DE102004035246B3 - Vorrichtung zur Überprüfung von Pressen - Google Patents

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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0094Press load monitoring means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/0028Force sensors associated with force applying means
    • G01L5/0038Force sensors associated with force applying means applying a pushing force
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01L5/0061Force sensors associated with industrial machines or actuators
    • G01L5/0076Force sensors associated with manufacturing machines

Abstract

Eine Vorrichtung zur Überprüfung einer Presse enthält eine Blattfeder (8) und einen Kraftsensor (9) zur Messung einer Kraft, die die Blattfeder (8) zur Bestimmung einer Schließhöhe der Presse (2) um einen bestimmten Weg durchbiegt, wobei die Kraft und die Schließhöhe im Wesentlichen gleichzeitig unter Produktionsbedingungen gemessen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überprüfung von Pressen.
  • Die qualitative Überprüfung von Pressen mittels Kraftnormale und Höhenmessuhr ist gängige Praxis. Dabei müssen jedoch zwei verschiedene Geräte, einmal zur Messung der Kraft und einmal zur Messung der Schließhöhe (Abstand unterer Totpunkt des Pressenstempels vom Pressenboden), verwendet werden.
  • Die Kraft wird im Allgemeinen dynamisch unter Produktionsbedingungen gemessen, wobei die Messungen über mehrere Zyklen beobachtet und statistisch ausgewertet werden. Als Kraftnormale dienen bei herkömmlichen Geräten zur Messung der Kraft entweder Spiralfedern oder Tellerfedern. Spiralfedern haben jedoch den Nachteil, dass sie wenig Kraft aufbauen, und Tellerfedern haben den Nachteil, dass das Messergebnis aufgrund von Reibung verfälscht werden kann.
  • Die Schließhöhe der Presse wird im Allgemeinen mittels Höhenmessuhren ermittelt. Diese Messung erfolgt statisch, d.h. der Pressenstempel wird wesentlich langsamer als unter Produktionsbedingungen um den unteren Totpunkt bewegt.
  • Der Patent Abstract der JP 2003225799 A offenbart eine Vorrichtung zum Überprüfen einer Presse, die einen bewegbaren Teil und einen festen Teil enthält. Die Vorrichtung enthält ferner einen Zwischenabschnitt 12, der einen elastischen Körper (Feder) und einen Sockelabschnitt 13 enthält. Der Sockelabschnitt 13 enthält einen Lastsensor 18, um eine auf die Feder wirkende Kraft zu erfassen. Ferner enthält der Zwischenabschnitt 12 einen Sensor 19, der einen Abstand zu einem Druckbeaufschlagungsabschnitt, der auf die Feder eine Kraft ausübt, erfasst.
  • Die DE 82 00 607 U1 beschreibt eine Messeinrichtung zum Ermitteln von statischen und dynamischen Kennwerten von Pressen. Durch einen induktiven Weggeber wird eine Bewegung eines Pressenstempels erfasst.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, mit der Kraft und Schließhöhe einer Presse bei hohen Stößelgeschwindigkeiten unter Produktionsbedingungen geprüft werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist dem Patentanspruch 1 zu entnehmen. Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Zum Überprüfen einer Presse wird ein Presshub ausgeführt, bei dem ein Pressenstempel unter Verformung einer Vorrichtung zum Erzeugen einer der Bewegung des Pressenstempels entgegenwirkenden Kraft bewegt wird. Die Bewegung des Pressenstempels und die jeweils entgegenwirkende Kraft während des Presshubs werden gleichzeitig erfasst und die erhaltenen Daten ausgewertet.
  • Dabei werden die Daten hinsichtlich der Stelle, die der Pressenstempel am Ende eines Presshubs erreicht, und der dabei durchlaufenen Kraft-Wegkennlinie ausgewertet.
