DE102004042598A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Fahrzeugbremse - Google Patents

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Werner Dipl.-Ing. Steiner
Michael Dr.-Ing. Beuschel
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Conti Temic Microelectronic GmbH
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Conti Temic Microelectronic GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Fahrzeugbremse (18), bei dem Daten eines Pre-Crash-Sensorsystems (12) des Fahrzeugs (10) verarbeitet und davon abhängig die Fahrzeugbremse (18) gesteuert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Fahrzeugbremse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und eine entsprechende Vorrichtung gemäß Anspruch 11.
  • Untersuchungen der Unfallforschungen haben gezeigt, daß die meisten Fahrer bei etwa 30 % der Auffahrunfälle, insbesondere in der Anfangsphase, das Bremspedal zwar schnell, aber nicht stark genug betätigen, also nicht die maximale Bremswirkung ausgelöst wird. Zudem wurde festgestellt, daß bei der Hälfte aller Auffahrunfälle überhaupt nicht gebremst wurde (Artikel „24 GHz für mehr Sicherheit", Automotive Elektronik, Ausgabe 1-2/2004).
  • Eine Vorrichtung zum Steuern einer Fahrzeugbremse ist beispielsweise ein elektronisches Bremsassistenzsystem, das Sensorsignale verarbeitet, um den Fahrer eines Fahrzeugs beim Bremsvorgang zu unterstützen. Hierzu misst ein Sensor, wie schnell der Fahrer das Bremspedal betätigt. Abhängig von der gemessenen Bremspedalgeschwindigkeit stellt dann das Bremsassistenzsystem im Bremskraftverstärker den entsprechenden Bremsdruck bereit. Durch ein derartiges Bremsassistenzsystem kann ein Fahrer bei einer Notbremsung unterstützt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern einer Fahrzeugbremse vorzuschlagen, die dazu beitragen können, die Schwere einer Kollision des Fahrzeugs mit einem Hindernis zu verringern oder eine drohende Kollision sogar ganz zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Steuern einer Fahrzeugbremse mit den Merkmalen von Anspruch 1 und durch eine entsprechende Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 11 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, Daten eines Pre-Crash-Sensorsystems zum gezielten Steuern eines Fahrzeugbremse zu verwenden. Dadurch kann bereits im Vorfeld einer möglichen Kollision des Fahrzeugs ein Bremsvorgang insbesondere auch ohne menschlichen Eingriff eingeleitet werden. Durch die Verarbeitung von Daten des Pre-Crash-Sensorsystems können aktiv Unfallfolgen abgemildert werden, die beispielsweise durch ein Fehlverhalten des Fahrers wie zu spätes, zu schwaches oder gar kein Bremsen verursacht werden. Insbesondere soll durch die Verwendung von Pre-Crash-Sensordaten eine Bremse derart gesteuert werden, daß eine frühzeitig einsetzende und intensive Bremswirkung erzielt wird, die Verzögerungszeit bis zum Erreichen des vollen Bremswirkung also verkürzt wird. Dadurch können vor allem Zusammenstösse bei geringen Geschwindigkeiten wie z.B. kleiner als etwa 40 km/h, z.B. Auffahrunfälle vermieden und die Unfallfolgen von Zusammenstössen bei mittleren Geschwindigkeiten kleiner als etwa 80 km/h abgemildert werden.
  • Die Erfindung betrifft nun konkret ein Verfahren zum Steuern einer Fahrzeugbremse, bei dem Daten eines Pre-Crash-Sensorsystems des Fahrzeugs verarbeitet und davon abhängig die Fahrzeugbremse gesteuert wird.
  • Die Erfindung ermöglicht eine Einwirkung auf die Bremse bereits vor einer Reaktion eines Fahrers.
  • Beispielsweise kann die Fahrzeugbremse derart gesteuert werden, dass bei einem durch die Daten des Pre-Crash-Sensorsystems signalisierten sich näherndem Hindernis im Falle einer Scheibenbremse Bremsbacken an die Bremsscheibe des Bremse angelegt werden. Hierdurch ist die Bremse schneller verfügbar bei Einleitung eines Bremsvorgangs. Ein Fahrer merkt vom Anlegen der Bremsbacken an die Bremsscheibe nichts, da sie für ihn nicht wahrnehmbar ist.
