DE102004043386B4 - Getriebevorrichtung in Vorgelegebauweise - Google Patents

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Abstract

Getriebevorrichtung (1) in Vorgelegebauweise, insbesondere Doppelkupplungsgetriebe, mit einer Getriebeeingangszentralwelle (5) und einer konzentrisch dazu angeordneten Getriebeeingangshohlwelle (6) und mit zwei Lastschaltelementen (2, 3), wobei jeweils eine erste Hälfte der Schaltelemente (2, 3) mit einem Antriebsaggregat in Wirkverbindung steht und jeweils eine zweite Hälfte der Schaltelemente (2, 3) mit jeweils der Getriebeeingangszentralwelle (5) oder der Getriebeeingangshohlwelle (6) verbunden ist, und wobei die Getriebeeingangszentralwelle (5), die Getriebeeingangshohlwelle (6) und Vorgelegewellen (9, 12) in einem Gehäuse (16) gelagert sind und mit Zahnrädern (7, 8, 9B bis 9E, 10, 11, 12A, 13A bis 13E) wirkverbunden sind, die als Zahnradpaarungen (ZP1 bis ZP7) jeweils paarweise miteinander in Eingriff stehen und zur Darstellung einer Getriebegesamtübersetzung in den Kraftfluss zu- und abschaltbar sind, wobei die Getriebeeingangszentralwelle (5) im Bereich ihres dem Antriebsaggregat abgewandten Endes über eine erste Lagereinrichtung (15) direkt im Gehäuse (16) gelagert ist und im Bereich ihres zweiten dem Antriebsaggregat zugewandten Endes über eine zweite...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Getriebevorrichtung in Vorgelegebauweise, insbesondere ein Doppelkupplungsgetriebe, mit einer Getriebeeingangszentralwelle und einer konzentrisch dazu angeordneten Getriebeeingangshohlwelle gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe ist aus der DE 43 30 170 C2 bekannt, das getriebeeingangsseitig mit einer so genannten Doppelkupplung ausgeführt ist, die aus zwei reibschlüssigen Schaltelementen gebildet ist. Bei diesem Doppelkupplungsgetriebe wird ein über eine Motorausgangswelle anliegendes Antriebsmoment einer Antriebsmaschine in Abhängigkeit einer jeweils in den Schaltelementen eingestellten Übertragungsfähigkeit auf eine erste zentrale Getriebeeingangswelle oder auf eine auf der zentralen Getriebeeingangswelle gelagerten und als Hohlwelle ausgeführten zweiten Getriebeeingangswelle geleitet. Die Getriebeeingangszentralwelle und die Getriebeeingangshohlwelle sind jeweils mit einem Zahnrad drehfest verbunden, die wiederum jeweils mit Zahnrädern kämmen, welche jeweils drehfest mit einer Vorgelegewelle verbunden sind. Die beiden Vorgelegewellen sind konzentrisch zueinander angeordnet, wobei eine als Hohlwelle ausgeführte Vorgelegewelle auf einer zentralen weiteren Vorgelegewelle gelagert ist.
  • Zur Darstellung verschiedener Gangstufen ist das Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe mit weiteren über Synchronisierungen zuschaltbaren Zahnradpaarungen ausgeführt, wobei das der jeweils eingestellten Gesamtgetriebeübersetzung entsprechend gewandelte Antriebsmoment der Antriebsmaschine über eine koaxial zum Getriebeeingang angeordnete Getriebeausgangswelle weitergeleitet wird.
  • Die im Bereich der mit der als Hohlwelle ausgeführten Getriebeeingangswelle, die nachfolgend als Getriebeeingangshohlwelle bezeichnet wird, verbundenen Zahnradpaarungen wirkenden hohen Verzahnungskräfte werden über gehäuseseitige Lagerungen in das Getriebegehäuse eingeleitet. Die an der Getriebeeingangszentralwelle angreifenden Kräfte werden über gehäuseseitige Lagereinrichtungen der Getriebeeingangszentralwelle ins Gehäuse eingeleitet.
