DE102004037849A1 - Zugkupplung für ein Schienenfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zugkupplung (10, 11) zum Kuppeln eines ersten Schienenfahrzeugs (4) an ein zweites Schienenfahrzeug (6), mit einer Übertragungseinrichtung zum Übertragen von Informationen und/oder Befehlen zwischen einem mit dem ersten Schienenfahrzeug (4) gekuppelten zweiten Schienenfahrzeug (6). Die Erfindung betrifft außerdem ein Schienenfahrzeug (4) mit einer solchen Zugkupplung (10, 11) sowie einen Zug (1) mit mindestens einem ersten Schienenfahrzeug (4) und einem mit diesem gekuppelten zweiten Schienenfahrzeug (6) mit einer Zugkupplung (10, 11). Indem die Übertragungseinrichtung als eine HF-Übertragungseinrichtung zum drahtlosen Übertragen von Informationen und/oder Befehlen ausgebildet ist, wird eine robuste und wartungsarme Übertragungsanordnung geschaffen, die die Notwendigkeit manueller Kupplungsvorgänge vermindert oder vermeidet sowie das Übersprechverhalten stark reduziert und dennoch eine hohe Datenübertragungsrate zulässt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zugkupplung zum Kuppeln eines ersten Schienenfahrzeugs an ein zweites Schienenfahrzeug mit einer Übertragungseinrichtung zum Übertragen von Informationen und/oder Befehlen zwischen dem mit dem ersten Schienenfahrzeug gekuppelten zweiten Schienenfahrzeug
  • Die Datenübertragung von Schienenfahrzeug zu Schienenfahrzeug oder von einem Zugteil auf ein anderes Zugteil erfolgt momentan weitgehend über elektrische Kontakte, welche zusammen mit der Kupplung geschlossen werden. Aufgrund der zunehmenden Kontaktanzahl durch eine zunehmende elektrische Verkabelung der Züge und der exponierten Lage direkt an der Kupplung ist der Einsatz von elektrischen Steckverbindungen oft problembehaftet. Es ist bekannt, bei Schienenfahrzeugen zur Übertragung von Informationen und/oder Befehlen eine elektromechanische Steckkupplung zu verwenden. Diese Steckkupplung ist eine aufwendig konstruierte Steckverbindung mit zahlreichen einzelnen signalführenden Leitern (z.B. ca. 50), wobei die Einzelkontakte anfällig für Verschmutzung und Verschleiß sind.
  • Bei Zugkupplungen, wie sie im normalen Eisenbahnverkehr üblich sind, müssen solche elektromechanischen Steckkupplungen von Hand oder automatisch mittels eines Servomotors gekuppelt bzw. entkuppelt werden, welches äußert umständlich und oft unzuverlässig ist.
  • Eisenbahnbetreiber verlangen in Zukunft die Übertragung einer erheblichen Anzahl von Informationen und Daten zu denen Audiosignale, Videosignale, Bussignale, Betriebsdaten und Betriebsbefehle gehören.
  • Das hohe Datenaufkommen und die zunehmende Datenmenge verlangen eine Übertragungsstrecke, die für hohe Datenmengen und Geschwindigkeiten und damit für hohe Bandbreiten ausgelegt ist.
  • So ist etwa aus CH 676903 A5 ein Übertragungsverfahren und eine Übertragungsanordnung mit einer oder mehreren Hochfrequenzübertragungsstrecken bekannt.
  • Die darin offenbarte Hochfrequenzübertragungsanordnung hat bei Einsatz von Mikrostreifenantennen oder Antennen als Magnetspulen an der Stirnseite in der Nähe des Fahrzeugdaches jedoch den Nachteil des ungewollten Übersprechens auf vorbeifahrende Schienenfahrzeuge und auf alle in der näheren Umgebung befindlichen fahrzeugspezifischen elektrischen Komponenten des gleichen Zuges. Diese können beispielsweise Regelkreise für die Bremsanlage sein. Allgemein ist die elektromagnetische Wechselwirkung zwischen der in CH 676903 A5 offenbarten HF-Übertragungsstrecke und jeglicher Art von elektronischen Fahrzeugkomponenten nicht vorhersehbar. Der Betrieb einer solchen HF-Übertragungsstrecke bedeutet einen erhöhten Schirmungsaufwand gegen Streu- und Leckstrahlung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer robusten, wartungsarmen und somit störsicheren Übertragungsanordnung, die die Anfälligkeit einer elektromechanischen Steckkupplung vermindert oder vermeidet, sowie die Nachteile einer Übertragungsanordnung mittels Antennen im Bereich der Fahrzeugstirnseite vermindert aufweist und dennoch eine hohe Datenübertragungsrate zulässt.
