DE102004047273A1 - Elektrisch leitfähiger Resist für die Fotomaskenherstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrisch leitfähigen Resist, gekennzeichnet durch mindestens ein Polymer oder Copolymer mit mindestens einer säurelabilen Gruppe und mindestens einer Gruppe mit einem delokalisierten PI-Elektronensystem. Der Resist zeichnet sich durch gute Strukturierbarkeit und elektrische Leitfähigkeit zur besseren Ladungsableitung während des Lithographieprozesses aus. Des Weiteren betrifft die Erfindung die Verwendung des Resists in einem Lithographieverfahren und ein Lithographieverfahren zur Herstellung von Fotomasken.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrisch leitfähigen Resist nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die Verwendung des Resists nach Anspruchs 14 und ein Lithographieverfahren zur Herstellung von Fotomasken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 15.
  • In der Halbleiterherstellung spielt neben der Entwicklung von immer besseren Lithografietechniken für die Waferstrukturierung, auch die Entwicklung derartiger Techniken für die Maskenherstellung eine immer größere Rolle. Gemeinsames Ziel ist es, immer kleinere Strukturen abbilden zu können, um so immer mehr Schaltfunktionen pro Chipfläche realisieren zu können.
  • Durch die Einführung der OPC (optical proximity correction) müssen Hilfsstrukturen in das Maskenlayout integriert werden, die wesentlich kleiner als die abzubildenden Strukturelemente sind.
  • Bedingt durch die zunehmende Komplexität und vor allem der Anzahl der auf der Maske enthaltenen Strukturen (OPC Elemente) steigt die Schreibzeit für eine Maske drastisch an. Dem muss durch die Einführung neuer Lithografietechniken begegnet werden, um die Schreibzeiten zumindest auf heutigem Niveau zu halten und besser noch zu verringern
  • Daher wird für die Fotomasken, die in der Regel aus einem Quarzglassubstrat mit aufgebrachter Chromschicht (Chrom on Glas: CoG) als Lichtabsorberschicht bestehen, für die Strukturierung des Chroms inzwischen immer häufiger die Elektronenstrahllithografie eingesetzt.
  • Insbesondere die PSM-Technologie (Phasenschieber Masken) stellt an die Maskenfertigung besondere Ansprüche, da hier auf die Maske zusätzliche Schichten aufgebracht werden bzw. das Substrat definiert abgetragen werden muss, um die gewünschten Phasensprünge zu erreichen Die Herstellung von Phasenschiebermasken erfordert bisher zwei Lithografieschritte.
  • Im ersten Lithographieschritt wird die Chromschicht der Maske mit Elektronenstrahlen (Ebeam-Schreiben) strukturiert, wobei durch geeignete Erdung des Maskenblanks im Maskenschreiber die entstehende negative elektrische Aufladung der Maske und insbesondere des Fotoresists noch problemlos abgeleitet werden kann, da der Fotoresist großflächig mit der Chromschicht kontaktiert ist.
  • Nach dem Strukturieren mittels Ebeam-Schreiben erfolgt ein thermischer Behandlungsschritt (Post-Exposure-Bake), die Entwicklung des Fotoresists und Strukturierung der Chromschicht durch geeignete Naß-oder Trockenätzschritte. Nach Entfernung des Fotoresists hat man eine Quarzscheibe mit einer strukturierten (d.h. teilweise entfernten) Chromschicht.
  • Im folgenden zweiten Lithographieschritt muss ein erneut aufgebrachter Fotoresist jetzt allerdings auf der bereits unvollständigen (strukturierten) Chromschicht elektronenbeschrieben (belichtet) werden. Aufgrund der unterbrochenen Chromschicht ist hier keine ganzflächige Ableitung der Ladung durch Erdung mehr möglich, das Maskenblank und der Fotoresist lädt sich während des Schreibvorganges negativ auf. Diese negative Aufladung („Charging") beeinflusst den auf die Probe treffenden Elektronenstrahl im Maskenschreiber, der sowohl zum Schreiben als auch zur Justierungskontrolle nötig ist. Diese Beeinflussung führt zu einer unerwünschten Ablenkung des Elektronenstrahls, was besonders während dem Justieren störend ist, aber auch zu unerwünschten Verzerrungen, Schreibfehlern beim Schreiben der zweiten Lithografieebene der Phasenschiebermasken führt.
