DE102004041502A1 - Überlappschweißverfahren mittels Strahlschweißung, insbesondere mittels Laserstrahlschweißung an beschichteten Blechen, insbesondere an verzinkten Stahlblechen - Google Patents

Überlappschweißverfahren mittels Strahlschweißung, insbesondere mittels Laserstrahlschweißung an beschichteten Blechen, insbesondere an verzinkten Stahlblechen Download PDF

Info

Publication number
DE102004041502A1
DE102004041502A1 DE102004041502A DE102004041502A DE102004041502A1 DE 102004041502 A1 DE102004041502 A1 DE 102004041502A1 DE 102004041502 A DE102004041502 A DE 102004041502A DE 102004041502 A DE102004041502 A DE 102004041502A DE 102004041502 A1 DE102004041502 A1 DE 102004041502A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
welding
überlappschweißverfahren
laser beam
excitation frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102004041502A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004041502B4 (de
Inventor
Wolfgang Bloehs
Andreas Otto
Michael Schmidt
Florian Albert
Gerd Esser
Manfred Geiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blz Bayerisches Laserzentrum Gemeinnuetzige Forschungsgesellschaft Mbh
BLZ GmbH
Audi AG
Original Assignee
Blz Bayerisches Laserzentrum Gemeinnuetzige Forschungsgesellschaft Mbh
BLZ GmbH
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Blz Bayerisches Laserzentrum Gemeinnuetzige Forschungsgesellschaft Mbh, BLZ GmbH, Audi AG filed Critical Blz Bayerisches Laserzentrum Gemeinnuetzige Forschungsgesellschaft Mbh
Priority to DE102004041502A priority Critical patent/DE102004041502B4/de
Priority to ES05772704T priority patent/ES2366369T3/es
Priority to EP05772704A priority patent/EP1784277B1/de
Priority to PCT/EP2005/008961 priority patent/WO2006024404A1/de
Publication of DE102004041502A1 publication Critical patent/DE102004041502A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004041502B4 publication Critical patent/DE102004041502B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/20Bonding
    • B23K26/32Bonding taking account of the properties of the material involved
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/02Positioning or observing the workpiece, e.g. with respect to the point of impact; Aligning, aiming or focusing the laser beam
    • B23K26/06Shaping the laser beam, e.g. by masks or multi-focusing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K2101/00Articles made by soldering, welding or cutting
    • B23K2101/34Coated articles, e.g. plated or painted; Surface treated articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K2103/00Materials to be soldered, welded or cut
    • B23K2103/08Non-ferrous metals or alloys
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K2103/00Materials to be soldered, welded or cut
    • B23K2103/50Inorganic material, e.g. metals, not provided for in B23K2103/02 – B23K2103/26

