DE102004029377A1 - Verfahren und Anlage zum Reinigen von Flaschen - Google Patents

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Gm Getranketechnik & Maschinenbau Gera GmbH
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Gm Getranketechnik & Maschinenbau Gera GmbH
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking

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Abstract

Bei der Reinigung von Mehrwegflaschen soll die Reinigungstechnologie und die Anlagenkonzeption derart optimiert werden, daß eine wesentliche Verringerung des Frischwasser- und Energiebedarfes erreicht wird. DOLLAR A Dabei wird bei der Reinigung von Mehrwegflaschen zur Frischwasserspritzung als letzte Spritzung innerhalb einer Flaschenreinigungsmaschine als Hauptreinigungseinheit Abwasser aus der Desinfektions- und Frischwasserspritzung eines Tauchbadrinsers verwendet und nach der Reinigung in der Flaschenreinigungsmaschine werden die noch erwärmten Mehrwegflaschen einem Tauchbadrinser als Desinfektion und Endreinigung zugeführt, dort sterilisiert, mit Frischwasser von etwa 15 DEG C ausgespritzt und die auf Abfülltemperatur von etwa 28 DEG C gekühlten Mehrwegflaschen werden dann einer Füllmaschine zugeführt. DOLLAR A Die Anlage zum Reinigen von Mehrwegflaschen besteht aus einer Flaschenreinigungsmaschine und einem Tauchbbadrinser, wobei die Flaschenreinigungsmaschine aus Flaschenauf- und -abgabe, Transportmitteln für die Flaschen in Form von Transportketten und daran befestigten Flaschenkörben mit Flaschenzellen, einem Etikettenaustrag, einem Wärmetauscher sowie Reinigungsbädern, Spritzstationen mit einer letzten Spritzstation für eine Frischwasserspritzung besteht und der Tauchbadrinser ebenfalls Transportketten mit Flaschenkörben und Flaschenzellen besitzt sowie ein Desinfektionsbad, Desinfektionsspritzungen und eine Frischwasserspritzung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Anlage zum Reinigen von Mehrwegflaschen, Mehrweg-Neuglasflaschen und Einwegflaschen entsprechend den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 3.
  • Die gegenwärtig übliche Praxis für eine Energie und Wasser sparende Reinigung von Flaschen besteht derzeit darin, für verschmutzte Mehrwegflaschen eine Flaschenreinigungsmaschine und für Mehrweg-Neuglasflaschen und Einwegflaschen einen Rinser einzusetzen.
  • Diese Maschinen arbeiten voneinander unabhängig.
  • Reinigungsmaschinen für Mehrwegflaschen bestehen in der Regel aus einer Mehrzahl von hintereinander angeordneten Reinigungsbädern und Spritzstationen, in denen die Flaschen mit Medien unterschiedlicher Temperaturen behandelt werden.
  • Üblicherweise werden die Flaschen zuerst einer Restentleerung, einem Vorweichbad und einer Vorspritzung unterzogen, bei der die Flaschen mit dem ablaufenden warmen Wasser der Frischwasserspritzung behandelt werden. Die Flaschen werden hierbei angewärmt.
  • Es ist jedoch auch möglich zur Verbesserung des Reinigungsprozesses und zur besseren Energieausnutzung bei Einend-Flaschenreinigungsmaschinen eine besondere Vorreinigung und Vorwärmung vorzusehen, wie sie u.a. in der Einend-Flaschenreinigungsmaschine nach ( DD 279 005 ) beschrieben ist.
  • Dort erfolgt nach der Vorreinigung eine Hauptreinigung bei etwa 80°C in einem Weichlaugebad, durch das die Flaschen in an Flaschenkörben befindlichen Flaschenzellen an Förderketten gezogen werden. Anschließend werden die Flaschen in mehreren hintereinander angeordneten Spritzstationen ausgespritzt. In diesen Ausspritzungen mit Warmwasser von unterschiedlichen Temperaturen, mit Kaltwasser und mit Frischwasser erfolgt die Reinigung der Flaschen von Chemikalienrückständen und Schmutzverschleppungen. Desweiteren werden die Flaschen schrittweise abge kühlt, um eine sich anschließende Befüllung optimal realisieren zu können.
