DE102004030139A1 - Verfahren zur Steuerung von Befehlssequenzen und Befehlssteuereinrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Steuerung von Befehlssequenzen und Befehlssteuereinrichtung zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Steuern von Schaltungsfunktionen einer elektronischen Schaltungsvorrichtung, wobei mindestens ein Eingabebefehlssignal (201), das über einen externen Befehlsbus (205) eingegeben wird, in einem Eingangspuffer (203) der elektronischen Schaltungsvorrichtung zwischengespeichert wird, das gegebene Eingangsbefehlssignal (201) in einer Verarbeitungseinheit (204) der elektronischen Schaltungsvorrichtung derart verarbeitet wird, dass Schaltungsfunktionen der Schaltungsvorrichtung steuerbar sind, und vor einer Weitergabe des Eingabebefehlssignals (201) an die Verarbeitungseinheit (204) das Eingabebefehlssignal (201) mittels einer zwischen den Eingangspuffer (203) und die Verarbeitungseinheit (204) geschalteten Befehlssteuereinrichtung (100) kontrolliert wird. Ferner betrifft die Erfindung eine elektronische Schaltungsvorrichtung zur Durchführung des Befehlskontroll-Verfahrens.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein elektronische Schaltungsvorrichtungen, welche mit über einen externen Befehlsbus eingegebenen Eingabebefehlen steuerbar sind, wobei eine Verarbeitungseinheit der elektronischen Schaltungsvorrichtung den extern eingegebenen Eingabebefehl verarbeitet, um Schaltungsfunktionen der Schaltungsvorrichtung zu steuern.
  • Spezifisch betrifft die vorliegende Erfindung eine elektronische Schaltungsvorrichtung mit einem Eingangspuffer zur Zwischenspeicherung mindestens eines Eingabebefehlssignals, das über einen externen Befehlsbus eingegeben wird, und einer Verarbeitungseinheit zur Verarbeitung des Eingabebefehlssignals derart, dass Schaltungsfunktionen der elektronischen Schaltungsvorrichtung steuerbar sind.
  • Elektronische Schaltungsvorrichtungen (auch als elektronische Chips, elektronische Bauteile, etc. bezeichnete) kommunizieren mit anderen elektronischen Schaltungsvorrichtungen über Adress-, Daten- und Steuerbusse. Ein bekanntes Beispiel einer elektronischen Schaltungsvorrichtung sind Speicherbausteine bzw. Speichermodule, wobei die Auswahl der Speicherzellen über den Adressbus erfolgt, der Datenaustausch über den Datenbus erfolgt, und schließlich Befehle über den Steuer- bzw. Kontrollbus abgesetzt werden.
  • Ein derartiges Absetzen unterschiedlicher Befehle bewirkt ein Überführen der elektronischen Schaltungsvorrichtung in genau definierte Betriebszustände, derart, dass Schaltungsfunktionen der Schaltungsvorrichtung vorgebbar und genau spezifiziert gesteuert werden. Die Übergänge zwischen den unterschiedlichen Betriebszuständen sind beispielsweise durch ein Zustandsdiagramm der elektronischen Schaltungsvorrichtung definiert. Durch ein Absetzen eines entsprechenden Befehls von einem aktuellen Betriebszustand aus wird in einen erlaubten, anderen Betriebszustand gewechselt.
  • Herkömmliche elektronische Schaltungsvorrichtungen weisen dabei das Problem auf, dass dann, wenn in einem aktuellen Betriebszustand ein nicht erlaubter Befehl abgesetzt wird, eine korrekte Funktionsweise der elektronischen Schaltungsvorrichtung nicht sichergestellt werden kann. Unter einem nicht erlaubten Befehl wird beispielsweise Folgendes verstanden:
    • a) in einem aktuellen Betriebszustand kann ein neu abgesetzter Befehl nicht ausgeführt werden, weil kein in einem Zustandsdiagramm definiertes Befehlsübergang zulässig ist; oder
    • b) ein erlaubter Befehl wird ausgeführt, jedoch zu einem falschen Zeitpunkt (der neue Befehl wird beispielsweise zu früh abgesetzt).
  • Derartige Probleme in herkömmlichen elektronischen Schaltungsvorrichtungen sind derart gravierend, dass die elektronische Schaltungsvorrichtung in einen nicht-definierten Zustand überführt werden kann und/oder dass ein Systemabsturz herbeigeführt wird.
