DE102004039226A1 - Entladungsleuchtenansteuerschaltung - Google Patents

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Abstract

Eine Entladungsleuchtenansteuerschaltung besitzt eine DC/AC-Wandlerschaltung, um eine AC-Wandlung beim Anlegen einer DC-Eingangsspannung zu bewirken, und weist Detektionsschaltungen zum Erfassen einer Spannung und eines Stromes einer Entladungsleuchte auf. Die Schaltung steuert die Leistung, die von der DC/AC-Wandlerschaltung ausgegeben wird, wodurch das Leuchten der Entladungsleuchte gesteuert wird. Die DC/AC-Wandlerschaltung umfasst einen Wechselspannungstransformator, Schaltelemente und einen Resonanzkondensator. Der Resonanzkondensator und eine induktive Komponente des Wechselspannungstransformators oder ein induktives element werden zu einer Reihenresonanz zusammengefasst. Die Detektionsschaltungen erfassen die Spannung und den Strom der Entladungsleuchte durch Verwendung einer Detektionswicklung des Wechselspannungstransformators und des induktiven Elements.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zur kostengünstigen Erfassung einer Spannung und eines Stromes einer Entladungsleuchte in einer Entladungsleuchtenansteuerschaltung.
  • HINTERGRUND
  • Eine bekannte Konfiguration einer Schaltung zum Ansteuern einer Entladungsleuchte, etwa einer Metallhalogenidleuchte, umfasst eine DC-(Gleichspannungs-) Leistungsversorgungsschaltung mit einem DC-DC-Wandler, einer DC-AC- (Gleichspannungs-Wechselspannungs-) Wandlerschaltung (z. B. eine Inverterschaltung) und eine Starterschaltung. Die Ansteuerschaltung ist mit einer Schaltung zum Erfassen einer Spannung, die an die Entladungsleuchte angelegt ist, und eines elektrischen Stromes, der durch die Entladungsleuchte fließt, versehen (siehe z. B. die japanischen Patentdokumente JP-A-7-142182 und JP-A-10-312896).
  • Wenn die Entladungsleuchte mit konstanter Leistung angesteuert wird, wobei sich die Entladungsleuchte in einem stetigen Beleuchtungszustand befindet, müssen die Spannung und der Strom der Entladungsleuchte zur Steuerung der Leistung erfasst werden. Beispielsweise kann ein Verfahren zum Erfassen des elektrischen Stromes der Entladungsleuchte das Erfassen eines Wertes des durch einen für Detektionszwecke zwischen dem DC-DC-Wandler und der DC-AC-Wandlerschaltung angeordneten Widerstand (beispielsweise ein Shunt-Widerstand) fließenden Stroms, der in eine Spannung umgewandelt wird, umfassen. Ein Verfahren zum Erfassen der Spannung der Entladungsleuchte kann das Erfassen einer Spannung, die von dem DC-DC-Wandler ausgegeben wird, unter Verwendung des Spannungsteilerwiderstands umfassen, wenn die Ausgangsspannung ungefähr gleich der der Entladungsleuchte zugeführten Spannung ist. In diesem Verfahren können die Spannungs- und Stromdetektionssignale, die der Entladungsleuchte zugeordnet sind, als DC-Spannung und DC-Strom erfasst werden.
  • In einer Konfiguration, in der die Spannungsumwandlung in zwei Stufen stattfindet (d. h. eine DC-DC-Spannungsumwandlungsstufe und eine DC-AC-Wandlerstufe), wird die Konfiguration jedoch ungeeignet, um die Größe der Schaltung zu verringern. Daher wird eine Konfiguration verwendet, in der ein Ausgangssignal – dessen Spannung durch eine einstufige Spannungswandlung in einer DC-AC-Wandlerschaltung hochgesetzt wurde – einer Entladungsleuchte zugeführt (siehe beispielsweise das japanische Patentdokument JP-A-7-169583). Für das Erfassen der Spannung und des Stromes der Entladungsleuchte sind ein Verfahren für das direkte Erfassen einer Spannung, die an einem Ausgangsanschluss der Entladungsleuchte auftritt, und ein Verfahren zum Erfassen eines Stromes unter Anwendung eines Detektionswiderstands und einer Detektionsspule, die beide in Reihe zu der Entladungsleuchte geschaltet sind, vorgesehen.
  • Jedoch kann es bei den konventionellen Verfahren Probleme in Verbindung mit der Miniaturisierung einer Baugruppe, der Kostenverringerung, der Erfassungsgenauigkeit und dergleichen geben.