  • Bisherige Ansätze zur Lösung des Problems des „Chargings" liegen in der Verwendung von separaten leitfähigen Lacken im Sinne eines Zwei- und Mehrlagensystems ( US 5,783,363 ; US 2001/0019036 A1).
  • Dabei wird zunächst in einem ersten Schritt auf ein Maskenblank der zu strukturierende Lack aufgetragen, auf welchem in einen zweiten Schritt eine separate Schicht eines ablösbaren leitenden, nichtstrukturierbaren Films aufgebracht wird, der für die notwendige Ladungsableitung dienen soll. Diese zusätzliche Filmschicht wird dann in dem der Strukturierung folgenden Entwicklungsprozess zusammen mit dem belichteten oder unbelichteten Teil des Lacks komplett abgelöst, wodurch das Maskenblank im Anschluss nur noch die gewünschten Lackstrukturen enthält.
  • Dieser Lösungsansatz erfordert aber neben der Belackung des Substrates mit dem zu strukturierenden Lack einen zusätzlichen Belackungsschritt, welcher den Gesamtprozess verkompliziert. Grund ist die sehr aufwendige und gefahrenbelastete Belackung von Maskenblanks allgemein (Partikel, Einheitlichkeit, zusätzliche unerwünschte Prozesszeiten, Delay-time-stability Problematik). Im Gegensatz zur Waferproduktion (runde Scheiben) sind die eckigen Maskenblanks deutlich komplizierter zu belacken, weswegen in der Maskenproduktion generell jeder zusätzliche vermeidbare Belackungsprozeß vermieden wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Polymermaterial für die Herstellung von Fotomasken mittels Elektronenstrahllithografie zu schaffen, welches neben der Strukturierbarkeit gleichzeitig elektrische Leitfähigkeit zur Ableitung der während des Schreibvorganges entstehenden negativen Ladung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Resist mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, der Verwendung des Resists nach Anspruch 14 und einem Lithographieverfahren nach Anspruch 15 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße elektrisch leitfähige Resist für Lithographieverfahren zur Herstellung von Fotomasken ist dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein Polymer oder Copolymer mit mindestens einer säurelabilen Gruppe und mindestens einer Gruppe mit einem delokalisierten π-Elektronensystem enthält.
  • Ein delokalisiertes π-Elektronensystem bedeutet eine mehr oder wenige gleichmäßige Verteilung von π-Elektronen über ein mesomeres Bindungssystem. So befinden sich die π-Elektronen von konjugierten Doppelbindungen sich nicht streng zwischen den doppelt miteinander verbundenen C-Atomen, sondern verteilen sich mehr oder weniger gleichmäßig über das gesamte mesomere Bindungssystem. Typische Beispiele für Verbindungen mit einem delokalisierten π-Elektronensystem sind lineare Verbindungen wie 1,3-Butadien oder aromatische Verbindungen wie Benzen.
  • Durch die säurelabile Gruppe wird die Strukturierung des Resists ermöglicht, wohingegen durch die Gruppe mit einem delokalisierten π-Elektronensystem die elektrische Leitfähigkeit garantiert wird. Somit kombiniert der erfindungsgemäße Resist eine hohe Belichtungsempfindlichkeit, eine hohe Auflösung und elektrische Leitfähigkeit.
  • Vorteilhafterweise enthält die Gruppe mit einem delokalisierten n-Elektronensystem mindestens ein heteroaromatisches Ringsystem. Bevorzugt wird eine Carbazol-Gruppe verwendet.