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Überlappschweißverfahren mittels Strahlschweißung an beschichteten Blechen, insbesondere ein Laserstrahlschweißverfahren für verzinkte Stahlbleche, wobei die Beschichtung eine wesentlich niedrigere Schmelz- und Verdampfungs- bzw. Verbrennungstemperatur als der Blechwerkstoff aufweist und im Überlappungsbereich mindestens eine beschichtete Gegenfläche mit einem Fügespalt vorliegt. Erfindungsgemäß liegt mindestens ein Null-Fügespalt mit plan oder formangepasst aneinander liegenden Gegenflächen im Überlappungs- und Schweißbereich vor und die jeweiligen Parameter des Energiestrahls werden mit einer Anregungsfrequenz in einem Frequenzfenster um eine spezielle Anregungsfrequenz einer beim Schweißvorgang im Schmelzbad gebildeten Dampfkapillare zeitlich variiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Überlappschweißverfahren mittels Strahlschweißung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Beim Überlappschweißverfahren liegen wenigstens zwei Bleche in einem Überlappungsbereich übereinander und werden durch einen Energieeintrag und Aufschmelzen des Blechmaterials und nachfolgender Abkühlung miteinander verbunden. Dazu werden insbesondere im Fahrzeugkarosseriebau neben dem allgemein bekannten Widerstandspunktschweißen zunehmend Strahlschweißverfahren eingesetzt, wobei die Schweißenergie über einen gesteuerten Energiestrahl zugeführt wird. Besondere Bedeutung kommt vermehrt dem Laserstrahlschweißen zu mit den Vorteilen eines minimalen Schweißverzugs, hoher Schweißgeschwindigkeiten, großer Struktursteifigkeit und hoher Maßhaltigkeit. Als weitere Strahlschweißverfahren kommen beispielsweise auch Elektronenstrahlschweißverfahren und Plasmastrahlschweißverfahren zum Einsatz.
  • Beim allgemein bekannten Laserstrahlschweißvorgang wird ein Schmelzbad gebildet, das entsprechend der Schweißgeschwindigkeit entlang einer Schweißnaht gezogen wird und das sich durch den Blechwerkstoff des oberen Blechs in den Blechwerkstoff des unteren Blechs erstreckt. Dabei wird ein Teil des Schmelzbades verdampft und es entsteht eine Dampfkapillare (Keyhole), die durch und mit dem Schmelzbad entlang der Schweißnaht gezogen wird. Es handelt sich dabei um einen durch prozessbedingte Veränderungen in der Verdampfungsrate und dem Umgebungsdruck dynamischen Vorgang, wobei die Dampfkapillare auch zum Kollabieren neigen kann, dann verbunden mit erheblichen Schweißfehlern, wie Spritzern, Auswürfen, Poren und ungenügender Ein-/Durchschweißung. Eine schwingende Dampfkapillare emittiert aufgrund des enthaltenen ionisierten Metalldampfplasmas elektromagnetische Strahlung, welche durch geeignete Messaufbauten, insbesondere optische Messungen erfasst und analysiert werden kann. Damit kann auch ein Resonanzbereich der schwingenden Dampfkapillare ermittelt werden, in dem die Dampfkapillare so stark schwankt, dass sie regelmäßig mit chaotischer Kapillarschwingung kollabiert, was zu erheblichen Schweißfehlern führt.
  • Solche Resonanzbereiche liegen je nach den Randbedingungen, wie Materialart und -stärke, Laserleistung, etc., für einen konkreten Schweißprozess etwa im Kilohertzbereich und können entsprechend dem vorgenannten Verfahren empirisch ermittelt werden.
  • Es hat sich gezeigt, dass durch eine Anregung von außen eine an sich instabile und chaotische Kapillarschwingung, die zu erheblichen Schweißfehlern führt, in ein System mit stabilisierter Dynamik überführt werden kann, das wesentlich bessere Schweißergebnisse liefert. Dazu ist es bekannt (WO 02060634 A1), die Laserleistung periodisch mit der empirisch ermittelten Resonanzfrequenz der Dampfkapillare zu variieren. Dies beruht auf der Überlegung, dass einem schwingungsfähigen System durch Anregung in seiner Resonanzfrequenz sehr effizient Energie zugeführt werden kann, so dass es stabile Schwingungen bei einer Stabilisierung des Schweißprozesses in der Resonanzfrequenz ausführt. Überlappschweißungen mit einem solchen Laserstrahlschweißverfahren sind bei unbeschichteten Blechen, welche ohne Fü gespalt im Überlappungsbereich plan aneinander liegen, mit guten Schweißergebnissen einfach beherrschbar.
  • Erhebliche grundsätzliche Probleme treten jedoch bei Überlappschweißungen mit Strahlschweißverfahren, insbesondere mit Laserstrahlschweißverfahren, an beschichteten Blechen auf, wobei die Beschichtung eine wesentlich niedrigere Schmelz- und Verdampfungs- bzw. Verbrennungstemperatur als der Blechwerkstoff aufweist, wenn im Überlappungsbereich die beschichteten Gegenflächen ohne einen Fügespalt plan aufeinander liegen. Bereichsweise bzw. mikroskopisch gesehen tritt dieser Effekt auch bei gekrümmten Blechen auf, wenn die Passung der zu verbindenden Bleche in der Fügezone entsprechend spaltfrei ist. Zum wirkungsvollen Schutz gegen Korrosion werden insbesondere im Karosseriebau beschichtete Bleche als zinkbeschichtete Stahlbleche verwendet, bei denen im Zusammenhang mit Laserstrahlschweißungen die schweißtechnische Beherrschung in der Serienfertigung erheblichen Aufwand verursacht:
