DE102004046934A1 - Hydraulische Maschine - Google Patents

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Abstract

Es wird eine hydraulische Maschine angegeben mit einem Zahnsatz, der einen Zahnring mit einer Innenverzahnung, deren Mantelfläche parallel zu seiner Achse verläuft, und ein Zahnrad (3) mit einer Außenverzahnung, deren Mantelfläche (24) parallel zu seiner Achse verläuft, aufweist, wobei mindestens eine Zahnflanke eine Kante als axiales Ende eines Abschnitts aufweist, die zwischen der Mantelfläche und einer radial einwärts gerichteten Fläche angeordnet ist. DOLLAR A Man möchte Verschleiß verhindern. DOLLAR A Hierzu ist vorgesehen, daß eine Kante (22, 23) in Radialrichtung gegenüber der Mantelfläche (24) nach innen versetzt endet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Maschine mit einem Zahnsatz, der einen Zahnring mit einer Innenverzahnung, deren Mantelfläche parallel zu seiner Achse verläuft, und ein Zahnrad mit einer Außenverzahnung, deren Mantelfläche parallel zu seiner Achse verläuft, aufweist, wobei mindestens eine Zahnflanke eine Kante als axiales Ende eines Abschnitts aufweist, die zwischen der Mantelfläche und einer radial einwärts gerichteten Fläche angeordnet ist.
  • Eine derartige Maschine ist beispielsweise aus EP 0 959 248 A2 bekannt. Diese Maschine weist Ausnehmungen oder Vertiefungen auf, die beispielsweise durch Fräsen hergestellt werden können. Sie sind auf beiden Zahnflanken eines jeden Zahnes der Außenverzahnung des Zahnrads angeordnet und werden für eine sogenannte sekundäre Kommutierung verwendet, bei der es zu einem Zeitpunkt kurz vor Erreichen eines minimalen oder eines maximalen Volumens einer jeden Druckkammer kurzzeitig eine Verbindung zu einer von den jeweils benachbarten Druckkammern sichergestellt ist. Im Moment der Kommutierung wird dafür gesorgt, daß keine Verbindung zwischen der jeweiligen Druckkammer mit maximalem beziehungsweise minimalem Volumen und den entsprechenden benachbarten Druckkammern besteht. Damit soll ein stabilerer Betrieb bei niedrigen Geschwindigkeiten und hohen Drücken erzielt werden. An den axialen Enden der Ausnehmungen und an den Stirnkanten geht die Mantelfläche über Kanten in Endflächen der Ausnehmungen bzw. Stirnseite des Zahnrades über.
  • Man kann nun bei der derartigen Maschinen in einigen Bereichen des Zahnsatzes Verschleißprobleme beobachten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verschleiß zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird bei einer hydraulischen Maschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine Kante in Radialrichtung gegenüber der Mantelfläche nach innen versetzt endet.
  • Auch ist von Vorteil, wenn in mindestens einer Flanke eine Ausnehmung vorgesehen ist, die sich in Axialrichtung über eine vorbestimmte Länge erstreckt, wobei die Ausnehmung an ihren axialen Enden jeweils eine Kante aufweist.
