DE102004041487A1 - Bürstenhalter, vorzugsweise für eine Kohlebürste - Google Patents

Bürstenhalter, vorzugsweise für eine Kohlebürste Download PDF

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Abstract

Vorgeschlagen wird ein Bürstenhalter (24), vorzugsweise für eine Bürste (22), mit wenigstens einer Halterung (94), in der wenigstens eine Bürste (22) beweglich aufgenommen ist, und mit einem Träger (96), der die wenigstens eine Halterung (94) trägt und mit dem der Bürstenhalter (24) an der elektrischen Maschine (10) fixiert ist. Der Bürstenhalter (24) hat im Wesentlichen die Form eines Kreissegments. Dies ermöglicht den Aufbau verschiedenpoliger Motoren mit nur einem Bürstenhaltertyp.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Bürstenhalter, vorzugsweise für eine Kohlebürste nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit wenigstens einer Halterung, in der wenigstens eine Bürste beweglich aufgenommen ist, und mit einem Träger, der die wenigstens eine Halterung trägt und an der elektrischen Maschine fixiert ist. Derartige Bürstenhalter sind nur für einen Motor mit einer festgelegten Polzahl ausgelegt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Bürstenhalter, vorzugsweise für eine Kohlebürste mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass er sich ein gut als Einzelbürstenhalter für eine einzelne Bürste bzw. für einen einzelnen Bürstenköcher eignet, da er im Wesentlichen die Form eines Kreissegments hat. Dies ermöglicht den Aufbau verschiedenpoliger Motoren mit nur einem Bürstenhaltertyp. D.h. zum Beispiel die Verwendung von zwei, vier oder sechs dieser Baugruppen für den Zusammenbau von zwei-, vier- oder sechspoligen Motoren. Es reicht also aus, nur ein Einfachteil zu bauen und durch Mehrfachverwendung komplette Motoren zu fertigen. Dies wird dadurch erleichtert, dass der Träger im Wesentlichen die Form eines Kreisbogensegments hat und die Halterung innerhalb dieses Kreisbogens angeordnet ist.
  • Ein weiterer Vorteil eines Einzelbürstenhalters liegt darin, dass er klein ist, wodurch auch die Werkzeuge für den Bürstenhalter verglichen mit konventionellen Bürstenträgeraufbauten klein sind. Auf einer ähnlich großen Werkzeugfläche werden mehr Bürstenplatten je Werkzeug ausgeworfen; alleine durch die bessere Ausnutzung der vorhandenen Fläche. Und das obwohl je Motor mindestens zwei Bürstenhalter verwendet werden müssen. Der Bereich der für einen Kommutator bei konventionellen Bürstenplatten ausgespart ist, wird jetzt mitverwendet. Dennoch werden alle drei eingangs genannten Anforderungen erfüllt.
  • Dadurch, dass der Beginn der Halterung außermittig an dem Träger ausgebildet ist und zur Radialen des Kreisbogens geneigt ist, wird auf einfache Weise eine „geschleppte Bürste" realisiert.
  • Wenn die Befestigungsabschnitte dadurch ausgebildet sind, dass der Träger zwei kreissegmentförmige Wände hat, die an jeder der beiden Stirnseiten jeweils eine Nut begrenzen, wobei die beiden Nuten miteinander fluchten und zumindest teilweise durch einen Boden getrennt sind, der die beiden Wände miteinander verbindet, lässt sich der Bürstenhalter einfach an einem Motorgehäuse befestigen. Dadurch, dass die Nuten am Rand des Trägers durchgehend sind und nicht durch den Boden getrennt sind, kann der Bürstenhalter noch tiefer in eine Ausnehmung im Motorengehäuse stecken. Vorzugsweise korrespondieren hierzu die Radien der. beiden kreissegmentförmigen Wände mit dem der Gehäusewand einer zu montierenden elektrischen Maschine.
  • Zur besseren Befestigung sind an den Wänden Aussparungen vorgesehen, die Federzungen ausbilden, wobei vorzugsweise an den Wänden einander zugewandte Stege ausgebildet sind, die Verengungen bilden.
  • Dadurch, dass die Halterung von einer Strebe des Trägers abgestützt wird, die außermittig am Träger beginnt und mit dem Ende der Halterung verbunden ist, lässt sich Material einsparen bzw. ein Bauteil im Zwischenraum einklemmen, wobei der Bürstenhalter dennoch mechanisch stabil ist.