    Während des Schweißprozesses erreicht der Stahl des Stahlblechs in der Schweißzone mindestens die Schmelztemperatur, welche bei unlegierten Stählen im allgemeinen etwa bei 1450°C liegt. Die Zinkbeschichtung besitzt einen Schmelzpunkt von 420°C und eine Verdampfungstemperatur von 907°C. Beim Schweißvorgang im Überlappbereich, insbesondere bei plan bzw. formangepasst aneinander liegenden beschichteten Gegenflächen, führt zwischen den Blechen die dortige Verdampfung des Zinks und seine anschließende Überhitzung zu einer enormen Volumen- und Druckzunahme. Von entscheidendem Einfluss ist hierbei die absolute Menge des im Spalt befindlichen Beschichtungsmaterials (Gesamtschichtdicke) unabhängig, ob nur eine Blechoberfläche oder beide Blechoberflächen innerhalb der Fügeebene beschichtet sind. Dabei strömt der expandierende Zinkdampf unter hohem Druck und mit hoher Geschwindigkeit durch das Schmelzbad ins Freie, welches den Weg des geringsten Ausströmwiderstandes darstellt, was zu massiven Auswürfen und Nahtfehlern führt – eine so hergestellte Laserstrahlschweißnaht führt weder zu einer stabilen mechanischen Verbindung noch zu einer optisch akzeptablen Schweißnaht und ist daher praktisch nicht einsetzbar.
  • Ausgehend von den vorstehenden Erfahrungen bei Überlappschweißungen mit Laserstrahlverfahren bei verzinkten Stahlblechen, wenn diese im Überlappungsbereich ohne Fügespalt plan bzw. formangepasst aufeinander liegen, sind bereits Maßnahmen bekannt, mit denen die Schweißnahtqualität verbessert werden kann:
    Bei bekannten aufwendigen Verfahren (WO 9529033 A1; EP 365229 A1 ) wird die Beschichtung vor dem Laserschweißvorgang lokal im Überlappbereich, dort wo die sonst beschichteten Gegenflächen aneinander liegen, entfernt. Dadurch wird von vorneherein das ursächliche Problem vermieden, dass ein expandierender Zinkdampf zwischen den Blechen überhaupt erzeugt wird, der durch das Schmelzbad austritt. Damit wird der Schweißvorgang auf das gut beherrschbare Laserstrahlschweißverfahren mit unbeschichteten Blechen bei einem Null-Fügespalt, d. h. im Überlappbereich aneinander liegenden Blechen zurückgeführt. Nachteilig ist hier die äußerst aufwendige Entfernung der Beschichtung im Überlappbereich sowie der Verlust des Korrosionsschutzes durch die dann fehlende Beschichtung im Schweißbereich.
  • Bei einer weiter bekannten Methode zur Verbesserung der Schweißnahtqualität der vorstehenden Überlappschweißung bei verzinkten Blechen ( US 4684779 A1 ; WO 9102621 A1) wird versucht, durch das Aufbringen eines Schutz-/Arbeitsgases mit hohem Druck auf das Schmelzbad das Austreten von expandierendem Zinkdampf durch das Schmelzbad zu verhindern oder zumindest weitgehend zu reduzieren. Dies ist ein aufwendiges Verfahren, das zudem bei plan bzw. formangepasst aneinander liegenden, beschichteten, überlappenden Gegenflächen das eruptive Austreten von expandierendem Zinkdampf durch das Schmelzbad nur bedingt verhindern kann. Diese gerätetech nisch aufwendige Maßnahme ist zudem mit einem kostenintensiven Gasverbrauch verbunden und hat sich aufgrund der beschränkten Eignung für spezielle Einzelfallanwendungen in der industriellen Anwendung bisher nicht durchsetzen können.
  • Eine weitere bekannte Maßnahme zur Verbesserung der Schweißnahtqualität bei den vorstehenden Schweißbedingungen (WO 0066314 A1) besteht darin, zwei Laserstrahlen in einer Doppelfokusanordnung zu verwenden, welche beide in einem geringen Abstand entland der Schweißnaht in ein damit vergrößertes Schmelzbad strahlen. Dadurch sollen die Austrittsfläche und die Austrittzeit für den aus dem Schmelzbad expandieren Zinkdampf vergrößert werden. Der Durchtritt ins Freie soll dadurch weniger heftig erfolgen und zu einer Reduzierung von Auswürfen und Nahtfehlern führen. Die im Einzelfall denkbaren Prozessverbesserungen sind allerdings in der Regel nur auf Kosten einer verringerten Vorschubgeschwindigkeit und damit verbunden geringeren Wirtschaftlichkeit zu erzielen. Außerdem ist bekanntermaßen die Dynamik der Dampfkapillare u.a. von Materialart und -dicke, Beschichtungsdicke, Vorschubgeschwindigkeit, Laserleistung usw. abhängig. Daher ist nicht zu erwarten, dass mit einer starren Multi-Fokus-Anordnung verbesserte Schweißergebnisse bei unterschiedlichen Bearbeitungsbedingungen – wie sie typisch für die einzelnen Arbeitsoperationen in der Automobilfertigung sind – zu erzielen sind. Es würde sich vielmehr um eine Optikkonfiguration handeln, die auf einen einzigen speziellen Anwendungsfall optimiert ist (single use optic), und bei anderen Bearbeitungssituationen keinen positiven Effekt hätte. Alternativ wäre sicher auch eine adaptive, verstellbare Doppelfokusanordnung denkbar, wobei diese Maßnahme ersichtlich aufwendig wäre. Generell hat das Schweißen von beschichteten Stahlblechen mit Doppelfokusanordnung aufgrund des bisher fehlenden Nachweises einer breiten, durchgreifenden Stabilisierung des Schweißprozesses noch keinen Eingang in die industrielle Produktion gefunden.
  • Die derzeit insbesondere im Fahrzeugbau gängige und bewährte Maßnahme zur Optimierung der Schweißnahtqualität bei Überlappschweißungen von verzinkten Stahlblechen mit Laserstrahlschweißverfahren besteht darin, eine kontrollierte Entgasung des Zinkdampfs aus dem Überlappungsbereich der gegenüberliegenden Gegenflächen durch die Schaffung eines Entgasungsraums herbeizuführen, so dass die Zinkentgasung aus dem Zwischenraum zwischen den Blechen nicht oder nur sehr wenig durch das Schmelzbad erfolgt. Zur Schaffung eines solchen Entgasungsraums sind bereits eine Vielzahl von Vorschlägen bekannt, die alle darauf hinauslaufen, vor dem Schweißvorgang hergestellte Spalte und/oder Radienzwickel und/oder Kanäle an oder in unmittelbarer Nähe der Schweißstelle vorzusehen. Insbesondere werden solche Entgasungsraumstrukturen durch Einprägungen mit punktuellen Anlagestellen und/oder Aufkantungen und/oder unterschiedlichen Wölbungen im Überlappbereich hergestellt. Beispielsweise wird aus der Vielzahl der dazu vorhandenen Veröffentlichungen auf die Dokumente DE 38 12 448 C1 ; DE 39 33 408 C2 ; EP 421091 B1 ; US 5104032 A1 ; US 4682002 A1 ; WO 04024385 A1; WO 03066273 A1; WO 0198017 A1; WO 0112378 A1; US 6359252 B1 ; EP 748268 B1 ; EP 771605 A2 ; EP 157913 A1 ; WO 9011161 A1; US 4916284 A1 ; DE 101 59 459 B4 ; DE 102 45 352 B3 ; US 4682002 ; EP 1422016 A2 ; EP 1372901 A1 ; EP 1003624 A1 ; EP 1005944 hingewiesen.
