DE102004044335A1 - Verfahren zum Überwachen von redundanten Sensorsignalen - Google Patents

Verfahren zum Überwachen von redundanten Sensorsignalen Download PDF

Info

Publication number
DE102004044335A1
DE102004044335A1 DE200410044335 DE102004044335A DE102004044335A1 DE 102004044335 A1 DE102004044335 A1 DE 102004044335A1 DE 200410044335 DE200410044335 DE 200410044335 DE 102004044335 A DE102004044335 A DE 102004044335A DE 102004044335 A1 DE102004044335 A1 DE 102004044335A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
difference
sensor
signal
error
sensor signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200410044335
Other languages
English (en)
Inventor
Antonio Jager-Angelo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200410044335 priority Critical patent/DE102004044335A1/de
Publication of DE102004044335A1 publication Critical patent/DE102004044335A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D3/00Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups
    • G01D3/08Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups with provision for safeguarding the apparatus, e.g. against abnormal operation, against breakdown

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen von redundanten Sensorsignalen (S1, S2), bei denen die Sensorsignale (S1, S2) von einer Signalverarbeitungseinrichtung (3) eingelesen und verarbeitet werden. Ein Sensorfehler kann besonders einfach erkannt werden, wenn die Signaldifferenz zwischen einem ersten Sensorsignal (S1) und einem zweiten Signal (S2, Ref) berechnet und die Signaldifferenz zeitlich integriert wird, um daraus einen Fehlerintegralwert (F) zu ermitteln, anhand dessen ein Sensorfehler erkannt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen von redundanten Sensorsignalen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, sowie eine entsprechende Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10.
  • Moderne Fahrzeuge sind aus Sicherheitsgründen in zunehmendem Maße mit redundanten Sensoren ausgestattet. So werden z.B. in einem Fahrdynamikregelungssystem (ESP) die Querbeschleunigung und die Giergeschwindigkeit des Fahrzeugs mittels entsprechender Sensoren jeweils redundant gemessen. Eine besonders genaue Bestimmung dieser Größen ist von großer Bedeutung, da diese Größen in die Generierung der Ist- und Sollwerte der Fahrdynamikregelung eingehen und damit das Regelverhalten der Fahrdynamikregelung bestimmen. Eine falsche Bestimmung dieser Größen kann zu falschen Regeleingriffen und damit zu einer erheblichen Gefährdung der Fahrsicherheit führen.
  • Um einen Sensorfehler oder externe Störeinflüsse rechtzeitig erkennen zu können, ist es bekannt, die Sensorsignale zu überwachen und auf ihre Plausibilität hin zu überprüfen. Zu diesem Zweck werden die Sensorsignale üblicherweise mit Referenzwerten verglichen oder die zeitliche Änderung (der Gradient) der Sensorsignale überwacht. Die bekannten Überwachungsalgorithmen für Systeme mit einzelnen Sensoren sind teilweise relativ wenig robust oder haben eine relativ lange Latenzzeit bis zum Erkennen eines Sensorfehlers.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Überwachung redundanter Sensorsignale zu schaffen, das eine robuste Erkennung fehlerhafter Sensorsignale ermöglicht und dabei eine sehr kurze Latenzzeit bis zur Erkennung eines Fehlers aufweist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 sowie im Patentanspruch 10 angegebenen Merkmale. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, die redundanten Sensorsignale in einer Signalverarbeitungseinrichtung, wie z.B. einem Steuergerät, zu verarbeiten und dabei die Differenz zwischen einem der Sensorsignale und einem zweiten Signal – dies kann das redundante Sensorsignal oder ein Referenzsignal sein – zu berechnen und die Signaldifferenz über die Zeit zu integrieren. Aus der integrierten Signaldifferenz kann schließlich ein Fehlerwert ermittelt werden, der auf einen Fehler bzw. eine Störung an einem der Sensoren hinweist. Mit einem so erzeugten Fehlerwert können Sensorfehler besonders robust und mit kurzer Latenzzeit erkannt werden.