  • Mit Vorteil liegen die heteroaromatischen Ringsysteme substituiert vor. Geeignete Substituenten können Alkyl-, Aryl-, Amino-, Hydroyxyl-, Phosphat- und/oder schwefelhaltige Gruppen sein.
  • Mit Vorteil ist die Gruppe mit einem delokalisierten π-Elektronensystem auch eine chromophore Gruppe, bevorzugt der Azogruppen enthaltende Farbstoff Yellow-7 Weitere Farbstoffe, die mit Vorteil eingesetzt werden können, sind u.a. Methylorange, Chrysidin, Naptholblauschwarz oder Kongorot.
  • Insbesondere heteroaromatische Ringsysteme und chromophore Gruppen sind auf Grund ihres delokalisierten π-Elektronensystems in der Lage, die elektrische Leitfähigkeit zu unterstützen, und einen leitfähigen chemisch verstärkten Singlelayerresist zu bilden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn mindestens eine säurelabile Gruppe ein Ester-, Acetal-, Tetrahydrofuranyl- und/oder Tetrahydropyranylrest ist.
  • Mit Vorteil wird als säurelabile Gruppe ein tert.-Alkylesterrest, ein tert.-Butoxycarbonyloxyrest und/oder einer der folgenden Reste verwendet:
    Figure 00060001
    Figure 00070001
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn der erfindungsgemäße Resist mindestens ein Photosäuregenerator als Verstärkungsmittel enthält.
  • Dabei werden als Photosäuregeneratoren vorteilhafterweise Crivello-Salze, Phthalimidosulfonat, Nitrobenzylsulfonat und/oder Verbindungen gemäß einer der folgenden Strukturen verwendet.
    Figure 00080001
  • Der erfindungsgemäße Resist enthält vorteilhaft neben den beiden aufgeführten Polymereinheiten (Copolymer) noch weitere beliebige Einheiten und liegt somit als Ter- oder Quarterpolymer.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn der erfindungsgemäße Resist noch organische Lösungsmittel, photo- oder elektronenstrahlempfindliche Additive, wie Trioctylamin als basischen Quencher, und weitere Additive zur Dotierung der π-Systeme, bevorzugterweise Cu(ClO4)2 × 6H2O aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der erfindungsgemäße Resist neben dem Polymer 50 bis 98 Gew% Cyclohexanon, 0,1 bis 10 Gew% Triphenylsulfoniumnonafluorbutansulfonat und 2 bis 10 Gew% Cu(ClO4)2 × 6H2O aufweist.
  • Die Aufgabe wird auch durch die Verwendung eines Resists gemäß den Ansprüchen 1 bis 10 in einem Lithographieverfahren zur Herstellung von Fotomasken gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Lithographieverfahren zur Herstellung von Fotomasken unter Verwendung eines Resists nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10 ist dabei durch fünf Verfahrensschritte gekennzeichnet.
  • Diese bestehen aus a) der Belackung eines Substrates mit dem erfindungsgemäßen Resist, b) dem Belichten des mit dem erfindungsgemäßen Resist beschichteten Substrates, c) der thermischen Behandlung (Post Exposure Bake) des belichteten Resistsystems, d) der nasschemischen Entwicklung des belichteten Lacksystems, und e) der weiteren Behandlung des partiell freigelegten Substrates.
  • Das mit dem erfindungsgemäßen Resist beschichtete Substrat wird dabei vorteilhaft mittels Elektronenstrahlen belichtet.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn der nichtbeschriebene Resistanteil im Anschluss an Strukturierung und Entwicklung der Maske entfernt wird.
  • Das Verfahren bietet insgesamt wesentliche Vorteile gegenüber im Stand der Technik beschriebenen Ansätzen.