  • Wenn beispielsweise eine Detektionsschaltung zum Erfassen einer Spannung eines AC-Ausgangsanschlusses vorgesehen ist, mit dem die Entladungsleuchte zu verbinden ist, wird ein Hochspannungspuls (d. h. ein sogenannter Anlaufpuls oder Starterpuls) zum Zeitpunkt des Zündens der Entladungsleuchte erzeugt, wodurch eine Schutzschaltung zum Schutze von Komponenten der Detektionsschaltung erforderlich ist, die wiederum zu erhöhten Kosten beiträgt oder einer Miniaturisierung der Baugruppe entgegensteht. Wenn die Spannungsumwandlung unter Verwendung eines Detektionselements, etwa eines Shunt-Widerstands erfolgt, um einen elektrischen Strom zu erfassen, der durch die Entladungsleuchte fließt, kann eine Beeinträchtigung der Detektiergenauigkeit hervorgerufen werden, wenn die von dem Detektionselement gewonnene minimale Spannung zum Zeitpunkt des Zündens der Entladungsleuchte klein ist. Wenn ein gleichrichtendes Element, etwa eine Diode, in der Schaltung zum Erfassen einer AC-Signalform eingesetzt wird, ist der Spannungsabfall in Durchlassrichtung von der Temperatur oder der Größe des Durchlassstromes beeinflusst. Wenn es daher wünschenswert ist, eine AC-Spannung mit einer kleinen erfassten Spannungsamplitude zu detektieren, können Schwierigkeiten beim Ausführen einer genauen Detektion auftreten. Wenn der Wert des Shunt-Widerstands erhöht wird, kann die Amplitude der erfassten Spannung erhöht werden. Dennoch verbleibt die Problematik des Anstiegs der Verluste, die von dem Widerstand oder dergleichen herrühren.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Folglich richtet sich die vorliegende Erfindung gemäß einem Aspekt an die Problematik, eine Verringerung der Größe und Kosten einer Entladungsleuchtenansteuerschaltung zu ermöglichen, die die Funktion einer AC-Wandlung und Hochsetzung (einschließlich des Hochsetzens eines Anlaufsignals) in einer DC-AC-Wandlerschaltung und eine Detektionsschaltung zum Erfassen einer Spannung und eines elektrischen Stromes einer Entladungsleuchte aufweist, wobei auch die Genauigkeit der Detektion der Spannung und des elektrischen Stromes gewährleistet ist.
  • Um die vorhergehenden Probleme zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Entladungsleuchtenansteuerschaltung bereit mit einer DC-AC-Wandlerschaltung, die eine Eingangsgleichspannung einer Wechselspannungswandlung bei Empfang der Eingangsgleichspannung unterwirft, und einer Detektionsschaltung zum Erfassen einer Spannung einer Entladungsleuchte oder eines elektrischen Stromes, der durch die Entladungsleuchte fließt, wobei die Ansteuerung der Entladungsleuchte gesteuert wird, indem ein Ausgangssignal der DC-AC-Wandlerschaltung gesteuert wird. Die Schaltung kann die folgenden Merkmale aufweisen.
  • Insbesondere umfasst die DC-AC-Wandlerschaltung einen AC-Transformator, mehrere Schaltelemente und einen Resonanzkondensator. Die Schaltelemente werden so aktiviert, um den Resonanzkondensator und induktive Komponenten des AC-Transformators oder ein mit dem Resonanzkondensator verbundenes induktives Element zu einer Reihenresonanz zu verbinden.
  • Die Detektionsschaltung erfasst eine Spannung oder einen Strom der Entladungsleuchte unter Verwendung von Wicklungen des AC-Transformators oder des induktiven Elements.
  • Ferner kann die vorhergehende Konfiguration mit den folgenden zusätzlichen Merkmalen versehen sein:
    eine Hilfswicklung (die den elektrischen Strom der Entladungsleuchte mittels des Ausgangssignals der Wicklung erfasst)
    eine Wicklung für Detektionszwecke, die an dem AC-Transformator vorgesehen ist (die die Spannung der Entladungsleuchte mittels des Ausgangssignals der Wicklung erfasst)
    ein Kondensator und ein Gleichrichterelement, die die Detektionsschaltung bilden (die ein AC-Signal, das von der Wicklung des AC-Transformators oder des induktiven Elements abgegriffen wird, in ein DC-Signal umwandelt)
    eine Schaltung zum Unterdrücken einer detektierten Spannung, die mit einer Hochspannung verknüpft ist, die sich in der Wicklung des AC-Transformators zum Zeitpunkt des Anlaufens der Entladungsleuchte ausbildet.
  • Somit können erfindungsgemäß die Spannung und der Strom der Entladungsleuchte erfasst werden, indem die Wicklung des AC-Transformators und des induktiven Elements, das die Resonanzschaltung in Kombination mit dem Resonanzkondensator bildet, abgegriffen wird. Es besteht keine Notwendigkeit, ein Widerstandselement zum Erfassen eines elektrischen Stromes zu verwenden.
  • In einigen Ausführungsformen können einer oder mehrere der folgenden Vorteile erhalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann eine einfache Detektion einer Spannung und eines elektrischen Stromes durch Verwendung der Wicklung des AC-Transformators und des bestehenden induktiven Elements ermöglichen, und ist daher günstig für eine Größenverringerung oder Kostenreduzierung einer Schaltung. Da ferner ein Widerstandselement nicht erforderlich ist, müssen die Verluste des Elements oder dergleichen nicht berücksichtigt werden, und es kann eine geforderte Detektionsgenauigkeit erreicht werden, indem eine ausreichende Detektionsamplitude gewährleistet wird.