  • Die Temperatur von gereinigten Flaschen ist bei der Befüllung von großer Bedeutung. Bei der Befüllung von insbesondere CO2-haltigen Getränken verursachen zu warme Flaschen ein Überschäumen und ein Entgasen von CO2 aus dem Getränk.
  • Eine Flaschentemperatur von etwa 28°C nach der Reinigung soll bei kalt abzufüllenden Getränken nicht überschritten werden.
  • Der allgemeine Nachteil von Flaschenreinigungsmaschinen ist das energetische Problem des Herunterkühlens der gereinigten Flaschen sowie des Flaschentransportsystems und die innere Wärmeabstrahlung bzw. der mit der Rückkühlung verbundene Frischwasserbedarf.
  • Das Herunterkühlen der Flaschen aus dem heißen Laugebad wird durch den Einsatz von kalten Frischwasser mit ca. 15°C erreicht. Das energetische Problem und der Frischwasserbedarf bei der Flaschenreinigung von Mehrwegflaschen liegt in der Vernichtung von Wärmeenergie mit kalten Frischwasser, um eine Flaschentemperatur von ca. 28°C für die Abfüllung und die biologische Reinheit der Flaschen zu sichern.
  • Andererseits muß immer wieder neue Energie aufgebracht werden, um Flaschen in Flaschenzellen mit Flaschenträgern und Transportketten aufzuwärmen sowie die Abstrahlungsverluste zu ersetzen.
  • Für die Reinigung von Mehrweg-Neuglasflaschen und Einwegflaschen werden Rinser eingesetzt.
  • Eine spezielle Variante ist der Einsatz von Tauchbadrinsern. Diese Tauchbadrinser sind ähnlich wie eine Einendflaschen-Reinigungsmaschine aufgebaut. Sie besitzen eine Flaschenaufgabe und eine Flaschenabgabe sowie zu Flaschenkörben zusammengesetzte Flaschenzellen, in denen die Flaschen durch den Rinser mittels Förderketten und Umlenkräder transportiert werden. Im Rinser sind ein Tauchbad mit Desinfektionsmittel, Ausspritzungen mit Desinfektionsmittel und Ausspritzungen mit Frischwasser von etwa 15°C angeordnet.
  • Flaschenreinigungsmaschinen für die Reinigung von Mehrwegflaschen und Tauchbadrinser für die Reinigung von Mehrweg-Neuglasflaschen und Einwegflaschen sind getrennte Maschinen und arbeiten voneinander unabhängig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Reinigung von Mehrwegflaschen die Reinigungstechnologie und die Anlagenkonzeption derart zu optimieren, daß eine wesentliche Verringerung des Frischwasser- und Energiebedarfes erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gemäß den im Kennzeichen des Anspruch 1 und 3 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Für Mehrweg-Neuglasflaschen und Einwegflaschen ist die Reinigung im Anspruch 2 beschrieben.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß durch die Kombination eines Tauchbadrinsern mit einer Flaschenreinigungsmaschine für den Reinigungsprozess für Mehrwegflaschen eine räumliche Trennung von Vorreinigung und Endreinigung bzw. Desinfektion erfolgt. Dadurch wird eine thermische und biologische Trennung von Vorreinigung und Endreinigung bzw. Desinfektion erreicht.
  • In der Flaschenreinigungsmaschine wird das gesammelte Abwasser des Tauchbadrinsers aus der Desinfektions- und Frischwasserspritzung als Frischwasserspritzung d.h. als letzte Spritzung innerhalb der Flaschenreinigungsmaschine genutzt. Da die Abwassermenge aus dem Tauchbadrinser den gesamten Frischwasserbedarf für die Flaschenreinigungsmaschine abdeckt, wird für die Flaschenreinigungsmaschine kein Frischwasser benötigt.
