DE102004028660A1 - Koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem - Google Patents

Koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem Download PDF

Info

Publication number
DE102004028660A1
DE102004028660A1 DE102004028660A DE102004028660A DE102004028660A1 DE 102004028660 A1 DE102004028660 A1 DE 102004028660A1 DE 102004028660 A DE102004028660 A DE 102004028660A DE 102004028660 A DE102004028660 A DE 102004028660A DE 102004028660 A1 DE102004028660 A1 DE 102004028660A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring system
substrate
illumination
layer
coaxial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102004028660A
Other languages
English (en)
Inventor
Mikhail Prof. Dr. habil Sokoloski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baumer Optronic GmbH
Original Assignee
Baumer Optronic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Baumer Optronic GmbH filed Critical Baumer Optronic GmbH
Priority to DE102004028660A priority Critical patent/DE102004028660A1/de
Publication of DE102004028660A1 publication Critical patent/DE102004028660A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2201/00Features of devices classified in G01N21/00
    • G01N2201/06Illumination; Optics
    • G01N2201/061Sources
    • G01N2201/06146Multisources for homogeneisation, as well sequential as simultaneous operation
    • G01N2201/06153Multisources for homogeneisation, as well sequential as simultaneous operation the sources being LED's

Landscapes

  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)