  • Somit ist es möglich den Presshub unter normalen Produktionsbedingungen entsprechend zeitlichen und/oder Kraftbedingungen durchzuführen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Überprüfen einer Presse enthält ein bewegliches Bauteil, welches bei einem Presshub von dem Pressenstempel bewegt wird. Die Vorrichtung enthält eine Einrichtung zum Erzeugen einer der Bewegung des beweglichen Bauteils bei dem Presshub entgegenwirkenden Kraft. Gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die von dem Pressenstempel auf das bewegliche Bauteil ausgeübte Kraft durch eine Kraftmesseinrichtung erfasst und die Bewegung des beweglichen Bauteils durch eine Wegmesseinrichtung erfasst, so dass die auf das bewegliche Bauteil ausgeübte Kraft und die Bewegung des beweglichen Bauteils gleichzeitig erfassbar und für eine Auswertung verfügbar sind.
  • Weiterhin enthält die Vorrichtung eine Blattfeder, zum Erzeugen einer der Bewegung des beweglichen Bauteils bei dem Presshub entgegenwirkenden Kraft. Die Blattfeder ist dabei vorzugsweise auf zwei in gegenseitigem Abstand angeordneten Auflagern abgestützt und das bewegliche Bauteil (vorzugsweise ein Stößel) liegt an einer zwischen den Auflagern befindlichen Stelle an der Blattfeder an.
  • Die Auflageflächen der Auflager sind bevorzugt konvex ausgebildet, und ein Abstand zwischen den Auflagern und/oder die Höhe wenigstens eines Auflagers ist veränderbar, so dass die der Bewegung des beweglichen Bauteils entgegenwirkende Kraft eingestellt werden kann.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist die Wegmesseinrichtung eine Lichtschranke mit einem Lichtsender und einem Lichtempfänger, wobei bei einer Verformung der Blattfeder eine von dem Lichtsender an den Lichtempfänger gelangende Lichtmenge verändert wird. Dies erfolgt gemäß der Erfindung beispielsweise dadurch, dass ein vorspringendes Element an der Blattfeder derart ausgebildet ist, dass bei einer Verformung der Blattfeder das vorspringende Element die von dem Lichtsender an den Lichtempfänger gelangende Lichtmenge verändert.
  • Auch kann ein Kraftsensor in das bewegliche Bauteil integriert sein, um die von dem Pressenstempel auf das bewegliche Bauteil ausgeübte Kraft zu erfassen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung im Einzelnen erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Querschnittansicht einer in eine zu überprüfende Presse eingespannten Vorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Wie in 1 gezeigt, wird die Vorrichtung 1 anstelle eines Produktionswerkzeuges in eine Presse 2 eingespannt. Die Vorrichtung 1 weist ein Gehäuse 3 auf, wobei im eingespannten Zustand der Vorrichtung eine zu einem Pressenstempel 4 der Presse 2 weisende Gehäusewand 3a eine Gehäuseöffnung 5 aufweist.
  • Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist in der Gehäusewand 3a eine Gehäuseöffnung 5 ausgebildet, die eine Führung für ein bewegliches Bauteil 6, beispielsweise einen Stößel 6, darstellt.
  • Ein aus dem Gehäuse 3 nach außen weisendes Ende 6a des Stößels 6 liegt einem Ende des Pressenstempels 4 gegenüber, wenn die Vorrichtung 1 in die Presse 2 eingespannt ist. Der Stößel 6 ist in der Gehäuseöffnung 5 vorzugsweise in gleicher Richtung verschiebbar, wie der Pressenstempel 4.
  • Das andere Ende 6b des Stößels 6 mündet in einen Hohlraum 7 des Gehäuses 3 und berührt bei Abwärtsbewegung eine Blattfeder 8.
  • Die Blattfeder 8 ist, wie in 1 gezeigt, auf zwei Auflagern 9a, 9b abgestützt. In 1 ist ein Zustand gezeigt, bei dem der Pressenstempel 4 über den Stößel 6 eine Kraft auf die Blattfeder 8 ausübt und die Blattfeder 8 durchbiegt. Das andere Ende 6b des Stößels berührt die Blattfeder 8 vorzugsweise an einer Stelle zwischen den Auflagern 9a, 9b.