  • Diese Aufgabe wird bei der erfindungsgemäßen Zugkupplung dadurch gelöst, dass die Übertragungseinrichtung der Zugkupplung eine HF-Übertragungseinrichtung zum drahtlosen Übertragen von Informationen und/oder Befehlen aufweist. Eine HF-Übertragungseinrichtung zur drahtlosen Datenübertragung in der Zugkupplung, also eine drahtlose Übertragungsstrecke zwischen den Schienenfahrzeugen, kann im Gegensatz zu einem Steckverbindersystem verschleiß- und wartungsfrei betrieben werden. Zusätzlich können die von Menschenhand auszuführenden Tätigkeiten minimiert oder gänzlich vermieden werden.
  • Die Übertragungsstrecke weist insbesondere eine Länge von mehr als 0,5cm, insbesondere mehr als 1cm und vorzugsweise mehr als 2cm oder 5cm auf.
  • Vorzugsweise weist die HF-Übertragungseinrichtung zum drahtlosen Übertragen von Informationen und/oder Befehlen eine für eine Funkübertragung und/oder eine für eine Lichtübertragung hergerichtete HF-Komponente auf. Die HF-Komponente kann ein optisches, ein optoelektronisches, ein elektronisches oder elektrisches Bauteil sein. Eine optische HF-Komponente ist z.B. ein Lichtwellenleiter, eine Infrarot-LED oder eine Laserdiode. Eine solche, beispielsweise von einem Digitalteil der HF-Übertragungseinrichtung abgesetzte HF-Komponente, ist mit Vorteil in einer Platz sparenden Bauweise hergerichtet. Durch ein geringes Baumaß ist die Integration in die Zugkupplung vorteilhaft.
  • Zweckmäßig ist, dass die HF-Komponente an oder in der Zugkupplung, vorzugsweise kupplungsstellenseitig, befestigt ist. Da die Schienenfahrzeuge im Einsatz relativ zueinander sowohl in horizontaler (z.B. +/– 50 Grad) wie auch in vertikaler (z.B. +/– 8 Grad) Richtung zueinander bewegt werden, hat die Integration der HF-Komponenten in die Zugkupplung den Vorteil, dass sich die HF-Komponenten ohne Winkelverschiebung immer genau gegenüberstehen.
  • Eine weitere Steigerung der in der Toleranz reduzierten Gegenüberstellung der HF-Komponenten wird dadurch erreicht, dass die jeweilige HF-Komponente mit der jeweiligen Zugkupplung eine bauliche Einheit bildet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist, dass die HF-Komponente der ersten Zugkupplung des ersten Schienenfahrzeugs derart angeordnet ist, dass ihr Abstand zu einer gegen überliegenden HF-Komponente der zweiten Zugkupplung des gekuppelten zweiten Schienenfahrzeugs im Bereich von 1cm bis 10cm liegt. Die unerwünschte Leck- und Streustrahlung wird durch die Metallmassen im Zugkupplungsbereich unterdrückt. Bei einem geringen Koppelabstand von ca. 1cm bis 10cm ist die Sendeleistung auf ein Optimum zwischen Übertragungsqualität und Störaussendung einstellbar. Mit Vorteil wird nur eine geringe Sendeleistung von einigen 10μW benötigt.
  • In weiterer Ausgestaltung stehen die Zugkupplung und die HF-Übertragungseinrichtung miteinander in funktioneller Wechselwirkung. D.h. z.B. solange kein Koppelpartner an die Zugkupplung angekoppelt ist, ist die HF-Komponente beispielsweise deaktiviert. Eine Rückmeldung der Zugkupplung an die HF-Übertragungseinrichtung kann beispielsweise über einen Meldekontakt, der den Zustand der Zugkupplung mitteilt, realisiert sein.
