient, erfüllt somit weiterhin den Zweck, die Achse der Einrichtung zu fixieren. Der wei tere Fixierungspunkt der Achse beziehungsweise eines mit der Achse in Verbindung stehenden Zapfens liegt auf der dem Innenrotor abgewandten Außenseite des Pumpenlaufrades, wobei die Achse beziehungsweise der Zapfen insbesondere berührungsfrei durch das Pumpenlaufrad hindurchtreten. Es ist nicht erforderlich, das Pumpenlaufrad separat auf der Achse zu lagern.
- Es kann vorgesehen sein, dass das Pumpengehäuse im Wesentlichen aus Kunststoff besteht. Derartige Kunststoffgehäuse können in einfacher Weise durch Spritzgusstechnik gefertigt werden, und sie ermöglichen den Durchtritt des Magnetfeldes, so dass der auf der einen Seite des Gehäuses liegende Stator mit dem auf der anderen Seite des Gehäuses liegenden Innenrotor kommunizieren kann.
- Ebenso ist es möglich, dass das Pumpengehäuse im Wesentlichen aus einer Aluminium enthaltenden Legierung besteht. Derartige Aluminiumgehäuse können durch Druckgussverfahren gefertigt werden.
- Gleichermaßen kann vorgesehen sein, dass das Pumpengehäuse im wesentlichen aus einer Zink enthaltenden Legierung besteht.
- Gemäß besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Pumpe ist vorgesehen, dass das Pumpengehäuse Träger weiterer Baugruppen ist. Bei diesen weiteren Baugruppen kann es sich beispielsweise um Elektronikplatinen oder sonstige Gehäuseelemente handeln.
- Nützlicherweise ist vorgesehen, dass das Pumpengehäuse formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Stator verbunden ist. Hierdurch kann auf weitere Elemente zur Befestigung des Gehäuses auf dem Stator verzichtet werden. Gleichzeitig wird das Gehäuse durch den Stator zusätzlich stabilisiert, so dass insgesamt ein besonders stabiler Pumpenaufbau zur Verfügung gestellt werden kann.
- Es ist bevorzugt, dass ein Ventilator zur Wärmeabführung vorgesehen ist und dass eine an der Achse fixierte Befestigungseinrichtung ein Lager für den Ventilator zur Verfügung stellt. Der Ventilator kann insbesondere im Bereich einer Ansteuerelektronik und im Bereich der freien Seite der Statorwicklungen für eine forcierte Wärmeabführung bei extremer Belastung sorgen. Er kann durch das Prinzip der Stirndrehkupplung in Rotation versetzt werden. In einem solchen Anwendungsfall wird der Innenrotor mit zusätzlichen Permanentmagnetsegmenten bestückt. Je nach Größe der Leistung für die erforderliche Belüftung trägt auch der Ventilator Magnetsegmente zur magnetischen Kopplung mit dem Innenrotor. In kleinen Ausführungsformen genügt eine Gestaltung des Ventilators aus ferromagnetischem Material oder als magnetisches Kunststoffspritzteil.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass auf der Grundlage der direkten Verbindung von Pumpenlaufrad und Innenrotor ein in axialer Richtung kompakter Pumpenaufbau erzielt werden kann, der stabil ist, keine Probleme im Hinblick auf Leckagen zeigt und konstruktiv einfache Möglichkeiten zum Lagern der sich bewegenden Elemente bietet.
- Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitende Zeichnung anhand einer besonders bevorzugten Ausführungsform beispielhaft erläutert.
