DE102004042318A1 - Faltverdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs - Google Patents

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    • B60J7/10Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
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Abstract

Es wird ein Faltverdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs mit einem Verdeckgestell und einem Verdeckbezug, welcher an seinem heckseitigen Rand an einem im Wesentlichen die Fahrzeugbreite überspannenden Verdeckbezugspannbügel des Verdeckgestells mittels eines Spannseils festlegbar ist, beschrieben. Erfindungsgemäß ist das entlang dem Verdeckbezugspannbügel (10) verlaufende Spannseil (6) bereichsweise an einer verdeckbezugseitigen Seilaufnahme (7) und bereichsweise an einer spannbügelseitigen Seilaufnahme (20) spannbar gehalten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Faltverdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs mit einem einen Verdeckbezug festlegenden Verdeckbezugspannbügel nach der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher genannten Art.
  • Aus der deutschen Patentschrift DE 1 154 726 ist eine Halterung der beiden hinter den Seitenfenstern befindlichen Seitenteile von Klappverdecken für Cabriolet-Kraftfahrzeuge bekannt, bei der die beiden Seitenteile bzw. deren untere Ränder bei aufgeschlagenem Verdeck in sich und gegen die Außenwand des Wagenaufbaus über ein Spannseil gespannt werden. Dieses Spannseil ist einerseits an dem Verdeckstoff und andererseits an dem Verdeckgestänge geführt und mit Federn gegenüber einem verstärkten, sich über die Fahrzeugbreite streckenden Rand des Verdeckbezugs spannbar.
  • Nachteiligerweise können bei einem derartigen Verdeck Spannungen zwischen dem verstärkten Rand und den übrigen Bereichen des Verdeckstoffes auftreten.
  • Die DE 44 41 669 C1 offenbart ein Faltverdeck für Fahrzeuge mit einem Verdeckgestell und einem Verdeckbezug, wobei an einem heckseitigen Spannbügel des Verdeckgestells ein Randbereich des Verdeckbezugs befestigt ist. An dem Spannbügel sind zumindest zwei getrennte, mit Abstand zueinander angeordneten Aufnahmen zur Festlegung des hinteren Randbereiches des Verdeckbezuges und zur Halterung eines Dichtkörpers vorgesehen. Der Verdeckbezug ist dabei mittels eines in den Verdeckbezug eingenähten Keders in der zugeordneten, als Längsnut ausgebildeten Aufnahme gehaltert.
  • Auch bei einem derartigen Faltverdeck ist jedoch nachteiligerweise ein spannungs- und faltenfreies Aufspannen und Ablegen des Verdecks in den meisten Fällen nicht zu erzielen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Faltverdeck eines Cabriolet-Fahrzeuges zu schaffen, welches eine kontrollierte Bewegung des Verdeckbezuges mit einem Ausgleich etwaiger Toleranzen zwischen dem Verdeckbezug und einem diesen heckseitig begrenzenden Verdeckbezugspannbügel gewährleisten kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Faltverdeck der eingangs genannten Art gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Ein Faltverdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs mit einem Verdeckgestell und einem Verdeckbezug, welcher an seinem heckseitigen Rand an einem im Wesentlichen die Fahrzeugbreite überspannenden Verdeckbezugspannbügel des Verdeckgestells mittels eines Spannseils festlegbar ist, hat bei einer Ausgestaltung, bei der das entlang dem Verdeckbezugspannbügel verlaufende Spannseil abwechselnd bereichsweise an einer verdeckbezugseitigen Seilaufnahme und bereichsweise an einer spannbügelsei tigen Seilaufnahme spannbar gehalten ist, dass Tolleranzen zwischen dem Verdeckbezug und dem Verdeckbezugspannbügel ausgeglichen werden und eine spannungs- und faltenfreie Bewegung des Verdeckbezuges und somit auch dessen faltenfreies Ablegen gewährleistet ist.
  • Die erfindungsgemäße Halterung des Verdeckbezuges an dem Verdeckbezugspannbügel durch das örtlich begrenzt an dem Verdeckbezug und dem Verdeckbezugspannbügel geführte Spannseil stellt eine lose bzw. indirekte Anbindung des Verdeckbezuges an dem Verdeckbezugspannbügel dar, bei der eine ausreichende Spannung bei geschlossenem Zustand des Verdecks, eine gezielte Führung des Spannseiles während einer Verdeckbewegung sowie eine Faltenbildung und Stoffbeschädigungen verhindernde Lockerung bei geöffnetem Verdeck gegeben ist.
