DE102004029880A1 - Vorrichtung zum Abstützen eines Nehmerzylinders eines Kraftfahrzeugs und ein solcher Nehmerzylinder - Google Patents

Vorrichtung zum Abstützen eines Nehmerzylinders eines Kraftfahrzeugs und ein solcher Nehmerzylinder Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung 10 zum Abstützen eines Nehmerzylinders 12 eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Nehmerzylinders 12 einer Kupplungs-Betätigungseinrichtung, wobei ein Ende 12d des Nehmerzylinders 12 in Kontakt mit einem Betätigungselement 14 gehalten ist und das andere Ende 12e durch miteinander in Eingriff stehende Stützteile an eine Stützbasis 18 abgestützt ist. Um die Vorrichtung 10 zu vereinfachen, sind die Stützteile durch eine Steckfassung 22 mit einem Steckzapfen 22a und einer ihn aufnehmenden Steckausnehmung 22b gebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen eines Nehmerzylinders eines Kraftfahrzeugs und einen solchen Nehmerzylinder gemäß den im Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 6 angegebenen Arten.
  • Eine Vorrichtung und ein Nehmerzylinder dieser Arten sind in der DE 100 38 012 A1 beschrieben.
  • Es ist der Zweck eines Nehmerzylinders eines Kraftfahrzeugs, ein Betätigungselement zu bewegen, vorzugsweise längs zu bewegen, und zwar durch eine hydraulische Beaufschlagung des Nehmerzylinders aus einem Geberzylinder. Im Kraftfahrzeugbau ist es üblich, ein Kupplungs-Ausrückelement durch die Kolbenstange eines solchen Nehmerzylinders zu verschieben, s. die vorgenannte DE 100 38 012 A1 . Bei dieser gattungsgemäßen Vorrichtung ist das dem Ausrückelement abgewandte Ende des Nehmerzylinders durch eine Vielzahl Stützteile abgestützt. Es ist die Stirnfläche des Nehmerzylinders an einer Stützfläche eines von einem Getriebegehäuse quer abstehenden Stützansatzes abgestützt. Zusätzlich ist ein an diesem Ende des Nehmerzylinders mittig abstehender Befestigungssteg durch eine Schraube am Stützansatz ver schraubt, die den Befestigungssteg in einem Querloch durchfasst und in den Stützansatz eingeschraubt ist.
  • Diese vorbekannte Vorrichtung ist nicht nur vielgliedrig, sondern es bedarf auch eines großen Aufwandes an Herstellung sowie Handhabung und Zeit, um den Nehmerzylinder zu montieren oder zu demontieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und einen Nehmerzylinder gemäß den im Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 6 angegebenen Arten zu vereinfachen und außerdem den Material-, Zeit- und Kostenaufwand bezüglich Herstellung und Montage bzw. Demontage zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder 6 gelöst.
  • Die zugehörigen Unteransprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine Begrenzung des Nehmerzylinders in dessen Querrichtung und in dessen dem Betätigungselement abgewandte Richtung eine hinreichende Abstützung bildet und dass eine Steckfassung eine solche Abstützung in einfacher Weise bietet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 1 sind die Stützteile durch eine Steckfassung mit einem Steckzapfen und einer ihn aufnehmenden Steckausnehmung gebildet, wobei die Mittelachse der Ausnehmungsöffnung im wesentlichen in der Längsrichtung des Nehmerzylinders gerichtet ist.
  • Eine solche Steckfassung ist nicht nur von einfacher Ausgestaltung, die sich kostengünstig herstellen lässt, sondern sie ermöglicht auch eine einfache Montage, weil sie durch ein einfaches Zusammenstecken des Steckzapfens und der Steckausnehmung montierbar ist. Dabei bildet die Steckausnehmung eine Aufnahme für den Steckzapfen, in der der Steckzapfen formschlüssig in der Querrichtung und in der dem Betätigungselement abgewandten Richtung gehalten ist. Diese Wirkrichtungen reichen aus, um den Steckzapfen funktionsfähig zu positionieren.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Nehmerzylinder nach Anspruch 6 ist das am anderen Ende des Nehmerzylinders angeordnete Stützteil ein etwa in der Längsrichtung des Nehmerzylinders abstehender Steckzapfen oder eine der Stützbasis zugewandte Steckausnehmung, und der Steckzapfen oder die Steckausnehmung sind Teil einer Steckfassung zum Verbinden des anderen Endes mit der Stützbasis.