  • Weiterhin ist es äußerst nachteilig, dass nachträgliche Anforderungen an eine elektronische Schaltungsvorrichtung, die beispielsweise von einem Endkunden (Benutzer) gestellt wird, nicht erfüllt werden kann, insofern eine Änderung von Befehlssequenzen gefordert wird, die in dem ursprünglichen Zustandsdiagramm der elektronischen Schaltungsvorrichtung nicht definiert ist.
  • Ferner kommt es vor, dass nicht in dem Zustandsdiagramm definierte Befehle nicht ausgeführt werden, oder dass diese Be fehle ausgeführt werden, ein Ergebnis aber auf fehlerhafte Weise zurückgeschrieben wird.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Schaltungsvorrichtung bereitzustellen, die einen sicheren Systembetrieb gewährleistet und die an kundenspezifische Anforderungen hinsichtlich der Befehlssequenzen anpassbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine elektronische Schaltungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Ferner wird die Aufgabe durch ein im Patentanspruch 10 angegebenes Verfahren zum Steuern von Schaltungsfunktionen einer elektronischen Schaltungsvorrichtung gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, zwischen einem Eingangspuffer zur Zwischenspeicherung mindestens eines Eingabebefehlssignals, das über einen externen Befehlsbus eingegeben wird, und einer Verarbeitungseinheit zur Verarbeitung des Eingabebefehlssignals eine Befehlssteuereinrichtung zu schalten, die zur Kontrolle des über den Befehlsbus eingegebenen Eingabebefehlssignals ausgelegt ist.
  • Auf diese Weise wird der Vorteil erzielt, dass ein von der Befehlssteuereinrichtung 100 ausgegebenes korrigiertes Ausgabebefehlssignal nur erlaubte Befehlssequenzen aufweist, wobei derartige Befehlssequenzen nachträglich an kundenspezifische Anforderungen angepasst werden können.
  • Eine derartige, vor die Verarbeitungseinheit der elektronischen Schaltungsvorrichtung geschaltete Befehlssteuereinrichtung dient einer vorgeschalteten Befehlskontrolle derart, dass die Befehlssteuereinrichtung nur bei Bedarf aktiviert wird, um einzelne kritische Befehlssequenzen intern zu verzögern, abzublocken oder anzupassen. Damit können spezifische Anforderungen, die beispielsweise von Endnutzern (Kunden) nachträglich aufgeworfen werden, an eine vorhandene Schaltungsauslegung angepasst werden.
  • Die entsprechenden, kritischen Befehlssequenzen werden hierbei in entsprechenden Registern abgelegt und stehen damit einer individuellen Anpassung zur Verfügung. In zweckmäßiger Weise wird eine derartige Anpassung mittels eines Testmodus in entsprechenden Befehlskontrolleinheiten gespeichert. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass kleine Modifikationen und Anpassungen mit einer vorhandenen Hardware verwirklicht werden können, ohne auf kostenintensive Modifikationen der Schaltungsauslegung zurückgreifen zu müssen.
  • In vorteilhafter Weise wird durch eine derartige Befehlssteuereinrichtung eine vollständige Befehlskontrolle vor einem Eingeben einer Befehlssequenz in die Verarbeitungseinheit einer elektronischen Schaltungsvorrichtung geschaffen.
  • Der wesentliche Vorteil einer zwischen einen externen Befehlsbus und eine Verarbeitungseinheit einer elektronischen Schaltungsvorrichtung geschalteten Befehlssteuereinrichtung besteht in einer erhöhten Systemsicherheit gegenüber einem Systemabsturz.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass eine Funktionssicherheit gegenüber unzulässigen Befehlen erhöht ist, welche in der ursprünglichen Schaltungsauslegung der Schaltungseinheit nicht berücksichtigt worden sind. Somit stellt die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in vorteilhafter Weise eine Möglichkeit bereit, nur zulässige Befehle, und nicht jedwede möglichen Befehle wie in dem Stand der Technik, an die Verarbeitungseinheit der elektronischen Schaltungsvorrichtung weiterzuleiten.
  • Die elektronische Schaltungsvorrichtung weist im Wesentlichen auf:
    • a) einen Eingangspuffer zur Zwischenspeicherung mindestens eines Eingabebefehlssignals, das über einen externen Befehlsbus eingegeben wird; und
    • b) eine Verarbeitungseinheit zur Verarbeitung des Eingabebefehlssignals derart, dass Schaltungsfunktionen der Schaltungsvorrichtung steuerbar sind,
    wobei zwischen den Eingangspuffer zur Zwischenspeicherung des Eingabebefehlssignals und die Verarbeitungseinheit zur Verarbeitung des Eingabebefehlssignals eine Befehlssteuereinrichtung geschaltet ist, die zur Kontrolle des über den Befehlsbus eingegebenen Eingabebefehlssignals ausgelegt ist.