  • Das erfindungsgemäße Konzept einer flexiblen Anbindung des Verdeckstoffes an den Verdeckbezugspannbügel erlaubt im Gegensatz zu einer herkömmlichen direkten Anbindung eines Verdeckstoffes an einen Spannbügel auch größere Toleranzen bei der Gestaltung des Verdeckmechanismus und der Fertigung des Faltverdecks, womit dieses weniger störanfällig und darüber hinaus auch kostengünstiger herstellbar ist.
  • Der Verdeckbezug, welcher üblicherweise auch als Verdeckstoff bezeichnet wird, kann bei der Erfindung jedes flexible Material darstellen und insbesondere aus einem innen gummierten Textilstoff, welcher nähbar und hochfrequent verschweißbar ist, gebildet sein.
  • Der Verdeckbezugspannbügel stellt in einer zweckmäßigen Ausgestaltung ein durch Streckbiegen hergestelltes Aluprofil dar, in welchem der Aufnahmeschlitz auf einfache Weise ausgebildet werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann die spannbügelseitige Seilaufnahme an dem Verdeckbezugspannbügel in einem an dem Verdeckbezugspannbügel ausgebildeten Aufnahmeschlitz befestigt sein.
  • Vorzugsweise ist die spannbügelseitige Seilaufnahme mit einer in den Aufnahmeschlitz des Verdeckbezugspannbügels einführbaren Führungsschiene und mehreren hieran angeordneten, zur Aufnahme des Spannseils ausgelegten Schlaufen ausgebildet.
  • Analog zu der spannbügelseitigen Seilaufnahme kann auch die verdeckbezugseitige Seilaufnahme durch an dem Verdeckbezug befestigte Schlaufen ausgebildet sein.
  • Die Führungsschiene kann ein Profil aus PVC oder anderen Kunststoffarten sein, das sich beim Einstecken in den Aufnahmeschlitz des Verdeckbezugspannbügels flexibel der Form des Verdeckbezugspannbügels anpassen kann.
  • Die Schlaufen zur Aufnahme des Spannseiles können aus dem selben Material, z. B. aus PVC, wie die Führungsschiene ausgebildet sein, wobei die freien Bereiche zwischen den spannbügelseitigen Schlaufen, in denen das Spannseil freigegeben werden kann und an den verdeckbezugseitigen Schlaufen gehalten werden kann, durch mechanische Bearbeitung in Form von Freischnitten geformt werden können.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann der Verdeckbezug mit wenigstens einer Stofftasche im Bereich seiner Festlegung an dem Verdeckbezugspannbügel ausgebildet sein, wobei die wenigstens eine Verdeckbezugtasche in einfacher Weise in dem selben Aufnahmeschlitz gehalten sein kann, in dem auch die spannbügelseitige Seilaufnahme gehalten ist.
  • Durch eine Verdeckbezugtasche steht eine Reserve an Verdeckstoff zur Verfügung, welche in vorteilhafter Weise die Flexibilität der Verdeckbezuganbindung an den Verdeckbezugspannbügel und den Toleranzausgleich weiter erhöht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Faltverdecks sind eine innere Verdeckbezugtasche und eine äußere Verdeckbezugtasche vorgesehen, wobei die innere Verdeckbezugtasche mittels einer Befestigungsleiste in dem Aufnahmeschlitz des Verdeckspannbügels gehalten ist und mit der äußeren Verdeckbezugtasche verbunden ist, welche im geschlossenen Zustand des Faltverdecks mit dem nach außen gewandten Verdeckbezug gefaltet auf der inneren Verdeckbezugtasche liegt.
  • Der Verdeckbezug, die äußere Stofftasche und die innere Stofftasche bilden dabei vorzugsweise eine Z-artige Faltung an deren Knickstellen die Befestigungen zwischen den einzelnen Elementen vorgesehen sind.
  • Zur Gewährleistung der Dichtigkeit des Faltverdecks im Bereich des Verdeckbezugspannbügels ist zweckmäßigerweise an dem Verdeckbezugspannbügel eine Dichteinrichtung angeordnet, welche vorzugsweise einen ersten Dichtkörper zur Dichtung gegenüber einem angrenzenden Karosserieteil, wie einem Verdeckkastendeckel, und einen zweiten Dichtkörper zur Dichtung gegenüber dem Verdeckbezug aufweist.