  • Diese Anordnung ist jedoch nachteilhafterweise durch ungünstige Belastungskennwerte gekennzeichnet, die eine niedrige Lebensdauer des Getriebes zur Folge haben, was jedoch im Hinblick auf die Betriebskosten eines Kraftfahrzeuges über dessen gesamte Lebensdauer unerwünscht ist. Darüber hinaus erhöhen gehäuseseitige Abstützungen von Radsätzen generell die Fertigungskosten und den Bauraumbedarf eines Getriebes und erschweren zudem eine Montage.
  • Aus der Druckschrift EP 0344713 A2 ist ein gattungsgemäßes Doppelkupplungsgetriebe bekannt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Getriebevorrichtung in Vorgelegebauweise zur Verfügung zu stellen, welche im Bereich der Lagerungen der Getriebeeingangswellen durch niedrige Belastungskennwerte gekennzeichnet ist, eine hohe Lebensdauer aufweist und einfach montierbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit Getriebevorrichtungen mit den Merkmalen der Patentansprüche 1, 2 oder 3 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Getriebevorrichtung in Vorgelegebauweise mit einer Getriebeeingangszentralwelle und einer konzentrisch dazu angeordneten Getriebeeingangshohlwelle und mit zwei Lastschaltelementen, bei der jeweils eine erste Hälfte der Schaltelemente mit einem Antriebsaggregat in Wirkverbindung steht und jeweils eine zweite Hälfte der Schaltelemente mit jeweils der Getriebeeingangswelle oder der Getriebeeingangshohlwelle verbunden ist, und bei welcher die Getriebeeingangszentralwelle, die Getriebeeingangshohlwelle und Vorgelegewellen in einem Gehäuse gelagert sind und mit Zahnrädern wirkverbunden sind, die als Zahnradpaarungen jeweils paarweise miteinander in Eingriff stehen und zur Darstellung einer Getriebegesamtübersetzung in den Kraftfluss zu- und abschaltbar sind, weist günstige Belastungskennwerte und eine daraus wiederum resultierende hohe Lebensdauer auf.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass die Getriebeeingangszentralwelle im Bereich ihres dem Antriebsaggregat abgewandten Endes über eine erste Lagereinrichtung direkt im Gehäuse gelagert ist und im Bereich ihres zweiten dem Antriebsaggregat zugewandten Endes an mit der Motorausgangswelle wirkverbundenen Welle über eine zweite Lagereinrichtung gelagert ist, wobei die Getriebeeingangshohlwelle über eine dritte Lagereinrichtung und eine vierte Lagereinrichtung direkt auf der Getriebeeingangszentralwelle gelagert ist. Damit weist die erfindungsgemäße Lösung im Bereich der Getriebeeingangswellen im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Getriebevorrichtungen weniger gehäuseseitige Lagerungen auf und ist aufgrund der erfindungsgemäßen Lageranordnung im Bereich der Getriebeeingangswellen durch niedrige Belastungskennwerte gekennzeichnet.
  • Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Lagerkonzept der Getriebevorrichtung speziell in axialer Richtung durch einen geringen Bauraumbedarf gekennzeichnet, da im Bereich der Getriebeeingangswellen lediglich ein einziges sich im Gehäuse abstützendes Festlager vorgesehen ist. Eventuelle Lagereinrichtungen zu Axialkraftabstützung im Bereich der Getriebeeingangswellen benötigen in axialer Richtung weniger Bauraum als gehäuseseitige Festlagerung, wodurch der Bauraumbedarf in axialer Richtung im Vergleich zu herkömmlich ausgeführten Getriebevorrichtungen reduziert ist.
  • Zusätzlich ist im Inneren der Getriebevorrichtung im Umfangsbereich der Getriebeeingangshohlwelle ausreichend Bauraum zur Verfügung, um die beiden Lastschaltelemente mit der für deren Ansteuerung erforderlichen Betätigungsenergie in Form von Hydraulikdrücken oder in Form einer mechanischen Ansteuerung, wie beispielsweise einem Ausrückmechanismus, zu beaufschlagen.
  • Auch hinsichtlich einer Montage der erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung ergeben sich durch die vorgeschlagene Lösung weitere Vorteile, da zunächst die Getriebeeingangszentralwelle im Gehäuse der Getriebevorrichtung montierbar ist. Die Getriebeeingangshohlwelle ist anschließend auf einfache Art und Weise auf die Getriebeeingangszentralwelle aufschiebbar und sicherbar.
