DE102004035000A1 - Handkurbel für eine Rolleneinheit zur Verwendung bei einer Angel sowie Rolleneinheit mit einer solchen Kurbel - Google Patents

Handkurbel für eine Rolleneinheit zur Verwendung bei einer Angel sowie Rolleneinheit mit einer solchen Kurbel Download PDF

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Abstract

Bei einer Kurbel für eine Rolleneinheit für Angelschnüre, wobei die Kurbel mit einem ersten Kurbelende an einer antriebsmäßig mit einer Rolle oder Spule verbundenen und die Kurbelachse definierenden Welle befestigt und befestigbar ist und an einem zweiten Kurbelende mti einem Kurbelgriff ausgebildet ist, vergrößert sich der Abstand zwischen dem Kurbelgriff und der Kurbelachse mit zunehmendem Spannen von Federmitteln.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Handkurbel gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf eine Rolleneinheit gemäß Oberbegriff Patentanspruch *.
  • Zum Auf- und Abwickeln der Angelschnur sind sogenannte Rolleneinheiten bekannt, die an einer Angelgerte befestigbar sind und an einem Gehäuse eine drehbar gelagerte Rolle oder Spule für die Angelschnur aufweisen. Über ein in dem Gehäuse untergebrachtes Getriebe ist die Spule oder Rolle dann antriebsmäßig mit einer manuell betätigbaren Handkurbel verbunden. Das auf die Kurbel aufzubringende Drehmoment ist u. a. abhängig von der Zugkraft an der Angelschnur bzw. von dem hierbei auf die Spule oder Rolle ausgeübten Drehmoment. Vielfach ist das Getriebe zwischen der Handkurbel und der Spule umschaltbar, um beispielsweise bei einer geringen Last an der Angelschnur ein schnelleres bzw. bei einer größeren Last an der Angelschnur mit einer geringeren Übersetzung des Getriebes ein langsameres Auf- oder Abwickeln zu ermöglichen, allerdings bei weiterhin reduziertem Drehmoment an der Handkurbel.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Handkurbel aufzuzeigen, die eine weitestgehend selbsttätige Anpassung des auf die Kurbel manuell aufzubringenden Drehmomentes in Abhängigkeit von der Last an der Angelschnur ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Kurbel entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Eine Rolleneinheit ist Gegenstand des Patentanspruches 9.
  • Die erfindungsgemäße Handkurbel ist so ausgebildet, dass sich die effektive Kurbelarmabschnittlänge bzw. der Kurbelradius mit zunehmendem, auf die Rolleneinheit bzw. deren Antriebswelle manuell aufzubringenden Drehmoment vergrößert.
  • Die erfindungsgemäße Kurbel eignet sich für Rolleneinheiten jeglicher Art, insbesondere auch für solche für Links- oder Rechtshänder. Durch Verändern der Federeigenschaften der Federmittel, beispielsweise durch Variieren der Federstärke und/oder der Länge der verwendeten Federelemente lassen sich das Ansprechverhalten und die Abhängigkeit der Änderung der Kurbellänge von dem Drehmoment ändern.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung hat zusätzlich zu der Anpassung der Kurbellänge an das jeweilige Drehmoment auch den Vorteil, dass die Handkurbel Schläge oder plötzliche Belastungswwechsel usw. abfedert, diese also nicht auf die Hand des Benutzers übertragen werden.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht eine Angelgerte zusammen mit einer an der Angelgerte befestigten Rolleneinheit;
  • 2 die Rolleneinheit in Einzeldarstellung;
  • 3 eine Draufsicht auf die Handkurbel der Rolleneinheit der 1 und 2;
  • 4 in einer Explosionsdarstellung die Einzelteile der Handkurbel der 3.
  • In den Figuren ist 1 eine Angelgerte oder -rute, an der eine Winde oder Rolleneinheit 2 zum manuellen Auf- und Abwickeln der Angelschnur 3 vorgesehen ist. In der Darstellung der 1 ist die Rolleneinheit 2 an der Angelgerte 1 hängend vorgesehen, d. h. sie befindet sich an der Rutenunterseite. Grundsätzlich könnte die Rolleneinheit aber auch stehend angeordnet sein, d. h. an der Rutenoberseite.
  • Die Rolleneinheit 2 besteht in bekannter Weise im Wesentlichen aus einer Spule 4, die zum Auf- und Abwickeln der Angelschnur 3 um eine Spulenachse drehbar zwischen den beiden Teilen eines Spulengehäuses 5 gelagert ist. Über eine Kurbel 6 an der Außenseite eines Gehäuseteils des Spulengehäuses 5 sowie über ein in diesem Gehäuseteil untergebrachtes Getriebe ist die Spule 4 manuell antreibbar.