  • Bei den erfindungsgemäßen Ausgestaltungen ist der Nehmerzylinder in einer Position und durch eine Bewegung montierbar, die in der Längsrichtung oder in der Querrichtung des Nehmerzylinders gerichtet ist und dabei die Steckausnehmung und der Steckzapfen zusammengeführt werden. Vorzugsweise ist das Zylindergehäuse des Nehmerzylinders mit dem daran angeordneten Steckzapfen in die Steckausnehmung bewegbar.
  • Dabei ist es aus herstellungstechnischen Gründen und aus Platzgründen vorteilhaft, dass die Steckausnehmung an der Stützbasis in einer Position angeordnet ist, in der sie zum Ausrückelement oder zur zugewandten Seite des Zylindergehäuses hin offen ist, und der Steckzapfen vom Nehmerzylinders zur Steckausnehmung hin absteht.
  • Wenn die Mittelachsen des Steckzapfens und des Nehmerzylinders einen spitzen Winkel einschließen, ist es möglich, den Nehmerzylinder in einer Schrägposition anzuordnen, wobei der Steckzapfen in einer bezüglich der Mittelachse der Steckausnehmung koaxialen Position oder in einer geringeren Schrägposition einnehmen kann.
  • Dabei kann der Winkel sich in einer beliebigen Ebene, vorzugsweise in einer im wesentlichen horizontalen Ebene, erstrecken.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eignet sich besonders für den Nehmerzylinder einer Kupplungs-Betätigungseinrichtung, wobei ein Kupplungs-Ausrückelement vorgesehen ist und die Stützbasis durch ein Kupplungs- oder Getriebegehäuse gebildet ist. Die Steckausnehmung oder der Steckzapfen kann an einem seitlichen Ansatz oder Flansch des Gehäuses angeordnet sein.
  • Vorbeschriebene Schrägstellungen des Nehmerzylinders lassen sich auch dann erreichen, wenn der Steckzapfen in der Steckausnehmung oder die Steckausnehmung auf dem Steckzapfen in wenigstens einer Querebene kippbar ist. Dies lässt sich dadurch erreichen, dass die Steckausnehmung zu ihrem freien Rand hin divergent, vorzugsweise konisch, ausgebildet ist.
  • Im Rahmen der Erfindung kann die Steckausnehmung eine Grundfläche zur Anlage des Steckzapfens aufweisen. Insbesondere dann, wenn der Steckzapfen im Querschnitt kreisrund ausgebildet ist, kann die Steckausnehmung durch eine konische Bohrung gebildet sein, in der der Steckzapfen aufgrund der Querschnittsverjüngung einen axialen und radialen Anschlag und dadurch die gewünschte Abstützung findet.
  • Um dabei den Kontakt zwischen der Steckausnehmungswand und dem Rand des Steckzapfens zu verbessern, ist es vorteilhaft, wenn der freie Rand des Steckzapfens durch eine Rundung oder eine Fase gebrochen ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das eine Ende des Nehmerzylinders durch das freie Ende seiner Kolbenstange und das andere Ende des Nehmerzylinders durch das dem freien Ende der Kolbenstange abgewandte Ende des Zylinders des Nehmerzylinders gebildet ist.
  • Es ist zur zusätzlichen Abstützung des Nehmerzylinders vorteilhaft, in einem Abstand vom anderen Ende des Nehmerzylinders seitlich ein Stützansatz anzuordnen, in dem ein Querloch für einen Stützbolzen angeordnet sein kann.
