DE102004038087B4 - Stabilisierungseinrichtung für einen Wellschlauch - Google Patents

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Abstract

Stabilisierungseinrichtung für einen Wellschlauch (2), der wenigstens einen Wellabschnitt (3) mit zumindest einer gegenüber dem Wellschlauch vorstehenden, sich wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen in Umfangsrichtung des Wellschlauchs erstreckenden Wellung (4) aufweist, wobei die Stabilisierungseinrichtung (1) mindestens zwei voneinander beabstandete Halteabschnitte (6) aufweist, zwischen denen zumindest eine der Wellungen anordnungsbar ist, wobei zumindest ein Verbindungsabschnitt (7) vorgesehen ist, der sich zwischen den Halteabschnitten die zumindest eine der Wellungen überbrückend erstreckt und die Halteabschnitte miteinander verbindet, wobei die Halteabschnitte (6) jeweils mindestens eine Schließeinrichtung (8) aufweisen, mit der Endabschnitte (13) der Halteabschnitte (6) verbindbar sind, so dass die Halteabschnitte von einer geöffneten Stellung, in der die Endabschnitte voneinander beabstandet sind und auf dem Wellschlauch anbringbar sind, in eine geschlossene Stellung überführbar sind, in der die Endabschnitte durch die Schließeinrichtung miteinander verbunden sind und die Halteabschnitte eine geschlossene Linie bilden, um dadurch den Wellschlauch zu umgreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtung als Rasteinrichtung...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stabilisierungseinrichtung für einen Wellschlauch, der wenigstens einen Wellabschnitt mit zumindest einer gegenüber dem Wellschlauch vorstehenden, sich wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen in Umfangsrichtung des Wellschlauchs erstreckenden Wellung aufweist, wobei die Stabilisierungseinrichtung mindestens zwei voneinander beabstandete Halteabschnitte aufweist, zwischen denen zumindest eine der Wellungen anordnungsbar ist, wobei zumindest ein Verbindungsabschnitt vorgesehen ist, der sich zwischen den Halteabschnitten die zumindest eine der Wellungen überbrückend erstreckt und die Halteabschnitte miteinander verbindet, wobei die Halteabschnitte jeweils mindestens eine Schließeinrichtung aufweisen, mit der Endabschnitte der Halteabschnitte verbindbar sind, so dass die Halteabschnitte von einer geöffneten Stellung, in der die Endabschnitte voneinander beabstandet sind und auf dem Wellschlauch anbringbar sind, in eine geschlossene Stellung überführbar sind, in der die Endabschnitte durch die Schließeinrichtung miteinander verbunden sind und die Halteabschnitte eine geschlossene Linie bilden, um dadurch den Wellschlauch zu umgreifen.
  • Eine gattungsgemäße Stabilisierungseinrichtung ist aus der DE 35 22 334 bekannt. Die Wellschläuche, an denen die Stabilisierungseinrichtungen angebracht sind, verfügen üblicherweise über einen Wellabschnitt mit einer oder mehrerer im Wesentlichen ringförmig um den Umfang verlaufenden Wellungen. Die Wellungen stehen gegenüber dem im Wesentlichen geraden oder gekrümmten Schlauch vor, um dadurch in bekannter Weise einen Wellschlauch zu bilden. Häufig werden derartige Schläuche auch als Faltenbalg bezeichnet. Der Außendurchmesser der einzelnen Wellungen des Wellabschnitts kann konstant sein oder aber in Achsrichtung des Schlauchs variieren. Z. B. können die Außendurchmesser der Wellungen in Längsrichtung des Schlauches zunehmen. Die Wellschläuche werden z. B. im Automobilbereich eingesetzt. Sie können dort als sogenannte Ladeluftschläuche dienen, über die die Ansaugluft von einem Ladeluftkühler einer Brennkraftmaschine zugeführt wird. Derartige Wellschläuche sind hohen Belastungen ausgesetzt. Um den Motor von anderen Bauteilen zu entkoppeln sind die Wellschläuche zumeist aus flexiblem, insbesondere elastomeren Material ausgeführt. Aufgrund der engen Einbaumaße ist häufig ein komplizierter Verlauf des Schlauches erforderlich, wobei der Schlauch bereits vorgekrümmt ist und zumeist zusätzlich in der Einbaulage weitergekrümmt wird. Beim Einsatz als Ladeluftschlauch erfolgt der Luftdurchsatz aufgrund der Arbeitsweise einer Brennkraftmaschine stark pulsierend. Aufgrund des hohen Luftdurchsatzes bei einer Brennkraftmaschine wird der Wellschlauch dabei in Schwingungen versetzt, die zu einer Geräuschbildung führen. Zunehmende Anforderungen an Kraftfahrzeuge hinsichtlich des Geräuschkomforts, gerade bei höherpreisigen Kraftfahrzeugen haben dazu geführt, dass man den Wellschlauch stabilisiert. Hierzu sind ringförmige Halteeinrichtungen vorgesehen, die jeweils in den Tälern zwischen den Wellen angeordnet sind. Durch diese zusätzliche Stabilität kann das Geräusch herabgesetzt werden. Jedoch kann diese Lösung den zunehmenden Anforderungen nicht immer gerecht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Stabilisierungseinrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern, so dass sie flexibler einsetzbar und leichter montierbar ist, wobei sich das Geräuschverhalten eines Wellschlauchs verbessern lässt, gleichzeitig jedoch eine ausreichende Flexibilität des Wellschlauchs gewährleistet bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Stabilisierungseinrichtung der eingangs genannten Art, bei welcher die Schließeinrichtung als Rasteinrichtung ausgebildet ist, wobei in der geschlossenen Stellung die Endabschnitte miteinander verrastet sind und der Innenumfang der Halteabschnitte veränderbar ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass die Montage der Stabilisierungseinrichtung dadurch vereinfacht werden kann, und dass die gleiche Stabilisierungseinrichtung für Wellschläuche unterschiedlicher Durchmesser verwendet werden kann.