- Es zeigt:
-
1 eine Schnittdarstellung einer besonders bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pumpe. - Die dargestellte Pumpe umfasst einen Stator
8 . Ein solcher Stator kann beispielsweise eine 1- bis 3-strängige Erregerwicklung1 aufweisen, die 2- bis mehrpolig ausgeführt sein kann. Der Stator umfasst weiterhin ein Statorblechpaket7 mit einem Innendurchmesser4 . Das Blechpaket7 ist in seiner axialen Tiefe mit einem vorzugsweise durch ein Kunststoffspritzgießverfahren hergestellten Gehäuse5 von topfähnlicher Kontur flüssigkeitsdicht umgeben. Der Boden6 des Gehäuses5 reicht mindestens bis an das in der Figur rechts dargestellte axiale Ende des Blechpaketes7 , und es trägt rotationszentrisch eine fest und flüssigkeitsdicht eingebundene Achse11 mit einem Zapfen12 . Auf der Achse ist über ein Lager ein Innenrotor2 angeordnet, der von dem Stator8 um die Achse11 in Rotation versetzt werden kann. Die Achse11 kann ein in axiale Richtung verlaufendes Gleitlager13 aufweisen, das beispielsweise in Oxidkeramik realisiert ist. Ebenfalls ist es möglich, dass die Achse als Element zur Aufnahme von Kugellagern dient. Ein solches Kugellager sollte korrosionsfest und schmierungsfrei sein. - Die topfähnliche Kontur des Gehäuses
5 geht auf der dem Boden6 gegenüberliegenden axialen Seite des Stators8 in einen radial nach außen gerichteten flanschähnlichen Kragen9 über. Der sich in axiale Richtung erstreckende Bereich zwischen Boden6 und Kragen9 liegt an dem zylindrischen Innendurchmesser des Stators8 eng an einer dünnen Haut an. Er verläuft über Stoßzähne und Nuten und hält damit einen Luftspalt zu dem Innenrotor2 gering. Durch den möglichst geringen Luftspalt14 wird der Wirkungsgrad des Motors begünstigt. An dem Kragen9 des Topfes ist eine nach oben gestellte Randkante10 zur Aufnahme des Pumpendeckels16 vorgesehen. Der Pumpendeckel16 weist einen Ansaugstutzen34 und einen Druckstutzen35 auf. Der Pumpendeckel16 wird an der Randkante10 fest verschraubt oder durch Rasttechnik befestigt. Mittels einer Dichtung32 an der Randkante10 , die dem Konturverlauf des Pumpendeckels16 gleicht, wird die Verbindung abgedichtet. Durch die beschriebene und in der Figur im Schnitt erkennbare Struktur des Gehäuses zeigt dieses einen mäanderförmigen Verlauf. Durch diese Bauform werden einerseits der Stator8 und die Wicklung1 flüssigkeitsdicht abgeschottet. Durch die mäanderförmige Gestaltung entsteht ein kompaktes, axial sehr kurzes Gehäuse, das den elektromotorischen Teil aufnimmt, und gleichzeitig Trennwand zum fluidführenden Pumpenteil ist. Durch die dargestellte Ausführung des Pumpengehäuses5 , das insbesondere durch Spritzgusstechnik hergestellt ist, mit der radialen Ausdehnung des flanschähnlichen Kragens9 bis an den äußeren Durchmesser des Statorblechpaketes7 beziehungsweise mit einer Umklammerung17 des Paketes wird gleichzeitig eine zusätzliche Arretierung des Pumpengehäuses5 vorgenom men. Somit ist es möglich, ohne weitere Schraubverbindungen den Festsitz des Pumpengehäuses5 am Stator8 zu erreichen. - Der Innenrotor
2 kann als korrosionsfest gestalteter Kurzschlussläufer oder als Dauermagnetläufer realisiert sein, wobei er durch die Erregung des Stators8 in Rotation versetzt und vom Fördermedium umströmt wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Innenrotor2 eine oxidkeramische Gleitlagerbuchse30 als Gegenstück zu dem auf der Achse11 angeordneten oxidkeramischen Lager13 untergebracht. Ebenfalls ist es möglich, dass eine Bohrung zur Aufnahme von Kugellagern für die Gestaltung der Lagerstelle vorhanden ist. - Der an der Achse