  • Zwischen den beiden Gehäuseteilen ist parallel zur Spulenachse und gegenüber dieser versetzt eine Schnurführung 7 vorgesehen, die in bekannter Weise an einer Schlittenführung 8 ein Schlittenelement 9 mit einer Schnuröse 10 aufweist, die zusammen mit dem Schlitten 9 zum optimalen Aufwickeln der Angelschnur 3 mit der Drehbewegung der Spule 4 entlang der Schlittenführung 8 hin- und herbewegt wird.
  • Die Kurbel 6 ist bei der dargestellten Ausführungsform so ausgeführt, dass die effektive Länge des Kurbelarmabschnittes der Kurbel 6 abhängig ist von der Zugspannung an der Angelschnur 3 bzw. von dem über die Angelschnur 3 auf die Spule 4 ausgeübten und damit auf die Kurbel manuell aufzubringenden Drehmoment. Für diesen Zweck besteht die Kurbel zunächst aus zwei Kurbelarmementen oder -abschnitten 11 und 12, von denen der eine, bei der dargestellten Ausführungsform kürzere Kurbelarmabschnitt 11 mit einem Ende antriebsmäßig mit der Welle 13 des Getriebes für die Spule 4 verbunden ist, und zwar über einen Adapter 14, der eine Anpassung der Kurbel 6 an unterschiedliche Wellen 13 bzw. unterschiedliche Rolleneinheiten 2 ermöglicht. Der Adapter 14 besitzt hierfür einen Innenvierkant, mit dem der Adapter verdrehungssicher auf der Welle 13 befestigt werden kann, sowie einen Außenvierkant, auf den das eine Ende des Kurbelarmabschnittes 11 mit einer dort vorgesehenen Öffnung aufsetzbar ist. Mittels einer Schraube 15 mit Beilagscheibe sind der Kurbelarmabschnitt 11 und der Adapter 14 an der Welle 13 befestigbar. Das andere Ende des Kurbelarmabschnittes 11 ist gelenkig mit dem einen Ende des Kurbelarmabschnittes 12 verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform weist diese Gelenkverbindung 16 einen Federhalter 17, eine Beilagscheibe 18, eine Axialschraube 19 und eine Beilagscheibe 20 auf. Der Federhalter 17 besteht aus einem Kopf 17.1 mit vergrößertem Querschnitt, an welchen sich in Achsrichtung des Federhalters 17 ein Abschnitt 17.2 anschließt, der an seiner Außenfläche kreiszylinderförmig, allerdings mit einem gegenüber dem Kopf 17.1 reduzierten Durchmesser ausgebildet ist. An den Abschnitt 17.2 schließt sich ein Abschnitt 17.3 an, der einen gegenüber dem Abschnitt 17.2 verkleinerten Außendurchmesser aufweist und als Vierkant ausgeführt ist. An dem mit dem Kurbelarmabschnitt 11 gelenkig verbundenen Ende weist der Kurbelarmabschnitt 12 eine Bohrung 21 auf, deren Durchmesser gleich oder nur geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Abschnittes 17.2. Der Kurbelarmabschnitt 11 ist an seinem mit dem Kurbelarmabschnitt 12 verbundenen Ende mit einer Vierkantöffnung 22 versehen, die im Querschnitt dem Querschnitt des Abschnittes 17.3 entspricht. Bei miteinander verbundenen Kurbelarmabschnitten 11 und 12 liegt der Kopf 17.1 gegen die dem Kurbelarmabschnitt 11 abgewandte Seite des Kurbelarmabschnittes 12 an, der Abschnitt 17.2 ist in der Lageröffnung 21 aufgenommen und der Abschnitt 17.3 greift in die Öffnung 22 ein. Die Beilagscheibe 18 befindet sich zwischen den beiden Kurbelarmabschnitten 11 und 12. Mit Hilfe der in eine axiale Bohrung des Abschnittes 17.3 eingreifenden Schraube 19 mit Beilagscheibe ist der Federhalter 17 am Kurbelarmabschnitt 11 fixiert.
  • Mit der Lagerbohrung 21 ist der Kurbelarmabschnitt 12 dann relativ zu dem Kurbelarmabschnitt 11 schwenkbar, und zwar um die parallel zur Achse der Welle 13 angeordnete Achse des von dem Federhalter 17 gebildeten Gelenks 16. An dem diesem Gelenk entferntliegenden Ende ist der Kurbelarmabschnitt 12 mit dem Hand- oder Griffstück 23 versehen.