  • Zur kontrollierten Spannung des Spannseiles und Gewährleistung einer dichten Anlage des Verdeckbezuges an dem Verdeckbezugspannbügel und dessen Dichteinrichtung ist das Spannseil bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Faltverdecks mittels einer Federeinrichtung an dem Verdeckgestell angebunden. Die Federeinrichtung, welche beispielsweise durch mehrere Zugfedern in herkömmlicher Weise ausgestaltet sein kann, ist dabei zweckmäßigerweise so ausgelegt, dass das Spannseil bei einer Verdecköffnungsbewegung entspannt wird und dadurch eine kontrollierte Stoffbewegung zu dem Verdeckbezugspannbügel zulässt. Bei einer Verdeckschließbewegung spannt die Zugfeder dann den Verdeckstoff über das Spannseil kontrolliert an den Verdeckbezugspannbügel.
  • Es ist vorteilhaft, das Spannseil mittels der Federeinrichtung an eine Hauptsäule des Verdeckgestells derart anzubinden, dass das Spannseil durch die Drehbewegung der Hauptsäule im geöffneten Zustand des Verdecks entspannt und lose ist.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen eines Faltverdecks gemäß der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Faltverdecks ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Faltverdecks eines Cabriolet-Fahrzeugs;
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie I-I in 1 in vergrößerter Darstellung, wobei eine spannbügelseitige Anbindung eines Spannseils des Faltverdecks gezeigt ist;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie II-II in 1, wobei eine bezugsstoffseitige Anbindung eines Spannseils des Faltverdecks gezeigt ist; und
  • 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine spannbügelseitige Seilaufnahme.
  • In 1 ist ein Faltverdeck 1 eines Cabriolet-Fahrzeugs dargestellt, welches ein nicht näher dargestelltes tragendes Verdeckgestell und einen an diesen befestigten, elastischen Verdeckbezug 2 aufweist. Bei dem in 1 gezeigten geschlossenen Zustand des Faltverdecks 1 ist der Verdeckbezug 2 durch ein in 1 strichliert gezeigtes Spannseil 6 aus Stahl an seinem heckseitigen Rand an einem Verdeckbezugspannbügel 10 festgelegt, der vorliegend durch ein streckgebogenes Aluprofil, welches in 3 und 4 näher ersichtlich ist, gebildet wird.
  • Wie den 2 bis 4 näher zu entnehmen ist, ist das entlang dem Verdeckbezugspannbügel 10 verlaufende Spannseil 6 bereichsweise an einer verdeckbezugseitigen Seilaufnahme 7 und bereichsweise an einer spannbügelseitigen Seilaufnahme 20 spannbar gehalten.
  • Die spannbügelseitige Seilaufnahme 20 ist dabei an dem Verdeckbezugspannbügel 10 in einem an dem Verdeckbezugspannbügel ausgebildeten Aufnahmeschlitz 19 befestigt, wobei sie mit an einer in den Aufnahmeschlitz 19 des Verdeckbezugspannbügels 10 einführbaren Führungsschiene 20 und hieran angeordneten, zur Aufnahme des Spannseils 6 ausgelegten, durch Freischnitte 11 voneinander getrennten Schlaufen 21 ausgebildet ist.
  • Die Führungsschiene 22 ist an der spannbügelseitigen Aufnahme 20 mittels einer Steckverbindung in dem Aufnahmeschlitz 19 befestigbar und aus flexiblen Material, insbesondere Kunststoff, ausgebildet.
  • Die verdeckbezugsseitige Seilaufnahme ist durch an dem Verdeckbezug 8 befestigte Schlaufen 7 ausgebildet.
  • An dem Verdeckbezugspannbügel 10 ist weiterhin eine Dichteinrichtung 9 angeordnet, welche einen ersten, schlauchartigen Dichtkörper 13 zur Dichtung gegenüber einem angrenzenden, hier einen Verdeckkastendeckel bildendes Karosserieteil 15 aufweist und einen zweiten Dichtkörper 14 zur Dichtung gegenüber dem Verdeckbezug 8 mit einer zwei an dem Verdeckbezug 8 anliegenden Lippen 14A und 14B aufweisenden Querschnittsgeometrie aufweist.
  • Der Verdeckbezug 8 ist im Bereich seiner Festlegung an dem Verdeckbezugspannbügel 10 vorliegend mit einer inneren Verdeckbezugtasche 4 und eine äußeren Verdeckbezugtasche 5 ausgebildet, wobei die innere Verdeckbezugtasche 4 mittels einer Befestigungsleiste 23 in dem Aufnahmeschlitz 19 des Verdeckspannbügels 10 neben der Führungsschiene 22 der spannbügelseitigen Seilaufnahme 20 gehalten ist und mit der äußeren Verdeckbezugtasche 5 verbunden ist, welche im geschlossenen Zustand des Faltverdeck 1 mit dem nach außen gewandten Verdeckbezug 8 gefaltet auf der inneren Verdecbezeugtasche 4 liegt.