  • Die Mantelfläche ist dabei die Fläche, die die Verzahnung bildet. Die Mantelfläche erstreckt sich also sozu sagen wellenförmig um das Zahnrad herum bzw. innerhalb des Zahnringes. Sie definiert Zähne und Zahnzwischenräume. Sie verläuft zunächst an jedem Punkt der Verzahnung parallel zur Achse von Zahnrad bzw. Zahnring. Bisher wurde diese Mantelfläche nur von der Ausnehmung unterbrochen. Diese Ausnehmung bewirkt, daß zwischen den beiden Verzahnungen in bestimmten Relativstellungen von Zahnrad und Zahnring eine Verbindung zwischen benachbarten Druckkammern erfolgt. Im bekannten Fall geht die Ausnehmung durch eine Kante in die Mantelfläche über, wobei die Kante genau in der Mantelfläche liegt. Man hat nun festgestellt, daß die Verzahnung in Axialrichtung beidseits der Ausnehmung durch einen erhöhten Druck belastet wird. Während sich zwischen der Ausnehmung und der Stirnseite von Zahnrad bzw. Zahnring die angreifende kraft auf einen relativ großen Bereich verteilen kann, ist dies in der Nachbarschaft der Ausnehmung nicht möglich. Dort konzentriert sich dann die gleiche Kraft auf einen in Axialrichtung wesentlich kürzeren Bereich. Man geht nun davon aus, daß diese erhöhte Flächenpressung zu dem vergrößerten Verschleiß führt. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß man die Kante nicht mehr in der Mantelfläche anordnet, sondern sie gegenüber der Mantelfläche nach innen versetzt. Dieser Versatz kann sehr klein sein. Er führt dazu, daß die erhöhte Flächenpressung aus der unmittelbaren Nachbarschaft der Ausnehmung herausgenommen wird. Dies hat den Vorteil, daß die axiale Endwand der Ausnehmung nur in einem geringeren Maße belastet wird. Gerade dort besteht aber erhöht die Gefahr eines Verschleißes.
  • Vorzugsweise ist zwischen der Kante und der Mantelfläche eine stetige Übergangsfläche angeordnet. Diese Übergangsfläche weist also keine Stufen auf. Dies hat vorteilhafte Auswirkungen bei der Einleitung der Anpreßkraft in das Element des Zahnsatzes, das die mit einer Ausnehmung versehene Verzahnung aufweist.
  • Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Übergangsfläche in Axialrichtung eine konvexe, insbesondere elliptische, oder eine geradlinige Form aufweist. Beide Ausgestaltungen bewirken, daß keine zusätzliche Kante entsteht, an der wiederum eine erhöhte Flächenpressung auftreten könnte. Bei einer konvexen Form der Übergangsfläche gibt es strenggenommen keine "Kante" mehr, weil die Übergangsfläche hier sozusagen "abgerundet" in die Mantelfläche übergeht. In diesem Fall wird als Kante die Grenze zwischen der Übergangsfläche und der Stirn- bzw. Endwand angesehen.
  • Vorzugsweise weist die Kante in Axialrichtung eine Entfernung im Bereich von 1 bis 3 mm zur Mantelfläche auf. Der Übergangsbereich ist also außerordentlich kurz. Dies hat den vorteilhaften Effekt, daß es praktisch keine "Undichtigkeit" gibt.
  • Auch ist von Vorteil, daß die Kante zumindest an der größten Tiefe der Ausnehmung im Bereich von 0,01 bis 0,03 mm gegenüber der Mantelfläche radial nach innen versetzt ist. Wie oben bereits kurz erwähnt, ist der Versatz der Kante radial nach innen außerordentlich klein. Er liegt in der Größenordnung von einem bis wenigen hundertstel Millimetern. Dies hat den Vorteil, daß die Druckspannung oder Flächenbelastung sich auch noch in den Übergangsbereich erstrecken können. Anson sten besteht die Gefahr, daß man das Problem des Verschleißes einfach axial nach außen verschiebt.
  • Vorzugsweise ist ein Materialanteil zwischen der Mantelfläche und der Kante durch elektrolytmechanisches Abgraten abgetragen. Dies ist eine relativ einfache Möglichkeit, einen weichen Übergang zwischen der Vertiefung und der Mantelfläche zu erzeugen. Es wird nur sehr wenig Material entfernt. Mit dem elektrolytmechanischen Abgraten ist es möglich, dieses Material während der laufenden Produktion von Zahnrad oder Zahnring zu entfernen, weil das elektrolytmechanische Abgraten nicht sehr lange dauert. Schließlich vermeidet man auch Schleifspuren oder Spuren einer sonstigen rein mechanischen Materialentfernung, die sich ansonsten störend auf den Betrieb der hydraulischen Maschine auswirken könnten.