  • Ein Sensorfehler kann aus der Betrachtung verschiedener Signaldifferenzen erkannt werden: Der Fehlerwert kann zum Einen aus der integrierten Signaldifferenz zwischen dem Sensorsignal des ersten Sensors und dem Sensorsignal des redundanten zweiten Sensors berechnet werden. Zum Anderen kann für jedes der Sensorsignale ein eigener Fehlerwert berechnet werden, wobei in diesem Fall eine Signaldifferenz zwischen dem jeweiligen Sensorsignal und einem Referenzsignal berechnet und diese Signaldifferenz zeitlich integriert wird. Aus dem ersten Fehlerwert kann erkannt werden, ob prinzipiell ein Sensorfehler vorliegt (ohne den fehlerhaften Sensor spezifizieren zu können). Aus der Überwachung der einzelnen Sensorsignale mit Hilfe eines Referenzsignals kann schließlich erkannt werden, an welchem der Sensoren der Fehler vorliegt.
  • Ein Fehlerwert F kann allgemein nach folgender Beziehung ermittelt werden: F = MAX((∫(|(Si – S)| – SW)dt), 0)
  • Dabei bezeichnet Si eines der redundanten Sensorsignale, S das zweite Sensorsignal oder ein Referenzsignal, und SW einen Schwellenwert. MAX bezeichnet eine Maximalwertfunktion.
  • Für die Differenz der beiden Sensorsignale S1, S2 ergibt sich somit ein Fehlerwert F wie folgt: F1 = MAX((∫(|(S1 – S2)| – SW1)dt), 0)
  • Solange die Signaldifferenz deltaS = S1–S2 kleiner ist als der Schwellenwert SW1, ist der Integrand negativ und somit der Fehlerwert F1 wegen der Maximalwertbildung (MAX) gleich Null. Wenn die Signaldifferenz deltaS den Schwellenwert SW1 überschreitet, nimmt der Fehlerwert Werte größer Null an. Je nach Differenz zwischen deltaS und dem Schwellenwert SW1 wird der Fehler F dabei schneller oder langsamer zunehmen. Aus dem Verhalten des absoluten Fehlerwerts F1 als auch dessen zeitlicher Änderung lassen sich weitere Rückschlüsse auf mögliche Fehlerursachen ziehen.
  • Aus dem Vergleich der einzelnen Sensorsignale S1, S2 mit dem Referenzsignal Ref kann erkannt werden, welchem der Sensoren der Fehler zugeordnet werden muß. Die Fehlerwerte für die beiden Sensorsignale S1, S2 können z.B. nach folgenden Gleichungen berechnet werden: F2 = MAX((∫(|(S1 – Ref)| – SW2)dt), 0) F3 = MAX((∫(|(S2 – Ref)| – SW3)dt), 0)
  • Solange die Fehlerwerte F2, F3 den Schwellenwert SW2 bzw. SW3 nicht überschreiten, ist die Güte des entsprechenden Sensorsignals S1 bzw. S2 ausreichend hoch. Hat ein Fehlerwert F2, F3 die Schwelle SW2 bzw. SW3 überschritten, wird dieses Signal S1, S2 als nicht plausibel gekennzeichnet und damit der Fehler dem entsprechenden Sensor zugeordnet.
  • Bei den Sensorsignale S1, S2 handelt es sich vorzugsweise bereits um korrigierte Signale, die bezüglich ihres Offsets- und/oder Empfindlichkeitsfehlers korrigiert sind.
  • Die Schwellenwerte SW1, SW2 und SW3 sind vorzugsweise variable Werte, die vom aktuellen Arbeitsbereich der Sensoren abhängen. Die Schwellenwerte SW1, SW2, SW3 umfassen vorzugsweise einen statischen und einen dynamischen Anteil, der abhängig vom Betriebszustand der Sensoren ist. Die Signale haben je nach Betriebszustand üblicherweise eine unterschiedliche Güte bzw. Genauigkeit. Durch eine Anwendung variabler Schwellenwerte kann die unterschiedliche Güte der Sensorsignale bzw. des Referenzsignals kompensiert werden.