  • Die Detektion kann mit einer einfachen Konfiguration durch die Verwendung einer Hilfswicklung des induktiven Elements und der Wicklung des AC-Transformators ausgeführt werden.
  • Ein von dem AC-Transformator oder dem induktiven Element gewonnenes AC-Signal wird in ein DC-Signal umgewandelt, wodurch die Bearbeitung des erfassten Signals einfach wird. Ferner ermöglicht eine Schaltung zum Unterdrücken einer Hochspannung, die mit der Erzeugung eines Anlaufsignals der Entladungsleuchte verknüpft ist, eine Steuerung so, dass die beim Anlauf erfasste Spannung nicht zu hoch wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung, den angefügten Zeichnungen und den Patentansprüchen hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer grundlegenden Konfiguration der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Schaltbild, das eine beispielhafte Schaltungskonfiguration einer Stromdetektionsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Graph, der eine Abhängigkeit zwischen dem Leuchtenstrom der Entladungsleuchte und einem Stromdetektionssignal zeigt;
  • 4 ist ein Schaltbild, das eine beispielhafte Schaltungskonfiguration einer Stromdetektionsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine beschreibende Ansicht, die schematisch die Signalform einer Leuchtenspannung darstellt; und
  • 6 ist ein Graph, der die Abhängigkeit zwischen der Leuchtenspannung der Entladungsleuchte und dem Spannungsdetektionssignal zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung kann auf Ansteuerschaltungen diverser Arten von Entladungsleuchten angewendet werden, wie sie in Fahrzeugquellen, etwa als Metallhalogenidleuchten, verwendet sind, und stellen eines oder mehrere der folgenden Merkmale und Vorteile bereit.
  • Eine Schaltung zum Erfassen einer Spannung einer Entladungsleuchte und eine weitere Schaltung zum Erfassen eines elektrischen Stromes der Entladungsleuchte sind vor einer Anlaufpulsspannung, die von einer Starterschaltung beim Zünden der Entladungsleuchte erzeugt wird, geschützt, und diese Schutzwirkung wird mittels einer einfachen Schaltungskonfiguration erreicht (was wiederum zu einer Größenreduzierung und Kostenverringerung beiträgt).
  • Die Erfassung einer Spannung wird mit der gleichen Genauigkeit ermöglicht, wie mit einem Verfahren für ein direktes Erfassen einer von einem AC-Ausgangsanschluss an die Entladungsleuchte zum Zeitpunkt der Ansteuerung der Entladungsleuchte angelegten Spannung.
  • Die Spannung der Entladungsleuchte wird mit einer ausreichend großen Detektionsamplitude und ohne Verwendung eines Wiederstandselements (eines Reihenwiderstands bzw. Schuntwiderstands und dergleichen) erfasst, wodurch der Leistungsverlust einer Schaltung verringert und eine hohe Detektionsgenauigkeit ermöglicht wird.
  • 1 zeigt ein grundlegendes Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei eine Entladungsleuchtenansteuerschaltung 1 eine DC-AC-(Gleichspannungs- Wechselspannungs-) Wandlerschaltung 3, die eine Leistungszufuhr von einer DC-Leistungsquelle 2 erhält, und eine Starterschaltung 4 aufweist.
  • Die DC-AC-Wandlerschaltung 3 bewirkt eine DC-AC-Wandlung und ein Hochsetzen beim Anlegen einer Spannung, die direkt von einer Batterie oder dergleichen ausgegeben wird. Die vorliegende Ausführungsform ist mit Schaltelementen 5H und 5L und einer Steuereinrichtung 6 versehen, die die Schaltelemente 5N und 5L so aktiviert, um eine Steuerung des Schaltvorgangs zu erreichen. Genauer gesagt, ein Anschluss des Schaltelements 5H an der hochpegeligen Stufe ist mit einem Leistungszufuhranschluss verbunden, und der andere Anschluss des Schaltelements 5H an der Seite mit geringer Spannung ist mittels des Schaltelements 5L mit Masse verbunden. Ferner werden die Schaltelemente 5H und 5L von der Steuereinrichtung 6 abwechselnd eingeschaltet oder ausgeschaltet. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Feldeffekttransistor (FET) für die Schaltelemente 5H und 5L verwendet; jedoch können die Schaltelemente 5H und 5L in Form anderer Halbleiterschaltelemente vorgesehen sein, etwa als Bipolartransistoren, wenn dies erforderlich ist.