  • Zweckmäßig ist, dass die HF-Komponente in einer ersten Variante eine Antenne, beispielsweise eine Patch-Antenne, mit der die zu übertragenden Informationen bzw. Befehle übertragbar sind, aufweist. Die Patch-Antenne ist z.B. eine oberflächenmontierbare Miniatur-Keramikantenne. Diese sehr kleinen und flachen Breitbandhochleistungsantennen sind vorzugsweise in Keramik-Multilayertechnik gefertigt. Die Antennen sind unempfindlich gegenüber Umweltbeeinflussungen und ihre HF-Leistung ist derjenigen von geätzten Antennen und Drahtantennen überlegen. Auf Grund der verbesserten HF-Leistung und des geringen Koppelabstands wird nur eine geringe Sendeleistung von einigen 10μW benötigt. Diese geringe Sendeleistung vereinfacht die notwendigen HF-Schaltungen. Außerdem lassen sich damit die Anforderungen für die maximale Sendeleistung in bestimmten Frequenzbändern leicht erfüllen. Durch eine vorteilhafte Konstruktion mit zwei Metallgehäusen zur Aufnahme der Antennen und einem geringen Abstand von ca. 1cm ergibt sich ein gut abgeschlossener Übertragungskanal, welcher das Einkoppeln von Störsignalen stark unterdrückt. Zusätzlich werden durch den abgeschlossenen Übertragungskanal die eigenen Abstrahlungen minimiert. Dies wird durch die Richtwirkung der Antennen verstärkt, da die Öffnungen der HF-Komponenten für die Antennen senkrecht zur Strahlgeometrie angeordnet sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Antenne mindestens eine Antennengruppe auf, wobei eine Antennengruppe wenigstens eine Sendeantenne und/oder wenigstens eine Empfangsantenne aufweist. Komplette Antennengruppen mit rauscharmen Verstärkerbauteilen lassen sich mittels moderner Fertigungsverfahren z.B. der Keramik-Multilayertechnik oder auch LTCC-Technik (Low Temperature Co-fired Ceramics) zu sehr leistungsstarken aktiven Antennen zusammenstellen. Die Aufteilung in Antennengruppen verbessert die Übertragungsqualität und ermöglicht eine redundante Datenübertragung.
  • Zweckmäßigerweise ist die Antenne der HF-Komponente und eine Sende-/Empfangseinrichtung für den Frequenzbereich von 2,4 GHz bis 75 GHz hergerichtet, vorzugsweise von 20GHz bis 60 GHz hergerichtet. Vorteilhaft ist eine Belegung der Frequenzen im ISM-Band (Industrial, Scientific and Medical Band). Der im 12 cm Band liegende 2, 4 GHz Frequenzbereich hat sich heutzutage schon für zahlreiche WLAN- und Bluetooth-Anwendungen bewährt. Für einen Einbau in die Zugkupplung wird die 24 GHz Variante (24 GHz – 24,256 GHz) bevorzugt. Sender und Empfänger können als eine Komponente gefertigt werden. Bei einem geringen Abstand von Sender und Empfänger kann von einer niedrigen Leistung ausgegangen werden. Die HF-Komponenten können beispielsweise die Größe einer Zigarettenschachtel aufweisen und sind als Platine in einem Gehäuse aufbaubar.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung weist die HF-Komponente in einer zweiten Variante mindestens ein optoelektronisches Bauteil auf, beispielsweise eine Infrarot-LED, mit der die zu übertragenden Informationen bzw. Befehle übertragbar sind. Neben preisgünstigen HF-Komponenten für die Funkübertragung existieren auch sehr breitbandige und preisgünstige optoelektronische Bauteile. Für eine geforderte Nettodatenrate von 100 MBit/Sek. können alternativ als auch in Kombination mit den Patch-Antennen optoelektronische Bauteile zur Datenübertragung mittels der HF-Komponenten eingesetzt werden.
  • Nach einer anderen vorzugsweisen Ausgestaltung umfasst die HF-Komponente einen Lichtwellenleiter. Insbesondere stehen sich zwei Lichtwellenleiter-Enden oder zwei optische Abstrahlflächen oder Endflächen berührungslos in der Mitte zwischen zwei Schienenfahrzeugen gegenüber.
  • In weiterer optionaler Ausgestaltung der Erfindung hat das optoelektronische Bauteil mindestens eine optische Teileinheit, wobei die optische Teileinheit wenigstens eine optische Sendeeinheit und/oder wenigstens eine optische Empfangseinheit aufweist. Die Aufteilung in mehrere optische Teileinheiten hat den Vorteil, dass die Datensicherheit und die Übertragungsqualität erhöht werden, z.B. durch Redundanz und/oder Aufteilen der Übertragung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Integration einer als Mittel zur Zugendeerkennung dienenden elektronischen Schaltungsanordnung in die Sende-/Empfangseinrichtung kann, basierend auf einer Analyse der über die HF-Komponenten geführten Wellen oder Signale, das Zugende automatisch erkannt werden.