  • Aufgrund der vorstehenden Gegebenheiten ist es dem Fachmann für Laserstrahlschweißverfahren seit langem aus dem Stand der Technik bekannt, dass den durch ein eruptives Ausgasen von expandierendem Zinkdampf durch das Schmelzbad möglichen Problemen beim Überlappschweißen verzinkter Stahlbleche dadurch begegnet werden kann, dass
    • a) definierte Entgasungsräume als Spalte, Radienzwickel oder Kanäle mit definierten Spaltweiten von etwa 0,2 ± 0,1 mm geschaffen werden. Die untere Grenze für die Spaltweite liegt bei etwa 0,1 mm, da bei noch kleinerer Spaltweite keine kontrollierte Entgasung des Zinkdampfs durch den Spalt mehr möglich ist und die Entgasung dann durch das Schmelzbad erfolgt – bei Spaltweiten über etwa 0,3 mm (im Einzelfall auch 0,6 mm möglich) ergibt sich dagegen ein starker Schweißnahteinfall mit einer Verschlechterung der mechanischen Schweißnahteigenschaften. Der Aufwand für die Gewährleistung eines solchen Spalts innerhalb der vorstehenden engen Grenzen in Verbindung mit der vorbereitenden Blechbearbeitung und der erforderlichen Spanntechnik ist unabhängig von der jeweils verwendeten konkreten Maßnahme, insbesondere in der Großserienfertigung von Karosserien und Karosseriebauteilen erheblich und sehr kostenintensiv.
    • b) regelmäßig noch aufwendigere Maßnahmen, wie das Vorsehen von Schutzgas-Druckatmosphären über dem Schmelzbad oder angepassten Doppellaserstrahlanordnungen sind erforderlich, wenn keine solchen definierten Entgasungsspalte innerhalb der vorstehenden Spaltweitengrenzen geschaffen sind. Diese Maßnahmen bedingen zudem meist ungünstig geringe Schweißgeschwindigkeiten und werden bislang industriell nicht eingesetzt. Eine besonders aufwendige jedoch nachteilige Möglichkeit besteht in der Entfernung der Zinkbeschichtung und damit einem Verlust des Korrosionsschutzes im Schweißbereich.
  • Ausgehend von diesem Hintergrund liegt die Aufgabe der Erfindung darin, ein gattungsgemäßes Überlappschweißverfahren mittels Strahlschweißung so weiterzubilden, dass mit einfachen kostengünstigen Maßnahmen Schweißnähte wirtschaftlich mit guter Nahtqualität hinsichtlich der mechanischen und optischen Nahteigenschaften herstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Gemäß Anspruch 1 liegt beim Überlappschweißvorgang ein Null-Fügespalt mit plan bzw. formangepasst aneinander liegenden Gegenflächen im Überlappungs- und Schweißbereich vor. Die jeweiligen Parameter des Energiestrahls werden mit einer speziellen Anregungsfrequenz variiert, wobei diese in einem Frequenzfenster i.d.R. um eine Eigenfrequenz der beim Schweißvorgang im Schmelzbad gebildeten Dampfkapillare liegt und wobei diese innerhalb dieses Frequenzfensters zeitlich variiert wird.
  • Erfindungsgemäß ist somit die Schaffung und Einhaltung eines Entgasungsraums innerhalb engen Grenzen nicht erforderlich, was zu einer wesentlichen Vereinfachung und Kostenreduzierung führt. Nur durch die Variation der Parameter, z. B. der Intensität des Energiestrahls mit einer speziellen bzw. definierten, vorgegebenen Anregungsfrequenz ist es ohne Entgasungsraum möglich, Schweißnähte mit guter Nahtqualität hinsichtlich der mechanischen und optischen Nahteigenschaften herzustellen. Dazu ist es wesentlich, dass die Anregungsfrequenz in einem Fenster um eine spezielle Frequenz der schwingenden Dampfkapillare liegt, wobei diese Eigenfrequenz empirisch, wie eingangs erwähnt, ermittelt werden kann.
  • Eine Anregung des Energiestrahls nur mit der Resonanzfrequenz führt zu keinen befriedigenden Ergebnissen (Resonanzkatastrophe), da dabei wegen des eruptiven Ausgasens von Beschichtungsdampf durch das Schmelzbad hindurch die vorstehend beschriebenen Schweißfehler, wie Spritzer, Auswürfe, Poren, usw. mit ungenügender Schweißnahtqualität auftreten. Überraschend hat sich jedoch gezeigt, dass bei einer Variation der Anregungsfrequenz in einem Frequenzfenster um die Resonanzfrequenz als spezieller Eigenfrequenz eine Stabilisierung des Schweißvorgangs erhalten wird, wobei die Entgasung des Beschichtungsdampfs durch das Schmelzbad gleichmäßig und so beruhigt erfolgt, dass die vorstehenden Schweißfehler nicht auftreten oder zumindest so weit reduziert sind, dass eine für übliche Anwendungsfälle gute Schweißqualität hinsichtlich der mechanischen Stabilität und eines gleichmäßigen Schweißnahtbildes erhalten wird. Ein Null-Spalt ist mit einer entsprechenden Spanntechnik verhältnismäßig einfach herzustellen, wobei gute Schweißergeb nisse noch bis zu einer gewissen Plustoleranz des Null-Spalts bis etwa 0,6 mm zu erreichen sind.