  • Der Bürstenhalter hat weiterhin den Vorteil eines funktional symmetrischen Aufbaus. Es wird nur noch ein Bürstenhalter, d.h. Bürstenplatte ggf. mit Metallkohleköcher, sowie „geschleppte" Bürsten und Federn je Kohlequerschnitt zusammengebaut. Die Bürstenträger werden nur noch für eine Drehrichtung aufgebaut. Durch Wenden um 180° um eine Wendeachse in einer Symmetrieebene, kann er so in ein Motor- oder Polgehäuse oder einem Lagerdeckel bzw. -bügel eingesetzt werden, dass beide Motordrehrichtungen realisiert werden können. Der Bürstenhalter hat zwei Stirnseiten, weist wenigstens eine Halterung auf, in der wenigstens eine Bürste beweglich aufgenommen ist, und einen Träger, der die Halterung trägt und der Befestigungsabschnitte aufweist, mit denen der Bürstenhalter an der elektrischen Maschine fixiert ist, wobei Befestigungsabschnitte derart an beiden Stirnseiten des Trägers ausgebildet sind, dass der Träger sowohl mit der einen als auch der anderen Stirnseite an der elektrischen Maschine fixierbar ist.
  • Vorzugsweise verläuft zwischen den Befestigungsabschnitten der beiden Stirnseiten eine Symmetrieebene, da sich dadurch eine einfache Konstruktion ergibt. Vorteilhafterweise verläuft die Symmetrieebene entlang der Bewegungsrichtung einer Bürste in der wenigstens einen Halterung, da dadurch Bürsten unterschiedlicher Erstreckung in axialer Richtung des Bürstenhalters immer symmetrisch zu den Befestigungsabschnitten laufen.
  • Vorzugsweise ist die Halterung eine U-förmige Aufnahme für einen Bürstenköcher. Dadurch lässt sich die Halterung leicht fertigen und der Bürstenköcher sich leicht bestücken. Die bevorzugteste Weiterbildung ist auch die, dass Bürstenköcher vorgesehen sind, da sich nur mit ihnen Motoren mit sehr hoher Leistung verwirklichen lassen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung sind an wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Halterung Federzungen zur Bedämpfung eines Bürstenköchers angeordnet, die vorzugsweise straff an den Bürstenköchern anliegen. Dadurch kann das Geräusch reduziert werden.
  • Ein derartiger Bürstenhalter mit wenigstens einer Bürste und/oder mit wenigstens einem mit einer Bürste versehenen Bürstenköcher ermöglicht auf einfache Weise einen Baukasten.
  • Mit einer elektrischen Maschine, vorzugsweise Kommutatormotor mit einem oder mehreren derartigen Bürstenhaltern, wobei der oder die Bürstenhalter an einer Stirnseite des Gehäuses der elektrischen Maschine befestigt ist bzw. sind, lässt sich leicht ein Baukasten realisieren.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
  • Zeichnung
  • Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine elektrische Maschine in einem Längsschnitt,
  • 2 eine perspektivische Ansicht zweier Einzelbürstenhalter im Gehäuse der elektrischen Maschine von 1 in einer ersten Einbaulage,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Einzelbürstenhalter im Gehäuse der elektrischen Maschine von 1 in einer zweiten Einbaulage,
  • 4 die Einzelbürstenhalter nach 2 ohne Gehäuse und Bürsten,
  • 5 einen Einzelbürstenhalter nach 2 in einer Ansicht von oben und
  • 6 einen Einzelbürstenhalter nach 2 in einer Ansicht von unten.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In der 1 ist ein Teil einer elektrischen Maschine 10 in einem Längsschnitt vereinfacht dargestellt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen bürstenbehafteten Gleichstrommotor, auch Kommutatormotor genannt, der vorzugsweise in einem Lüfterantrieb eines Kraftfahrzeugs zu Anwendung kommt. Es sind jedoch andere Anwendungen beispielsweise in einen Fensterheber, Wischerantrieb, Sitzversteller oder sonstigen Anwendungen in einem Kraftfahrzeug denkbar. Es kann sich aber auch um einen Generator handeln. Die elektrische Maschine 10 hat vorzugsweise nur eine Drehrichtung, weshalb sie besonders für den bereits erwähnten Lüfterantrieb bestimmt ist. Auch aufgrund der niedrigen Geräusche ist die elektrische Maschine 10 am besten für einen Lüfterabtrieb geeignet.
  • In der elektrischen Maschine 10 ist auf der Welle für den Fall, dass es sich um einen bürstenbehafteten Gleichstrommotor handelt, ein Kommutator angeordnet. Im Falle eines Generators wäre dies ein Schleifring. In beiden Fällen handelt es sich jedoch um ein Kontaktelement, das vorzugsweise rotiert.