  • Zweckmäßig ist, dass die HF-Komponente vorzugsweise ein Heizelement, zur Freihaltung der HF-Komponente von Eis- und Schnee, aufweist. Um den in der Bahntechnik herrschenden rauen Umweltbedingungen insbesondere bei Umgebungstemperaturen, die unter dem Gefrierpunkt von Wasser liegen, entgegen zu wirken, ist es von Vorteil, beispielsweise bei der Konstruktion mit zwei Metallgehäusen, ein Heizelement in jedes der Gehäuse zu integrieren. Das Heizelement hält bei evtl. Vereisung der HF-Komponente die Antenne und/oder das optoelektronische Bauteil frei von störenden Eispanzern und sorgt somit auch bei widrigen Umweltbedingungen für eine sichere Übertragung.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist mit Vorteil bei Schienenfahrzeugen mit einer automatischen Zugkupplung einsetzbar. Die bereits aufgezeigten unerwünschten von Menschenhand auszuführenden Tätigkeiten können somit minimiert oder gänzlich vermieden werden.
  • Eine weitere Steigerung der Effektivität bei der Zugzusammenstellung und/oder beim Kuppel- bzw. Rangierbetrieb wird durch einen Zug mit mindestens einem ersten Schienenfahrzeug und einem mit diesem gekuppelten zweiten Schienenfahrzeug erreicht, wobei zur Kupplung der Schienenfahrzeuge eine erfindungsgemäße Zugkupplung verwendet ist. Somit lassen sich mit minimalem Kuppelaufwand die Züge bzw. die Schienenfahrzeuge beliebig zusammenstellen.
  • Die HF-Komponente könnte auch in einem Puffer integriert sein, wobei insbesondere für die HF-Komponente der Puffer mit einer muldenartigen Schutzvertiefung für die HF-Komponente hergerichtet ist.
  • Bezüglich der Vorteile, die sich durch die Integration einer HF-Komponente in einen Puffer ergeben, wird auf obige Ausführungen der Vorteile, die sich durch die erfindungsgemäße Zugkupplung ergeben, verwiesen.
  • Die Integration einer drahtlosen Datenübertragungsstrecke in die mechanische Zugkupplungseinrichtung oder in einen Fahrzeugpuffer ist auch für andere zu kuppelnde Fahrzeugverbände als Schienenfahrzeuge, z.B. für zwangsgeführte Transportsysteme, führerlose Fabrikfahrzeuge etc., einsetzbar.
  • Zur Verbesserung einer signaltechnischen Sicherheit ist es zweckmäßig die Übertragungseinrichtung doppelt auszulegen.
  • Bevorzugte, jedoch keinesfalls einschränkende Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr anhand der Zeichnung näher erläutert. Zur Verdeutlichung ist die Zeichnung nicht maßstäblich ausgeführt, und gewisse Merkmale sind nur schematisiert dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Zuganordnung, die aus zwei miteinander gekuppelten Teilzügen besteht, wobei die Teilzüge aus miteinander gekuppelten Schienenfahrzeugen bestehen,
  • 2 eine schematische Detailzeichnung (Draufsicht) einer in die Zugkupplungseinrichtung integrierten HF-Komponente der Zuganordnung der 1,
  • 3 eine schematische Detailzeichnung einer HF-Komponente mit einer Antenne gemäß einem erstem Ausführungsbeispiel,
  • 4 eine schematische Detailzeichnung (Seitenansicht mit Aufbruch) einer erweiterten HF-Komponente gemäß 3,
  • 5 eine schematische Detailzeichnung einer HF-Komponente mit einen optoelektronischen Bauteil gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 6 eine schematische Detailzeichnung der Anbaumöglichkeit einer HF-Komponente an die Zugkupplung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 7 eine schematische Detailzeichnung der Anbaumöglichkeit einer HF-Komponente an die Zugkupplung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