  • Die thermische Trennung der beiden Reinigungsstufen, sowie insbesondere die Trennung der Transportsysteme in oder zwischen den Reinigungsstufen ermöglicht einen wesentlich geringeren Frischwassereinsatz als bei herkömmlichen Flaschenreinigungsmaschinen.
  • Somit wird Frischwasser insgesamt eingespart.
  • Desweiteren sind die gereinigten Flaschen bei verlassen der Flaschenreinigungsmaschine noch mit Desinfektionsmittel aus dem Abwasser des Tauchbadrinsers behaftet und weisen eine höhere Temperatur auf als nach einer herkömmlichen Reinigung nach dem Stand der Technik. Da diese Flaschen jedoch nicht direkt dem Abfüllprozeß, sondern einem Tauchbadrinser zugeführt werden, erfolgt dort eine weitere Abkühlung.
  • Demzufolge ist eine weitere Abkühlung der Flaschen für einen Abfüllprozeß in der Flaschenreinigungsmaschine nicht notwendig, d.h. es braucht keine Wärmeenergie innerhalb der Flaschenreinigungsmaschine vernichtet werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: ein Gesamtsystem einer Reinigung von Flaschen
  • 2: eine Flaschenreinigungsmaschine und einen Tauchbadrinser in schematischen Maschinenlängsschnitten
  • Das Verfahren ist in 1 schematisch dargestellt. Es beinhaltet, daß bei der Reinigung von Mehrwegflaschen zur Frischwasserspritzung als letzte Spritzung innerhalb einer Flaschenreinigungsmaschine als Vorreinigungseinheit Abwasser mit etwa 25°C aus der Desinfektions- und Frischwasserspritzung eines Tauchbadrinsers verwendet wird. Nach der Reinigung in der Flaschenreinigungsmaschine werden dann die etwa noch auf 45°C erwärmten Mehrwegflaschen einem Tauchbadrinser als Desinfektion und Endreinigung zugeführt. Dort werden die Mehrwegflaschen sterilisiert, mit Frischwasser von etwa 15°C ausgespritzt und die auf Abfülltemperatur von etwa 28°C gekühlten Mehrwegflaschen einer Füllmaschine zugeführt.
  • Die Flaschenreinigungsmaschine, wie in 2 dargestellt, zum Reinigen von Flaschen vorzugsweise Mehrwegflaschen besteht aus einem Maschinengestell 1, an dem auf der einen Seite eine Flaschenaufgabe 2 und eine Flaschenabgabe 3 und auf der anderen Seite ein Etikettenaustrag 4 angeordnet ist. Zum Transport der Flaschen durch die Flaschenreinigungsmaschine sind über Antriebsräder 5 und Umlenkungen 12 geführte Transportketten 6 vorhanden, an denen Flaschenkörbe mit Flaschenzellen 7 befestigt sind. Im Maschinengestell 1 sind mehrere Reinigungsbäder und Spritzstationen vorgesehen. An die Flaschenaufgabe 2 schließt sich ein Vorweichbehälter 8 mit einer Vorspritzung 9 an, dem ein Weichlaugenbad 10 von etwa 80 Grad nachgeordnet ist. Beide sind durch eine Trennwand 11 voneinander getrennt. Über der Trennwand 11 befindet sich eine Umlenkung 12. Oberhalb der Weichbäder befinden sich mehrere Spritzstationen. Eine erste Spritzung 13 erfolgt mit einer Lauge von etwa 79°C. Es folgen zwei Warmwasserspritzungen 14; 15 von jeweils 72°C bzw. 65°C. und eine Kaltwasserspritzung 16 von 55°C. Danach befindet sich eine Spritzstation 17 für Frischwasser von 25°C.
  • Der zur Anlage zugehörige Tauchbadrinser besitzt ebenfalls wie die Flaschenreinigungsmaschine Transportketten 18 mit Flaschenkörben und Flaschenzellen 19 sowie ein Tauchbad 20 mit Desinfektionsmittel, Desinfektionsspritzungen 21 und eine Frischwasserspritzung 22 mit Trinkwasser von 15°C.