  • Gemäß Anspruch 2 stehen mehrere Möglichkeiten für die Variation der Einstellparameter des Energiestrahls zur Verfügung. Die bevorzugte Variation erfolgt durch Variation der Strahlleistung, bei einem Laserverfahren durch Variation der Laserstrahlleistung. Alternative und/oder zusätzliche Variationsmöglichkeiten bestehen in der Variation des Strahldurchmessers, insbesondere der Fokuslage bei einem Laserstrahl, und/oder der absorbierten Energie, insbesondere durch eine Variation der Polarisation bei einem Laserstrahl, und/oder der räumlichen und zeitlichen Lage des Laserstrahls sowie der räumlichen und zeitlichen Intensitätsverteilung innerhalb des Laserstrahls, und/oder des Einstrahlwinkels. Diese Variation erfolgt durch Änderung der jeweiligen Anregungsfrequenz. Solche Variationen der Energiestrahlparameter erfordern i.d.R. nur einen geringen apparativen und steuerungstechnischen Aufwand.
  • Gemäß Anspruch 3 können die Parameter des Energiestrahls je nach den Gegebenheiten insgesamt mit der jeweiligen Anregungsfrequenz variiert werden oder das Verfahren wird mit einer bestimmten kontinuierlichen Grundintensität des Energiestrahls betrieben, dem eine mit der Anregungsfrequenz variierende Zusatzintensität überlagert wird.
  • Für das vorliegende Verfahren ist es erforderlich, die Resonanzfrequenz der Dampfkapillare für einen konkreten Schweißfall mit jeweils bestimmten vorliegenden Randbedingungen zu kennen, da diese Anregungsfrequenz im Frequenzfenster, vorzugsweise etwa in einem mittleren Bereich dieses Frequenzfensters liegen soll.
  • Zur Ermittlung der Eigenfrequenz gemäß Anspruch 4 wird für unbeschichtete Bleche vorgeschlagen, die Eigenfrequenz empirisch dergestalt zu ermitteln, dass Schweißvorgänge mit unterschiedlichen Intensitätsfrequenzen des Energiestrahls ausgeführt werden. Die Frequenz, bei der eine maximale Energieübertragung erfolgt, was beispielsweise durch optische Beobachtung des Metalldampfplasmas ermittelt werden kann, wird als Eigenfrequenz erkannt und dem erfindungsgemäßen Verfahren zugrundegelegt. Alternativ hierzu können die emittierten Signale eines Schweißprozesses ohne externe Anregung aufgenommen werden. Aus den gewonnenen Daten lässt sich dann die „natürliche" Dynamik des Schweißprozesses ermitteln, wobei die (lokalen) Maxima die Eigenfrequenzen des Prozesses repräsentieren. Die jeweilige Größe der Eigenfrequenz hängt von konkreten Randbedingungen, wie den Blechdicken, der Materialart, der Schweißtiefe, etc. ab. Da bei Serienfertigungen vieler gleicher Bauteile jeweils gleiche Randbedingungen vorliegen, reicht es aus, eine solche Eigenfrequenz für alle diese Schweißvorgänge nur einmal zu ermitteln. Auf Wechsel der Bearbeitungsbedingungen kann dann i.d.R. durch einfaches Anpassen der elektrischen Steuerungsparameter reagiert werden.
  • Gute Schweißergebnisse sind gemäß Anspruch 5 erzielt worden, wenn die Breite des Frequenzfensters um die jeweilige Anregungsfrequenz etwa um eine Zehnerpotenz geringer ist als die Größe der jeweiligen Eigenfrequenz. Bei einer ermittelten Eigenfrequenz von 2000 Hz wäre somit ein Frequenzfenster in der Breite von etwa 200 Hz zu wählen.
  • Je nach den Gegebenheiten können nach Anspruch 6 auch feste vorgegebene Fensterbreiten verwendet werden, die nicht an die Größe der Eigenfrequenz unmittelbar gekoppelt sind und in einer Größe von 400 Hz, bevorzugt 200 Hz und besonders bevorzugt von 100 Hz liegen.
  • Nach Anspruch 7 sind gute Schweißergebnisse zu erzielen, wenn die Variation der Anregungsfrequenz innerhalb des Frequenzfensters durch eine zeitlich periodisch in einem Variationszyklus verlaufende Frequenzverschiebung erfolgt, welche gemäß Anspruch 8 insbesondere durch eine auf die spezielle Anregungsfrequenz modulierte Änderungsfrequenz erzielt werden kann. Dabei sol len die Zeiten für einen periodischen Variationszyklus gemäß Anspruch 9 in der Grössenordnung von Millisekunden liegen.
  • Alternativ zu der vorstehenden Maßnahme für einen periodischen Variationszyklus wird mit Anspruch 10 eine Variation der Anregungsfrequenz nach dem Zufallsprinzip verwendet, wobei mittels eines Zufallsgenerators sukzessive auf jeweils eine vorbestimmte Frequenz aus dem Frequenzfenster weitergeschaltet wird. Diese Weiterschaltung kann nach Anspruch 11 jeweils nach einer voreingestellten Zeitspanne im Mikrosekundenbereich erfolgen oder nach Anspruch 11 ebenfalls nach dem Zufallsprinzip aus einem Zeitfenster von 0 bis wenigen Millisekunden ausgewählt werden.
  • Ziel der vorstehenden Weiterschaltungen und Umschaltungen und der periodischen Variationszyklen für die Anregungsfrequenz innerhalb des Frequenzfensters ist es, einerseits die Anregung effektiv und gut steuerbar im Bereich der Eigenfrequenz durchzuführen aber andererseits der Resonanzkatastrophe durch ein ständiges Aufschwingen der Dampfkapillare zu entgehen und dabei zudem ein weitgehend gleichmäßiges Entgasen von Beschichtungsdampf durch das Schmelzbad zu ermöglichen.
  • Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Überlappschweißverfahren gemäß Anspruch 13 bei verzinkten Stahlblechen einsetzbar. Das Überlappschweißverfahren ist mit guter Schweißqualität auch bei anderen beschichteten Blechen verwendbar, bei denen die Beschichtung eine niedrigere Schmelz- und Verdampfungs- bzw. Verdampfungstemperatur als der Blechwerkstoff aufweist, da dort im wesentlichen die gleichen Probleme wie bei verzinkten Stahlblechen auftreten.
  • Besonders vorteilhaft ist ein Laserstrahlschweißverfahren mit einem CO2-Laser einsetzbar, wobei jedoch je nach den Gegebenheiten auch Faserlaser, Diodenlaser oder Festkörperlaser verwendbar sind. Grundsätzlich ist das erfin dungsgemäße Überlappschweißverfahren auch mit anderen Strahlschweißverfahren, wie Elektronenstrahlschweißverfahren oder Plasmastrahlschweißverfahren mit guten Schweißergebnissen verwendbar.