  • Ferner weist das erfindungsgemäße Verfahren zum Steuern von Schaltungsfunktionen einer elektronischen Schaltungsvorrichtung im Wesentlichen die folgenden Schritte auf:
    • a) Zwischenspeichern mindestens eines Eingabebefehlssignals, das über einen externen Befehlsbus eingegeben wird, in einem Eingangspuffer der elektronischen Schaltungsvorrichtung; und
    • b) Verarbeiten des über den externen Befehlsbus eingegebenen Eingabebefehlssignals in einer Verarbeitungseinheit der elektronischen Schaltungsvorrichtung derart, dass Schaltungsfunktionen der elektronischen Schaltungsvorrichtung steuerbar sind,
    wobei vor einem Verarbeiten des über den externen Befehlsbus eingegebenen Eingabebefehlssignals das Eingabebefehlssignal mittels einer zwischen dem Eingangspuffer zur Zwischenspeicherung des Eingabebefehlssignals und die Verarbeitungsein heit zur Verarbeitung des Eingabebefehlssignals geschalteten Befehlssteuereinrichtung kontrolliert wird.
  • In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des jeweiligen Gegenstandes der Erfindung.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist die Befehlssteuereinrichtung mindestens eine Befehlskontrolleinheit zur Ausgabe eines Bestimmungssignals in Abhängigkeit einer durchgeführten Befehlskontrolle auf.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist die Befehlssteuereinrichtung mindestens eine Vergleichseinheit zum Vergleichen des über den externen Befehlsbus eingegebenen Eingabebefehlssignals mit einem von der mindestens einen Befehlskontrolleinheit ausgegebenen Vorgabesignal auf.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist die Befehlssteuereinrichtung mindestens eine Befehls-Weiterleitungseinheit zur Weiterleitung des über den externen Befehlsbus eingegebenen Eingabebefehlssignals zu der Verarbeitungseinheit in Abhängigkeit von dem von der Befehlskontrolleinheit ausgegebenen Bestimmungssignal auf.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird das über den externen Befehlsbus eingegebene Eingabebefehlssignal mit einer Vergleichseinheit mit dem von der mindestens einen Befehlskontrolleinheit ausgegebenen Vorgabesignal verglichen.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung gibt die mindestens eine Befehlskontrolleinheit ein Vorgabesignal in Abhängigkeit eines in einer Zeitwert-Vorgabeeinheit der Befehlskontrolleinheit bestimmten Zeitwerts aus, wobei das Vorgabesignal mit dem Eingabebefehlssignal verglichen wird.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung gibt die mindestens eine Befehlskontrolleinheit ein Vorgabesignal in Abhängigkeit einer in einer Startbedingung-Vorgabeeinheit der Befehlskontrolleinheit bestimmten Startbedingung aus, wobei das Vorgabesignal mit dem Eingabebefehlssignal verglichen wird.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung gibt die mindestens eine Befehlskontrolleinheit ein Vorgabesignal in Abhängigkeit einer in einer Wartezeit-Vorgabeeinheit der Befehlskontrolleinheit bestimmten Wartezeit zwischen einem Aktivierungsbefehl und einem Lesebefehl aus, wobei das Vorgabesignal mit dem Eingabebefehlssignal verglichen wird.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung gibt die mindestens eine Befehlskontrolleinheit ein Vorgabesignal in Abhängigkeit einer in einer Abbruchbedingung-Vorgabeeinheit der Befehlskontrolleinheit bestimmten Abbruchbedingung aus, wobei das Vorgabesignal mit dem Eingabebefehlssignal verglichen wird.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird das über den externen Befehlsbus eingegebene Eingabebefehlssignal mittels einer Befehls-Weiterleitungseinheit zu der Verarbeitungseinheit in Abhängigkeit von dem von der Befehlskontrolleinheit ausgegebenen Bestimmungssignal weitergeleitet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Befehlssteuereinrichtung mit Eingangs- und Ausgangssignalen gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 ein Blockdiagramm der in 1 gezeigten Befehlssteuereinrichtung in größerem Detail, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten oder Schritte.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Befehlssteuereinrichtung 100 mit Ein- und Ausgangssignalen. In die Befehlssteuereinrichtung 100, die erfindungsgemäß zwischen einen Eingangspuffer 203 zur Zwischenspeicherung eines Eingabebefehlssignals 201 und eine Verarbeitungseinheit 204 zur Verarbeitung eines Eingabebefehlssignals 201 geschaltet ist (siehe untenstehend Beschreibung unter Bezugnahme auf 2), werden das Eingabebefehlssignal 201 über einen externen Befehlsbus 205, ein Adressierungssignal 209 und ein Taktsignal 210 eingegeben. Handelt es sich bei der elektronischen Schaltungsvorrichtung um beispielsweise ein Speichermodul, so erfolgt eine Auswahl der Speicherzellen des Speichermoduls über einen Adressbus, und ein Datenaustausch über einen Datenbus. Befehlssequenzen werden über einen Steuer- bzw. Kontrollbus abgesetzt.