  • Im Tauchbadrinser ist für die Desinfektionsspritzung 21 und für die Frischwasserspritzung 22 ein Auffangbehälter 23 angeordnet. Dieser Auffangbehälter 23 steht mit einer Pumpe 25 in Verbindung. Durch diese Pumpe 25 erfolgt die Zuführung zur Desinfektionsspritzung 21 im Tauchbadrinser und die Zuführung über die Verbindungsleitung 24 zur Spritzstation 17 für Frischwasser in der Flaschenreinigungsmaschine. Über ein Regel- und Absperrventil 26 in der Verbindungsleitung 24 werden die Mengen der Zuführung zur Desinfektionsspritzung 21 des Tauchbadrinsers geregelt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
    Mehrweg-Neuglasflaschen und Einwegflaschen werden wie bisher üblich einem Tauchbadrinser zugeführt.
  • Im Tauchbadrinser werden die Flaschen in Flaschenzellen durch den Tauchbadrinser mittels Förderketten und Umlenkräder transportiert. Sie werden dort durch ein Tauchbad mit Desinfektionsmittel geleitet sowie mit Desinfektionsmittel und mit Frischwasser von etwa 15°C ausgespritzt. Das Frischwasser gelangt in den Tauchbadrinser durch eine Trinkwasserleitung.
  • Mehrwegflaschen werden zur Reinigung zuerst der Flaschenreinigungsmaschine zugeführt.
  • Von der Flaschenaufgabe 2 der Flaschenreinigungsmaschine gelangen die Flaschen in die Flaschenzellen 7 und werden in diesen durch die Flaschenreinigungsmaschine transportiert. Dabei durchlaufen die Flaschenzellen 7 mit den Flaschen den Vorweichbehälter 8 mit Vorspritzung 9, um die Flaschen von den groben Verunreinigungen zu befreien. Die Flaschen durchlaufen nach Verlassen des Vorweichbehälters 8 über die Umlenkung 12 das Weichlaugenbad 10 von etwa 80°C und werden danach den sich oberhalb des Weichlaugebades 10 befindlichen Spritzstationen zugeführt. Nach einer ersten Spritzung 13 mit einer Lauge von etwa 79°C folgen zwei Warmwasserspritzungen 14; 15 von jeweils 72°C bzw. 65°C und eine Kaltwasserspritzung 16 von 55°C. Nach diesen Spritzungen werden die Flaschen in einer letzten Spritzung innerhalb der Flaschenreinigungsmaschine der Spritzstation 17 zugeführt und dort mit Frischwasser von 25°C ausgespritzt.
  • Als Frischwasser für die Flaschenreinigungsmaschine wird das Abwasser aus der Desinfektions- und Frischwasserspritzung 21/22 des Tauchbadrinsers verwendet. Der Tauchbadrinser besitzt für die Desinfektionsspritzung 21 und für die Frischwasserspritzung 22 einen Auffangbehälter 23. Dieser Auffangbehälter 23 steht mit einer Pumpe 25 in Verbindung. Durch diese Pumpe 25 erfolgt die Zuführung zur Desinfektionsspritzung 21 im Tauchbadrinser und die Zuführung über die Verbindungsleitung 24 zur Spritzstation 17 für Frischwasser in der Flaschenreinigungsmaschine. Über ein Regel- und Absperrventil 26 in der Verbindungsleitung 24 werden die Mengen der Zuführung geregelt.
  • In der Flaschenreinigungsmaschine wird demgemäß das gesammelte Abwasser des Tauchbadrinsers aus der Desinfektions- und Frischwasserspritzung 21/22 als Frischwasserspritzung 17 d.h. als letzte Spritzung innerhalb der Flaschenreinigungsmaschine genutzt. Da die Abwassermenge aus dem Tauchbadrinser den gesamten Frischwasserbedarf für die Flaschenreinigungsmaschine abdeckt, wird für die Flaschenreinigungsmaschine kein Frischwasser benötigt.