  • Von Vorteil kann es weiterhin sein, wenn wenigstens drei Halteabschnitte vorgesehen sind und die Halteabschnitte bei einem Wellschlauch mit mehreren Wellungen jeweils zwischen den Wellungen positionierbar sind. Dadurch lässt sich ein käfigartiges Umschließen des Wellschlauchs realisieren, so dass der Wellschlauch eine weiter verbesserte axiale Steifigkeit bei dennoch ausreichender Biegeflexibilität bereitstellen kann.
  • Auch kann es sich als günstig erweisen, wenn der Verbindungsabschnitt mit einem der Halteabschnitte fest verbunden und mit dem anderen Halteabschnitt über eine Verbindungseinrichtung verbindbar ist. Auf diese Weise kann eine Stabilisierungseinrichtung realisiert werden, die modular aufgebaut ist, so dass einzelne Elemente bestehend aus einem Halteabschnitt und einem Verbindungsabschnitt mit einem weiteren gleichartigen Element verbindbar sind, das ebenfalls aus einem Halteabschnitt oder einem Verbindungsabschnitt besteht, um dadurch die Stabilisierungseinrichtung individuell an die Länge des Wellabschnitts des Schlauchs oder die Anzahl der Wellungen anzupassen.
  • Dabei kann es sich als günstig erweisen, wenn die Verbindungseinrichtung als Steckverbindung ausgebildet ist. Dann können die einzelnen Elemente, bestehend aus Halteabschnitt und Verbindungsabschnitt, aneinander gesteckt werden, wobei jeweils eine Verbindungseinrichtung und ein Verbindungsabschnitt mit dem nächsten Halteabschnitt verbindbar sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Verbindungsabschnitt der Kontur zumindest einer der Wellen folgen. Auch dadurch kann ein käfigartiges Einfassen des Wellschlauches realisiert werden. Da der Verbindungsabschnitt der Kontur der Welle folgt, lässt sich die Stabilisierungswirkung noch weiter erhöhen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann es sich als günstig erweisen, wenn die die Halteeinrichtungen verbindenden Halteabschnitte entlang einer Linie, vorzugsweise in Längsrichtung des Wellabschnitts, angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, dass die einzelnen Verbindungsabschnitte in der Art eines Bandes entlang des Wellabschnitts verlaufen, um dadurch die Dehnung in Längsrichtung effizient zu begrenzen.
  • Weiterhin kann es sich als günstig erweisen, wenn die Verbindungsabschnitte im Wesentlichen bandförmig gestaltet sind. Auf diese Weise kann eine sehr leichte und kostengünstig herzustellende Stabilisierungseinrichtung hergestellt werden. Zusätzlich kann durch eine solche Gestaltung insbesondere die Dehnung in Längsrichtung des Wellschlauches kontrolliert begrenzt werden bei gleichzeitiger Biegeflexibilität des Schlauches.
  • Dabei kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Breite der Verbindungsabschnitte in Umfangsrichtung des Wellabschnitts im Wesentlichen gleich oder geringer dem Abstand zwischen den zwei durch den Verbindungsabschnitt verbundenen Halteabschnitten ist. Auch dadurch lässt sich eine besonders leichte aber dennoch effiziente Stabilisierungseinrichtung realisieren.
  • Weiterhin kann es dabei von Vorteil sein, wenn die Breite der Verbindungsabschnitte im Wesentlichen dem halben Abstand zwischen den beiden durch die Verbindungsabschnitte verbundenen Halteabschnitten entspricht. Auch dadurch lässt sich eine besonders effiziente und leichte Stabilisierungseinrichtung erreichen, die in der Lage ist, die Längsdehnung des Wellschlauches effizient zu begrenzen und gleichzeitig eine große Biegeflexibilität des Wellschlauchs zulässt.
