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Die
Erfindung betrifft einen Multifunktions-Installationsschalter.
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Installationsschalter
werden mit mehreren Funktionen, wie beispielsweise für Wechselschaltung,
Serienschaltung, Kreuzschaltung und dergleichen, hergestellt, die
durch Bestückung
des Schalters bei der Fertigung oder mittels Austausch von Bedienelementen
ausgewählt
werden. Dabei wird ein gewisser hoher Fertigungsaufwand sowie eine
große Anzahl
von Einzelbauteilen als nachteilig gesehen.
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Die
deutsche Patentschrift
DE
197 50 610 C2 offenbart ein Universalschaltwerk mit zwei
ineinandergreifenden Sockelblöcken,
wobei im unteren Sockelblock Schalt- und Kontaktelemente in Schalt- und
Kontaktkammern zur Bildung von elektrisch leitenden Strompfaden
für mehrere
Schaltungsvarianten angelegt sind. Für jede Schaltungsvariante gibt es
definierte Ein- und Ausgänge
im unteren und oberen Sockelblock. Über Auswahlelemente wird die Funktion
der zu realisierenden Schaltung bestimmt. Diese Auswahlelemente
sind beweglich und öffnen beziehungsweise
schließen
eine bestimmte Teilmenge der Eingangs- und Ausgangsöffnungen für anzuschließende elektrische
Leitungen. Zur Bildung der Strompfade für die verschiedenen Schaltungsvarianten
weist das Universalschaltwerk nicht nur eine, sondern mehrere Teilhilfswippen
auf, die in getrennten Schalt- und Kontaktkammern angelegt sind.
Der Installateur muss vor Ort vor der Auswahl der benötigten Schaltungsvariante
die dazu gehörige äußere Beschaltung
zeitaufwendig ermitteln, da die Anzahl der vorhandenen Anschlussklemmen
nachteilig groß ist,
sowie unter Umständen
eine äußere Hilfsverdrahtung
anlegen. Weiterhin ist es als nachteilig anzusehen, dass mit den
Schaltkontakten Hilfskontakte ebenfalls geschaltet werden und somit
aufgrund des durch sie fließenden
Stromes zusätzlich
einem Verschleiß unterliegen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Multifunktions-Installationsschalter, welcher
es dem Installateur ermöglicht,
die Kontaktierung für
die benötigte
Schaltungsvariante einfach und schnell vorzunehmen, wobei die oben
beschriebenen Nachteile vermieden werden und die Anzahl der Bauteile
sich verringert.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
einen Multifunktions-Installationsschalter mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den nachgeordneten
Ansprüchen
angegeben.
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Vorteilhaft
werden bei der vorliegenden Erfindung die Anschlusskontaktklemmen
mit betätigbaren
Kontaktbrücken
zur Bildung von zusätzlichen Stromleitpfaden
verbunden, wobei deren Betätigung nur
einmalig beim Auswahlvorgang der Schaltungsvariante des Installationsschalters
mittels einer Betätigungseinrichtung
von außen
in einfachster und eindeutig der Schaltungsvariante zuzuordnenden
Weise erfolgt.
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In
einer Ausführungsform
ist mindestens eine Kontaktbrücke
mittels mindestens einer vom Organ unabhängigen Betätigungseinrichtung betätigbar ausgebildet.
Dies hat den Vorteil, dass die Kontaktbrücke nur zur Auswahl einmalig
betätigt
wird.
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In
bevorzugter Ausgestaltung weist mindestens eine Kontaktbrücke, die
mit Eingangs- und Ausgangskontaktklemmen elektrisch verbunden ist,
mindestens zwei in einer Ebene oder in mehreren Ebenen liegende
Kontaktelemente auf.
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Zur
optimalen Bauraumausnutzung ist es vorteilhaft, dass die in einer
Ebene liegenden Kontaktbrücken
hintereinander und/oder nebeneinander angeordnet sind.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung sieht vor, dass eins oder mehrere der Kontaktelemente
jeweils einer Kontaktbrücke
eine der Eingangs- und Ausgangskontaktklemmen bilden, um so die
Anzahl der Bauteile und Fertigungsschritte des Installationsschalters
zu verringern.
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Es
ist vorteilhaft zur Betätigung
der Brückenkontakte,
dass eins oder mehrere der Kontaktelemente an einem Ende eine U-
oder V-förmige
Lasche aufweist.
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In
einer anderen Ausgestaltung ist die Betätigungseinrichtung steckbar
und/oder verlagerbar und/oder drehbar ausgebildet. Dadurch ergibt
sich eine vorteilhafte Anpassung an unterschiedliche Ausbildungen
der Installationsschalter.
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Es
ist vorteilhaft, dass die Betätigungseinrichtung
zum elektrischen und/oder mechanischen Verbinden oder Trennen der
Kontaktelemente mindestens einer Kontaktbrücke ausgebildet ist, wodurch
sich die Anzahl der Betätigungselemente
verringert.
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In
bevorzugter Ausführung
weist die Betätigungseinrichtung
mindestens einen Kontaktbetätiger und
mindestens ein mit diesem jeweils verbundenes Stellelement auf.
