DE102004044794A1 - Mobiles oder feststehendes, multifunktionales, modulares und flexibles Arbeitsplatzmöbel - Google Patents

Mobiles oder feststehendes, multifunktionales, modulares und flexibles Arbeitsplatzmöbel Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mobiles oder fest stehendes, multifunktionales, modulares und flexibles Arbeitsplatzmöbel zu schaffen, in welches die verschiedensten technischen Funktionen des Arbeitsplatzes integriert sind, mit herkömmlichen Tischen und insbesondere anderen Büromöbeln kombinierbar ist und Adaptionspunkte für Zubehörteile besitzt. DOLLAR A Ein brückenartig ausgeführtes Stahlrohrgestell mit Verkleidungselementen, bestehend aus zwei Seitenteilen (1) und mindestens einem Brückenelement (2), trägt auf seiner Oberseite eine Tischplatte (20), welche einen Schlitz (12) zu Adaptionsmöglichkeiten für Zubehörelemente (3), wie Bildschirme, Leuchten, Geräte sowie integrierter Medienzuführung (9), Medien- und Datenversorgung, diese in Kombination mit anderen Möbeln bzw. Möbelteilen, wie Stühlen (4), Tischen (5), Rollcontainern (6), Regalen (7) oder einer Rückwand (19), besitzt, ist mindestens als ein Arbeitsplatz gestaltet. DOLLAR A Einsatzgebiet der Erfindung ist die Möbelherstellung.

Description

  • Das mobile oder feststehende, multifunktionale, modulare und flexible Arbeitsplatzmöbel besteht aus einem brückenartig ausgeführten Stahlrohrgestell mit Seitenteilen und einem Brückenelement, wobei das Stahlrohrgestell Verkleidungselemente besitzen kann und Adaptionsmöglichkeiten für Zubehörelemente, wie Bildschirme, Leuchten, Geräte und integrierter Medienzuführung einschließlich Energie- und Datenversorgung besitzt. Das Arbeitsplatzmöbel dient in Kombination mit gewöhnlichen Tischen, Rollcontainern und Regalen etc. zur Einrichtung eines Büro- oder anderen Arbeitsplatzes, wobei die technischen Funktionen durch das brückenartige Gestell erfüllt werden.
  • Arbeitsplatzanordnungen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Schreibtische weisen Steckdosenleisten und Leitungsführungen auf. Zusatzelemente wie Bildschirme, Halterungen für Zubehör wie z.B. Telefon, Werkzeuge etc. werden auf die Arbeitsplatte gestellt bzw. an die Wand oder eine Platte direkt bzw. mittels zusätzlicher ggf. beweglicher Halterung montiert. Darüber hinaus sind Möbelelemente zur Adaption von Geräten in unterschiedlichen Ausführungen bekannt. Volumenbezogene Möbelelemente dienen beispielsweise der Aufnahme von Rechnern, Druckern, Bildschirmen und weiteren Zubehörelementen, die unterstützt durch Bodenrollen neben den Arbeitplätzen positioniert werden können.
  • Säulenartige Möbelelemente sind gleichfalls durch Bodenrollen ortveränderbar und können in gewissem Umfang Zusatzgeräte aufnehmen.
  • Ebenso sind wandbezogene funktionelle Möbelelemente bekannt.
  • In der DE 36 36 592 C2 wird ein Büromöbel beschrieben, welches erste Ansätze eines vertikalen Arbeitsplatzaufbaues erkennen lässt. Kernbestandteil dieses Möbels ist ein erweiterbares und anreihbares Traggestell, das in seinen Grundbestandteilen aus einfachen, länglichen Trägern bzw. Stehern besteht. Durch dieses Traggestell ist es möglich auch außerhalb der Tischplatte einer Träger parallel mit der Tischplattenkante verlaufen zu lassen, an dem Halterungen für Regale, Arbeitsplatzgeräte usw. befestigt sind. Die Kombination mit bereits vorhandenen Möbeln ist nur unzureichend gegeben.