  • Um die Dehnung in Längsrichtung des Wellschlauches noch besser zu kontrollieren, kann es sich als günstig erweisen, wenn am Umfang der Halteabschnitte wenigstens zwei voneinander beabstandete Verbindungsabschnitte vorgesehen sind.
  • Von Vorteil kann es dabei sein, wenn die in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Verbindungsabschnitte auf einander gegenüberliegenden Seiten der Halteabschnitte angeordnet sind. Dadurch kann einerseits die Längsdehnung des Wellschlauches kontrolliert begrenzt werden und andererseits eine gezielte Biegeflexibilität des Wellschlauches beibehalten werden. Die Biegeflexibilität des Wellschlauchs bleibt insbesondere in einer Richtung erhalten, bei der die Verbindungsabschnitte im Wesentlichen in der neutralen Linie der Biegung liegen.
  • Von Vorteil kann es zudem sein, wenn in Umfangsrichtung der Halteabschnitte die um 120° versetzt zueinander angeordnete Verbindungsabschnitte vorgesehen sind. Auf diese Weise lässt sich die Festigkeit der Stabilisierungseinrichtung verbessern.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann es sich als günstig erweisen, wenn in Umfangsrichtung der Halteabschnitte die Verbindungsabschnitte um 90° zueinander versetzt angeordnet sind. Auf diese Weise lässt sich ebenfalls die Festigkeit der Stabilisierungseinrichtung verbessern. Weiter kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn in Umfangsrichtung benachbarte Verbindungsabschnitte unterschiedliche Längen aufweisen. Dadurch ist es möglich, dem Wellschlauch eine Krümmung vorzugeben. Weiterhin können zwei benachbarte Halteabschnitte einen Winkel einschließen, so dass der Schlauch eine Krümmung aufweist. Dabei ist es denkbar, dass die Verbindungsabschnitte zunächst von im wesentlichen gleicher Länge sind, aufgrund der Krümmung des Wellschlauchs jedoch die krümmungsinneren Verbindungsabschnitte sozusagen durchhängen, wohingegen die krümmungsäußeren Verbindungsabschnitte gespannt sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Verbindungsabschnitte schräg zur Längserstreckung des Wellschlauchs verlaufen. Dadurch kann die Flexibilität des Wellschlauchs erhöht werden. Von Vorteil kann es dabei auch sein, wenn sich die Verbindungsabschnitte kreuzen. Auf diese Weise kann gezielt die Festigkeit oder die Flexibilität des Schlauchs beeinflusst werden.
  • Weiterhin kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Verbindungsabschnitte aus flexiblem Kunststoff bestehen. Dadurch lässt sich einerseits die Herstellung der Stabilisierungseinrichtung vereinfachen, andererseits kann das Schwingungsverhalten des Wellschlauchs gezielt verbessert werden.
  • Ebenso kann es sich dabei als vorteilhaft erweisen, wenn die Halteabschnitte aus flexiblem Kunststoff bestehen. Auch dadurch lässt sich die Herstellung der Stabilisierungseinrichtung vereinfachen und das Schwingungsverhalten des Wellschlauchs in gewünschter Weise verbessern.
  • Eine weitere Vereinfachung der Herstellung lässt sich erzielen, wenn die Verbindungsabschnitte, mit wenigstens einem der Halteabschnitte einstückig verbunden sind. Dadurch können Verbindungsabschnitte und Halteabschnitte aus dem gleichen Material gefertigt werden.
  • Auch kann es vorteilhaft sein, wenn alle Verbindungsabschnitte und alle Halteabschnitte einstückig miteinander verbunden sind. Dadurch kann eine besonders einfache, kostengünstige und stabile Stabilisierungseinrichtung realisiert werden.
  • Eine besonders kostengünstige und dauerhaft feste Rasteinrichtung kann erreicht werden, wenn die Rasteinrichtung eine Rastzunge und eine Rastaufnahme aufweist, in die die Rastzunge einsteckbar ist, wobei die Rastzunge an einem Endabschnitt und die Rastaufnahme am zugeordneten anderen Endabschnitt der Halteabschnitte angeordnet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Halteabschnitte zumindest zwei Teilhalteabschnitte aufweisen, die zur Montage am Wellschlauch zusammenfügbar sind, um dadurch eine geschlossene Linie zu bilden. Es ist dadurch möglich, die Stabilisierungseinrichtung aus zwei Hälften zu bilden, um dadurch die Montage auch zu erleichtern.
  • Von Vorteil kann es dabei sein, wenn die Teilhalteabschnitte jeweils über Schließeinrichtungen an den Endabschnitten miteinander verbindbar sind. Dadurch kann die Montage vereinfacht werden.