Auf diese Weise ist die Betätigungseinrichtung
vorteilhaft aus geringster Anzahl von Bauteilen ausgebildet. Bewegungs-
und Kraftübertragungselemente
können
entfallen.
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Es
ist vorteilhaft, dass die Betätigungseinrichtung
mindestens zwei Kontaktbetätiger
und jeweils ein mit einem Kontaktbetätiger verbundenes Stellelement
aufweist, wobei die Kontaktbetätiger
mit den jeweils mit ihnen verbundenen Stellelementen unabhängig voneinander
betätigbar
ausgebildet sind, da hierdurch eine größere Vielfalt von Schaltungsvarianten
ermöglicht
wird.
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Eine
weitere Ausgestaltung sieht vor, dass der Kontaktbetätiger als
eine mittels des Stellelements zwischen den jeweiligen Kontaktelementen hindurch
verlagerbare Platte ausgebildet ist, welche diese in mindestens
einer ersten Position elektrisch voneinander trennt und in mindestens
einer zweiten Position elektrisch miteinander verbindet. Es ist
vorteilhaft, dass diese Platte gleichzeitig isolierende Eigenschaften
als Kontaktbetätiger
aufweist.
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In
einer anderen Ausführungsform
stellt der Kontaktbetätiger
die elektrische Trennung der jeweiligen Kontaktelemente in der ersten
Position mittels einer Isolierung und/oder mittels Beabstanden der
jeweiligen Kontaktelemente voneinander und in der zweiten Position
die elektrische Verbindung der jeweiligen Kontaktelemente durch
Aufeinanderdrücken derselben
und/oder auf dem Kontaktbetätiger
angeordnete elektrisch leitende Verbindungen her, wodurch sich die
Vielfalt der Kombinationen mit den Kontaktbrücken erhöht.
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Eine
Ausführungsform
sieht vor, dass der Kontaktbetätiger
Ausnehmungen aufweist, durch welche die Kontaktelemente hindurch
elektrisch verbunden sind, und wobei die Kontaktelemente durch die
Bereiche des Kontaktbetätigers
zwischen den Ausnehmungen elektrisch getrennt sind. Hiermit lassen
sich vorteilhaft die Funktionen mit den Kontaktbrücken und
der Betätigungseinrichtung
auf kleinem Raum vielfältig
gestalten.
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Es
ist vorteilhaft für
den Anwender, dass die Betätigungseinrichtung
verrastbar ausgebildet ist, um so einfach und schnell die gewünschte Funktionsposition
der Betätigungseinrichtung
einzustellen und beizubehalten.
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Es
ist bevorzugt, dass die Betätigungseinrichtung
im Sockel angeordnet und geführt
ist, wobei das Stellelement von außen einstellbar ausgebildet ist.
Somit entfallen zusätzliche
Führungseinrichtungen
für die
Betätigungseinrichtung
und die Anzahl der zusätzlichen
Bauteile bleibt gering.
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Weiterhin
weist eine Ausführungsform
Markierungen auf den Stellelementen für die Schaltungsvarianten auf,
so dass eine einfache und vorteilhaft schnelle Zuordnung der Einstellpositionen
zu den Schaltungsvarianten ermöglicht
wird.
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Ein
weiterer besonderer Vorteil liegt darin, dass ein bereits vorhandener
Aufbau von Anschlusskontaktklemmen beibehalten werden kann und der dazwischenliegende
Bauraum optimal ausgenutzt wird, wobei keine zusätzlichen verschleißenden Kontakte
und Bauteile benötigt
werden, die bei der täglichen
Verwendung des Installationsschalters mit betätigt werden müssen und
Fehlerquellen bilden können.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist der Installationsschalter mit einer verstellbaren Verriegelungseinrichtung
zur Beeinflussung der Betätigung der
elektrischen Kontakte ausgerüstet,
wobei die Verriegelungseinrichtung wenigstens ein in mindestens
zwei Positionen verstellbares Verriegelungselement aufweist. In
dieser Ausgestaltung ist das Einsatzgebiet des Multifunktions-Installationsschalter vorteilhaft
erweitert. Es können
beispielsweise auch sogenannte Jalousieschalterfunktionen mit gegenseitiger
Verriegelung der Betätigungswippen
ausgeführt
werden.
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Vorteilhaft
dabei ist weiterhin, daß die
Einstellung der Verriegelungseinrichtung vom Installateur jederzeit
vor Ort eingebaut, nachgerüstet und/oder
verändert
werden kann.
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Eine
axiale Verstellbarkeit und Drehbeweglichkeit des Verriegelungselementes
wird mittels eines Aufnahmeelementes zur Aufnahme eines Mittelteils
des Verriegelungselementes ermöglicht,
wobei das Aufnahmeelement so ausgebildet ist, daß das Verriegelungselement
mit seinem Mittelteil in diesem Aufnahmeelement axial verschiebbar
und auch gleichzeitig drehbar ist.
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Es
ist vorteilhaft, daß das
Verriegelungselement einen Grundkörper aufweist, auf welchem
das Mitteilteil als eine Art Drehachse angeordnet ist. Gleichzeitig
weist der Grundkörper
an seinen Enden ein erstes und ein zweites Sperrelement und außerdem Halteelemente
auf. Dadurch daß die
Sperrelemente an den Enden des Grundkörpers des Verriegelungselementes
angeordnet ist, wobei das Mittelteil in dem im Schalterkörper angeordneten
Aufnahmeelement sowohl als Drehachse als auch längsverschieblich angeordnet
ist, sind diese beiden Freiheitsgrade auch mit den Sperrelementen
verbunden. Die Halteelemente dienen in bevorzugter Weise dazu, die
verschiedenen Positionen der axialen Einstellbarkeit des Verriegelungselementes
festzulegen, und sind bevorzugt flexibel ausgebildet.
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Das
Verriegelungselement kann in einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung in zwei Positionen axial verstellt werden. Eine Position
ist der funktionslose Zustand des Verriegelungselementes, bei welchem
der Installationsschalter eine normale Serienschalterfunktion erfüllt, d.h.
beide Betätiger bzw.
Wippen sind unabhängig
voneinander betätigbar.
In der zweiten Position ist das Verriegelungselement so zur Wippenachse
hin axial verstellt, daß die an
den Enden des Grundkörpers
angeordneten Sperrelement jeweils unter eine Wippe bzw. unter eine
an einem Wippenende angeordneten Nase angeordnet sind. Die zueinander
weisenden Flächen
jeweils der Sperrelemente und der Enden bzw. Nasen der Wippen weisen
korrespondierende Anschlagflächen
auf. Dadurch ergibt sich ein vorteilhaftes störungsfreies Zusammenwirken
des Verriegelungselementes mit den Wippen.
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In
weiterer Ausgestaltung ist es vorteilhaft, daß der Schalterkörper zu
den Halteelementen des Verriegelungselements korrespondierende Begrenzungselemente
aufweist. Dadurch wird vorteilhaft die Festlegung der axialen Verstellpositionen
des Verriegelungselementes ermöglicht.
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Besonders
vorteilhaft ist es, daß diese
Begrenzungselemente jeweils am Aufnahmeelement angeordnet sind.
Somit ist eine vorteilhafte kompakte Gestaltung des Verriegelungselementes
mit mehreren Funktionen möglich.
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Der
erfindungsgemäße Multifunktions-Installationsschalter
hat in dieser erweiterten Ausführungsform
mit der Verriegelungseinrichtung weiterhin den besonderen Vorteil,
daß dieser
Serienschalter schon während
der Fertigung mit dem Verriegelungselement versehen werden kann,
wobei die Funktion dieses Schalters vor Ort und sogar im schon eingebauten
Zustand noch ausgewählt
und eingestellt werden kann. Es ist weiterhin von Vorteil, wenn
der Schalterkörper
nicht nur ein Aufnahmeelement für
das Verriegelungselement aufweist, sondern zwei gegenüberliegende.
Dadurch kann die Lage des Verriegelungselementes einerseits passend
zum Einbauort umgesteckt werden, andererseits ist es auch möglich, ein zweites
Verriegelungselement für
besondere Sicherheitsstufen oder Zusatzfunktionen wie Zwangsumschaltung
einzusetzen. Diese Zwangsumschaltung ist besonders bei Jalousieschaltern
von Vorteil, da dadurch immer eine Ein-Stellung des Schalters ermöglicht wird,
welche kein sogenanntes Freischalten eines zugehörigen Jalousiemotors zulassen,
bei welcher beide Schaltwippen sonst in Aus-Stellung verbleiben
können.
Diese Sonderfunktion vergrößert den
Einsatzbereich vorteilhaft.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung werden in den Zeichnungen anhand eines
schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
beschrieben.
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Hierbei
zeigen:
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1 eine
perspektivische Draufsicht der Anschlusskontaktklemmen einer Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Installationsschalters
mit Schaltkontakten und Kontaktbrücken;
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2 der
erfindungsgemäße Installationsschalter
nach 1 mit Kontaktbetätigern für Kontaktbrücken in einer ersten Stellung;
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3 eine
weitere perspektivische Draufsicht des erfindungsgemäßen Installationsschalters nach 2 mit
Kontaktbetätigern
für Kontaktbrücken in
einer zweiten Stellung;
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4 eine
weitere perspektivische Ansicht von unten der Anschlusskontaktklemmen
der Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Installationsschalters
nach 3;
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5a bis 5b Ansichten
des erfindungsgemäßen Installationsschalters
mit Gehäuse nach 4 in
verschieden eingestellten Schaltungsvarianten;
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6a bis 6d Schaltpläne verschiedener
Schaltungsvarianten des erfindungsgemäßen Installationsschalters;
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7 Ansicht
eines erfindungsgemäßen Installationsschalters
in einer weiteren beispielhaften Ausführungsform mit einem Verriegelungselement
in nicht verriegelter Stellung;
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8 Ansicht
des erfindungsgemäßen Installationsschalters
nach 7 mit dem Verriegelungselement in verriegelter
Stellung;
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9 eine
vergrößerte perspektivische
Teilschnittansicht einer Wippe mit dem Verriegelungselement in einer
ersten Stellung;
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10 die
Ansicht nach 9 mit dem Verriegelungselement
in einer zweiten Stellung; und
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11 das
Verriegelungselement in einer vergrößerten perspektivischen Ansicht.;
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Gleiche
Bezugszeichen in den einzelnen Figuren bezeichnen gleiche bzw. funktionell
einander entsprechende Teile und/oder Baugruppen.
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In 1 ist
eine perspektivische Draufsicht der Anschlusskontaktklemmen 10, 10', 11, 11', 12, 12' einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Installationsschalters 1 mit
Schaltkontakten 3, 4 und Kontaktbrücken 5, 6, 7 dargestellt,
wobei ein Schalterkörper
aus Übersichtlichkeitsgründen nicht gezeigt
ist.
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Die
bekannten Anschlusskontaktklemmen 10, 10', 11, 11', 12, 12' befinden sich
an der oberen und unteren Seite des Installationsschalters 1 und sind
mit ebenfalls bekannten Schaltkontakten 3, 4, welche
durch bekannte Organe 9, 9' (6a bis 6d),
beispielsweise Wippen, betätigt
werden, versehen und werden daher nicht weiter erläutert. Die
Anschlusskontaktklemmen 10, 10', 11, 11', 12, 12' sind zusätzlich mit
den Kontaktbrücken 5, 6, 7 als Hilfskontakte
verbunden.
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Die
Kontaktbrücken 5, 6, 7 bestehen
aus vorzugsweise federnden, unterschiedlich geformten Kontaktelementen
aus elektrisch gut leitendem Werkstoff. Jede Kontaktbrücke 5, 6, 7 wird
aus je zwei Kontaktelementen g, h, i, j, k, l (6a)
gebildet, wobei auch ein Abschnitt oder Teil einer Anschlusskontaktklemme 10, 10', 11, 11', 12, 12' Bestandteil
eines Kontaktelements g, h, i, j, k, l einer Kontaktbrücke 5, 6, 7 sein
kann.
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Die
Kontaktbrücken 5, 6, 7 sind
innerhalb des Installationsschalters 1 an unterschiedlichen Stellen
angeordnet. Dabei befinden sie sich im dargestellten Ausführungsbeispiel
innerhalb unterschiedlicher Ebenen, in denen sie nebeneinander und/oder
hintereinander angeordnet sein können. Sie
sind in eine erste Kontaktbrücke 5,
eine zweite Kontaktbrücke 6 und
eine dritte Kontaktbrücke 7 aufgeteilt.
Hierbei bildet die erste Kontaktbrücke 5 einen zusätzlichen
Stromleitweg zwischen den Anschlusskontaktklemmen 11 und 12,
die zweite Kontaktbrücke 6 einen
zusätzlichen
Stromleitweg zwischen den Anschlusskontaktklemmen 11 und 11' und die dritte Kontaktbrücke 7 einen
zusätzlichen
Stromleitweg zwischen den Anschlusskontaktklemmen 10 und 12' (siehe hierzu
auch 6a).
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Die
Kontaktelemente g, h, i, j, k, l der Kontaktbrücken 5, 6, 7 berühren sich
in dieser Ausführungsform
mit ihren jeweiligen freien Enden, die vorzugsweise jeweils zu U-
oder V-förmigen Laschen 18 geformt
sind, und bilden somit jeweils betätigbare geschlossene Kontakte
der zusätzlichen
Stromleitwege. Die erforderliche Kontaktanpresskraft der Kontaktelemente
g, h, i, j, k, l der Kontaktbrücken 5, 6, 7 untereinander
wird auf Grund der Werkstoff- und Formeigenschaften der Kontaktelemente
ermöglicht.
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Die
Betätigung
der Kontaktelemente g, h, i, j, k, l der Kontaktbrücken 5, 6, 7 erfolgt
mittels einer Betätigungseinrichtung 8,
welche in den 2 bis 4 gezeigt
wird. Die Betätigungseinrichtung 8 besteht
in dieser Ausgestaltung aus einem ersten und einem zweiten Kontaktbetätiger 13, 14 (2 bis 4)
und jeweils mit diesen starr verbundenen Stellelementen 15, 16 (4).
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Die
Kontaktbetätiger 13, 14 sind
jeweils schmale, aus Isolierwerkstoff hergestellte Platten, welche
zwischen die jeweils eine Kontaktbrücke 5, 6, 7 bildenden
Kontaktelemente g, h, i, j, k, l geschoben werden, um den durch
sie gebildeten Stromleitweg zu unterbrechen. Hierbei werden die
Kontaktelemente g, h, i, j, k, l vorteilhaft durch die Laschen 18 auseinandergebracht,
wobei der durch sie vorher gebildete elektrische geschlossene Kontakt
geöffnet
wird.
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Die
Platten der Kontaktbetätiger 13, 14 weisen
vorzugsweise an ihren Betätigungskanten
Abrundungen zum leichten Auseinanderbringen der Kontaktelemente
g, h, i, j, k, l, m auf. Die Kontaktbetätiger 13, 14 sind
im Sockel 2 (5a bis 5b) verlagerbar
aufgenommen, wobei ihre Verlagerungsrichtung sich in dieser Ausführung in
Längsrichtung zwischen
den zwei sich gegenüberliegen
Anschlusskontaktklemmen 11, 11' erstreckt. Die Kontaktbetätiger 13, 14 sind
so gestaltet, dass sie gegeneinander verschiebbar sind.
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In 2 befinden
sich die Kontaktbetätiger 13, 14 nebeneinanderliegend
zwischen den Kontaktbrücken 6 und 7,
die erste Kontaktbrücke 5 ist
nicht betätigt.
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3 zeigt
zusätzlich
einen Sockel 2 des Installationsschalters 1, wobei
in dieser Darstellung dieser um 180° gedreht gezeigt ist. Die Kontaktbetätiger 13, 14 trennen
hierbei die dritte Kontaktbrücke 5.
Es ist nicht dargestellt, aber leicht vorstellbar, dass die Kontaktbetätiger 13, 14 auch
gegeneinander verschoben sein können,
wobei dann zum Beispiel der erste Kontaktbetätiger 13 die erste
Kontaktbrücke 5 und
der zweite Kontaktbetätiger 14 die
zweite und dritte Kontaktbrücke 6, 7 betätigt.
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In 4 ist
der Installationsschalter 1 ohne Sockel von unten gezeigt,
wobei die Betätigungseinrichtung 8 mit
den Stellelementen 15 und 16 dargestellt ist.
Die Stellelemente 15 und 16 sind jeweils mit Markierungen 17 versehen,
welche sich teilweise untereinander ergänzen, indem in diesem Beispiel
zwei gegenüberliegende
Halbkreise einen Vollkreis bilden. Die „offenen" Halbkreise können miteinander zur Deckung
gebracht werden, indem die Stellelemente 15, 16 gegeneinander
verschoben werden, wie in 5b dargestellt
ist. Selbstverständlich
sind andere Symbole möglich.
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5a und 5b zeigen
die Ansicht des Installationsschalters 1 gemäß 4 mit
seinem Sockel 2, welcher auf seiner Unterseite eine rechteckförmige Ausnehmung
aufweist, in welcher die Stellelemente 15, 16 aufgenommen
sind. Durch einen unter den Stellelementen 15, 16 im
Sockel 2 eingebrachten, nicht dargestellten länglichen
Durchbruch sind die Stellelemente 15, 16 mit den
darunter im Inneren des Installationsschalters 1 angeordneten
Betätigungselementen 13, 14 verbunden
und im Sockel 2 in Längsrichtung
der Stellelemente 15, 16 verlagerbar.
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5a zeigt
die Einstellung der Betätigungselemente 15, 16 in
der Variation „Kreuzschalter" des Installationsschalters 1,
die auf dem Sockel in dieser Ausführungsform mit einem Großbuchstaben
K gekennzeichnet ist, auf den die einen Vollkreis bildenden Markierungen 17 zeigen.
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5b zeigt
eine weitere mögliche
Einstellung der Betätigungselemente 15, 16 in
der Variation „Wechsel-Wechsel-Schaltung" des Installationsschalters 1,
die auf dem Sockel in dieser Ausführungsform mit einem Großbuchstaben
W gekennzeichnet ist, auf den die einen Vollkreis bildenden Markierungen 17 zeigen.
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Die
Betätigung
der Stellelemente 15, 16 kann mit einem geeigneten
Werkzeug bei der Installation vor Ort in einfacher Weise zur vorteilhaften Auswahl
einer Schaltvariation des Installationsschalters 1 erfolgen.
Ebenfalls kann durch Auswahl des Organs 9, 9' die Variationsanzahl
erhöht
werden.
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Die 6a bis 6d zeigen
Schaltpläne möglicher
einstellbarer Schaltungsvariationen des Installationsschalters 1.
Es werden übliche
Schaltzeichen verwendet.
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Der
Schaltkontakt 3 weist die Anschlüsse a, b, c und der Schaltkontakt 4 die
Anschlüsse
d, e, f auf. Die erste Kontaktbrücke 5 besitzt
die Anschlüsse g
und, die zweite Kontaktbrücke 6 die
Anschlüsse
i und j und die dritte Kontaktbrücke 7 die
Anschlüsse
k und 1.
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Die
erste Kontaktbrücke 5 bildet
einen zusätzlichen
Stromleitweg zwischen den Anschlusskontaktklemmen 11 und 12,
die zweite Kontaktbrücke 6 einen
zusätzlichen
Stromleitweg zwischen den Anschlusskontaktklemmen 11 und 11' und die dritte Kontaktbrücke 5 einen
zusätzlichen
Stromleitweg zwischen den Anschlusskontaktklemmen 11 und 12'. Andere Variationen
sind ebenfalls denkbar.
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Die 6a wird
im Folgenden beispielhaft detailliert erläutert.
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In 6a ist
eine „Kreuzschaltung" gezeigt, bei welcher
das Organ 9, 9',
beispielsweise eine Wippe, einstückig
ausgeführt
ist und die Schaltkontakte 3 und 4 gleichzeitig
betätigt.
Die Betätigungseinrichtung 8 steht
in der Stellung, welche in den 4 und 5a gezeigt
sind. Hierbei ist die erste Kontaktbrücke 5 geöffnet, und
die Kontaktbrücken 6 und 7 sind geschlossen.
Daraus ergibt sich in der gezeigten Stellung der Schaltkontakte 3 und 4 ein
erster Stromleitweg von der Anschlusskontaktklemme 12 als
Eingang über
Schaltkontakt 3 zur Anschlusskontaktklemme 12' als Ausgang
und ein vom ersten unabhängiger
zweiter Stromleitweg von der Anschlusskontaktklemme 10' als Eingang über Schaltkontakt 4 zur
Anschlusskontaktklemme 11 und von dort über die geschlossenen zweite
Kontaktbrücke 6 zur
Anschlusskontaktklemme 11' als
Ausgang.
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Bei
Betätigung
des Organs 9, 9' werden
die Schaltkontakte 3, 4 betätigt, so dass beim Schaltkontakt 3 die
Anschlüsse
a, b geöffnet
und a, c geschlossen und beim Schaltkontakt die Anschlüsse d, e
geöffnet
und d, f geschlossen sind. Dadurch wird der erste Stromleitweg von
der Anschlusskontaktklemme 12 auf die Anschlusskontaktklemme 11' und der zweite
Stromleitweg von der Anschlusskontaktklemme 10' über die
geschlossenen dritte Kontaktbrücke 6 auf
die Anschlusskontaktklemme 12' gelegt.
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Die 6b zeigt
eine „Serienschaltung", bei welcher zwei
voneinander unabhängige
Organe 9 und 9' verwendet
werden, die erste Kontaktbrücke 5 geschlossen
und die zweite und dritte Kontaktbrücke 6, 7 geöffnet sind.
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In 6c ist
eine „Wechsel-Wechsel-Schaltung" mit zwei Organen 9, 9' gezeigt. Hierbei
sind alle Kontaktbrücken 5, 6, 7 geöffnet. Diese
Stellung der Betätigungseinrichtung 8 ist
in der 5b dargestellt.
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Schließlich zeigt 6d eine „Wechselschaltung", bei welcher ein
Organ 9, 9' beide
Schaltkontakte 3 und 4 gleichzeitig betätigt und
alle Kontaktbrücken 5, 6, 7 geöffnet sind.
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In 7 ist
ein Multifunktions-Installationsschalter mit Ansicht der Betätigungsseite
in einer weiteren Ausgestaltungsform mit einem Verriegelungselement 20 dargestellt.
Die Betätiger 9 und 9' sind gegeneinander
unabhängig
um eine Betätigerachse 23 verschwenkbar.
Ihre Verschwenkbewegung wird durch ihre Konstruktion und die Ausführungsform
des Schalterkörpers
in bekannter Weise begrenzt.
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Unterhalb
der Betätiger 9, 9' im oberen Bereich
des Schalters ist das Verriegelungselement 20 angeordnet.
Es weist ein vorzugsweise zylinderförmiges Mittelteil 22 auf,
welches am Sockel 2 in einem Aufnahmeelement 31 mit
einer Durchgangsöffnung senkrecht
zur Betätigerachse 23 schwenkbar
aufgenommen ist. Das Verriegelungselement 20 wird dabei
so gelagert, daß es einerseits
um die Längsachse des
Mittelteils 22 schwenkbar ist und andererseits in Richtung
der Längsachse
des Mittelteils 22 axial verstellbar ist.
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Weiterhin
weist das Verriegelungselement 20 an den Enden eines Grundkörpers ein
erstes und ein zweites Sperrelement 21, 21' auf. Diese
Sperrelemente 21, 21' begrenzen die Verschwenkbarkeit des
Verriegelungselements 20 um die Längsachse seines Mittelteils 22,
indem sie mit ihren dem Schalterkörper bzw. Sockel 2 zugewandten
Flächen
mit diesem an bestimmten Stellen zusammenwirken.
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Die
diesen Flächen
gegenüberliegenden Flächen der
Sperrelemente 21, 21' des Verriegelungselements 20 sind
so ausgebildet, daß sie
mit Enden der Betätiger 9, 9' oder mit an
diesen Enden angeordneten Nasen 19, 19' in einer bestimmten Stellung
des Verriegelungselements 20 zusammenwirken.
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Die
axiale Verstellbarkeit des Verriegelungselements 20 weist
vorzugsweise zwei axial einstellbare Positionen auf. In 7 ist
eine erste Position des Verriegelungselements 20 dargestellt,
in welcher dieses keine Funktion hat, wobei die Betätiger 9, 9' unabhängig voneinander
betätigbar
sind.
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8 zeigt
eine zweite Position des Verriegelungselements 20, welches
in axialer Richtung auf die Betätigerachse 23 hin
verschoben ist. Diese zweite Position des Verriegelungselements 20 wird
in axialer Richtung mittels Halteteilen 27, 27' des Verriegelungselements 20 in
Zusammenwirken mit Begrenzungselementen 30, 30' des Sockels 2 arretiert,
wie weiter unten erläutert
wird.
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Die
Sperrelemente 21, 21' des Verriegelungselements 20 befinden
sich nun unter den Nasen 19, 19' der Betätiger 9, 9'. Beim Drücken auf
einen Betätiger 9, 9' wird das Verriegelungselement 20 durch
diesen mittels seiner Nase 19, 19' über das darunterliegende Sperrelement 21, 21' nach unten
geschwenkt, wobei dessen gegenüberliegendes Sperrelement 21, 21' unter die Nase 19, 19' des anderen
Betätigers 9, 9' drückt, beziehungsweise
diesen Betätiger 9, 9', und, falls
er in einem eingeschalteten Zustand ist, wieder in den ausgeschalteten
Zustand versetzt. Somit kann nur eine Funktion mit nur einem Betätiger 9, 9' erfolgen. Ein
Drücken
beider Betätiger 9, 9' in die gleiche
Richtung ist nicht möglich.
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Die 9 zeigt
eine Teilschnittansicht des Betätigers 9 mit
dem Verriegelungselement 20 in der ersten Position in vergrößerter Darstellung,
wobei 10 die gleiche Ansicht wie 9,
jedoch mit dem Verriegelungselement 20 in der zweiten Stellung zeigt.
Das Verriegelungselement 20 ist in 9 und 10 in
seiner Längsachse
durch das Mittelteil 22 und einem Zapfen 29 geschnitten
dargestellt. Der an einem Ende des Mittelteils 22 angeordnete
Zapfen 29 dient zur Erleichterung beim Einbau des Verriegelungselements 20 als
eine Führung
für das
Mittelteil 22 in das Aufnahmeelement 31 hinein.
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In
dieser Ausführung
umfaßt
das Aufnahmeelement 31 (ebenfalls geschnitten) das Mittelteil 22 von
unten mit einer größeren Fläche als
von oben. Weiterhin ist in 9 das Aufeinanderliegen
einer ersten Halteteil-Haltefläche 28 des
Halteteils 27 des Verriegelungselements 20 und
einer ersten Begrenzungselement-Haltefläche 32 des Begrenzungselements 30 in
der ersten Stellung des Verriegelungselements 20 dargestellt.
In 10 liegen in der zweiten Stellung des Verriegelungselements 20 eine zweite
Halteteil-Haltefläche 33 und
eine zweite Begrenzungselement-Haltefläche 34 aufeinander.
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Die
Nase 19 des Betätigers 9 und
die Anschlagfläche 21 des
Verriegelungselements 20 können auch in anderen Gestaltungen
ausgeführt
sein.
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Das
Verriegelungselement 20 ist in der 11 zur
besseren Verdeutlichung in einer perspektivischen Ansicht von unten
dargestellt, die sich aus einer Ansicht der 7 aus einem
gedachten Punkt hinter der Zeichnungsebene von schräg unten ergibt.
Der Grundkörper 24 des
Verriegelungselements 20 besteht in der gezeigten Ausführungsform aus
einer quasi rechteckigen, länglichen
Platte, welche an ihren Enden von der unteren Seite her Schrägen 25 und
an den Enden Verdickungen aufweist, welche das erste und zweite
Sperrelement 21, 21' mit den
Anschlagflächen 26, 26' bilden. Das
Mittelteil 22 mit dem Zapfen 29 ist auf der oberen
Seite des Grundkörpers 24 angeordnet,
ebenso beidseitig von diesem die Halteteile 27, 27'. Alle diese
Bauteile 21, 21', 22, 24, 27, 27', 29 erstrecken
sich in gleicher Richtung in Richtung der Längsachse des Mittelteils 22 von
der Grundplatte 24 in unterschiedlichen Längen hinweg.
Das Verriegelungselement 20 ist mit diesen Bauteilen 21, 21', 22, 24, 27, 27' 29 zusammen einstückig ausgebildet.
Selbstverständlich
sind auch andere Ausgestaltungen mit Einzelanbringungen beziehungsweise
anderer Formen dieser Teile möglich.
-
Das
Verriegelungselement 20 kann in vorteilhafter Weise immer
in dem Installationsschalter 1 eingebaut sein. Nur durch
seine verschiedenen axialen Positionen ist es in einfacher Weise
möglich,
diese zusätzliche
Funktion des Installationsschalters 1 auszuwählen. Es
ist selbstverständlich
auch möglich, daß das Verriegelungselement 20 erst
vor Ort von einem Installateur ebenfalls in vorteilhaft einfacher Weise
angebracht werden kann, bzw. schon vorhandene Installationsschalter 1 nachgerüstet werden.
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Ein
weiteres Verriegelungselement 20' kann auf der gegenüberliegenden
Seite des ersten Verriegelungselements 20 in gleicher Weise
eingesetzt werden, um somit eine Zusatzfunktion einer sogenannten
Zwangsumschaltung zu bilden. Diese Zwangsumschaltung der Betätiger 9, 9' kann vorteilhaft
für Jalousieschalter
mit jeweils immer einer Einschaltstellung verwendet werden.
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Das
Verriegelungselement 20 ist beiderseits des Mittelteils 22 mit
vorzugsweise fingerförmigen Halteteilen 27, 27' versehen, welche
an ihren freien Enden, die sich parallel zum Mittelteil 22 in
gleicher Richtung zur Mitte des Sockels 2 hin erstrecken,
im Schnitt dreieckförmige
Verdickungen aufweisen. Diese Verdickungen besitzen jeweils zum
Mittelteil 22 hinweisende angeschrägte Flächen 28, 28', welche auf
ersten korrespondierenden Halteflächen 32, 32' von Begrenzungselementen 30, 30' aufliegen,
welche beiderseits des Aufnahmeelements 19, 19' angeordnet
sind und mit diesem in bevorzugter Weise einstückig ausgebildet sein können.
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Diese
ersten Halteflächen 32 der
Begrenzungselemente 30, 30' weisen von dem Mittelteil 22 des
Verriegelungselementes 20 hinweg und bilden zusammen mit
den Halteelementen in dieser dargestellten funktionslosen Position
des Verriegelungselementes 20 eine axiale Anschlagsbegrenzung.
Zusätzlich
können
nicht dargestellte weitere Mittel zur Fixierung dieser Position
vorgesehen sein, beispielsweise geeignete Verdickungen auf der Außenfläche des
Mittelteils, welche mit der Öffnung
des Aufnahmeelements 19 zusammenwirken.
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Eine
zweite axiale Position des Verriegelungselementes 20 wird
eingestellt, indem das Verriegelungselement 20 zur Mitte
des Sockels 2 hin gegen den Widerstand der flexiblen Halteteile 27, 27' gedrückt wird.
Die flexiblen Halteteile 27, 27' werden aufgrund der angeschrägten innenliegenden
Flächen an
ihren Enden und den angeschrägten
ersten Halteflächen 28 nach
außen
hin, d.h. vom Mittelteil 22 des Verriegelungselementes 20 hinweg
gebogen, bis daß sie
sich in einer zweiten axialen Position des Verriegelungselementes 20 unterhalb
der Begrenzungselemente 30, 30' aufgrund ihrer Flexibilität wieder zum
Mittelteil 22 des Verriegelungselementes 20 hin zurückbiegen.
Vorzugsweise bestehen die Halteteile 27, 27' aus einem geeigneten
Kunststoff, welcher diese Elastizität aufweist.
-
In 11 ist
außerdem
gezeigt, daß zwischen
den Halteteilen 27, 27', dem Mittelteil 22 und dem
Grundkörper 24 eine
Aussparung auf beiden Seiten des Mittelteils 22 angeordnet
ist. Diese Aussparung dient dazu, das Verriegelungselement 20 mittels
eines geeigneten Werkzeugs axial in die erste funktionslose Position
zurückzustellen,
bzw. es axial zu verstellen.
-
Die
Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt,
sondern auf vielfältige
Art und Weise modifizierbar.
-
So
ist es zum Beispiel denkbar, dass die Betätigungseinrichtung 8 drehbar
und/oder verlagerbar ist. Die Kontaktbetätiger 13, 14 können die
Kontaktbrücken 5, 6, 7 in
unterschiedlicher Weise betätigen, beispielsweise
einen Stromleitweg durch Schließen derselben
herstellen, beziehungsweise Ausnehmungen aufweisen, durch welche
die Kontaktbrücken 5, 6, 7 hindurch
kontaktiert werden.
-
Ebenfalls
ist es denkbar, dass die Kontaktbetätiger 13, 14 mit
leitenden Verbindungen ausgebildet sind, die die Kontaktbrücken 5, 6, 7 zur
Herstellung von Stromleitwegen kontaktieren.
-
Weiterhin
kann die Anzahl der Kontaktbrücken 5, 6, 7 größer oder
geringer sein. Hierbei können
auch mehr als zwei Kontaktbetätiger 13, 14 zum Einsatz
kommen.
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- 1
- Installationsschalter
- 2
- Sockel
- 3
- erster
Schaltkontakt
- 4
- zweiter
Schaltkontakt
- 5
- erste
Kontaktbrücke
- 6
- zweite
Kontaktbrücke
- 7
- dritte
Kontaktbrücke
- 8
- Betätigungseinrichtung
- 9,
9'
- Betätiger
- 10,
10'
- Eingangskontaktklemmen
- 11,
11'
- erste
Ausgangskontaktklemmen
- 12,
12'
- zweite
Ausgangskontaktklemmen
- 13
- erster
Kontaktbetätiger
- 14
- zweiter
Kontaktbetätiger
- 15
- erstes
Stellelement
- 16
- zweites
Stellelement
- 17
- Markierung
- 18
- Lasche
- 19,
19'
- Nase
- 20
- Verriegelungselement
- 21,
21'
- Sperrelement
- 22
- Mittelteil
- 23
- Betätigerachse
- 24
- Grundkörper
- 25
- Schräge
- 26
- Anschlagfläche
- 27,
27'
- Halteteil
- 28,
28'
- erste
Halteteil-Haltefläche
- 29
- Zapfen
- 30,
30'
- Begrenzungselement
- 31
- Aufnahmeelement
- 32,
32'
- erste
Begrenzungselement-Haltefläche
- 33,
33'
- zweite
Halteteil-Haltefläche
- 34,
34'
- zweite
Begrenzungselement-Haltefläche
- a,
b, c
- Anschlüsse erster
Schaltkontakt
- d,
e, f
- Anschlüsse zweiter
Schaltkontakt
- g,
h
- Anschlüsse erste
Kontaktbrücke
- i,
j
- Anschlüsse zweite
Kontaktbrücke
- k,
l
- Anschlüsse dritte
Kontaktbrücke