  • Ein weiteres kompaktes Büromöbel wird in der DE 299 10 315 U1 beschrieben. Hier sind an einem um den Sitzplatz umlaufenden Rahmen, insbesondere im Rücken- und Seitenbereich des Sitzplatzes mehrere Regalebenen angeordnet. Vom Rahmen abzweigende Ständer werden als Formularhalter u.ä. benutzt. Dieser Arbeitsplatz kann nur vor Ort montiert und dort belassen werden.
  • Alle bekannten Multifunktionsmöbel sind in Bezug auf veränderte Anforderungen und Aufrüstung mit Zusatzgeräten bei weitestgehend freier Positionierbarkeit vorwiegend horizontal ausgerichtet und damit unbefriedigend, da sie nicht die optimale und dennoch flexible Anpassung an die Anforderungen des Arbeitsplatzes ermöglichen. Die Leitungsführung ist umständlich, die Aufnahme von Leitungsüberlängen nur teilweise vorgesehen. Das hat zur Folge, dass das Leitungsmanagement unbefriedigend und platzbeanspruchend ist. Nur zeitweise genutzte Arbeitsplätze beanspruchen den gesamten Platz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mobiles oder feststehendes, multifunktionales, modulares und flexibles Arbeitsplatzmöbel zu schaffen, in welches die verschiedensten technischen Funktionen des Arbeitsplatzes integriert sind, mit herkömmlichen Tischen und anderen Büromöbeln kombinierbar ist und Adaptionspunkte für Zubehörteile besitzt.
  • Das mobile oder feststehende, multifunktionale, modulare und flexible Arbeitsplatzmöbel zeichnet sich dadurch aus, dass ein einfaches Anbringen von handelsüblichen Zusatzelementen bzw. Arbeitsplatzgeräten und eine Vielzahl von verschiedensten Kombinationen mit vorhandenen Möbeln möglich ist. Das mobile, multifunktionale und flexible Arbeitsplatzmöbel kann z. B. in Kombination mit einem oder mehreren Tischen, auch von beiden Seiten, genutzt werden. Ebenso ist es auch in Verbindung mit speziellen Arbeitsplätzen, über die die Brücke positioniert wird, nutzbar. Die Verlegung und Handhabung der elektrischen Leitungen und anderer Medienzuführungen sowie das Verstauen der Überlängen wird durch Hohlräume bzw. Leitungshalterungen gewährleistet. Dabei ist eine getrennte Verlegung von z.B. Netzkabeln und Datenleitungen und/oder anderen Medienzuführungen gegeben. Die Kabelverlegung kann zusätzlich dadurch erleichtert werden, dass das Brückenelement längs teilbar ist und somit der Zugang zu den Hohlräumen erleichtert wird. Die Hohlräume in den Seitenteilen sind durch mindestens eine zu öffnende Abdeckung sowohl von Innen und Außen zugänglich.
  • Die im Brückenelement und ggf. auch in den Seitenteilen vorgesehene nutartige Aussparung bzw. Schlitze erlaubt bzw. erlauben das Befestigen unterschiedlicher Zubehörteile mit gängigen Befestigungselementen und eine einfache Medienzuführung. Hierdurch ist eine Geräteanordnung nicht nur horizontal sondern auch vertikal möglich. Die einzelnen Ebenen sind Schreibtischplatte, Brückenelement oder Tischplatte des Brückenelements und Geräteträger. Die Einführung der Befestigungselemente in die nutartige Aussparung oder Schlitz und die Durchführung von Steckern oder anderen elektrischen Geräten oder Geräteteilen ermöglicht das Durchgangsloch oder die Durchgangslöcher. Integrierte Steckerleisten ermöglichen den Medienanschluss von Zubehörelementen.