  • Von Vorteil kann es dabei sein, wenn die Teilhalteabschnitte jeweils eine Rastzunge an einem Endabschnitt und eine Rastaufnahme am anderen Endabschnitt aufweisen. Auch dadurch lässt sich kostengünstig eine stabile Verbindung der beiden Teilhalteabschnitte miteinander realisieren.
  • Um die Herstellungskosten zu senken, können die Teilhalteabschnitte im Wesentlichen gleichartig aufgebaut sein. Auf diese Weise können die Teilhalteabschnitte der Stabilisierungseinrichtung im Wesentlichen halbschalenförmig gestaltet werden, um im zusammengefügten Zustand den Wellschlauch vollständig zu umgeben. In Längsrichtung des Wellschlauchs benachbarte Teilhalteabschnitte können dabei jeweils über Verbindungsabschnitte miteinander verbunden sein.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die Verbindungsabschnitte als Verbindungsseil ausgebildet sein. Mit einem Verbindungsseil lassen sich gezielt Dehnungsschwingungen durch begrenzende Dehnung verringern und gleichzeitig die Biegeflexibilität des Wellschlauches beibehalten.
  • Von Vorteil kann es dabei sein, wenn mehrere Halteabschnitte durch das Verbindungsseil miteinander verbunden sind. Über das Verbindungsseil kann die Biegefähigkeit des Wellschlauchs möglichst beibehalten werden.
  • Günstig kann es dabei sein, wenn das Verbindungsseil sich wenigstens in Zugrichtung zumindest an den in Axialrichtung äußeren Halteabschnitten abstützt. Dadurch muss das Verbindungsseil nur mit den beiden äußeren Halteabschnitten gekoppelt werden.
  • Darüber hinaus kann es sich als günstig erweisen, wenn bei den in Axialrichtung nicht außenliegenden Halteabschnitten eine Öffnung vorgesehen ist, durch die das Verbindungsseil hindurchgeführt ist, so dass diese Halteabschnitte gegenüber dem Seil beweglich sind. Auch dadurch kann die Biegefähigkeit des Wellschlauchs beibehalten werden.
  • Ferner kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Halteabschnitte mit dem Seil fest verbunden sind. Dadurch kann die Festigkeit des Wellschlauchs erhöht werden.
  • Nachfolgend wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung näher erläutert:
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stabilisierungseinrichtung mit einem Wellschlauch;
  • 2 die Stabilisierungseinrichtung aus 1 ohne Wellschlauch im geöffneten Zustand;
  • 3 die Stabilisierungseinrichtung mit Wellschlauch aus 1 in einer Schnittansicht entlang einer Linie III-III;
  • 4 eine erfindungsgemäße Stabilisierungseinrichtung mit Wellschlauch gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 5 einen Teil der Stabilisierungseinrichtung aus 4;
  • 6 die Stabilisierungseinrichtung aus 4 in einer Schnittansicht entlang einer Linie VI-VI;
  • 7 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stabilisierungseinrichtung mit Wellschlauch.
  • 8 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stabilisierungseinrichtung mit einem Wellschlauch; und
  • 9 eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stabilisierungseinrichtung mit einem Wellschlauch.
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Stabilisierungseinrichtung 1 mit einem Wellschlauch 2 in einer Schrägansicht.
  • Der Wellschlauch besteht aus flexiblem, elastomeren Material und ist im Wesentlichen rohrförmig. In der dargestellten Ausführungsform ist der Wellschlauch gerade und verfügt über einen Wellabschnitt 3 mit drei regelmäßig voneinander beabstandeten Wellungen 4. Selbstverständlich kann der Schlauch mehr oder weniger Wellungen aufweisen. Ebenso kann der Wellschlauch auch gekrümmt verlaufen.
  • Die Wellungen verlaufen im Wesentlichen ringförmig in Umfangsrichtung des Wellschlauches, wobei der größte Durchmesser der Wellungen 4 größer als die zylindrischen Außenflächen 5 des Wellschlauchs benachbart zu den Wellungen 4 ist. Die Gestalt der Wellungen kann sich ebenfalls unterscheiden. So ist es denkbar in der Darstellung in 1 von links nach rechts z. B. den Außendurchmesser der Wellungen mit jeder Wellung größer werden zu lassen. Der Außenumfänge der Wellungen liegen dann im Wesentlichen innerhalb einer konischen Fläche. Ebenso kann der Außendurchmesser der Wellungen von den äußeren Wellungen zur inneren Wellung abnehmen oder zunehmen.
  • Der dargestellte Wellschlauch 2 ist dafür vorgesehen, im Kraftfahrzeugbereich als sogenannter Ladeluftschlauch eingesetzt zu werden.
