DE102004040666B4 - Telefon mit ausklappbarer Antenne - Google Patents

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Abstract

Klappbares Telefon mit zwei Telefonhälften (11,12), die jeweils mehrere Seitenflächen aufweisen, wobei in einer der Seitenflächen einer Telefonhälfte eine ausklappbare Antenne (13) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (13) im eingeklappten Zustand in einer Antennenaufnahmevertiefung (15) innerhalb einer der Telefonhälften aufgenommen ist und im eingeklappten Zustand mit der Oberfläche der Telefonhälfte flächig abschließt, wobei die Antennenaufnahmevertiefung (15) eine Bodenfläche aufweist und an wenigstens drei Seitenflächen begrenzt ist und in der größten Seitenfläche einer Telefonhälfte angeordnet ist, die im zusammengeklappten Zustand nach außen gerichtet ist, wobei die Längsabmessung der Antennenaufnahmevertiefung (15) kürzer als die Längsabmessung der Telefonhälfte ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein klappbares Telefon mit zwei Telefonhälften, wobei in einer der Telefonhälften eine ausklappbare Antenne angeordnet ist.
  • Zusammenklappbare Telefone bestehen aus zwei Telefonhälften, wobei in einer der Telefonhälften im Wesentlichen Bedienungselemente und in der anderen Telefonhälfte im Wesentlichen ein Display angeordnet ist. Meist sind die Bedienungselemente und das Display auf je einer Telefonhälfte angeordnet, wobei die Bedienungselemente und das Display im zusammengeklappten Zustand verdeckt sind. Die Telefonhälfte mit den Bedienungselementen kann auch Anzeigelemente oder ein Display umfassen. Weiter können in der Telefonhälfte mit dem Display auch Bedienungselemente vorgesehen sein. Die Telefonhälften sind an einer Gelenkachse mit einander gekoppelt und können über diese Gelenkachse geschwenkt oder auf- bzw. zusammen geklappt werden.
  • Um mit einem klappbaren Telefon zu telefonieren, ist ein Auseinanderklappen der beiden Telefonhälften erforderlich. Im Gegensatz zu einteiligen Telefonen, die nicht klappbar ausgestaltet sind, bieten klappbare Telefone den Vorteil, dass das Display durch den Klappmechanismus geschützt ist und die Bedienungselemente im zusammengeklappten Zustand vor ungewollten Eingaben geschützt werden.
  • Auf Grund der Miniaturisierung bei Telefonen wurde die Antenne des Telefons meist vollumfänglich in das Gehäuse integriert. Eine integrierte Antenne weist jedoch im Vergleich zu einer abstehenden Antenne reduzierte Empfangseigenschaften auf, was sich insbesondere bei großen Zellen als nachteilig erweist. Der Empfang in Kraftfahrzeugen ist mit Mobiltelefonen mit integrierter Antenne ebenfalls herabgesetzt. Um dies zu vermeiden, findet man bei vielen Telefonen so genannte Stummelantennen die von, dem Gehäuse des Mobiltelefons abragen.
  • Es sind auch Mobiltelefone bekannt, die eine klappbare oder ausziehbare Antenne aufweisen. Insbesondere ist in der US 6,232,924 B1 ein Mobiltelefon beschrieben, bei dem eine Antenne in dem Deckel eines Telefons angeordnet ist. Die Antenne erstreckt sich über die gesamte Länge des Deckels. Bei Bedarf kann diese Antenne aus dem Deckel herausgeklappt werden. Diese Antenne ist jedoch an der Stirnseite des Antennenstabs von außen zugänglich, so dass ein unbeabsichtigtes Herausklappen der Antenne und damit eine Beschädigung der Antenne möglich ist.
  • Die EP 703 691 A2 zeigt ein klappbares Telefon mit zwei Telefonhälften, bei dem in einer Hälfte eine ausklappbare Antenne angeordnet ist, die vollständig in einer Oberfläche der Telefonhälfte versenkbar ist. Die ausklappbare Antenne ist um eine Achse schwenkbar, die senkrecht zur Klappachse steht. Ein Schiebeschalter ist mit einem Verbindeelement verbunden, das einen Magneten verschiebt, so dass die Anziehung zwischen den Magneten in den jeweiligen Telefonhälften geringer wird und somit das Telefon aufgrund einer vorgespannten Feder aufklappt.
