DE102004033432A1 - Vorrichtung zur Messung von Zustandsdaten an einem rollenden Radsatz eines schienengebundenen Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur Messung von Zustandsdaten an einem rollenden Radsatz eines schienengebundenen Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung von Zustandsdaten an einem rollenden Radsatz (14) eines schienengebundenen Fahrzeugs. Dazu sind Mittel zur Erfassung der Spurkranzhöhe (Sn) gegenüber einem von der Schienenhöhe (Sy) abhängigen Referenzpunkt vorgesehen. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Erfassung der Spurkranzhöhe (Sn) vertikal unter den vorbeilaufenden Spurkränzen (5) neben der Schiene (1) mindestens ein berührungslos messender Abstandssensor (3) vorgesehen ist. Die erfassten Abstandswerte (Sx) werden einer Auswertevorrichtung (4) übermittelt, die aus dem Abstandswert (Sx) mindestens die Abnutzung (Sa) einer der Radlaufflächen (5, 18) oder mindestens den mittleren Radlaufdurchmesser (D¶L¶) eines Radsatzes (14) ermittelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung von Zustandsdaten an einem rollenden Radsatz eines schienengebundenen Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Geometrie des Rad-Schiene-Kontaktes bestimmt wesentlich das Fahrverhalten von Schienenfahrzeugen und beeinflusst gleichzeitig den Verschleiß an den Radsätzen und den Schienen entscheidend. Dabei können insbesondere die Gleislage, Kurven und natürlich das Laufverhalten in Querrichtung (Sinuslauf) zu stark unterschiedlichem Verschleiß führen. Kommt es zum Spurkranzanlauf (in Kurven bzw. bei hohen Geschwindigkeiten), müssen zwischen Spurkranz und Schiene erheblich Kräfte sicher übertragen werden können. Ein „Aufklettern" des Spurkranzes ist unerwünscht. Fahrzeug- wie auch Gleisstreckenbetreiber sind daher stets interessiert, die Zustandsdaten von rollenden Radsätzen zu kennen, um Schäden am Gleis und am Fahrzeug zu verhindern, die Sicherheit auf den Gleisnetzen zu erhöhen, Wartungsintervalle zu steuern oder die Fahrzeugbetreiber schädigender, mangelhafter Radsätze mit höheren Überfahrgebühren zu belasten.
  • Die Zustandsdaten für Radsätze bzw. Räder konnten bisher nur quasi statisch in Instandsetzungswerken ermittelt werden. Dabei wurde das Radprofil manuell mit Messlehren abgetastet und dadurch der Verschleiß an den Laufflächen und Spurkranzrändern festgestellt. Dazu musste das Schienenfahrzeug aber jeweils in ein spezielles Instandsetzungswerk verbracht und so zugänglich gemacht werden, dass das Radprofil manuell abtastbar war. Ein derartiges Messverfahren ist sehr aufwändig und insbesondere zur flächendeckenden Kontrolle von überfahrenden Schienenfahrzeugen mit teilweise unterschiedlichsten Fahrzeugbetreibern. kaum durchführbar.
  • Allerdings ist aus der EP 1 198 377 B1 eine dynamische Überwachungsvorrichtung von Eisenbahnrädern bekannt, die die Unrundheit aller auf einer Gleisstrecke vorbeirollende Radsätze misst. Dazu wird an beiden Schienen der Gleisstrecke eine Überwachungsvorrichtung angeklemmt, die im wesentlichen aus einer Leiste besteht, die so entlang der Schiene angeordnet ist, dass ein vorbeirollendes Fahrzeugrad diese mit dem Spurkranz vertikal nach unten bewegt. Die Leiste wird dazu durch mehrere schräggestellte Blattfedern getragen, die die Leiste im Ruhezustand in einer bestimmten Ausgangsposition parallel zur Lauffläche der Schiene halten. Unterhalb der Leiste ist ein Wegaufnehmer angebracht, der die Entfernung der durch den Spurkranz niedergedrückten Leiste misst und einer elektronischen Auswertevorrichtung zuführt. Dabei wird durch die Leiste oder mehrere derartiger Leisten hintereinander mindestens eine volle Radumdrehung als Messstrecke erfasst und daraus durch die elektronische Auswertevorrichtung bestimmt, wenn ein Rad unrund ist. Eine derartige Überwachungsvorrichtung soll zwar eine Unrundheit von 0,1 mm feststellen können, soll aber nur für langsame Überfahrtgeschwindigkeiten von angegebenen 8 km/h geeignet sein. Auch wenn diese Überwachungsvorrichtung nicht nur zur Unrundheitsmessung einsetzbar ist, sondern auch jeden Durchmesserunterschied erfassen kann, ist sie für eine flächendeckende Überwachung der Radsätze von schnell fahrenden Zugverbindungen offenbar ungeeignet.