  • Die Stabilisierungseinrichtung 1 besteht aus flexiblem Kunststoff, wie z. B. Polypropylen (PP) oder aber PVC. Sie besteht aus mehreren Halteabschnitten 6, die parallel zueinander angeordnet und im Wesentlichen bandförmig gestaltet sind. In der Darstellung in 1 umgeben die Halteabschnitte 6 den Wellschlauch, wobei vier Halteabschnitte 6 vorgesehen sind und die beiden inneren Halteabschnitte in den Tälern zwischen zwei benachbarten Wellen angeordnet sind. Der Innendurchmesser der dargestellten Halteabschnitte ist im montierten Zustand im Wesentlichen gleich. Selbstverständlich kann die Form und Größe der Halteabschnitte an die Anzahl der Wellungen angepasst sein. Ebenso ist es denkbar, zwischen zwei Halteabschnitten zwei oder mehrere Wellungen vorzusehen.
  • Die Halteabschnitte sind durch Verbindungsabschnitte 7 einstückig miteinander verbunden. Diese Verbindungsabschnitte 7 erstrecken sich jeweils zwischen benachbarten Halteabschnitten und sind an den Verlauf der Wellungen angepasst. Die Verbindungsabschnitte 7 erstrecken sich im Wesentlichen in Längsrichtung des Wellabschnitts des Wellschlauchs. Sie sind im Wesentlichen bandförmig gestaltet, wobei ihre Breite in Umfangsrichtung des Wellschlauchs im Wesentlichen der Breite der Halteabschnitte 6 in Längsrichtung des Wellschlauchs entspricht.
  • Jeweils zwei Verbindungsabschnitte 7 verbinden zwei benachbarte Halteabschnitte 6. Dabei sind die beiden Verbindungsabschnitte 7 in Umfangsrichtung um 180° versetzt angeordnet. Dies ist in 3 gut zu sehen. Alternativ können auch mehrere Verbindungsabschnitte 7 am Umfang verteilt vorgesehen sein. Denkbar wären z. B. drei Verbindungsabschnitte, die jeweils um 120° versetzt angeordnet sind. Ebenso können auch vier Verbindungsabschnitte 7 z. B. um 90° zueinander versetzt vorgesehen sein.
  • Die Verbindungsabschnitte 7 sind mit den Halteabschnitte 6 einstückig ausgeführt und bestehen aus dem gleichen Material. Denkbar wäre es bei einer alternativen Ausführungsform eine Verbindungseinrichtung vorzusehen, durch die die Verbindungsabschnitte 7 jeweils mit einem Halteabschnitt 6 vorzugsweise lösbar miteinander verbunden sind. Bei einer solchen Ausführungsform wäre dann immer ein Halteabschnitt 6 mit einem Verbindungsabschnitt 7 fest verbunden und mit einem benachbarten Halteabschnitt 6 koppelbar, um dadurch modular die Stabilisierungseinrichtung an die Länge des Wellabschnitts eines Wellschlauchs anzupassen.
  • Die Halteabschnitte verfügen jeweils über eine Schließeinrichtung 8 mit einer Rasteinrichtung 9. Hierzu verfügen die Halteabschnitte an Endabschnitten 13 jeweils über eine Rastzunge 10 und eine Rastaufnahme 11. Die Rastzunge 10 kann in einer bevorzugten Ausführungsform mehrere Raststufen 12 aufweisen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die Halteeinrichtungen jeweils fünf Raststufen 12 auf.
  • In 3 ist die Schließeinrichtung in einer Schnittdarstellung sichtbar. Durch die Schließeinrichtung ist es möglich, die Stabilisierungseinrichtung 1 von einer geöffneten Stellung, wie sie in 2 dargestellt ist, in eine geschlossene Stellung zu überführen, wie sie in 1 dargestellt ist. Hierzu werden die Rastzungen in die Rastaufnahmen eingeführt, wobei die Raststufen 12 geringfügig über die Rastzungen vorstehen, so dass beim Einführen der Rastzungen ein gewisser Widerstand fühlbar ist. Im geschlossenen Zustand, wie er in 3 dargestellt ist, verhindern die Raststufen 12, dass die Halteeinrichtung auseinandergenommen werden kann. Dadurch entsteht eine sichere Verrastung. Da mehrere Raststufen vorgesehen sind, ist es möglich, die Stabilisierungseinrichtung für Schläuche unterschiedlicher Durchmesser zu verwenden.
  • Im geschlossenen Zustand bilden die Halteeinrichtungen eine geschlossene Linie.
  • Aufgrund der Verwendung eines flexiblen Materials für die Stabilisierungseinrichtung und ihrer geometrischen Gestaltung ist es grundsätzlich möglich, die Stabilisierungseinrichtung aus einem zunächst flachen Stück Material, wie z. B. Kunststoff durch Schneiden oder Stanzen herzustellen. Dies vereinfacht die Herstellung erheblich. Alternativ ist auch Spritzgießen möglich.