Claims (15)

  1. Überlappschweißverfahren mittels Strahlschweißung an beschichteten Blechen, wobei die Beschichtung eine wesentlich niedrigere Schmelz- und Verdampfungs- bzw. Verbrennungstemperatur als der Blechwerkstoff aufweist und im Überlappungsbereich mindestens eine beschichtete Gegenflächen mit einem Fügespalt vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Null-Fügespalt mit plan oder formangepasst aneinander liegenden Gegenflächen im Überlappungs- und Schweißbereich vorliegt, dass die jeweiligen Parameter des Energiestrahls mit einer Anregungsfrequenz in einem Frequenzfenster um eine spezielle Anregungsfrequenz der beim Schweißvorgang im Schmelzbad gebildeten Dampfkapillare liegt und die Anregungsfrequenz innerhalb dieses Frequenzfensters zeitlich variiert wird.
  2. Überlappschweißverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die absorbierte Intensität des Energiestrahls durch eine Variation seiner Strahlleistung und/oder des Strahldurchmessers, insbesondere der Fokuslage bei einem Laserstrahl, und/oder der absobierten Energie, insbesondere der Polarisation bei einem Laserstrahl, und/oder der räumlichen und zeitlichen Lage des Laserstrahls sowie der räumlichen und zeitlichen Intensitätsverteilung innerhalb des Laserstrahls, und/oder des Einstrahlwinkels, geändert wird.
  3. Überlappschweißverfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität des Energiestrahls mit der jeweiligen Anregungsfrequenz variiert wird und/oder eine bestimmte kontinuierliche oder variable Intensität durch eine mit der Anregungsfrequenz variablen Intensität überlagert wird.
  4. Überlappschweißverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für einen konkreten Schweißfall mit bestimmten Randbedingungen, eine Eigenfrequenz – bevorzugt die Resonanzfrequenz oder eine andere verbundene Frequenz- der Dampfkapillare als (lokales) Maximum einer Übertragungsfunktion empirisch ermittelt wird.
  5. Überlappschweißverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Frequenzfensters um die jeweilige Eigenfrequenz, in dem die Anregungsfrequenz variiert, etwa um eine Zehnerpotenz geringer ist als die Größe der gewählten Eigenfrequenz.
  6. Überlappschweißverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Frequenzfensters um die jeweilige Eigenfrequenz 400 Hz, bevorzugt 200 Hz und besonders bevorzugt 100 Hz ist.
  7. Überlappschweißverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Variation der Anregungsfrequenz innerhalb des Frequenzfensters durch eine zeitlich periodisch in einem Variationszyklus verlaufende Frequenzverschiebung erfolgt.
  8. Überlappschweißverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzverschiebung durch eine auf die Eigenfrequenz modulierte Änderungsfrequenz erfolgt.
  9. Überlappschweißverfahren nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeit für einen periodischen Variationszyklus in der Größenordnung von Millisekunden liegt.
  10. Überlappschweißverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die Variation der Anregungsfrequenz ein Zufallsgenerator vorgesehen ist, der sukzessive auf jeweils eine von vorbestimmten Frequenzen aus dem Frequenzfenster nach dem Zufallsprinzip weiterschaltet.
  11. Überlappschweißverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen dem Zufallsgenerator zugeordneten Zeitgeber in der Größenordnung von Mikrosekunden auf eine neue Anregungsfrequenz weitergeschaltet wird.
  12. Überlappschweißverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zufallsgenerator für die Weiterschaltung jeweils eine Zeitspanne aus einem Zeitfenster von 0 – 5 Millisekunden nach dem Zufallsprinzip auswählt.
  13. Überlappschweißverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beschichteten Bleche verzinkte Stahlbleche sind.
  14. Überlappschweißverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Strahlschweißverfahren ein Laserstrahl schweißverfahren mit einem CO2-Laser oder mit einem Faserlaser oder mit einem Diodenlaser oder mit einem Festkörperlaser verwendet wird.
  15. Überlappschweißverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Strahlschweißverfahren das Elektronenstrahlschweißen oder das Plasmastrahlschweißen verwendet wird.
DE102004041502A 2004-08-27 2004-08-27 Überlappschweißverfahren mittels Strahlschweißung, insbesondere mittels Laserstrahlschweißung, an beschichteten Blechen, insbesondere an verzinkten Stahlblechen Expired - Fee Related DE102004041502B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004041502A DE102004041502B4 (de) 2004-08-27 2004-08-27 Überlappschweißverfahren mittels Strahlschweißung, insbesondere mittels Laserstrahlschweißung, an beschichteten Blechen, insbesondere an verzinkten Stahlblechen
ES05772704T ES2366369T3 (es) 2004-08-27 2005-08-18 Procedimiento de soldadura a solapa mediante soldadura por radiación , en especial mediante soldadura con láser, en chapas recubiertas, en especial chapas galvanizadas en acero.
EP05772704A EP1784277B1 (de) 2004-08-27 2005-08-18 Überlappschweissverfahren mittels strahlschweissung, insbesondere mittels laserstrahlschweissung an beschichteten blechen, insbesondere an verzinkten stahlblechen
PCT/EP2005/008961 WO2006024404A1 (de) 2004-08-27 2005-08-18 Überlappschweissverfahren mittels strahlschweissung, insbesondere mittels laserstrahlschweissung an beschichteten blechen, insbesondere an verzinkten stahlblechen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004041502A DE102004041502B4 (de) 2004-08-27 2004-08-27 Überlappschweißverfahren mittels Strahlschweißung, insbesondere mittels Laserstrahlschweißung, an beschichteten Blechen, insbesondere an verzinkten Stahlblechen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004041502A1 true DE102004041502A1 (de) 2006-03-02
DE102004041502B4 DE102004041502B4 (de) 2012-03-08

