DE102004034349A1 - Verfahren zur automatischen Montage von Metall- bzw. Kunststoffklammern mittels einer Zuführung, Roboter und Greifer-Vereinzelungskombination, bei Fahrzeug Innen- und Außenverkleidungen - Google Patents

Abstract

Bei dem Verfahren zur automatischen Montage von Metall- bzw. Kunststoffklammern, welche als Schraub-. Schnapp- oder Klemmverbindung (im folgenden Clipse genannt), von unterschiedlichen Teilen dienen, werden eine Kombination von verschiedenen Zuführungen und ein Roboter (1) mit Greifer-Vereinzelungskombination (2) verwendet. Dieses Verfahren findet zum Beispiel bei Innen- und Außenverkleidungen von Fahrzeugen Verwendung.

Description

• Verfahren zur automatischen Montage von Metall- bzw. Kunststoffklammern, welche als Schraub-. Schnapp- oder Klemmverbindung von unterschiedlichen Teilen dienen, (im folgenden Clipse genannt), werden mittels einer Zuführung, Roboter und Greifer-Vereinzelungskombination zum Beispiel bei Fahrzeug Innen und Außenverkleidungen verwendet.
• Dies stellt eine Zeitersparnis von bis zu 50% zu vergleichbaren Anwendungen dar. Bei vergleichbaren Anwendungen werden die Clipse heute entweder von Hand oder in Zwischenschritten mittels Roboter von einer Leiste entnommen und dann aufgesetzt. In diesem Verfahren werden die Clipse direkt dem Verarbeitungsprozess zur Verfügung gestellt. Die geschieht mittels einer
• 1.) speziellen Zuführung die stark zum Verhaken neigende Clipse in einer Trommel vorentwirrt und die nicht zu entwirrenden Clipse aussondert, damit diese keine Störungen (Klemmer) in der Zuführung verursachen können. Nur mittels der Vorentwirrung ist es möglich, Störungen und damit einen automatisch ablaufenden Prozess zu ermöglichen. In der Zuführung werden die Clipse dann mittels Wendel-, Trommel-, Plattenhub-, Schräg- oder Treppenförderer lagerichtig bereitgestellt und
• 2.) ein oder mehrbahnig
• 3.) mittels spezieller Formschläuche
• 4.) und einer Blaseinrichtung mittel Druckluft
• 5.) in eine Greifer-Vereinzelungseinheit, welche sich an einem Roboter (Definition nach VDI Richtlinie 2860) befindet, zugeblasen (zugeschossen) werden. Die Clipse werden mittels Sensorik erkannt und von der Vereinzelung an den Greifer einzeln oder mehrfach in der Form übergeben, so dass Sie
• 6.) einfach oder mehrfach z.B. in Reihe nebeneinander in der Greifer-Vereinzelungseinheit bereitgestellt werden. Damit stehen Sie direkt dem Verarbeitungsprozess zur Verfügung.

1

Roboter

2

Greifer-Vereinzelungskombination

3

Spezielle Zuführtrommel

4

Zuführung

5

Vorvereinzelung mit Blaseinrichtung

6

Spezieller Formschlauch

Claims (2)

1. Bei dem Verfahren zur automatischen Montage von Metall- bzw. Kunststoffklammern, welche als Schraub-. Schnapp- oder Klemmverbindung (im folgenden Clipse genannt), von unterschiedlichen Teilen dienen, werden eine Kombination von verschiedenen Zuführungen und ein Roboter (1) mit Greifer-Vereinzelungskombination (2) verwendet. Dieses Verfahren findet zum Beispiel bei Innen- und Außenverkleidungen von Fahrzeugen Verwendung.
2. Dieses Verfahren ermöglicht eine Zeitersparnis von bis zu 50%, der zur Zeit vergleichbaren Anwendungen. Bei herkömmlichen Anwendungen werden die Clipse heute entweder von Hand oder in Zwischenschritten mittels Roboter von einer Leiste entnommen und dann aufgesetzt. In diesem Verfahren werden die Clipse direkt dem Verarbeitungsprozess zur Verfügung gestellt. Die geschieht mittels einer 1.) speziellen Zuführtrommel (3) die stark zum Verhaken neigende Clipse Störungen (Klemmer) in der nachgeschalteten Zuführung (4) verursachen können. Nur mittels dieser speziellen Vorentwirrung ist es möglich, einen automatisch ablaufenden störungsfreien Prozess zu ermöglichen. In der nachgeschalteten Zuführung werden die Clipse dann mittels Wendel- (4), Trommel-, Plattenhub-, Schräg- oder Treppenförderer lagerichtig, vorvereinzelt (5) bereitgestellt und 2.) ein oder mehrbahnig 3.) mittels spezieller Formschläuche (6) 4.) und einer Blaseinrichtung mittel Druckluft (5) 5.) in eine Greifer-Vereinzelungseinheit (2), welche sich an einem Roboter (1) (Definition nach VDI Richtlinie 2860) befindet, zugeblasen (zugeschossen) werden. Die Clipse werden mittels Sensorik erkannt und von der Vereinzelung an den Greifer (2) einzeln oder mehrfach in der Form übergeben, so dass Sie 6.) einfach oder mehrfach z.B. in Reihe nebeneinander, in der Greifer-Vereinzelungseinheit (2) bereitgestellt werden. Damit stehen Sie direkt dem Verarbeitungsprozess zur Verfügung.