  • Insbesondere können die Bremsbacken an die Bremsscheibe des Bremse erst angelegt werden, wenn ein vorgegebener Abstand zwischen Fahrzeug und sich näherndem Hindernis unterschritten wird. Die Unterschreitung des vorgegebenen Abstands wird hierbei vom Pre-Crash-Sensorsystem detektiert und signalisiert.
  • Die Fahrzeugbremse kann ferner derart gesteuert werden, dass Daten eines Gaspedalsensors verarbeitet werden und bei einem durch die Daten des Pre-Crash-Sensorsystems signalisierten sich näherndem Hindernis die Bremse betätigt wird, sofern die Daten des Gaspedalsensors signalisieren, daß auf das Gaspedal kein oder nur ein unwesentlicher Druck ausgeübt wird. Durch die Auswertung der Daten des Gaspedalsensors kann darauf geschlossen werden, wann der Fahrer kein Gas mehr gibt, was ein Anzeichen dafür ist, daß möglicherweise ein Bremsvorgang eingeleitet werden soll. Dadurch wird ein autonomes Bremsen bei einem sich nähernden Hindernis vorgenommen, ohne daß ein Eingriff des Fahrers erforderlich wäre. Hierbei kann der Bremsdruck durch die autonome Betätigung der Bremse auf ein Niveau begrenzt werden, das für autonomes Bremsen erlaubt ist.
  • Um den Eingriff eines Bremsassistenten in eine Bremsung zu intensivieren, kann der Bremsassistent derart angesteuert werden, dass eine durch den Bremsassistenten bewirkte Bremsdruckerhöhung bei einem durch die Daten des Pre-Crash-Sensorsystems signalisierten sich näherndem Hindernis weiter erhöht wird. In Fällen, in denen der Bremsassistent bereits den Fahrer beim Bremsen unterstützt, kann dadurch eine weitere Verbesserung der Bremswirkung erzielt und möglicherweise ein Unfall ganz vermieden oder zumindest die Unfallschwere verringert werden.
  • Mit der Erfindung kann auch ein Fahrer beim Bremsen aktiv unterstützt werden, so daß insbesondere Unzulänglichkeiten des Fahrers wie zu schwaches Bremsen ausgeglichen werden können. Beispielsweise kann ein bereits vorhandener Bremsdruck in der Bremse bei einem durch die Daten des Pre-Crash-Sensorsystems signalisierten sich näherndem Hindernis weiter erhöht werden, um eine schnellere und intensivere Bremsung des Fahrzeugs zu ermöglichen.
  • Die weitere Erhöhung des Bremsdrucks kann hierbei abhängig von einer gemessenen Zeitdauer erfolgen, die durch die Wegnahme des Drucks auf das Gaspedal und das Ausüben von Druck auf das Bremspedal bestimmt ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die weitere Erhöhung des Bremsdrucks abhängig vom gemessenen Verlauf einer Betätigung des Bremspedals des Fahrzeugs erfolgen.
  • Ferner kann die weitere Erhöhung des Bremsdrucks auch abhängig vom gemessenen Druck auf das Bremspedal des Fahrzeugs erfolgen.
  • Schließlich kann die weitere Erhöhung des Bremsdrucks abhängig von der Gefährlichkeit eines Hindernisses erfolgen, beispielsweise abhängig vom Abstand, der Größe, der Näherungsgeschwindigkeit und/oder vom Näherungswinkel eines durch die Daten des Pre-Crash-Sensorsystems signalisierten sich näherndem Hindernis.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Steuern einer Fahrzeugbremse, die
    eine Schnittstelle zum Empfangen von Daten eines Pre-Crash-Sensorsystems des Fahrzeugs,
    Verarbeitungsmittel zum Verarbeiten der empfangenen Daten des Pre-Crash-Sensorsystems des Fahrzeugs und
    Steuermittel zum Steuern der Fahrzeugbremse abhängig von mindestens einem Steuersignal der Verarbeitungsmittel aufweist.