  • Zusätzlich bietet das erfindungsgemäße Lagerkonzept der Getriebevorrichtung hinsichtlich der Gestaltung des Getriebegehäuses Vorteile, da die erste Lagereinrichtung und ein Festlager einer als Vorgelegezentralwelle ausgeführten Vorgelegewelle in einer gemeinsamen Lagerebene positionierbar sind und damit kosten- und bauraumgünstig in einer gemeinsamen Lagerplatte gelagert werden können.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und den unter Bezugnahme auf die Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispielen, wobei in der Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Übersichtlichkeit halber für bau- und funktionsgleiche Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
  • Es zeigt:
  • 1 ein Räderschema einer ersten Ausführungsform einer Getriebevorrichtung nach der Erfindung;
  • 2 ein Räderschema eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung; und
  • 3 ein Räderschema einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung.
  • 1 zeigt eine Getriebevorrichtung 1 in Vorgelegebauweise, welche getriebeeingangsseitig mit zwei Lastschaltelementen 2, 3 ausgeführt ist, über die ein über eine Motorausgangswelle 4 anstehendes Drehmoment wahlweise auf eine Getriebeeingangszentralwelle 5 oder eine konzentrisch zu der Getriebeeingangszentralwelle 5 angeordnete, auf dieser gelagerten und als Hohlwelle ausgeführten zweiten Getriebeeingangswelle 6 führbar ist.
  • Das zweite Lastschaltelement 3 ist radial innerhalb des ersten Lastschaltelementes 2 angeordnet, so dass die als Mehrganggetriebe bzw. als so genanntes Doppelkupplungsgetriebe ausgeführte Getriebevorrichtung 1 in axialer Richtung eine geringere Baulänge aufweist als bei nebeneinander angeordneten Lastschaltelementen, wobei die in 1 dargestellte radial ineinander verschachtelte Anordnung der Lastschaltelemente 2, 3 die Abmessungen des Mehrganggetriebes 1 am Getriebeeingang in Umfangsrichtung im Vergleich zu nebeneinander angeordneten Lastschaltelementen vergrößert.
  • Die Getriebeeingangshohlwelle 6 ist mit einem ersten als Stirnrad ausgeführten Zahnrad 7 drehfest verbunden, welches mit einem zweiten ebenfalls als Stirnrad ausgeführten Zahnrad 8 kämmt. Das Zahnrad 8 ist mit einer zentralen Vorgelegewelle bzw. einer Vorgelegezentralwelle 9 drehfest verbunden, welche sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Mehrganggetriebes 1 erstreckt.
  • Die Getriebeeingangszentralwelle 5 ist mit einem dritten Zahnrad 10 drehfest verbunden, welches mit einem vierten Zahnrad 11 kämmt, das mit einer als Hohlwelle ausgeführten zweiten Vorgelegewelle bzw. einer Vorgelegehohlwelle 12, welche auf der Vorgelegezentralwelle 9 montiert ist, drehfest verbunden.
  • Eine vorliegend koaxial zu der Getriebeeingangszentralwelle 5 sowie der Motorausgangswelle 4 angeordnete Getriebeausgangswelle 13 trägt mehrere Zahnräder 13A bis 13E, welche mit Zahnrädern 12A und 9B bis 9E der Vorgelegehohlwelle 12 bzw. der Vorgelegezentralwelle 9 kämmen, so dass das Mehrganggetriebe 1 mit sieben Zahnradpaarungen ZP1 bis ZP7 ausgeführt ist.
  • Um die verschiedenen Übersetzungsstufen des Mehrganggetriebes 1 darstellen zu können, sind des Weiteren vier als Synchronisierungen ausgeführte Schaltelemente S23, S34, S56 und S7 vorgesehen, über welche die Zahnradpaarungen ZP3, ZP4, ZP5, ZP6 und ZP7 in den Kraftfluss des Mehrganggetriebes 1 zuschaltbar bzw. aus diesem abschaltbar sind. Zusätzlich sind die Getriebeeingangszentralwelle 5 und die Getriebeausgangswelle 13 über die Synchronisierung S23 drehfest miteinander verbindbar, so dass ein direkter Durchtrieb mit der Getriebegesamtübersetzung ”1” darstellbar ist.