  • Weiterhin kann die Befehlssteuereinrichtung 100 mit einem Testmodussignal 208 beaufschlagt werden, das über eine Testmodus-Eingabeeinheit 207 in die Befehlssteuereinrichtung 100 eingegeben wird. Aus der Befehlssteuereinrichtung 100 wird über einen internen Befehlsbus 206 ein korrigiertes Ausgabebefehlssignal 202 ausgegeben, das nur diejenigen Befehlssequenzen des Eingabebefehlssignals 201 enthält, die in einem spezifischen Betriebszustand in der elektronischen Schaltungsvorrichtung zulässig sind.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird im Folgenden der Aufbau und die Funktionsweise der Befehlssteuereinrichtung 100 detailliert beschrieben werden.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Befehlssteuervorrichtung 100 zwischen einen Eingangspuffer 203 und eine Verarbeitungseinheit 204 der elektronischen Schaltungsvorrichtung geschaltet. Der elektronischen Schaltungsvorrichtung werden Befehlssequenzen in Form eines oder mehrerer Eingabebefehlssignale 201 über einen externen Befehlsbus 205 zugeführt. Bevor die Befehlssequenzen in der Verarbeitungseinheit verarbeitet werden, um beispielsweise Schaltungsfunktionen der elektronischen Schaltungsvorrichtung zu steuern, werden diese Befehlssequenzen des Eingabebefehlssignals 201 überprüft, kontrolliert und/oder gesteuert, um ein korrigiertes Ausgabebefehlssignal 201 zu erhalten, das über einen internen Befehlsbus 206 zu der Verarbeitungseinheit 204 geleitet wird.
  • Eine wesentliche Komponente der Befehlssteuereinrichtung 100 ist hierbei durch einen Block 108 dargestellt, der eine Befehls-Weiterleitungseinheit repräsentiert. Der Befehls-Weiterleitungseinheit 108 wird einerseits das Eingabebefehlssignal 201 und andererseits ein Bestimmungssignal 112 zugeführt. Das Bestimmungssignal 112 wird von einer Befehlskontrolleinheit 101a-101n in der Befehlssteuereinrichtung 100 in Abhängigkeit einer durchgeführten Befehlskontrolle ausgegeben.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Befehlssteuereinrichtung 100 eine oder mehrere Befehlskontrolleinheiten 101a-101n aufweisen kann, obwohl die nachfolgende Beschreibung lediglich eine Befehlskontrolleinheit 101a betrifft. Zeigte das Bestimmungssignal 112 beispielsweise an, dass ein zulässiger Befehl bzw. eine zulässige Befehlssequenz in dem Eingabebefehlssignal 201 enthalten ist, so wird diese Befehlssequenz durch die Befehls-Weiterleitungseinheit 108 von dem Eingangs puffer 203 zu der Verarbeitungseinheit 204 über den internen Befehlsbus 206 weitergegeben. Wird in der mindestens einen Befehlskontrolleinheit 101a-101n ein unzulässiger Befehl bzw. ein Befehl zu einem unzulässigen Zeitpunkt erfasst, so wird das Bestimmungssignal 112 derart modifiziert, dass eine Ansteuerung der Befehls-Weiterleitungseinheit 108 mit dem Bestimmungssignal 112 dazu führt, dass das von dem Eingangspuffer 203 zugeführte Eingabebefehlssignal durch die Befehls-Weiterleitungseinheit 108 abgeblockt wird.
