DE102008008578B3 - Ermittlung der dynamischen Radkraft eines Eisenbahnfahrzeugs auf das Herzstück einer Weiche - Google Patents

Ermittlung der dynamischen Radkraft eines Eisenbahnfahrzeugs auf das Herzstück einer Weiche Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ermittlung der dynamischen Radkraft eines Eisenbahnfahrzeugs, die während der Überfahrt auf das Herzstück einer Weiche und/oder einer Kreuzung und/oder einer Kreuzungsweiche eines Schienenverkehrsweges, die aus mehreren Fahrschienen und mindestens einem starren Herzstück besteht, ausgeübt wird. Hierzu werden bei Überfahrt eines Zuges die Einzelkräfte an allen kraftableitenden Stellen gemessen. Außerdem wird die Geschwindigkeit des Zuges bestimmt. Die zu messenden Einzelkräfte setzen sich zusammen aus Druckkräften und Schubverformungen. Die Druckkräfte werden auf den Schwellen gemessen, während die Schubverformungen im Schwellenfach gemessen werden. Eine Datenverarbeitungsanlage erfasst und speichert die Daten und vergleicht die Daten mit vorgegebenen Grenzwerten. Dadurch kann die Weichenkonstruktion quantitativ und auch qualitativ hinsichtlich ihrer Verschleiß- und Konstruktionseigenschaften bewertet werden. Es können Grundsatzaussagen über den zu erwartenden Wartungs- und Instandhaltungsaufwand und über die erforderlichen Inspektions- und Wartungsintervalle getroffen werden. Falls die vorgegebenen Grenzwerte überschritten werden, wird die spezielle Weichenkonstruktion verworfen, bzw. Veränderungen in der Konstruktion als zwingend angezeigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ermittlung der dynamischen Radkraft eines Eisenbahnfahrzeugs, die während der Überfahrt auf das Herzstück einer Weiche und/oder einer Kreuzung und/oder einer Kreuzungsweiche eines Schienenverkehrsweges, die aus mehreren Fahrschienen und mindestens einem starren Herzstück besteht, ausgeübt wird.
  • Weichen, Kreuzungen und Kreuzungsweichen führen mehrere Gleise des Schienenverkehrs zu einem Gleis zusammen und verbinden diese miteinander oder führen bei einer Kreuzung ein Gleis durch ein anderes Gleis hindurch. Einen ungehinderten und nahezu spurstabilen Lauf eines Rades eines Zuges, das über eine Weiche, Kreuzung oder Kreuzungsweiche hinwegrollt, gewährleistet ein sog. Herzstück, das sich an einer Durchschneidungsstelle der sich kreuzenden Gleise befindet. Hierbei werden starre und bewegliche Herzstücke unterschieden. Bei einem starren Herzstück ist eine planmäßige Unterbrechung einer Fahrkante an der Durchschneidungsstelle vorhanden, die sog. Herzstücklücke. Diese Herzstücklücke führt dazu, dass das Rad während des Hinwegrollens über die Weiche in eine (kleine) Spalte "fällt", wodurch stoßartige Erschütterungen und Belastungen sowohl am Rad als auch am starren Herzstück auftreten. Dies führt längerfristig zu einer Abnutzung und einem erhöhten Verschleiß des starren Herzstückes. Zur Lösung dieses Problems wird bei Weichen, die durch Züge mit höheren Geschwindigkeiten befahren werden, ein bewegliches Herzstück verwendet, das für das jeweilige Gleis eine durchgehende Fahrkante herstellt. Die überwiegende Anzahl von Weichen weist jedoch aus Gründen verminderter Herstellungs- und Unterhaltungskosten sowie eingeschränkten Einbauraumes ein starres Herzstück auf.
  • Da der Verschleiß bei den Herzstücken eine für die Betriebssicherheit wesentliche Größe darstellt, ist es von besonderer Bedeutung, die Konstruktion von Weichen und/oder Kreuzungen und/oder Kreuzungsweichen derart zu optimieren, dass deren Herzstücke minimal verschleißgefährdet sind. Hierzu ist es erforderlich, die Konstruktionen hinsichtlich der dort tatsächlich im Betrieb auftretenden dynamischen Radkraft zu bewerten, die von Eisenbahnfahrzeugen auf das Herzstück einer Weiche, Kreuzung oder Kreuzungsweiche während der Überfahrt ausgeübt wird.