  • Der Resist weist neben der Strukturierbarkeit bereits die nötige elektrische Leitfähigkeit auf. Da der leitfähige Resist direkt auf die Chrom-strukturierte Schicht aufgebracht ist, sorgt er für eine optimale Ladungsableitung. Die im o.a. Stand der Technik verwendete zusätzliche leitfähige Lackschicht ermöglicht dahingegen keine Ankontaktierung des Chroms, sondern führt lediglich zu einer Abführung der Oberflächenladung. Mit dem erfindungsgemäßen Resist ist somit eine bessere Ladungsableitung möglich.
  • Des Weiteren wird der Produktionsprozess dadurch deutlich vereinfacht und kostenreduziert, da statt bisher zweier notwendiger Belackungsprozesse mit dem erfindungsgemäßen Resist ein einziger Belackungsschritt ausreicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Resists mit einem heteroaromatischen Ringsystem;
  • 2 einen Ausschnitt einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Resists mit einer chromophoren Gruppe.
  • 1 zeigt am Beispiel des Polymers 1 eine Wiederholungseinheit aus dem erfindungsgemäßen Resist, wobei die säurelabile Gruppe in Form einer tert.-Butylestergruppe 3 und die elektrisch leitfähige Gruppe in Form einer 9H-Carbazol-9-ethylestergruppe 4 dargestellt ist.
  • 2 zeigt am Beispiel des Polymers 2 eine Wiederholungseinheit aus dem erfindungsgemäßen Resist, wobei die säurelabile Gruppe in Form einer tert.-Butylestergruppe 3 und die elektrisch leitfähige Gruppe in Form der chromophoren Gruppe Yellow-7 Gruppe 5 dargestellt ist.
  • Auch weitere Ausführungsbeispiele sind denkbar. Dabei soll die rechte Seite B des Polymers, die verantwortlich ist für die elektrische Leitfähigkeit, beibehalten werden, und die linke Seite A des Polymers, verantwortlich für die Strukturierbarkeit des Resists, ist erfindungsgemäß ersetzbar durch ähnliche aus der Resistchemie bekannte Strukturen, die allgemein sauer katalysiert spaltbar sind, wie tert.-Alkylester-, tert.-Butoxycarbonyloxy-, Acetale, Tetrahydrofuranyl- und/oder Tetrahydropyranylgruppen, oder ähnliche sauerkatalysiert spaltbare Schutzgruppen.
  • Die Anzahl n der säurelabilen tert.-Butylestergruppe 1 und die Anzahl m der 9H-Carbazol-9-ethylestergruppe 2 bzw. Yellow-7-gruppe 3 liegen jeweils zwischen 0,1 bis 0,9, wobei die Summe von m und n immer 1 ergibt.
  • Im Folgenden wird die Herstellung des Polymers, die Herstellung des Elektronenstrahllackes und die Durchführung eines Ebeam-Lithographieprozesses beschrieben.
  • Ausführungsbeispiel 1: Synthese des funktionellen Polymers 1 und 2
  • 100g Methacrylsäure-tert.-butylester (Firma Polyscience Inc) wird zur Vorreinigung frisch destilliert, woraus 65g reiner Methacrylsäure-tert.-butylester erhalten wurden.
  • 2g 9H-carbazole-9-ethylmethacrylat (Firma Aldrich) bzw. 2g disperses Yellow-7-methacrylat (Firma Aldrich), 1g Maleinsäureanhydrid (Firma Aldrich), 1,86 ml des frisch destillierten Methacrylsäure-tert.-butylesters sowie und 0,5g Azoisobutyronitril (AIBN, Radikalstarter) werden in 14ml Methylethylketon gelöst und zum Sieden erhitzt.