  • Auf diese Weise wird erfindungsgemäß der Vorteil erzielt, dass eine Zuführung von unzulässigen Befehlen zu der Verarbeitungseinheit 204 verhindert wird, derart, dass Probleme in der elektronischen Schaltungseinheit wie beispielsweise die Gefahr eines Systemabsturzes beseitigt werden.
  • Im Folgenden wird erläutert, wie in der Befehlssteuereinrichtung 100 festgestellt wird, ob aus dem Eingangspuffer 203 ein zulässiges oder ein unzulässiges Eingabebefehlssignal 201 ausgegeben wird. In Abhängigkeit von spezifischen Kriterien, die in den Blöcken 102a, 103a, 104a und 105a einstellbar sind (untenstehend beschrieben), wird in der Befehlssteuereinrichtung 101a ein Vorgabesignal 113 erzeugt, welches wesentlich für die Beurteilung ist, ob eine zulässige oder eine unzulässige Befehlssequenz vorliegt.
  • Das Vorgabesignal 113 wird in einer in der Befehlssteuereinrichtung 100 bereitgestellten Vergleichseinheit 107 mit dem Eingabebefehlssignal 201 verglichen, welches sowohl der Befehls-Weiterleitungseinheit 108 als auch der Vergleichseinheit 107 bereitgestellt wird. Zeigt ein aus der Vergleichseinheit 107 ausgegebenes Vergleichsergebnissignal 114 an, dass das Eingabebefehlssignal 201 mit dem Vorgabesignal 113 hinsichtlich spezifischer Kriterien (untenstehend beschrieben) übereinstimmt, so gibt die Befehlskontrolleinheit 101a in Abhängigkeit von diesem Vergleichsergebnissignal 114 das Bestimmungssignal 112 zu der Befehls-Weiterleitungseinheit 108 aus, derart, dass eine Weiterleitung des über den externen Befehlsbus 205 eingegebenen Eingabebefehlssignals 201 zu der Verarbeitungseinheit 204 bereitgestellt wird.
  • Die Befehlssteuereinrichtung 100 weist weiter einen Zeitgeber 106 auf, welcher über ein Startsignal 109, das von der Befehlskontrolleinheit 101a bereitgestellt wird, angesteuert wird. Ein Rücksetzsignal 110 wird von dem Zeitgeber 106 dann ausgegeben, wenn gemäß eines vorgebbaren Kriteriums die Befehlskontrolleinheit 101a zurückzusetzen ist. Aus einer in der Befehlskontrolleinheit 101a bereitgestellten Zeitwertvorgabeeinheit 102a erhält der Zeitgeber 106 ein Zeitreferenzsignal 111.
  • Die Befehlskontrolleinheiten 101a-101n, die in der Befehlssteuereinrichtung 100 vorgesehen sind, weisen jeweils eine Zeitwertvorgabeeinheit 102a-102n, eine Startbedingung-Vorgabeeinheit 103a-103n, eine Wartezeit-Vorgabeeinheit 104a-104n und eine Abbruchbedingung-Vorgabeeinheit 105a-105n auf. Die mindestens eine Befehlskontrolleinheit 101a-101n gibt ein Vorgabesignal 113 in Abhängigkeit eines von der Zeitwert-Vorgabeeinheit 103a-103n der Befehlskontrolleinheit 101a-101n bestimmten Zeitwerts aus, wobei das Vorgabesignal 113 mit dem Eingabebefehlssignal 201 verglichen wird. Weiter gibt die mindestens eine Befehlskontrolleinheit 101a-101n ein Vorgabesignal 113 in Abhängigkeit einer von einer Startbedingung-Vorgabeeinheit 103a-103n der Befehlskontrolleinheit 101a-101n bestimmten Startbedingung aus, wobei das Vorgabesignal 113 mit dem Eingabebefehlssignal 201 verglichen wird.
  • Ferner gibt die mindestens eine Befehlskontrolleinheit 101a-101n ein Vorgabesignal 113 in Abhängigkeit einer von einer Wartezeit-Vorgabeeinheit 104a-104n der Befehlskontrolleinheit 101a-101n bestimmten Wartezeit zwischen einem Aktivierungsbefehl und einem Lesebefehl aus, wobei das Vorgabesignal 113 mit dem Eingabebefehlssignal 201 verglichen wird.