  • Aus DE 10 2004 014 282 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zu Diagnose und Zustandsmonitoring im Überlaufbereich einer Weiche und/oder einer Kreuzung und/oder einer Kreuzungsweiche eines Schienenverkehrsweges, die aus mehreren Fahrschienen und mindestens einem starren Herzstück besteht, bekannt. Hierbei wird bei Überfahrt eines Zuges in einer bestimmten Befahrrichtung über die Weiche und/oder die Kreuzung und/oder die Kreuzungsweiche am starren Herzstück oder am Kreuzungspunkt eine Messung von Beschleunigungen des Herzstückes oder des Kreuzungspunktes an mindestens einem Ort des Herzstückes oder Kreuzungspunktes in mindestens einer Raumrichtung durchgeführt, die durch die Überfahrt des Zuges über das Herzstück bzw. den Kreuzungspunkt erzeugt werden. Außerdem wird die Geschwindigkeit des Zuges gemessen und die Befahrrichtung ermittelt. Die Messsignale der Beschleunigungen am starren Herzstück bzw. Kreuzungspunkt, der Setzung der Schwellen sowie der Geschwindigkeit und der Befahrrichtung des Zuges werden in einer Datenerfassungsanlage aufbereitet, abgespeichert und ausgewertet. Es wird Kontrolle durchgeführt, ob charakteristische, vorgegebene Grenzwerte überschritten werden. Für den Fall, dass vorgegebene Grenzwerte nicht überschritten werden, wird ein prognostizierter nächster Wartungstermin ermittelt. Falls vorgegebene Grenzwerte überschritten werden, wird eine Vermessung der Lage und des Zustandes von Bauteilen der Weiche und/oder Kreuzung und/oder Kreuzungsweiche veranlasst.
  • Diese Messung gibt somit Auskunft über den Verschleiß-Zustand am untersuchten Herzstück. Das Verfahren bzw. die Vorrichtung ist aber nicht geeignet, um die gesamte für die Weichenkonstruktion relevante Kraftverteilung im Herzstückbereich der Weiche bzw. Kreuzung zu ermitteln und somit detaillierte Aussagen über eine Bewertung der Weichenkonstruktion insgesamt zu treffen.
  • Aus DE 44 39 342 A1 ist eine Radkraftmessanlage bekannt. Die Radkraftmessanlage hat die Aufgabe, Radsätze an Schienenfahrzeugen auf Rundlaufabweichungen, insbesondere Flachstellen, zu prüfen und Meldungen an die zuständigen Stellen weiterzuleiten.
  • Das verwendete Messprinzip der Radkraftmessanlage beruht auf einer Messung einer Schubverformung eines Schienensteges in der Schwellenfachmitte (T-Messstelle) sowie auf einer Messung einer Verformung eines Schienenfußes im Bereich eines Auflagers der Schiene (R-Messstelle) aufgrund einer Radlast und/oder Radsatzlast.
  • Bei der T-Messstelle werden mehrere Messwertaufnehmer, insbesondere Dehnungsmessstreifen, an der Schiene an mehreren aufeinanderfolgenden Schwellenfächern jeweils in Höhe der bekannten neutralen Faser des Schienensteges angebracht. Gemessen wird somit die Schubverformung der Schiene und damit eine vertikale Kraft zwischen Rad und Schiene. Die Anordnung in Höhe der neutralen Faser des Schienensteges bewirkt zudem insbesondere, dass eine Verfälschung der Messergebnisse aufgrund einer Durchbiegung der Schiene ausgeschlossen wird.
  • Bei der R-Messstelle werden mehrere Messwertaufnehmer, insbesondere Dehnungsmessstreifen, an der Schiene an mehreren aufeinanderfolgenden Auflagern, insbesondere Schwellen, jeweils am Schienenfuß angebracht. Gemessen wird somit die Verformung des Schienenfußes.
  • Die Radkraftmessanlage erfasst die vertikale Kraft zwischen Rad und Schiene kontinuierlich über eine bestimmte Länge eines Schienenweges mit gleichbleibendem Schienenprofil.
  • Mit Hilfe dieser Radkraftmessanlage ist allerdings eine dynamische Radkraftmessung auf das Herzstück einer Weiche, Kreuzung oder Kreuzungsweiche nicht möglich, da sich im Bereich des Herzstücks das Schienenprofil ändert.
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, mit denen die dynamische Radkraft eines Eisenbahnfahrzeugs auf das Herzstück einer Weiche ermittelt werden kann und die die Nachteile des aufgezeigten Stands der Technik überwinden.
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Hauptanspruches erfindungsgemäß für das Verfahren durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale sowie für die Vorrichtung durch die in Anspruch 5 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Anspruch 1 gibt ein Verfahren zur Ermittlung der dynamischen Radkraft an, die während der Überfahrt eines Eisenbahnfahrzeugs auf das Herzstück einer Weiche und/oder einer Kreuzung und/oder einer Kreuzungsweiche eines Schienenverkehrsweges, die aus mehreren Fahrschienen und mindestens einem starren Herzstück besteht, ausgeübt wird. Hierzu werden bei Überfahrt eines Zuges die Einzelkräfte an allen kraftableitenden Stellen gemessen. Außerdem wird die Geschwindigkeit des Zuges bestimmt. Gerade im Herzstückbereich sind die dynamischen Radkräfte um ein vielfaches höher als die statischen Radlasten. Die Geschwindigkeit spielt daher eine große Rolle, denn der Überlauf des Rades von der Flügelschiene auf das Herzstück und umgekehrt ist nicht immer optimal ausgeführt, konstruiert oder durch Verschleiss verändert. Auch das Radprofil beeinflusst die Messgröße.
  • Eine Datenerfassungsanlage bereitet die Messsignale der Sensoren auf, speichert diese insbesondere elektronisch oder magnetisch ab und wertet sie aus. Nach Anspruch 2 setzen sich die zu messenden Einzelkräfte zusammen aus Druckkräften und Schubverformungen. Die Druckkräfte werden auf den Schwellen gemessen, während die Schubverformungen im Schwellenfach gemessen werden. Dadurch wird die vertikale Kraft zwischen Rad und Schiene (Q-Kraft) kontinuierlich im Bereich des Herzstücks erfasst. Die Messung erfolgt bei Geschwindigkeiten von 60–400 km/h und ist in beiden Fahrtrichtungen möglich.
  • Gemäß Anspruch 3 wird bei jedem einzelnen Schubspannungsmesspunkt die biegeneutrale Faser ermittelt und bei jedem kraftableitenden Punkt der Kraftfluss bestimmt. Dies ist erforderlich, um die Schubspannungs-Messstellen an den neutralen Fasern positionieren zu können, damit die Messeinrichtung nicht auf die normale Schienendurchbiegung anspricht.
  • Die drei Bauteile im Herzstückbereich, zwei Flügelschienen und das Herzstück selbst, sind über Futterstücke und Schrauben miteinander verbunden. Der Kraftfluß vom Rad auf die befahrene Flügelschiene, über die Futterstücke auf das Herzstück bzw. auf die nichtbefahrene Flügelschiene ist wegen der möglichen unterschiedlichen Schwellenlage nicht genau vorherzusagen, deshalb wird an allen drei Bauteilen parallel in den kraftableitenden Punkten gemessen. Auch der Kraftfluß über die Futterstücke kann mit dieser Messmethode näher betrachtet und optimiert werden.
  • Damit ist es möglich, die Messverfahren an jedem der Messpunkte an die Querschnitte bzw. Querschnittsänderungen des Herzstücks anzupassen.
  • Anspruch 4 beschreibt, wie die Daten über die ermittelten dynamischen Radkräfte ausgewertet werden. Eine Datenverarbeitungsanlage erfasst und speichert die Daten und vergleicht die Daten mit vorgegebenen Grenzwerten. Dadurch kann die Weichenkonstruktion quantitativ und auch qualitativ hinsichtlich ihrer Verschleiß- und Konstruktionseigenschaften bewertet werden. Es können Grundsatzaussagen über den zu erwartenden Wartungs- und Instandhaltungsaufwand und über die erforderlichen Inspektions- und Wartungsintervalle getroffen werden.
  • Falls vorgegebenen Grenzwerte überschritten werden, wird die spezielle Weichenkonstruktion verworfen, bzw. Veränderungen in der Konstruktion als zwingend angezeigt.
  • Beim Spitzbefahren der Weiche wird der dynamische Kraftspitzenwert, der ein Vielfaches der statischen Radkraft sein kann, beim ersten Kontakt des Rades mit dem Herzstück gemessen. Beim Stumpfbefahren entsteht diese Spitzenkraft beim Erstkontakt mit der Flügelschiene. Diese Kontaktpunkte lassen sich mit Hilfe der gemessenen Geschwindigkeit örtlich zuordnen. Die örtliche Veränderung der Kontaktpunkte und die damit einhergehende mögliche Kraftveränderung sind ein Ergebnis der Auswertung dieser Messungen.
  • Anspruch 5 gibt eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens aus Anspruch 1 an.
  • Zur Ermittlung der dynamischen Radkraft, die während der Überfahrt eines Eisenbahnfahrzeugs auf das Herzstück einer Weiche und/oder einer Kreuzung und/oder einer Kreuzungsweiche eines Schienenverkehrsweges, die aus mehreren Fahrschienen und mindestens einem starren Herzstück besteht, ausgeübt wird, werden bei Überfahrt eines Zuges die Einzelkräfte an allen kraftableitenden Stellen gemessen. Eine Datenerfassungsanlage bereitet die Messsignale der Sensoren auf, speichert diese insbesondere elektronisch oder magnetisch ab und wertet sie aus. Dabei wird durch Addition der Einzelkräfte die resultierende dynamische Gesamtkraft ermittelt, die auf das Herzstück wirkt.
  • Außerdem ermittelt die Vorrichtung die Geschwindigkeit des Zuges. Nach Anspruch 6 ermitteln Kraftsensoren die Druckkräfte des Schienenfußes auf der Schwelle, wenn das Rad die Schiene auf die Schwelle bzw. Zwischenlage drückt.
  • Die Schubverformungen des Schienensteges werden von Verformungssensoren in der Schwellenfachmitte gemessen, wenn das Rad auf den Schienenkopf drückt.
  • Gemäß Anspruch 7 bestehen die Kraftsensoren, die die Druckkräfte messen, aus Dehnungsmessstreifen (DMS). Diese Verformung wird aufgrund der Dehnung mindestens eines DMS gemessen und durch Kalibrierung einer definierten Kraft zugeordnet. Mit dem Messprinzip wird die Krafteinleitung von der Flügelschiene und vom Herzstück in die Schwelle bei Belastung durch das rollende Rad ermittelt. Es wird nur der Teil der Radaufstandskraft gemessen, der von den Flügelschienen bzw. vom Herzstück in die Schwelle eingeleitet wird.
  • Gemäß Anspruch 8 bestehen die Kraftsensoren, die die Schubverformungen messen, aus mindestens einem Dehnungsmessstreifen (DMS). Diese Verformung wird aufgrund der Dehnung mindestens eines DMS gemessen und durch Kalibrierung einer definierten Kraft zugeordnet.
  • Die Messstellen werden immer in der Schwellenfachmitte angebracht. Des weiteren können die Messstellen als Triggersignal für den Start einer Messung benutzt werden, so dass zusätzliche Einschaltkontakte nicht erforderlich sind.
  • Gemäß Anspruch 9 sind die Schubverformungs-DMS in Höhe der neutralen Faser angebracht. Dies gewährleistet, dass die Messeinrichtung nicht auf die Schienendurchbiegung anspricht.
  • Gemäß Anspruch 10 bestimmt die Vorrichtung die Beanspruchung der einzelnen Bauteile, indem sie bei den kraftabtragenden Punkten durch die Bildung von Teilsummen den Kraftfluss nachvollzieht und auswertet.
  • Gemäß Anspruch 11 bewertet die Datenverarbeitungsanlage die Tauglichkeit der Konstruktion der untersuchten Weiche und/oder Kreuzung und/oder Kreuzungsweiche. Eine Datenverarbeitungsanlage erfasst und speichert die Daten und vergleicht die Daten mit charakteristischen, vorgegebenen Grenzwerten. Dadurch bewertet die Datenverarbeitungsanlage die Weichenkonstruktion quantitativ hinsichtlich ihrer Verschleiß-Eigenschaften. Es können Aussagen über den zu erwartenden Wartungs- und Instandhaltungsaufwand und über die erforderlichen Inspektions- und Wartungsintervalle getroffen werden. Falls vorgegebenen Grenzwerte überschritten werden, zeigt die Datenerfassungsanlage an, dass die spezielle Weichenkonstruktion verworfen werden muss, bzw. Veränderungen in der Konstruktion zwingend erforderlich sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und einer Zeichnung mit einer Figur näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in 1 schematisch die Umgebung des Herzstücks 2 einer Weiche mit den Messpunkten einer erfindungsgemäßen Messvorrichtung.
  • Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel betrifft einen Überlaufbereich einer Weiche aus 1, die aus mehreren Fahrschienen und mindestens einem Herzstück (1) besteht.
  • Bei Überfahrt eines Zuges mit seiner Geschwindigkeit und seiner Befahrrichtung über die Weiche ermitteln DMS die dynamische Radkraft eines Eisenbahnfahrzeugs auf ein Herzstück (1). Hierfür sind jeweils acht DMS an den Stellen (2) auf dem Schienenfuß appliziert, die die Druckkräfte des Herzstücks auf der Schwelle messen, wenn das Rad die Schiene auf die Unterlage drückt. Die Verformung wird aufgrund der Dehnung der DMS gemessen und durch Kalibrierung einer definierten Kraft zugeordnet. Mit dem Messprinzip wird die Krafteinleitung von der Flügelschiene bzw. vom Herzstück in den Stützpunkt (Schwelle) bei Belastung durch das rollende Rad ermittelt. Es wird nur der Teil der Radaufstandskraft gemessen, der von der Flügelschiene bzw. vom Herzstück in den Schienenstützpunkt (Schwelle) eingeleitet wird.
  • Ein Verdrahtungsgehäuse dient der Verschaltung, der an den Flügelschienen und am Herzstück befindlichen DMS. Außerdem befinden sich in dem Verdrahtungsgehäuse passive DMS, die der Temperaturkompensation dienen. Die auf den Flügelschienen und dem Herzstück applizierten DMS werden nach der Applikation und der Verdrahtung mit Silikongummi gegen Feuchtigkeit und Umwelteinflüsse geschützt.
  • Weitere zwei DMS, die jeweils in der Schwellenfachmitte unter einem Winkel von 45 Grad in der neutralen Phase, auf den Schienensteg appliziert sind (3), ermitteln die Schubverformungen des Schienensteges, wenn das Rad auf den Schienenkopf drückt. Diese Verformung wird aufgrund der Dehnung der DMS gemessen und durch Kalibrierung einer definierten Kraft zugeordnet. Aufgrund des sich ändernden Schienenquerschnitts im Bereich des Herzstücks, muss für jeden Messpunkt jeweils die neutrale Phase gesondert ermittelt werden.
  • Des weiteren werden die Messstellen als Triggersignal für den Start einer Messung benutzt, so dass keine gesonderten Einschaltkontakte erforderlich sind.
  • Die Applikation wird ebenfalls mit Silikongummi abgedeckt.
  • Zum Schutz der Messstellen gegen äußere mechanische Beanspruchungen, wird die gesamte Messstelle mit Abdeckblechen versehen.
  • Eine Geschwindigkeitsmessvorrichtung ermittelt die Geschwindigkeit und die Befahrrichtung des Zuges.
  • Eine Datenerfassungsanlage führt eine Signalaufbereitung und Signalspeicherung der Messsignale der Sensoren sowie der Geschwindigkeitsmessvorrichtung durch und wertet sie entsprechend aus. Desweiteren kontrolliert die Datenerfassungsanlage, ob vorgegebene Grenzwerte überschritten werden.
  • Falls vorgegebenen Grenzwerte überschritten werden, zeigt die Datenerfassungsanlage an, dass die spezielle Weichenkonstruktion verworfen werden muss, bzw. Veränderungen in der Konstruktion zwingend erforderlich sind.
  • 1
    Herzstück
    2
    projizierte Lage der DMS zur Messung der Druckkräfte
    3
    projizierte Lage der DMS zur Messung der Schubverformung

Claims (11)

  1. Verfahren zur Ermittlung der dynamischen Radkraft, die während der Überfahrt eines Eisenbahnfahrzeugs auf das Herzstück einer Weiche und/oder einer Kreuzung und/oder einer Kreuzungsweiche eines Schienenverkehrsweges, die aus mehreren Fahrschienen und mindestens einem starren Herzstück besteht, ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei Überfahrt eines Zuges die Einzelkräfte an allen kraftableitenden Stellen gemessen und von einer Datenverarbeitungsanlage addiert und ausgewertet werden.
  2. Verfahren zur Ermittlung der dynamischen Radkraft eines Eisenbahnfahrzeugs auf ein Herzstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu messenden Einzelkräfte sich zusammensetzen aus – den Druckkräften, die auf den Schwellen gemessen werden – den Schubverformungen, die im Schwellenfach gemessen werden.
  3. Verfahren zur Ermittlung der dynamischen Radkraft eines Eisenbahnfahrzeugs auf ein Herzstück nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem einzelnen Schubspannungsmesspunkt die biegeneutrale Faser ermittelt wird und bei jedem kraftableitenden Punkt der Kraftfluss bestimmt wird, und somit die Messverfahren an jedem der Messpunkte an die Querschnitte bzw. Querschnittsänderungen des Herzstücks angepasst werden.
  4. Verfahren zur Ermittlung der dynamischen Radkraft eines Eisenbahnfahrzeugs auf ein Herzstück nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Datenverarbeitungsanlage eine Bewertung der Konstruktion der untersuchten Weiche und/oder Kreuzung und/oder Kreuzungsweiche durchgeführt wird, indem eine Kontrolle erfolgt, ob charakteristische, vorgegebene Grenzwerte überschritten werden und für den Fall, dass vorgegebene Grenzwerte überschritten werden, die Kon struktion der Weiche und/oder Kreuzung und/oder Kreuzungsweiche verworfen wird oder zwingend verändert werden muss.
  5. Vorrichtung zur Ermittlung der dynamischen Radkraft, die während der Überfahrt eines Eisenbahnfahrzeugs auf das Herzstück einer Weiche und/oder einer Kreuzung und/oder einer Kreuzungsweiche eines Schienenverkehrsweges, die aus mehreren Fahrschienen und mindestens einem starren Herzstück besteht, ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, dass Kraftsensoren bei Überfahrt eines Zuges die Einzelkräfte an allen kraftableitenden Stellen messen, und eine Datenverarbeitungsanlage die Messergebnisse addiert und auswertet.
  6. Vorrichtung zur Ermittlung der dynamischen Radkraft eines Eisenbahnfahrzeugs auf ein Herzstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zu messenden Einzelkräfte sich zusammensetzen aus – den Druckkräften, die Kraftsensoren auf den Schwellen messen, – den Schubverformungen, die Verformungssensoren im Schwellenfach messen.
  7. Vorrichtung zur Ermittlung der dynamischen Radkraft eines Eisenbahnfahrzeugs auf ein Herzstück nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftsensoren, die die Druckkräfte messen aus mindestens einem Dehnungsmessstreifen (DMS) bestehen.
  8. Vorrichtung zur Ermittlung der dynamischen Radkraft eines Eisenbahnfahrzeugs auf ein Herzstück nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungssensoren, die die Schubverformungskräfte messen aus mindestens einem Dehnungsmessstreifen (DMS) bestehen
  9. Vorrichtung zur Ermittlung der dynamischen Radkraft eines Eisenbahnfahrzeugs auf ein Herzstück nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem einzelnen Schubspannungsmesspunkt die Sensoren an der biegeneutralen Faser angebracht sind.
  10. Vorrichtung zur Ermittlung der dynamischen Radkraft eines Eisenbahnfahrzeugs auf ein Herzstück nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung bei jedem kraftabtragen den Punkt durch die Bildung von Teilsummen den Kraftfluss nachvollzieht und die Beanspruchung der einzelnen Bauteile bestimmt.
  11. Vorrichtung zur Ermittlung der dynamischen Radkraft eines Eisenbahnfahrzeugs auf ein Herzstück nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Datenverarbeitungsanlage eine Bewertung der Konstruktion der untersuchten Weiche und/oder Kreuzung und/oder Kreuzungsweiche durchgeführt wird, indem sie kontrolliert, ob charakteristische, vorgegebene Grenzwerte überschritten werden und für den Fall, dass vorgegebene Grenzwerte überschritten werden, die Datenerfassungsanlage anzeigt, dass die Konstruktion der Weiche und/oder Kreuzung und/oder Kreuzungsweiche verworfen wird oder zwingend verändert werden muss.
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