  • Wenn ein FET verwendet wird, wie dies in der vorliegenden Ausführungsform der Fall ist, wird das Einschalten/Ausschalten durch eine Treiberspannung bewirkt, die von der Steuereinrichtung 6 zu einem Gate des FET's zugeführt wird. Da der FET selbst eine parasitäre Diode aufweist, fließt elektrischer Strom, der ein einsetzen kann, wenn die beiden FET's im ausgeschalteten Zustand sind, über die parasitäre Diode. Wenn ein Biopolartransistor verwendet wird, wird ein Signal der Basis des Transistors von der Steuereinrichtung 6 zugeführt, wodurch das Einschalten/Ausschalten des Transistors bewirkt wird. Wenn eine Diode parallel zu diesem Transistor angeschlossen ist, fließt der elektrische Strom, der beim ausgeschalteten Zustand der Transistoren auftritt, über die Diode.
  • Die DC/AC-Wandlerschaltung 3 weist einen AC-Transformator 7 auf, dessen Primär- und Sekundärschaltungen voneinander isoliert sind. Ferner wird in der vorliegenden Ausführungsform in der Schaltungskonfiguration ein Resonanzeffekt zwischen einem Resonanzkondensator 8 und einer Induktivität oder zwischen dem Resonanzkondensator 8 und einer induktiven Komponente ausgenutzt. Genauer gesagt, die beiden Schaltungskonfigurationen können aufgeführt werden:
    • (I) Eine Konfiguration, in der eine Resonanz zwischen dem Resonanzkondensator 8, einem induktiven Element 9 und der Induktivität einer Primärwicklung 7p des AC-Transformators 7 verwendet wird; und
    • (II) Eine Konfiguration, in der die Resonanz zwischen dem Resonanzkondensator 8, dem induktiven Element 9 und der Streuinduktivität des AC-Transformators 7 benutzt wird.
  • Das erste Konfigurationsmuster (1) kann ein weiteres induktives Element 9, etwa eine Resonanzspule, beinhalten. Beispielsweise ist ein Ende des induktiven Elements 9 mit einem Anschluss des Resonanzkondensators 8 verbunden, und der Resonanzkondensator 8 ist mit einem Knotenpunkt zwischen den Schaltelementen 5H und 5L verbunden; das andere Ende des induktiven Elements 9 ist ferner mit der Primärwicklung 7p des AC-Wandlertransformators 7 verbunden. In diesem Falle wird die Reihenresonanz ausgenutzt.
  • In der zweiten Konfiguration (II) wird die gemeinsame Reihenreaktanz, die von dem induktiven Element 9 und der Streuinduktivität gebildet wird, ausgenutzt.
  • In jeder der obigen Konfigurationen kann eine Entladungsleuchte 10, die mit einer Sekundärwicklung 7s des AC-Transformators 7 verbunden ist, in einen sinusförmigen Beleuchtungszustand versetzt werden, vorausgesetzt, dass die Arbeitsfrequenz der Schaltelemente auf eine Reihenresonanzfrequenz oder darüber festgelegt ist, indem die Reihenresonanz zwischen dem Resonanzkondensator 8 und einem induktiven Element (z. B. einer induktiven Komponente oder einem induktiven Bauelement) ausgenutzt wird, um die Schaltelemente 5H und 5L abwechselnd ein- und auszuschalten. Während der Ansteuerung der Schaltelemente, die von der Steuereinrichtung 6 ausgeführt wird, müssen die Elemente 5H und 5L abwechselnd eingeschaltet werden, um zu verhindern, dass zwei Schaltelemente gleichzeitig leitend sind (mittels einer Einschaltverhältnissteuerung). Wenn eine Reihenresonanzfrequenz als „f", eine elektrostatische Kapazität des Resonanzkondensators 8 „Cr", eine Induktivität des induktiven Elements 9 als „Lr" und eine primärseitige Induktivität des Transformators als „Lp1" bezeichnet wird, wird die Konfiguration (I) vor dem Zünden der Entladungsleuchte 10 angewendet und damit wird die Frequenz f = f1 = 1/(2·π·√Cr·(Lr + Lpl)) erhalten. Ferner wird nach dem Zünden der Entladungsleuchte 10 die Konfiguration (II) angewendet und es wird die Frequenz f = f2 ≈ 1/(2·π·√Cr·Lr)(f1<f2)erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung kann angewendet werden, ohne auf das durch die Steuereinrichtung 6 ausgeübte Konfigurationsmuster Rücksicht zu nehmen. Beispielsweise ist das folgende Konfigurationsmuster oder dergleichen möglich. Insbesondere wird eine Steuerspannung mittels einer Schaltung zum Steuern einer Ausgangsspannung ohne Last vor dem Zünden der Entladungsleuchte, oder durch eine Schaltung zum Steuern der Übergangseingangsleistung oder der Eingangsleistung in einem kontinuierlichen Zustand nach dem Zünden der Entladungsleuchte 10 festgelegt. Ein Pulssignal, das als Ergebnis der Umwandlung der Spannung in eine Frequenz durch eine V (Spannung) – F (Frequenz) – Wandlung erhalten wird, wird geformt und das geformte Pulssignal wird als ein Steuersignal übermittelt, das den Schaltelementen 5H, 5L zuzuführen ist.