  • Die Schwere eines Fehlers kann aus dem Absolutwert des Fehlerintegrals, aber auch aus dem Änderungsverhalten des Fehlerwerts F, insbesondere dessen Gradienten, erkannt werden. Ein schnell wachsender Fehlerwert F weist dabei auf einen schweren Sensorfehler und ein langsam wachsender Integralwert auf einen weniger schweren Sensorfehler hin. Vorzugsweise wird daher auch der Gradient des Fehlerwerts überwacht und ausgewertet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung können verschiedene Fehlererkennungsschwellen gesetzt werden, um die Schwere eines Fehlers zu bestimmen. Diese Fehlererkennungsschwellen können sowohl für den Fehlerwert F selbst als auch für den Gradienten des Fehlerwerts eingesetzt werden. Dabei kann beispielsweise eine untere Erkennungsschwelle für Fehlerverdacht und eine obere Erkennungsschwelle für einen tatsächlichen Fehler gesetzt werden.
  • Der Integrand unter dem Integral des Fehlerwerts bzw. der Fehlerwert F selbst kann außerdem noch mit einem Verstärkungsfaktor (k) multipliziert werden, um die Geschwindigkeit der Fehlererkennung zu beeinflussen. Bei hohen Verstärkungsfaktoren nimmt der Fehlerwert schneller zu und übersteigt somit auch schneller eine vorgegebene Fehlererkennungsschwelle. Die Latenzzeit bis zum Erkennen des Fehlers sinkt entsprechend. Bei kleineren Korrekturfaktoren gilt umgekehrtes. Der Verstärkungsfaktor (k) wird vorzugsweise in Abhängigkeit von der Fahrsituation gewählt. In kritischen Fahrsituationen ist es somit möglich, die Latenzzeit bis zum Erkennen eines Fehlers zu verkürzen. Wahlweise könnten auch die Erkennungsschwellen SW situationsabhängig angepasst werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Blockdarstellung einer Vorrichtung zum Erkennen von Fehlern in redundanten Sensorsignalen, und
  • 2 den Verlauf einer Signaldifferenz deltaS über der Zeit t.
  • 1 zeigt eine Anordnung zum Erkennen von Fehlern in redundanten Sensorsignalen. Die Messanordnung umfasst im wesentlichen eine Prozessoreinheit 3 wie z.B. ein Steuergerät, an dem zwei redundant ausgeführte Sensoren 1, 2 angeschlossen sind. Die Prozessoreinheit 3 ist ferner mit einer Reihe von Subsystemen 4, 5, wie z.B. einem Fahrzeugstabilisierungssystem (ESP) oder einem aktiven Lenksystem, verbunden, die die Sensorsignale weiter verarbeiten.
  • Bei den Sensoren 1, 2 kann es sich beispielsweise um Gierraten- oder Querbeschleunigungssensoren eines Kfz, grundsätzlich aber um jede beliebige Art von Sensoren handeln.
  • Die Prozessoreinheit 3 überwacht die Sensorsignale S1, S2 der redundanten Sensoren 1, 2 und berechnet daraus verschiedene Fehlerintegralwerte F zum Zwecke der Fehlererkennung. Ein Fehler kann beispielsweise aus folgenden Fehlerintegralwerten erkannt werden: F1 = MAX((∫(|(S1 – S2)| – SW1)dt), 0) F2 = MAX((∫(|(S1 – Ref)| – SW2)dt), 0) F3 = MAX((∫(|(S2 – Ref)| – SW3)dt), 0)
  • Dabei bezeichnet S1, S2 das erste bzw. zweite Sensorsignal, SW einen Schwellenwert und Ref ein Referenzsignal. MAX bezeichnet eine Maximalwertfunktion.
  • Solange die Signaldifferenz kleiner ist als der Schwellenwert SW, ist der Integrand negativ und somit der Fehlerwert F1 wegen der Maximalwertbildung (MAX) gleich Null. Wenn die Signaldifferenz deltaS den Schwellenwert SW überschreitet, nimmt der Fehlerwert Fi Werte größer Null an. Je nach Differenz zwischen deltaS und dem Schwellenwert SW wird der Fehler Fi dabei schneller oder langsamer zunehmen.
  • 2 zeigt den Verlauf einer Signaldifferenz über der Zeit t. Solange die Signaldifferenz (S2–S1) bzw. (Si–Ref) kleiner ist als ein vorgegebener Schwellenwert SW, ist der Integrand obiger Gleichungen negativ und somit der Fehlerwert Fi gleich Null (i = 1, 2). Wenn die Signaldifferenz den Schwellenwert SW überschreitet, wird die Abweichung zwischen der Signaldifferenz und dem Überwachungsband SW integriert. Der Fehlerwert F ist dabei schraffiert dargestellt.
  • 1
    erster Sensor
    2
    zweiter Sensor
    3
    Prozessoreinheit
    4
    Subsystem
    5
    Zweites Subsystem
    S1, S2
    Sensorsignale
    deltaS
    Differenzsignal
    Ref
    Referenzsignal
    t
    Zeit
    SW
    Schwellenwert
    F
    Fehlerwert
    IN
    Dateneingang