  • Die elektrische Maschine 10 umfasst ein Gehäuse 12, insbesondere ein Polgehäuse, und einen darin angeordneten Anker 14. Der Anker 14 weist eine Welle 16 und ein Ankerpaket 17 mit einer nicht näher dargestellten Ankerwicklung auf. Die Ankerwicklung ist über Drähte 18 mit Haken eines Kommutators 20 verbunden. Der Kommutator 20 wird am Umfang von zwei Kohlebürsten bzw. Bürsten 22 an zwei radial gegenüberliegenden Seiten beaufschlagt. Die Bürsten 22 sind zwei Bürstenhalter 24 angeordnet, der als Kunststoffspritzgussteil hergestellt ist. Der Kommutator 20, die Bürsten 22 und die Bürstenhalter 24 bilden eine Kommutierungsvorrichtung 26. Die Bürstenhalter 24 werden vorzugsweise durch einen Deckel 28 am Gehäuse 12 gehalten bzw. fixiert. Der Deckel 28 kann auch ein Lagerdeckel oder Lagerbügel sein. Die Bürstenhalter 24 können auch in einen Lagerdeckel oder Lagerbügel eingesetzt sein.
  • In den 2 bis 6 sind zwei in das Gehäuse 12 der elektrischen Maschine 10 eingesetzte Bürstenhalter 24 nach einem zweiten Ausführungsbeispiel ohne den Anker 14, den Kommutator 20 und den Deckel 28 gezeigt. Die Bürstenhalter 24 haben im Wesentlichen die Form eines Kreissegments und sind an einer Stirnseite 29 des Gehäuses 12 der elektrischen Maschine 10 befestigt. Hierzu sind die Bürstenhalter 24 mit Befestigungsabschnitten 90 in Ausnehmungen 92 an der Stirnseite 29 des Gehäuses 12 gesteckt und vom Deckel 28 gehalten.
  • Die Bürstenhalter 24 weisen jeweils zwei Stirnseiten 30, 32 auf. Sie umfassen jeweils eine vorzugsweise U-förmige Halterung 94 mit Seitenwänden 94.1 und einem Grund 94.2, in der eine Bürste 22 über ihren Bürstenköcher 38 beweglich aufgenommen ist. Die Bürstenköcher 38 können so ausgebildet, hergestellt und befestigt sein, wie beispielsweise in der EP 691 047 oder US 5,696,418 bekannt, auf deren Offenbarung an dieser Stelle Bezug genommen wird. Ferner weisen die Bürstenhalter 24 jeweils einen Träger 96, der die Form eines Kreisbogensegments hat. Er trägt die Halterung 94 und weist Befestigungsabschnitte in der Form von zwei kreissegmentförmigen Wänden 98, 100 auf, mit denen der Bürstenhalter 24 an der elektrischen Maschine 10 fixiert ist. Die Wände 98, 100 sind derart an den beiden Stirnseiten 30, 32 des Trägers 96 ausgebildet sind, dass der Träger 96 bzw. der Bürstenhalter 24 sowohl mit der einen Stirnseite 30 als auch der anderen Stirnseite 32 an der elektrischen Maschine 10 fixierbar ist.
  • Die Wände 98, 100, die parallel zueinander verlaufen, wobei die Wand 98 innen und die Wand 100 außen verläuft, begrenzen jeder der beiden Stirnseiten 30, 32 jeweils eine axial verlaufende Nut 102, 104. Die beiden Nuten 102, 104 fluchten miteinander und sind zumindest teilweise durch einen Boden 106 getrennt, der die beiden Wände 98, 100 miteinander verbindet. Am Rand des Trägers 96 sind die Nuten 102, 104 durchgehend und nicht durch den Boden 106 getrennt. Dadurch, dass die Nuten 102, 104 Außenumfang des Bürstenhalters 24 angeordnet sind, verlaufen sie zumindest bereichsweise durchgehend von der einen Stirnseite 30 zur anderen Stirnseite 32. Die Radien der beiden kreissegmentförmigen Wände 98, 100 korrespondieren mit dem Radius der Innenfläche der Gehäusewand und mit dem Radius der Außenfläche der Gehäusewand der zu montierenden elektrischen Maschine 10. An den Wänden 98, 100 sind axial verlaufende Aussparungen 108 vorgesehen, die Federzungen 110 ausbilden. Auch sind an den Wänden 98, 100 einander zugewandte Stege 112 ausgebildet, die Verengungen bilden.
  • Wie besonders gut aus 17 hervorgeht, verläuft durch den Boden 108 der Wände 98, 100 eine bezüglich der Befestigung und der Lage der Bürsten 22 funktionale Symmetrieebene 114. Die Symmetrieebene 114 verläuft vorzugsweise entlang der Bewegungsrichtung der Bürste 22 in der Halterung 94. Der Boden 108 bildet mit seinen stirnseitigen Oberflächen in Axialrichtung des Bürstenhalters 24 ausgerichtete Anschläge, die von jeder Stirnseite 30, 32 den jeweils gleichen Abstand zur Symmetrieebene 114 haben.