  • Einander entsprechende Teile sind in den 1 bis 7 mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Ein in 1 dargestellter Zug 1 besteht aus einem ersten Zugteil 2 mit Schienenfahrzeugen 3 und 4 und einem zweiten Zugteil 5 mit Schienenfahrzeugen 6 und 7. Die Zugteile 2 und 5 werden durch einen Gleiskörper 8 geführt. Die Schienenfahrzeuge sind elektrisch und mechanisch mittels einer Zugkupplungseinrichtung 9 miteinander gekuppelt. Die Zugkupplungseinrichtung 9 besteht aus einer ersten Zugkupplung 10 und einer hieran gekoppelten zweiten Zugkupplung 11 (s. 2). Die Zugkupplungseinrichtung 9 kann in automatischer oder nicht automatischer Form ausgestaltet sein. Zwischen dem ersten Schienenfahrzeug 4 und dem zweiten Schienenfahrzeug 6 ist ein berührungsloses Übertragungssystem 12 zur Übertragung von Audiosignalen, Videosignalen, Betriebsdaten, Befehlen und/oder anderen Busdaten vorhanden. Das Übertragungssystem 12 ist im ersten Schienenfahrzeug 4 und im zweiten Schienenfahrzeug 6 über Sende-/Empfangseinrichtungen 13 bzw. 14 elektrisch mit einem Bus 15 verbunden. Die Erläuterung des Übertragungssystems 12 zwischen den Schienenfahrzeugen 4 und 6 gilt auch für die Kuppelstellen zwischen den anderen Schienenfahrzeugen 3 und 4 sowie 6 und 7. Der Bus 15 stellt die zu übertragenen Daten in den Schienenfahrzeugen 3, 4, 6 und 7 zur Verfügung für z.B. Lautsprecheransagesysteme, interaktive Informationsterminals, öffentliche Fernsprecheinrichtungen, Fahrgastinternetzugänge, Multimediaunterhaltungssysteme, fahrzeugspezifische Regel-, Mess- und Steuereinheiten.
  • 2 zeigt in einer Draufsicht das Übertragungssystem 12 aus 1 mit einer stark schematisierten Zugkupplungseinrichtung 9. Die Zugkupplungseinrichtung 9 umfasst die erste Zugkupplung 10 und die zweite Zugkupplung 11. Die Zugkupplungen 10 und 11 sind über die Wagenbefestigungen 34a und 34b formschlüssig mit den hier nicht dargestellten Schienenfahrzeugen verbunden. Das Übertragungssystem 12 besteht aus einer ersten HF-Komponente 16a, einer zweiten HF-Komponente 16b, einer ersten Sende-/Empfangseinrichtung 13, einer zweiten Sende-/Empfangseinrichtung 14, einer ersten Signalleitung 26a und einer zweiten Signalleitung 26b. Die Sende-/Empfangseinrichtungen 13 und 14 weisen je ein Mittel zur Zugendeerkennung 20a, 20b auf.
  • Die beiden HF-Komponenten 16a, 16b sind auf den zugehörigen Zugkupplungen 10, 11 angeordnet. Eine vorzugsweise Anordnung der HF-Komponenten 16a und 16b bei der Integration in die Zugkupplung 10, 11 ist jeweils waagrecht auf dem Außenmantel des massiven Kupplungsträgers, wobei auch Anordnungen unterhalb oder seitlich möglich sind. Die HF-Komponenten 16a, 16b enden an den Stirnseiten der Zugkupplungen 10, 11. Die beiden HF-Komponenten 16a, 16b stehen sich somit im Bereich der Mitte der Zugkupplungseinrichtung 9 in einem Abstand von wenigen Zentimetern äquidistant oder parallel, berührungslos gegenüber. Sie können alternativ an den Seiten des massiven Kupplungsträgers befestigt sein, siehe 6 und 7.
  • Neben dem witterungsgeschützten und verschleißfreien Betrieb der HF-Komponenten 16a, 16b bei dieser Art der Integration ist ein weiterer Vorteil, dass die HF-Komponenten 16a, 16b sich auch bei Kurvenfahrten ohne Abweichung immer genau gegenüberstehen.