11 angeordnete Zapfen12 taucht ausgehend von dem Pumpengehäuse5 berührungsfrei durch den Innenrotor2 und das daran angebaute Pumpenlaufrad15 hindurch. Der Zapfen12 ist an der dem Innenrotor2 abgewandten Seite des Pumpenlaufrades15 mittels Sicherungselementen31 befestigt. Diese umfassen insbesondere eine Gleitscheibe zur axialen Arretierung der Anordnung. - Auf der dem Innenrotor
2 abgewandten Seite des Pumpengehäuses5 sind Befestigungseinrichtungen18 für weitere Bauelemente vorgesehen. Beispielsweise kann hier die Befestigung, Zentrierung und Unterbringung der Leiterplatte19 für die Ansteuerelektronik20 bei EC-Motoren erfolgen. Die freie, an dieser Seite nicht abgedeckte Wicklung mit Schaltausgängen21 lässt sich durch Steckkontaktierung33 an die Ansteuerelektronik heranführen. Alternativ können die Schaltausgänge direkt an einen Klemmkasten22 für den elektri schen Anschluss von außen überführt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit der Befestigung einer Schutzkappe23 . Diese schützt die Ansteuerelektronik gegen mechanische Beschädigung, und sie umschließt fest den Außendurchmesser des Stators8 . Bei einer entsprechenden Gestaltung kann in der Schutzkappe23 auch eine bereits vormontierte Ansteuerelektronik untergebracht sein, die dann durch die Steckkontaktierung33 am Wicklungsträger mit der Wicklung elektrisch verbunden wird. Die Schutzkappe23 kann aus einem gut wärmeleitenden Material bestehen und an den Durchmesser des äußeren Pumpengehäuse anschließen. Dies kann der verbesserten Wärmeabführung während des Betriebs dienen. Weiterhin können Rippen24 an der Außenseite der Kappe23 zur besseren Wärmeabführung vorgesehen sein. Die Kappe23 ist mittels einer zentrischen Schraube25 in die Achse11 eingeschraubt und hierüber fest mit dem Pumpengehäuse5 verbunden. Mit der zentrischen Befestigung der Schutzkappe23 mittels einer Schraube25 in die Achse11 kann gleichzeitig eine Lagerstelle26 für einen Ventilator27 hergestellt werden. Dieser Ventilator sorgt im Bauraum um die Ansteuerelektronik und an der freien Seite der Wicklung für eine forcierte Wärmeabführung bei extremer Belastung. Er wird durch das Prinzip der Stirndrehkupplung in Rotation versetzt. In einem solchen Anwendungsfall ist der Innenrotor2 mit zusätzlichen Permanentmagnetsegmenten28 bestückt. Je nach Größe der Leistung für die erforderliche Ventilation trägt auch der Ventilator27 Magnetsegmente29 zur magnetischen Kopplung mit dem Innenrotor2 . In kleineren Ausführungen genügt eine Gestaltung des Ventilators aus ferromagnetischem Material oder als magnetisches Kunststoffspritzteil. - Bei einer präzisen Ausformung des Pumpengehäuses
5 , insbesondere im Hinblick auf die Kontur, die über den Innendurchmesser des Stators8 ragt, ist eine separate Vorfertigung des Pumpengehäuses5 sowohl im Kunststoffspritzgussverfahren als auch, im Falle einer Fertigung aus beispielsweise Aluminium oder Zink, im Druckgussverfahren möglich, um dieses dann über den Innendurchmesser des Stators8 zu pressen. Rastungen im Pumpengehäuse5 ermöglichen ohne zusätzliche Schraubverbindungen eine feste Verbindung an den Stator8 . - Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
-
- 1
- Erregerwicklung
- 2
- Innenrotor
- 4
- Innendurchmesser
- 5
- Pumpengehäuse
- 6
- Boden
- 7
- Statorblechpaket
- 8
- Stator
- 9
- Kragen
- 10
- Randkante
- 11
- Achse
- 12
- Zapfen