  • Die Mischung wird für 4h weiter am Sieden gehalten und danach auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Danach wird zur abgekühlten Mischung 1 ml Methanol zugetropft, um einen Teil des Maleinsäureanhydrides umzusetzen zum Halbester. Danach wird die Mischung wieder zum Sieden erhitzt und über Nacht weitere 12h am Sieden gehalten, danach wieder auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Die leicht gelbe Mischung wird innerhalb von 10 Minuten in eine vorgelegte gut gerührte Mischung aus 1 Liter Wasser und 1 Liter Isopropanol getropft, wobei ein farbloses Polymer als feinkörniges Pulver ausfällt.
  • Das erhaltene Polymer 1 bzw. 2 wird mit Hilfe einer Vakuumsaugflasche + Keramikfilter abfiltriert und anschließend 2 mal mit jeweils ca. 50 ml Wasser gewaschen. Danach wurde das Polymer in einem Vakuumtrockenschrank bei Ölpumpenvakuum und bei einer Temperatur von 50°C für 24 Stunden getrocknet.
  • Man erhält als Endprodukt 3,6 g Polymer 1 bzw. 2,6 g des Polymer 2 als weißes feinkörniges Pulver, was einer chemischen Ausbeute von ca. 85% entspricht.
  • Ausführungsbeispiel 2: Abmischen eines Elektronenstrahllackes 1 und 2
  • Es werden zunächst zwei Lösungen angesetzt
  • Lösung 1:
    • 1,8 Gew.-% Polymer 1 bzw. 2
    • 98,02 Gew.-% Cyclohexanon
    • 0,18 Gew.-% Triphenylsulfoniumnonafluorbutansulfonat
  • Lösung 2:
    • 5 Gew.-% Cu(ClO4)2 6 × H2O
    • 95 Gew.-% Cyclohexanon
  • Die beiden Lösungen werden vor den weiteren Versuchen im Volumen-Verhältnis 1:1 gemischt, für ca. 2 Minuten geschüttelt und ergeben so den Elektronenstrahllack 1 bzw. 2.
  • Ausführungsbeispiel 3: Messung der elektrischen Leitfähigkeit des hergestellten Elektronenstrahllackes
  • Eine 2 mm dicke runde Glasscheibe mit einem Durchmesser von 3 inches wird per Spincoating bei 1500 Umdrehungen pro Minute für 30s mit dem Elektronenstrahllack 1 bzw. 2 belackt und anschließend für 120s auf einer Heizplatte bei 165°C getrocknet. Es resultiert ein durchsichtiger homogener Lackfilm mit einer Dicke von 80 nm auf dem Glassubstrat.
  • Durch einen Schattenmaske werden runde Goldkontakte mit einem Durchmesser von 2 mm in einem Abstand von 5 mm aufgesputtert.
  • Per Impedanzspektroskopie im Bereich von –10V bis +10V wird eine Leitfähigkeit von 10E-5 S/cm gemessen. Entsprechend Maggie A. Z. Hupcey et al., „Copolymerapproach to chargedissipating electron-beam resists", J.Vac. Sci. Technol. B 16(6) Nov/Dec 1998, 3701 ff (Kopie anbei) wird eine Leitfähigkeit von 10E-10 S/cm als ausreichend betrachtet, um Charging Effekte beim EbeamSchreiben zu verhindern.
  • Versuchsbeispiel 4: Durchführung eines Ebeam-Lithographieprozesses:
  • Ein 3 inch Siliziumwafer wird per Spincoating (1500 U/min, 30 s) mit dem Elektronenstrahlresist 1 beschichtet und anschließend bei 165°C für 120s auf einer Hotplate getrocknet, wobei eine Resistschichtdicke von 90nm resultiert.
  • Der Wafer wird in kleine ca. 3 × 3 cm große Bruchstücke zerbrochen und in ein Jeol JSM 840A Elektronenmikroskop eingeschleust und mit Hilfe eines Sietech Nanobeam Patterngenerator darin bei 30 keV elektronenstrahlgeschrieben.
  • Geschrieben wurde eine Teststruktur bestehend aus einem regelmäßigem Linien/Grabenmuster unterschiedlicher Linien und Grabenbreite; geschrieben wurde mit einer Elektronenstrahldosis-Staffel von 10 μC/cm2 bis 100 μC/cm2.