  • Die beiden HF-Komponenten 16a, 16b stehen mit ihren jeweiligen Sende-/Empfangseinrichtungen 13, 14 über die Signalleitungen 26a und 26b in Verbindung. Die Signalleitung 26a, 26b ist eine differentielle-Zweidraht Leitung, die eine Übertragung im Basisband ermöglicht. Ein in der Sende-/Empfangseinheit 13, 14 enthaltener nicht dargestellter Multiplexer führt die verschiedenen zu übertragenden Signalklassen (Audiosignale, Videosignale, Betriebsdaten, Befehle, Busdaten) in ein einheitliches Format für die spätere Übertragung mittels der HF-Komponenten 16a, 16b. Eine für die Übertragung der Signalklassen notwendige, nicht dargestellte Systemkomponente Codec-Einheit ist jeweils in den Sende-/Empfangseinrichtungen 13 und 14 enthalten. Alternativ kann sie auch bei den HF-Komponenten 16a, 16b untergebracht sein. Die Codec-Einheit ist eine Codier-Decodiereinheit, sie führt eine Leitungsanpassung der zu übertragenden Daten auf Paket- und Bitebene durch. Die Leitungsanpassung beinhaltet das Hinzufügen von Redundanz und das Erzeugen eines gleichstromfreien Sendesignals. Zur Umwandlung des Ausgangssignals (Bitstrom) der Codec-Einheit in ein HF-Signal und umgekehrt dienen die nicht dargestellten Systemkomponenten Transmitter und Receiver. Diese sind vorzugsweise in den HF-Komponenten 16a, 16b integriert. Alternativ können sie sich auch bei den Codec-Einheiten in den Sende-/Empfangseinrichtungen 13 und 14 befinden. Die differentielle-Zweidraht Leitung oder eine Lichtwellenleiterverbindung für den Bitstrom zwischen HF-Komponente 16a, 16b und Sende-/Empfangseinrichtung 13, 14 ist dann durch eine HF-Verbindung mittels Koaxialleitung oder Hohlleiter ersetzt.
  • Ein Transmitter führt die Modulation des digitalen Bitstroms durch, verstärkt das Signal und speist es in eine Antenne 18 (s. 3, 4) ein. Ein Receiver, empfängt das Signal, verstärkt und demoduliert es zu einem Bitstrom. Der Bitstrom wiederum gelangt über die Signalleitung 26b zur Codec-Einheit und zum Multiplexer der Sende-/Empfangseinrichtung 14 und wird hier wieder in seine Signalklassen zerlegt. Die jeweilige Signalklasse wird über spezielle Leitungen oder über den Bus 15 (1) im Schienenfahrzeug 6 verteilt.
  • Eine in die Sende-/Empfangseinrichtungen 13 und 14 integrierte elektronische Schaltungsanordnung 20a, 20b dient als Mittel zur Zugendeerkennung und generiert, bei nicht Vorhandensein eines Koppelpartners, ein Zugendesignal. Dieses Zugendesignal ist in den Bus 15 einspeisbar und ist somit von den eingangs aufgezählten fahrzeugspezifischen Regel-, Mess- und Steuereinheiten auswertbar. Das Erkennen des Zugendes 21 basiert auf einer Analyse der über die HF-Komponenten 16a, 16b geführten Wellen.
  • 3 zeigt eine HF-Komponente 16a, 16b in der Ausführungsform mit der bereits genannten Antenne 18. Die HF-Komponente 16a, 16b ist als rechteckiger metallischer geschlossener Baugruppenträger ausgebildet. Die HF-Komponente 16a, 16b weist in ihrem Inneren genügend Platz für eventuelle zusätzliche Stromversorgungen, Receiver, Transmitter, HF-Abstimmstufen, etc., auf. Die Front besteht aus einer mechanisch robusten Frontplatte zur Aufnahme der Antenne 18. Die Antenne 18 unterteilt sich in eine erste Antennengruppe 18a und eine zweite Antennengruppe 18b. Jede dieser Antennengruppen 18a, 18b weist je eine Sendeantenne S und eine Empfangsantenne E auf. Die Antennengruppen 18a, 18b sind auf einer Keramikleiterplatte integriert.
  • 4 zeigt die Weiterbildung der HF-Komponente 16a, 16b aus 3 in einer Seitenansicht mit Aufbruch. Die Antenne 18 ist zusammen mit einer HF-Schaltung 44, die die notwendige Elektronik aufweist, auf einer Keramik- oder Hochfrequenzleiterplatte integriert, eine Seite der Keramik enthält die Antenne 18. Die andere Seite der Keramik ist mit einer Trägerbaugruppe 46 verbunden. Die Trägerbaugruppe 46 befindet sich parallel zu einem Mikrowellenfenster 40, welches auch die Vorderseite der HF-Komponente 16a, 16b bildet und den mechanischen Schutz der Antenne 18 gewährleistet.