  • Die Verarbeitungsmittel sind beispielsweise ein leistungsfähiger Mikroprozessor oder -kontroller, der programmtechnisch zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingerichtet ist.
  • Insbesondere sind die Verarbeitungsmittel ausgebildet, um bei einem durch die Daten des Pre-Crash-Sensorsystems signalisierten sich näherndem Hindernis mindestens ein Steuersignal auszugeben, das bewirkt, dass bei der Fahrzeugbremse die Bremsbacken an die Bremsscheibe des Bremse angelegt werden. Beispielsweise kann dieses Steuersignal von einer elektrohydraulischen Bremse empfangen werden, die daraufhin den Abstand zwischen Bremsbacken und Bremsscheibe bei einer Scheibenbremse verringert.
  • Ferner können die Verarbeitungsmittel ausgebildet sein, um das mindestens eine Steuersignal zum Anlegen der Bremsbacken an die Bremsscheibe des Bremse erst auszugeben, wenn ein vorgegebener Abstand zwischen Fahrzeug und sich näherndem Hindernis unterschritten wird. D.h. erst wenn ein Hindernis sich bis zum vorgegebenen Abstand dem Fahrzeug genähert hat oder umgekehrt wird die Bremse sozusagen in eine „verbesserte" Bremsbereitschaft gebracht.
  • Die Verarbeitungsmittel können ausgebildet sein, um Daten eines Gaspedalsensors derart zu verarbeiten, dass bei einem durch die Daten des Pre-Crash-Sensorsystems signalisierten sich näherndem Hindernis mindestens ein Steuersignal zum Betätigen der Bremse ausgegeben wird, sofern die Daten des Gaspedalsensors signalisieren, daß auf das Gaspedal kein oder nur ein unwesentlicher Druck ausgeübt wird.
  • Um einen Fahrer bei einem bereits eingeleiteten Bremsvorgang zu unterstützen, können die Verarbeitungsmittel ausgebildet sein, um einen Bremsassistenten derart anzusteuern, dass eine durch den Bremsassistenten bewirkte Bremsdruckerhöhung bei einem durch die Daten des Pre-Crash-Sensorsystems signalisierten sich näherndem Hindernis weiter erhöht wird.
  • Insbesondere sind die Verarbeitungsmittel ausgebildet, um einen bereits vorhandenen Bremsdruck in der Bremse bei einem durch die Daten des Pre-Crash-Sensorsystems signalisierten sich näherndem Hindernis weiter zu erhöhen.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Verarbeitungsmittel ausgebildet sein, um die weitere Erhöhung des Bremsdrucks abhängig von einer gemessenen Zeitdauer zu steuern, die durch die Wegnahme des Drucks auf das Gaspedal und das Ausüben von Druck auf das Bremspedal bestimmt ist.
  • Ferner können die Verarbeitungsmittel ausgebildet sein, um die weitere Erhöhung des Bremsdrucks abhängig vom gemessenen Verlauf einer Betätigung des Bremspedals des Fahrzeugs zu steuern.
  • Die Verarbeitungsmittel können auch ausgebildet sein, um die weitere Erhöhung des Bremsdrucks abhängig vom gemessenen Druck auf das Bremspedal des Fahrzeugs zu steuern.
  • Schließlich können die Verarbeitungsmittel ausgebildet sein, um die weitere Erhöhung des Bremsdrucks abhängig vom Abstand, der Größe, der Näherungsgeschwindigkeit und/oder vom Näherungswinkel eines durch die Daten des Pre-Crash-Sensorsystems signalisierten sich nähernden Hindernisses zu steuern.
  • Die Erfindung betrifft schließlich noch ein elektrisches Bremsassistenzsystem, das eine Vorrichtung zum Steuern einer Fahrzeugbremse gemäß der Erfindung wie oben erläutert aufweist.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • In der Beschreibung, in den Ansprüchen, in der Zusammenfassung und in den Zeichnungen werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet.
  • Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 schematisch einen Personenkraftwagen, der sich einem Hindernis nähert und der ein Pre-Crash-Sensorsystem sowie eine Vorrichtung zum Steuern einer Fahrzeugsbremse gemäß der Erfindung aufweist; und
  • 2 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Steuern einer Fahrzeugsbremse gemäß der Erfindung.
  • Im folgenden können gleiche und/oder funktional gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen sein.
  • In 1 ist ein Personenkraftwagen (PKW) 10 dargestellt, der sich einem Hindernis 38, z.B. einer Mauer nähert. Der PKW 10 ist mit einem Pre-Crash-Sensor 12 ausgestattet, der an der Windschutzscheibe des PKW 10 im Bereich des Rückspiegels montiert ist. Der Pre-Crash-Sensor 10 besitzt einen Erfassungsbereich 24, der den Bereich vor dem PKW 10 in Fahrtrichtung nach vorne umfasst. Der Pre-Crash-Sensor 10 ist vorgesehen, um Hindernisse wie die Mauer 38 in Fahrtrichtung des PKW 10 zu detektieren und ein Insassenschutzsystem des PKW 10 entsprechend zu beeinflussen, insbesondere dessen Schwellwerte, um bei einem möglichen Zusammenstoss mit dem Hindernis 38 Fahrzeuginsassen optimal vor den Folgen des Zusammenstosses zu schützen.
  • Der PKW 10 weist außerdem eine Steuervorrichtung 14 für eine Fahrzeugsbremse 18 (beispielsweise eine Scheibenbremse) auf. Die Steuervorrichtung 14 ist mit einer Schnittstelle 16 zum kommunikationsmäßigen Verbinden mit dem Pre-Crash-Sensor 12 ausgestattet. Über diese Schnittstelle 16 kann sie Daten vom Pre-Crash-Sensor 12 empfangen und verarbeiten. Ferner ist die Steuervorrichtung 14 kommunikationsmäßig mit einen Gaspedalsensor 20 und einem Bremspedalsensor 22 verbunden. Diese beiden Sensoren 20 und 22 geben Signale ab, die den Pedalweg und/oder -druck anzeigen. Dadurch kann die Steuervorrichtung 14 auswerten, ob die Pedale gedrückt sind und ggf. wenn ja, wie weit.
  • Die Steuervorrichtung 14 umfasst einen Mikrocomputer mit einem Mikroprozessor und Speicher, in dem ein Programm abgelegt ist, das einen Steueralgorithmus zum Steuern der Bremse 18 abhängig von den zugeführten Sensordaten und -signalen implementiert. Hierzu wird das Programm vom Mikroprozessor ausgeführt.
  • Das Programm arbeitet wie folgt: sobald der Pre-Crash-Sensor 12 das Hindernis 38 in seinem Erfassungsbereich 24 detektiert, sendet er entsprechende Daten an die Steuervorrichtung 14. Wenn die Daten anzeigen, daß ein vorgegebener, in der Steuervorrichtung 14 gespeicherter Abstand zwischen PKW 10 und Hindernis 38 unterschritten ist, steuert die Vorrichtung 14 die Bremse 18 derart an, dass diese die Bremsbacken an die Bremsscheibe anlegt. In diesem Zustand der Bremse reicht ein geringer Druck auf das Bremspedal aus, um einen Bremsvorgang einzuleiten. Sofern vom Pre-Crash-Sensor 12 weiter das sich nähernde Hindernis 38 signalisiert wird, wertet die Steuervorrichtung 14 das Signal des Gaspedalsensors 20 aus. Zeigt dieses Signal an, daß auf das Gaspedal kein Druck ausgeübt wird, steuert die Steuervorrichtung 14 die Bremse 18 derart an, daß diese den PKW 10 autonom abzubremsen beginnt. Allerdings wird die Bremse 18 von der Steuervorrichtung 14 nur so angesteuert, daß ein für ein autonomes Bremsen ohne Eingriff des Fahrers maximal erlaubter Bremsdruck in der Bremse 18 aufgebaut wird. Sobald der Bremspedal-Sensor 22 der Steuervorrichtung 14 signalisiert, daß der Fahrer das Bremspedal betätigt, wird der bereits vorhandene Bremsdruck über ein Bremsassistenzsystem weiter erhöht, sofern der Pre-Crash-Sensor 12 immer noch das sich nähernde Hindernis 38 signalisiert. Abhängig vom Verlauf des Signals des Bremspedal-Sensors 22 steuert dann die Steuervorrichtung 14 die Bremse 18 weiter an, so daß bei einem größeren Bremspedalweg der Bremsdruck weiter erhöht wird bis zu einem maximalen Wert, um eine Vollbremsung auszuführen. Der Bremsdruck kann von der Steuervorrichtung auch unabhängig vom Bremspedalweg erhöht werden, wenn der Pre-Crash-Sensor 12 eine hohe Näherungsgeschwindigkeit des Hindernisses 38, ein großes Hindernis 38, einen sehr geringen Abstand zwischen PKW 10 und Hindernis 38 und/oder einen bestimmten Näherungswinkelbereich an die Steuervorrichtung 14 signalisiert.
