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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stabilisierungseinrichtung
für einen
Wellschlauch, der wenigstens einen Wellabschnitt mit zumindest einer
gegenüber
dem Wellschlauch vorstehenden, sich wenigstens abschnittsweise im
Wesentlichen in Umfangsrichtung des Wellschlauchs erstreckenden
Wellung aufweist, wobei die Stabilisierungseinrichtung mindestens
zwei voneinander beabstandete Halteabschnitte aufweist, zwischen
denen zumindest eine der Wellungen anordnungsbar ist, wobei zumindest
ein Verbindungsabschnitt vorgesehen ist, der sich zwischen den Halteabschnitten
die zumindest eine der Wellungen überbrückend erstreckt und die Halteabschnitte
miteinander verbindet, wobei die Halteabschnitte jeweils mindestens
eine Schließeinrichtung
aufweisen, mit der Endabschnitte der Halteabschnitte verbindbar
sind, so dass die Halteabschnitte von einer geöffneten Stellung, in der die Endabschnitte
voneinander beabstandet sind und auf dem Wellschlauch anbringbar
sind, in eine geschlossene Stellung überführbar sind, in der die Endabschnitte
durch die Schließeinrichtung
miteinander verbunden sind und die Halteabschnitte eine geschlossene
Linie bilden, um dadurch den Wellschlauch zu umgreifen.
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Eine
gattungsgemäße Stabilisierungseinrichtung
ist aus der
DE 35 22 334 bekannt.
Die Wellschläuche,
an denen die Stabilisierungseinrichtungen angebracht sind, verfügen üblicherweise über einen
Wellabschnitt mit einer oder mehrerer im Wesentlichen ringförmig um
den Umfang verlaufenden Wellungen. Die Wellungen stehen gegenüber dem
im Wesentlichen geraden oder gekrümmten Schlauch vor, um dadurch
in bekannter Weise einen Wellschlauch zu bilden. Häufig werden
derartige Schläuche
auch als Faltenbalg bezeichnet. Der Außendurchmesser der einzelnen
Wellungen des Wellabschnitts kann konstant sein oder aber in Achsrichtung des
Schlauchs variieren. Z. B. können
die Außendurchmesser
der Wellungen in Längsrichtung
des Schlauches zunehmen. Die Wellschläuche werden z. B. im Automobilbereich
eingesetzt. Sie können
dort als sogenannte Ladeluftschläuche
dienen, über
die die Ansaugluft von einem Ladeluftkühler einer Brennkraftmaschine
zugeführt
wird. Derartige Wellschläuche
sind hohen Belastungen ausgesetzt. Um den Motor von anderen Bauteilen
zu entkoppeln sind die Wellschläuche
zumeist aus flexiblem, insbesondere elastomeren Material ausgeführt. Aufgrund
der engen Einbaumaße
ist häufig
ein komplizierter Verlauf des Schlauches erforderlich, wobei der
Schlauch bereits vorgekrümmt
ist und zumeist zusätzlich
in der Einbaulage weitergekrümmt
wird. Beim Einsatz als Ladeluftschlauch erfolgt der Luftdurchsatz
aufgrund der Arbeitsweise einer Brennkraftmaschine stark pulsierend.
Aufgrund des hohen Luftdurchsatzes bei einer Brennkraftmaschine
wird der Wellschlauch dabei in Schwingungen versetzt, die zu einer
Geräuschbildung
führen.
Zunehmende Anforderungen an Kraftfahrzeuge hinsichtlich des Geräuschkomforts,
gerade bei höherpreisigen
Kraftfahrzeugen haben dazu geführt,
dass man den Wellschlauch stabilisiert. Hierzu sind ringförmige Halteeinrichtungen
vorgesehen, die jeweils in den Tälern
zwischen den Wellen angeordnet sind. Durch diese zusätzliche
Stabilität
kann das Geräusch
herabgesetzt werden. Jedoch kann diese Lösung den zunehmenden Anforderungen nicht
immer gerecht werden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, eine Stabilisierungseinrichtung der
eingangs genannten Art zu verbessern, so dass sie flexibler einsetzbar
und leichter montierbar ist, wobei sich das Geräuschverhalten eines Wellschlauchs
verbessern lässt,
gleichzeitig jedoch eine ausreichende Flexibilität des Wellschlauchs gewährleistet
bleibt.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Stabilisierungseinrichtung der eingangs genannten Art, bei
welcher die Schließeinrichtung
als Rasteinrichtung ausgebildet ist, wobei in der geschlossenen
Stellung die Endabschnitte miteinander verrastet sind und der Innenumfang
der Halteabschnitte veränderbar
ist.
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Es
hat sich gezeigt, dass die Montage der Stabilisierungseinrichtung
dadurch vereinfacht werden kann, und dass die gleiche Stabilisierungseinrichtung
für Wellschläuche unterschiedlicher
Durchmesser verwendet werden kann.
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Von
Vorteil kann es weiterhin sein, wenn wenigstens drei Halteabschnitte
vorgesehen sind und die Halteabschnitte bei einem Wellschlauch mit
mehreren Wellungen jeweils zwischen den Wellungen positionierbar
sind. Dadurch lässt
sich ein käfigartiges Umschließen des
Wellschlauchs realisieren, so dass der Wellschlauch eine weiter
verbesserte axiale Steifigkeit bei dennoch ausreichender Biegeflexibilität bereitstellen
kann.
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Auch
kann es sich als günstig
erweisen, wenn der Verbindungsabschnitt mit einem der Halteabschnitte
fest verbunden und mit dem anderen Halteabschnitt über eine
Verbindungseinrichtung verbindbar ist. Auf diese Weise kann eine
Stabilisierungseinrichtung realisiert werden, die modular aufgebaut
ist, so dass einzelne Elemente bestehend aus einem Halteabschnitt
und einem Verbindungsabschnitt mit einem weiteren gleichartigen
Element verbindbar sind, das ebenfalls aus einem Halteabschnitt oder
einem Verbindungsabschnitt besteht, um dadurch die Stabilisierungseinrichtung
individuell an die Länge
des Wellabschnitts des Schlauchs oder die Anzahl der Wellungen anzupassen.
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Dabei
kann es sich als günstig
erweisen, wenn die Verbindungseinrichtung als Steckverbindung ausgebildet
ist. Dann können
die einzelnen Elemente, bestehend aus Halteabschnitt und Verbindungsabschnitt,
aneinander gesteckt werden, wobei jeweils eine Verbindungseinrichtung
und ein Verbindungsabschnitt mit dem nächsten Halteabschnitt verbindbar
sind.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der
Verbindungsabschnitt der Kontur zumindest einer der Wellen folgen.
Auch dadurch kann ein käfigartiges
Einfassen des Wellschlauches realisiert werden. Da der Verbindungsabschnitt
der Kontur der Welle folgt, lässt
sich die Stabilisierungswirkung noch weiter erhöhen.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann es sich als
günstig
erweisen, wenn die die Halteeinrichtungen verbindenden Halteabschnitte entlang
einer Linie, vorzugsweise in Längsrichtung des
Wellabschnitts, angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, dass
die einzelnen Verbindungsabschnitte in der Art eines Bandes entlang
des Wellabschnitts verlaufen, um dadurch die Dehnung in Längsrichtung
effizient zu begrenzen.
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Weiterhin
kann es sich als günstig
erweisen, wenn die Verbindungsabschnitte im Wesentlichen bandförmig gestaltet
sind. Auf diese Weise kann eine sehr leichte und kostengünstig herzustellende
Stabilisierungseinrichtung hergestellt werden. Zusätzlich kann
durch eine solche Gestaltung insbesondere die Dehnung in Längsrichtung
des Wellschlauches kontrolliert begrenzt werden bei gleichzeitiger
Biegeflexibilität
des Schlauches.
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Dabei
kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Breite der Verbindungsabschnitte
in Umfangsrichtung des Wellabschnitts im Wesentlichen gleich oder
geringer dem Abstand zwischen den zwei durch den Verbindungsabschnitt
verbundenen Halteabschnitten ist. Auch dadurch lässt sich eine besonders leichte
aber dennoch effiziente Stabilisierungseinrichtung realisieren.
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Weiterhin
kann es dabei von Vorteil sein, wenn die Breite der Verbindungsabschnitte
im Wesentlichen dem halben Abstand zwischen den beiden durch die
Verbindungsabschnitte verbundenen Halteabschnitten entspricht. Auch
dadurch lässt
sich eine besonders effiziente und leichte Stabilisierungseinrichtung
erreichen, die in der Lage ist, die Längsdehnung des Wellschlauches
effizient zu begrenzen und gleichzeitig eine große Biegeflexibilität des Wellschlauchs
zulässt.
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Um
die Dehnung in Längsrichtung
des Wellschlauches noch besser zu kontrollieren, kann es sich als
günstig
erweisen, wenn am Umfang der Halteabschnitte wenigstens zwei voneinander
beabstandete Verbindungsabschnitte vorgesehen sind.
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Von
Vorteil kann es dabei sein, wenn die in Umfangsrichtung voneinander
beabstandeten Verbindungsabschnitte auf einander gegenüberliegenden
Seiten der Halteabschnitte angeordnet sind. Dadurch kann einerseits
die Längsdehnung
des Wellschlauches kontrolliert begrenzt werden und andererseits
eine gezielte Biegeflexibilität
des Wellschlauches beibehalten werden. Die Biegeflexibilität des Wellschlauchs
bleibt insbesondere in einer Richtung erhalten, bei der die Verbindungsabschnitte
im Wesentlichen in der neutralen Linie der Biegung liegen.
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Von
Vorteil kann es zudem sein, wenn in Umfangsrichtung der Halteabschnitte
die um 120° versetzt
zueinander angeordnete Verbindungsabschnitte vorgesehen sind. Auf
diese Weise lässt
sich die Festigkeit der Stabilisierungseinrichtung verbessern.
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In
einer alternativen Ausführungsform
kann es sich als günstig
erweisen, wenn in Umfangsrichtung der Halteabschnitte die Verbindungsabschnitte um
90° zueinander
versetzt angeordnet sind. Auf diese Weise lässt sich ebenfalls die Festigkeit
der Stabilisierungseinrichtung verbessern. Weiter kann es sich als
vorteilhaft erweisen, wenn in Umfangsrichtung benachbarte Verbindungsabschnitte
unterschiedliche Längen
aufweisen. Dadurch ist es möglich,
dem Wellschlauch eine Krümmung
vorzugeben. Weiterhin können
zwei benachbarte Halteabschnitte einen Winkel einschließen, so
dass der Schlauch eine Krümmung
aufweist. Dabei ist es denkbar, dass die Verbindungsabschnitte zunächst von
im wesentlichen gleicher Länge
sind, aufgrund der Krümmung des
Wellschlauchs jedoch die krümmungsinneren Verbindungsabschnitte
sozusagen durchhängen, wohingegen
die krümmungsäußeren Verbindungsabschnitte
gespannt sind.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die
Verbindungsabschnitte schräg
zur Längserstreckung
des Wellschlauchs verlaufen. Dadurch kann die Flexibilität des Wellschlauchs
erhöht
werden. Von Vorteil kann es dabei auch sein, wenn sich die Verbindungsabschnitte kreuzen.
Auf diese Weise kann gezielt die Festigkeit oder die Flexibilität des Schlauchs
beeinflusst werden.
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Weiterhin
kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Verbindungsabschnitte
aus flexiblem Kunststoff bestehen. Dadurch lässt sich einerseits die Herstellung
der Stabilisierungseinrichtung vereinfachen, andererseits kann das
Schwingungsverhalten des Wellschlauchs gezielt verbessert werden.
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Ebenso
kann es sich dabei als vorteilhaft erweisen, wenn die Halteabschnitte
aus flexiblem Kunststoff bestehen. Auch dadurch lässt sich
die Herstellung der Stabilisierungseinrichtung vereinfachen und
das Schwingungsverhalten des Wellschlauchs in gewünschter
Weise verbessern.
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Eine
weitere Vereinfachung der Herstellung lässt sich erzielen, wenn die
Verbindungsabschnitte, mit wenigstens einem der Halteabschnitte
einstückig verbunden
sind. Dadurch können
Verbindungsabschnitte und Halteabschnitte aus dem gleichen Material
gefertigt werden.
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Auch
kann es vorteilhaft sein, wenn alle Verbindungsabschnitte und alle
Halteabschnitte einstückig
miteinander verbunden sind. Dadurch kann eine besonders einfache,
kostengünstige
und stabile Stabilisierungseinrichtung realisiert werden.
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Eine
besonders kostengünstige
und dauerhaft feste Rasteinrichtung kann erreicht werden, wenn die
Rasteinrichtung eine Rastzunge und eine Rastaufnahme aufweist, in
die die Rastzunge einsteckbar ist, wobei die Rastzunge an einem
Endabschnitt und die Rastaufnahme am zugeordneten anderen Endabschnitt
der Halteabschnitte angeordnet ist.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die
Halteabschnitte zumindest zwei Teilhalteabschnitte aufweisen, die
zur Montage am Wellschlauch zusammenfügbar sind, um dadurch eine
geschlossene Linie zu bilden. Es ist dadurch möglich, die Stabilisierungseinrichtung
aus zwei Hälften
zu bilden, um dadurch die Montage auch zu erleichtern.
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Von
Vorteil kann es dabei sein, wenn die Teilhalteabschnitte jeweils über Schließeinrichtungen
an den Endabschnitten miteinander verbindbar sind. Dadurch kann
die Montage vereinfacht werden.
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Von
Vorteil kann es dabei sein, wenn die Teilhalteabschnitte jeweils
eine Rastzunge an einem Endabschnitt und eine Rastaufnahme am anderen
Endabschnitt aufweisen. Auch dadurch lässt sich kostengünstig eine
stabile Verbindung der beiden Teilhalteabschnitte miteinander realisieren.
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Um
die Herstellungskosten zu senken, können die Teilhalteabschnitte
im Wesentlichen gleichartig aufgebaut sein. Auf diese Weise können die
Teilhalteabschnitte der Stabilisierungseinrichtung im Wesentlichen
halbschalenförmig
gestaltet werden, um im zusammengefügten Zustand den Wellschlauch
vollständig
zu umgeben. In Längsrichtung des Wellschlauchs
benachbarte Teilhalteabschnitte können dabei jeweils über Verbindungsabschnitte miteinander
verbunden sein.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die
Verbindungsabschnitte als Verbindungsseil ausgebildet sein. Mit
einem Verbindungsseil lassen sich gezielt Dehnungsschwingungen durch
begrenzende Dehnung verringern und gleichzeitig die Biegeflexibilität des Wellschlauches
beibehalten.
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Von
Vorteil kann es dabei sein, wenn mehrere Halteabschnitte durch das
Verbindungsseil miteinander verbunden sind. Über das Verbindungsseil kann
die Biegefähigkeit
des Wellschlauchs möglichst beibehalten
werden.
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Günstig kann
es dabei sein, wenn das Verbindungsseil sich wenigstens in Zugrichtung
zumindest an den in Axialrichtung äußeren Halteabschnitten abstützt. Dadurch
muss das Verbindungsseil nur mit den beiden äußeren Halteabschnitten gekoppelt werden.
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Darüber hinaus
kann es sich als günstig
erweisen, wenn bei den in Axialrichtung nicht außenliegenden Halteabschnitten
eine Öffnung
vorgesehen ist, durch die das Verbindungsseil hindurchgeführt ist,
so dass diese Halteabschnitte gegenüber dem Seil beweglich sind.
Auch dadurch kann die Biegefähigkeit
des Wellschlauchs beibehalten werden.
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Ferner
kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Halteabschnitte
mit dem Seil fest verbunden sind. Dadurch kann die Festigkeit des
Wellschlauchs erhöht
werden.
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Nachfolgend
wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung näher erläutert:
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Es
zeigen:
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1 eine
erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Stabilisierungseinrichtung
mit einem Wellschlauch;
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2 die
Stabilisierungseinrichtung aus 1 ohne Wellschlauch
im geöffneten
Zustand;
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3 die
Stabilisierungseinrichtung mit Wellschlauch aus 1 in
einer Schnittansicht entlang einer Linie III-III;
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4 eine
erfindungsgemäße Stabilisierungseinrichtung
mit Wellschlauch gemäß einer zweiten
Ausführungsform;
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5 einen
Teil der Stabilisierungseinrichtung aus 4;
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6 die
Stabilisierungseinrichtung aus 4 in einer
Schnittansicht entlang einer Linie VI-VI;
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7 eine
dritte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Stabilisierungseinrichtung
mit Wellschlauch.
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8 eine
vierte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Stabilisierungseinrichtung
mit einem Wellschlauch; und
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9 eine
fünfte
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Stabilisierungseinrichtung
mit einem Wellschlauch.
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1 zeigt
die erfindungsgemäße Stabilisierungseinrichtung 1 mit
einem Wellschlauch 2 in einer Schrägansicht.
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Der
Wellschlauch besteht aus flexiblem, elastomeren Material und ist
im Wesentlichen rohrförmig.
In der dargestellten Ausführungsform
ist der Wellschlauch gerade und verfügt über einen Wellabschnitt 3 mit
drei regelmäßig voneinander
beabstandeten Wellungen 4. Selbstverständlich kann der Schlauch mehr
oder weniger Wellungen aufweisen. Ebenso kann der Wellschlauch auch
gekrümmt
verlaufen.
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Die
Wellungen verlaufen im Wesentlichen ringförmig in Umfangsrichtung des
Wellschlauches, wobei der größte Durchmesser
der Wellungen 4 größer als
die zylindrischen Außenflächen 5 des
Wellschlauchs benachbart zu den Wellungen 4 ist. Die Gestalt
der Wellungen kann sich ebenfalls unterscheiden. So ist es denkbar
in der Darstellung in 1 von links nach rechts z. B.
den Außendurchmesser
der Wellungen mit jeder Wellung größer werden zu lassen. Der Außenumfänge der
Wellungen liegen dann im Wesentlichen innerhalb einer konischen
Fläche.
Ebenso kann der Außendurchmesser der
Wellungen von den äußeren Wellungen
zur inneren Wellung abnehmen oder zunehmen.
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Der
dargestellte Wellschlauch 2 ist dafür vorgesehen, im Kraftfahrzeugbereich
als sogenannter Ladeluftschlauch eingesetzt zu werden.
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Die
Stabilisierungseinrichtung 1 besteht aus flexiblem Kunststoff,
wie z. B. Polypropylen (PP) oder aber PVC. Sie besteht aus mehreren
Halteabschnitten 6, die parallel zueinander angeordnet
und im Wesentlichen bandförmig
gestaltet sind. In der Darstellung in 1 umgeben
die Halteabschnitte 6 den Wellschlauch, wobei vier Halteabschnitte 6 vorgesehen
sind und die beiden inneren Halteabschnitte in den Tälern zwischen
zwei benachbarten Wellen angeordnet sind. Der Innendurchmesser der
dargestellten Halteabschnitte ist im montierten Zustand im Wesentlichen
gleich. Selbstverständlich
kann die Form und Größe der Halteabschnitte
an die Anzahl der Wellungen angepasst sein. Ebenso ist es denkbar, zwischen
zwei Halteabschnitten zwei oder mehrere Wellungen vorzusehen.
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Die
Halteabschnitte sind durch Verbindungsabschnitte 7 einstückig miteinander
verbunden. Diese Verbindungsabschnitte 7 erstrecken sich
jeweils zwischen benachbarten Halteabschnitten und sind an den Verlauf
der Wellungen angepasst. Die Verbindungsabschnitte 7 erstrecken
sich im Wesentlichen in Längsrichtung
des Wellabschnitts des Wellschlauchs. Sie sind im Wesentlichen bandförmig gestaltet,
wobei ihre Breite in Umfangsrichtung des Wellschlauchs im Wesentlichen
der Breite der Halteabschnitte 6 in Längsrichtung des Wellschlauchs
entspricht.
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Jeweils
zwei Verbindungsabschnitte 7 verbinden zwei benachbarte
Halteabschnitte 6. Dabei sind die beiden Verbindungsabschnitte 7 in
Umfangsrichtung um 180° versetzt
angeordnet. Dies ist in 3 gut zu sehen. Alternativ können auch
mehrere Verbindungsabschnitte 7 am Umfang verteilt vorgesehen
sein. Denkbar wären
z. B. drei Verbindungsabschnitte, die jeweils um 120° versetzt
angeordnet sind. Ebenso können
auch vier Verbindungsabschnitte 7 z. B. um 90° zueinander
versetzt vorgesehen sein.
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Die
Verbindungsabschnitte 7 sind mit den Halteabschnitte 6 einstückig ausgeführt und
bestehen aus dem gleichen Material. Denkbar wäre es bei einer alternativen
Ausführungsform
eine Verbindungseinrichtung vorzusehen, durch die die Verbindungsabschnitte 7 jeweils
mit einem Halteabschnitt 6 vorzugsweise lösbar miteinander
verbunden sind. Bei einer solchen Ausführungsform wäre dann
immer ein Halteabschnitt 6 mit einem Verbindungsabschnitt 7 fest
verbunden und mit einem benachbarten Halteabschnitt 6 koppelbar,
um dadurch modular die Stabilisierungseinrichtung an die Länge des
Wellabschnitts eines Wellschlauchs anzupassen.
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Die
Halteabschnitte verfügen
jeweils über eine
Schließeinrichtung 8 mit
einer Rasteinrichtung 9. Hierzu verfügen die Halteabschnitte an
Endabschnitten 13 jeweils über eine Rastzunge 10 und eine
Rastaufnahme 11. Die Rastzunge 10 kann in einer
bevorzugten Ausführungsform
mehrere Raststufen 12 aufweisen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
weisen die Halteeinrichtungen jeweils fünf Raststufen 12 auf.
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In 3 ist
die Schließeinrichtung
in einer Schnittdarstellung sichtbar. Durch die Schließeinrichtung
ist es möglich,
die Stabilisierungseinrichtung 1 von einer geöffneten
Stellung, wie sie in 2 dargestellt ist, in eine geschlossene
Stellung zu überführen, wie
sie in 1 dargestellt ist. Hierzu werden die Rastzungen
in die Rastaufnahmen eingeführt,
wobei die Raststufen 12 geringfügig über die Rastzungen vorstehen,
so dass beim Einführen
der Rastzungen ein gewisser Widerstand fühlbar ist. Im geschlossenen
Zustand, wie er in 3 dargestellt ist, verhindern
die Raststufen 12, dass die Halteeinrichtung auseinandergenommen
werden kann. Dadurch entsteht eine sichere Verrastung. Da mehrere
Raststufen vorgesehen sind, ist es möglich, die Stabilisierungseinrichtung
für Schläuche unterschiedlicher Durchmesser
zu verwenden.
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Im
geschlossenen Zustand bilden die Halteeinrichtungen eine geschlossene
Linie.
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Aufgrund
der Verwendung eines flexiblen Materials für die Stabilisierungseinrichtung
und ihrer geometrischen Gestaltung ist es grundsätzlich möglich, die Stabilisierungseinrichtung
aus einem zunächst
flachen Stück
Material, wie z. B. Kunststoff durch Schneiden oder Stanzen herzustellen.
Dies vereinfacht die Herstellung erheblich. Alternativ ist auch
Spritzgießen
möglich.
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Nachfolgend
wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung näher erläutert.
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Der
Wellschlauch 2 wird als Ladeluftschlauch im Automobilbereich
eingesetzt. Beim Einsatz als Ladeluftschlauch werden große Mengen
Luft durch den Ladeluftschlauch in die Brennkraftmaschine, z. B.
ein Turbo-Diesel gefördert.
Da das Fördern der
Luft aufgrund der Brennkraftmaschine pulsierend erfolgt, wird der
Schlauch in Schwingungen versetzt. Hierbei treten unterschiedliche
Schwingungen auf. Insbesondere werden hochfrequente Schwingungen erzeugt,
die den Geräuschkomfort
des Fahrzeugs erheblich beeinträchtigen.
Darüber
hinaus sind die Motorräume
eines Kraftfahrzeugs heutzutage sehr eng ausgelegt und die Ladeluftschläuche müssen häufig dreidimensionalen
Krümmungen
im Raum folgen, um den Ladeluftkühler
mit der Brennkraftmaschine zu verbinden. Dabei befinden sich andere
Bauteile der Brennkraftmaschine sehr nahe am Ladeluftschlauch. Aufgrund
der Schwingungen des Ladeluftschlauchs kann es dabei zu Längendehnungen
kommen, die dazu führen,
dass der Ladeluftschlauch mit anderen Teilen in Berührung gelangt
und dadurch beschädigt
wird. Durch die erfindungsgemäße Stabilisierungseinrichtung
soll dies verhindert werden. So wird durch die Stabilisierungseinrichtung
die axiale Festigkeit des Ladeluftschlauchs deutlich erhöht. Dennoch
ist es möglich,
eine Krümmung
des Ladeluftschlauchs zuzulassen, um ihn im Kraftfahrzeug verlegen
zu können,
und um das Schwingungsverhalten in gewünschter Weise zu beeinflussen.
Durch die zusätzliche
Stabilisierung ist es möglich,
das Ansauggeräusch
des Kraftfahrzeugs im Bereich des Ladeluftschlauchs deutlich herabzusetzen.
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Die
Montage der Stabilisierungseinrichtung kann zum einen bei der Herstellung
des Ladeluftschlauchs erfolgen, so dass der Ladeluftschlauch mit der
Stabilisierungseinrichtung vorkonfektioniert ist. Andererseits ist
es möglich,
bereits bestehende Kraftfahrzeuge mit einer Stabilisierungseinrichtung problemlos
nachzurüsten.
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Zur
Montage wird die zunächst
geöffnete Stabilisierungseinrichtung
gemäß 2 um
den Wellschlauch gelegt entsprechend der Darstellung in 1,
wobei die Rastzungen in zugeordneten Rastaufnahmen 11 eingesteckt
werden.
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Nachfolgend
wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung näher
erläutert.
Um Wiederholungen zu vermeiden, wird lediglich auf die Unterschiede zur
ersten Ausführungsform
eingegangen. Bei der zweiten Ausführungsform sind die Halteabschnitte 6 zweiteilig
ausgebildet mit Teilhalteabschnitten 14, die im Wesentlichen
halbschalenförmig
gestaltet sind. An den Endabschnitten 13 verfügen diese
Teilhalteabschnitte 14 wiederum entweder eine Rastzunge 10 oder
eine Rastaufnahme 11. Zwei benachbarte Teilhalteabschnitte
sind wie auch bei der ersten Ausführungsform über Verbindungsabschnitte 7 fest
miteinander verbunden. Eine Anordnung aus Teilhalteabschnitten 14 mit
Verbindungsabschnitten 7 kann mit einer zweiten gleichartig
gestalteten Anordnung zu einer vollständigen Stabilisierungseinrichtung 1 zusammengesetzt
werden, wie dies in den 4 und 6 dargestellt
ist. Die Montage erfolgt im Wesentlichen in gleicher Weise wie bei
der ersten Ausführungsform.
Die halbschalig gestalteten Teilhalteabschnitte 14 können dabei
in bekannter Weise zusammengesetzt werden, wobei die Rastzunge 10 des
einen Teilhalteabschnittes 14 in die Rastaufnahme 11 des
jeweils zugeordneten anderen Teilhalteabschnittes 14 eingesteckt
wird. Dies in 6 gut zu erkennen. Auch dadurch
lässt sich
die Montage vereinfachen. Insbesondere können dann auch vergleichsweise
feste Teilhalteabschnitte 14 problemlos montiert werden.
Es ist dadurch möglich,
in der Materialauswahl freier zu sein und vergleichsweise festere Materialien
zu verwenden, sollte dies erforderlich sein.
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Da
im zusammengebauten Zustand der Stabilisierungseinrichtung 1 die
Form der zweiten Ausführungsform
im Wesentlichen der ersten entspricht, ist auch die Wirkungsweise
die gleiche. Auch bei der zweiten Ausführungsform geben die Teilhalteabschnitte 14 im
zusammengesetzten Zustand den Wellschlauch und bilden eine ringförmige geschlossene
Linie.