  • Nachfolgend wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung näher erläutert.
  • Der Wellschlauch 2 wird als Ladeluftschlauch im Automobilbereich eingesetzt. Beim Einsatz als Ladeluftschlauch werden große Mengen Luft durch den Ladeluftschlauch in die Brennkraftmaschine, z. B. ein Turbo-Diesel gefördert. Da das Fördern der Luft aufgrund der Brennkraftmaschine pulsierend erfolgt, wird der Schlauch in Schwingungen versetzt. Hierbei treten unterschiedliche Schwingungen auf. Insbesondere werden hochfrequente Schwingungen erzeugt, die den Geräuschkomfort des Fahrzeugs erheblich beeinträchtigen. Darüber hinaus sind die Motorräume eines Kraftfahrzeugs heutzutage sehr eng ausgelegt und die Ladeluftschläuche müssen häufig dreidimensionalen Krümmungen im Raum folgen, um den Ladeluftkühler mit der Brennkraftmaschine zu verbinden. Dabei befinden sich andere Bauteile der Brennkraftmaschine sehr nahe am Ladeluftschlauch. Aufgrund der Schwingungen des Ladeluftschlauchs kann es dabei zu Längendehnungen kommen, die dazu führen, dass der Ladeluftschlauch mit anderen Teilen in Berührung gelangt und dadurch beschädigt wird. Durch die erfindungsgemäße Stabilisierungseinrichtung soll dies verhindert werden. So wird durch die Stabilisierungseinrichtung die axiale Festigkeit des Ladeluftschlauchs deutlich erhöht. Dennoch ist es möglich, eine Krümmung des Ladeluftschlauchs zuzulassen, um ihn im Kraftfahrzeug verlegen zu können, und um das Schwingungsverhalten in gewünschter Weise zu beeinflussen. Durch die zusätzliche Stabilisierung ist es möglich, das Ansauggeräusch des Kraftfahrzeugs im Bereich des Ladeluftschlauchs deutlich herabzusetzen.
  • Die Montage der Stabilisierungseinrichtung kann zum einen bei der Herstellung des Ladeluftschlauchs erfolgen, so dass der Ladeluftschlauch mit der Stabilisierungseinrichtung vorkonfektioniert ist. Andererseits ist es möglich, bereits bestehende Kraftfahrzeuge mit einer Stabilisierungseinrichtung problemlos nachzurüsten.
  • Zur Montage wird die zunächst geöffnete Stabilisierungseinrichtung gemäß 2 um den Wellschlauch gelegt entsprechend der Darstellung in 1, wobei die Rastzungen in zugeordneten Rastaufnahmen 11 eingesteckt werden.
  • Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird lediglich auf die Unterschiede zur ersten Ausführungsform eingegangen. Bei der zweiten Ausführungsform sind die Halteabschnitte 6 zweiteilig ausgebildet mit Teilhalteabschnitten 14, die im Wesentlichen halbschalenförmig gestaltet sind. An den Endabschnitten 13 verfügen diese Teilhalteabschnitte 14 wiederum entweder eine Rastzunge 10 oder eine Rastaufnahme 11. Zwei benachbarte Teilhalteabschnitte sind wie auch bei der ersten Ausführungsform über Verbindungsabschnitte 7 fest miteinander verbunden. Eine Anordnung aus Teilhalteabschnitten 14 mit Verbindungsabschnitten 7 kann mit einer zweiten gleichartig gestalteten Anordnung zu einer vollständigen Stabilisierungseinrichtung 1 zusammengesetzt werden, wie dies in den 4 und 6 dargestellt ist. Die Montage erfolgt im Wesentlichen in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform. Die halbschalig gestalteten Teilhalteabschnitte 14 können dabei in bekannter Weise zusammengesetzt werden, wobei die Rastzunge 10 des einen Teilhalteabschnittes 14 in die Rastaufnahme 11 des jeweils zugeordneten anderen Teilhalteabschnittes 14 eingesteckt wird. Dies in 6 gut zu erkennen. Auch dadurch lässt sich die Montage vereinfachen. Insbesondere können dann auch vergleichsweise feste Teilhalteabschnitte 14 problemlos montiert werden. Es ist dadurch möglich, in der Materialauswahl freier zu sein und vergleichsweise festere Materialien zu verwenden, sollte dies erforderlich sein.
  • Da im zusammengebauten Zustand der Stabilisierungseinrichtung 1 die Form der zweiten Ausführungsform im Wesentlichen der ersten entspricht, ist auch die Wirkungsweise die gleiche. Auch bei der zweiten Ausführungsform geben die Teilhalteabschnitte 14 im zusammengesetzten Zustand den Wellschlauch und bilden eine ringförmige geschlossene Linie.