  • Die Frontplatte also die Vorderseite der HF-Komponente 16a, 16b weist folgende unterschiedliche Materialien auf: Ein Material ist so beschaffen, dass es die Mikrowellenstrahlung ungehindert passieren lässt. Das für die Mikrowellenstrahlung durchlässige Material ist als ein Mikrowellenfenster 40 hergerichtet. Ein zweites Material dämpft die auf ihn auftreffende Mikrowellenstrahlung und verhindert dadurch Reflexionen. Es erfüllt die Funktion eines Absorbers 42. Das Absorbermaterial ist auf der Frontplatte entweder als Beschichtung aufgebracht oder es wird die Absorptionseigenschaft durch eine entsprechende Oberflächenstruktur erreicht, welche die auftreffende Mikrowellenstrahlung diffus und nicht gerichtet reflektiert.
  • Zur Freihaltung der HF-Komponente 16a, 16b bzw. der Antenne 18 von Eis und Schnee sind oberhalb und unterhalb der Antenne 18 ein Heizelement 38 angeordnet. Das Heizelement 38 wird über eine Elektronik auf der Trägerbaugruppe 46 versorgt und gesteuert. Die Signalleitung 26a, 26b wird durch die rückwärtige Gehäusewand der HF-Komponente 16a, 16b zur Trägerbaugruppe 44 geführt.
  • In 5 ist analog zu 3 eine HF-Komponente 16a, 16b dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die Antenne 18 der 3 ersetzt durch ein optoelektronisches Bauteil 36. Das optoelektronische Bauteil 36 gliedert sich in eine erste optische Teileinheit 36a und in eine zweite optische Teileinheit 36b. Die optische Teileinheit 36a beherbergt einen optischen Sender SO. Die optische Teileinheit 36b beherbergt einen optischen Empfänger EO. Es kommen sowohl LED als Laser in Betracht.
  • 6 zeigt in einer Vorderansicht die Stirnseite einer Zugkupplung 11 und eine Montage- bzw. Befestigungsmöglichkeit der HF-Komponente 16a, 16b aus 3 an die Zugkupplung 11. Die Zugkupplung 11 wird durch zwei wesentliche Bereiche charakterisiert. Zum einen existiert eine Kupplungsmechanik für Druckkräfte 11a und zum anderen existiert eine Kupplungsmechanik für Zugkräfte 11b. Die Kupplungsmechaniken 11a, 11b sind Bestandteil der massiven metallischen Zugkupplung 11. Die HF-Komponente 16 ist mit ihrem kastenförmigen Gehäuse direkt oben auf der Zugkupplungseinrichtung 11, hier oberhalb der Kupplungsmechaniken 11a, 11b, befestigt. Gegen die widrigen Umweltbedingungen im Bahnverkehr, insbesondere im Winter, trägt die HF-Komponente 16a, 16b zusätzlich ein Heizelement 38 zur Freihaltung der HF-Komponente 16a, 16b von Eis und Schnee, welches in das Gehäuse integriert ist.
  • 7 zeigt wiederum in einer Vorderansicht der Zugkupplung 11 eine weitere Befestigungsmöglichkeit der HF-Komponente 16a, 16b an eine Zugkupplung 11. In diesem Ausführungsbei spiel teilt sich die HF-Komponente 16a, 16b in zwei Teile. Der erste Teil wird seitlich links der Zugkupplung 11 befestigt und der zweite Teil seitlich rechts der Zugkupplung 11 befestigt. Die Antennengruppen 18a und 18b der Hochfrequenzkomponente 16a, 16b sind derart angeordnet, dass die HF-Komponenten 16a, 16b der Gegenkupplung sich um 180° versetzt gegenüberstehen. Somit hat jeweils eine Empfangsantenne E das Gegenstück einer Sendeantenne S und jede Sendeantenne S hat das Gegenstück einer Empfangsantenne E gegenüber.
  • Weitere Ausführungsbeispiele (nicht gezeichnet) betreffen:
    • – die Ausführung der Signalleitung 26a, 26b als Lichtwellenleiter,
    • – die Ausführung der HF-Komponente 16a, 16b als Lichtwellenleiter, die sich mit ihren optischen Endflächen im Bereich der Zugkupplungsmitte berührungslos gegenüberstehen: In diesem Falle könnte das optoelektronische Bauteil 36 nicht front- oder stirnseitig, sondern an anderer zurückliegender Stelle, angeordnet sein und stattdessen der Lichtwellenleiter bis zur Front- oder Stirnseite der Zugkupplung 11 reichen.

