DE102004034679A1 - Landfahrzeug mit einem Luftleitprofil - Google Patents

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    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02T10/80Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
    • Y02T10/82Elements for improving aerodynamics

Abstract

Es ist ein Luftleitprofil am hinteren Endbereich eines Fahrzeugdachs bekannt, um die Luftströmung oberhalb des Fahrzeugdachs im hinteren Endbereich des Fahrzeugdachs so umzuleiten, dass sie zumindest teilweise über die Heckscheibe strömt. Dadurch soll vermieden werden, dass sich Schmutz auf der Heckscheibe ansammeln kann. Zusätzlich kann sich zwischen der Heckscheibe und dem Fahrzeugdach eine Öffnung zum Fahrzeuginnenraum hin befinden. Durch die vom Luftleitprofil umgelenkte Strömung entsteht während der Fahrt an der Öffnung ein Überdruck zum Belüften des Fahrzeuginnenraums oder ein Unterdruck zum Entlüften des Fahrzeuginnenraums. Aufgabe der Erfindung ist es, eine komfortable Entlüftungsmöglichkeit mit der Anordnung eines Luftleitprofils an einem Fahrzeug in Wirkzusammenhang zu bringen.
Gemäß Patentanspruch 1 weist ein Landfahrzeug mit einem Fahrzeugdach (1) ein Luftleitprofil (5) am hinteren Endbereich des Fahrzeugdachs (1) auf, das aus einer Ruhestellung in eine Entlüftungsstellung verlagerbar ist. Das Luftleitprofil (5) verschließt in der Ruhestellung eine Öffnung (6) zum Fahrzeuginnenraum (10), während in der Entlüftungsstellung diese Öffnung (6) zur Umgebung hin offen ist. So kann je nach Stellung des Luftleitprofils (5) die Größe der tatsächlichen Öffnung (6) variiert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Landfahrzeug mit einem Luftleitprofil.
  • Aus der US 3,059,562 ist ein Luftleitprofil am hinteren Endbereich eines Fahrzeugdachs bekannt, um die Luftströmung oberhalb des Fahrzeugdachs im hinteren Endbereich des Fahrzeugdachs so umzuleiten, dass sie zumindest teilweise über die Heckscheibe strömt. Dadurch soll vermieden werden, dass sich Schmutz auf der Heckscheibe ansammeln kann. Zusätzlich kann sich zwischen der Heckscheibe und dem Fahrzeugdach eine Öffnung zum Fahrzeuginnenraum hin befinden. Durch die vom Luftleitprofil umgelenkte Strömung entsteht während der Fahrt an der Öffnung ein Überdruck zum Belüften des Fahrzeuginnenraums oder ein Unterdruck zum Entlüften des Fahrzeuginnenraums.
  • Auch aus der US 4,558,634 ist ein Luftleitprofil am hinteren Endbereich eines Fahrzeugdachs bekannt. Dieses Luftleitprofil dient primär der Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs. Direkt hinter dem Luftleitprofil befindet sich eine Öffnung zum Fahrzeuginnenraum hin im Fahrzeugdach. Durch die Strömung oberhalb des Luftleitprofils entsteht im Bereich der Öffnung ein Unterdruck, sodass die Öffnung zur Entlüftung des Fahrzeuginnenraums dient.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine komfortable Entlüftungsmöglichkeit mit der Anordnung eines Luftleitprofils an einem Fahrzeug in Wirkzusammenhang zu bringen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Landfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 oder 4 gelöst.
  • Gemäß Patentanspruch 1 weist ein Landfahrzeug mit einem Fahrzeugdach ein Luftleitprofil am hinteren Endbereich des Fahrzeugdachs auf, das aus einer Ruhestellung in eine Entlüftungsstellung verlagerbar ist. Das Luftleitprofil verschließt in der Ruhestellung eine Öffnung zum Fahrzeuginnenraum, während in der Entlüftungsstellung diese Öffnung zur Umgebung hin offen ist. So kann je nach Stellung des Luftleitprofils die Größe der tatsächlichen Öffnung variiert werden. Während der Fahrt entsteht an der Fahrzeugaußenseite im Bereich der Öffnung durch die vom Luftleitprofil umgelenkte Luftströmung ein Unterdruck, sodass Luft aus dem Fahrzeuginnenraum durch die Öffnung nach außen gesaugt wird. In Abhängigkeit der Stellung des Luftleitprofils kann das Volumen des Luftstroms, der nach außen abgesaugt wird, verändert werden. So kann der Luftstrom über die Stellung des Luftleitprofils beispielsweise in Abhängigkeit der Außentemperatur, der Temperatur im Fahrzeuginnenraum und/oder in Abhängigkeit einer manuellen Vorgabe von einem Fahrzeuginsassen geregelt werden.