  • Die Halterung 94 ist innerhalb des vom Träger 96 gebildeten Kreisbogens angeordnet. Der Beginn oder Ansatz der Halterung 94 ist außermittig an dem Träger 96 ausgebildet und zur Radialen dieses Kreisbogens geneigt. Dadurch ist die Bürste 22 am Kommutator 20 in Richtung seiner Drehrichtung geneigt, was einen leiseren Lauf ergibt. Die Halterung 94 wird von einer Strebe 116 des Trägers 96 abgestützt wird, die außermittig am Träger 96 beginnt und mit dem Ende der Halterung 94 verbunden ist.
  • Wie besonders aus der 4 hervorgeht, sind an zwei sich gegenüberliegenden Seiten 118, 120 der Halterung 94 Federzungen 122 zur Bedämpfung des Bürstenköchers 38 angeordnet. Da die Federzungen 122 unter Vorspannung anliegen, bedämpfen sie die Flächen, an denen sie aufliegen. Diese Flächen werden von der sich im Bürstenköcher 38 tangential zur Kommutatordrehrichtung bewegenden Bürste 22 dadurch angeregt, dass sie rhythmisch gegen diese Wand schlägt. Diese (die Bürstenköcherwand) wiederum wird durch den rotierenden Kommutator 20 zum Schwingen angeregt, besonders durch ungleichmäßige Reibverhältnisse zwischen der Bürste und dem Kommutator 20. Die Federzungen 122 wirken wie Stoßdämpfer, die die Schwingung schneller abklingen lassen, als wenn die Fläche frei unter Einfluss der Eigendämpfung ausschwingen würde.

Claims (13)

  1. Bürstenhalter (24), vorzugsweise für eine Bürste (22), mit wenigstens einer Halterung (94), in der wenigstens eine Bürste (22) beweglich aufgenommen ist, und mit einem Träger (96), der die wenigstens eine Halterung (94) trägt und mit dem der Bürstenhalter (24) an der elektrischen Maschine (10) fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenhalter (24) im Wesentlichen die Form eines Kreissegments hat.
  2. Bürstenhalter (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (96) im Wesentlichen die Form eines Kreisbogensegments hat und die Halterung (94) innerhalb dieses Kreisbogensegments angeordnet ist.
  3. Bürstenhalter (24) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Beginn der Halterung (94) außermittig an dem Träger (96) ausgebildet ist und zur Radialen des Kreisbogens geneigt ist.
  4. Bürstenhalter (24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsabschnitte (98, 100, 102, 104, 106) zur Fixierung des Bürstenhalters (24) an einer elektrischen Maschine (10) dadurch ausgebildet sind, dass der Träger (96) zwei kreissegmentförmige Wände (98, 100) hat, die an jeder der beiden Stirnseiten (30, 32) jeweils eine axial verlaufende Nut (102, 104) begrenzen, wobei die beiden Nuten (102, 104) miteinander fluchten und zumindest teilweise durch einen Boden (106) getrennt sind, der die beiden Wände (98, 100) miteinander verbindet.
  5. Bürstenhalter (24) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (102, 104) am Rand des Trägers (96) durchgehend sind und nicht durch den Boden (106) getrennt sind.
  6. Bürstenhalter (24) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Radien der einander zugewandten Flächen der beiden kreissegmentförmigen Wände (98, 100) mit dem der Wand des Gehäuses (12) einer zu montierenden elektrischen Maschine (10) korrespondieren.
  7. Bürstenhalter (24) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Wänden (98, 100) Aussparungen (108) vorgesehen sind, die Federzungen (110) ausbilden, und/oder dass an den Wänden (98, 100) einander zugewandte Stege (112) ausgebildet sind, die Verengungen bilden.
  8. Bürstenhalter (24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (94) von einer Strebe (116) des Trägers (96) abgestützt wird, die außermittig am Träger (96) beginnt und mit dem Ende der Halterung (94) verbunden ist.
  9. Bürstenhalter (24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (94) eine U-förmige Aufnahme für einen Bürstenköcher (38) ist.
  10. Bürstenhalter (24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Seiten (118, 120) der Halterung (94) Federzungen (122) zur Bedämpfung eines Bürstenköchers (38) angeordnet sind.
  11. Bürstenhalter (24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsabschnitte (98, 100, 102, 104, 106) am Außenumfang des Bürstenhalters (24) angeordnet sind und zumindest bereichsweise durchgehend von der einen Stirnseite (30) zur anderen Stirnseite (32) verlaufen.
  12. Bürstenhalter (24) mit wenigstens einer Bürste (22) und/oder mit wenigstens einem mit einer Bürste (22) versehenen Bürstenköcher (38) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  13. Elektrische Maschine (10), vorzugsweise Kommutatormotor mit wenigstens einem Bürstenhalter (24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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