  • Aus der DE-PS 1 194 892 ist allerdings eine Messvorrichtung für Schienenfahrzeugräder bekannt, die unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit die Tiefe von Flachstellen erfasst. Dazu ist parallel zur Schiene an dieser eine sogenannte Hilfsschiene isoliert angebracht, die einen elektrischen Kondensator bildet, dessen Kapazität beim Vorbeirollen eines Rades einen bestimmten Wert annimmt. Dabei ändert sich beim Vorbeirollen einer Flachstelle die Kapazität sprunghaft, woraus dann die Flachstelle ableitbar ist. Eine derartige Überwachungsvorrichtung ist wegen der notwendigen impulsartigen Kapazitätsänderung nur zu einer Flachstellenerkennung geeignet, so dass damit andere Veränderungen an den Fahrzeugrädern nicht messbar sind. So ist es insbesondere häufig notwendig, den verschleißbedingten Abrieb an der gesamten Lauffläche des Schienenfahrzeugrades zu ermitteln, weil auch dadurch Schäden an der Gleisstrecke oder Sicherheitsgefahren verhindert werden sollen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Messvorrichtung zu schaffen, mit der insbesondere ein verschleißbehafteter gleichmäßiger Abrieb an der Lauffläche eines schnell vorbeirollenden Schienenfahrzeugrades mit einfachsten Mitteln ermittelbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass bereits mit nur einem Abstandssensor je Schiene die einzelnen Radsätze auch bei schneller Überfahrt auf verschleißbehaftete übermäßige Abnutzungen überwacht werden können. Dies ist im Grunde im gesamten Gleisnetz möglich, so dass das Gleisnetz flächendeckend gegen derartige schädigende Schienenfahrzeuge geschützt werden kann. Dabei hat sieh vorteilhafterweise herausgestellt, dass die einzelnen Räder in ihrer Lauffläche meist gleichmäßig abgenutzt sind, so dass bereits aus. einer einzigen Abstandsmessung der Spurkranzkuppe auf den Laufflächenverschleiß des jeweiligen Schienenfahrzeugrades geschlossen werden kann und bei Vor gabe eines Grenzwertes die schadhaften Radsätze sofort feststellbar sind. Dadurch kann nicht nur die Sicherheit auf dem Gleisnetz verbessert werden, sondern ist auch gleichzeitig der Verschleiß an den Schienenlaufflächen erheblicher herabsetzbar. Da die Erfindung von einem berührungslosen Meßsystem ausgeht, ist dieses weitgehend wartungsfrei, wenig störbehaftet und über längere Zeit zuverlässig betreibbar.
  • Durch die Anordnung der Abstandssensoren unterhalb des Spurkranzes unmittelbar neben den Fahrschienen, ist die Messvorrichtung vorteilhafterweise sehr platzsparend anzubringen und kann praktisch an jeder Stelle im Gleisnetz vorgesehen werden. Dabei können durch die berührungslose Wegmessung Sensoren eingesetzt werden, die die Messvorrichtung weitgehend unempfindlich gegen Verschmutzung, Staubeinwirkung, Temperaturschwankungen und mechanische Beschädigungen machen. Durch die Bezugsgröße der Spurkranzhöhe wird dabei durch eine einfache Wegmessung mit Abstandssensoren eine sehr hohe Genauigkeit in der Messung der Laufflächenabnutzung erreicht, da der Spurkranzdurchmesser der Schienenfahrzeugräder keinem Verschleiß unterliegt und in der Regel mit einer Fertigungsgenauigkeit von +/- 0,3 mm hergestellt wird.
  • Bei einer besonderen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, entlang der Schiene mehrere Abstandssensoren vorzusehen, so dass bei Abtastung eines gesamten Radumfangs vorteilhafterweise zusätzlich auch Flachstellen und Unrundheiten ermittelbar sind. Dabei wird gleichzeitig auch die Messgenauigkeit erhöht, da sich eine Messstrecke von ca. 4 m ergibt, die vorzugsweise mit mindestens vier Abstandssensoren bestückt ist, aus der mit Hilfe einer elektronischen Auswertevorrichtung ein gemittelter Laufflächenverschleiß errechenbar ist.
  • Bei einer weiteren besonderen Ausführung der Erfindung sind zusätzlich noch berührungslos messende Abstandssensoren an den inneren Radstirnflächen vorgesehen, durch die vorteilhafterweise noch der Quer- bzw. Axialversatz des durchlaufenden Radsatzes gemessen werden kann. Dadurch ist bei schneller Fahrgeschwindigkeit eines Zugverbandes gleichzeitig ein symmetrischer Geradeauslauf, ein zulässiger Wellenlauf (Sinuslauf) oder ein schadensbedingter wechselseitiger Spurkranzanlauf als sogenannter Zick-Zack-Lauf ermittelbar. Dies ist insbesondere hochgenau feststellbar, wenn die axial und horizontal angeordneten Abstandssensoren auf einer Messstrecke von der Länge mindestens einer Radumdrehung vorgesehen sind. Mit Abstandssensoren auf einer Messstrecke von der Länge mindestens eines Radumfangs kann gleichzeitig auch die Durchfahrtgeschwindigkeit errechnet werden und ist vorteilhafterweise auch die Einhaltung einer vorgegebenen Geschwindigkeitsbeschränkung überwachbar. Die Erfindung hat weiterhin den Vorteil, dass bei Feststellung eines sogenannten Zick-Zack-Laufs eine weniger schadensgeneigte Geschwindigkeit vorgebbar ist, durch die die Sicherheit des Bahnverkehrs erhöht wird und gleichzeitig auch der Verschleiß am Schienennetz verringerbar ist.