  • Der Federhalter 17 dient zur Aufnahme des einen Endes einer Spiralfeder 24, die mit ihrem anderen Ende 24.1 bzw. mit einem dort in Längsrichtung der Spiralfeder sich erstreckenden Abschnitt 24.1 in ein am Kurbelarmabschnitt 12 vorgesehenes Lagerelement 25 eingreift. Dieses Lagerelement ist um eine Achse parallel zur Achse der Welle 13 schwenkbar am Kurbelarmabschnitt 12 befestigt und besitzt eine radial zur Schwenkachse verlaufende Bohrung, in welche der Federabschnitt 24.2 eingreift. Die in ihrer Wirkung als Kippfeder ausgebildete Feder 24 liegt im entspannten Zustand mit ihrer Längserstreckung parallel zur Längserstreckung des Kurbelarmabschnittes 12. Beim Schwenken des Kurbelarmabschnittes 12 relativ zum Kurbelarmabschnitt 11 um das von dem Federhalter 17 gebildete Gelenk wird die Feder 24 elastisch verformt, da das Federende 24.1 in dem Federhalter 17 gehalten ist, der bei diesem Schwenken des Kurbelarmabschnittes 12 relativ zum Kurbelarmabschnitt 11 nicht mit dem Kurbelarmabschnitt 12 mitbewegt bzw. mitgeschwenkt wird. Durch die schwenkbare Befestigung des Halters 25 am Kurbelarmabschnitt 12 sowie durch die Gleitführung des Federabschnittes 24.2 in dem Halter 25 ist beim Auslenken des Kurbelarmabschnittes 12 relativ zum Kurbelarmabschnitt 11 ein Schwenken des Lagerelementes 25 sowie ein Längenausgleich möglich.
  • Im entspannten Zustand der Feder 24 sind die beiden Kurbelarmabschnitte 11 und 12 mit ihrer Längsachse parallel zueinander orientiert, und zwar derart, dass sich das Handstück 23 und das von dem Federhalter 17 gebildete Gelenk 16 bezogen auf die Achse der Welle 13 diametral gegenüber liegen, d. h. sich der längere Kurbelarmabschnitt 12 ausgehend von dem Federhalter 17 über die Achse der Welle 13 zu dem Handstück 23 hin erstreckt und somit in diesem Zustand die wirksame Länge des Kurbelarmes der Kurbel 6 im Wesentlichen von der Differenz der Länge des Kurbelarmabschnittes 12 und des Kurbelarmabschnittes 11 bestimmt ist.
  • Die Feder 24 ist so ausgelegt, dass bei kleineren, auf die Spule 4 aufzubringenden Drehmomenten die beiden Kurbelarmabschnitte 11 und 12 diese Ausgangsposition relativ zueinander aufweisen. Erhöht sich das über die Kurbel 6 aufzubringende Drehmoment, so wird unter Verformen der Feder 24 der Kurbelarmabschnitt 12 relativ zum Kurbelarmabschnitt 11 um das Gelenk 16 verschwenkt, wodurch die wirksame Kurbellänge vergrößert wird, sodass eine automatische bzw. selbsttätige Anpassung der Kurbellänge an die jeweilige Last bzw. an das jeweils auf die Kurbel 6 aufzubringende Drehmoment erreicht ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind weiterhin Mittel vorgesehen, um den maximalen Schwenkwinkel zwischen den beiden Kurbelarmabschnitten 11 und 12 zu begrenzen. Diese Mittel sind bei der dargestellten Ausführungsform von Kugelführungen 26 und 27 in den Kurbelarmabschnitten 11 und 12 sowie von einer in diesen Kugelführungen aufgenommenen Kugel 28 gebildet. Die beiden, jeweils teilkreisförmig um die Achse des Gelenks 16 verlaufenden Kugelführungen 26 und 27 sind jeweils als beidendig geschlossene Nuten ausgebildet, die die Kugel 28 aufnehmen. Der maximale Schwenkwinkel zwischen den beiden Kurbelarmabschnitten 11 und 12 ist dann dadurch begrenzt, dass die Kugel 28 an jeweils einem Ende jeder Kugelführung 26 bzw. 27 anliegt. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt die effektive Länge der Kurbel 6 in der Ausgangsstellung beispielsweise 60 mm und in der maximalen Schwenkstellung des Kurbelarmabschnittes 12 relativ zum Kurbelarmabschnitt 11 beispielsweise 85 mm.