Family

ID=35168708

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004041502A Expired - Fee Related DE102004041502B4 (de) 2004-08-27 2004-08-27 Überlappschweißverfahren mittels Strahlschweißung, insbesondere mittels Laserstrahlschweißung, an beschichteten Blechen, insbesondere an verzinkten Stahlblechen

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1784277B1 (de)
DE (1) DE102004041502B4 (de)
ES (1) ES2366369T3 (de)
WO (1) WO2006024404A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010029477A1 (de) 2010-05-28 2011-12-01 Scansonic Mi Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Laserfügen von Blechteilen
DE102010033221A1 (de) * 2010-08-03 2012-02-09 Wieland-Werke Ag Verfahren zum Schweißen artungleicher Fügepartner
DE102011103246A1 (de) 2011-06-03 2012-12-06 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Fügen von Bauteilen mittels Energiestrahlschweißens

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH067974A (ja) * 1992-04-03 1994-01-18 Mitsui Petrochem Ind Ltd パルスレーザ照射装置および方法
EP0800888A1 (de) * 1996-03-25 1997-10-15 INPRO Innovationsgesellschaft für fortgeschrittene Produktionssysteme in der Fahrzeugindustrie mbH Verfahren zum Verschweissen verzinkter Bleche mittels eines Festkörperlasers
EP1075891A2 (de) * 1999-07-19 2001-02-14 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Laserschweissverfahren
US6359252B1 (en) * 1997-06-30 2002-03-19 Automobiles Peugot Method for welding coated sheets with an energy beam, such as a laser beam
US6483072B2 (en) * 2000-03-10 2002-11-19 Japan As Represented By Director General Of Ministry Of Education, Culture, Sports, Science And Technology National Research Institute For Metals Laser welding method
JP2003094185A (ja) * 2001-09-25 2003-04-02 Nippon Steel Corp 亜鉛メッキ鋼板の重ねレーザ溶接方法および装置
US20030217993A1 (en) * 2002-05-24 2003-11-27 Alcoa Inc. Laser welding with beam oscillation
US20040026381A1 (en) * 2001-02-01 2004-02-12 Susumu Tsukamoto Laser welding processed

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812448C1 (de) * 1988-04-14 1989-06-15 Bayerische Motoren Werke Ag, 8000 Muenchen, De
EP0564995B1 (de) * 1992-04-03 1997-09-24 Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. Laserpuls-Ausstrahlungsgerät für bekleidetes metallisches Material