Abstract

Koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem, bestehend aus einer Feldlinse (1) und einem Objektiv (2) sowie einem Strahlteiler (3), der den Strahlengang in einen ersten Strahlengang für einen Bildsensor (4) und einen zweiten Strahlengang für eine koaxiale Strahlungsquelle (5) teilt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe des bildseitigen Brennpunkts f der Feldlinse (1) im Strahlgang der koaxialen Strahlungsquelle (5) eine mit einer fluoreszierenden Schicht (7) und einer semitransparenten Schicht (6) beschichtete Planfläche angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem, bestehend aus einer Feldlinse, einem weiteren Objektiv und einem Strahlteiler.
  • Telezentrische Meßsysteme mit koaxialen Beleuchtungsquellen werden in einer Vielzahl technischer Applikationen eingesetzt und sind in ihrer grundsätzlichen Anordnung allgemein bekannt. In den Strahlengang eines im allgemeinen beidseitig telezentrischen Objektvs wird für die Auflichtbeleuchtung ein Strahlteiler eingefügt, die Beobachtung erfolgt entweder im reflektierten oder transmittierten Strahl.
  • Telezentrische Messanordnungen werden zunehmend im Zusammenhang mit Geräten zur automatischen Bildverarbeitung eingesetzt. Durch Anwendung geeigneter Bildverarbeitungsalgorithmen besteht die Möglichkeit, die Lage von Kanten mit einer höheren Messauflösung als der Bildpunktabstand – man spricht von Subpixelinterpolation – zu erfassen. Bedingung für die erfolgreiche Anwendung der Subpixelinterpolation ist jedoch eine gute Übereinstimmung zwischen den gemessenen Grauwertprofilen an Kanten und den für die Berechnung verwendeten Modellen. Jegliche Abweichung vom Modell führt zu Messfehlern. Dies führt nicht nur zur Forderung nach einer sehr guten Shadingkorrektur, des weiteren dürfen in dem für die Subpixelinterpolation relevanten Ortsfrequenzbereich keine Störungen durch die Abbildung von diskreten Strahlern (z.B. Leuchtdioden, LED) vorhanden sein. Eine weitere Forderung nach immer kürzeren Belichtungszeiten bei gutem Signal/Rauschabstand erfordert eine höhere Leuchtdichte, die durch den Einsatz von mehreren diskreten Strahlern, z.B. Fasern oder LED, erreicht werden kann. Die qualitativen Anforderungen an das optische System steigen weiter durch die Notwendigkeit, auch feinstrukturierte Objekte, z.B. Silizium Chips, lage- und rotationsinvariant zu vermessen. Optische Schichten und Gitterstrukturen bewirken in diesem Fall eine sehr starke Abhängigkeit der Intensität des von der Oberfläche reflektierten Lichts vom Reflexionswinkel, so dass bereits eine geringfügige Inhomogenität der Winkelverteilung des auf das Objekt einfallenden Lichts Kontrastveränderungen und damit Messfehler erzeugt.
  • Die exakte o-line Vermessung von Strukturen ist eine wesentliche Voraussetzung für den effizienten Betrieb von Robotern und Handlingsautomaten. Aus dem mit einer oder mehreren Kameras aufgenommenen Bild werden ausgewählte Grauwertverteilungen segmentiert, und deren exakte Lage zur optischen Achse des Bildaufnahmesystems bestimmt. Hierbei wird eine sehr hohe Messgenauigkeit angestrebt, die in fast allen Fällen die Pixelauflösung des Sensors überschreitet. Anschließend wird aus der Lage der Grauwertverteilung auf die geometrische Lage von physikalischen Strukturen z.B. Objektkanten, geschlossen.
  • Die erreichbare Messgenauigkeit wird durch den Kontrast des zu vermessenden Objekts gegenüber dem Hintergrund und dessen Reproduzierbarkeit bestimmt. Der erzielbare Kontrast hängt von den optischen Oberflächeneigenschaften des zu analysierenden Objekts ab. Dieser ist meist in einem bestimmten Winkelbereich zur Flächennormalen des Objekts optimal. Bei der praktischen Ausführung entstehen in der Regel durch Handlingstoleranzen Veränderungen des Aufnahmewinekls, so dass die Forderung entsteht, in einem exakt tolerierten Winkel- und Abstandbereich mit hoher Genauigkeit konstante Bildsignale zu erzeugen. Diese Forderung ist insbesondere für technische Oberflächen mit hoher Oberflächengüte kritisch.