  • Durch Bodenrollen wird das Arbeitsplatzmöbel mobil und kann entsprechend über Tischen, Arbeitsplatten etc. positioniert werden. Die Höhenverstellbarkeit ermöglicht eine Anpassung an unterschiedliche Tischhöhen bzw. als Steharbeitsplatz. Zusätzliche Adaptionspunkte in den Seitenteilen und im Brückenelement ermöglichen das Anbringen weiterer auch spezieller Zubehörelemente ebenso wie Rückwand, Zusatztischplatten, Gerätehalterungen, Regalböden etc. Somit ist das Arbeitsplatzmöbel an verschiedensten Arbeitsplätzen, wie z.B. Büro, Feinmechanik, Elektronikmontage, Prüfplatz, als Miniküche oder auch als Empfangstheke, einsetzbar. Die Kombination mit herkömmlichen Büromöbeln wie Stühlen, Tischen, Containern usw. ist möglich.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele des mobilen oder feststehenden, multifunktionalen, modularen und flexiblen Arbeitsplatzmöbels ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei der Weiterbildung nach Anspruch 2 werden die Seitenteile als Wangen ausgeführt, d.h. es werden über das Stahlrohrgerüst z.B. leicht abnehmbare Blechabdeckungen oder Möbelplatten als Verkleidung angebracht. Dadurch erhält das Möbel ein möbelartiges Aussehen und bietet ausreichend Platz für eine verdeckte Medienzuführung. Durch zu öffnende Abdeckungen wird der Zugang zu den dort verlegten Leitungen ermöglicht. Die Fixierung der Abdeckungen erfolgt durch Klettverschlüsse oder Klippverschlüsse. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 3 erhält das Möbel eine tischartige Gestalt und damit zusätzliche Ablage- und Befestigungsmöglichkeiten. Bei Weiterbildung nach Anspruch 4 werden durch in den Seitenteilen und im Brückenelement vorhandene, abgetrennte Hohlräume die unterschiedlichen Leitungen so verlegbar, dass sie von außen nicht sichtbar sind. Leitungsüberlängen bei elektrischen Kabeln können in den Hohlräumen verstaut werden. Durch die Abtrennung nach Anspruch 5 können verschiedene Kabel auf Distanz verlegt werden, um z. B. eine gegenseitige elektromagnetische Beeinflussung zu vermeiden. Die Variante nach Anspruch 6 sieht die Anbringung von rinnenartig ausgebildeten Leitungshalterungen vor. Dies vermindert den Materialeinsatz.
  • Bei Weiterbildung nach Anspruch 7 besitzt das Brückenelement und/oder die Seitenteile eine nutartige Aussparung oder Schlitz, in der Zubehörelemente befestigt werden können. Die Nut oder der Schlitz erlaubt eine weitgehend freie Positionierbarkeit dieser Elemente entlang der Nut oder Schlitz. Hierdurch wird die Leitungsdurchführung nahe der Befestigung der Zubehörelemente ermöglicht. Nach Anspruch 8 weist die Nut oder der Schlitz an mindestens einer Stelle ein Durchgangsloch auf, welches die Durchführung von Befestigungselementen der Zubehörteile, von Steckern oder anderen elektrischen Geräten oder Geräteteilen und das Einführen der Leitungen in das Brückenelement bzw. die Seitenteile ermöglicht. Die Durchgangslöcher können mittels Leitungsdurchlassblenden abdeckbar sein. Dies und die Ausführung der nutartigen Aussparung oder des Schlitzes mit einer Profilschiene verbessern das Design. Weiterhin ist damit eine größere Steifigkeit gegeben. Ebenso lassen sich damit die Abnutzungserscheinungen an der nutartigen Aussparung reduzieren. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 9 ist die Befestigung weiterer Trägerelemente zur Adaption von Zubehörteilen vor und ermöglicht somit weitere Optionen der Arbeitsplatzgestaltung. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 10 besteht das Brückenelement aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen, vorzugsweise längsgeteilt und erlaubt damit einen besseren Zugang zu den verlegten Leitungen und eine besser handhabbare Befestigung von Zubehörelementen. Die Weiterbildung nach Anspruch 11 weist eine oder mehrere in das Brückenelement und/oder in den Seitenteilen integrierte Steckerleisten auf. Diese ermöglichen die leichte Verfügbarkeit verschiedener Medien, vor allem Netzspannung bzw. Datenleitungen, aber z.B. auch Druckluft oder Gas. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 12 weisen die Seitenteile höhenverstellbare Füße oder Bodenrollen auf. Dadurch können Unebenheiten ausgeglichen und das Brückenelement ausgerichtet werden. Durch die Bodenrollen ist eine leichte Ortsveränderung des erfindungsgemäßen Arbeitsplatzmöbels möglich. Nach Anspruch 13 kann die Höhe des Brückenelements verändert und damit den Tischhöhen oder anderen Anforderungen angepasst werden. Nach Anspruch 14 weisen die Seitenteile und das Brückenteil neben den nutartigen Aussparungen und/oder Schlitzen weitere Adaptionspunkte für Zubehörelemente auf. Damit werden weitere auch spezifische Adaptionen von Zubehörelementen möglich. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 15 werden durch Befestigung an Adaptionspunkten der Seitenteile weitere Tischplatten, Regalböden, Gerätehalterungen verfügbar, die auch herausklapp- oder herausziehbar gestaltet sein können. Die Weiterbildung nach Anspruch 16 ermöglicht durch Einbringen der nutartigen Aussparung in zusätzliche Tisch- und Arbeitsplatten entsprechende Adaptionsmöglichkeiten für Zubehörelemente.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Vorderansicht des mobilen, multifunktionalen und flexiblen Arbeitsplatzmöbels zusammen mit weiteren Möbelstücken, wie Schreibtisch, Stuhl, Container, Regal und Arbeitsgeräten,
  • 2 die Draufsicht auf eine Kombinationsauswahl von möglichen Anordnungen des mobilen, multifunktionalen und flexiblen Arbeitsplatzmöbels mit Tischen und Stühlen,
  • 3 die räumliche Darstellung des mobilen, multifunktionalen und flexiblen Arbeitsplatzmöbels,
  • 4 das Detail der Befestigung der Zusatzelemente einschließlich der Medienzuführung und
  • 5 das Detail der Leitungshalterung.
  • Das mobile oder feststehende, multifunktionale, modulare und flexible Arbeitsplatzmöbel besteht aus zwei Seitenteilen 1 und einem Brückenelement 2. Die Seitenteile 1 und das Brückenelement 2 bestehen aus einem Kastenprofilrahmen, der mit Blechabdeckungen oder Möbelplatten verblendet ist. Die Blechabdeckungen sind an der Innenseite und/oder Außenseite abnehmbar und werden durch Klettverschlusselemente gehalten. Hierdurch ist ein schnelles und problemloses Öffnen und Schließen der Hohlräume 8 in den Seitenteilen 1 möglich. Am unteren Ende des Kastenprofilrahmens können durch Spindeln höhenverstellbare Bodenrollen 18 bzw. Füße 17 angebracht sein. Damit kann die Höhe des Arbeitsplatzmöbels und damit des Brückenelementes 2 als Träger der Zubehörelemente, wie PC, Bildschirm usw. variiert und den Erfordernissen angepasst werden. Bei fehlenden Bodenrollen 18 liegt ein feststehendes Arbeitsplatzmöbel vor. An der Innen- und/oder Außenseite der Seitenteile 1 sind Steckerleisten 16 oder Öffnungen als Kabeldurchführungen vorgesehen. An den Seitenteilen 1 sind an der Innen- und/oder Außenseite Regalböden 21 befestigt. Diese können auch abklappbar und/oder ausziehbar gestaltet sein. Diese Regalböden 21 dienen zur Aufnahme eines Rechners bzw. zum Abstellen eines Druckers. Zwischen den beiden Seitenteilen 1 ist eine zusätzliche, ebenfalls abklappbare und/oder ausziehbare Tischplatte 20 befestigt. Diese zusätzliche Tischplatte 20 besitzt ebenfalls Schlitze 12 in der gleichen Art und für die gleiche Funktion wie das Brückenelement 2 Das Brückenelement 2 besteht ebenfalls aus einem Kastenprofilrahmen, der mit den Seitenteilen 1 verbunden ist. Der Kastenprofilrahmen des Brückenelementes 2 ist mit einer Tischplatte 20 abgedeckt. Darunter ist in einem gewissen Abstand eine weitere Platte angeordnet, die somit einen Hohlraum 8 bildet. Der Hohlraum 8 kann durch eine oder mehrere Abtrennungen 10 unterteilt werden. Dies wird bei einer getrennten Medienzuführung 9 von Starkstromkabeln und Datenleitungen wünschenswert sein.