  • Die Höhe der Vorrichtung 1 ist so bemessen, dass am unteren Totpunkt des Pressenstempels 4 der Stößel 6 eine bestimmte Stellung hat und die Blattfeder 8 um einen bestimmten Weg durchdrückt. Beim Eichvorgang der Vorrichtung wird diese Stellung erfasst und festgelegt.
  • Mit einem allgemein bekannten Kraftsensor 10, der beispielsweise im Bereich des unteren Endes 6b des Stößels 6 angebracht bzw. in diesen integriert ist; wird die vom Pressenstempel 4 auf den Stößel 6 bzw. die Blattfeder 8 aufgebrachte Kraft gemessen. Der Kraftsensor kann an anderer geeigneter Stelle in der Vorrichtung angeordnet sein, beispielsweise an den Auflagern 9a, 9b.
  • 1 zeigt ferner eine Lichtschranke 11, beispielsweise eine Gabellichtschranke, die vorzugsweise zwischen den Auflagern 9a, 9b am Boden 13 des Gehäuses 3 angeordnet ist. Die Lichtschranke 11 weist einen Lichtsender 11a und einen Lichtempfänger 11b auf.
  • An einer unteren Seite der Blattfeder 8 ist ein Vorsprung 12 angebracht, der beispielsweise im Wesentlichen senkrecht von der unteren Seite der Blattfeder 8 in Richtung Lichtschranke derart wegsteht, dass bei Durchbiegung der Blattfeder der Vorsprung 12 in die von dem Lichtsender 11a an den Lichtempfänger 11b gesendeten Lichtstrahlen eindringt und die an den Lichtempfänger gelangende Lichtmenge in Abhängigkeit von der Durchbiegung der Blattfeder 8 ändert. In Abhängigkeit von der Eindringtiefe kann die untere Schließhöhe bzw. die Abweichung von einer Sollschließhöhe berechnet werden.
  • Gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 zum Überprüfen der Presse 2 sind der Pressenstempel 4, der Stößel 6 der Vorrichtung 1 und die Lichtschranke 11 vertikal in Reihe angeordnet. Die Lichtschranke ist beispielsweise am Boden 13 des Gehäuses 3 angebracht. Alternativ kann die Lichtschranke 11 auch seitlich versetzt zu dem Stößel 6 an einer Seitenwand des Gehäuses 3 angeordnet sein, wobei in diesem Fall der Vorsprung 12, der von der Blattfeder 8 wegsteht, entsprechend seitlich an der Blattfeder 8 befestigt sein muss und/oder eine entsprechende Form aufweisen muss, um bei Durchbiegung der Blattfeder 8 die von dem Lichtsender 11a an den Lichtempfänger 11b gelangende Lichtmenge zu ändern.
  • 1 zeigt ferner einen Schieber 14, der aus der Vorrichtung 1 herausragt und in Pfeilrichtung A bewegt werden kann, um beispielsweise das Auflager 9a, an dem ein Ende der Blattfeder 8 abgestützt ist, relativ zu dem Auflager 9b zu verschieben, und dadurch die der Presse 2 bzw. dem Pressenstempel entgegenwirkende Kraft der Blattfeder 8 einzustellen. Die Gegenkraft kann auch durch Höhenverstellung wenigstens eines der Auflager 9a, 9b beispielsweise verändert werden. Eine solche Höhenverstellung kann mittels nicht dargestellter Gewindeeingriffe oder hydraulisch oder durch Höhenveränderung des Gehäuses 3 insgesamt, beispielsweise mittels einer Unterlegplatte, durch Längenveränderung des Stößels usw. erfolgen.
  • Die Durchbiegung der Blattfeder 8 und somit die Schließhöhe der Presse 2 wird gemäß der Erfindung direkt über die Lichtschranke 11 gemessen Diese Messung ist schnell, so dass das Verhalten der Schließhöhe im dynamischen Bereich (also unter Produktionsbedingungen) beobachtet werden kann. Hierzu wertet beispielsweise ein Mikrocontroller 15 die von dem Kraftsensor 10 und der Lichtschranke 11 gelieferten Kraft- und Wegsignale aus.