  • Ein aktuelles, über den externen Befehlsbus 205 eingegebenes Befehlssignal 201 wird in der Vergleichseinheit 107 jeweils mit einem ersten Befehl einer in der Befehlskontrolleinheit 101a-101n gespeicherten Befehlssequenz verglichen. Darauf folgend wird ein Vergleich des aktuellen Befehlssignals mit einem zweiten Befehl gestartet. Bei einer Übereinstimmung mit dem ersten Befehl wird außerdem ein gegebenenfalls gespeicherter Zeitwert von der Zeitwertvorgabeeinheit 102a-102n in den Zeitgeber 106 geladen, und der Zeitgeber 106 wird gestartet.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass es auch möglich ist, keinen Zeitwert zu speichern, so dass ohne eine zeitliche Begrenzung auf den gespeicherten zweiten Befehl gewartet wird. Damit ist es möglich, unabhängig von einer Zeitgebung Befehlssequenzen des Eingabebefehlssignals 201 zu erfassen.
  • Eine Rücksetzung erfolgt entweder dann, wenn der Zeitgeber 106 abgelaufen ist, d.h. wenn von dem Zeitgeber 106 das Rücksetzsignal 110 ausgegeben wird, ohne dass der zweite Befehl auf den externen Befehlsbus 205 bzw. in dem Eingangspuffer 203 erscheint, oder einer Übereinstimmung mit einem von der Abbruchbedingung-Vorgabeeinheit 105a-105n bereitgestellten Abbruchbefehl (Abbruchbedingung).
  • In den oben genannten Fällen wird die Befehlskontrolleinheit 101a-101n zurückgesetzt, und es wird wieder der erste Befehl der Befehlssequenz des Eingabebefehlssignals 201 als eine Referenz geladen. So lange keine kritische Befehlssequenz erfasst wird, werden sämtliche, über den externen Befehlsbus 205 eingegebene Eingabebefehle 201 über die Befehls-Weiterleitungseinheit 108 direkt auf den internen Befehlsbus 206 durchgeschaltet und als ein korrigiertes Ausgabebefehlssignal 202 ausgegeben.
  • Im Falle einer erkannten kritischen Befehlssequenz (beispielsweise eines unzulässigen Befehls) können unterschiedliche Maßnahmen erfolgen:
    • (i) An Stelle des ursprünglich abgesetzten Befehls wird ein anderer Befehl weitergeleitet; ein Befehl soll beispielsweise ignoriert werden; ein ursprünglich gesendeter Befehl wird blockiert, wobei statt dessen ein "Leer-Befehl auf den internen Befehlsbus 206 abgesetzt wird; oder
    • (ii) der ursprünglich abgesetzte Befehl wird zeitlich verzögert zu dem internen Befehlsbus 205 weitergeleitet; damit können zeitlich kritische Befehlssequenzen auseinandergezogen (entspannt) werden, wobei unter Umständen ein kostenintensives, erneutes Auslegen der elektronischen Schaltungsvorrichtung vermieden werden kann.
  • In vorteilhafter Weise kann durch die erfindungsgemäße Befehlssteuereinrichtung 100 als eine Schaltungserweiterung für eine elektronische Schaltungsvorrichtung, wobei die Schaltungserweiterung zwischen einem Eingangspuffer 203 und einer Verarbeitungseinheit 204 der elektronischen Schaltungsvorrichtung angeordnet ist, sichergestellt werden, dass einzelne Befehle bzw. einzelne Befehlssequenzen, sei es von der Befehlsabfolge oder vom zeitlichen Ablauf her, geblockt und nicht weitergeleitet oder verändert bzw. modifiziert werden können. Damit kann ein zuverlässiger Betieb der elektronischen Schaltungsvorrichtung, wie beispielsweise eines Speichermoduls (DRAM, Dynamic Random Access Memory) bei unterschiedlichsten Spezifikationen sichergestellt werden. Weiterhin können in vorteilhafter Weise mehrere unterschiedliche Befehlssequenzen parallel gespeichert und damit modifiziert werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die in 2 gezeigte Befehlssteuervorrichtung 100 auch bidirektional ausgelegt werden kann, d.h. mittels der Befehlssteuereinrichtung 100 wird eine bidirektionale Überprüfung von Befehlssequenzen derart ausgeführt, dass eine Zulässigkeit eines über den externen Befehlsbus 205 in die Verarbeitungseinheit 204 der elektronischen Schaltungsvorrichtung einzugebenden oder aus dieser auszugebenden Befehls der Befehlssequenz 201 mittels der in der Befehlssteuereinrichtung 100 bereitgestellten Befehlskontrolleinheit 101a-101n überprüft wird. Durch die erfindungsgemäße Befehlssteuereinrichtung wird eine umfangreiche Befehlskontrolle bereitgestellt, die in vorteilhafter Weise eine Systemsicherheit erhöht und Systemabstürze vermeidet. Teilkomponenten wie eine Prozessoreinheit, eine Controllereinheit und Speichereinheiten können somit von unterschiedlichen Herstellern gefertigt werden, die nicht notwendigerweise ein einheitliches Protokoll einsetzen müssen. Werden unzulässige Befehlssequenzen abgesetzt, kommt es aufgrund der vorgeschalteten Befehlssteuereinrichtung 100 dennoch nicht zu einem Ausfall des Gesamtsystems.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass eine nachträgliche Anpassung an kundenspezifische Anforderungen hinsichtlich der Befehlssequenzen des Eingabebefehlssignals 201 bereitgestellt werden kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • Auch ist die Erfindung nicht auf die genannten Anwendungsmöglichkeiten beschränkt.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten oder Schritte.