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In 7 ist
eine dritte Ausführungsform
dargestellt. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird auch hier nur
auf die Unterschiede zur ersten Ausführungsform eingegangen.
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Anders
bei der ersten Ausführungsform
sind hier die einzelnen Halteabschnitte über ein als Zugseil 15 ausgebildetes
Verbindungsseil miteinander verbunden. Hierzu verfügen die
Halteabschnitte 6 jeweils über Öffnungen 16, durch
die das Zugseil 15 geführt
ist. Das Zugseil ist an den jeweils äußersten Halteabschnitten befestigt.
Dies kann entweder durch außerhalb
der Halteabschnitte angeordnete Knoten erfolgen, die ein Durchrutschen
des Zugseils durch die Öffnung
der beiden äußersten
Halteabschnitte verhindert, oder aber z. B. durch Verschweißen des
Zugseils 15 mit den beiden äußersten Halteabschnitten. Andere
Befestigungsarten sind auch denkbar. Ebenso kann das Zugseil auch
mehrere Wellungen überbrücken, wenn
die Halteabschnitte größere Abstände als
eine Wellung zueinander aufweisen.
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Das
Zugseil kann aus Kunststoff oder einem Garnmaterial bestehen, oder
aber es kann z. B. aus Stahl hergestellt sein. Ein derartiges Zugseil
nimmt insbesondere nur die Dehnungskräfte auf und kann zielgerichtet
eingesetzt werden, um die Dehnung zu begrenzen und Dehnungsschwingungen
zu vermeiden. Gleichzeitig bleibt die Biegeflexibilität in durch die
Anordnung des Zugseils vorgegebenen Richtungen erhalten, also wenn
das Zugseil in der neutralen Biegelinie liegt.
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8 zeigt
eine vierte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Wellschlauchs.
Diese Ausführungsform
entspricht im wesentlichen der ersten Ausführungsform, wobei jedoch die
Länge der
sich einander gegenüberliegenden
Halteabschnitte unterschiedlich gestaltet ist. Dadurch erfährt der
Wellschlauch eine Krümmung.
Hierzu sind die krümmungsäußeren Verbindungsabschnitte
länger
als die krümmungsinneren
Verbindungsabschnitte ausgeführt.
Durch die vierte Ausführungsform
kann eine Krümmung
eines zunächst
geraden Wellschlauchs definiert werden. Denkbar ist auch, dass die
Verbindungsabschnitte jeweils gleich lang ausgebildet sind. Aufgrund
der Krümmung
des Wellschlauchs kann es jedoch dazu kommen, dass die Wellungen
des Wellschlauchs im krümmungsäußeren Bereich
flacher verlaufen als am krümmungsinneren
Bereich des Wellschlauchs. Die Verbindungsabschnitte folgen dann
jeweils der Kontur der Wellung.
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9 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Stabilisierungseinrichtung,
die im wesentlichen der dritten Ausführungsform entspricht. Das
Zugseil 15 überbrückt dabei
mehrere Wellungen des Wellschlauchs. Über diese Ausführungsform
sind insgesamt drei Halteabschnitte vorgesehen, wobei das Zugseil
mit sämtlichen
Halteab schnitten fest verbunden ist. Durch eine solche Anordnung
kann insbesondere die Längsdehnung
wirkungsvoll begrenzt werden. Gleichzeitig ist der Wellschlauch
jedoch ausreichend flexibel, um ihn auch an schwierige Einbausituationen
anpassen zu können. In
alternativen, jedoch nicht dargestellten Ausführungsformen ist es auch denkbar,
die Zahl der Verbindungsabschnitte in Umfangsrichtung deutlich zu
erhöhen.
Es ist auch denkbar, die Verbindungsabschnitte in einem Winkel zur
Längserstreckung
des Schlauches verlaufen zu lassen.
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Alternativ
ist es auch denkbar, das Zugseil biegesteif auszuführen. Das
Zugseil kann dabei z. B. aus einem festen Draht bestehen. Der Draht
kann dann mit den einzelnen Halteabschnitten fest verbunden sein.
Bei einer solchen Ausführungsform
wird der Wellschlauch sehr biegesteif. Gleichzeitig kann die Längsausdehnung
in beide Richtungen kontrolliert werden.