  • Es lässt sich der vorhandene Anordnungsraum für den Nehmerzylinder besser ausnutzen, wenn die Steckausnehmung nicht nur in Richtung auf den Steckzapfen sondern auch in wenigstens einer Querrichtung des Steckzapfens offen ist, so dass der Steckzapfen auch oder nur von wenigstens einer Seite her in die Steckausnehmung einführbar ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Beschreibung, in den Patentansprüchen, in der Zusammenfassung und in der Zeichnung werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet. In der Zeichnung bedeutet:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Nehmerzylinders und einer Vorrichtung zum Abstützen des Nehmerzylinders in der Draufsicht;
  • 2 die in 1 mit X gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung;
  • 3 eine um 90° gedrehte Seitenansicht des Nehmerzylinders als einzelne Baueinheit.
  • 4 eine Seitenansicht des Nehmerzylinders in abgewandelter Ausgestaltung;
  • 5 eine Draufsicht des Nehmerzylinders nach 4;
  • 6 eine Seitenansicht des Nehmerzylinders in weiter abgewandelter Ausgestaltung;
  • 7 eine Draufsicht des Nehmerzylinders nach 6;
  • 8 den Teilschnitt VIII-VIII in 6;
  • 9 den Teilschnitt IX-IX in 6.
  • Die in 1 in Ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Vorrichtung dient dazu, einen Nehmerzylinder 12 eines im Weiteren nicht dargestellten Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, abzustützen.
  • Der Nehmerzylinder 12 besteht in an sich bekannter Weise aus einem Zylindergehäuse 12a und einem Kolben 12b an einer Kolbenstange 12c, die das eine Ende des Zylindergehäuses 12a abgedichtet durchsetzt und mit ihrem freien Kolbenstangenende das eine Ende 12d des Nehmerzylinders 12 bildet, und in der Querrichtung in einer Stellung gehalten ist, in der das vorzugsweise konvex gerundete Kolbenstangenende in Druckkontakt mit einem Betätigungselement 14 des Kraftfahrzeugs steht. Im Zylindergehäuse 12a ist der auf der Kolbenstange 12c sitzende Kolben 12b verschiebbar geführt und abgedichtet, der eine Arbeitskammer begrenzt oder zwei Arbeitskammern voneinander trennt, die jeweils durch einen zugehörigen Leitungsanschluss 16a, 16b am Zylindergehäuse 12a mit einem unter Druck stehenden Fluid von einem nicht dargestellten Geberzylinder z. B. wechselseitig beaufschlagbar ist bzw. sind. Der Nehmerzylinder 12 kann durch eine Feder 20 in seine ausgefahrene Stellung vorgespannt sein, die z. B, in der dem anderen Ende 12e zugewandten Arbeitskammer 12f angeordnet sein kann, z. B. in Form einer Wendelfeder. Durch die Spreizspannung der Feder 20 ist die Position des Steckzapfens 22a in der Steckausnehmung 22b gesichert. Der freie Längsabschnitt der Kolbenstange 12c kann z. B. durch einen sie umgebenden Balg 12g geschützt sein.
  • Das andere Ende 12e des Nehmerzylinders 12 ist durch zwei miteinander zusammenwirkende Stützteile an einer Stützbasis 18 abgestützt, die durch eine Steckfassung 22 mit einem Steckzapfen 22a und einer ihn aufnehmenden Steckausnehmung 22b gebildet ist. Beim Ausführungsbeispiel steht der vorzugsweise zylindrische Steckzapfen 22a mittig vom anderen Ende 12e des Zylindergehäuses 12a ab, wobei die Steckausnehmung 22b in der Stützbasis 18 angeordnet ist und zum Betätigungselement 14 hin offen ist. Eine umgekehrte Anordnung, nämlich den zum Betätigungselement 14 hin gerichteten Steckzapfen 22a an der Stützbasis 18 und die zur Stützbasis 18 hin offene Steckausnehmung 22b am anderen Ende 12e anzuordnen ist möglich.
  • Dabei können die Mittelachsen 24, 24a des Zylindergehäuses 12a und des Steckzapfens 22a einen spitzen Winkel W einschließen, der z. B bis etwa 20° betragen kann und beim Ausführungsbeispiel etwa 10° beträgt.