  • In die Tischplatte 20 ist ein Schlitz 12 eingearbeitet. Auf der Tischplatte 20 können jedoch auch mehrere Schlitze 12 vorgesehen sein. In der Mitte des Schlitzes 12 oder an einer anderen beliebigen Stelle des Schlitzes 12 ist eine größeres Durchgangsloch 13 eingelassen, die der Durchführung von Steckern 14 und der Anbringung von Befestigungselementen der Zubehörteile 3 und von Trägerelementen 15 dient. Es ist natürlich auch denkbar, dass mehrere Durchgangslöcher 13 angebracht sind. Das Durchgangsloch 13 kann mit einer Leitungsdurchlassblende abgedeckt werden. Diese Ausführung und die Anbringung von Profilleisten innerhalb des Schlitzes 12 dient dem Design des Arbeitsplatzes und erhöht die Festigkeit der Tischplatte 20. In dem Schlitz 12 sind die Halterungen von Flachbildschirmen und Schreibtischlampen befestigt. Die Medienzuführungen 9 zu diesen Zubehörteilen 3 werden unmittelbar am jeweiligen Befestigungselement des Zubehörelementes 3 durch den Schlitz 12 geführt. In der Tischplatte 20 des Brückenelementes 2 sind Steckerleisten 16 eingelassen, an die die Medienzuführungen 9 angeschlossen sind. Außerdem ist auch die Zufuhr der Medien Gas und Wasser denkbar.
  • Die Anordnung des Arbeitsplatzmöbels erfolgt über einem Tisch 5, Schreibtisch 5 oder zwischen zwei Schreibtischen 5. Durch die Bodenrollen 18 kann das Arbeitsplatzmöbel sehr leicht wunschgemäß positioniert werden. Der Kombinationsvielfalt des Arbeitsplatzmöbels sind kaum Grenzen gesetzt. In 2 der Zeichnung sind einige Möglichkeiten aufgezeichnet. Rollcontainer 6 oder Regale 7 können unterhalb des Arbeitsplatzmöbels angeordnet sein. Die Anordnung der Stühle 4 richtet sich nach dem konkreten Arbeitsplatz auf dem Brückenelement 2 oder auf dem Tisch 5. An den Kastenprofilrahmen der Seitenteile 1 und des Brückenelements 2 kann auch eine Rückwand 19 befestigt sein, die eine Abtrennung zum nächsten Arbeitsplatz ermöglicht.
  • In einer Variantenausführung des Arbeitsplatzmöbels besitzen die Seitenteile 1 keine Abdeckungen und das Brückenelement 2 keine Tischplatte 20.
  • In einer weiteren Variantenausführung des Arbeitsplatzmöbels besteht das Brückenelement 2 aus dem Kastenprofilrahmen und zwei beabstandeten, schmalen Tischplatten 20 bzw. einer längsgeteilten Tischplatte 20. Unterhalb der Tischplatte 20 sind Leitungshalterungen 11 befestigt. Eine weitere Platte unter der Tischplatte 20 fehlt hier also.