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH067974A (ja) * 1992-04-03 1994-01-18 Mitsui Petrochem Ind Ltd パルスレーザ照射装置および方法
EP0800888A1 (de) * 1996-03-25 1997-10-15 INPRO Innovationsgesellschaft für fortgeschrittene Produktionssysteme in der Fahrzeugindustrie mbH Verfahren zum Verschweissen verzinkter Bleche mittels eines Festkörperlasers
US6359252B1 (en) * 1997-06-30 2002-03-19 Automobiles Peugot Method for welding coated sheets with an energy beam, such as a laser beam
EP1075891A2 (de) * 1999-07-19 2001-02-14 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Laserschweissverfahren
US6483072B2 (en) * 2000-03-10 2002-11-19 Japan As Represented By Director General Of Ministry Of Education, Culture, Sports, Science And Technology National Research Institute For Metals Laser welding method
US20040026381A1 (en) * 2001-02-01 2004-02-12 Susumu Tsukamoto Laser welding processed
JP2003094185A (ja) * 2001-09-25 2003-04-02 Nippon Steel Corp 亜鉛メッキ鋼板の重ねレーザ溶接方法および装置
US20030217993A1 (en) * 2002-05-24 2003-11-27 Alcoa Inc. Laser welding with beam oscillation

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010029477A1 (de) 2010-05-28 2011-12-01 Scansonic Mi Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Laserfügen von Blechteilen
WO2011147891A1 (de) 2010-05-28 2011-12-01 Scansonic Mi Gmbh Verfahren und vorrichtung zum laserfügen von blechteilen
DE102010033221A1 (de) * 2010-08-03 2012-02-09 Wieland-Werke Ag Verfahren zum Schweißen artungleicher Fügepartner
DE102011103246A1 (de) 2011-06-03 2012-12-06 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Fügen von Bauteilen mittels Energiestrahlschweißens
WO2012163477A1 (de) 2011-06-03 2012-12-06 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zum fügen von bauteilen mittels energiestrahlschweissens

Also Published As

Publication number Publication date
EP1784277B1 (de) 2011-05-11
ES2366369T3 (es) 2011-10-19
WO2006024404A1 (de) 2006-03-09
EP1784277A1 (de) 2007-05-16
DE102004041502B4 (de) 2012-03-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19506522B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Laserstrahlschneiden
DE102008029724B4 (de) Verfahren zum Verbinden dickwandiger metallischer Werstücke mittels Schweißen
EP3315243B1 (de) Verfahren zum laserschneiden mit optimierter gasdynamik
WO2009155910A1 (de) Verfahren zum exzentrischen ausrichten eines laserschneidstrahls zu einer düsenachse und zum schrägschneiden; entsprechende laserbearbeitungskopf und laserbearbeitungsmaschine
DE112012004184T5 (de) Vorrichtung zur Laserreinigung beschichteter Materallien vor dem Schweissen
WO2009021716A1 (de) Verfahren zum fügen von mindestens zwei bauteilen mittels laserstrahlung
DE102007059987B4 (de) Verfahren zum keyhole-freien Laserschmelzschneiden mittels vor- und nachlaufender Laserstrahlen
DE10340931A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bohren feinster Löcher
DE10012792B4 (de) Verfahren zum Schneiden von Bauteilen, bei dem durch einen lokalen Energieeintrag eine schmelzflüssige Phase erzeugt wird
DE102014206358A1 (de) Verfahren und Laserschneidmaschine zum Laserschneiden kleiner Öffnungen
EP1784277B1 (de) Überlappschweissverfahren mittels strahlschweissung, insbesondere mittels laserstrahlschweissung an beschichteten blechen, insbesondere an verzinkten stahlblechen
DE102009049750A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Material mittels eines modulierten Laserstrahls
DE4219549C2 (de) Verfahren zum Schweißen von Werkstücken
DE102005049010A1 (de) Verfahren zum Schneiden von Werkstücken mit einem Laserstrahl
EP1534464B1 (de) Verfahren zur laserbearbeitung beschichteter bleche
DE19608074C2 (de) Verfahren zum Schweißen von relativbewegten Werkstücken
WO2011035777A1 (de) Verfahren zur gratfreien trennenden bearbeitung von werkstücken mit änderungen von laserbearbeitungsparametern
DE102004005358B4 (de) Verfahren zur Laserbearbeitung beschichteter Bleche und beschichtetes Blech
WO2011124627A1 (de) Verfahren zum bruchtrennen von werkstücken, werkstück und lasereinheit
DE102015112151A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Laserbearbeitung eines Substrates mit mehrfacher Ablenkung einer Laserstrahlung
DE10241593B4 (de) Verfahren zur Laserbearbeitung beschichteter Bleche
WO2021175555A1 (de) Verfahren zum laserschweissen zweier beschichteter werkstücke
DE102018127649A1 (de) Verfahren zum Laserschweißen mit stabilem Schmelzbad und Laserbearbeitungsvorrichtung
WO2018172254A1 (de) Verfahren zum stirnseitigen laserschweissen
EP3774159B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum laserschweissen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20120609

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B23K0026060000

Ipc: B23K0026062000