  • Gleichzeitig wird ein weiterer Magnet aus seiner Position verschoben, so dass die Anziehung zwischen diesem Magneten und einem Magneten in der Antenne geringer wird und die Antenne um eine Welle im Antennenabschnitt herausgeklappt wird. Die Antenne muss jedoch noch aus dem ausgeklappten Element herausgezogen werden. Ein Verschieben des Schiebeschalters 12 resultiert in einem Drücken des Abhebe-/Auflegeschalters, wodurch das Telefon nur mit einer Hand bedient werden kann.
  • Die JP 2-274 046 zeigt ein klappbares Telefon, bei dem aus einer Telefonhälfte eine Antenne ausklappbar ist. Dabei ist die Antenne jedoch nur dann ausklappbar, wenn die Telefonhälften auseinander geklappt sind.
  • Die GB 2 367 444 A zeigt ein Mobiltelefon mit zwei Telefonhälften, bei dem auf der oberen Telefonhälfte eine Antenne angeordnet ist, die um die gleiche Achse schwenkbar ist, wie die obere Telefonhälfte. In der oberen Telefonhälfte und der Antenne sind jeweils Permanentmagneten angeordnet. Um den S-Magneten ist eine Spule gewickelt, die von einem Schaltkreis aktiviert werden kann, um ein Magnetfeld zu erzeugen, das eine entgegengesetzte Polarität aufweist. Wenn die Spule aktiviert wird, wird der Magnet deaktiviert, so dass die Magnetkraft geringer wird und die von einer Feder ausgeübte Kraft bewirkt, dass die Antenne aus ihrem zusammengeklappten Zustand freigegeben wird und um einen bestimmten Winkel ausklappt.
  • Die CH 686 539 A5 zeigt ein klappbares Telefon mit ausfahrbarer Antenne.
  • Vor diesem Hintergrund ergibt sich die Aufgabe, ein klappbares Telefon anzugeben, bei dem ein unbeabsichtigtes Herausklappen der Antenne verhindert wird und die Empfangseigenschaften des Telefons verbessert sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass bei den bisher verfügbaren Mobiltelefonen mit ausklappbarer Antenne, die ausklappbare Antenne zur Verbesserung des Empfangs manuell ausgeklappt werden muss. Dies führt dazu, dass der Benutzer es häufig vergisst, die Antenne auszuklappen, um die Empfangsbedingungen zu verbessern und somit mit einem schlechten Empfang telefoniert. Weiter versucht die Erfindung zu vermeiden, dass eine ausklappbare Antenne die Vorteile eines klappbaren Telefons insofern herabsetzt, als dass die Antenne unbeabsichtigt ausklappbar ist und entweder die Antenne oder das Telefon dadurch beschädigt werden. Deshalb ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Antenne derart in eine Telefonhälfte integriert ist, dass sie vollständig in einer Gehäuseabdeckung der Telefonhälfte einklappbar oder versenkbar ist. Insbesondere ist dazu vorgesehen, dass die Antenne kleiner als eine Längenabmessung der Telefonhälfte ist. Die Antenne ist beispielsweise am Gelenk zwischen den Telefonhälften angeordnet und kann um eine Schwenkachse, die im Wesentlichen in diesem Bereich liegt, herausgeschwenkt werden. Es ist darüber hinaus auch möglich, dass die Antenne in ihrer Ausrichtung beispielsweise senkrecht oder auch schräg zur Gelenkachse angeordnet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Antenne in einem zusammengeklappten Zustand des Telefons manuell ausklappbar ist, um beispielsweise den Empfang in einem Kraftfahrzeug zu verbessern, ohne eine zusätzliche Kfz-Außenantenne benutzen zu müssen. Dazu weist die Antenne eine Entriegelungsfunktion auf, die die Antenne aus dem versenkten Zustand beim zusammengeklappten Telefon ausklappen lässt. Ebenso lässt sich die Antenne ausklappen, wenn das zusammengeklappte Telefon als Modem für eine Datenverbindung verwendet wird oder bei einem zusammengeklappten Telefon eine Sprachverbindung mittels einer Freisprechverbindung besteht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Antenne bei einem Auseinanderklappen des Telefons, um beispielsweise zu telefonieren, auch mit ausgeklappt wird. Insbesondere wird die Antenne um einen vorbestimmten Winkel zu den Telefonhälften ausgeklappt, so dass die Antenne im aufgeklappten Zustand nach außen hin abragt und somit die Empfangseigenschaften beim Telefonieren wesentlich verbessert. Die Antenne klappt beim Auseinanderklappen des Telefons automatisch um den vorbestimmten Winkel heraus.