  • Vorzugsweise weist die Zahnflanke an mindestens einer Stirnseite eine Endkante auf, die gegenüber der Mantelfläche in Radialrichtung nach innen versetzt endet. An der Stirnseite besteht im Grunde das gleiche Problem wie an dem Übergang zwischen der Mantelfläche und der Ausnehmung. Auch an der Stirnseite kann man daher eine Übergangsfläche vorsehen, die eine konvexe, insbesondere eine elliptische oder eine geradlinige Form aufweist. Auch an der Steuerungssystem wird dann das Risiko von Verschleiß vermindert. In ähnlicher Weise wie bei der Ausnehmung kann die Kante in Axialrichtung eine Entfernung von 1 bis 3 mm zur Mantelfläche aufweisen und um wenige hundertstel Millimeter radial nach innen versetzt sein.
  • Besonders bevorzugt ist hierbei, daß beide Stirnseiten jeweils eine Endkante aufweisen, die gegenüber der Mantelfläche radial nach innen versetzt endet. Wenn also beide Stirnseiten und beide axialen Enden der Ausnehmung nicht unmittelbar mit einer Kante in die Mantelfläche übergehen, sondern diese Kante etwas radial nach innen versetzt ist, so daß sich eine Übergangsfläche ergibt, werden die Verschleißerscheinungen drastisch vermindert.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine hydraulische Maschine,
  • 2 einen Schnitt II-II nach 1,
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Zahnrades,
  • 4 einen schematischen Schnitt entlang der Linie IV-IV nach 3 und
  • 5 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit V aus 4b
  • Eine in 1 dargestellte Maschine ist als Motor 1 ausgebildet, der eine Ausgangswelle 2 aufweist. Die Ausgangswelle 2 ist angetrieben durch ein Zahnrad 3, das eine Außenverzahnung 4 aufweist und in einem Zahnring 5 rotiert und orbitiert, der eine Innenverzahnung 6 aufweist, die durch Rollen 7 gebildet ist. Die Ausgangswelle 2 ist mit dem Zahnrad 3 über eine Kardanwelle 8 verbunden, die in eine entsprechend passende Verzahnung 9 im Innern des Zahnrades 3 eingesteckt ist.
  • Auf der der Kardanwelle 8 abgewandten Seite ist der aus Zahnrad 3 und Zahnring 5 bestehende Zahnsatz durch eine Deckplatte 10 abgedeckt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Zahnsatz durch eine Kanalplatte 11 abgedeckt, die mit einer Ventilplatte 12 zusammenwirkt. Die Ventilplatte 12 steht in Eingriff mit einer Verlängerung 13 der Ausgangswelle 2, so daß sich die Ventilplatte 12 synchron mit und in einer vorbestimmten Winkelbeziehung zu dem Zahnrad 3 dreht.
  • Die Kanalplatte 11 und die Ventilplatte 12 bilden zusammen eine Ventilanordnung, die die Versorgung von Druckkammern 14, die zwischen Zahnrad und Zahnring 5 ausgebildet sind (2) mit einer Anschlußanordnung 15 steuert, von der lediglich ein Anschluß in 1 zu erkennen ist. Die Anschlußanordnung 15 weist einen Hochdruckanschluß auf, an dem Hydraulikflüssigkeit unter Druck in den Motor eingeschleust wird, und einen Niederdruckanschluß, durch den Hydraulikflüssigkeit aus dem Motor abfließen kann.