  • Der Steckzapfen 22a ist vorzugsweise begrenzt seitlich kippbar in der Steckausnehmung 22b angeordnet. Dies lässt sich z. B. dadurch erreichen, dass die Steckausnehmung 22b zu ihrem freien Rand hin divergent ausgebildet ist. Dabei kann die Steckausnehmung 22b durch eine konische Bohrung, z. B. eine Durchgangsbohrung, gebildet sein, die in Richtung auf das Betätigungselement 14 divergent ist. Die Querschnittsgrößen des Steckzapfens 22a und der Steckausnehmung 22b sind so aufeinander abgestimmt, dass der Steckzapfen 22a beim Einstecken im mittleren Längsbereich der Steckausnehmung 22b einen durch die Divergenz vorgegebenen, die Einsteckbewegung begrenzenden Anschlag 26 findet.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Stützbasis 18 Teil eines Kupplungs- oder Getriebegehäuses 28, insbesondere ein seitlicher Ansatz oder Flansch im Bereich eines dem Betätigungselement 14 abgewandten Endes des Gehäuses 28. Wie 1 zeigt, erstreckt sich der Nehmerzylinder 12 von der Steckfassung 22 schräg zum Gehäuse 28 hin, insbesondere in einer etwa horizontalen Ebene. Die Fahrtrichtung A des Kraftfahrzeugs ist längs der Mittelachse 22c der Steckausnehmung 22b und deren Divergenz entgegengesetzt gerichtet.
  • Zur zusätzlichen Abstützung des Nehmerzylinders 12 kann am Zylindergehäuse 12a ein seitlicher Ansatz 30 befestigt sein, in dem ein Querloch 32 angeordnet ist, in das zwecks zusätzlicher Befestigung ein mittelbar oder unmittelbar an der Fahrzeugkarosserie gehaltener Bolzen einführbar ist.
  • Die Montage bzw. Demontage des Nehmerzylinders 12 lässt sich handhabungsfreundlich und schnell durchführen. Er braucht lediglich aus einer vor der Steckausnehmung 22 angeordneten axialen Position mit dem Steckzapfen 22a in Richtung des Pfeils A in die Steckausnehmung 22b bewegt zu werden. Am Anschlag 26 ist der Steckzapfen 22a und somit auch der Nehmerzylinder 12 axial und radial positioniert. Durch eine Rundung oder Fase 34 des Randes am freien Ende des Steckzapfens 22a wird der Anschlagkontakt verbessert.
  • In der Richtung A lassen sich das Gehäuse 28 und die Steckausnehmung 22 in einfacher Weise und schnell spanabhebend bearbeiten. A ist somit auch Bearbeitungsrichtung.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 4 und 5, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ist der Steckzapfen 22a seitlich am Zylindergehäuse 12a angeordnet, vorzugsweise in seinem mittleren Längsbereich oder im mittleren Längsbereich des Nehmerzylinders 12. Die Stützbasis 18 ist dem Steckzapfen 22a seitlich gegenüberliegend angeordnet und in nicht dargestellter Weise abgestützt, z. B. an der Karosserie des zugehörigen Kraftfahrzeugs. Die Steckausnehmung 22b ist zum Zylindergehäuse 12a hin offen, so dass der Nehmerzylinder 12 durch eine quer gerichtete Montagebewegung darin gegen den Anschlag 26 einsteckbar ist. Dabei kann die Steckausnehmung 22b an sich gleich ausgebildet sein wie in 1.