  • Um die Entladungsleuchte in einer stabilen Weise zu steuern, ist die Arbeitsfrequenz der Schaltelemente 5H, 5L, die nach dem Erzeugen des Anlaufsignals erreicht wird, vorzugsweise höher als jene, die vor dem Zünden vorhanden war. Bevor die Entladungsleuchte durch das Anlegen des Anlaufsignals gezündet wird, wird die Sekundärschaltung des AC-Transformators 7 geöffnet, wodurch der Transformator als äquivalent zu einer Drosselspule betrachtet werden kann. Daher entspricht die in diesem Zustand erhaltene Reihenresonanzfrequenz f1, die kleiner ist als f2, die zum Zeitpunkt des Zündens erreicht wird. Beim Anlaufen werden die Schaltelemente auf eine Arbeitsfrequenz in der Nähe von f1 eingestellt. Nach dem Zünden der Entladungsleuchte werden die Schaltelemente auf eine Abeitsfrequenz eingestellt, die in der Nähe der Reihenresonanzfrequenz f2 liegt, die durch die elektrostatische Kapazität des Resonanzkondensators 8, der Induktivität des induktiven Elements 9 oder der Induktivität und der Streuinduktivität des AC-Transformators 7 bestimmt ist.
  • Während des Vorgangs der Leistungssteuerung wird das Schalten vorzugsweise mit einer Arbeitsfrequenz durchgeführt, die höher als die Reihenresonanzfrequenz ist. Wenn die Arbeitsfrequenz auf die Reihenresonanzfrequenz festgelegt wird, kann die maximale Leistung ausgekoppelt werden. Somit wird das Zünden der Entladungsleuchte durch Zuführen der Leistung zu der Entladungsleuchte als Anfangsleistung gefördert, wodurch ein schneller Übergang der Entladungsleuchte in einen Gleichgewichtszustand ermöglicht wird. Wenn die Schaltersteuerung bei einer Arbeitsfrequenz ausgeführt wird, die kleiner als die Reihenresonanzfrequenz ist, liegt eine zusammengesetzte Impedanz, die sich aus der elektrostatischen Kapazität des Resonanzkondensators und der Induktivität ergibt, im kapazitiven Bereich, wodurch die Entladungsleuchtenansteuerschaltung in einen unsteuerbaren Zustand übergeht. Aus diesem Grunde wird die Arbeitsfrequenz (Schaltfrequenz) vorzugsweise so gesteuert, um die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines derartigen Zustands zu minimieren.
  • Die Starterschaltung 4 dient zum Zuführen eines Anlaufsignals zu der Entladungsleuchte 10. Ein Ausgangssignal der Starterschaltung 4 wird beim Anlaufen mittels des AC-Transformators 7 hochgesetzt und die hochgesetzt Spannung wird der Entladungsleuchte 10 zugeleitet (die Ausgangsspannung, die einer AC-Umwandlung unterzogen wurde, wird dem Anlaufsignal überlagert und danach der Entladungsleuchte zugeleitet).
  • Die vorliegende Ausführungsform zeigt die Konfiguration, in der einer der Ausgangsanschlüsse der Starterschaltung 4 mit einem Punkt auf der Primärwicklung 7p des AC-Transformators 7 verbunden ist, und wobei der andere Ausgangsanschluss mit einem Ende (einem auf Masse liegenden Anschluss) der Primärwicklung 7p verbunden ist. Die Schaltungskonfiguration ist jedoch nicht darauf eingeschränkt und es kann eine Konfiguration vorgesehen sein, in der die beiden Ausgangsanschlüsse der Starterschaltung 4 entsprechend mit beliebigen Punkten auf der Primärwicklung 7p des AC-Transformators 7 verbunden sind. Um eine Pulsspannung mit einem Spitzenwert, der zum Aktivieren der Entladungsleuchte 10 erforderlich ist, auf der Sekundärseite des AC-Transformators 7 zu erzeugen, sollte ein Kondensator in der Starterschaltung 4 mit einer möglichst hohen Spannung beaufschlagt werden, um den Kondensator wieder aufzuladen. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Eingangsanschluss der Starterschaltung 4 mit einem Punkt zwischen dem Resonanzkondensator 8 und dem induktiven Element 9 und der andere Eingangsanschluss mit der Masseleitung verbunden, wodurch eine resultierende Resonanzspannung ausgenutzt wird. Ferner kann der Starterschaltung eine Eingangsspannung von der Sekundärseite des AC-Transformators 7 zugeleitet werden; oder eine Hilfswicklung 11 (die im Folgenden zu beschreiben ist), die in Verbindung mit den induktiven Element 9 einen Transformator bildet, kann eine Eingangsspannung zu der Starterschaltung 4 zuführen.
  • Die Starterschaltung 4 kann eine beliebige Konfiguration aufweisen. Beispielsweise kann die Starterschaltung 4 aus mehreren Gleichrichterelementen, Kondensatoren und Schaltelementen aufgebaut sein. Ein selbstlöschendes Element, etwa eine Funkenstrecke oder ein Varistor, oder ein Halbleiterelement mit einem Steuereingang, etwa ein Thyristor, ein IGBT (Bipolartransistor mit isoliertem Gate) oder ein FET können als die Schaltelemente verwendet werden.