  • Um die Dichtigkeit zwischen der Ventilplatte 12 und der Kanalplatte 11 zu gewährleisten, ist eine Gleichgewichtsplatte 16 vorgesehen, die auf der der Kanalplatte 11 gegenüberliegenden Seite der Ventilplatte 12 angeordnet ist. Die Gleichgewichtsplatte 16 wird durch eine Druckfeder 17 in Richtung auf die Ventilplatte 12 belastet. Dies sichert die entsprechende Dichtigkeit zwi schen Kanalplatte 11 und Ventilplatte 12 beim Start. Später wird dann die erforderliche Kraft auf die Ventilplatte 12 durch einen Druck in einem Druckraum 18 sichergestellt, in dem sich beim Betrieb des Motors ein entsprechender Öldruck aufbaut.
  • Die Kardanwelle 8 ist durch eine weitere Verzahnung 19 mit der Ausgangswelle 2 verbunden. Ein Spiel ist weder bei der Verzahnung 9 noch bei der Verzahnung 19 vollkommen zu vermeiden. Insbesondere bei großen Belastungen ist es darüber hinaus auch möglich, daß sich die Kardanwelle 8 verwindet. Die Summe dieser Erscheinungen trägt nun dazu bei, daß die lagerichtige Versorgung der einzelnen Druckkammern 14 zwischen dem Zahnring 5 und dem Zahnrad 3 relativ zur Ventilkommutierung nicht mehr so gewährleistet ist, wie dies an und für sich erforderlich wäre.
  • Probleme treten vor allem dann auf, wenn das Volumen einer Druckkammer 14 seinen maximalen Wert erreicht hat und die Druckkammer nach dem Durchlaufen dieses maximalen Wertes beginnt, sich zu verkleinern. In diesem Fall ist es erforderlich, daß eine Verbindung zwischen dieser Druckkammer und dem Auslaß- oder Niederdruckanschluß besteht. Ist in diesem Moment die Druckkammer hingegen noch mit dem Hochdruckanschluß verbunden, entstehen Druckstöße, die sich negativ auf das Betriebsverhalten der Maschine auswirken. Dies ist insbesondere bei niedrigen Drehzahlen der Fall. Das gleiche Problem tritt auf, wenn das Volumen der Druckkammer 14 einen Minimalwert durchlaufen hat und beginnt, sich zu vergrößern. In diesem Fall ist eine Verbindung dieser Druckkammer mit dem Hochdruckanschluß erforderlich.
  • Wenn diese Druckkammer noch mit dem Niederdruckanschluß verbunden ist, besteht die Gefahr von Kavitationserscheinungen. Probleme treten also immer dann auf, wenn eine Druckkammer einen Extremwert ihres Volumens annimmt.
  • Um diesen Problemen abzuhelfen, ist das Zahnrad 3, wie in 3 dargestellt, mit Ausnehmungen 20 an den Flanken seiner die Außenverzahnung 4 bildenden Zähne 21 versehen. Die Ausnehmungen 20 sind dabei etwa in der axialen Mitte des Zahnrades 3 angeordnet. Sie haben eine axiale Erstreckung im Bereich von 2 bis 50 % der axialen Länge des Zahnrades 3. Ihre Erstreckung in Umfangsrichtung wird im Zusammenhang mit den 4 bis 7 erläutert.
  • Die Ausnehmungen 20 dienen der sogenannten sekundären Kommutierung. Sie stellen sicher, daß bis zu einem Zeitpunkt kurz vor Erreichen eines minimalen oder eines maximalen Volumens einer jeden Druckkammer außerhalb der Ventilanordnung eine Verbindung zu den jeweils benachbarten Druckkammern 14 sichergestellt ist. In Abhängigkeit von der Erstreckung der Ausnehmungen 20 in Umlaufrichtung kann auch dafür gesorgt sein, daß ein Kurzschluß zwischen benachbarten Druckkammern erzeugt wird, wenn eine Druckkammer einen Extremwert ihres Volumens aufweist.
  • Prinzipiell ist die Ausbildung einer derartigen Maschine aus EP 0 959 248 A2 oder aus DE 102 09 672 B3 bekannt.