  • In 2 ist ein Blockschaltbild der Steuervorrichtung 14 mit daran angeschlossenen Sensoren, Modulen, Einheiten und Steuergeräten sowie der zu steuernden Fahrzeugbremse 18 dargestellt. Der Pre-Crash-Sensor 12 ist mit einer Insassenschutz-Steuereinheit 28 verbunden, die zum Auslösen von Rückhaltemitteln eines Insassenschutzsystems vorgesehen ist. Die Insassenschutz-Steuereinheit 28 bereitet die Daten des Pre-Crash-Sensors 12 auf und überträgt die aufbereiteten Daten an die Steuervorrichtung 14, genauer gesagt an eine Schwellwert- und Logikeinheit 34 der Steuervorrichtung 14.
  • Die Schwellwert- und Logikeinheit 34 empfängt ferner Signale vom Gaspedal-Sensor 20 und von einem Lenkradwinkel-Sensor 26. Das Signal des Lenkradwinkel-Sensors 26 wird von ESP (Electronic Stability Program) verarbeitet, das ebenfalls die Bremse 18 über die Steuervorrichtung 14 beeinflussen kann. Schließlich kann die Schwellwert- und Logikeinheit 34 auch Daten und Signale von weiteren Steuergeräten 40 empfangen, die für einen Beeinflussung der Bremse 18 möglicherweise wichtige Daten liefern. Die weiteren Steuergeräte 40 können über eine CAN-Busschnittstelle mit der Steuervorrichtung 14 verbunden sein.
  • Die Steuervorrichtung 14 weist eine Berechnungseinheit 32 für eine Bremsung auf, die aus den von der Insassenschutz-Steuereinheit 28 zugeführten und aufbereiteten Daten des Pre-Crash-Sensors 12 sowie aus Daten eines zentralen Elektronikmoduls 30, das Daten von der Insassenschutz-Steuereinheit 28 erhält, die Kritizität eines sich nähernden Hindernisses und Schwellwerte zum gezielten Ansteuern der Bremse 18 berechnet. Beispielsweise kann die Berechnungseinheit 32 aus der Näherungsgeschwindigkeit v eines Hindernisses, der maximalen Ausdehnung x des Erfassungsbereichs des Pre-Crash-Sensors 12 und der Verzögerungszeit t für den Druckaufbau in den Bremsdruckleitungen sowie der Signalverarbeitung ermitteln, ob eine Schwelle für eine negative Beschleunigung ath überschritten wird:
    Figure 00100001
  • Die Berechnungseinheit 34 bildet zusammen mit der Schwellwert- und Logikeinheit 34 im Wesentlichen Verarbeitungsmittel von empfangenen Daten und Signalen der Steuereinheit 14. Das von der Berechnungseinheit 32 ermittelte Berechnungsergebnis wird an die Schwellwert- und Logikeinheit 34 übertragen, die entsprechend Schwellwerte einstellt und mittels der implementierten Logik ein Steuersignal für eine Bremsassistenzeinheit 36 erzeugt, die im Wesentlichen Steuermittel der Steuervorrichtung 14 bildet. Die Bremsassistenzeinheit 36 steuert daraufhin die Bremse 18 entsprechend an, so daß diese den gewünschten Bremsdruck aufbaut. Wie aus dem Blockschaltbild von 2 hervorgeht, geht auch direkt ein Pfad vom Bremspedal-Sensor 22 zur Bremse 18. Damit soll angedeutet werden, daß das Bremspedal auch unmittelbar auf die Bremse wirkt, hier also keine ausschließlich elektrisch gesteuerte Bremse vorliegt, obwohl dies selbstverständlich im Zusammenspiel mit der Erfindung möglich ist.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, daß die Berechnungseinheit 34 und die Schwellwert- und Logikeinheit 34 sowohl in Hardware als auch in Software implementiert sein können. Für einen Implementierung in Software ist ein entsprechend leistungsfähiger Mikroprozessor erforderlich, der den oben erläuterten Algorithmus zur Implementierung der Funktion des erfindungsgemässen Verfahrens ausführt.