Claims (10)

  1. Verfahren zum Überwachen von redundanten Sensorsignalen, wobei die Sensorsignale (S1, S2) von einer Signalverarbeitungseinrichtung (3) eingelesen und verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen einem der Sensorsignale (S1, S2) und einem zweiten Signal (S2, Ref) berechnet und die Signaldifferenz zeitlich integriert wird, um einen Fehlerwert (F) zu ermitteln, der auf einen Fehler hinweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen dem ersten Sensorsignal (S1) und dem zweiten Sensorsignal (S2) berechnet und die Signaldifferenz zeitlich integriert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen dem ersten Sensorsignal (S1) und einem Referenzsignal (Ref) berechnet und die Signaldifferenz zeitlich integriert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen einem zweiten Sensorsignal (S2) und einem Referenzsignal (Ref) berechnet und die Signaldifferenz zeitlich integriert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Differenz zwischen der Signaldifferenz und einem Schwellenwert (SW1, SW2) berechnet und diese Differenz zeitlich integriert wird, um daraus den Fehlerwert (F) zu ermitteln.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fehlerwert (F) gemäß folgender Beziehung berechnet wird: F = MAX((∫(|(Si – S)| – SW)dt), 0)wobei Si ein Sensorsignal (S1, S2), S ein zweites Signal und SW ein Schwellenwert ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellenwert (SW) variabel ist, abhängig vom Betriebszustand der Sensoren oder des Fahrzeugs.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Änderungsverhalten des Fehlerwerts (F) überwacht wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorsignale (S1, S2) bezüglich eines Offset- und/oder Empfindlichkeitsfehlers korrigiert sind und die korrigierten Sensorsignale (S1, S2) von der Signalverarbeitungseinrichtung (3) weiter verarbeitet werden.
  10. Vorrichtung zur Überwachung von redundanten Sensorsignalen, umfassend eine Verarbeitungseinrichtung (3) und wenigstens zwei redundanten Sensoren (1, 2), deren Sensorsignale (S1, S2) von der Verarbeitungseinrichtung (3) eingelesen und verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen einem ersten Sensorsignal (S1) und einem zweiten Signal (S2, Ref) berechnet und die Signaldifferenz zeitlich integriert wird, um daraus einen Fehlerwert (F) zu ermitteln.
DE200410044335 2004-09-09 2004-09-09 Verfahren zum Überwachen von redundanten Sensorsignalen Ceased DE102004044335A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410044335 DE102004044335A1 (de) 2004-09-09 2004-09-09 Verfahren zum Überwachen von redundanten Sensorsignalen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410044335 DE102004044335A1 (de) 2004-09-09 2004-09-09 Verfahren zum Überwachen von redundanten Sensorsignalen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004044335A1 true DE102004044335A1 (de) 2006-04-06

Family

ID=36061780

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410044335 Ceased DE102004044335A1 (de) 2004-09-09 2004-09-09 Verfahren zum Überwachen von redundanten Sensorsignalen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004044335A1 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006040408A1 (de) * 2006-08-29 2008-03-13 Abb Patent Gmbh Verfahren zum Betrieb einer Fühleranordnung
DE102006042807A1 (de) * 2006-09-08 2008-03-27 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Messanordnung mit großer Messbereichsdynamik
WO2009038803A1 (en) * 2007-09-20 2009-03-26 Siemens Energy & Automation, Inc. Use of statistics to determine calibration of instruments
US7558691B2 (en) 2006-08-29 2009-07-07 Abb Ag Method for determining a characteristic of a sensor arrangement
DE102008045265A1 (de) * 2008-09-01 2010-03-04 Magna Powertrain Ag & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zur zweikanaligen Überwachung von sicherheitsrelevanten Sensorsignalen
DE102011113316A1 (de) 2011-09-14 2012-03-22 Daimler Ag Verfahren zur Analyse von Sensordaten
EP2589943A1 (de) * 2011-11-02 2013-05-08 Vestas Wind Systems A/S Verfahren und Systeme zum Erkennen von Sensorfehlermodi
US20130200909A1 (en) * 2010-09-24 2013-08-08 Infineon Technologies Ag Sensor self-diagnostics using multiple signal paths
DE102008031406B4 (de) * 2008-07-02 2015-12-31 Frank Schmidt Empfängervorrichtung, Verwendung einer Empfängervorrichtung, System sowie Verfahren zum energiearmen Empfang von Daten
US9447778B2 (en) 2011-11-02 2016-09-20 Vestas Wind Systems A/S Methods and systems for detecting sensor fault modes
WO2017103093A1 (de) * 2015-12-18 2017-06-22 Bayer Aktiengesellschaft Verfahren zum überwachen von mindestens zwei redundanten sensoren
DE102016219455A1 (de) 2016-10-07 2018-04-12 Audi Ag Kraftfahrzeug, Verfahren und aktive Infrastruktur zur Überprüfung einer Umfelderfassung eines Kraftfahrzeugs