  • Weiter ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Antenne im zusammengeklappten Zustand des Telefons und bei einem ankommenden Anruf automatisch um einen leichten Winkel aus der Telefonhälfte herausklappt. Da zusammenklappbare Telefone in Hosentaschen getragen werden, ist ein Herausklappen um beispielsweise 90 Grad nicht erwünscht. Deshalb ist vorgesehen, dass die Antenne für das Tragen in Hosentaschen verriegelbar ist. Andererseits werden Telefone häufig auf Schreibtischen oder ebenen Flächen abgelegt. Bei Verwendung von Telefonen in leisen Umgebungen, beispielsweise im Büro, ist es wünschenswert, eine mechanische Bewegung bei ankommenden Anrufen zu erzeugen, die jedoch nicht so störend ist, wie beispielsweise ein Vibrationsalarm. Dazu ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass bei einer entriegelten Antenne, die Antenne um einen vorbestimmten Winkel aus der Oberfläche der Gehäuseabdeckung der entsprechenden Telefonhälfte herausklappt.
  • Die meisten Telefone verfügen über ein zweites Display, dass im zusammengeklappten Zustand bei einem gespeicherten Anrufer die ankommende Telefonnummer oder Identität des Anrufenden anzeigt. Bei aktiver Klappe wird der Anruf beim Auseinanderklappen automatisch angenommen, wobei die Antenne automatisch in den zuvor festgelegten Winkel einrastet und nach außen abragt. Ein Nachteil bei dieser automatischen Annahme besteht darin, dass es keine Funktion gibt, einen unerwünschten Anruf abzuweisen. Das heißt, das zur Vermeidung eines kostenpflichtigen Anrufs das Klingeln oder Vibrieren abgewartet werden muss, was meist jedoch zu einer Nachricht auf der Mailbox führt, die dann automatisch weitere Anrufe auslöst. Ein schnelles Abweisen eines ungelegenen Anrufes bei aktiver Klappe kann nur durch kurzes Auf- und Zuklappen des Telefons erfolgen. Statt das Telefon zusammenzuklappen kann auch die Auflegentaste gedrückt werden. Dem Anrufenden entstehen dabei aber in jedem Fall Kosten, da die Verbindung kurzzeitig zustande gekommen ist. Es gibt jedoch Situationen, in denen der Benutzer vergessen hat, das Telefon lautlos zu schalten und einen Anruf bei einem zu sammengeklappten Telefon schnell abweisen möchte. Da die Telefone meist keine außen liegenden Tasten aufweisen, die ein Abweisen eines Anrufs ermöglichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Antenne mit einer Schaltfunktion gekoppelt ist. Bei einem Ausklappen der Antenne aus der Telefonhälfte bei einem ankommenden Anruf hat der Benutzer somit die Möglichkeit, durch ein Zurückdrücken der Antenne in die Telefonhälfte, einen ankommenden Anruf abzuweisen. Die Schaltfunktion der Antenne kann auch mit einer anderen Funktion gekoppelt sein.
  • Telefone enthalten häufig einen Radioempfänger oder einen MP3-Player. Die Übertragung des Audiosignals erfolgt entweder drahtgebunden oder drahtlos. Während des Hörens ist das Telefon meist zusammengeklappt. Um einen guten Empfang zu gewährleisten, ragt bei dem erfindungsgemäßen Telefon die Antenne von der Telefonhälfte ab. Die Schaltfunktion der Antenne beim Zurückdrücken der Antenne in den Schacht in der Telefonhälfte kann hier eine Abschaltung der Musikwiedergabe oder ein Ausschalten des Telefons bewirken.
  • Weiter ist vorteilhaft vorgesehen, dass entweder in dem Schacht oder an der Antenne oder auch am Schacht und der Antenne Leuchtmittel in Form von Leuchtdioden oder anderen Anzeigemitteln angeordnet sind, die bei einem ankommenden Anruf durch Aufleuchten eine optische Signalisierung ermöglichen. Die Anzeigemittel können auch als Feldstärkeanzeige dienen, die bei ausgeklappter Antenne den verbesserten Empfang anzeigen.
  • Wie oben erwähnt, sind Telefone auch immer mehr Unterhaltungsgeräte. Die Leuchtmittel können auch als Display zur Frequenzganganzeige verwendet werden, wie es beispielsweise von Musikanlagen bekannt ist.