  • Nach der Frischwasserspritzung 17 erreichen die Mehrwegflaschen die Flaschenabgabe 3 der Flaschenreinigungsmaschine und werden über ein Transportband der Flaschenaufgabe des Tauchbadrinsers zugeführt.
  • Im Tauchbadrinser als Desinfektion und Endreinigung werden die Flaschen sterilisiert und anschließend mit Frischwasser von etwa 15°C ausgespritzt. Die auf Abfülltemperatur von etwa 28°C gekühlten Mehrwegflaschen werden einer weiteren Verarbeitung zugeführt.
  • 1
    Maschinengestell
    2
    Flaschenaufgabe
    3
    Flaschenabgabe
    4
    Etikettenaustrag
    5
    Antriebsrad
    6
    Transportkette
    7
    Flaschenzelle
    8
    Vorweichbehälter
    9
    Vorspritzung
    10
    Weichlaugenbad
    11
    Trennwand
    12
    Umlenkung
    13
    Spritzung Lauge
    14
    Warmwasserspritzung 1
    15
    Warmwasserspritzung 2
    16
    Kaltwasserspritzung
    17
    Spritzstation für Frischwasser
    18
    Transportkette
    19
    Flaschenzelle
    20
    Tauchbad
    21
    Desinfektionsspritzung
    22
    Frischwasserspritzung
    23
    Auffangbehälter
    24
    Verbindungsleitung
    25
    Pumpe für Desinfektionsspritzung
    26
    Regel- und Absperrventil

Claims (3)

  1. Verfahren zum Reinigen von Mehrwegflaschen, Mehrweg- Neuglasflaschen und Einwegflaschen durch Weichen und Spritzen, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Reinigung von Mehrwegflaschen zur Frischwasserspritzung als letzte Spritzung innerhalb einer Flaschenreinigungsmaschine als Hauptreinigungseinheit Abwasser aus der Desinfektions- und Frischwasserspritzung eines Tauchbadrinsers verwendet wird und nach der Reinigung in der Flaschenreinigungsmaschine die noch erwärmten Mehrwegflaschen einem Tauchbadrinser als Desinfektion und Endreinigung zugeführt werden, dort sterilisiert, mit Frischwasser von etwa 15°C ausgespritzt und die auf Abfülltemperatur von etwa 28°C gekühlten Mehrwegflaschen einer Füllmaschine zugeführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrweg-Neuglasflaschen und die Einwegflaschen in einem Tauchbadrinser sterilisiert und mit Frischwasser von etwa 15°C ausgespritzt werden.
  3. Anlage zum Reinigen von Mehrwegflaschen, Mehrweg-Neuglasflaschen und Einwegflaschen bestehend aus einer Flaschenreinigungsmaschine und einem Tauchbadrinser, wobei die Flaschenreinigungsmaschine aus Flaschenauf- und abgabe, Transportmitteln für die Flaschen in Form von Transportketten und daran befestigten Flaschenkörben mit Flaschenzellen, einem Etikettenaustrag, einem Wärmetauscher sowie Reinigungsbädern, Spritzstationen mit einer letzten Spritzstation für eine Frischwasserspritzung besteht und der Tauchbadrinser ebenfalls Transportketten mit Flaschenkörben und Flaschenzellen besitzt sowie ein Desinfektionsbad, Desinfektionsspritzungen und eine Frischwasserspritzung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchbadrinser für die Desinfektionsspritzung und für die Frischwasserspritzung einen Auffangbehälter besitzt und von diesem eine Verbindungsleitung mit Regel- und Absperrventilen zur Zuleitung für die Frischwasserspritzung der Flaschenreinigungsmaschine geführt ist und das Transportband der Flaschenabgabe der Flaschenreinigungsmaschine mit der Flaschenaufgabe des Tauchbadrinsers verbindbar ist.
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