  • Die Erfindung trägt dazu bei, daß die Verkehrsicherheit verbessert wird, indem ein Fahrer einer Fahrzeugs beim Bremsen insbesondere in kritischen Situationen unterstützt wird.
  • 10
    Personenkraftwagen (PKW)
    12
    Pre-Crash-Sensor
    14
    Steuervorrichtung für Fahrzeugbremse 18
    16
    Pre-Crash-Sensor-Schnittstelle
    18
    Fahrzeugbremse
    20
    Gaspedal-Sensor
    22
    Bremspedal-Sensor
    24
    Erfassungsbereich des Pre-Crash-Sensors 12
    26
    Lenkradwinkel-Sensor
    28
    Insassenschutz-Steuereinheit
    30
    Zentrales Elektronikmodul
    32
    Berechnungseinheit für Bremsung
    34
    Schwellwert- und Logikeinheit
    36
    Bremsassistenzeinheit
    38
    Hindernis
    40
    weitere Steuergeräte

Claims (21)

  1. Verfahren zum Steuern einer Fahrzeugbremse (18), bei dem Daten eines Pre-Crash-Sensorsystems (12) des Fahrzeugs (10) verarbeitet und davon abhängig die Fahrzeugbremse (18) gesteuert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugbremse (18) derart gesteuert wird, dass bei einem durch die Daten des Pre-Crash-Sensorsystems (12) signalisierten sich näherndem Hindernis (38) Bremsbacken an die Bremsscheibe der Bremse (18) angelegt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbacken an die Bremsscheibe des Bremse (18) erst angelegt werden, wenn ein vorgegebener Abstand zwischen Fahrzeug und sich näherndem Hindernis (38) unterschritten wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugbremse (18) derart gesteuert wird, dass ferner Daten eines Gaspedalsensors (20) verarbeitet werden und bei einem durch die Daten des Pre-Crash-Sensorsystems (12) signalisierten sich nähernden Hindernis (38) die Bremse (18) betätigt wird, sofern die Daten des Gaspedalsensors (20) signalisieren, daß auf das Gaspedal kein oder nur ein unwesentlicher Druck ausgeübt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Bremsassistent (36) derart angesteuert wird, dass eine durch den Bremsassistenten (36) bewirkte Bremsdruckerhöhung bei einem durch die Daten des Pre-Crash-Sensorsystems (12) signalisierten sich näherndem Hindernis (38) weiter erhöht wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein bereits vorhandener Bremsdruck in der Bremse (18) bei einem durch die Daten des Pre-Crash-Sensorsystems (12) signalisierten sich näherndem Hindernis (38) weiter erhöht wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Erhöhung des Bremsdrucks abhängig von einer gemessenen Zeitdauer erfolgt, die durch die Wegnahme des Drucks auf das Gaspedal und das Ausüben von Druck auf das Bremspedal bestimmt ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Erhöhung des Bremsdrucks abhängig vom gemessenen Verlauf einer Betätigung des Bremspedals des Fahrzeugs erfolgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Erhöhung des Bremsdrucks abhängig vom gemessenen Druck auf das Bremspedal des Fahrzeugs erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Erhöhung des Bremsdrucks abhängig vom Abstand, der Größe, der Näherungsgeschwindigkeit und/oder vom Näherungswinkel eines durch die Daten des Pre-Crash-Sensorsystems signalisierten sich näherndem Hindernis (38) erfolgt.