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69012598T2 (de) * 1989-01-30 1995-01-19 Meidensha Electric Mfg Co Ltd Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung von Fehlerstellen in langen metallischen Streifen.
DE10044567A1 (de) * 2000-09-08 2002-04-04 Audi Ag Sicherheitssystem für ein Kraftfahrzeug
DE19936434A1 (de) * 1999-02-18 2003-01-09 Continental Teves Ag & Co Ohg Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer Mehrzahl von einen Prozeß erfassenden Sensoren, insbesondere für ein ESP-System für Fahrzeuge
DE10333323A1 (de) * 2002-07-12 2004-01-29 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren zur Ausfallerkennung von Sensoren
DE10244095A1 (de) * 2002-09-23 2004-04-01 Robert Bosch Gmbh Anordnung zum Ansteuern von Rückhaltemitteln
DE10260848A1 (de) * 2002-12-23 2004-07-08 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Auswertung von ersten Sensorsignalen in einem Fahrzeug

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69012598T2 (de) * 1989-01-30 1995-01-19 Meidensha Electric Mfg Co Ltd Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung von Fehlerstellen in langen metallischen Streifen.
DE19936434A1 (de) * 1999-02-18 2003-01-09 Continental Teves Ag & Co Ohg Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer Mehrzahl von einen Prozeß erfassenden Sensoren, insbesondere für ein ESP-System für Fahrzeuge
DE10044567A1 (de) * 2000-09-08 2002-04-04 Audi Ag Sicherheitssystem für ein Kraftfahrzeug
DE10333323A1 (de) * 2002-07-12 2004-01-29 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren zur Ausfallerkennung von Sensoren
DE10244095A1 (de) * 2002-09-23 2004-04-01 Robert Bosch Gmbh Anordnung zum Ansteuern von Rückhaltemitteln
DE10260848A1 (de) * 2002-12-23 2004-07-08 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Auswertung von ersten Sensorsignalen in einem Fahrzeug