  • Die Öffnung kann auch bei Stillstand des Fahrzeugs zur Entlüftung dienen. Allerdings erfolgt dann die Entlüftung ausschließlich durch Konvektion, da an der Öffnung auf der Fahrzeugaußenseite kein Unterdruck herrscht. Trotzdem ist die dabei zu erzielende Wirkung nicht zu vernachlässigen, da bei einem in der Sonne abgestellten Fahrzeug sich im Fahrzeuginnenraum sehr hohe Temperaturen entwickeln können. Dabei ist die Temperatur im Dachbereich am höchsten, sodass eine ziemlich starke Konvektion durch die Öffnung entsteht.
  • Günstigerweise erzeugt das Luftleitprofil während der Fahrt auf einer an das Fahrzeugdach angrenzenden Heckscheibe ein Luftpolster. Dieses Luftpolster verhindert zumindest teilweise, dass sich während der Fahrt Schmutzpartikel auf der Heckscheibe ablagern können.
  • Vorteilhafterweise mündet die Öffnung im Fahrzeuginnenraum in eine Kammer zwischen dem Fahrzeugdach und einer Dachinnenverkleidung, wobei die Dachinnenverkleidung zumindest in einem Abschnitt zum Fahrzeuginnenraum durch ein Entlüftungsgitter gebildet wird. Auf diese Weise erfolgt die Entlüftung des eigentlichen Fahrzeuginnenraums nicht punktuell auf der Innenseite der Öffnung, sondern flächiger über das gesamte Entlüftungsgitter. Dadurch kann vermieden werden, dass lokal ein kräftiger Luftzug im Fahrzeuginnenraum entsteht, der von einem Fahrzeuginsassen als unangenehm wahrgenommen wird.
  • Gemäß Patentanspruch 4 weist ein Landfahrzeug am hinteren Endbereich einer Heckklappe ein Luftleitprofil auf, das aus einer Ruhestellung in eine Entlüftungsstellung verlagerbar ist. Das Luftleitprofil verschließt in der Ruhestellung eine Öffnung in der Heckklappe, die über einen verbindenden Hohlraum in der Heckklappe mit dem Fahrzeuginnenraum verbunden ist, während in der Entlüftungsstellung diese Öffnung zur Umgebung hin offen ist. Dies stellt eine alternative Lösung dar, die insbesondere für Stufenheckfahrzeuge geeignet ist. Der verbindende Hohlraum kann beispielsweise bei einer Heckklappe in Schalenbauweise zwischen der Innen- und Außenschale angeordnet sein und beispielsweise im Bereich einer Hutablage in den Fahrzeuginnenraum münden. Die Vorteile dieser alternativen Lösung sind die gleichen, wie bei der Anordnung gemäß Patentanspruch 1.
  • Bevorzugt erhöht das Luftleitprofil in der Entlüftungsstellung den Abtrieb des Landfahrzeugs. Auf diese Weise erfüllt das Luftleitprofil zugleich zweierlei Funktionen: Es dient zur Regelung der Entlüftung und verbessert zugleich die aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs. Zusätzlich kann günstigerweise das Luftleitprofil in eine Wirkstellung verlagert werden, in der es den Luftwiderstand des Fahrzeugs gegenüber der Entlüftungsstellung noch stärker reduziert und zusätzlich den Abtrieb an der Hinterachse erhöht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, anhand dessen die Erfindung im folgenden näher beschrieben wird. Die einzelnen Figuren zeigen in schematischer Darstellungsweise:
  • 1 einen Längsschnitt durch den hinteren Bereich eines Fahrzeugdachs mit einem Dachspoiler in einer Ruhestellung,
  • 2 einen Längsschnitt durch den hinteren Bereich des Fahrzeugdachs aus 1 mit dem Dachspoiler in einer Entlüftungsstellung,
  • 3 einen Längsschnitt durch den hinteren Bereich des Fahrzeugdachs aus 1 mit dem Dachspoiler in einer Wirkstellung und
  • 4 einen Längsschnitt durch den hinteren Bereich einer Heckklappe einer Limousine mit einem Heckspoiler in einer Ruhestellung.