  • Bei einer zusätzlichen Ausführungsart der Erfindung ist vorgesehen, dass mehrere Abstandssensoren radial versetzt im Schienenprofil angeordnet sind, wodurch das Radprofil mindestens an den Laufflächen abtastbar ist. Dadurch sind vorteilhafterweise unterschiedliche radiale Laufflächendurchmesser oder ein Spurkranzverschleiß und damit eine Abweichung vom Sollprofil des Fahrzeugrades feststellbar, die mindestens bei hoher Geschwindigkeit zu einem unruhigen und unsicheren Fahrverhalten führen. Vorteilhafterweise sind diese Abstandssensoren zur Profilmessung in Bohrungen oder Querspalten des Schienenkopfes vorgesehen und abgedichtet verschlossen, so dass die Abstandssensoren geschützt und die Schienenaussparungen den Überfahrvorgang nicht stören. Bei einer querspaltweisen Aussparung ist zusätzlich noch ein Überfahrschuh seitlich an der Schiene vorgesehen, der eine teilweise Unterbrechung der Schiene über brückt, so dass auch bei schnellen Überfahrten keine sogenannten Stoßstellen auftreten. Durch derartig eingelassene Abstandssensoren in der Schiene ist gleichzeitig auch ein Schienenverschleiß an der Messstelle ermittelbar, wenn sich der Abstand zu Schienenfahrzeugrädern mit einem Sollprofil verringert. Dadurch kann vorteilhafterweise auch der Gleiszustand auf vorgegebenen Strecken überwacht und damit verschleißabhängige Instandsetzungsmaßnahmen rechtzeitig veranlasst oder unnötige zyklische Instandsetzungsarbeiten vermieden werden.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: einen schematisch dargestellten Ausschnitt eines Schienenbereichs mit einem Abstandssensor vertikal neben einer Schiene;
  • 2: einen schematisch dargestellten Ausschnitt aus einem Radprofil eines Schienenfahrzeuges;
  • 3: eine schematische Darstellung einer Messstrecke mit vier Abstandssensoren unterhalb eines vorbeirollenden Spurkranzes;
  • 4: eine schematische Darstellung eines Gleisabschnitts mit zwei horizontal angeordneten Abstandssensoren im Innenbereich neben den Laufflächen der Schienen;
  • 5: eine schematische Darstellung einer Messstrecke mit vier horizontal angeordneten Abstandssensoren entlang eines Schienenabschnittes;
  • 6: eine schematische Darstellung eines Schienenkopfes mit drei in Bohrungen angeordneter Abstandssensoren;
  • 7: einen Ausschnitt eines in einer Bohrung eingesetzten Abstandssensors;
  • 8: eine schematische Darstellung eines Schienenkopfes mit drei innerhalb eines Querspaltes angeordneter Abstandssensoren, und
  • 9: eine Draufsicht auf den Ausschnitt eines schematisch dargestellten Schienenabschnittes mit im Querspalt angeordneter Abstandssensoren.
  • In 1 der Zeichnung ist ein Ausschnitt eines Schienenbereichs dargestellt, bei dem neben einer Schiene 1 unterhalb eines vorbeirollenden Schienenfahrzeugrades 2 ein berührungslos messender Abstandssensor 3 angeordnet ist, der mit einer elektronischen Auswertevorrichtung 4 eine Messvorrichtung zur Messung des Verschleißes an den horizontalen Radlaufflächen als Zustandsdaten eines Schienenfahrzeugrades 2 bildet.
  • Schienenfahrzeugräder 2, die neu hergestellt oder neu instandgesetzt wurden, besitzen sehr genaue Fertigungsmaße, die sich als Referenzmaße eignen. Dabei besitzen heute gebräuchliche Schienenfahrzeugräder 2 von Loks der Deutschen Bundesbahn AG meist einen Laufflächendurchmesser DL von 1.250 mm, die mit einem Toleranzmaß von +/- 0,3 mm gefertigt sind. Derartige Schienenfahrzeugräder 2 besitzen an einer Laufflächenseite zur Führung auf der Schiene 1 einen Spurkranz 6 in Höhe von 28 mm, so dass sich daraus ein Spurkranzdurchmesser DS von 1.306 mm ergibt. Ein derartiger Spurkranz 6 unterliegt an seinen Spurkranzkuppen 7 keinerlei Abnutzung und ist damit bei einer Genauigkeit von +/- 0,3 mm als Bezugsgröße geeignet. Da darüber hinaus die Schienenhöhe Sy bekannt ist, kann aus dem Abstand des Spurkranzes 6 und einem Referenzpunkt zur Schienenhöhe Sy der Verschleiß bzw. die Abnutzung an der horizontalen Radlauffläche 5 bestimmt werden.