  • Die innere Verdeckbezugtasche 4 ist durch eine Klebe- oder Schweißverbindung mit dem Profil des Verdeckbezugspannbügels 10 verbunden. Die Befestigungsleiste 23 ist biegsam, z. B. aus PVC oder anderen Kunststoffen, ausgebildet, so dass sie sich beim Einstecken in den Aufnahmeschlitz 19 flexibel der Form des Verdeckbezugspannbügels 10 anpassen kann.
  • Die aus PVC gefertigten Verdeckbezugtaschen 4, 5 und die Befestigungsleiste bzw. das Befestigungsprofil 23 werden als Unterzusammenbau miteinander hochfrequent verschweißt, zum Verdeckbezug 8 hin vernäht und in den Verdeckbezugspannbügels 10 eingesteckt.
  • Bei einer Spannung des örtlich geführten Spannseils 6 mittels einer Federeinrichtung an dem Verdeckgestell ist somit mit der beschriebenen Seilführung und den Verdeckbezugtaschen eine kontrollierte Verdeckbezugbewegung und Anrückung an die Dichtung zwischen beiden Endstellungen des Verdecks möglich.

Claims (14)

  1. Faltverdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs mit einem Verdeckgestell und einem Verdeckbezug, welcher an seinem heckseitigen Rand an einem im Wesentlichen die Fahrzeugbreite überspannenden Verdeckbezugspannbügel des Verdeckgestells mittels eines Spannseils festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das entlang dem Verdeckbezugspannbügel (10) verlaufende Spannseil (6) bereichsweise an einer verdeckbezugseitigen Seilaufnahme (7) und bereichsweise an einer spannbügelseitigen Seilaufnahme (20) spannbar gehalten ist.
  2. Faltverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die spannbügelseitige Seilaufnahme (20) an dem Verdeckbezugspannbügel (10) in einem an dem Verdeckbezugspannbügel ausgebildeten Aufnahmeschlitz (19) befestigt ist.
  3. Faltverdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die spannbügelseitige Seilaufnahme (19) mit an einer in den Aufnahmeschlitz (19) des Verdeckbezugspannbügels (10) einführbaren Führungsschiene (20) und hieran angeordneten zur Aufnahme des Spannseils (6) ausgelegten Schlaufen (21) ausgebildet ist.
  4. Faltverdeck nach den Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (22) an der spannbügelseitigen Aufnahme (20) mittels einer Steckverbindung in dem Aufnahmeschlitz (19) befestigbar ist.
  5. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (22) der spannbügelseitigen Aufnahme (20) aus flexiblen Material, insbesondere Kunststoff, ausgebildet ist.
  6. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die verdeckbezugsseitige Seilaufnahme durch an dem Verdeckbezug (8) befestigte Schlaufen (7) ausgebildet ist.
  7. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verdeckbezugspannbügel (10) eine Dichteinrichtung (9) angeordnet ist.
  8. Faltverdeck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinrichtung (9) einen ersten Dichtkörper (13) zur Dichtung gegenüber einem angrenzenden Karosserieteil (15) aufweist.
  9. Faltverdeck nach den Ansprüchen 7 und 8, ddadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinrichtung (9) einen zweiten Dichtkörper (14) zur Dichtung gegenüber dem Verdeckbezug (8) aufweist.
  10. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckbezug (8) mit wenigstens einer Stofftasche (4, 5) im Bereich seiner Festlegung an dem Verdeckbezugspannbügel (10) ausgebildet ist.
  11. Faltverdeck nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Verdeckbezugtasche (4) in dem Aufnahmeschlitz (19) gehalten ist, in dem die spannbügelseitige Seilaufnahme (20) gehalten ist.
  12. Faltverdeck nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine innere Verdeckbezugtasche (4) und eine äußere Verdeckbezugtasche (5) vorgesehen sind, wobei die innere Verdeckbezugtasche mittels einer Befestigungsleiste (23) in dem Aufnahmeschlitz (19) des Verdeckspannbügels (10) gehalten ist und mit der äußeren Verdeckbezugtasche (5) verbunden ist, welche im geschlossenen Zustand des Faltverdeck (1) mit dem nach außen gewandten Verdeckbezug (8) gefaltet auf der inneren Verdeckbezugtasche (4) liegt.
  13. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannseil (6) mittels einer Federeinrichtung an dem Verdeckgestell angebunden ist und bei einer Verdecköffnungsbewegung entspannt und bei einer Verdeckschließbewegung gespannt wird.
  14. Faltverdeck nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung als eine eine kontrollierte Spannung des Verdeckbezugs (8) einstellende Zugfeder ausgebildet ist.
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