  • 4a zeigt nun schematisch einen Schnitt durch das Zahnrad 3 im Bereich eines Zahnes 21, genauer gesagt, durch eine Flanke des Zahnes 21, in der die Ausnehmung 20 angeordnet ist. Der Schnitt verläuft dabei durch den Bereich der Ausnehmung 20, in der diese ihre maximale Tiefe aufweist.
  • Die Ausnehmung 20 geht mit einer Kante 22, 23 in die Mantelfläche 24 des Zahnrades 3 über. Die Mantelfläche entspricht dabei der in 2 dargestellten Umrißlinie des Zahnrades 3, die senkrecht zur Zeichenebene der 2 extrudiert worden ist. Diese Mantelfläche 24 verläuft in jedem Punkt in Umfangsrichtung parallel zur Achse des Zahnrades 3.
  • Auch an den beiden Stirnseiten des Zahnrades 3 ergeben sich Kanten 25, 26, mit denen die Stirnseiten des Zahnrades 3 in die Mantelfläche 24 übergehen.
  • In 4a ist nun durch eine Kurve 27 der Verlauf der Druckspannung in den Berührungsbereichen zwischen den Zähnen 21 des Zahnrades 3 und den Rollensatz des Zahnringes 5 aufgetragen. Es ist zu erkennen, daß die Kurve 27 der Druckspannung in axialer Richtung weitgehend konstant ist. Lediglich im Bereich der Kanten 22, 23 ergeben sich Druckspannungsspitzen 28, 29. Im Bereich der stirnseitigen Kanten 25, 26 ergeben sich kleinere Druckspannungsspitzen 30, 31.
  • Um diese Spitzen 28-31 zu vermeiden, sind in der in 4b dargestellten Ausführungsform die Kanten 22, 23 und 25, 26 gegenüber der Mantelfläche 24 etwas radial nach innen versetzt. Dabei ergibt sich beispielsweise zwischen der Kante 22 und der Mantelfläche 24 eine Übergangsfläche 32, die in 3 ebenfalls eingezeichnet ist. Bei den übrigen Kanten 23, 25, 26 ergeben sich Übergangsflächen 33-35. Diese Übergangsflächen 32-35 sind in den 3 und 4b übertrieben groß dargestellt. Ihre Dimensionierung ergibt sich aus der 5. Die Übergangsfläche 32 in 5a weist eine Erstreckung X in Axialrichtung auf, die im Bereich von 1 bis 3 mm liegt. Diese Abmessungen gelten für die Kanten 22, 23 im Bereich der Ausnehmungen 20. Bei den Kanten 25, 26 kann die axiale Erstreckung x wesentlich kleiner sein, beispielsweise 10 % bis 50 % der Erstreckung X an der Ausnehmung 20. In radialer Richtung weist sie eine Erstreckung Y auf, die im Bereich von 0,01 bis 0,03 mm liegt. Die Übergangsfläche 32 in 5a ist als Gerade oder ebene Fläche ausgebildet, d.h. sie ist stufenfrei. Der Übergang in die Mantelfläche 24 sollte möglichst auch abgerundet erfolgen, also ohne Kante, um keine neue Druckspannungsspitze zu erzeugen. Die Übergangsfläche 32 weist eine relativ geringe Steigung von etwa 1 % auf. Dadurch ist es möglich, daß sich die Druckspannung gemäß Kurve 27' nach 4b in die Übergangsfläche 32 hinein erstreckt, so daß man beim Übergang von der Übergangsfläche 32 in die Mantelfläche 24 keine erhöhten Druckspannungen bekommt, die wiederum einen Verschleiß zur Folge hätten.
  • Die Übergangsfläche 32 nach 5a läßt sich beispielsweise durch elektrolytmechanisches Abgraten fertigen. Bei dieser Bearbeitung wird relativ wenig Material abgenommen. Dafür erfolgt das Entfernen des Materials in einer relativ kurzen Zeit, so daß man diesen Bearbeitungsvorgang durchaus in den Herstellungsvorgang des Zahnrades 3 integrieren kann.