- 13
- Gleitlager
- 14
- Luftspalt
- 15
- Pumpenlaufrad
- 16
- Pumpendeckel
- 17
- Umklammerung
- 18
- Befestigungseinrichtung
- 19
- Leiterplatte
- 20
- Ansteuerelektronik
- 21
- Schaltausgänge
- 22
- Klemmkasten
- 23
- Schutzkappe
- 24
- Rippen
- 25
- Befestigungseinrichtung/Schraube
- 26
- Lagerstelle
- 27
- Ventilator
- 28
- Permanentmagnetsegmente
- 29
- Magnetsegmente
- 30
- Gleitlagerbuchse
- 31
- Sicherungselemente
- 32
- Dichtung
- 33
- Steckkontaktierung
- 34
- Ansaugstutzen
- 35
- Druckstutzen
Claims (9)
- Elektrisch betriebene Pumpe zum Fördern eines Fluids, mit einem Gehäuse (
5 ), das einen fluidführenden Bereich von einem nicht fluidführenden Bereich trennt, wobei in dem fluidführenden Bereich ein Innenrotor (2 ) angeordnet ist und in dem nicht fluidführenden Bereich ein Stator (8 ) angeordnet ist und ein Pumpenlaufrad (15 ) direkt mit dem Innenrotor (2 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenlaufrad (15 ) nicht separat gelagert ist. - Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenlaufrad (
15 ) und der Innenrotor (2 ) einstückig ausgebildet sind. - Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrotor (
2 ) auf einer Achse (11 ) gelagert ist, die auf einer dem Pumpenlaufrad (15 ) abgewandten Seite des Innenrotors (2 ) an dem Gehäuse (5 ) fixiert ist und zur weiteren Befestigung an ihrer anderen Seite berührungsfrei durch das Pumpenlaufrad (15 ) hindurchtritt. - Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuse (
5 ) im Wesentlichen aus Kunststoff besteht. - Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuse (
5 ) im Wesentlichen aus einer Aluminium enthaltenden Legierung besteht. - Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuse (
5 ) im Wesentlichen aus einer Zink enthaltenden Legierung besteht. - Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuse (
5 ) Träger weiterer Baugruppen ist. - Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuse (
5 ) formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Stator (8 ) verbunden ist. - Pumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventilator (
27 ) zur Wärmeabführung vorgesehen ist und dass eine an der Achse (11 ) fixierte Befestigungseinrichtung (25 ) ein Lager für den Ventilator (27 ) zur Verfügung stellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410047635 DE102004047635B4 (de) | 2004-09-30 | 2004-09-30 | Elektrisch betriebene Pumpe mit Innenrotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410047635 DE102004047635B4 (de) | 2004-09-30 | 2004-09-30 | Elektrisch betriebene Pumpe mit Innenrotor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004047635A1 true DE102004047635A1 (de) | 2006-04-06 |
DE102004047635B4 DE102004047635B4 (de) | 2008-04-17 |
Family
ID=36062084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200410047635 Expired - Fee Related DE102004047635B4 (de) | 2004-09-30 | 2004-09-30 | Elektrisch betriebene Pumpe mit Innenrotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102004047635B4 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006049292A1 (de) * | 2006-10-19 | 2008-04-30 | Wilo Ag | Spaltrohrmotor |
EP2273123A1 (de) | 2009-07-08 | 2011-01-12 | Pierburg Pump Technology GmbH | Sicherung eines Pumpenlaufrades |
WO2015131948A1 (en) * | 2014-03-06 | 2015-09-11 | Pierburg Pump Technology Gmbh | Automotive electric liquid pump |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH472581A (de) * | 1966-08-16 | 1969-05-15 | Licentia Gmbh | Umwälzpumpe mit an dieser angebrachtem Elektromotor |