  • 100
    Befehlssteuereinrichtung
    101a-101n
    Befehlskontrolleinheit
    102a-102n
    Zeitwert-Vorgabeeinheit
    103a-103n
    Startbedingung-Vorgabeeinheit
    104a-104n
    Wartezeit-Vorgabeeinheit
    105a-105n
    Abbruchbedingung-Vorgabeeinheit
    106
    Zeitgeber
    107
    Vergleichseinheit
    108
    Befehls-Weiterleitungseinheit
    109
    Startsignal
    110
    Rücksetzsignal
    111
    Zeitreferenzsignal
    112
    Bestimmungssignal
    113
    Vorgabesignal
    114
    Vergleichsergebnissignal
    201
    Eingabebefehlssignal
    202
    Korrigiertes Ausgabebefehlssignal
    203
    Eingangspuffer
    204
    Verarbeitungseinheit
    205
    Externer Befehlsbus
    206
    Interner Befehlsbus
    207
    Testmodus-Eingabeeinheit
    208
    Testmodussignal
    209
    Adressierungssignal
    210
    Taktsignal

Claims (17)

  1. Elektronische Schaltungsvorrichtung, mit: a) einem Eingangspuffer (203) zur Zwischenspeicherung mindestens eines Eingabebefehlssignals (201), das über einen externen Befehlsbus (205) eingegeben wird; und b) einer Verarbeitungseinheit (204) zur Verarbeitung des Eingabebefehlssignals (201) derart, dass Schaltungsfunktionen der elektronischen Schaltungsvorrichtung steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass c) zwischen den Eingangspuffer (203) zur Zwischenspeicherung des Eingabebefehlssignals (201) und die Verarbeitungseinheit (204) zur Verarbeitung des Eingabebefehlssignals (201) eine Befehlssteuereinrichtung (100) geschaltet ist, die zur Kontrolle des über den Befehlsbus (205) eingegebenen Eingabebefehlssignals (201) ausgelegt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befehlssteuereinrichtung (100) mindestens eine Befehlskontrolleinheit (101a-101n) zur Ausgabe eines Bestimmungssignals (112) in Abhängigkeit einer durchgeführten Befehlskontrolle aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befehlssteuereinrichtung (100) mindestens eine Vergleichseinheit (107) zum Vergleichen des über den externen Befehlsbus (205) eingegebenen Eingabebefehlssignals (201) mit einem von der mindestens einen Befehlskontrolleinheit (101a-101n) ausgegebenen Vorgabesignal (113) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befehlssteuereinrichtung (100) mindestens eine Befehls-Weiterleitungseinheit (108) zur Weiterleitung des über den externen Befehlsbus (205) eingegebenen Eingabebefehlssignals (201) zu der Verarbeitungseinheit (204) in Abhängigkeit von dem von der Befehlskontrolleinheit (101a-101n) ausgegebenen Bestimmungssignal (112) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Befehlskontrolleinheit (101a-101n) eine Zeitwert-Vorgabeeinheit (103a-103n) zur Erzeugung eines Vorgabesignals (113) in Abhängigkeit eines in der Befehlskontrolleinheit (101a-101n) bestimmten Zeitwerts aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Befehlskontrolleinheit (101a-101n) eine Startbedingung-Vorgabeeinheit (103a-103n) zur Erzeugung eines Vorgabesignals (113) in Abhängigkeit einer in der Befehlskontrolleinheit (101a-101n) bestimmten Startbedingung aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Befehlskontrolleinheit (101a-101n) eine Wartezeit-Vorgabeeinheit (104a-104n) zur Erzeugung eines Vorgabesignals (113) in Abhängigkeit einer in der Befehlskontrolleinheit (101a-101n) bestimmten Wartezeit zwischen einem Aktivierungsbefehl und einem Lesebefehl aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Befehlskontrolleinheit (101a-101n) eine Abbruchbedingung-Vorgabeeinheit (105a-105n) zur Erzeugung eines Vorgabesignal (113) in Abhängigkeit einer der Befehlskontrolleinheit (101a-101n) bestimmten Abbruchbedingung aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 und 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das über den externen Befehlsbus (205) eingegebene Eingabebefehlssignal (201) mittels einer Vergleichseinheit (107) mit dem von der mindestens einen Befehlskontrolleinheit (101a-101n) ausgegebenen Vorgabesignal (113) verglichen wird.