  • In 7 ist eine dritte Ausführungsform dargestellt. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird auch hier nur auf die Unterschiede zur ersten Ausführungsform eingegangen.
  • Anders bei der ersten Ausführungsform sind hier die einzelnen Halteabschnitte über ein als Zugseil 15 ausgebildetes Verbindungsseil miteinander verbunden. Hierzu verfügen die Halteabschnitte 6 jeweils über Öffnungen 16, durch die das Zugseil 15 geführt ist. Das Zugseil ist an den jeweils äußersten Halteabschnitten befestigt. Dies kann entweder durch außerhalb der Halteabschnitte angeordnete Knoten erfolgen, die ein Durchrutschen des Zugseils durch die Öffnung der beiden äußersten Halteabschnitte verhindert, oder aber z. B. durch Verschweißen des Zugseils 15 mit den beiden äußersten Halteabschnitten. Andere Befestigungsarten sind auch denkbar. Ebenso kann das Zugseil auch mehrere Wellungen überbrücken, wenn die Halteabschnitte größere Abstände als eine Wellung zueinander aufweisen.
  • Das Zugseil kann aus Kunststoff oder einem Garnmaterial bestehen, oder aber es kann z. B. aus Stahl hergestellt sein. Ein derartiges Zugseil nimmt insbesondere nur die Dehnungskräfte auf und kann zielgerichtet eingesetzt werden, um die Dehnung zu begrenzen und Dehnungsschwingungen zu vermeiden. Gleichzeitig bleibt die Biegeflexibilität in durch die Anordnung des Zugseils vorgegebenen Richtungen erhalten, also wenn das Zugseil in der neutralen Biegelinie liegt.
  • 8 zeigt eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wellschlauchs. Diese Ausführungsform entspricht im wesentlichen der ersten Ausführungsform, wobei jedoch die Länge der sich einander gegenüberliegenden Halteabschnitte unterschiedlich gestaltet ist. Dadurch erfährt der Wellschlauch eine Krümmung. Hierzu sind die krümmungsäußeren Verbindungsabschnitte länger als die krümmungsinneren Verbindungsabschnitte ausgeführt. Durch die vierte Ausführungsform kann eine Krümmung eines zunächst geraden Wellschlauchs definiert werden. Denkbar ist auch, dass die Verbindungsabschnitte jeweils gleich lang ausgebildet sind. Aufgrund der Krümmung des Wellschlauchs kann es jedoch dazu kommen, dass die Wellungen des Wellschlauchs im krümmungsäußeren Bereich flacher verlaufen als am krümmungsinneren Bereich des Wellschlauchs. Die Verbindungsabschnitte folgen dann jeweils der Kontur der Wellung.
  • 9 zeigt eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stabilisierungseinrichtung, die im wesentlichen der dritten Ausführungsform entspricht. Das Zugseil 15 überbrückt dabei mehrere Wellungen des Wellschlauchs. Über diese Ausführungsform sind insgesamt drei Halteabschnitte vorgesehen, wobei das Zugseil mit sämtlichen Halteab schnitten fest verbunden ist. Durch eine solche Anordnung kann insbesondere die Längsdehnung wirkungsvoll begrenzt werden. Gleichzeitig ist der Wellschlauch jedoch ausreichend flexibel, um ihn auch an schwierige Einbausituationen anpassen zu können. In alternativen, jedoch nicht dargestellten Ausführungsformen ist es auch denkbar, die Zahl der Verbindungsabschnitte in Umfangsrichtung deutlich zu erhöhen. Es ist auch denkbar, die Verbindungsabschnitte in einem Winkel zur Längserstreckung des Schlauches verlaufen zu lassen.
  • Alternativ ist es auch denkbar, das Zugseil biegesteif auszuführen. Das Zugseil kann dabei z. B. aus einem festen Draht bestehen. Der Draht kann dann mit den einzelnen Halteabschnitten fest verbunden sein. Bei einer solchen Ausführungsform wird der Wellschlauch sehr biegesteif. Gleichzeitig kann die Längsausdehnung in beide Richtungen kontrolliert werden.