  • Der Stand der Technik wird in der Patentschrift US 6359694B1 dargestellt. Eine Kamera (11) mit Objektiv (10) beobachtet über einen Strahlteiler (7) und Spiegel (8) das Objekt. Ferner wird über den Strahlteiler (7) eine Beleuchtungsanordnung (1), bestehend aus einer Anzahl diskreter Leuchtdioden, in den Strahlengang eingekoppelt. Der so beschriebene Strahlengang der Beleuchtung führt zu einer inhomogenen, mit Shading behafteten Lichtverteilung auf dem Objekt (component, 2). Für die Kantendetektion von fein strukturierten Objekten ist ferner störend, dass die diskrete Struktur der Leuchtdioden zu einer praktisch nicht korrigierbaren Winkelverteilung der Beleuchtung führt, die die Messgenauigkeit herabsetzt.
  • Nachteilig ist neben dem benötigten Bauvolumen auch der Wärmeeintrag in die Optik, der Driftprozesse verursacht.
  • Deshalb besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen miniaturisierten Beleuchtungsmodul mit verbesserter Winkelhomogenität zu schaffen. Die Aufgabe der Erfindung besteht auch darin, die Winkelverteilung eines koaxialen Strahlers in einem telezentrischen Meßsystem soweit zu verbessern, dass feinstrukturierte Objekte mit hoher Messgenauigkeit lage- und rotationsinvariant vermessen werden können.
  • Die Aufgabe wird durch eine koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem, bestehend aus einer Feldlinse und einem Objektiv sowie einem Strahlteiler, der den Strahlengang in einen ersten Strahlengang für einen Bildsensor und einen zweiten Strahlengang für eine koaxiale Strahlungsquelle teilt, erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in der Nähe des bildseitigen Brennpunktes f der Feldlinse im Strahlengang der koaxialen Strahlungsquelle eine mit einer fluoreszierenden und einer semitransparenten Schicht beschichtete Planfläche angeordnet ist. Die fluoreszierende Schicht absorbiert mehrfach in einem Substrat reflektierte Strahlen von einer oder mehreren punktförmigen Lichtquellen.
  • Die semitransparente Schicht ist als dielektrische Schicht mit einem Reflexionsgrad zwischen 65 und 95 % für den Hauptwellenlängenbereich der Beleuchtungsquelle oder als reflektierende metallische Schicht ebenfalls mit einem Reflexionsgrad zwischen 65 und 95 % ausgeprägt. Dabei ist der Reflexionsgrad der semitransparenten Schicht ortsabhängig.
  • Das unterhalb der semitransparenten Schicht befindliche Subsotrat ist auf der Rückseite mit einer Spiegelschicht versehen.
  • Das Licht einer Beleuchtungsquelle wird über einen oder mehrere Lichtwellenleiter auf das Substrat eingekoppelt.
  • Ferner kann das Substrat als flacher Zylinder ausgeführt sein, wobei die Lichtwellenleiter konzentrisch auf die Mantelfläche des Substrats, oder unter einem Winkel von 10 – 30 Grad auf den maskierten Rand des Substrats strahlen.
  • Weiterhin können hinter dem Substrat angeordnete diskrete Leuchtdioden auf den maskierten Rand und/oder maskierte Teilbereiche des Substrats strahlen. Die fluoreszierende Schicht dotiert mit Yttrium-Aluminium-Granat (YAG, Y3 Al5 O12).
  • Die Beleuchtungsquelle für die punktförmige Beleuchtung besteht aus einer getakteten LED Matrix, die auf einen Kühlkörper gebondet ist und den Lichtquellenleitern so gegenübersteht, dass sie näherungsweise im Fokus der Mikrolinsen der LED-Chips der Matrix stehen.
  • Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
  • 1 den grundsätzlichen Aufbau eines teiezentrischen Meßsystems
  • 2 Einzelheiten einer möglichen Ausführung der koaxialen Lichtquelle
  • 3 eine Anordnung für den Einsatz von Leuchtdioden
  • 4 eine Anordnung mit Beleuchtung durch Lichtwellenleiter
  • 5 eine Anordnung für ein Beispiel einer Lichtquelle mit LWL-Kopplung
  • Wie in 1 dargestellt, wird für die Beobachtung über zwei grundsätzliche optische Elemente, einer Feldlinse 1 und einem Objektiv 2, ein Bild auf dem Bildsensor 4 erzeugt. Die konkrete Ausprägung der optischen Elemente kann sowohl mit Einzelelementen als auch mit Linsengruppen erfolgen und hängt von der gewählten optischen Konstruktion ab. Der Strahlteiler 3, in typischer Weise dichroitischer Ausführung, ermöglicht die Einkopplung der Strahlungsquelle 5.
  • Die Lage der Strahlungsquelle 5 und des Bildsensors 4 inclusive des Objektivs 2 ist nicht prinzipiell und kann vertauscht werden.
  • Wie in 2 dargestellt besteht die koaxiale Lichtquelle aus zwei Teilen.