  11. Vorrichtung zum Steuern einer Fahrzeugbremse (18), wobei die Vorrichtung eine Schnittstelle (16) zum Empfangen von Daten eines Pre-Crash-Sensorsystems (12) des Fahrzeugs (10), Verarbeitungsmittel (32, 34) zum Verarbeiten der empfangenen Daten des Pre-Crash-Sensorsystems (12) des Fahrzeugs (10) und Steuermittel (36) zum Steuern der Fahrzeugbremse (18) abhängig von mindestens einem Steuersignal der Verarbeitungsmittel (32, 34) aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel (32, 34) ausgebildet sind, um bei einem durch die Daten des Pre-Crash-Sensorsystems (12) signalisierten sich näherndem Hindernis (38) mindestens ein Steuersignal auszugeben, das bewirkt, dass bei der Fahrzeugbremse (18) die Bremsbacken an die Bremsscheibe der Bremse (18) angelegt werden.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel (32, 34) ausgebildet sind, um das mindestens eine Steuersignal zum Anlegen der Bremsbacken an die Bremsscheibe des Bremse (18) erst auszugeben, wenn ein vorgegebener Abstand zwischen Fahrzeug und sich näherndem Hindernis (38) unterschritten wird.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel (32, 34) ausgebildet sind, um ferner Daten eines Gaspedalsensors (20) derart zu verarbeiten, dass bei einem durch die Daten des Pre-Crash-Sensorsystems (12) signalisierten sich näherndem Hindernis (38) mindestens ein Steuersignal zum Betätigen der Bremse (18) ausgegeben wird, sofern die Daten des Gaspedalsensors (20) signalisieren, daß auf das Gaspedal kein oder nur ein unwesentlicher Druck ausgeübt wird.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel (32, 34) ausgebildet sind, um ferner einen Bremsassistenten (36) derart anzusteuern, dass eine durch den Bremsassistenten (36) bewirkte Bremsdruckerhöhung bei einem durch die Daten des Pre-Crash-Sensorsystems signalisierten sich näherndem Hindernis (38) weiter erhöht wird.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel (32, 34) ausgebildet sind, um einen bereits vorhandenen Bremsdruck in der Bremse (18) bei einem durch die Daten des Pre-Crash-Sensorsystems (12) signalisierten sich näherndem Hindernis (38) weiter zu erhöhen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel (32, 34) ausgebildet sind, um die weitere Erhöhung des Bremsdrucks abhängig von einer gemessenen Zeitdauer zu steuern, die durch die Wegnahme des Drucks auf das Gaspedal und das Ausüben von Druck auf das Bremspedal bestimmt ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel (32, 34) ausgebildet sind, um die weitere Erhöhung des Bremsdrucks abhängig vom gemessenen Verlauf einer Betätigung des Bremspedals des Fahrzeugs (10) zu steuern.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel (32, 34) ausgebildet sind, um die weitere Erhöhung des Bremsdrucks abhängig vom gemessenen Druck auf das Bremspedal des Fahrzeugs zu steuern.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 16, 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel (32, 34) ausgebildet sind, um die weitere Erhöhung des Bremsdrucks abhängig vom Abstand, der Größe, der Näherungsgeschwindigkeit und/oder vom Näherungswinkel eines durch die Daten des Pre-Crash-Sensorsystems signalisierten sich nähernden Hindernisses (38) zu steuern.
  21. Elektrisches Bremsassistenzsystem, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vorrichtung (14) zum Steuern einer Fahrzeugbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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