  • Darüber hinaus ist im Bereich der Zahnradpaarung ZP7 zwischen dem mit der Vorgelegezentralwelle 9 drehfest verbundenen Zahnrad 9E und dem als Losrad ausgeführten und auf der Getriebeausgangswelle 13 angeordneten Zahnrad 13E ein weiteres in 1 strichliert dargestelltes Zahnrad 14 vorgesehen, so dass bei zugeschalteter Zahnradpaarung ZP7 eine Drehrichtungsumkehr an der Getriebeausgangswelle 13 vorliegt und beim Einsatz des Mehrganggetriebes 1 in einem Kraftfahrzeug eine Rückwärtsfahrtstufe zur Verfügung steht.
  • Die Getriebeeingangszentralwelle 5 ist im Bereich ihres der Motorausgangswelle 4 abgewandten Endes über eine erste Lagereinrichtung 15 in einem Gehäuse 16 des Mehrganggetriebes 1 gelagert, wobei die als Festlager ausgebildete erste Lagereinrichtung 15 sowohl Radialkräfte als auch in Richtung des Getriebeeingangs bzw. des Getriebeausgangs wirkende Axialkräfte aufnehmen und im Gehäuse 16 abstützen kann.
  • Zusätzlich ist die Getriebeeingangszentralwelle 5 im Bereich ihres dem Getriebeeingang zugewandten Endes über eine zweite Lagereinrichtung 17 an der Motorausgangswelle 4 bzw. einer damit wirkverbundenen Kupplungswelle 2A des ersten Lastschaltelementes 2 gelagert. Die zweite Lagereinrichtung 17 ist vorliegend als ein Loslager ausgeführt, über welches im Wesentlichen lediglich in radialer Richtung an der Getriebeeingangszentralwelle 5 angreifende Kräfte auf die Motorausgangswelle 4 übertragbar und an dieser abstützbar sind.
  • Die Getriebeeingangshohlwelle 6 ist über eine dritte Lagereinrichtung 18 und eine vierte Lagereinrichtung 19 auf der Getriebeeingangszentralwelle 6 gelagert, wobei die dritte Lagereinrichtung 18 wie die zweite Lagereinrichtung 17 als Loslager ausgeführt ist, so dass über die dritte Lagereinrichtung 18 lediglich an der Getriebeeingangshohlwelle 6 angreifende Radialkräfte auf der Getriebeeingangszentralwelle 5 abstützbar sind.
  • Die vierte Lagereinrichtung 19 ist wie die erste Lagereinrichtung 15 als Festlager ausgeführt, so dass sowohl an der Getriebeeingangshohlwelle 6 angreifende Radialkräfte als auch an dieser angreifende Axialkräfte auf die Getriebeeingangszentralwelle 5 führbar und über die erste Lagereinrichtung 15 in dem Gehäuse 16 der Getriebevorrichtung 1 abstützbar sind.
  • Die erste Lagereinrichtung 15 und die vierte Lagereinrichtung 19 sind bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Getriebevorrichtung 1 beispielsweise als Rillenkugellager, doppeltes Schrägkugellager, Vierpunktlager, doppeltes Kegelrollenlager oder dergleichen, ausgeführt, wohingegen die zweite Lagereinrichtung 17 und die dritte Lagereinrichtung 18, wie beispielsweise als Nadellager, Zylinderrollenlager oder dergleichen, ausgebildet sein können.