  • Diese Radlaufflächen 5 sind bei heutigen schnellen Zuggeschwindigkeiten (> 160 km/h) einem starken Abrieb an den Kontaktflächen zur Schiene 1 ausgesetzt, so dass derartige Schie nenfahrzeugräder 2 mindestens nach bestimmten Laufleistungen ausgetauscht oder aufwändig instandgesetzt werden müssen: Da ein derartiger Verschleiß aber nicht nur von der Laufleistung, sondern auch material- und geschwindigkeitsabhängig ist sowie vom Zustand der Gleisstrecke abhängt, kann dieser im Grunde nur durch eine direkte Messung ermittelt werden. Aus Sicherheitsgründen ist dabei höchstens ein Abrieb der Lauffläche 5 von 8 mm zulässig, bei dem spätestens die Schienenfahrzeugräder 2 mit neuen Laufreifen bestückt oder ausgetauscht werden müssen.
  • Zur Überwachung derartig verschleißbehafteter Schienenfahrzeugräder 2 schlägt die Erfindung deshalb vor, bei der Überfahrt eines Schienenfahrzeugs jeweils den Abstand des Spurkranzes 6 von einem Bezugspunkt zur Schienenhöhe Sy berührungslos zu messen und daraus den Laufflächenabrieb bzw. die Abnutzung Sa oder den mittleren Laufflächendurchmesser DL mittels einer elektronischen Auswertevorrichtung 4 zu berechnen. Deshalb ist im Innenbereich zwischen den beiden Schienen 1 unterhalb der vorbeirollenden Spurkränze 6 neben jeder Schiene 1 vorzugsweise mindestens ein Abstandssensor 3 angeordnet. Dabei handelt es sich um berührungslos messende Wegaufnehmer, die vorzugsweise nach dem induktiven Messprinzip arbeiten oder Mikrowellen- oder Ultraschallwegaufnehmer darstellen. Bei einer speziellen Ausführung könnte ein derartiger Abstandssensor auch im Schienenkopf eingelassen sein oder horizontal neben der Schiene vorgesehen werden und von dort die Spurkranzhöhe Sn abtasten.
  • Derartige berührungslos arbeitenden Wegaufnehmer 3 werden in der industriellen Messtechnik vielfältig eingesetzt und weisen insbesondere bei geringen Abständen bis zu 50 mm hohe Genauigkeiten von +/- 0,1 mm auf. Ein derartiger induktiver Wegaufnehmer wird als Abstandssensor 3 auf mindestens einer der Schwellen 10 vorzugsweise neben jeder der beiden Schienen 1 angeordnet, wobei dessen Messkopf 8 mindestens einen Abstand des maximal zulässigen Verschleißes oder beispielsweise von 10 mm von den überrollenden Spurkränzenkuppen 7 eines neuartigen Radsatzes bzw. Schienenfahrzeugrades 2 aufweisen muss.
  • Ein derartiger induktiver Abstandssensor 3 misst durch die induktive Beeinflussung des ferromagnetischen Spurkranzes 6 den Abstand Sx zwischen seinem Messkopf 8 als Messfläche und der Spurkranzkuppe 7. Zur Ermittlung des Abriebs bzw. der Abnutzung Sa der Laufflächen 5 oder des Laufflächendurchmessers DL sind mindestens die beiden gegenüberliegenden Abstandssensoren 3 einer Schwelle 10 mit einer elektrischen Auswertevorrichtung 4 verbunden, die beim Überrollen eines Radsatzes 14 die Abstandswerte Sx erfasst und zwischenspeichert. Aus dem niedrigsten erfassten Abstandswert Sx der überrollen Spurkranzkuppe 7 errechnet die Auswertevorrichtung 4 mit Hilfe der vorgegebenen bekannten Sensorhöhe Ss und Schienenhöhe Sy auf der gemeinsamen Schwelle 10 sowie der vorgegebenen bekannten Soll-Spurkranzhöhe Sn nach der Gleichung Sa = Sy–Sx–Sn–Ss den zu ermittelnden Abrieb Sa, der sich durch eine Erhöhung des Spurkranzes 6 bei einer Abnutzung ergibt. Denn wie in 2 der Zeichnung näher dargestellt ist, verringert sich der Abstandswert Sx um den Abrieb bzw. die Abnutzung Sa, da sich um diesen Betrag im Grunde die Spurkranzhöhe Sn vergrößert und der Bezugswert Sy sowie die Sensorhöhe Ss als bekannt vorgegeben sind.