  • 5b zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Übergangsfläche 32, die hier konkav gekrümmt ist. Als beste Lösung hat sich eine ellipsenförmige Krümmung erwiesen. Die Dimensionierung ist ähnlich wie in 5a, d.h. die axiale Ausdehnung der Übergangsfläche 32 liegt im Bereich von 1 bis 3 mm und die radiale Entfernung Y der Kante 22 von der Mantelfläche 24 liegt in der Größenordnung von wenigen hundertstel Millimeter, beispielsweise 1/100 mm bis 3/100 Millimeter. In entsprechender Weise kann man natürlich auch die Übergangsbereiche 33, 34, 35 ausbilden, so daß die Druckspitzen 29-31 zuverlässig vermieden werden können. Es hat sich herausgestellt, daß ein so hergestelltes Zahnrad 3 wesentlich weniger Verschleiß zeigt als ein Zahnrad 3 nach 4a, bei dem die Kanten 22, 23, 25, 26 praktisch in der Mantelfläche 24 liegen.
  • Die in 5a und 5b dargestellte Entfernung Y der Kante 22 von der Mantelfläche 24 bezieht sich etwa auf die umfangsmäßige Mitte der Ausnehmung 20. Es liegt auf der Hand, daß man zu den umfangsmäßigen Rändern der Vertiefung 20 auch noch geringere Abstände zulassen kann, ohne daß hierdurch die Spannungsverminderung in Frage gestellt wird. Allerdings sollte die radiale Verlagerung der Kanten 22, 23 relativ zur Umfangsfläche die gesamte Breite der Ausnehmung 20 in Umfangsrichtung abdecken. Die Breite (in Umfangsrichtung) der radial zurückgesetzten Kanten 25, 26 ist genauso groß.

Claims (9)

  1. Hydraulische Maschine mit einem Zahnsatz, der einen Zahnring mit einer Innenverzahnung, deren Mantelfläche parallel zu seiner Achse verläuft, und ein Zahnrad mit einer Außenverzahnung, deren Mantelfläche parallel zu seiner Achse verläuft, aufweist, wobei mindestens eine Zahnflanke eine Kante als axiales Ende eines Abschnitts aufweist, die zwischen der Mantelfläche und einer radial einwärts gerichteten Fläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante (22, 23) in Radialrichtung gegenüber der Mantelfläche (24) nach innen versetzt endet.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Flanke eine Ausnehmung (20) vorgesehen ist, die sich in Axialrichtung über eine vorbestimmte Länge erstreckt, wobei die Ausnehmung (20) an ihren axialen Enden jeweils eine Kante (22, 23) aufweist.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kante (22, 23) und der Mantelfläche (24) eine stetige Übergangsfläche (32, 33) angeordnet ist.
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsfläche (32, 33) in Axialrichtung eine konvexe, insbesondere elliptische, oder eine geradlinige Form aufweist.
  5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (22, 23) in Axialrichtung eine Entfernung (X) im Bereich von 1 bis 3 mm zur Mantelfläche (24) aufweist.
  6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (22, 23) zumindest an der größten Tiefe der Ausnehmung (20) im Bereich von 0,01 bis 0,03 mm gegenüber der Mantelfläche (24) radial nach innen versetzt ist.
  7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Materialanteil zwischen der Mantelfläche (24) und der Kante (22, 23) durch elektrolytmechanisches Abgraten abgetragen ist.
  8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflanke (21) an mindestens einer Stirnseite eine Endkante (25, 26) auf weist, die gegenüber der Mantelfläche (24) in Radialrichtung nach innen versetzt endet.
  9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stirnseiten jeweils eine Endkante (25, 26) aufweisen, die gegenüber der Mantelfläche (24) radial nach innen versetzt endet.
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