  10. Verfahren zum Steuern von Schaltungsfunktionen einer elektronischen Schaltungsvorrichtung, mit den Schritten: a) Zwischenspeichern mindestens eines Eingabebefehlssignals (201), das über einen externen Befehlsbus (205) eingegeben wird, in einem Eingangspuffer (203) der elektronischen Schaltungsvorrichtung; und b) Verarbeiten des über den externen Befehlsbus (205) eingegebenen Eingabebefehlssignals (201) in einer Verarbeitungseinheit (204) der elektronischen Schaltungsvorrichtung derart, dass Schaltungsfunktionen der elektronischen Schaltungsvorrichtung steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Schritt b) der folgende Schritt durchgeführt wird: a1) Kontrollieren des über den externen Befehlsbus (205) eingegebenen Eingabebefehlssignals (201) mittels einer zwischen den Eingangspuffer (203) zur Zwischenspeicherung des Eingabebefehlssignals (201) und die Verarbeitungseinheit (204) zur Verarbeitung des Eingabebefehlssignals (201) geschalteten Befehlssteuereinrichtung (100).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mittels mindestens einer in der Befehlssteuereinrichtung (100) angeordneten Befehlskontrolleinheit (101a-101n) ein Bestimmungssignal (112) in Abhängigkeit einer durchgeführten Befehlskontrolle erzeugt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Befehlskontrolleinheit (101a-101n) ein Vorgabesignal (113) in Abhängigkeit eines in einer Zeitwert-Vorgabeeinheit (103a-103n) der Befehlskontrolleinheit (101a-101n) bestimmten Zeitwerts ausgibt, wobei das Vorgabesignal (113) mit dem Eingabebefehlssignal (201) verglichen wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Befehlskontrolleinheit (101a-101n) ein Vorgabesignal (113) in Abhängigkeit einer in einer Startbedingung-Vorgabeeinheit (103a-103n) der Befehlskontrolleinheit (101a-101n) bestimmten Startbedingung ausgibt, wobei das Vorgabesignal (113) mit dem Eingabebefehlssignal (201) verglichen wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Befehlskontrolleinheit (101a-101n) ein Vorgabesignal (113) in Abhängigkeit einer in einer Wartezeit-Vorgabeeinheit (104a-104n) der Befehlskontrolleinheit (101a-101n) bestimmten Wartezeit zwischen einem Aktivierungsbefehl und einem Lesebefehl ausgibt, wobei das Vorgabesignal (113) mit dem Eingabebefehlssignal (201) verglichen wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Befehlskontrolleinheit (101a-101n) ein Vorgabesignal (113) in Abhängigkeit einer in einer Ab bruchbedingung-Vorgabeeinheit (105a-105n) der Befehlskontrolleinheit (101a-101n) bestimmten Abbruchbedingung ausgibt, wobei das Vorgabesignal (113) mit dem Eingabebefehlssignal (201) verglichen wird.
  16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das über den externen Befehlsbus (205) eingegebene Eingabebefehlssignal (201) mittels einer Vergleichseinheit (107) mit dem von der mindestens einen Befehlskontrolleinheit (101a-101n) ausgegebenen Vorgabesignal (113) verglichen wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das über den externen Befehlsbus (205) eingegebene Eingabebefehlssignal (201) mittels einer Befehls-Weiterleitungseinheit (108) zu der Verarbeitungseinheit (204) in Abhängigkeit von dem von der Befehlskontrolleinheit (101a-101n) ausgegebenen Bestimmungssignal (112) weitergeleitet wird.
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