DE4229038C2 (de) * | 1992-07-15 | 1995-01-05 | Loher Ag | Lüfter für einen Elektromotor |
DE19921362A1 (de) * | 1999-05-10 | 2000-11-16 | Wilo Gmbh | Auf den Rotor aufgestecktes Laufrad |
DE10151651A1 (de) * | 2001-10-19 | 2003-05-08 | Pierburg Gmbh | Naßläuferpumpe |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH10311293A (ja) * | 1997-05-13 | 1998-11-24 | Japan Servo Co Ltd | キャンドモータポンプ |
JP3752594B2 (ja) * | 2000-04-25 | 2006-03-08 | 愛三工業株式会社 | 磁気結合ポンプ |
JP4109872B2 (ja) * | 2002-01-30 | 2008-07-02 | カルソニックカンセイ株式会社 | キャンドポンプ |
-
2004
- 2004-09-30 DE DE200410047635 patent/DE102004047635B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH472581A (de) * | 1966-08-16 | 1969-05-15 | Licentia Gmbh | Umwälzpumpe mit an dieser angebrachtem Elektromotor |
DE4229038C2 (de) * | 1992-07-15 | 1995-01-05 | Loher Ag | Lüfter für einen Elektromotor |
DE19921362A1 (de) * | 1999-05-10 | 2000-11-16 | Wilo Gmbh | Auf den Rotor aufgestecktes Laufrad |
DE10151651A1 (de) * | 2001-10-19 | 2003-05-08 | Pierburg Gmbh | Naßläuferpumpe |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006049292A1 (de) * | 2006-10-19 | 2008-04-30 | Wilo Ag | Spaltrohrmotor |
EP2273123A1 (de) | 2009-07-08 | 2011-01-12 | Pierburg Pump Technology GmbH | Sicherung eines Pumpenlaufrades |
EP2273123B1 (de) | 2009-07-08 | 2016-10-05 | Pierburg Pump Technology GmbH | Sicherung eines Pumpenlaufrades |
WO2015131948A1 (en) * | 2014-03-06 | 2015-09-11 | Pierburg Pump Technology Gmbh | Automotive electric liquid pump |
US10458414B2 (en) | 2014-03-06 | 2019-10-29 | Pierburg Pump Technology Gmbh | Automotive electric liquid pump |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102004047635B4 (de) | 2008-04-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3179106B1 (de) | Elektromotorisch angetriebene flüssigkeitspumpe | |
EP0520333B1 (de) | Pumpenaggregat | |
EP3087277B1 (de) | Elektromotorisch angetriebene flüssigkeitspumpe, insbesondere zur zwangsschmierung eines schaltgetriebes für kraftfahrzeuge | |
EP1328731B1 (de) | Elektromotorisch angetriebene pumpe und verfahren zur herstellung einer solchen pumpe | |
DE102011001041B9 (de) | Magnetisch angetriebene Pumpenanordnung mit einer Mikropumpe mit Zwangsspuelung und Arbeitsverfahren | |
DE19646617A1 (de) | Kühlmittelpumpe mit elektrisch kommutiertem Elektromotor | |
EP3374642B1 (de) | Elektrische kfz-axial-flüssigkeitspumpe | |
EP0831236B2 (de) | Motorpumpe mit gekühltem Frequenzumformer | |
EP2072825A2 (de) | Kühlmittelpumpe | |
EP2003322A2 (de) | Kraftstoffpumpe mit elektrisch kommutiertem Motor | |
WO2013030181A1 (de) | Elektromotor | |
DE19948972A1 (de) | Motorpumpe | |
DE19943862A1 (de) | Naßläuferpumpe mit Montageplatte | |
WO2015067514A1 (de) | Elektromotorische wasserpumpe | |
EP1913676B1 (de) | Kühlmittelpumpe für elektromotore | |
EP4229740A1 (de) | Kreiselpumpe mit einem antrieb | |
EP2002123B1 (de) | Fluidpumpe | |
DE102004047637B4 (de) | Elektrisch betriebene Pumpe mit Außenrotor | |
DE102004047635B4 (de) | Elektrisch betriebene Pumpe mit Innenrotor | |
DE10221843A1 (de) | Elektromotor zur Verwendung als Pumpenmotor und Pumpe | |
DE10301613B4 (de) | Motor-Pumpeneinheit | |
EP3084219B1 (de) | Pumpenvorrichtung | |
DE102017109253A1 (de) | Elektrische pumpe mit druckausgleichender medientrennung | |
WO2013037449A2 (de) | Elektromotorisches pumpenaggregat | |
DE19842169A1 (de) | Rohrpumpe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |