DE102004030557B4 - Doppelfunktionshalter für einen Ratschenschlüssel - Google Patents

Doppelfunktionshalter für einen Ratschenschlüssel Download PDF

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Abstract

Ratschenschlüssel mit:
einem Handgriff (12) mit einem Kopf (11), der von dem Ende des Handgriffs (12) sich erstreckt und ein Durchgangsloch (13) hat;
einem Abtriebsrad (20), das drehbar in dem Durchgangsloch (13) des Kopfs (11) montiert ist, wobei das Abtriebsrad (20) ein Eingriffsloch (22) zur Aufnahme eines Befestigungsmittel-Antriebsteils (60) und auf seinem Außenumfang eine Mehrzahl von Zähnen (21) für den Eingriff mit einem Ratschenmechanismus aufweist und mit einem ersten Ende versehen ist, das außerhalb des Kopfes (11) angeordnet ist und das in seinem Außenumfang zwei am Außenumfang im Abstand voneinander angeordnete Aussparungen oder Schlitze (25) aufweist, die mit dem Eingriffsloch (22) in Verbindung stehen, und mit einem dem ersten Ende entgegengesetzt angeordneten zweiten Ende mit einem Außenflansch (23) versehen ist, der sich außerhalb des Kopfes (11) erstreckt und an einer Endfläche des Kopfes anliegt; und
einem Doppelfunktions-Halter (30), von dem das Abtriebsrad (20) in dem Durchgangsloch...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Doppelfunktionshalter für einen Ratschenschlüssel, in dem ein Befestigungsmittel-Antriebsteil zum Antreiben eines Befestigungsmittels, wie beispielsweise eine Schraube, ein Bolzen oder eine Mutter, aufgenommen ist.
  • Ratschenschlüssel werden vielseitig zum Anziehen/Lösen von Befestigungsmitteln, wie beispielsweise Schrauben, Bolzen und Muttern, eingesetzt, und es gibt eine große Variation von Typen von Ratschenschlüsseln.
  • Die DE 101 40 592 A1 zeigt einen Ratschenschlüssel, bei dem ein Antriebsteil, das in ein im Kopf des Ratschenschlüssels ausgebildetes Durchgangsloch eingesetzt ist, mittels eines C-Clips in dem Durchgangsloch montiert ist, wobei die Endflächen des Antriebsteils jeweils bündig zu den Außenflächen des Kopfs sind.
  • Die DE 202 13 395 U1 zeigt einen Ratschenschlüssel, bei dem ein Antriebsteil, das in ein im Kopf des Ratschenschlüssels ausgebildetes Durchgangsloch eingesetzt ist, mittels eines C-Clips in dem Durchgangsloch montiert ist, wobei das Antriebsteil an seinem einen Ende einen Außenflansch aufweist, der an der einen Außenfläche des Kopfes anliegt, und an seinem anderen Ende bündig zu der zugeordneten Außenflächen des Kopfs abschließt.
  • Die DE 202 00 092 U1 offenbart einen Ratschenschlüssel, bei dem ein Antriebsteil mit einem Befestigungsmittel-Aufnahmeraum, welches in einem Durchgangsloch im Kopf des Ratschenschlüssels untergebracht ist, mittels eines Ringelements in dem Durchgangsloch gehalten wird. Das Ringelement selbst wird mittels eines C-Clips an dem Rand des Durchgangslochs befestigt. Die Endflächen schließen bündig mit den zugeordneten Außenflächen des Kopfes ab. Ferner ist ein Sperrelement vorgesehen, das in eine Ringnut eingesetzt ist, die an einem glatten Außenflächen-Abschnitt des Antriebsteils ausgebildet ist, wobei in der Ringnut zumindest ein Durchgangsloch vorgesehen ist und das Sperrelement zumindest eine Falte besitzt, die durch das Durchgangsloch in den Befestigungsmittel-Aufnahmeraum des Antriebsteils ragt, sodass die Falte gegen ein Befestigungsmittel drückt und dieses hält, wenn das Befestigungsmittel in den Befestigungsmittel-Aufnahmeraum eingesetzt ist.
  • 8 der Zeichnung zeigt einen herkömmlichen Ratschenschlüssel 1 mit einem Handgriff 9 und einem Kopf 2 in der Form eines Schraubenschlüssel-Endes. Ein Abtriebsrad 3 ist drehbar in dem Kopf 2 gehalten und weist ein Durchgangsloch 4 auf, das zum lösbaren Halten des Schafts eines Schraubendrehers ausgestaltet ist, der ein Bit 8 zum Antreiben eines Befestigungsmittels hat. Ein Halter 5, beispielsweise eine C-Klammer, ist zwischen dem Abtriebsrad 3 und dem Kopf 2 zum drehbaren Halten des Abtriebsrads 3 in dem Kopf 2 vorgesehen. Eine Ringnut 6 ist in dem das Durchgangsloch 4 begrenzenden Innenumfang vorgesehen und ein Halter 7, beispielsweise eine C-Klammer, ist in der Ringnut 6 zum Halten des Schraubendrehers montiert. Wenn jedoch das Befestigungsmittel angezogen wird, hat der Benutzer wiederholt den Handgriff 9 oft vor- und zurückzubewegen, was zeitaufwendig und arbeitsaufwendig ist. Ferner ist der Schraubendreherschaft geeignet relativ zu dem Abtriebsrad 3 versetzt zu werden und dadurch kann er von dem Durchgangsloch 4 des Kopfs 2 außer Eingriff geraten, da kein Teil vorgesehen ist, das den Schraubendreherschaft an Ort und Stelle hält. Ferner ist das Ausbilden der Ringnut 6 zum Halten des Halters 7 und die Ausbildung der Ringnut in dem Innenumfang des Kopfs 2 zum Aufnehmen des Halters 5 schwierig und deshalb kostenintensiv.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ratschenschlüssel zu schaffen, der einfach in der Bedienung und kostengünstig in der Herstellung ist.
  • Dies wird durch den Ratschenschlüssel mit den Merkmalen in Anspruch 1 erzielt. Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Im Allgemeinen schafft die vorliegende Erfindung einen Ratschenschlüssel mit einem Doppelfunktionshalter zum drehbaren Halten eines Abtriebsteils in einem Kopf des Ratschenschlüssels und zum festen, lösbaren Halten eines Befestigungsmittel-Antriebsteils, das in dem Abtriebsteil aufgenommen ist.
  • Ferner schafft die Erfindung einen Ratschenschlüssel mit einem Abtriebsteil, in dem ein Befestigungsmittel-Antriebsteil fest aufgenommen ist und das einen Flansch hat, der es dem Benutzer ermöglicht das Abtriebsteil zusammen mit dem Befestigungsmittel-Antriebsteil schnell zu drehen, um schnell ein Befestigungsmittel anzutreiben, und das es dem Benutzer ermöglicht das Abtriebsteil und das Befestigungsmittel-Antriebsteil bei Bedarf fein abgestimmt zu drehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist ein erfindungsgemäßer Ratschenschlüssel auf: einen Handgriff mit einem Ende, wobei das Ende des Handgriffs eine Kammer hat, einen Kopf, der von dem Ende des Handgriffs sich erstreckt und ein Loch hat, das mit der Kammer des Handgriffs in Verbindung steht, ein Abtriebsteil, das drehbar in dem Loch des Kopfs montiert ist, wobei das Abtriebsteil ein Ende hat, das außer des Kopfs angeordnet ist, wobei das Abtriebsteil ein Loch zum In-Eingriff-Stehen mit einem Befestigungsmittel-Antriebsteil aufweist, wobei eine gemeinsame Rotation des Abtriebsteils und des Befestigungsmittel-Antriebsteils ermöglicht ist, wenn das Abtriebsteil gedreht wird, wobei das Abtriebsteil ferner auf dessen Außenumfang eine Mehrzahl von Zähnen, über den Umfang im Abstand voneinander angeordnete Schlitze aufweist, die in dem Ende des Abtriebsteils ausgebildet sind und das Loch des Abtriebsteils nach außen verbinden, wobei das Abtriebsteil ferner auf dem das Loch des Abtriebsteils begrenzenden Innenumfang und dem Ende des Abtriebsteils außerhalb des Kopfs gegenüberliegend einen Stopper aufweist, wobei der Stopper verhindert, dass das Befestigungsmittel-Antriebsteil von dem Loch des Abtriebsteils außer Eingriff gerät, einen Halter, der um das Ende des Abtriebsteils montiert ist, wobei der Halter zwei federnde Abschnitte hat, die in das Loch des Abtriebsteils via den Schlitzen zum drehbaren Halten des Abtriebsteils in dem Loch des Kopfs und zum festen, lösbaren Halten des Befestigungsmittel-Antriebsteils in dem Loch des Abtriebsteils sich erstrecken, und einen Ratschenmechanismus, der in der Kammer des Handgriffs montiert ist und mit den Zähnen des Abtriebsteils in Eingriff steht, wobei der Ratschenmechanismus es ermöglicht, dass der Handgriff wahlweise in Ratschenrichtung zum Festziehen/Lösen eines Befestigungsmittels, das mit dem Befestigungsmittel-Antriebsteil in Eingriff steht, und in Freidrehrichtung umgekehrt zu der Ratschenrichtung bewegbar ist, wobei bei der Bewegung in Freidrehrichtung das Befestigungsmittel, das mit dem Befestigungsmittel-Antriebsteil in Eingriff steht, nicht gedreht wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Halter ein im Wesentlichen U-förmiger Metalldraht, der einen Zwischenabschnitt und zwei federnde Beine aufweist, die jeweils von einem Ende des Zwischenabschnitts sich erstrecken. Jedes federnde Bein hat einen geradlinigen Bereich, der teilweise in das Loch des Abtriebsteils via den entsprechenden Schlitz sich erstreckt. Ferner weist der Halter mindestens zwei exponierte Bereiche außerhalb des Abtriebsteils auf. Bevorzugt sind die Schlitze diametral gegenüberliegend angeordnet. Bevorzugt weist das Abtriebsteil ferner einen Flansch auf, der an dem Außenumfang des anderen Endes des Abtriebsteils ausgebildet ist, wobei der Flansch außerhalb des Kopfs zum manuellen Drehen des Abtriebsteils angeordnet ist. Bevorzugt hat der Flansch einen geprägten Außenumfang. Bevorzugt Stößt der Flansch gegen eine Endfläche des Kopfs.
  • Das Abtriebsteil eines bevorzugten Ratschenschlüssels kann schnell gedreht werden, so dass die Zeit zum Anziehen/Lösen eines Befestigungsmittels deutlich reduziert werden kann. Ferner ist das Befestigungsmittel-Antriebsteil fest an Ort und Stelle durch den Halter gehalten und es ist unterbunden, dass das Befestigungsmittel-Antriebsteil von dem Abtriebsteil aufgrund des Stoppers außer Eingriff gerät. Ferner stellt der Halter zwei Funktionen bereit, eine zum drehbaren Halten des Abtriebsteils in dem Loch des Kopfs und die andere zum festen, lösbaren Halten des Befestigungsmittel-Antriebsteils in dem Loch des Abtriebsteils.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels,
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels,
  • 3 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels,
  • 3A eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 1,
  • 3B eine Schnittdarstellung ähnlich der in 3A, wobei der Betrieb des Ratschenschlüssels in Umkehrrichtung gezeigt ist,
  • 4 eine Schnittdarstellung entlang der Ebene 4-4 in 3,
  • 5 eine Schnittdarstellung ähnlich der in 3, wobei die Verwendung des erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels gezeigt ist,
  • 6 eine perspektivische Ansicht, die den Schnellanziehbetrieb des erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels zeigt,
  • 7 eine perspektivische Ansicht, die die finale Anziehbetriebsprozedur des erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels zeigt,
  • 8 eine schematische Seitendarstellung, teilweise geschnitten, eines herkömmlichen Ratschenschlüssels.
  • Wie aus 1 bis 3 ersichtlich ist, weist ein erfindungsgemäßer Ratschenschlüssel, der durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, hauptsächlich einen Handgriff 12 und einen Kopf 11 auf, der von einem Ende des Handgriff 12 sich erstreckt. Der Kopf 11 ist in der Form eines Schlüsselendes und weist ein Durchgangsloch 13 auf. Eine Kammer 14 ist in dem Ende des Handgriffs 12 ausgebildet und steht mit dem Durchgangsloch 13 des Kopfs 11 in Verbindung. Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist ein Ratschenmechanismus in der Kammer 14 vorgesehen und weist eine Klinke 40 auf. Eine Öffnung 15 ist in einer Seite (die obere in 2) des Endes des Handgriffs 12 ausgebildet und steht mit der Kammer 14 in Verbindung.
  • Ein Abtriebsrad 20 ist drehbar in dem Durchgangsloch 13 des Kopfs 11 gehalten. Das Abtriebsrad 20 weist ein Eingriffsloch 22 zum In-Eingriff-Stehen mit einem Befestigungsmittel-Antriebsteil 60 (z. B. ein Schraubendreher) und eine Mehrzahl von Zähnen 21 auf, die am Außenumfang des Abtriebsrades 20 ausgebildet sind. Zwei ringförmig im Abstand voneinander angeordnete Aussparungen oder Schlitze 25 sind an einem ersten Ende des Abtriebsrades 20 an dessen Außenumfang ausgebildet, wobei das erste Ende außerhalb des Kopfs 11 angeordnet ist, wenn das Abtriebsrad 20 in dem Durchgangsloch 13 des Kopfs 11 aufgenommen ist. Die Schlitze 25 sind zu dem Eingriffsloch 22 des Abtriebsrades 20 hin offen und sind bevorzugt diametral gegenüberliegend angeordnet. Das zweite Ende des Abtriebsrades 20 weist einen Betriebsabschnitt auf, der im Wesentlichen eine Scheibe oder ein Außenflansch 23 ist, der gegen eine Endfläche des Kopfs 11 stößt, wie aus 3 ersichtlich ist. Bevorzugt hat der Außenflansch 23 einen geprägten Außenumfang 231, um die Reibung zu erhöhen, wodurch einfaches Drehen des Abtriebsrades 20 durch Greifen und Drehen des Außenflansches 23 ermöglicht ist. Ferner, wie aus 3 ersichtlich ist, steht ein Stopper 24 (z. B. ein Innenflansch) von einem Ende des das Durchgangsloch 13 des Abtriebsrades 20 begrenzenden Innenumfangs nach innen vor und ist in einer Position bevorzugt jenseits des Durchgangslochs 13 des Kopfs 11 angeordnet.
  • Ein Halter 30 ist zum drehbaren Halten des Abtriebsrades 20 in dem Kopf 11 und zum festen, lösbaren Halten des Befestigungsmittel-Antriebsteils 60 in dem Eingriffsloch 22 des Abtriebsrades 20 vorgesehen. In dieser Ausführungsform ist der Halter 30 ein im Wesentlichen U-förmiger Metalldraht und weist einen Zwischenabschnitt 33 und zwei im Wesentlichen L-förmige federnde Beine 31 auf, die jeweils von einem Ende des Zwischenabschnitts 33 vorstehen. Wie aus 3 ersichtlich ist, ist der Halter 30 um das untere erste Ende des Abtriebsrades 20 montiert, wobei die senkrechten längeren Bereiche der federnden Beine 31 des Halters 30 teilweise in das Eingriffsloch 22 des Abtriebsrades 20 via den Schlitzen 25 vorstehen. Der Halter 30 hat vier exponierte Bereiche 32 außerhalb des Abtriebsrades 20, wie aus 4 ersichtlich ist. Deshalb ist das Abtriebsrad 20 drehbar in dem Durchgangsloch 13 des Kopfs 11 gehalten.
  • Die Klinke 40 hat eine Mehrzahl von Zähnen 41 auf ihrer einen Seite zum lösbaren In-Eingriff-Stehen mit den Zähnen 21 des Abtriebsrades 20. Ein ausgenommener Abschnitt 44 ist auf der Außenseite der Klinke 40 ausgebildet und weist zwei geneigte Flächen 441 und 442 auf, die im Abstand voneinander durch einen dazwischen angeordneten Zwischenbereich (nicht gezeichnet) angeordnet sind. Die Klinke 40 weist ferner zwei Anstoßflächen 42 und 43 zum Anstoßen gegen die die Kammer 14 des Handgriffs 12 begrenzende Wandung auf, wenn der Ratschenbetrieb zum Festziehen/Lösen eines Befestigungsmittels verwendet wird.
  • Ein Umschaltteil 50 ist zum Steuern der Position der Klinke 40 in der Kammer 14 vorgesehen. Das Umschaltteil 50 weist einen im Wesentlichen zylindrischen Körper 57, der drehbar in der Kammer 14 aufgenommen ist, und ein Drehstück 51 auf, das außerhalb eines Endes des zylindrischen Körpers 57 in eine Position außerhalb des Handgriffs 50 via der Öffnung 15 des Handgriffs 12 zur manuellen Bedienung sich erstreckt. Der zylindrische Körper 57 weist eine Aufnahme 52 zum Aufnehmen eines elastischen Elements 56 und eines Drückteils 55 auf, in dem eine Aufnahme 551 ausgebildet ist. Wie aus 3 ersichtlich ist, ist das Drückteil 55 teilweise in der Aufnahme 52 des zylindrischen Körpers 57 aufgenommen, wobei ein Ende des elastischen Elements 56 an der die Aufnahme 52 des zylindrischen Körpers 57 begrenzende Endwandung festgelegt ist, und wobei das andere Ende des elastischen Elements 56 an der die Aufnahme 551 begrenzende Endwandung des Drückteils 55 festgelegt ist. Das Drückteil 55 ist normalerweise mittels des elastischen Elements 56 vorgespannt, um gegen eine der geneigten Flächen 441 und 442 der Klinke 44 (z. B. die geneigte Fläche 442, siehe 3A) gedrückt zu werden, wodurch die Zähne 41 der Klinke 40 zum In-Eingriff-Stehen mit den Zähnen 21 des Abtriebsrades 20 gedrückt werden. In diesem Fall, wie aus 3A ersichtlich ist, ist ein Ratschenbetrieb des Schlüssels (d. h., Anziehen oder Lösen eines Befestigungsmittels) entgegen dem Uhrzeigersinn und eine freie Drehung im Uhrzeigersinn möglich (d. h., das Befestigungsmittel wird nicht gedreht, wenn der Handgriff 12 im Uhrzeigersinn gedreht wird). Es sei bemerkt, dass die Anstoßfläche 43 der Klinke 40 gegen die die Kammer 14 des Handgriffs 12 begrenzende Wandung stößt, wenn das Abtriebsrad 20 in Ratschenrichtung gedreht wird.
  • Wenn das Drehstück 51 des Umschaltteils 50 gedreht wird, wird das Drückteil 55 von der geneigten Fläche 442 zu der anderen geneigten Fläche 441 bewegt. Die Zähne 41 der Klinke 40 stehen mit den Zähnen 21 des Abtriebsrades 20 unter der Wirkung des elastischen Elements 56 im Eingriff. In diesem Fall ist es möglich, den Ratschenschlüssel im Uhrzeigersinn im Ratschenbetrieb zu betreiben und eine freie Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn ist möglich (d. h., das Befestigungsmittel wird nicht gedreht, wenn der Handgriff 12 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird). Es sei bemerkt, dass die Anstoßfläche 42 der Klinke 40 gegen die die Kammer 14 des Handgriffs 12 begrenzende Wandung stößt, wenn das Abtriebsrad 20 in Ratschenrichtung gedreht wird. Der zylindrische Körper 57 weist ferner zwei Eingriffsflächen oder Abschnitte 53 und 54 auf, von denen einer gegen eine entsprechend geneigte Fläche 441 oder 442 der Klinke 44 drückt, wie aus 3A und 3B ersichtlich ist. Dies schafft eine zuverlässigere Abstützung der Klinke 40.