  • In den Figuren 1, 2 und 3 ist ein Personenkraftwagen der Kombinationsbauart dargestellt. Zu sehen ist der hintere Bereich des Fahrzeugdachs 1, eine Heckklappe 2 mit Heckscheibe 3 sowie ein Dachspoiler 4 im hinteren Bereich des Fahrzeugdachs 1. Der Dachspoiler 4 weist ein Luftleitprofil 5 auf, das aus der in 1 gezeigten Ruhestellung in eine in 2 gezeigte Entlüftungsstellung sowie in eine in 3 gezeigte Wirkstellung verlagerbar ist. In der Ruhestellung verschließt das Luftleitprofil 5 eine Öffnung 6 in Fahrzeugquerrichtung im hinteren Endbereich des Fahrzeugdachs 1, während die Öffnung 6 in der Entlüftungs- und in der Wirkstellung des Luftleitprofils 5 zur Fahrzeugumgebung hin offen ist. Im Fahrzeug mündet die Öffnung 6 in eine Kammer 7, die durch einen Fahrzeughimmel 8 mit Entlüftungsgitter 9 mit dem Fahrzeuginnenraum 10 verbunden ist. Die Öffnung 6 ist mit einem Insektengitter 11 überspannt, sodass keine Insekten oder Schmutzpartikel unerwünschterweise von außen in die Kammer 7 gelangen können. Im hinteren Bereich der Kammer 7 ist zudem eine Lüftungsklappe 12 angeordnet, die nur einen Luftstrom vom Fahrzeuginnenraum 10 durch die Öffnung 6 nach außen zulässt, während sie einen Luftstrom von außen in den Fahrzeuginnenraum 10 unterbindet. Unterhalb der Öffnung 6 befindet sich im oberen Bereich der Heckklappe 2 eine Airbox 13, die den oberen Abschluss der Heckklappe 2 bildet. Sie vereint alle Scharnieranbindungen an der Heckklappe 2 den Übergangsbereich zwischen Kammer 7 und Öffnung 6 mit der Lüftungsklappe 12 sowie Wasserabläufe an der Fahrzeugaußenseite und gegebenenfalls eine dritte Bremsleuchte. Auch das Luftleitprofil 5 ist über ein Viergelenkscharnier an der Airbox 13 angebunden.
  • In der Ruhestellung des Luftleitprofils 5 verschließt dieses die Öffnung 6, sodass durch diese Öffnung 6 keine Entlüftung des Fahrzeuginnenraums 10 erfolgen kann. In der Entlüftungsstellung dagegen ist die Öffnung 6 nach außen hin offen. Zudem entsteht aufgrund der Form des Luftleitprofils 5 während der Fahrt des Personenkraftwagens an der Fahrzeugaußenseite im Bereich der Öffnung 6 ein Unterdruck. Dadurch wird Luft aus dem Fahrzeuginnenraum 10 durch das Entlüftungsgitter 9 im Fahrzeughimmel 8, durch die Kammer 7, durch die Lüftungsklappe 12 und durch das Insektengitter 11 nach außen gesaugt.
  • Aber auch bei Stillstand des Fahrzeugs erfolgt eine Entlüftung durch die Öffnung 6. Allerdings erfolgt die Entlüftung dann nicht durch Druckunterschiede, sondern ausschließlich durch Konvektion. Die Luft im Fahrzeuginnenraum kann bei Sonnenschein sich stark aufheizen, sodass auch die zu erzielende Entlüftungswirkung allein durch Konvektion hoch ist.
  • Sowohl in der Ruhestellung als auch in der Entlüftungsstellung erzeugt der Dachspoiler 4 während der Fahrt ein Luftkissen auf der Außenseite der Heckscheibe 3. Dieses Luftkissen reduziert erheblich die Verschmutzung der Heckscheibe 3. Zusätzlich verbessert der Dachspoiler 4 die aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs, da er den Auftrieb am Heck verringert. Diese aerodynamischen Eigenschaften sind in der Wirkstellung des Luftleitprofils 5 noch wesentlich höher als in der Ruhe- und in der Entlüftungsstellung.
  • Zusätzlich kann das Luftleitprofil 5 aus der Wirkstellung in eine nicht dargestellte Bremsstellung verlagert werden. Diese Verlagerung kann beispielsweise ab einer Mindestgeschwindigkeit des Fahrzeugs bei jeder Betätigung des Bremspedals erfolgen. In der Bremsstellung erhöht das Luftleitprofil 5 den Luftwiderstand des Fahrzeugs erheblich und trägt somit zur Verzögerung des Fahrzeugs bei. Zudem erhöht es in der Bremsstellung noch einmal den Abtrieb an der Hinterachse, sodass über die Hinterräder höhere Bremskräfte übertragen werden können.
  • Aus stilistischen Gründen ist die in den 1 bis 3 dargestellte Lösung mit einem Dachspoiler 4 bevorzugt für Personenkraftwagen der Kombinations-Bauart oder für Personenkraftwagen mit einem Fließheck geeignet. Bei Limousinen dagegen würde ein derartiger Dachspoiler 4 das optische Erscheinungsbild beeinträchtigen. In 4 ist daher eine alternative Ausführung dargestellt, die dieselben Eigenschaften aufweist, aber besonders für Limousinen und Coupés geeignet ist. Äquivalente Bauelemente weisen dabei die gleichen Bezugszahlen auf, wie sie in den 1 bis 3 verwendet wurden.
  • In 4 ist eine Heckklappe 2' einer Stufenhecklimousine dargestellt. Dabei wird die Oberseite der Heckklappe 2' durch eine große Airbox 13' gebildet, die im hinteren Endbereich eine Öffnung 6' zur Fahrzeugaußenseite hin aufweist. Diese Öffnung 6' wird von einem verlagerbaren Luftleitprofil 5' eines Heckspoilers 4' verschlossen, wenn sich das Luftleitprofil 5' in der dargestellten Ruhestellung befindet. Wenn sich dagegen das Luftleitprofil 5' in einer Entlüftungs- oder Wirkstellung befindet, ist die Öffnung 6' zur Fahrzeugaußenseite hin offen. Die Öffnung 6' ist von einem Insektengitter 11' überspannt und in der Airbox 13' befindet sich unmittelbar hinter der Öffnung 6' eine Lüftungsklappe 12'. Die Airbox 13' mündet im Bereich einer Hutablage 14' durch ein Entlüftungsgitter 9' unterhalb der Heckscheibe 3' in den Fahrzeuginnenraum 10'.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist äquivalent zu der Anordnung der 1 bis 3. Auch hier erzeugt das Luftleitprofil 5' in der Entlüftungs- und Wirkstellung während der Fahrt einen Unterdruck an der Fahrzeugaußenseite im Bereich der Öffnung 6'. Bei Fahrzeugstillstand erfolgt die Entlüftung nur durch Konvektion.

Claims (9)

  1. Landfahrzeug mit einem Fahrzeugdach (1) und einem Luftleitprofil (5) im hinteren Endbereich des Fahrzeugdachs (1), das aus einer Ruhestellung in eine Entlüftungsstellung verlagerbar ist, wobei es in der Ruhestellung eine Öffnung (6) zum Fahrzeuginnenraum (10) verschließt, während in der Entlüftungsstellung des Luftleitprofils (5) diese Öffnung (6) zur Umgebung hin offen ist.
  2. Landfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitprofil (5) während der Fahrt auf einer an das Fahrzeugdach (1) angrenzenden Heckscheibe (3) ein Luftpolster erzeugt.
  3. Landfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (6) im Fahrzeuginnenraum (10) in eine Kammer (7) zwischen dem Fahrzeugdach (1) und einer Dachinnenverkleidung (8) mündet, wobei die Dachinnenverkleidung (8) zumindest in einem Abschnitt zum Fahrzeuginnenraum (10) durch ein Entlüftungsgitter (9) gebildet wird.
  4. Landfahrzeug mit einem Luftleitprofil (5') am hinteren Endbereich einer Heckklappe (2') einer Limousine, das aus einer Ruhestellung in eine Entlüftungsstellung verlagerbar ist, wobei es in der Ruhestellung eine Öffnung (6') in der Heckklappe (2') verschließt, die über einen verbindenden Hohlraum (13') in der Heckklappe (2') mit dem Fahrzeuginnenraum (10') verbunden ist, während in der Entlüftungsstellung diese Öffnung (6') zur Umgebung hin offen ist.
  5. Landfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitprofil (5, 5') während der Fahrt des Fahrzeugs an der Fahrzeugaußenseite im Bereich der Öffnung (6, 6') einen Unterdruck erzeugt.
  6. Landfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitprofil (5, 5') in der Entlüftungsstellung den Abtrieb des Landfahrzeugs erhöht.
  7. Landfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Entlüften die Luft zwischen dem Fahrzeuginnenraum (10, 10') und der Öffnung (6, 6') durch ein Insektengitter (11, 11') strömt.
  8. Landfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitprofil (5, 5') zusätzlich in eine Wirkstellung verlagerbar ist.
  9. Landfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitprofil (5, 5') zusätzlich in eine Bremsstellung verlagerbar ist.
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DE102013112001A1 (de) 2013-10-31 2015-04-30 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Schutzvorrichtung für aktive Aerodynamik-Bauteile

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