  • Die Getriebeausgangswelle 13 ist mit ihrem den Lastschaltelementen 2, 3 zugewandten Ende über eine Loslagerung 22 in der Getriebeeingangszentralwelle 5 gelagert, so dass in diesem Bereich an der Getriebeausgangswelle 13 angreifende und in radialer Richtung wirkende Verzahnungskräfte der Zahnradpaarungen ZP2 bis ZP7 auf die Getriebeeingangszentralwelle 5 und von dort über die erste Lagereinrichtung 15 in das Gehäuse 16 der Getriebevorrichtung 1 einleitbar sind. Im Bereich des dem Getriebeausgang zugewandten Endes ist die Getriebeausgangswelle 13 über ein weiteres Festlager 23 im Gehäuse 16 der Getriebevorrichtung 1 gelagert, so dass sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung wirkende Kräfte im Gehäuse 16 der Getriebevorrichtung 1 abstützbar sind.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgeführten Getriebevorrichtung 1 dargestellt, welche sich von der in 1 dargestellten Ausführungsform des Mehrganggetriebes 1 lediglich im Bereich der Lagereinrichtungen der Getriebeeingangshohlwelle 6 unterscheidet, weshalb in der nachfolgenden Beschreibung zu 2 lediglich auf die Unterschiede eingegangen wird.
  • Bei der in 2 dargestellten Getriebevorrichtung bzw. dem Mehrganggetriebe 1 sind die dritte Lagereinrichtung 18 und auch die vierte Lagereinrichtung 19 als Loslager ausgebildet, wobei zur Abstützung der an der Getriebeeingangshohlwelle 6 angreifenden Axialkräfte zusätzlich zwei Axiallagereinrichtungen 20, 21 vorgesehen sind, über welche die an der Getriebeeingangshohlwelle 6 angreifenden Axialkräfte auf in die Getriebeeingangzentralwelle 5 führbar bzw. in das Gehäuse 16 einleitbar sind. Die Axiallagereinrichtungen 20 und 21 sind vorliegend als Axialrillenkugellager ausgeführt und können bei weiteren nicht näher dargestellten Ausführungsbeispielen des Mehrganggetriebes 1 nach der Erfindung in Abhängigkeit des jeweils vorliegenden Anwendungsfalles auch als Axialnadellager oder als ein nur Axialkräfte übertragendes Schrägkugellager oder Rillenkugellager ausgeführt sein.
  • Dabei werden an der Getriebeeingangshohlwelle 6 in Richtung der Motorausgangswelle 4 wirkende Axialkräfte im Getriebegehäuse 16 abgestützt und in Richtung der Getriebeausgangwelle 13 wirkende Axialkräfte über die zweite Axiallagereinrichtung 21 wahlweise im Gehäuse 16 oder an der Getriebeeingangszentralwelle 5 abgestützt.
  • Alternativ hierzu besteht auch die Möglichkeit, die erste Axiallagereinrichtung 20 im Bereich zwischen den beiden Innenlammellenträgern 2B, 3B der Lastschaltelemente 2, 3, die jeweils mit der Getriebeeingangszentralwelle 5 bzw. mit der Getriebeeingangshohlwelle 6 fest verbunden sind, anzuordnen, um die in Richtung der Motorausgangswelle 4 an der Getriebeeingangshohlwelle 6 angreifenden Axialkräfte über die erste Axiallagereinrichtung 20 auf die Getriebeeingangszentralwelle 5 und von dort über die erste Lagereinrichtung 15 in das Gehäuse 16 einleiten zu können.
  • Bei der in 2 dargestellten Getriebevorrichtung 1, bei der die erste Axiallagereinrichtung 20 im Gehäuse 16 abgestützt ist, ist das Gehäuse 16 im Bereich der ersten Axiallagereinrichtung 20 in bauraumsparender Art und Weise zusätzlich auch mit einer nicht näher dargestellten und in das Gehäuse integrierten Öl- und Druckversorgungseinheit für die Lastschaltelemente 2, 3 ausgeführt.
  • Ein weiteres und von den in 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen einer erfindungsgemäß ausgebildeten Getriebevorrichtung abweichendes Ausführungsbeispiel ist in 3 gezeigt. Bei dieser Getriebevorrichtung 1 sind die erste Lagereinrichtung 15 als Festlager, die zweite Lagereinrichtung 17 als Loslager sowie die dritte Lagereinrichtung 18 und die vierte Lagereinrichtung 19 jeweils als ein so genanntes Schräglager ausgebildet, die sowohl Radialkräfte als auch in eine definierte Richtung wirkende Axialkräfte aufnehmen können. Da sich das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Mehrganggetriebes 1 lediglich im Bereich der Lagerungen der Getriebeeingangshohlwelle 5 von den in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen unterscheidet, werden in der nachfolgenden Beschreibung zu 3 im Wesentlichen nur die Unterschiede näher erläutert.