Claims (32)

  1. Stabilisierungseinrichtung für einen Wellschlauch (2), der wenigstens einen Wellabschnitt (3) mit zumindest einer gegenüber dem Wellschlauch vorstehenden, sich wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen in Umfangsrichtung des Wellschlauchs erstreckenden Wellung (4) aufweist, wobei die Stabilisierungseinrichtung (1) mindestens zwei voneinander beabstandete Halteabschnitte (6) aufweist, zwischen denen zumindest eine der Wellungen anordnungsbar ist, wobei zumindest ein Verbindungsabschnitt (7) vorgesehen ist, der sich zwischen den Halteabschnitten die zumindest eine der Wellungen überbrückend erstreckt und die Halteabschnitte miteinander verbindet, wobei die Halteabschnitte (6) jeweils mindestens eine Schließeinrichtung (8) aufweisen, mit der Endabschnitte (13) der Halteabschnitte (6) verbindbar sind, so dass die Halteabschnitte von einer geöffneten Stellung, in der die Endabschnitte voneinander beabstandet sind und auf dem Wellschlauch anbringbar sind, in eine geschlossene Stellung überführbar sind, in der die Endabschnitte durch die Schließeinrichtung miteinander verbunden sind und die Halteabschnitte eine geschlossene Linie bilden, um dadurch den Wellschlauch zu umgreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtung als Rasteinrichtung (9) ausgebildet ist, wobei in der geschlossenen Stellung die Endabschnitte (13) miteinander verrastet sind und der Innenumfang der Halteabschnitte veränderbar ist.
  2. Stabilisierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Halteabschnitte (6) vorgesehen sind und die Halteabschnitte bei einem Wellschlauch mit mehreren Wellungen jeweils zwischen den Wellungen positionierbar sind.
  3. Stabilisierungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt mit einem der Halteabschnitte fest verbunden und mit dem anderen Halteabschnitt über eine Verbindungseinrichtung verbindbar ist.
  4. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung als Steckverbindung aus gebildet ist.
  5. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt der Kontur der zumindest einen Welle folgt.
  6. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Halteabschnitte verbindenden Verbindungsabschnitte entlang einer Linie, vorzugsweise in Längsrichtung des Wellabschnitts angeordnet sind.
  7. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsabschnitte im Wesentlichen bandförmig gestaltet sind.
  8. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Verbindungsabschnitte in Umfangsrichtung des Wellabschnitts im Wesentlichen gleich oder geringer dem Abstand zwischen den beiden durch den Verbindungsabschnitt verbundenen Halteabschnitte ist.
  9. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Verbindungsabschnitte im Wesentlichen dem halben Abstand zwischen den beiden durch den Verbindungsabschnitt verbundenen Halteabschnitte entspricht.
  10. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang der Halteabschnitte wenigstens zwei voneinander beabstandete Verbindungsabschnitte vorgesehen sind.
  11. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Verbindungsabschnitte auf einander gegenüberliegenden Seiten der Halteabschnitte angeordnet sind.
  12. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung der Halteabschnitte drei um 120° versetzt zueinander angeordnete Verbindungsabschnitte vorgesehen sind.
  13. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung der Halteabschnitte vier um 90° versetzte zueinander angeordnete Verbindungsabschnitte vorgesehen sind.
  14. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung benachbarte Verbindungsabschnitte unterschiedliche Längen aufweisen.
  15. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Halteabschnitte einen Winkel einschließen, so dass der Schlauch eine Krümmung aufweist.
  16. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsabschnitte schräg zur Längserstreckung des Schlauches verlaufen.
  17. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsabschnitte sich kreuzen.
  18. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsabschnitte aus flexiblem Kunststoff bestehen.
  19. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteabschnitte aus flexiblem Kunststoff bestehen.
  20. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt mit wenigstens einem der Halteabschnitte einstückig verbunden ist.
  21. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Verbindungsabschnitte und alle Halteabschnitte einstückig miteinander verbunden sind.
  22. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung eine Rastzunge (10) und eine Rastaufnahme (11) aufweist, in die die Rastzunge einsteckbar ist, wobei die Rastzunge an einem Endabschnitt und die Rastaufnahme am zugeordneten Endabschnitt der Halteabschnitte angeordnet ist.
  23. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteabschnitte zumindest zwei Teilhalteabschnitte (14) aufweisen, die zur Montage am Wellschlauch zusammenfügbar sind, um dadurch eine geschlossene Linie zu bilden.
  24. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilhalteabschnitte jeweils über Schließeinrichtungen (8) an ihren Endabschnitten miteinander verbindbar sind.
  25. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilhalteabschnitte jeweils eine Rastzunge an einem Endabschnitt und eine Rastaufnahme am anderen Endabschnitt aufweisen.
  26. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilhalteabschnitte im Wesentlichen gleichartig aufgebaut sind.
  27. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsabschnitte als Verbindungsseil ausgebildet sind.
  28. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Halteabschnitte durch das Verbindungsseil miteinander verbunden sind.
  29. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verbindungsseil wenigstens in Zugrichtung an den in Axialrichtung äußeren Halteabschnitt abstützt.
  30. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die axial nicht außenliegenden Halteabschnitte Öffnungen (16) aufweisen, durch die das Zugseil geführt ist, so dass die Halteabschnitte gegenüber dem Zugseil in Längsrichtung beweglich sind.
  31. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteabschnitte mit dem Zugseil in Längsrichtung fest verbunden sind.
  32. Stabilisierungseinrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil biegesteif ausgeführt ist.
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