  • Zur Sicherung des Steckzapfens 22a in der Steckausnehmung 22b ist ein vorzugsweise auf der gegenüberliegenden Seite des Zylindergehäuses 12a angeordnetes Arretierelement 36 zum formschlüssigen Arretieren des Zylindergehäuses 12a vorgesehen. Das Arretierelement 36 kann durch den Ansatz 30 und die zugehörige Schraube gebildet sein.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 6 bis 9 unterscheidet sich von dem nach 4 und 5 durch abgewandelte Ausgestaltungen der Steckausnehmung 22b und des Steckzapfens 22a. Um die Montage unter Berücksichtigung geringen Raumes zu vereinfachen oder aus einer anderen Montagerichtung zu ermöglichen, ist die Steckausnehmung 22b auch zu einer quer zur Einsteckrichtung gerichteten Seite hin offen, z. B. zum freien Ende der Kolbenstange 12c hin und/oder quer zu einer die Längsmittelachse des Steckzapfens 22a enthaltenden Längsmittelebene des Nehmerzylinders 12 hin wie es insbesondere 8 und 9 zeigen. Dabei kann die Steckausnehmung 22b eine ebene Grundfläche 22d aufweisen, an der die ebene Stirnfläche des Steckzapfens 22a mit geringer Flächenpressung anliegen kann.
  • Außerdem kann der Steckzapfen 22a eine viereckige Querschnittsform aufweisen, wobei die Steckausnehmung 22b entsprechend viereckig bzw. eckig geformt ist. Auch hierdurch wird die Flächenpressung durch ebene Anlage zwischen dem Steckzapfen 22a und der zugehörigen Seitenfläche der Steckausnehmung 22b verringert.
  • Die vorbeschriebenen Ausgestaltungen der Steckausnehmung 22b und des Steckzapfens 22a können beim Vorhandensein eines Arretierelements 36 auch beim Ausführungsbeispiel nach 1 vorgesehen sein.
  • 10
    Vorrichtung
    12
    Nehmerzylinder
    12a
    Zylindergehäuse
    12b
    Kolben
    12c
    Kolbenstange
    12d
    ein Ende des Nehmerzylinders
    12e
    anderes Ende des Nehmerzylinders
    12f
    Arbeitskammer
    14
    Betätigungselement
    16a
    Leitungsanschluss
    16b
    Leitungsanschluss
    18
    Stützbasis
    20
    Feder
    22
    Steckfassung
    22a
    Steckzapfen
    22b
    Steckausnehmung
    22c
    Mittelachse
    22d
    Grundfläche
    22e
    Seitenfläche
    24
    Mittelachse
    24a
    Mittelachse
    26
    Anschlag
    28
    Kupplungs- oder Getriebegehäuse
    30
    Ansatz
    32
    Querloch
    34
    Fase
    36
    Arretierelement
    A
    Fahrtrichtung
    B
    Bearbeitungsrichtung
    E
    Längsmittelebene
    W
    Winkel

Claims (22)

  1. Vorrichtung (10) zum Abstützen eines Nehmerzylinders (12) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Nehmerzylinders (12) einer Kupplungs-Betätigungseinrichtung, wobei der Nehmerzylinder (12) aus zwei relativ zueinander verschiebbaren Nehmerzylinderteilen besteht, von denen das eine Nehmerzylinderteil in Kontakt mit einem Betätigungselement (14) gehalten ist und das andere Nehmerzylinderteil (12a) durch miteinander in Eingriff stehende Stützteile an einer Stützbasis (18) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützteile durch eine Steckfassung (22) mit einem Steckzapfen (22a) und einer den Steckzapfen (22a) aufnehmenden Steckausnehmung (22b) gebildet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das andere Nehmerzylinderteil ein Zylindergehäuse (12a) ist und das eine Nehmerzylinderteil eine im Zylindergehäuse (12a) verschiebbar gelagerte Kolbenstange (12c) ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckzapfen (22a) am Zylindergehäuse (12a) und die Steckausnehmung (22b) an der Stützbasis (18) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbasis (18) dem der Kolbenstange (12c) abgewandten Ende des Zylindergehäuses (12a) gegenüberliegend angeordnet ist und der Steckzapfen (22a) von diesem Ende (12e) des Zylindergehäuses (12a) absteht, vorzugsweise vom mittleren Bereich des Zylindergehäuses (12a) absteht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbasis (18) dem Zylindergehäuse (12a) seitlich gegenüberliegend angeordnet ist, dass die Steckausnehmung (22b) zum Zylindergehäuse (12a) hin offen ist und dass der Steckzapfen (22a) seitlich vom Zylindergehäuse (12a) absteht und in die Steckausnehmung (18) einfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckzapfen (121a) im mittleren Längsbereich des Zylindergehäuses (12a) angeordnet ist.