  • Nach Elektronenstrahlsschreiben wurde die Probe für 60s bei 130°C auf einer Hotplate temperaturbehandelt (Post Exposure Bake).
  • Anschließend wurde die Probe mit einem in der Lithographie üblichen wässrig alkalischen TMAH Entwickler TMA 238 WA von JSR für 30s entwickelt und dabei die elektronengeschriebenen Bereiche des Fotoresists weggelöst; die Struktur wurde übertragen.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, die von dem erfindungsgemäßen Resist, dessen Verwendung und dem erfindungsgemäßen Lithographieverfahren auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
  • 3
    tert. – Butylester
    4
    9H-Carbazol-9-ethylester
    5
    Yellow-7-ethylester

Claims (18)

  1. Elektrisch leitfähiger Resist für Lithographieverfahren, insbesondere zur Herstellung von Fotomasken, gekennzeichnet durch mindestens ein Polymer oder Copolymer mit mindestens einer säurelabilen Gruppe und mindestens einer Gruppe mit einem delokalisierten π-Elektronensystem.
  2. Resist nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Gruppe mit einem delokalisiertem π-Elektronensystem ein heteroaromatisches Ringsystem ist.
  3. Resist nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Gruppe mit einem delokalisierten π-Elektronensystem eine Carbazol-Gruppe ist.
  4. Resist nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die heteroaromatischen Ringsysteme substituiert vorliegen.
  5. Resist nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die heteroaromatischen Ringsysteme mit Alkyl-, Aryl-, Amino-, Hydroyxyl-, Phosphat- und/oder schwefelhaltige Gruppen subsituiert sind.
  6. Resist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Gruppe mit einem delokalisiertem π-Elektronensystem eine chromophore Gruppe ist.
  7. Resist nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine chromophore Gruppe das Azogruppen enthaltende Yellow-7 ist.
  8. Resist nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine säurelabile Gruppe ein Ester-, Acetal-, Tetrahydrofuranyl- und/oder Tetrahydropyranylrest ist.
  9. Resist nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die säurelabile Gruppe ein tert.-Alkylesterrest ein tert.-Butoxycarbonyloxyrest und/oder einer der folgenden Reste ist:
    Figure 00170001
    Figure 00180001
  10. Resist nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Photosäuregenerator als Verstärkungsmittel enthalten ist.
  11. Resist nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Photosäuregenerator Crivello-Salze, Phthalimidosulfonat, Nitrobenzylsulfonat und/oder der folgenden Verbindungen verwendet wird:
    Figure 00190001
  12. Resist nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als Ter- oder Quarterpolymer ausgebildet ist.
  13. Resist nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass organische Lösungsmittel, photo- oder elektronenstrahlempfindliche Additive und weitere Additive aufweist.
  14. Resist nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch 50 bis 98 Gew% Cyclohexanon, 0,1 bis 10 Gew% Triphenylsulfoniumnonafluorbutansulfonat und 2 bis 10 Gew% Cu(ClO4)2 × 6H2O
  15. Verwendung eines Resists nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14 in einem Lithographieverfahren zur Herstellung von Fotomasken.
  16. Lithographieverfahren zur Herstellung von Fotomasken unter Verwendung eines Resists nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch a) Belackung eines Substrates mit dem erfindungsgemäßen Resist, b) Belichten des mit erfindungsgemäßen Resist beschichteten Substrates, c) thermische Behandlung (Post Exposure Bake) des belichteten Resistsystems, d) naßchemische Entwicklung des Resistsystems, und e) weitere Behandlung des partiell freigelegten Substrates.
  17. Lithographieverfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Resistsystem mit Elektronenstrahlen belichtet wird.
  18. Lithographieverfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der nichtbeschriebene Resist entfernt wird.
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