  • Wie aus 5 ersichtlich ist, ist im Betrieb ein Abschnitt eines Befestigungsmittel-Antriebsteils, beispielsweise ein Schaft 61 eines Schraubendrehers 60, in das Abtriebsrad 20 so weit eingesetzt, bis die Endfläche des Schafts 61 von dem Stopper 24 gestoppt ist. Der Schaft 61 des Schraubendrehers 60 ist in dem Eingriffsloch 22 des Abtriebsrades 20 von den Beinen 31 des Halters 30 gehalten, die in das Eingriffsloch 22 des Abtriebsrades 20 durch die Schlitze 25 des Abtriebsrades 20 sich erstrecken. Wenn ein Befestigungsmittel 70 festgezogen wird, wie aus 6 ersichtlich ist, kann der Benutzer den Außenflansch 23 schnell greifen und drehen, was eine schnelle Drehung des Abtriebsrades 20 und des Schafts 61 des Schraubendrehers 60 zur Folge hat. Deshalb wird das Befestigungsmittel 70 schnell in Festziehrichtung gedreht, bis eine relativ große Kraft zum Festziehen des Befestigungsmittels 70 erforderlich ist. Dies kommt daher, da die Kraft, die zum Drehen des Abtriebsrades 20 erforderlich ist, in der ersten Stufe des Festziehens des Befestigungsmittels 70 kleiner ist. Ein anderer Grund ist, der ein schnelles Drehen des Abtriebsrades 20 ermöglicht, dass der Außenflansch 23 einen Außendurchmesser hat, der viel kleiner ist als der des Hebelarms beim Drehen des Handgriffs 12. Daher ist die Zeit zum Drehen des Befestigungsmittels (70) in eine fast festgezogene Position viel kürzer, verglichen mit der Zeit bei der Verwendung des Handgriffs 12.
  • Wie aus 7 ersichtlich ist, wenn das Befestigungsmittel 70 in die fast fest gezogene Position gedreht wird, kann der Benutzer den Handgriff 12 zum festen, zuverlässigen Anziehen des Befestigungsmittels 70 verwenden, da die Hebelkraft größer ist. Daher kann das Befestigungsmittel 70 in einer schnellen und verlässlichen Art und Weise festgezogen werden. Natürlich kann die Zeit zum Lösen des Befestigungsmittels 70 verkürzt werden. Dies kann erreicht werden durch zuerst Lösen des Befestigungsmittels 70 durch Drehen des Handgriffs 12 in eine leicht gelöste Position und dann Lösen des Befestigungsmittels 70 durch Drehen des Außenflansches 23 des Abtriebsrades 20 mit den Fingern des Benutzers. Ferner kann der Benutzer manuell den Außenflansch 23 des Abtriebsrades 20 durch einen relativ kleinen Winkel drehen, wodurch die Winkelposition des Abtriebsrades 20 und des Schafts 61 des Schraubendrehers 60 fein eingestellt wird. Dies erlaubt dem Benutzer die Anziehkraft für das Befestigungsmittel 70 fein einzustellen.
  • Es sei bemerkt, dass der Ratschenmechanismus und das Umschaltteil 50 nicht auf die hier offenbarten und in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen begrenzt sind. Sie können durch jede andere Struktur ersetzt werden, die einen reversiblen oder irreversiblen Ratschenbetrieb ermöglicht. Das „Befestigungsmittel-Antriebsteil”, wie es hier verwendet wird, ist nicht begrenzt auf das gesamte Werkzeug. Das „Befestigungsmittel-Antriebsteil” kann nämlich ein ganzer Schraubendreher oder dergleichen, ein Schraubendreherschaft mit einem Bit, oder ein Schraubendreherbit sein. Natürlich können andere Teile, die die Funktion des Antreibens eines Befestigungsmittels haben, als Befestigungsmittel-Antriebsteil verwendet werden ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
  • Gemäß der vorhergehenden Beschreibung ist es vorteilhaft, dass das Abtriebsrad 20 des erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels schnell gedreht werden kann, so dass die Zeit zum Festziehen/Lösen eines Befestigungsmittels deutlich reduziert werden kann. Ferner kann die Anziehkraft für das Befestigungsmittel fein eingestellt werden. Diese Vorteile sind durch den Außenflansch 23 an dem zweiten Ende des Abtriebsrades 20 geschaffen. Ferner ist das Befestigungsmittel-Antriebsteil 60 fest an Ort und Stelle durch den Halter 30 gehalten, und es wird verhindert, dass das Befestigungsmittel-Antriebsteil 60 von dem Abtriebsrad 20 durch einen Stopper 24 außer Eingriff gerät. Ferner ist die Gleitbewegung des Schafts 61 des Schraubendrehers 60 in das Eingriffsloch 22 des Abtriebsrades 20 glatter als bei den herkömmlichen Konstruktionen. Ferner schafft der Halter 30 zwei Funktionen, eine zum drehbaren Halten des Abtriebsrades 20 in dem Durchgangsloch 13 des Kopfs 11 und die andere zum festen, lösbaren Halten des Befestigungsmittel-Antriebsteils 60 in dem Eingriffsloch 22 des Abtriebsrades 20. Die gesamten Kosten zum Herstellen des erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels sind niedriger als bei herkömmlichen Konstruktionen, da nur ein einziger Halter verwendet wird und die Zusammenbauprozedur ist einfacher bei dem erfindungsgemäßen Ratschenschlüssel.

Claims (8)

  1. Ratschenschlüssel mit: einem Handgriff (12) mit einem Kopf (11), der von dem Ende des Handgriffs (12) sich erstreckt und ein Durchgangsloch (13) hat; einem Abtriebsrad (20), das drehbar in dem Durchgangsloch (13) des Kopfs (11) montiert ist, wobei das Abtriebsrad (20) ein Eingriffsloch (22) zur Aufnahme eines Befestigungsmittel-Antriebsteils (60) und auf seinem Außenumfang eine Mehrzahl von Zähnen (21) für den Eingriff mit einem Ratschenmechanismus aufweist und mit einem ersten Ende versehen ist, das außerhalb des Kopfes (11) angeordnet ist und das in seinem Außenumfang zwei am Außenumfang im Abstand voneinander angeordnete Aussparungen oder Schlitze (25) aufweist, die mit dem Eingriffsloch (22) in Verbindung stehen, und mit einem dem ersten Ende entgegengesetzt angeordneten zweiten Ende mit einem Außenflansch (23) versehen ist, der sich außerhalb des Kopfes (11) erstreckt und an einer Endfläche des Kopfes anliegt; und einem Doppelfunktions-Halter (30), von dem das Abtriebsrad (20) in dem Durchgangsloch (13) des Kopfes (11) drehbar gehalten wird und der aus einem Metalldraht ausgebildet ist, der um das erste Ende des Abtriebsrades (20) montiert ist und der einen Zwischenabschnitt (33) und zwei federnde Beine (31) aufweist, die jeweils von einem Ende des Zwischenabschnitts vorstehen und sich durch die Aussparungen oder Schlitze (25) in das Eingriffsloch (22) des Abtriebsrades (20) erstrecken.
  2. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 1, wobei der Außenflansch (23) einen geprägten Außenumfang (231) hat.
  3. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Abtriebsrad (20) ferner an seinem zweiten Ende einen Stopper (24) aufweist, der von dem das Eingriffsloch (22) begrenzenden Innenumfang des Abtriebsrades zum Stoppen des in das Eingriffsloch eingesetzten Befestigungsmittel-Antriebsteils (60) nach innen vorsteht.
  4. Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Halter (30) mindestens zwei exponierte Bereiche (32) außerhalb des Abtriebsrades (20) aufweist.
  5. Ratschenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Schlitze (25) diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
  6. Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Halter aus einem im Wesentlichen U-förmigen Metalldraht ausgebildet ist.
  7. Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die federnden Beine (31) des Halters (30) im wesentlichen L-förmig sind.
  8. Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei jedes der federnden Beine (31) einen geradlinienförmigen Bereich hat, der durch den jeweiligen Schlitz (25) teilweise in das Eingriffsloch (22) des Abtriebsrades (20) vorsteht, so dass der Halter (30) vier exponierte Bereiche (32) außerhalb des Abtriebsrades (20) aufweist.
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