  • 1
    Seitenteile
    2
    Brückenelement
    3
    Zubehörelemente
    4
    Stuhl
    5
    Tisch, Schreibtisch
    6
    Rollcontainer
    7
    Regal
    8
    Hohlraum
    9
    Medienzuführungen
    10
    Abtrennung
    11
    Leitungshalterung
    12
    nutartige Aussparung, Schlitz
    13
    Durchgangsloch
    14
    Stecker
    15
    Trägerelemente
    16
    Steckerleiste
    17
    höhenverstellbare Füße
    18
    Bodenrolle
    19
    Rückwand
    20
    Tischplatte
    21
    Regalböden

Claims (16)

  1. Mobiles oder feststehendes, multifunktionales, modulares und flexibles Arbeitsplatzmöbel, dadurch gekennzeichnet, dass ein brückenartig ausgeführtes Stahlrohrgestell mit Verkleidungselementen, bestehend aus zwei Seitenteilen (1) und mindestens einem Brückenelement (2), durch Anordnung von Adaptionsmöglichkeiten für Zubehörelemente (3) wie Bildschirme, Leuchten, Geräte sowie integrierter Medienzuführung (9), Medien- und Datenversorgung, dieses in Kombination mit anderen Möbeln bzw. Möbelteilen, wie Stühlen (4), Tischen (5), Rollcontainern (6), Regalen (7) oder einer Rückwand (19), als mindestens ein Arbeitsplatz gestaltet ist.
  2. Arbeitsplatzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (1) als Wangen mit gänzlich oder teilweise zu öffnender seitlicher Abdeckung ausgeführt und durch Klettverschlusselemente fixiert sind.
  3. Arbeitsplatzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Brückenelement (2) auf seiner Oberseite eine Tischplatte (20) trägt.
  4. Arbeitsplatzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (1) und das Brückenelement (2) jeweils ein oder mehrere Hohlräume (8) zur Verlegung von Medienzuführungen (9) aufweisen.
  5. Arbeitsplatzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume durch mindestens eine Abtrennung (10) geteilt sind.
  6. Arbeitsplatzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (8) als mindestens eine parallel zu den Seitenteilen (1) bzw. dem Brückenelement (2) angebrachte rinnenartig ausgebildete Leitungshalterung (11) oder als Kabelkanal realisiert sind.
  7. Arbeitsplatzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Brückenelement (2) und/oder die Seitenteile (1) mindestens eine nutartige Aussparung (12) oder Schlitz (12) besitzen, an die Zubehörelemente (3) adaptierbar sind.
  8. Arbeitsplatzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nutartige Aussparung (12) oder Schlitz (12) an mindestens einer Stelle ein Durchgangsloch (13) zur Durchführung von Steckern (14) oder elektrischen Geräten aufweist, welches durch eine Leitungsdurchlassblende und die nutartige Aussparung (12) oder Schlitz (12) als Profilschiene (13) ausgebildet ist.
  9. Arbeitsplatzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die nutartige Aussparung (12) oder Schlitz (12) weitere Trägerelemente (15) zur Montage von Zubehörelementen (3) angebracht sind.
  10. Arbeitsplatzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Brückenelement (2) längsgeteilt ausgeführt und mindestens ein Teil des Brückenelementes (2) gegen das andere verschiebbar oder aufklappbar ist.
  11. Arbeitsplatzmöbelelement nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass in das Brückenelement (2) und/oder in den Seitenteilen (1) eine oder mehrere Steckerleisten (16) integriert sind.
  12. Arbeitsplatzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (1) höheneinstellbare Füße (17) oder Bodenrollen (18) aufweisen.
  13. Arbeitsplatzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Brückenelements (2) durch in den Seitenteilen (1) integrierte Höhenverstellvorrichtungen verstellbar ist.
  14. Arbeitsplatzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (1) und das Brückenteil (2) neben der nutartigen Aussparung (12) oder dem Schlitz (12) weitere Adaptionspunkte für Zubehörelemente (3) aufweisen.
  15. Arbeitsplatzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (1) so ausgeführt sind, dass Tischplatten (20) bzw. Regalböden (21) fest, an Adaptionspunkten montiert, herausklappbar und/oder herausziehbar angebracht sind.
  16. Arbeitsplatzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatten (20) zur Adaption von Zubehörelementen eine oder mehrere nutartige Aussparungen (12) oder Schlitze (12) und Durchgangslöcher (13) besitzen.
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