  • Im Innern befindet sich ein Substrat 10, dass aus einem transparenten flachen Zylinder aus z.B. PMMA, Glas oder einem Karbonatwerkstoff besteht. Die Rückseite ist mit einer Spiegelschicht 9, z.B. aus Aluminium, versehen.
  • Die Vorderseite wird mit einer semitransparenten Schicht 6 bedampft. Diese Schicht 6 reflektiert das Licht der Beleuchtungsquelle mit einem Reflexionsgrad zwischen 65 und 95 %. Das von der fluoreszierenden Schicht 7 (Siliconlösung mit YAG-Kristallen), die auf die semitransparente Schicht 6 aufgebracht ist, emittierte Licht wird mit einem Reflexionsgrad von typischerweise größer 90 % reflektiert. Außen befindet sich eine Anordnung von n Lichtleitfasern, deren Austrittsflächen optisch bearbeitet sind. Zur Reduzierung von Koppelverlusten wird die Verbindung zum Substrat 10 mit index matching glue realisiert. Diese Anordnung wird dann vorteilhaft eingesetzt, wenn in das telezentrische System kein Wärmeeintrag erfolgen darf
  • Gemäß 3 strahlen Leuchtdioden 8.2 durch Öffnungen in der verspiegelten Unterseite 9 des kegelstumpfförmigen Substrates 10, dessen Mantelfläche Fokussierelemente aufweist.
  • Die exakte Form für eine optimale Funktion hängt von der Strahlungscharakteristik der verwendeten Leuchtdioden 8.2 ab.
  • 4 zeigt den Einsatz von Lichtwellenleitern 8.1 anstatt der oben genannten Leuchtdioden 8.2, die ebenfalls durch Öffnungen der verspiegelten Unterseite 9 des Substrates 10 strahlen.
  • In 5 ist eine Beleuchtungsquelle dargestellt, die aus einer getakteten LED Matrix 11 besteht, die sich auf einem Kühlkörper 12 befindet und Lichtwellenleitern 8.1 so gegenübersteht, dass diese näherungsweise im Fokus der jeweiligen Mikrolinsen der LED-Chips der Matrix 11 stehen.
  • Die Funktion des Telezentrischen Meßsystems soll hier zusammenfassend dargestellt werden. Der nicht dargestellte Strahlengang für die Beobachtung ist telezentrisch und erzeugt auf dem Sensor im Tiefenschärfebereich der Messanordnung ein stabiles Bild mit in guter Näherung konstantem Abbildungsmaßstab.
  • Die koaxiale Strahlungsquelle 5 steht im Brennpunkt der Feldlinse 1 und erzeugt einen Parallelstrahl hinter der Feldlinse 1. Durch die Wahl des Durchmessers der Strahlungsquelle und der Brennweite der Feldlinse 1 wird die Apertur der Beleuchtung eingestellt, das Gesichtsfeld wird durch die Feldblende der Feldlinse 1 begrenzt. Im Innern dieses Gesichtsfelds befindet sich ein nicht vignettierter Arbeitsbereich mit konstanter Beleuchtungsstärke auf dem Objekt.
  • Die Strahlung der koaxialen Lichtquelle besteht aus einem meist spektral schmalen Anteil der Quelle (z.B. auf der Wellenlänge 445 nm, blau) sowie einem breiten fluoreszierenden Anteil (z.B. 530..650nm, rot/grün). Der fluoreszierende Teil hat eine Lambertcharakteristik, die durch stochastisch verteilte kleine YAG-Kristalle in der fluoreszierenden Schicht 7 entsteht.
  • Bedingt durch die Abbildung mit der Feldlinse 1 ergibt sich die Energieverteilung eines einzelnen Punkts auf dem Objekt aus der Leuchtdichteverteilung der fluoreszierenden Schicht 7.
  • Deshalb ist es für Präzisionsmessungen notwendig, eine gute Homogenität der Leuchtdichteverteilung zu erreichen.
  • Die Homogenität in der fluoreszierenden Schicht 7 hängt von der Strahlungscharakteristik der LED 8.2 bzw. LWL 8.1 Strahler ab. Diese werden als Punktstrahler betrachtet. Durch die Verspiegelung 9 des Substrats 10 und durch den Einsatz der semitransparenten Schicht 6 werden die von jedem Punktstrahler austretenden Strahlen mehrfach reflektiert. Die Superposition der mehrfach reflektierten Strahlen ergibt bei korrekter Wahl der Parameter eine gute Homogenität.
  • Die Energieverteilung auf der Wellenlänge der Punktstrahler ist im Vergleich zur fluoreszierenden Strahlung inhomogener, deshalb kann bei hohen Präzisionsforderungen dieser Wellenlängenbereich unterdrückt werden. Dennoch wird eine in guter Näherung innerhalb der Apertur homogene Verteilung erreicht.
  • 1
    Feldlinse
    2
    Objektiv
    3
    Strahlteiler
    4
    Bildsensor
    5
    Strahlungsquelle
    6
    semitransparente Schicht
    7
    fluoreszierende Schicht
    8
    punktförmige Beleuchtung
    8.1
    Lichtwellenleiter
    8.2
    Leuchtdioden
    9
    Spiegelschicht
    10
    Substrat
    11
    LED Matrix
    12
    Kühlkörper