  • Telefone sind neben der technischen Funktion auch immer mehr modischen Trends unterworfen. Um diesem Aspekt Rechnung zu tragen, ist es vorgesehen, die Antenne in Form eines Bügels auszubilden und an zwei Positionen an der Telefonhälfte anzulenken und an diesen Positionen ausklappbar auszugestalten. Weiter kann auch die Antenne in Form eines X ausgebildet sein, das an den zwei unteren Positionen an der Telefonhälfte klappbar befestigt ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in den Zeichnungen in schematischer Weise dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 ein klappbares Telefon gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein klappbares Telefon mit ausgeklappter Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein klappbares Telefon in Seitenansicht im ausgeklappten Zustand mit abragender Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein klappbares Telefon gemäß der vorliegenden Erfindung mit leicht ausgeklappter Antenne;
  • 5 ein klappbares Telefon mit einer bügelförmigen Antenne.
  • 1 zeigt ein klappbares Telefon mit zwei Telefonhälften 11 und 12, wobei in der Telefonhälfte 12 die ausklappbare Antenne 13 angeordnet ist. Wie in der 1 dargestellt, ist die ausklappbare Antenne 13 kleiner als die Hälfte der Längenabmessung der oberen Telefonhälfte 12. Die Antenne 13 ist vollständig in der Telefonhälfte 12 versenkbar, so dass ein unbeabsichtigtes Ausklappen beim Einstecken in eine Hosentasche vermieden wird und somit eine Beschädigung der Antenne 13 und des Mobiltelefons 10 vermieden werden. Über eine Griffmulde 16 kann die Antenne 13 manuell aus der versenkten Position herausgeklappt werden, um den Empfang zu verbes sern. Weiter ist eine Entriegelung 17 vorgesehen, die die Antenne mechanisch fixiert, so dass beispielsweise beim Tragen in einer Hosentasche und einem ankommenden Anruf ein Ausklappen der Antenne verhindert wird. Die Entriegelung 17 der Antenne wird durch Aufklappen des Telefons gelöst, so dass die Antenne beim Telefonieren herausklappen kann. Sollen beim Telefon 10 nur Eingaben, beispielsweise am Adressbuch, vorgenommen werden, wobei eine heraus geklappte Antenne 13 hinderlich wäre, kann die Antenne 13 manuell wieder in den Schacht 15 zurückgeklappt werden.
  • 2 zeigt das zusammenklappbare Telefon 10 mit einer ausgeklappten Antenne 13. Die ausgeklappte Antenne 13 ist im Bereich der Schwenkachse zwischen den Telefonhälften 11, 12 ausklappbar. Die Antenne 13 ist in einem Schacht 15 aufgenommen, der die Antenne 13 vollständig aufnimmt, so dass sie von außen eine glatte Oberfläche mit der Telefonhälfte 12 bildet. In der Antenne 13 und/oder im Schacht 15 sind Leucht- oder Anzeigemittel 14 angeordnet, die bei Ankommen eines Anrufs ein optisches Signal abgeben.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung werden die Anzeigemittel 14 als Feldstärkeanzeige verwendet, die ring-, strich- oder punktförmig ausgestaltet ist. Bei einem besseren Empfang leuchten mehr Elemente der Anzeigemittel 14 auf, so dass der Benutzer durch Herausklappen der Antenne 13 die Empfangsverbesserung visuell wahrnimmt. Die Anzeigemittel 14 können dabei so angeordnet sein, dass sie von beiden Seiten der Antenne 13 sichtbar sind.
  • 3 zeigt ein klappbares Telefon 10 gemäß der vorliegenden Erfindung im aufgeklappten Zustand. Beim Auseinanderklappen der zwei Telefonhälften 11 und 12 schwenkt die ausklappbare Antenne 13 um einen vorbestimmten Winkel aus der Telefonhälfte 12 heraus, wodurch beim Telefonieren eine Verbesserung des Empfangs gegenüber Mobiltelefonen erreicht wird, bei denen die Antenne integriert ist.
  • In 4 ist eine Ausführung des klappbaren Telefons 10 dargestellt, bei der die Antenne 13 bei einem ankommenden Anruf nur leicht um einen vorbestimmten Winkel aus der Telefonhälfte 12 herausklappt. Durch ein Zurückdrücken der Antenne in die Telefonhälfte 12 wird ein ankommender Anruf abgewiesen, ohne dass das Telefon aufgeklappt werden muss und die Auflegen-Taste gedrückt wird. Bei aktiven Klappen wird meist durch Aufklappen der Telefonhälften ein Annehmen des Anrufs ausgeführt. Dies hat den Nachteil, dass ein Gesprächsaufbau zustande kommt und Gebühren fällig werden. Durch das Zurückdrücken der Antenne bei einem ankommenden Anruf müssen die Telefonhälften 11 und 12 nicht auseinandergeklappt werden und es kommt zu keinem Gesprächsaufbau, wodurch keine Gebühren anfallen und der andere Gesprächspartner nicht unhöflich durch ein kurzes Annehmen aus der Leitung geworfen wird.