  • Die Hilfswicklung 11, die in Verbindung mit dem induktiven Element 9 einen Transformator bildet, dient zum Erfassen eines Stromes entsprechend dem Stromfluss durch die Entladungsleuchte 10. Ein Ausgangssignal aus der Hilfswicklung 11 wird einer Stromdetektionsschaltung 12 zugeleitet. Insbesondere wird ein Strom, der durch die Entladungsleuchte fließt, durch Verwendung des induktiven Elements 9 oder eines Teils davon und der Hilfs wicklung 11 erfasst. Das Ergebnis der Erfassung wird der Steuereinrichtung 6 zugeleitet und wird zum Steuern der Leistung oder zum Unterscheiden des Leucht/Dunkelzustands der Entladungsleuchte benutzt.
  • Die an die Entladungsleuchte 10 angelegte Spannung wird auf der Grundlage eines Ausgangssignals aus der Primärwicklung 7p des AC-Transformators 7, eines Teils davon, einer Ausgangsspannung der Sekundärwicklung 7s des AC-Transformators 7, eines Teils davon, oder eines Ausgangssignals einer Detektionswicklung 7v, die an dem AC-Transformator 7 vorgesehen ist, erfasst. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Ausgangssignal der Detektionswicklung 7v einer Spannungsdetektionsschaltung 13 zugeführt, wodurch eine erfasste Spannung entsprechend einer an die Entladungsleuchte 10 angelegten Spannung durch die Spannungsdetektionsschaltung 13 ermittelt wird. Danach wird die erfasste Spannung an die Steuereinrichtung 6 gesendet und zum Steuern der Leistung oder zum Unterscheiden des Leucht/Dunkelzustands der Entladungsleuchte oder dergleichen benutzt.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Schaltungskonfiguration der Stromdetektionsschaltung 12.
  • Mehrere Spannungsteilerwiderstände 14, 14, ... sind in Reihe mit einem Ende (d. h. einem nicht auf Masse liegenden Anschluss) der Hilfswicklung 11 verbunden. Ein Ende eines Spannungsteilerwiderstands 14, der an der untersten Stufe angeordnet ist, ist mit einem Gleichrichterelement 15 verbunden, und das andere Ende des Widerstands 14 liegt auf Masse. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Diode (z. B. eine Schottky Diode oder dergleichen) als das Gleichrichterelement 15 verwendet, und die Spannung, die der Spannungsteilung unterliegt, wird der Anode der Diode zugeführt, wobei die Kathode der Diode 15 mit einem der Detektionsausgangsanschlüsse verbunden ist.
  • Ein Anschluss eines Kondensators 16 ist mit der Kathode des Gleichrichterelements (Diode 15) verbunden, und der andere Anschluss liegt auf Masse.
  • Wie zuvor dargestellt ist, kann eine Detektionsschaltung als die Stromdetektionsschaltung 12 verwendet werden. Das durch Anwendung des induktiven Elements 9 (oder eines Teils davon) und der Hilfswicklung 11 erfasste AC-Signal wird in ein DC-Signal umgewandelt (siehe die erfasste Spannung VS1, die in 2 gezeigt ist), so dass ein Signal erhalten wird, das in einfacher Weise durch die Steuereinrichtung 6 oder dergleichen in einer nachfolgenden Stufe verwendet werden kann.
  • Ein von der Starterschaltung 4 erzeugtes Anlaufsignal (Pulsspannung) durchläuft die Spannungsteilung auf Grund der mehreren Widerstandselemente, wodurch eine erfasste Spannung entsprechend einer Spitzenspannung des Anlaufssignals auf einen Pegel abgesenkt werden kann, der unproblematisch ist. Daher kann eine Schaltung zum Unterdrücken einer hohen Spannung, die sich beim Anlaufen der Entladungsleuchte aufbaut, eine sehr einfache Konfiguration aufweisen. Bei dem Verfahren zum Festlegen des Wicklungsverhältnisses des Transformators, der aus dem induktiven Element 9 und der Hilfswicklung 11 aufgebaut ist, kann eine Situation auftreten, in der eine ausreichende Dektionsgenauigkeit nicht erreicht werden kann, wenn die Amplitude der Spannung, die zum Zeitpunkt des Leuchtens der Entladungsleuchte erfasst wird, äußerst gering wird.
  • Der Ausgangsstrom, d. h. der Sekundärstrom des AC-Transformators 7 (der als I2 bezeichnet ist) ist proportional zu dem Primärstrom des Transformators (der als I1 bezeichnet ist). Da der Strom I1 in das induktive Element 9 fließt, wird I1·(ω·Lr) erfasst, wobei der Wert der Kreisfrequenz ω (der der Arbeitsfrequenz der Schaltelemente entspricht) als bekannt vorausgesetzt wird, wodurch die Leuchtenspannung indirekt festgestellt werden kann.
  • 3 zeigt die proportionale Abhängigkeit des Leuchtenstroms der Entladungsleuchte und des Spannungspegels des Stromdetektionssignals, wobei der Leuchtenstrom auf der horizontalen Achse und der Spannungspegel auf der vertikalen Achse dargestellt ist. Wenn die Steigung des Graphen bestimmt wird, um eine Streuung und eine Standardabweichung zu berechnen, so ist vorzugsweise sicherzustellen, dass die sich ergebende Streuung und die resultierende Standardabweichung in einem Fehlerbereich von 3% oder weniger liegen. Um die Detektionsgenauigkeit zu verbessern, ist vorzugsweise eine Temperaturkompensationsschaltung oder eine Korrekturschaltung, die mit einer Frequenzänderung kompatibel ist [=ω/(2·π)], zur Verringerung der Fehler vorgesehen.
  • 4 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der Spannungsdetektionsschaltung 13. Die Detektionsschaltung 13 umfasst ein Gleichrichterelement und einen Kondensator.
  • Der nicht auf Masse liegende Anschluss der Detektionswicklung 7v (siehe Punkt „a" in 4) ist mit einem Anschluss eines Kondensators 18 verbunden und der andere Anschluss des Kondensators 18 liegt auf Masse. Ferner ist ein Kondensator 19 parallel zu dem Kondensator 18 vorgesehen und ist mit der Kathode einer Diode 20 und der Anode einer Diode 21 verbunden. Die Anode der Diode 20 liegt auf Masse.
  • Die Kathode der Diode 21 ist zum Gleichrichten mit einem der Detektionsausgangsanschlüsse und mit der Kathode einer Zener Diode 22 und einem Anschluss eines Kondensators 23 verbunden. Die Anode der Zener Diode 22 und der andere Anschluss des Kondensators 23 liegen auf Masse.
  • Ein Widerstand 24 ist parallel mit dem Kondensator 23 verbunden, wodurch eine erfasste Spannung VS2 erhalten wird.
  • Es sollten Elemente verwendet werden, die die Pulsspannung aushalten (die definiert ist als V1 × (n2/n1) unter der Bedingung, dass die Anzahl der Windungen eines Wicklungsabschnitts der Primärwicklung 7p – mit der der Ausgangsanschluss der Starterschaltung 4 verbunden ist – als „n1" und die Anzahl der Windungen der Detektionswicklung 7v als „n2" bezeichnet sind). Die restlichen Elemente müssen jedoch nicht für eine derartige hohe Spannung ausgelegt sein.
  • In der Schaltung wird beim Zünden der Entladungsleuchte eine Spannung an die Detektionswicklung 7v angelegt, wenn ein Hochspannungspuls an die Leuchte angelegt wird. Jedoch kann die Spannung mittels der Kondensatoren 19 und 23 und dem Widerstand 24 erfasst werden. Hinsichtlich der Impedanzen der Kondensatoren 19 und 23 gilt, dass die Größe des Kondensators 23 ungefähr eine Größenordnung kleiner als die des Kondensators 19 ist. Ferner wird der Widerstandswert des Widerstands 24 so festgelegt, dass dieser wesentlich größer als die Impedanz des Kondensators 23 ist. Eine an dem Punkt „b" (ein Knotenpunkt zwischen der Anode der Diode 21 und dem Kondensator 19) anliegende Spannung in 4 ist durch ein Impedanzverhältnis zwischen den Kondensatoren 19 und 23 bestimmt.
  • Nach dem Zünden der Entladungsleuchte fließt ein elektrischer Strom auf Grund der Wirkung der Diode 21 lediglich in einer Richtung. Folglich wird der Kondensator 23 erneut ge laden und es wird graduell Ladung in dem Kondensator gespeichert, woraufhin eine Spannung an dem Kondensator 23 (siehe Punkt „c" in 4) ansteigt. Wenn ein Potential an einem Ende der Detektionswicklung 7v (ein an dem Punkt „a" in 4 anliegendes Potential) und eine Anschlussspannung (ein an dem Punkt „c" in 4 anstehendes Potential) des Kondensators 23 nahezu gleich zu einander sind, fließt kein Strom mehr in den Kondensator 19. Insbesondere kann die unter einem stetigen Beleuchtungszustand der Entladungsleuchte erfasste Spannung detektiert werden, ohne dass eine Spannungsteilung durch die Kondensatoren 19 und 23 stattfindet, selbst wenn eine an der Detektionswicklung 7v anliegende Spannung klein ist. Dadurch kann die erforderliche Genauigkeit gewährleistet werden.
  • Der Kondensator 18 in der ersten Stufe dient zum Aufnehmen einer Rückschlagspannung. Wenn die Leuchtenspannung, die unmittelbar nach dem Zünden der Entladungsleuchte erreicht wird, gering ist, besitzt der Spitzenwert der Rückschlagspannung eine Form, die einen Puls mit einer geringen Breite in Verbindung mit einer Spannungssignalform gleicht, die schematisch beispielsweise in 5 gezeigt ist. Wenn daher die Spannungsdetektionsschaltung den maximalen Bereich der Spannung falsch erkannt hat, kann eine korrekte Spannung nicht ermittelt werden. Aus diesem Grunde kann eine Konfiguration verwendet werden, die eine präzise Detektion einer Spannung ermöglicht, indem der Kondensator für die Rückschlagsspannung mit hoher Frequenz insensitiv gemacht wird.
  • Ferner besitzt die Zener Diode 22 die Funktion eines Klemmelements, um eine beim Aufbau einer Anlaufpulsspannung verknüpfte hohe Spannung zu unterdrücken, und spielt die Rolle eines Begrenzers für eine Überschwingspannung, die zum Zeitpunkt der Erzeugung der Pulsspannung auftritt. Die Erfindung ist nicht auf die Zener Diode beschränkt. In einer alternativen Konfiguration, wenn beispielsweise ein Transistor verwendet wird, wird die Referenzspannung der Basis eines PNP-Transistors zugeführt; der Kollektor des Transistors liegt auf Masse; und der Ermitter des Transistors ist mit einer Signalleitung verbunden, die geklemmt werden soll. In einer weiteren Konfiguration, wenn ein Operationsverstärker verwendet wird, sind alternativ die Anode der Diode und ein invertierender (negativer) Eingang miteinander verbunden, wodurch die Kathode der Diode mit dem Ausgangsanschluss verbunden wird. Die Referenzspannung wird dem nicht invertierenden (positiven) Eingangsanschluss zugeleitet. Somit ist ein Puffer geschaffen, der speziell für Synchronisierzwecke eingerichtet ist, wodurch eine Klemmung möglich wird, so dass eine Signalleitung, die mit der Anode oder Diode verbunden ist, nicht die Referenzspannung überschreitet.
  • 6 zeigt eine proportionale Abhängigkeit zwischen dem Leuchtenstrom der Entladungsleuchte und dem Pegel des Spannungsdetektionssignals, wobei der Leuchtenstrom auf der horizontalen Achse und der Pegel auf der vertikalen Achse dargestellt ist. Wenn der Verlauf des Graphen bestimmt wird, um eine Streuung und eine Standardabweichung zu berechnen, so sind die resultierende Steuerung und die sich ergebende Standardabweichung vorzugsweise so zu wählen, dass sie in einem Fehlerbereich von 3% oder weniger liegen.
  • Weitere Ausführungsformen liegen innerhalb des Bereichs der angefügten Patentansprüche.

Claims (5)

  1. Entladungsleuchtenansteuerschaltung mit: einer Gleichspannungs-Wechselspannungs-Wandlerschaltung, die ausgebildet ist, um beim Anliegen einer Eingangsgleichspannung diese einer Wechselspannungswandlung zu unterziehen und einer Detektionsschaltung zum Erfassen einer Spannung einer Entladungsleuchte oder eines elektrischen Stromes, der durch die Entladungsleuchte fließt, wobei die Ansteuerung der Entladungsleuchte gesteuert wird, indem ein Ausgangssignal der Gleichspannungs-Wechselspannungs-Wandlerschaltung gesteuert wird, wobei die Gleichspannungs-Wechselspannungs-Wandlerschaltung einen Wechselspannungstransformator, mehrere Schaltelemente und einen Resonanzkondensator aufweist; und wobei die Schaltelemente so aktivierbar sind, um dem Resonanzkondensator und induktive Komponenten des Wechselspannungstransformators oder ein induktives Element, das mit dem Resonanzkondensator verbunden ist, zu einer Reihenresonanzschaltung zu verbinden.
  2. Entladungsleuchtenansteuerschaltung nach Anspruch 1, die ferner eine Hilfswicklung aufweist, die in Verbindung mit dem induktiven Element einen Transformator bildet, wobei der elektrische Strom der Entladungsleuchte an einem Ausgang der Hilfswicklung detektierbar ist.
  3. Entladungsleuchtenansteuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Spannung der Entladungsleuchte aus einem Ausgangssignal einer Primärwicklung oder Sekundärwicklung des Wechselspannungstransformators oder einer Detektionswicklung des Transformators detektierbar ist.
  4. Entladungsleuchtenansteuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Detektionsschaltung einen Kondensator und ein Gleichrichterelement aufweist, und wobei ein Wechselspannungssignal, das von der Wicklung des Wechselspannungstransformator oder dem induktiven Element erfasst wird, in ein Gleichspannungssignal umgewandelt wird.
  5. Entladungsleuchtenansteuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Detektionsschaltung eine Schaltung zum Unterdrücken einer erfassten Spannung aufweist, die mit einer Hochspannung verknüpft ist, die sich in der Wicklung des Wechselspannungstransformators zum Zeitpunkt des Zündens der Entladungsleuchten aufbaut.
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