  • Die dritte Lagereinrichtung 18 ist vorliegend als Kegelrollenlager ausgeführt und es sind sowohl Radialkräfte als auch in Richtung des Getriebeeingangs wirkende Axialkräfte über die dritte Lagereinrichtung 18 auf der Getriebeeingangszentralwelle 5 abstützbar. Die vierte Lagereinrichtung 19 ist ebenfalls als ein als Kegelrollenlager aufgeführtes Schräglager ausgebildet und stützt im Betrieb der Getriebevorrichtung 1 sowohl Radialkräfte als auch in Richtung des Getriebeausgangs an der Getriebeeingangshohlwelle 6 angreifende Axialkräfte auf der Getriebeeingangszentralwelle 5 und damit im Gehäuse 16 des Mehrganggetriebes 1 ab.
  • Die dritte Lagereinrichtung 18 und die vierte Lagereinrichtung 19 sind bei dem in 3 dargestellten Mehrganggetriebe 1 in einer so genannten O-Anordnung montiert, die in dieser Kombination wechselweise die in Abhängigkeit des jeweils vorliegenden Lastfalles verschieden gerichteten und an der Getriebeeingangshohlwelle 6 angreifenden Axialkräfte auf der Getriebeeingangszentralwelle 5 abstützen. Selbstverständlich liegt es im Ermessen des Fachmannes, die dritte Lagereinrichtung 18 und die vierte Lagereinrichtung 19 in Abhängigkeit des jeweils vorliegenden Anwendungsfalles in einer so genannten X-Anordnung einzusetzen.
  • Des Weiteren besteht durchaus auch die Möglichkeit, die dritte Lagereinrichtung und die vierte Lagereinrichtung in Anhängigkeit des jeweils vorliegenden Anwendungsfalles abweichend von der Ausführung als Kegelrollenlager auch als Schrägkugellager oder der gleichen auszuführen, um die an die Lagereinrichtung gestellten Anforderungen erfüllen zu können.
  • Bei allen drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des Mehrganggetriebes 1 nach der Erfindung besteht vorteilhafterweise die Möglichkeit, die erste Lagereinrichtung 15 und ein Festlager 24 der Vorgelegehohlwelle 12 in der in 1 näher gezeigten Art und Weise in einer gemeinsamen Lagerebene anzuordnen, wodurch sich erhebliche Vorteile in der Gestaltung des Gehäuses 16 des Mehrganggetriebes 1 ergeben, da die erste Lagereinrichtung 15 und das Festlager 24 der Vorgelegehohlwelle 12 in einer gemeinsamen Lagerplatte 25 anordenbar sind. Das Festlager 24 der Vorgelegehohlwelle 12 ist vorliegend zwischen der ersten Zahnradpaarung ZP1 und der zweiten Zahnradpaarung ZP2 direkt an der Vorgelegehohlwelle 12 kostengünstig angeordnet und vorzugsweise als Rillenkugellager oder dergleichen ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Getriebevorrichtung, Mehrganggetriebe
    2
    erstes Lastschaltelement
    2A
    Kupplungswelle
    2B
    Innenlamellenträger des ersten Lastschaltelementes
    3
    zweites Lastschaltelement
    3B
    Innenlamellenträger des zweiten Lastschaltelementes
    4
    Motorausgangswelle
    5
    Getriebeeingangszentralwelle
    6
    Getriebeeingangshohlwelle
    7
    erstes Zahnrad
    8
    zweites Zahnrad
    9
    Vorgelegezentralwelle
    9B bis 9E
    Zahnräder der Vorgelegezentralwelle
    10
    drittes Zahnrad
    11
    viertes Zahnrad
    12
    Vorgelegehohlwelle
    12A
    Zahnrad
    13
    Getriebeausgangswelle
    13A bis 13E
    Zahnräder der Getriebeausgangswelle
    14
    weiteres Zahnrad
    15
    erste Lagereinrichtung
    16
    Gehäuse des Mehrganggetriebes
    17
    zweite Lagereinrichtung
    18
    dritte Lagereinrichtung
    19
    vierte Lagereinrichtung
    20
    erste Axiallagereinrichtung
    21
    zweite Axiallagereinrichtung
    22
    Loslagerung der Getriebeausgangswelle
    23
    Festlager der Getriebeausgangswelle
    24
    Festlager der Vorgelegehohlwelle
    25
    Lagerplatte