  • Obwohl die Erfindung im vorangegangenen unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
  • Beispielsweise kann ein Ende der Blattfeder 8 direkt an der Gehäuseseitenwand des Gehäuses 3 abgestützt sein, so dass lediglich ein Auflager 9a erforderlich ist, wodurch die Größe der Vorrichtung reduziert werden kann. Ebenso ist es möglich auch beide Auflager 9a, 9b verschiebbar auszubilden. Weitere Modifikationen des in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiels sind möglich, solange Kraft und Weg des Pressenstempels gleichzeitig bestimmt werden können.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Presse
    3
    Gehäuse
    3a
    Gehäusewand
    4
    Pressenstempel
    5
    Gehäuseöffnung
    6
    Stößel
    6a
    ein Ende des Stößels
    6b
    anderes Ende des Stößels
    7
    Hohlraum
    8
    Blattfeder
    9a, b
    Auflager
    10
    Kraftmesseinrichtung
    11
    Lichtschranke
    11a
    Lichtsender
    11b
    Lichtempfänger
    12
    Vorsprung
    13
    Boden
    14
    Schieber
    15
    Auswerteeinrichtung

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Überprüfen einer Presse (2) mit einem von einem Aktor angetriebenen Pressenstempel (4), welche Vorrichtung enthält ein bewegliches Bauteil (6), das derart angeordnet ist, dass es von dem Pressenstempel (4) bei einem Presshub bewegbar ist, eine Einrichtung (8) zum Erzeugen einer der Bewegung des beweglichen Bauteils (6) bei einem Presshub entgegenwirkenden Kraft, eine Kraftmesseinrichtung (10) zum Erfassen der von dem Pressenstempel (4) auf das bewegliche Bauteil (6) ausgeübten Kraft, und eine Wegmesseinrichtung (11) zum Erfassen der Bewegung des beweglichen Bauteils (6), wobei die Einrichtung (8) zum Erzeugen einer der Bewegung des beweglichen Bauteils (6) bei einem Presshub entgegenwirkenden Kraft eine Blattfeder enthält und die Wegmesseinrichtung (11) eine Durchbiegung der Blattfeder erfasst, so dass die auf das bewegliche Bauteil (6) ausgeübte Kraft und die Bewegung des beweglichen Bauteils (6) gleichzeitig erfassbar und für eine Auswertung verfügbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das bewegliche Bauteil (6) ein Stössel ist, der an einem in die Presse (2) einsetzbaren Gehäuse (3) der Überprüfvorrichtung (1) beweglich geführt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Blattfeder (8) sich auf zwei in gegenseitigem Abstand angeordneten Auflagern (9a, 9b) abstützt und der Stößel (6) an einer zwischen den Auflagern (9a, 9b) befindlichen Stelle der Blattfeder (8) anliegt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Blattfeder (8) auf konvexen Auflageflächen der Auflager (9a, 9b) aufliegt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Abstand zwischen den Auflagern (9a, 9b) veränderbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Höhe wenigstens eines der Auflager (9a, 9b) veränderbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Wegmesseinrichtung (11) eine Lichtschranke mit einem Lichtsender (11a) und einem Lichtempfänger (11b) enthält, die derart angeordnet sind, dass die vom Lichtsender (11a) auf den Lichtempfänger (11b) gelangende Lichtmenge sich bei einer Verformung der Blattfeder (8) verändert.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei an der Blattfeder (8) der Berührungsstelle zwischen Blattfeder (8) und Stößel (6) gegenüberliegend ein vorspringendes Element (12) ausgebildet ist, das bei einer Verformung der Blattfeder (8) die vom Lichtsender (11a) auf den Lichtempfänger (11b) gelangende Lichtmenge verändert.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Kraftmesseinrichtung (10) einen in das bewegliche Bauteil (6) integrierten Kraftmesssensor enthält, der die vom Pressenstempel (4) auf das bewegliche Bauteil (6) ausgeübte Kraft erfasst.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, enthaltend eine Auswerteinrichtung (15), die ein von der Kraftmesseinrichtung (10) geliefertes Kraftsignal und ein von der Wegmesseinrichtung (11) geliefertes Wegsignal auswertet.
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