  6. Nehmerzylinder (12) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Kupplungs-Betätigungseinrichtung, der aus zwei relativ zueinander verschiebbaren Nehmerzylinderteilen besteht, von denen das eine Nehmerzylinderteil in Kontakt mit einem Betätigungselement (14) gehalten ist und am anderen Nehmerzylinderteil (12a) ein Stützteil angeordnet ist, das mit einem korrespondierenden Stützteil einer Stützbasis (18) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das am anderen Nehmerzylinder teilteil (12a) angeordnete Stützteil durch einen Steckzapfen (22a) oder durch eine Steckausnehmung (22b) gebildet ist und der Steckzapfen (22a) oder die Steckausnehmung (22b) Teil einer Steckfassung (22) zum Verbinden des anderen Nehmerzylinderteils (12a) mit der Stützbasis (18) ist.
  7. Nehmerzylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckzapfen (22a) von dem der Kolbenstange (12c) abgewandten Ende des Zylindergehäuses (12a) absteht.
  8. Nehmerzylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckzapfen (22a) vom Zylindergehäuse (12a) seitlich absteht, vorzugsweise vom mittleren Längsbereich des Zylindergehäuses (12a) absteht.
  9. Vorrichtung oder Nehmerzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachsen (24a, 24) des Steckzapfens (22a) und des Nehmerzylinders (12) einen spitzen Winkel (W) einschließen.
  10. Vorrichtung oder Nehmerzylinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (W) sich in einer im wesentlichen horizontalen Ebene erstreckt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (14) ein Kupplungs-Ausrückelement ist und die Stützbasis (18) durch ein Kupplungs- oder Getriebegehäuse (28) gebildet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckausnehmung (22) oder der Steckzapfen (22a) an einem seitlichen Ansatz (30) oder Flansch des Gehäuses (28) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung oder Nehmerzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 und 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckzapfen (22a) sich vom mittleren Bereich des anderen Endes (12e) des Nehmerzylinders (12) erstreckt.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckzapfen (22a) in der Steckausnehmung (22b) oder die Steckausnehmung (22b) auf dem Steckzapfen (22a) in wenigstens einer Querebene, vorzugsweise allseitig, kippbar ist.
  15. Vorrichtung oder Nehmerzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckausnehmung (22b) zu ihrem freien Rand hin divergent, vorzugsweise konisch, ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung oder Nehmerzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckzapfen (22a) im Querschnitt kreisrund ausgebildet ist, insbesondere zylindrisch ist, und die Steckausnehmung (22b) durch eine konische Bohrung gebildet ist.
  17. Vorrichtung oder Nehmerzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Rand des Steckzapfens (22a) durch eine Rundung oder eine Fase (34) gebrochen ist.
  18. Vorrichtung oder Nehmerzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Abstand vom anderen Ende des Nehmerzylinders (12) seitlich ein Stützansatz (30) absteht.
  19. Vorrichtung oder Nehmerzylinder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Stützansatz (30) ein Loch (32) für einen Stützbolzen angeordnet ist.
  20. Vorrichtung oder Nehmerzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckausnehmung (22b) auch zu einer oder zwei quer zur Längsmittelachse des Steckzapfens (22a) gerichteten Seiten hin offen ist.
  21. Vorrichtung oder Nehmerzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steckausnehmung (22b) ein Anschlag (26) für den Steckzapfen (22a) angeordnet ist.
  22. Vorrichtung oder Nehmerzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckzapfen (22a) eine im Wesentlichen zylindrische oder viereckige Querschnittsform hat und die Steckausnehmung (22b) eine wenigstens einseitig oder zweiseitig oder dreiseitig entsprechende Querschnittsform hat.
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