    S23, S34, S56, S7
    Synchronisierung
    ZP1 bis ZP7
    Zahnradpaarung

Claims (7)

  1. Getriebevorrichtung (1) in Vorgelegebauweise, insbesondere Doppelkupplungsgetriebe, mit einer Getriebeeingangszentralwelle (5) und einer konzentrisch dazu angeordneten Getriebeeingangshohlwelle (6) und mit zwei Lastschaltelementen (2, 3), wobei jeweils eine erste Hälfte der Schaltelemente (2, 3) mit einem Antriebsaggregat in Wirkverbindung steht und jeweils eine zweite Hälfte der Schaltelemente (2, 3) mit jeweils der Getriebeeingangszentralwelle (5) oder der Getriebeeingangshohlwelle (6) verbunden ist, und wobei die Getriebeeingangszentralwelle (5), die Getriebeeingangshohlwelle (6) und Vorgelegewellen (9, 12) in einem Gehäuse (16) gelagert sind und mit Zahnrädern (7, 8, 9B bis 9E, 10, 11, 12A, 13A bis 13E) wirkverbunden sind, die als Zahnradpaarungen (ZP1 bis ZP7) jeweils paarweise miteinander in Eingriff stehen und zur Darstellung einer Getriebegesamtübersetzung in den Kraftfluss zu- und abschaltbar sind, wobei die Getriebeeingangszentralwelle (5) im Bereich ihres dem Antriebsaggregat abgewandten Endes über eine erste Lagereinrichtung (15) direkt im Gehäuse (16) gelagert ist und im Bereich ihres zweiten dem Antriebsaggregat zugewandten Endes über eine zweite Lagereinrichtung (17) an einer mit dem Antriebsaggregat wirkverbundenen Welle (2A, 4) gelagert ist, wobei die Getriebeeingangshohlwelle (6) über eine dritte Lagereinrichtung (18) und eine vierte Lagereinrichtung (19) auf der Getriebeeingangszentralwelle (5) gelagert ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lagereinrichtung (15) und die vierte Lagereinrichtung (19) als Festlager und die zweite Lagereinrichtung (17) und die dritte Lagereinrichtung (18) als Loslager ausgebildet sind.
  2. Getriebevorrichtung (1) in Vorgelegebauweise, insbesondere Doppelkupplungsgetriebe, mit einer Getriebeeingangszentralwelle (5) und einer konzentrisch dazu angeordneten Getriebeeingangshohlwelle (6) und mit zwei Lastschaltelementen (2, 3), wobei jeweils eine erste Hälfte der Schaltelemente (2, 3) mit einem Antriebsaggregat in Wirkverbindung steht und jeweils eine zweite Hälfte der Schaltelemente (2, 3) mit jeweils der Getriebeeingangszentralwelle (5) oder der Getriebeeingangshohlwelle (6) verbunden ist, und wobei die Getriebeeingangszentralwelle (5), die Getriebeeingangshohlwelle (6) und Vorgelegewellen (9, 12) in einem Gehäuse (16) gelagert sind und mit Zahnrädern (7, 8, 9B bis 9E, 10, 11, 12A, 13A bis 13E) wirkverbunden sind, die als Zahnradpaarungen (ZP1 bis ZP7) jeweils paarweise miteinander in Eingriff stehen und zur Darstellung einer Getriebegesamtübersetzung in den Kraftfluss zu- und abschaltbar sind, wobei die Getriebeeingangszentralwelle (5) im Bereich ihres dem Antriebsaggregat abgewandten Endes über eine erste Lagereinrichtung (15) direkt im Gehäuse (16) gelagert ist und im Bereich ihres zweiten dem Antriebsaggregat zugewandten Endes über eine zweite Lagereinrichtung (17) an einer mit dem Antriebsaggregat wirkverbundenen Welle (2A, 4) gelagert ist, wobei die Getriebeeingangshohlwelle (6) über eine dritte Lagereinrichtung (18) und eine vierte Lagereinrichtung (19) auf der Getriebeeingangszentralwelle (5) gelagert ist, wobei die erste Lagereinrichtung (15) als Festlager ausgeführt ist und die zweite Lagereinrichtung (17), die dritte Lagereinrichtung (18) sowie die vierte Lagereinrichtung (19) jeweils als Loslager ausgebildet sind, dadurch gekenzeichnet, dass die Getriebeeingangshohlwelle (6) zusätzlich über zwei Axiallagereinrichtungen (20, 21) in axialer Richtung an der Getriebeeingangszentralwelle (5) abgestützt ist.