Cited By (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7558691B2 (en) 2006-08-29 2009-07-07 Abb Ag Method for determining a characteristic of a sensor arrangement
DE102006040408A1 (de) * 2006-08-29 2008-03-13 Abb Patent Gmbh Verfahren zum Betrieb einer Fühleranordnung
US8342741B2 (en) 2006-08-29 2013-01-01 Abb Ag Method for operating a sensor arrangement
DE102006042807A1 (de) * 2006-09-08 2008-03-27 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Messanordnung mit großer Messbereichsdynamik
WO2009038803A1 (en) * 2007-09-20 2009-03-26 Siemens Energy & Automation, Inc. Use of statistics to determine calibration of instruments
US8428909B2 (en) 2007-09-20 2013-04-23 Siemens Industry, Inc. Use of statistics to determine calibration of instruments
DE102008031406B4 (de) * 2008-07-02 2015-12-31 Frank Schmidt Empfängervorrichtung, Verwendung einer Empfängervorrichtung, System sowie Verfahren zum energiearmen Empfang von Daten
DE102008045265A1 (de) * 2008-09-01 2010-03-04 Magna Powertrain Ag & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zur zweikanaligen Überwachung von sicherheitsrelevanten Sensorsignalen
DE102008045265B4 (de) 2008-09-01 2022-05-05 Magna powertrain gmbh & co kg Verfahren und Vorrichtung zur zweikanaligen Überwachung von sicherheitsrelevanten Sensorsignalen
US9874609B2 (en) * 2010-09-24 2018-01-23 Infineon Technologies Ag Sensor self-diagnostics using multiple signal paths
US20130200909A1 (en) * 2010-09-24 2013-08-08 Infineon Technologies Ag Sensor self-diagnostics using multiple signal paths
DE102011113316A1 (de) 2011-09-14 2012-03-22 Daimler Ag Verfahren zur Analyse von Sensordaten
US9447778B2 (en) 2011-11-02 2016-09-20 Vestas Wind Systems A/S Methods and systems for detecting sensor fault modes
US10344740B2 (en) 2011-11-02 2019-07-09 Vestas Wind Systems A/S Methods and systems for detecting sensor fault modes
EP2589943A1 (de) * 2011-11-02 2013-05-08 Vestas Wind Systems A/S Verfahren und Systeme zum Erkennen von Sensorfehlermodi
WO2017103093A1 (de) * 2015-12-18 2017-06-22 Bayer Aktiengesellschaft Verfahren zum überwachen von mindestens zwei redundanten sensoren
CN108369109A (zh) * 2015-12-18 2018-08-03 拜耳股份公司 用于监控至少两个冗余传感器的方法
CN108369109B (zh) * 2015-12-18 2021-02-12 拜耳股份公司 用于监控至少两个冗余传感器的方法
AU2016369392B2 (en) * 2015-12-18 2021-10-28 Bayer Aktiengesellschaft Method for monitoring at least two redundant sensors
US11262214B2 (en) 2015-12-18 2022-03-01 Bayer Aktiengesellschaft Method for monitoring at least two redundant sensors
DE102016219455A1 (de) 2016-10-07 2018-04-12 Audi Ag Kraftfahrzeug, Verfahren und aktive Infrastruktur zur Überprüfung einer Umfelderfassung eines Kraftfahrzeugs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3046816B1 (de) Verfahren zum überwachen einer übertragungsstrecke
DE102005047021B3 (de) Anordnung zur Bestimmung eines absoluten Neigungswinkels gegenüber der Horizontalen
DE102006061483A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Rollwinkels eines Kraftrades
DE112006003237T5 (de) Sensorselbsttest mit periodischer Rate
EP1157899A2 (de) Verfahren und Sicherheitssystem zur Erkennung eines Überschlages und zur Auslösung einer Sicherheitseinrichtung in einem Kraftfahrzeug
DE102004044335A1 (de) Verfahren zum Überwachen von redundanten Sensorsignalen
DE102016105016A1 (de) Verfahren zur Erkennung eines Ausfalls eines Sensors einer Fahrzeugsicherheitseinrichtung
EP1152933B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur überwachung einer mehrzahl von einen prozess erfassenden sensoren, insbesondere für ein esp-system für fahrzeuge
DE102014226211A1 (de) Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung einer Bremsanlage für ein Fahrzeug sowie Bremsanlage
DE102008042315A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Gesamtmasse eines Kraftfahrzeugs
EP2544935B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erkennung einer abweichung eines drehratensignals eines drehratensensors
DE10333323B4 (de) Verfahren zur Ausfallerkennung von Sensoren, insbesondere für ein ESP System für Fahrzeuge
EP1993888B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum begrenzen von stelleingriffen eines fahrzeugreglers
DE102006031730A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fehlerdiagnose und -korrektur eines Sensors eines sicherheitskritischen Systems eines Fahrzeugs
DE102018204286A1 (de) Sensoranordnung für ein Fahrzeug und Verfahren zur Überwachung eines Sensors
DE10155228A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Fehlerverdacht
DE102009012887B4 (de) Verfahren zum Prüfen einer nicht korrekten Installation von Fahrzeugsensoren
DE102017204400A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Sensors und Verfahren und Vorrichtung zum Analysieren von Daten eines Sensors
DE102004037326B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen einer Radposition
EP1492690B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur überwachung einer bremsanlage
DE10334235A1 (de) Aufprallsensor und Verfahren zum Testen eines Aufprallsensors
DE102014210062A1 (de) Verfahren zur Einstellung einer Schlupfschwelle und Fahrdynamik-Regeleinrichtung
DE10302410A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines Reifenluftdrucks
DE102017109647A1 (de) Verfahren zum Erkennen von Schäden eines Radlagers
DE102011003293A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausführen einer Fahrdynamikfunktion an einem Kraftfahrzeug nach einer Kollision

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection