DE102004032982A1 - Einstellvorrichtung für eine Bedieneinheit einer Fahrzeugkomponente, insbesondere des Steuergerätes einer Fahrzeug-Klimaanlage - Google Patents

Einstellvorrichtung für eine Bedieneinheit einer Fahrzeugkomponente, insbesondere des Steuergerätes einer Fahrzeug-Klimaanlage Download PDF

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Abstract

Die Einstellvorrichtung (10) für eine Bedieneinheit einer Fahrzeugkomponente, insbesondere des Steuergerätes einer Fahrzeug-Klimaanlage, ist mit einem bewegbaren Einstellelement (12) versehen, das ein elektrisches Schleiferkontaktelement (34) aufweist. Ferner weist die Einstellvorrichtung (10) eine Leiterplatte (20) mit einem ersten Kontaktbereich (22) und einem zweiten Kontaktbereich (24) auf, über die das Schleiferkontaktelement (34) bei Bewegung des Einstellelements (12) streicht. Der erste Kontaktbereich (22) weist mehrere voneinander getrennte und aufeinanderfolgend angeordnete Kontaktfelder (26) und der zweite Kontaktbereich (24) weist mindestens ein Kontaktfeld (30, 30', 30'') auf. Das mindestens eine Kontaktfeld (30, 30', 30'') des zweiten Kontaktbereichs (24) erstreckt sich entlang mehrerer Kontaktfelder (26) des ersten Kontaktbereichs (22). Die Einstellvorrichtung (10) ist ferner versehen mit einer Ansteuer- und Auswerteeinheit (32) zum sequentiellen Anlegen eines elektrischen Abfragesignals an die Kontaktfelder (26) des ersten Kontaktbereichs (22) sowie zum Empfang des elektrischen Abfragesignals von dem mindestens einen Kontaktfeld (30, 30', 30'') des zweiten Kontaktbereichs (24) und zum Ermitteln der Position des Schleifkontaktelements (34) längs der beiden Kontaktbereiche (22, 24) und damit der Bewegungsposition des Einstellelements (12) anhand der Lage desjenigen Kontaktfelds (26) des ersten Kontaktbereichs (22) längs des zweiten Kontaktbereichs (24), an ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für eine Bedieneinheit einer Fahrzeugkomponente, bei der es sich insbesondere um das Steuergerät einer Fahrzeug-Klimaanlage handelt.
  • Bei einer Vielzahl von Bedien- bzw. Steuergeräten werden bewegbare Einstellelemente verwendet, deren Einstellpositionen elektrisch ausgelesen werden können. Beispiele hierfür sind Dreh- oder Schiebesteller. Drehsteller werden z.B. bei Klima- bzw. Heizungsanlagen von Fahrzeugen zur Temperatur- oder Gebläseeinstellung verwendet.
  • Wenn die Position eines Einstellelements dem Bediener über die Stellung einer Markierung (z.B. ein Strich, Vorsprung, Kerbe o.dgl. Symbol) des Einstellelements relativ zu z.B. einer Skala sichtbar gemacht wird, ist eine absolute Positionserkennung des Einstellelements durch elektrisches Auslesen erforderlich.
  • Eine bekannte Möglichkeit der elektrischen Absolutpositionserkennung besteht in der Verwendung eines Potentiometers, also eines elektrischen Widerstandselements, über das ein Abgriffkontakt streicht. Durch Auslesen des Widerstandes lässt sich dessen Größe und somit die Position des Abgriffkontakts bzw. die Einstellposition des Einstellelements ermitteln.
  • Ferner ist es bekannt, mit Widerstandsketten zu arbeiten. Beiden Verfahren gemeinsam ist die Forderung nach einer linearen Kennlinie des Widerstandselements bzw. der Widerstandskette. Ferner erfolgt die Auslesung analog, so dass zur digitalen Weiterverarbeitung des Auslesesignals ein A/D-Wandler erforderlich ist, was den Aufwand weiter erhöht.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einstellvorrichtung für eine Bedieneinheit einer Fahrzeugkomponente, insbesondere des Steuergerätes einer Fahrzeug-Klimaanlage zu schaffen, bei der die elektrische Auslesung der Position des Einstellelements vereinfacht ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Einstellvorrichtung für eine Bedieneinheit einer Fahrzeugkomponente, insbesondere des Steuergerätes einer Fahrzeug-Klimaanlage, vorgeschlagen, die versehen ist mit
    • – einem bewegbaren Einstellelement, das ein elektrisches Schleiferkontaktelement aufweist,
    • – einer Leiterplatte mit einem ersten Kontaktbereich und einem zweiten Kontaktbereich, über die das Schleiferkontaktelement bei Bewegung des Einstellelements streicht,
    • – wobei der erste Kontaktbereich mehrere voneinander getrennte und aufeinanderfolgend angeordnete Kontaktfelder und der zweite Kontaktbereich mindestens ein Kontaktfeld aufweist und
    • – wobei sich das mindestens eine Kontaktfeld des zweiten Kontaktbereichs entlang mehrerer Kontaktfelder des ersten Kontaktbereichs erstreckt und
    • – einer Ansteuer- und Auswerteeinheit zum sequentiellen Anlegen eines elektrischen Abfragesignals an die Kontaktfelder des ersten Kontaktbereichs sowie zum Empfang des elektrischen Abfragesignals von dem mindestens einen Kontaktfeld des zweiten Kontaktbereichs und zum Ermitteln der Position des Schleifkontaktelements längs der beiden Kontaktbereiche und damit der Bewegungsposition des Einstellelements anhand der Lage desjenigen Kontaktfelds des ersten Kontaktbereichs längs des zweiten Kontaktbereichs, an dem das elektrische Abfragesignal bei dessen Empfang von dem zweiten Kontaktbereich anliegt.
  • Nach der Erfindung befinden sich auf einer Leiterplatte zumindest zwei Kontaktbereiche, von denen der erste mehrere elektrisch gegeneinander isolierte Kontaktfelder aufweist und der zweite mindestens ein Kontaktfeld umfasst, das sich längs der aufeinanderfolgend angeordneten Kontaktfelder des ersten Kontaktbereichs (nachfolgend erste Kontaktfelder genannt) erstreckt. Die beiden Kontaktbereiche sind z.B. streifenförmig ausgebildet und verlaufen insbesondere parallel. Das Einstellelement weist ein Schleiferkontaktelement auf, das bei Bewegung des Einstellelements über beide Kontaktbereiche gleitet und damit eines der ersten Kontaktfelder mit dem Kontaktfeld des mindestens einen zweiten Kontaktbereichs (nachfolgend zweites Kontaktfeld genannt) elektrisch verbindet.
  • Über eine mechanische Rastverriegelung des Einstellelements kann sichergestellt werden, dass sich das Schleiferkontaktelement des Einstellelements in sämtlichen (mechanisch möglichen) Einstellpositionen des Einstellelements stets innerhalb eines der ersten Kontaktfelder und nicht etwa zwischen benachbarten ersten Kontaktfeldern befindet, was den Ausleseprozess vereinfacht, aber für die Erfindung nicht zwingend notwendig ist.
  • Durch sequentielles Anlegen eines elektrischen Abfragesignals an die ersten Kontaktfelder und durch Abfragen dieses Signals an dem zweiten Kontaktfeld kann dann die gegenwärtige Bewegungsposition des Einstellelements ermittelt werden. Weist z.B. der erste Kontaktbereich zehn erste Kontaktfelder auf und befindet sich das Einstellelement in einer Position, in der sein Schleiferkontaktelement das sechste der ersten Kontaktfelder mit dem einen zweiten Kontaktfeld des zweiten Kontaktbereichs verbindet, so wird das elektrische Abfragesignal in dem Augenblick aus dem zweiten Kontaktbereich ausgelesen, in dem es am sechsten der ersten Kontaktfelder des ersten Kontaktbereichs angelegt ist. Anhand der Relativlage des sechsten Kontaktfeldes des ersten Kontaktbereichs längs des zweiten Kontaktbereichs ist dann die Positionsbestimmung des Einstellelements möglich.
  • Das sequentielle Anlegen des elektrischen Abfragesignals an die Kontaktfelder des ersten Kontaktbereichs, das Auslesen (Empfangen) des elektrischen Signals aus dem zweiten Kontaktbereich und die Auswertung der Bewegungsposition des Einstellelements erfolgen in einer Ansteuer- und Auswerteeinheit der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung und Unterteilung der Kontaktbereiche kann sowohl für linear verstellbare als auch für drehbare Einstellelemente verwendet werden. Im erstgenannten Fall verlaufen die Kontaktbereiche linear, im zweitgenannten längs einer bogenförmigen (z.B. Kreis-)Bahn.
  • Um die Anzahl der Ausgänge der Ansteuer- und Auswerteeinheit zur Ausgabe der an die ersten Kontaktfelder anzulegenden elektrischen Signale zu reduzieren, ohne den möglichen Verstellweg des Einstellelements einschränken zu müssen, ist es zweckmäßig, die ersten Kontaktfelder in aufeinanderfolgende Gruppen zu unterteilen, die ihrerseits jeweils aufeinanderfolgende erste Kontaktfelder umfassen. Die einzelnen Kontaktfelder der verschiedenen Gruppen sind parallel mit den Ausgängen der Ansteuer- und Auswerteeinheit geschaltet. Jeder Gruppe von ersten Kontaktfeldern ist ein zweites Kontaktfeld des zweiten Kontaktbereichs zugeordnet. Die Ansteuer- und Auswerteeinheit weist somit eine zu der Anzahl von zweiten Kontaktfeldern gleiche Anzahl von Eingängen zum Empfangen des elektrischen Abfragesignals vom zweiten Kontaktbereich auf. Die Bewegungsposition des Einstellelements wird anhand der Lage des ersten Kontaktfeldes relativ zum betreffenden zweiten Kontaktfeld erkannt, von dem das an das besagte erste Kontaktfeld angelegte elektrische Abfragesignal empfangen wird.
  • Bei der Einteilung des ersten Kontaktbereichs in Gruppen brauchen diese nicht sämtlich eine gleiche Anzahl von ersten Kontaktfeldern aufweisen; entscheidend ist vielmehr, dass jedes erste Kontaktfeld jeder Gruppe mit einem der Ausgänge der Ansteuer- und Auswerteeinheit verbunden ist. Ferner ist jedem zweiten Kontaktfeld stets eine Gruppe aus ersten Kontaktfeldern zugeordnet bzw. liegt diesen gegenüber.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen im einzelnen:
  • 1 einen Schiebesteller an einer Frontblende eines Steuergeräts, z.B. eines Klimasteuergeräts für ein Fahrzeug,
  • 2 eine Darstellung der Ausbildung und Anordnung der Kontaktbereiche auf einem Träger (z.B. Leiterbahn) mit an den Schiebesteller angeordnetem Schleiferkontaktelement für den Schiebesteller nach 1 und
  • 3 eine Darstellung der Ausbildung und Anordnung der Kontaktbereiche auf einem Träger (z.B. Leiterbahn) mit an den Schiebesteller angeordnetem Schleiferkontaktelement für einen Drehsteller.
  • In den 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in deren Umsetzung bei einem Schiebesteller gezeigt.
  • Die Einstellvorrichtung 10 gemäß den 1 und 2 weist ein linear bewegbares Einstellelement 12 auf, das an einer (nicht dargestellten) Führung gelagert ist. Das Einstellelement 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel an einer Frontblende 14 eines Klimasteuergeräts eines Fahrzeuges angeordnet und dient der Temperatureinstellung. Das Einstellelement 12 weist eine Markierung 16 auf, die dem Bediener die augenblickliche Bewegungsstellung entlang einer Skala 18 auf der Frontblende 14 anzeigt. Hinter der Frontblende 14 befindet sich eine Leiterplatte 20, auf der die Führung des Einstellelements 12 gehalten ist und die mit Kontaktbereichen und Verschaltungen versehen ist, wie sie in 2 gezeigt sind.
  • Gemäß 2 ist die Leiterplatte 20 mit zwei in diesem Ausführungsbeispiel streifenförmigen und sich linear erstreckenden sowie parallel zueinander verlaufenden ersten und zweiten Kontaktbereichen 22, 24 versehen. Der erste Kontaktbereich 22 umfasst eine Vielzahl von ersten Kontaktfeldern 26 (in diesem Ausführungsbeispiel fünfzehn erste Kontaktfelder), die auf verschiedene Gruppen 28, 28', 28'' (in diesem Ausführungsbeispiel drei Gruppen zu jeweils fünf Kontaktfeldern) aufgeteilt sind. Jeder Gruppe 28, 28', 28'' von ersten Kontaktfeldern 26 ist ein (zweites) Kontaktfeld 30, 30', 30'' (in diesem Ausführungsbeispiel drei zweite Kontaktfelder) des zweiten Kontaktbereichs 24 zuge ordnet. Die jeweils benachbarten Kontaktfelder 26 bzw. 30, 30', 30'' beider Kontaktbereiche 22, 24 sind gegeneinander elektrisch isoliert.
  • Ferner befindet sich auf der Leiterplatte 20 eine Ansteuer- und Auswerteeinheit 32, die über mehrere Signalausgänge A1–A5 (in diesem Ausführungsbeispiel fünf Signalausgänge, d.h. so viele Signalausgänge, wie jede Gruppe 28, 28', 28'' erste Kontaktfelder 26 aufweist) und mehrere Signaleingänge E1–E3 (in diesem Ausführungsbeispiel drei Signaleingänge, d.h. so viele Signaleingänge, wie zweite Kontaktfelder 30, 30', 30'' vorhanden sind).
  • Die Ansteuer- und Auswerteeinheit legt sequentiell an die Signalausgänge A1–A5 für jeweils einen kurzen Zeitraum im ms-Bereich ein elektrisches Abfragesignal (z.B. Digitalspannung für logisch "1") an und fragt synchron dazu die Eingänge E1–E3 auf das Vorhandensein des elektrischen Abfragesignals (z.B. Spannung) an einem der zweiten Kontaktfelder 30, 30', 30'' ab. Die ersten Kontaktfelder 26 sind von Gruppe zu Gruppe parallel geschaltet, so dass jeweils mehrere erste Kontaktfelder 26 unterschiedlicher Gruppen 28, 28', 28'' mit jeweils einem der Ausgänge A1–A5 verbunden sind.
  • Schließlich ist in 2 bei 34 ein Schleiferkontaktelement des Einstellelements 12 angedeutet. Das Schleiferkontaktelement 34 kontaktiert die ersten und zweiten Kontaktfelder 26,30 und verbindet je nach der Bewegungsposition des Einstellelements 12 eines der ersten Kontaktfelder 26 mit einem der zweiten Kontaktfelder 30, 30', 30''. Aus der Kombination desjenigen Ausgangs A1–A5 und desjenigen Eingangs E1–E3, aus dem das elektrische Abfragesignal während der Abfrageprozedur ausgegeben und von dem es empfangen wird, kann ermittelt werden, welches der ersten Kontaktfelder 26 zur Zeit über das Schleiferkontaktelement 34 mit welchen der zweiten Kontaktfelder 30, 30', 30'' elektrisch verbunden ist.
  • Im Fall der in 2 gezeigten Position des Schleiferkontaktelements 34 sind das mittlere Kontaktfeld 26 der Gruppe 28'' und das Kontaktfeld 30'' verbunden. Dies wird in der Ansteuer- und Auswerteeinheit 32 dadurch erkannt, dass an dem mit dem Kontaktfeld 30'' verbundenen Eingang E3 dann das Abfragesignal empfangen wird, wenn dieses an dem mit dem mittleren Kontaktfeld 26 der Gruppe 28'' verbundenen Ausgang A3 anliegt. Die Bewegungsposition des Schleiferkontaktelements 34 entspricht einer bestimmten Position der Markierung 16 des Einstellelements 12 relativ zur Skala 18, wodurch diese Relativposition elektrisch ermittelbar ist, und zwar direkt digital und ohne Verwendung von Widerstandselementen.
  • 3 zeigt die Ausbildung und Verschaltung der Kontaktbereiche 22, 24 mit der Ansteuer- und Auswerteeinheit 32 im Falle eines drehbaren Einstellelements 12. Die Bezugszeichen in 3 sind für den Elementen der 2 gleichenden Elementen identisch.
  • Sollte sich das Einstellelement 12 in einer Bewegungsposition befinden, in der sein Schleiferkontaktelement 34 zwei benachbarte erste Kontaktfelder 26 untereinander und mit einem der zweiten Kontaktfelder 30, 30', 30'' verbindet, so ist dies ebenfalls ermittelbar, da an einem der Eingänge E1–E3 das Abfragesignal dann empfangen wird, wenn diese an den mit den beiden benachbarten und von dem Schleiferkontaktelement 34 verbundenen ersten Kontaktfeld 26 verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung 10 kann bei entsprechend feiner Unterteilung der ersten Kontaktbereiche 22 in die Kontaktfelder 26 zur relativ genauen und hochauflösenden Wegmessung eingesetzt werden. Im Regelfall kommt es jedoch bei Einsatz der Erfindung nicht so sehr auf eine Hochauflösung der Bewegungsposition des Einstellelements 12 an, da der Verstellweg des Einstellelements 12 relativ zu den elektrisch zu erkennenden Einstellstufen z.B. des Temperaturstellers einer Klimaanlage relativ groß ist.
  • 10
    Einstellvorrichtung
    12
    Einstellelement
    14
    Frontblende
    16
    Markierung
    18
    Skala
    20
    Leiterplatte
    22
    erster Kontaktbereich
    24
    zweiter Kontaktbereich
    26
    Kontaktfelder des ersten Kontaktbereichs
    28
    Gruppe von Kontaktfeldern des ersten Kontaktbereichs
    28'
    Gruppe von Kontaktfeldern des ersten Kontaktbereichs
    28''
    Gruppe von Kontaktfeldern des ersten Kontaktbereichs
    30
    Kontaktfeld des zweiten Kontaktbereichs
    30'
    Kontaktfeld des zweiten Kontaktbereichs
    30''
    Kontaktfeld des zweiten Kontaktbereichs
    32
    Ansteuer- und Auswerteeinheit
    34
    Schleiferkontaktelement des Einstellelements

Claims (5)

  1. Einstellvorrichtung für eine Bedieneinheit einer Fahrzeugkomponente, insbesondere des Steuergerätes einer Fahrzeug-Klimaanlage, mit – einem bewegbaren Einstellelement (12), das ein elektrisches Schleiferkontaktelement (34) aufweist, – einer Leiterplatte (20) mit einem ersten Kontaktbereich (22) und einem zweiten Kontaktbereich (24), über die das Schleiferkontaktelement (34) bei Bewegung des Einstellelements (12) streicht, – wobei der erste Kontaktbereich (22) mehrere voneinander getrennte und aufeinanderfolgend angeordnete Kontaktfelder (26) und der zweite Kontaktbereich (24) mindestens ein Kontaktfeld (30, 30', 30'') aufweist und – wobei sich das mindestens eine Kontaktfeld (30, 30', 30'') des zweiten Kontaktbereichs (24) entlang mehrerer Kontaktfelder (26) des ersten Kontaktbereichs (22) erstreckt und – einer Ansteuer- und Auswerteeinheit (32) zum sequentiellen Anlegen eines elektrischen Abfragesignals an die Kontaktfelder (26) des ersten Kontaktbereichs (22) sowie zum Empfang des elektrischen Abfragesignals von dem mindestens einen Kontaktfeld (30, 30', 30'') des zweiten Kontaktbereichs (24) und zum Ermitteln der Position des Schleifkontaktelements (34) längs der beiden Kontaktbereiche (22, 24) und damit der Bewegungsposition des Einstellelements (12) anhand der Lage desjenigen Kontaktfelds (26) des ersten Kontaktbereichs (22) längs des zweiten Kontaktbereichs (24), an dem das elektrische Abfragesignal bei dessen Empfang von dem zweiten Kontaktbereich (24) anliegt.
  2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfelder (26) des ersten Kontaktbereichs (22) in Gruppen (28, 28', 28'') von aufeinanderfolgenden Kontaktfeldern (26) unterteilt sind, wobei sich längs jeder Gruppe (28, 28', 28'') von Kontaktfeldern (26) des ersten Kontaktbereichs (22) jeweils ein Kontaktfeld (30, 30', 30'') des zweiten Kontaktbereichs (24) erstreckt, und dass die Bewegungsposition des Einstellelements (12) anhand der Lange desjenigen Kontaktfeldes (26) des ersten Kontaktbereichs (22) längs eines der Kontaktfelder (30, 30', 30'') des zweiten Kontaktbereichs (24) ermittelbar ist, an dem das Abfragesignal bei dessen Empfang aus dem zweiten Kontaktbereich (24) anliegt.
  3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kontaktbereiche (22, 24) im wesentlichen streifenförmig sind.
  4. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kontaktbereiche (22, 24) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
  5. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Kontaktbereiche (22, 24) geradlinig oder kreisbogenförmig erstrecken.
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