  3. Getriebevorrichtung (1) in Vorgelegebauweise, insbesondere Doppelkupplungsgetriebe, mit einer Getriebeeingangszentralwelle (5) und einer konzentrisch dazu angeordneten Getriebeeingangshohlwelle (6) und mit zwei Lastschaltelementen (2, 3), wobei jeweils eine erste Hälfte der Schaltelemente (2, 3) mit einem Antriebsaggregat in Wirkverbindung steht und jeweils eine zweite Hälfte der Schaltelemente (2, 3) mit jeweils der Getriebeeingangszentralwelle (5) oder der Getriebeeingangshohlwelle (6) verbunden ist, und wobei die Getriebeeingangszentralwelle (5), die Getriebeeingangshohlwelle (6) und Vorgelegewellen (9, 12) in einem Gehäuse (16) gelagert sind und mit Zahnrädern (7, 8, 9B bis 9E, 10, 11, 12A, 13A bis 13E) wirkverbunden sind, die als Zahnradpaarungen (ZP1 bis ZP7) jeweils paarweise miteinander in Eingriff stehen und zur Darstellung einer Getriebegesamtübersetzung in den Kraftfluss zu- und abschaltbar sind, wobei die Getriebeeingangszentralwelle (5) im Bereich ihres dem Antriebsaggregat abgewandten Endes über eine erste Lagereinrichtung (15) direkt im Gehäuse (16) gelagert ist und im Bereich ihres zweiten dem Antriebsaggregat zugewandten Endes über eine zweite Lagereinrichtung (17) an einer mit dem Antriebsaggregat wirkverbundenen Welle (2A, 4) gelagert ist, wobei die Getriebeeingangshohlwelle (6) über eine dritte Lagereinrichtung (18) und eine vierte Lagereinrichtung (19) auf der Getriebeeingangszentralwelle (5) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lagereinrichtung (15) als Festlager, die zweite Lagereinrichtung (17) als Loslager und die dritte Lagereinrichtung (18) und die vierte Lagereinrichtung (19) jeweils als eine in radialer Richtung und in eine definierte axiale Richtung wirkende Belastungen abstützende Lagerung ausgeführt sind.
  4. Getriebevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Lagereinrichtung (19) derart ausgeführt ist, dass die in Richtung des direkt im Gehäuse (16) gelagerten Endes der Getriebeeingangszentralwelle (5) wirkenden Axialkräfte über die erste Lagereinrichtung (15) in dem Gehäuse (16) abstützbar sind.
  5. Getriebevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Lagereinrichtung (18) derart ausgeführt ist, dass die in Richtung des an der Motorausgangswelle (4) gelagerten Endes der Getriebeeingangszentralwelle (5) wirkenden Axialkräfte über die erste Lagereinrichtung (15) in dem Gehäuse (16) abstützbar sind.
  6. Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeingangszentralwelle (5) über ein Zahnradpaar (ZP2) direkt mit einer Vorgelegehohlwelle (12) wirkverbunden ist und die Getriebeeingangshohlwelle (6) über ein Zahnradpaar (ZP1) direkt mit einer Vorgelegezentralwelle (9) in Wirkverbindung steht.
  7. Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Getriebeausgangswelle (13) koaxial zu den Getriebeeingangswellen (5, 6) angeordnet ist.
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