  • 5 zeigt eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen klappbaren Telefons, bei dem die ausklappbare Antenne 13 die Form eines Bügels aufweist. Bei entsprechend robuster Ausgestaltung des Bügels kann dieser Bügel aufgrund seiner geschlossenen Form als Henkel verwendet werden, so dass das Telefon beispielsweise auch an einem Haken, bspw. im KFZ, aufgehängt werden kann, falls es keine Möglichkeit gibt, das Telefon auf einer ebenen Fläche abzulegen.
  • Somit ergibt die vorliegende Erfindung ein klappbares Telefon, bei dem die Antenne vor einem unbeabsichtigten Herausklappen geschützt ist. Durch das automatische Herausklappen der Antenne im aufgeklappten Zustand beim Telefonieren wird sichergestellt, dass das Telefon eine gute Empfangseigenschaft aufweist. Durch die Kombination der klappbaren Antenne mit einer Schaltfunktion wird es ermöglicht, ein Abweisen eines Anrufs bereitzustellen, ohne das Telefon aufzuklappen.
  • In einer nicht dargestellten Ausgestaltung ist es möglich, dass bei einer aufgestellten Antenne gemäß 2 oder gemäß 5 durch ein Einklappen der Antenne das Telefon in einen Stand-by-Modus geschaltet wird oder auch ausgeschaltet wird. Die Schaltfunktion beim Herausklappen und/oder Zurückdrücken der Antenne kann mittels Benutzer oder Herstellereinstellungen zugewiesen werden.
  • 10
    Telefon
    11
    Telefonhälfte
    12
    Telefonhälfte
    13
    Antenne
    14
    Leucht- oder Anzeigemittel
    15
    Schacht
    16
    Griffmulde
    17
    Entriegelung

Claims (10)

  1. Klappbares Telefon mit zwei Telefonhälften (11,12), die jeweils mehrere Seitenflächen aufweisen, wobei in einer der Seitenflächen einer Telefonhälfte eine ausklappbare Antenne (13) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (13) im eingeklappten Zustand in einer Antennenaufnahmevertiefung (15) innerhalb einer der Telefonhälften aufgenommen ist und im eingeklappten Zustand mit der Oberfläche der Telefonhälfte flächig abschließt, wobei die Antennenaufnahmevertiefung (15) eine Bodenfläche aufweist und an wenigstens drei Seitenflächen begrenzt ist und in der größten Seitenfläche einer Telefonhälfte angeordnet ist, die im zusammengeklappten Zustand nach außen gerichtet ist, wobei die Längsabmessung der Antennenaufnahmevertiefung (15) kürzer als die Längsabmessung der Telefonhälfte ist.
  2. Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Schwenkachse gegenüberliegende Antennenseite einer der Seitenflächen der Antennenaufnahmevertiefung (15) gegenüberliegt.
  3. Telefon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (12) in einem zusammengeklappten Zustand des Telefons (10) aus einem Schacht (15) in der Telefonhälfte (12) ausklappbar ist.
  4. Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (13) bei einem Auseinanderklappen der Telefonhälften (11, 12) in einem vorbestimmten Winkel von dem auseinander geklappten Telefon (10) abragt.
  5. Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (13) im eingeklappten Zustand bei einem ankommenden Anruf um einen vorbestimmten Winkel aus der Telefonhälfte (12) herausklappt.
  6. Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ausklappbare Antenne (13) mit einer Schaltfunktion gekoppelt ist.
  7. Telefon nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Zurückdrücken der herausgeklappten Antenne (13) in den Schacht (15) ein ankommender Anruf abweisbar ist.
  8. Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (13) die Form eines Bügels aufweist, der an zwei Positionen der Telefonhälfte (12) klappbar befestigt ist.
  9. Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Antenne (13) und/oder im Schacht (15) Anzeigemittel (14) angeordnet sind.
  10. Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (14) einen ankommenden Anruf anzeigen und/oder als Feldstärkeanzeige dienen.
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