Claims (16)

  1. Zugkupplung (10, 11) zum Kuppeln eines ersten Schienenfahrzeugs (4) an ein zweites Schienenfahrzeug (6), mit einer Übertragungseinrichtung zum Übertragen von Informationen und/oder Befehlen zwischen dem mit dem ersten Schienenfahrzeug (4) gekuppelten zweiten Schienenfahrzeug (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung als eine HF-Übertragungseinrichtung zum drahtlosen Übertragen von Informationen und/oder Befehlen ausgebildet ist.
  2. Zugkupplung (10, 11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die HF-Übertragungseinrichtung eine für eine Funkübertragung und/oder eine für eine Lichtübertragung hergerichtete HF-Komponente (16a, 16b) aufweist.
  3. Zugkupplung (10, 11) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die HF-Komponente (16a, 16b) an oder in der Zugkupplung (10, 11), vorzugsweise kupplungsstellenseitig, befestigt ist.
  4. Zugkupplung (10, 11) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die HF-Komponente (16a, 16b) und die Zugkupplung (10, 11) eine bauliche Einheit bilden.
  5. Zugkupplung (10, 11) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die HF-Komponente (16a) der ersten Zugkupplung (10) des ersten Schienenfahrzeugs (4) derart angeordnet ist, dass ihr Abstand zu einer gegenüberliegenden HF-Komponente (16b) der zweiten Zugkupplung (11) des gekuppelten zweiten Schienenfahrzeugs (6) im Bereich von 1cm bis 10cm liegt.
  6. Zugkupplung (10, 11) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die HF-Übertragungseinrichtung und die Zugkupplung (10, 11) funktionell miteinander wechselwirken.
  7. Zugkupplung (10, 11) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die HF-Komponente (16a, 16b) eine Antenne (18), beispielsweise eine Patch-Antenne, mit der die zu übertragenden Informationen bzw. Befehle übertragbar sind, aufweist.
  8. Zugkupplung (10, 11) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (18) mindestens eine Antennengruppe (18a, 18b) aufweist, wobei eine Antennengruppe (18a, 18b) wenigstens eine Sendeantenne (S) und/oder wenigstens eine Empfangsantenne (E) aufweist.
  9. Zugkupplung (10, 11) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (18) der HF-Komponente (16a, 16b) und eine Sende-/Empfangseinrichtung (13, 14) für den Frequenzbereich von 2,4 GHz – 75 GHz hergerichtet ist.
  10. Zugkupplung (10, 11) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die HF-Komponente (16a, 16b) ein optoelektronisches Bauteil (36), beispielsweise eine Infrarot-LED, aufweist, mit der die zu übertragenden Informationen bzw. Befehle übertragbar sind.
  11. Zugkupplung (10, 11) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die HF-Komponente (16a, 16b) einen Lichtwellenleiter umfasst.
  12. Zugkupplung (10, 11) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das optoelektronische Bauteil (36) mindestens eine optische Teil einheit (36a, 36b) aufweist, wobei die optische Teileinheit (36a, 36b) wenigstens eine optische Sendeeinheit (SO) und/oder wenigstens eine optische Empfangseinheit (EO) aufweist.
  13. Zugkupplung (10, 11) nach einem der Ansprüche 2 bis 12, gekennzeichnet durch ein Mittel zur Erkennung des Zugendes (21) basierend auf einer Analyse der über die HF-Komponente (16a, 16b) übertragenen Wellen.
  14. Zugkupplung (10, 11) nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die HF-Komponente (16a, 16b) ein Heizelement (38), zur Freihaltung der HF-Komponente (16a, 16b) von Eis- und Schnee, aufweist.
  15. Schienenfahrzeug (4) mit einer Zugkupplung (10, 11) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugkupplung (10, 11) eine automatische Zugkupplung ist.
  16. Zug (1) mit mindestens einem ersten Schienenfahrzeug (4) und einem mit diesem gekuppelten zweiten Schienenfahrzeug (6), wobei eine zur Kupplung der Schienenfahrzeuge (4, 6) dienende Zugkupplung (10, 11) nach einer der Ansprüche 1 bis 15 ausgebildet ist.
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