  • Mit einer derartigen Messvorrichtung kann die Laufflächenabnutzung Sa jedes Schienenfahrzeugrades 2 direkt beim Überrollen des Zugverbandes gemessen und in einer angeschlossenen Anzeigevorrichtung 11 angezeigt werden. Über den Abstand Sx und der Eingabe eines bekannten Sollwertes des Laufflächendurchmessers von z. B. 1.250 mm ist aber auch der tatsächliche Laufflächendurchmesser DL errechenbar. Vorteilhafterweise sind die beiden Laufflächendurchmesser DL bzw. Laufflächenver schleißwerte Sa eines Radsatzes gegenüberzustellen, um Abweichungen innerhalb des Radsatzes feststellen zu können, der auf eine ungleichförmige Abnutzung, Flachstellen oder Unrundheiten hinweist, was besonders gefahrenträchtig und schädigend für das Gleissystem ist und in jedem Fall frühzeitig festgestellt werden sollte. Bei einer bevorzugten Ausbildung kann in die Auswertevorrichtung 4 auch ein Grenzwert für den maximal zulässigen Abriebswert Sa von beispielsweise 8 mm eingegeben werden, bei dem ein Schienenfahrzeug in Grunde nicht mehr fahrtüchtig ist und auch für einen besonderen Verschleiß am Gleissystem sorgt. Eine derartige Überschreitung dieses Grenzwertes kann auch sogleich signalisiert werden und bei erfasster Achsenzahl ist der beschädigte Radsatz im Zugverband auch sofort identifizierbar. Für einen erfassten Zugverband können aber auch festlegbare Verschleißklassen ermittelt werden, um dem Zug eine bestimmte Höchstgeschwindigkeit vorzugeben oder daraus eine verschleißabhängige Überfahrgebühr zu errechnen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung mit zwei gegenüberliegenden Abstandssensoren 3 auf einer Schwelle 10 zur Messung der zwei Schienenfahrzeugräder 2 eines Radsatzes, kann auch der Winkel der Achsstellung quer zur Fahrtrichtung ermittelt werden, der bei einer Geradeausfahrt oder beim sogenannten Wellenlauf einen bestimmten Winkelwert nicht überschreiten darf.
  • Bei einer weitern Ausführung der Erfindung ist wie in 3 der Zeichnung dargestellt, eine Messstrecke von der Länge Su von mindestens einem Radumfang DL vorgesehen, die vorzugsweise vier berührungslos erfassende Abstandssensoren (A1, A2, A3, A4) enthält. Mit dieser Messvorrichtung wird das Schienenfahrzeugrad bzw. dessen Spurkranz 6 auf seinem gesamten Umfang radial abgetastet, wobei der Abstandssensor A1 und A4 im Grunde den selben Spurkranzabstand Sx messen müssten. Mit einer derartigen Messstrecke kann durch eine bestimmte Mittelwertbil dung in der elektronischen Auswertevorrichtung 4 die Messgenauigkeit erheblich erhöht werden. Durch mindestens vier Abstandssensoren A1 bis A4 ist auch eine Unrundheit oder eine Flachstellenbildung an einem Schienenfahrzeugrad erfassbar und entsprechend signalisierbar, die sich meist durch eine nennenswerte Abweichung bei einem der vier Abstandssensoren A1 bis A4 zeigen.
  • Bei einer zusätzlichen Ausführung der Erfindung nach 4 der Zeichnung ist vorgesehen, dass neben den radial erfassenden Abstandssensoren 3 noch vorzugsweise zwei axial bzw. horizontal erfassende Abstandssensoren A5, A9 im Innenbereich zwischen den Schienen 1 angebracht sind. Diese beiden berührungslos erfassenden Abstandssensoren A5, A9 sind symmetrisch zu einer Schienenmittenebene 12 angeordnet und auf die vertikalen Stirnflächen 13 des Spurkranzes gerichtet. Vorzugsweise handelt es sich um die gleichen induktiv messenden Abstandssensoren 3 wie nach 1 der Zeichnung, die zur Radialabstandsmessung Sx eingesetzt sind. Mit diesen beiden axial bzw. horizontal messenden Abstandssensoren A5, A9 wird bei einem Radsatz 14 sowohl der Abstand S1 zum linken Schienenfahrzeugrad und der Abstand 52 zum rechten Schienenfahrzeugrad 2 erfasst und auch der Auswertevorrichtung 4 zugeführt. Wegen dem bekannten Abstand S0 zur Schienenfeldmitte als Referenzebene 12 kann dadurch ein möglicher Quer- oder Axialversatz des durchfahrenden Radsatzes 14 ermittelt werden. Durch Addition der Abstände S1 und S2, als auch den beiden Abständen SO von der Schienenfeldmitte bis zu den Abstandssensoren A5, A9 ist auch der Radstirnflächenabstand AR ermittelbar, der dem Nennspurmaß von 1.425 mm minus der beiden bekannten Spurkranzbreiten entsprechen sollte.
  • Da bei Hochgeschwindigkeitsstrecken nur ein Quer- oder Axialversatz bei einer Geradeausfahrt und normalem Sinusverlauf von +/- 3 mm zulässig ist, kann mit der Messvorrichtung auch das nicht zulässige Anschlagen des Schienenkranzes 6 an der Schiene 1 bei +/- 5,5 mm Axialversatz erfasst und signalisiert werden. Eine besonders genaue Überwachung des zulässigen Axialversatzes bei einer Geradeausfahrt und normalem Sinuslauf ist in 5 der Zeichnung dargestellt, wo eine Messstrecke mit mindestens vier axial bzw. horizontal messenden Abstandssensoren A5, A6, A7, A8 vorgesehen ist. Durch diese Messstrecke wird der durchlaufende Axialversatz eines Radsatzes 14 gemessen und kann mit vorgegebenen Grenzwerten verglichen oder zur genaueren AR-Messung verwendet werden.
  • In 6 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem zusätzlich noch Abstandssensoren A10, A11, A12 im Schienenkopf 9 vorgesehen sind, mit dem das Profil der horizontalen Lauffläche 5 und der vertikalen Lauffläche 18 des Schienenfahrzeugrades 2 als zusätzliche Zustandsdaten abgetastet werden. Dazu sind neben dem radialen Abstandssensor 3 und dem axialen Abstandssensor A5 noch drei weitere Abstandssensoren A10, A11, A12 im Schienenkopf 9 eingelassen. Dabei könnte auch der radiale Abstandssensor 3 mit im Schienenkopf 9 unterhalb des Abstandssensors A12 eingelassen werden und die Spurkranzhöhe Sn abtasten. Die Einbaulage im einzelnen ist im Ausschnitt in 7 der Zeichnung dargestellt. Zur Abtastung der horizontalen Lauffläche 5 des Schienenfahrzeugrades 2 sind in zwei Bohrungen 15 in der horizontalen Lauffläche 20 der Schiene 1 vorzugsweise zwei induktive Abtastsensoren A10, A11 soweit eingelassen, dass deren Messkopf 19 so weit von der Schienenlauffläche 20 von vorzugsweise 10 mm beabstandet ist, dass sich ein möglichst genauer Messbereich ergibt und eine Beschädigung vermieden wird. Diese Abstandssensoren A10, A11 messen beim Überrollen eines Schienenfahrzeugrades 2 den Abstand zwischen den eingelassenen Sensorköpfen 19 und den überrollenden horizontalen Laufflächenteilen 5 des Schienenfahrzeugrades 2.
  • Bei dem bei der Deutschen Bundesbahn AG verwendeten Standardschienenprofil UIC 60 und dem bekannten Schienenradprofil DIN 5573-E1425 müssten im Neuzustand der Schienenfahrzeugräder 2 und bei symmetrischem Radsatzlauf beide Flächenteile direkt auf der Schienenlauffläche 20 aufliegen, so dass der erfasste Abstand gleich dem Abstand zwischen Sensorkopf 19 und der Schienenlauffläche 20 von vorzugsweise 10 mm entsprechen muss und gleichzeitig als Referenzwert in der Auswerteeinrichtung 4 eingespeichert wird. Weicht hingegen ein danach gemessener Abstandswert von diesen positiv ab, so kann daraus auf einen Verschleiß des Schienenfahrzeugradprofils geschlossen werden. Da eine nennenswerte Abweichung von der Soll-Radprofilgeometrie das Fahrverhalten insbesondere in Gleisbögen negativ beeinflusst und zu einer Erhöhung der Amplituden des sogenannten Sinuslaufs führt, ist nur eine bestimmte Abweichung zulässig, die in der Auswertevorrichtung 4 als Grenzwert vorgegeben ist und bei einer Überschreitung angezeigt oder signalisiert wird.
  • Ein zu starker Sinuslauf führt zusätzlich zu einem starken Verschleiß der Spurkranzschulter als vertikale Lauffläche 18, so dass in der gegenüberliegenden Vertikalfläche des Schienenkopfes 9 ein weiterer induktiver Abstandssensor A12 vorgesehen ist. Dieser misst den Abstand zwischen der Spurkranzschulter und der ihr gegenüberliegenden vertikalen Schienenkopffläche. Durch die gleichzeitige Messung der Axialverschiebung des Schienenfahrzeugrades 2 durch den Abstandssensor A5 und den bekannten Abstand zwischen den beiden Abstandssensoren A5 und A12 ermittelt daraus die Auswertevorrichtung 4 die Spurkranzdicke und vergleicht diese mit einem vorgegebenen bekannten Sollwert. Als Ergebnis kann sowohl die Spurkranzdicke, eine unzulässige Spurkranzdicke S3 oder die Beschädigung der Spurkranzschulter 18 in einer Anzeigevorrichtung 11 angezeigt oder durch andere Vorrichtungen signalisiert werden. Bei einer derartigen Messung mehrerer Radflächenabstände als Zustandsdaten auf einer Messstrecke von der Länge Su mindestens eines Radumfangs ist damit das gesamte Profil eines überrollenden Schienenfahrzeugrades 2 ermittelbar und auf Abweichungen gegenüber einer vorgegebenen Soll-Profilgeometrie in der elektronischen Auswertevorrichtung 4 auswertbar.
  • Mit einer derartigen Abstandsmessung ist auch die Abnutzung auf den Schienenlaufflächen 20 ermittelbar. Dazu ist lediglich ein Radsatz 14 mit einer Soll-Profilgeometrie symmetrisch über die Messstrecke zu bewegen und dabei die Laufflächenabstände der Schienenfahrzeugräder 2 und die Spurkranzdicke S3 zu messen. Unterschreitet dabei ein Messwert z. B. die Einlasstiefe der Abstandssensoren A10 und A11 von 10 mm, so stellt dies eine Abnutzung der horizontalen Schienenlauffläche 20 dar.
  • Hingegen ermittelt die Auswerteeinrichtung 4 eine Abnutzung an. der vertikalen Schienenseitenfläche 18, wenn die Abstandwerte der Abstandssensoren A5 und A12 einen vorgegebenen Sollwert unterschreiten, der sich aus einer vorgegebenen Soll-Spurkranzdicke S3 plus dem bekannten Abstand zwischen den beiden Sensoren A5 und A12 ergibt. Aufgrund der daraus festgestellten Schienenabnutzungswerte auf der zugehörigen Gleisstrecke können dessen Zustandswerte in regelmäßigen Abständen angezeigt und daraufhin notwendige Instandsetzungsarbeiten veranlasst werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zur Ermittlung der Zustandsdaten der Schienenfahrzeugräder 2 und der Schienenabnutzung wie nach 6 und 7 der Zeichnung ist in 8 und 9 der Zeichnung dargestellt. Dabei sind die Abstandssensoren A10, A11 und A12 nicht im Bohrungen, sondern vorteilhafterweise in einem Querspalt 16 des Schienenkopfes 9 angeordnet, der auf einfache Weise mittels einer Schneidvorrichtung in ein vorhandenes Schienenstück 1 auch nachträglich einbringbar ist. Die Querspaltbreite entspricht dabei mindestens dem Durchmesser der drei Abstandssensoren A10, A11 und A12, die die Radgeometrie ähnlich abtasten wie die Sensoren A10 bis A12 in 6 der Zeichnung. Zur Überbrückung des Querspaltes 16 ist zusätzlich seitlich in einer Schienenkopfaussparung ein Überfahrschuh 17 angebracht, der eine unterbrechungsfreie Überfahrt der Schienenfahrzeugräder 2 ermöglicht. Dabei werden die Abstandssensoren A10 bis A12 vorzugsweise mit einer elastischen Vergussmasse im Schienenkopf 9 fixiert und sind dadurch auch zusätzlich gegen schädigende äußere Einflüsse geschützt. Zur Abtastung der Geometrie der Schienenfahrzeugräder 2 können pro Querspalt 16 auch mehr als drei Abstandssensoren vorgesehen werden, mit denen dann zusätzliche Messpunkte zur besseren Auswertung verwendbar sind.
  • Vorzugsweise kann die erfindungsgemäße Messvorrichtung auch mit auf der Messstrecke einer Schienenfahrzeugwaage oder einer anderen Schienenkraftmessvorrichtung angebracht werden, wobei dann vorhandene Stromversorgungseinrichtungen und/oder eine programmgesteuerte Recheneinrichtung 4 mit nutzbar sind. Dabei kann insbesondere unter Berücksichtigung unterschiedlicher Krafteinwirkungen beim Überrollen von Schienenfahrzeugrädern 2 mit Flachstellen oder Unrundheiten diese Zustandsdaten mit den erfassten Radgeometriewerten verknüpft werden, um die Genauigkeit dieser Messungen zu erhöhen.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Messung von Zustandsdaten an einem rollenden Radsatz eines schienengebundenen Fahrzeugs mit Mitteln zur Erfassung der Spurkranzhöhe (Sn) gegenüber einem von der Schienenhöhe (Sy) abhängigen Referenzpunkt, wobei die Mittel zur Erfassung der Spurkranzhöhe (Sn) neben den Laufschienen (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erfassung der Spurkranzhöhe (Sn) vertikal unterhalb des vorbeilaufenden Spurkranzes (6) des Schienenfahrzeugrades (2) oder in oder neben der Schiene (1) mindestens ein berührungslos messender Abstandssensor (3) vorgesehen ist, der mit einer Auswertevorrichtung (4) verbunden ist, die aus einem Abstandswert (Sx) mindestens die Abnutzung (sa) der horizontalen Schienenradlauffläche (5) oder den Laufflächendurchmesser (DL)des Radsatzes ermittelt.
  2. Vorrichtung zur Messung von Zustandsdaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erfassung der Spurkranzhöhe (Sn) eines Schienenfahrzeugrades (2) mindestens zwei berührungslos messende Abstandssensoren (3) zwischen den beiden Laufschienen (1) gegenüberliegend auf einer Schwelle (10) oder anderen Abstützflächen angeordnet sind, deren Messköpfe (8) einen Abstand (Sx) von mindestens 10 mm zu den darüber rollenden Spurkranzkuppen (7) eines neuwertigen Schienenfahrzeugrades (2) aufweisen.
  3. Vorrichtung zur Messung von Zustandsdaten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertevorrichtung (4) aus dem erfassten Abstandswert (Sx) zur Spurkranz kuppe (7), der Sensorhöhe (Sa) auf der gemeinsamen Schwelle (10) oder deren Abstützfläche, der Schienenhöhe (Sy) auf der gemeinsamen Schwelle oder Abstützfläche und einer Soll-Spurkranzhöhe (Sn) oder dem Spurkranzdurchmesser (DS) die Abnutzung (5a) auf der horizontalen Radlauffläche (5) oder den mittleren Laufflächendurchmesser (DL) der Schienenfahrzeugräder (2) eines Radsatzes errechnet.
  4. Vorrichtung zur Messung von Zustandsdaten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertevorrichtung (4) den errechneten Abnutzungswert (Sa) oder den mittleren Laufflächendurchmesser (DL) mit einem oder mehreren vorgegebenen Grenzwerten vergleicht und deren Überschreitung signalisiert oder in einer Anzeigevorrichtung (11) anzeigt.
  5. Vorrichtung zur Messung von Zustandsdaten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung des Abnutzungswertes (Sa) oder des mittleren Laufflächendurchmessers (DL) auf einer Messstrecke von mindestens einer Radumfangslänge (Su) mehrere beabstandete berührungslos messende Abstandssensoren (A1 bis A4) entlang mindestens einer Schiene (1) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung zur Messung von Zustandsdaten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schienen (1) symmetrisch zu einer Schienenmittenebene (12) mindestens ein berührungslos messender horizontal angeordneter Abstandssensor (A5, A9) in Höhe der vorbeilaufenden Spurkränze (6) vorgesehen ist, der den horizontalen Abstand S1 und/oder S2 zur vertikalen Spurkranzstirnfläche (13) erfasst.
  7. Vorrichtung zur Messung von Zustandsdaten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertevorrichtung (4) aus dem erfassten Abstand S1 und/oder S2 und den bekannten Mittenabstand (So) zur Schienenmittenebene (12) und den bekannten Radstirnflächenabstand (Ar) eine Axialverschiebung des vorbeirollenden Radsatzes ermittelt.
  8. Vorrichtung zur Messung von Zustandsdaten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertevorrichtung (4) aus mindestens den erfassten Abstandswerten S1 und S2 von mindestens zwei gegenüberliegenden Abstandssensoren (A5, A9) mit Hilfe der beiden bekannten Abstände So zu einer Schienenmittenebene (12) den Radstirnflächenabstand (Ar) des vorbeirollenden Radsatzes (14) ermittelt.
  9. Vorrichtung zur Messung von Zustandsdaten nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung des Axialversatzes eines vorbeirollenden Radsatzes (14) auf einer Messstrecke von mindestens einer Radumfangslänge Su mehrere horizontale Abstandssensoren (A5 bis A8) entlang mindestens einer Schiene (1) angeordnet sind.
  10. Vorrichtung zur Messung von Zustandsdaten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertevorrichtung (4) aus den horizontalen Abstandswerten S1 und/oder S2 der Abstandssensoren A5 bis A9 einen gemittelten Radstirnflächenabstand (Ar) und/oder die jeweiligen Axialversatzwerte eines vorbeirollenden Schienenfahrzeugrades (2) oder Radsatzes (14) ermittelt und diese mit vorgegebenen zulässigen Grenzwerten vergleicht und bei Überschreitung eines derartigen Grenzwertes dies signalisiert oder anzeigt.
  11. Vorrichtung zur Messung von Zustandsdaten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schienenkopf (9) mindestens ein berührungslos messender Ab standssensor (A10, A11 oder A12) eingelassen ist, der mindestens den Abstand zu einer Lauffläche (5) eines überrollenden Schienenfahrzeugrades (2) erfasst.
  12. Vorrichtung zur Messung von Zustandsdaten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die im Schienenkopf 9 eingelassenen Abstandssensoren A10, A11 und/oder A12 in mindestens einer Bohrung (15) oder in mindestens einem Querspalt (16) eingelassen sind.
  13. Vorrichtung zur Messung von Zustandsdaten nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur unterbrechungsfreien Überfahrt der Querspalt (16) jeweils mit einem Überfahrschuh (17) an der Schienenlängsseite überbrückt ist.
  14. Vorrichtung zur Messung von Zustandsdaten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertevorrichtung (4) aus den Abstandswerten der in den Schienenkopf (9) eingelassenen Abstandssensoren A10, A11 und/oder A12 und den radialen und/oder axialen Abstandswerten (Sx, 51, S2) mindestens eines der Abstandssensoren (A1 bis A9) mindestens das Profil einer Lauffläche (5, 18) des Schienenfahrzeugrades (2) und/oder zusätzlich auch Zustandsdaten des Spurkranzes (6) ermittelt.
  15. Vorrichtung zur Messung von Zustandsdaten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertevorrichtung (4) aus den ermittelten Abstandswerten beim Überrollen eines neuwertigen Radsatzes (14) die Abnutzung mindestens einer der Schienenlaufflächen (20) ermittelt und dafür einen Abnutzungswert anzeigt oder bei Vorgabe von Grenzwerten deren Überschreitung signalisiert.
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