  • Der Abstand des Gelenks zwischen den beiden Kurbelarmabschnitten und der Achse der Welle 13 beträgt dann beispielsweise 50 mm.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • 1
    Angelrute
    2
    Rolleneinheit
    3
    Angelschnur
    4
    Spule der Rolleneinheit
    5
    Spulengehäuse
    6
    Kurbel
    7
    Schnurführung
    8
    Führungsstück
    9
    Schlitten
    10
    Öse
    11, 12
    Kurbelarmabschnitt
    13
    Welle
    14
    Adapter
    15
    Befestigungsschraube
    16
    Gelenk
    17
    Federhalter
    17.1
    Kopf des Federhalters
    17.2, 17.3
    Abschnitt des Federhalters
    18
    Beilagscheibe
    19
    Schraube
    20
    Beilagscheibe
    21
    Lageröffnung
    22
    Vierkantöffnung
    23
    Griff- oder Handstück der Kurbel 6
    24
    Spiralfeder
    24.1
    Federende
    24.2
    Federabschnitt
    25
    Lagerstück für Federabschnitt 24.2
    26, 27
    Kugelführung
    28
    Kugel

Claims (13)

  1. Kurbel für eine Rolleneinheit für Angelschnüre, wobei die Kurbel (6) mit einem ersten Kurbelende an einer antriebsmäßig mit einer Rolle oder Spule (4) verbundenen und die Kurbelachse definierenden Welle (13) befestigt oder befestigbar ist und an einem zweiten Kurbelende mit einem Kurbelgriff (23) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstand zwischen dem Kurbelgriff (23) und der Kurbelachse mit zunehmendem Spannen von Federmitteln (24) vergrößert.
  2. Kurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel (6) von wenigstens einem ersten Kurbelarmabschnitt (12) gebildet ist, der mit einem dem Kurbelgriff (23) entfernt liegenden Ende exzentrisch zur Welle (13) an einem das erste Kurbelende bildenden zweiten Kurbelarmabschnitt (11) gehalten ist und gegen eine Federwirkung (24) aus einer Ausgangsstellung in Stellungen bewegbar ist, in denen der Abstand zwischen dem Kurbelgriff (23) und der Achse der Welle (13) größer ist als in der Ausgangsstellung der Kurbelarmabschnitte (11, 12).
  3. Kurbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder zweite Kurbelarmabschnitt (11, 12) elastisch oder blattfederartig verformbar sind.
  4. Kurbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Kurbelarmabschnitt (11, 12) fest mit einander sind.
  5. Kurbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, der erste und zweite Kurbelarmabschnitt (11, 12) über ein Gelenk (16) gelenkig miteinander verbunden sind, dass die Achse des Gelenks (16) parallel oder annähernd parallel zur Achse der Welle (13) orientiert ist, und dass die Kurbelarmabschnitte (11, 12) um ihr gemeinsames Gelenk (16) gegen die Wirkung von Federmitteln (24) aus einer Ausgangsstellung in Stellungen schwenkbar ist, in denen der Abstand zwischen dem Kurbelgriff (23) und der Achse der Welle (13) größer ist als in der Ausgangsstellung der Kurbelarmabschnitte (11, 12).
  6. Kurbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück von einem zweiten Kurbelarmabschnitt (11) gebildet ist.
  7. Kurbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Ausgangsstellung des ersten Kurbelarmabschnittes (12) sich das Gelenk (16) und der Kurbelgriff (23) sich auf unterschiedliche Seiten einer gedachten, senkrecht zur Längserstreckung des ersten Kurbelarmabschnittes (12) verlaufenden und die Achse der Kurbel einschließenden Ebene angeordnet sind.
  8. Kurbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausgangsstellung des ersten Kurbelarmabschnittes (12) das Gelenk (16) und der Kurbelgriff (23) auf unterschiedlichen Seiten der Kurbelachse (13) angeordnet sind.
  9. Kurbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel von wenigstens einem als Biegefeder wirkenden Federelement (24) gebildet sind.
  10. Kurbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (16) von einem drehfest mit dem Kupplungselement (11) verbundenen Federhalter (17) gebildet ist, an welchem ein Ende der die Federmittel bildenden Feder (24) eingespannt ist.
  11. Kurbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (26, 27, 28) zur Begrenzung des Schwenkwinkels des Gelenks (16) zwischen dem ersten Kurbelarmabschnitt (12) und dem Träger oder Kupplungsstück (11).
  12. Rolleneinheit für eine Angelschnur zur Verwendung an einer Angelgerte (1), mit einem Gehäuse (5), mit einer am Gehäuse drehbar gelagerten und durch eine Handkurbel (6) über ein Getriebe drehbaren Spule oder Rolle (4) zum Auf- und Abwinkeln der Angelschnur (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Handkurbel entsprechend einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  13. Kurbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zwischen der Welle (13) der Rolleneinheit (2) und dem Träger oder Lagerelement (11) angeordneten Adapter (14) zur Anpassung der Kurbel an unterschiedliche Rolleneinheiten oder Wellen (13).
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