Claims (12)

  1. Koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem, bestehend aus einer Feldlinse (1) und einem Objektiv (2) sowie einem Strahlteiler (3), der den Strahlengang in einen ersten Strahlengang für einen Bildsensor (4) und einen zweiten Strahlengang für eine koaxiale Strahlungsquelle (5) teilt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe des bildseitigen Brennpunkts f der Feldlinse (1) im Strahlgang der koaxialen Strahlungsquelle (5) eine mit einer fluoreszierenden Schicht (7) und einer semitransparenten Schicht (6) beschichtete Planfläche angeordnet ist.
  2. Koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fluoreszierende Schicht (7) mehrfach in einem Substrat (10) reflektierte Strahlen von einer oder mehreren punktförmigen Lichtquellen (8) absorbiert.
  3. Koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die semitransparente Schicht (6) als dielektrische Schicht mit einem Reflexionsgrad zwischen 65 % und 95 % für den Hauptwellenlängenbereich der Beleuchtungsquelle ausgeprägt ist.
  4. Koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die semitransparente Schicht (6) als reflektierende metallische Schicht mit einem Reflektionsgrad zwischen 65 % und 95 % ausgeprägt ist.
  5. Koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem nach Anspruch 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektionsgrad der semitransparenten Schicht (6) ortsabhängig ist.
  6. Koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (10) auf der Rückseite mit einer Spiegelschicht (9) verspiegelt ist.
  7. Koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Licht einer Beleuchtungsquelle über einen oder mehrere Lichtwellenleiter (8.1) auf das Substrat (10) eingekoppelt wird.
  8. Koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (10)als flacher Zylinder ausgeführt ist und dass die Lichtwellenleiter (8.1) konzentrisch auf die Mantelfläche des Substrats (10) strahlen.
  9. Koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (10) als flacher Zylinder ausgeführt ist und dass die Lichtwellenleiter (8.1) unter einem Winkel von 10..30 Grad auf den maskierten Rand des Substrats (10) strahlen.
  10. Koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Substrat(10) angeordnete diskrete Leuchtdioden (8.2) auf den maskierten Rand des Substrats (10) und/oder maskierte Teilbereiche des Substrats (10) strahlen.
  11. Koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fluoreszierende Schicht mit Yttrium-Aluminium-Granat (YAG, Y3Al5O12) dotiert.
  12. Koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Beleuchtungsquelle für die punktförmige Beleuchtung (8) aus einer getakteten LED Matrix (11) besteht, die auf einen Kühlkörper (12) gebondet ist und den Lichtquellenleitern (8.1) so gegenüber steht, dass sie näherungsweise im Fokus der Mikrolinsen der LED-Chips der Matrix (11) stehen.
DE102004028660A 2004-06-15 2004-06-15 Koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem Withdrawn DE102004028660A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004028660A DE102004028660A1 (de) 2004-06-15 2004-06-15 Koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004028660A DE102004028660A1 (de) 2004-06-15 2004-06-15 Koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004028660A1 true DE102004028660A1 (de) 2006-01-19

Family

ID=35507843

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004028660A Withdrawn DE102004028660A1 (de) 2004-06-15 2004-06-15 Koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004028660A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102645159A (zh) * 2011-02-22 2012-08-22 贺明志 一种影像测量装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102645159A (zh) * 2011-02-22 2012-08-22 贺明志 一种影像测量装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005061834B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum optischen Prüfen einer Oberfläche
DE102018209299A1 (de) Konfokaler Verschiebungssensor
DE112008001114T5 (de) Vorrichtung für die Oberflächenprüfung
DE19916773A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Blitzlichtphotolyse
EP1494017A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Wafer-Inspektion
EP2681605A1 (de) Optikanordnung und verfahren zur optischen abtastung einer objektebene mit einem mehrkanalabbildungssystem
DE10033645A1 (de) Spektralellipsometer mit einer refraktiven Beleuchtungsoptik
DE112015006543T5 (de) Optisches Signalübertragungssystem und optische Buchse
DE19931954A1 (de) Beleuchtungseinrichtung für ein DUV-Mikroskop
DE102005031647A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung zur Dunkelfeldbeleuchtung für eine optische Testvorrichtung und Verfahren zum optischen Abtasten eines Objektes
DE60110991T2 (de) Optisches system mit ausgedehnter visiereinrichtung
DE102019204165A1 (de) Optische anordnung und lithographieanlage
DE102014110606B4 (de) Mikroskop mit einer Strahlteileranordnung
CH690139A5 (de) Lichtleiter zur seitlichen Beleuchtung eines Objektes.
DE112018003696T5 (de) Optisches Element für eine strahlungsbildgebende Einrichtung, strahlungsbildgebende Einrichtung und röntgenbildgebende Einrichtung
WO2002100114A1 (de) Anordnung zum projizieren eines mehrfarbigen bildes auf eine projektionsfläche
DE102007022831A1 (de) Vorrichtung mit einem Feldspiegel zum optischen Prüfen einer Oberfläche
DE102004028660A1 (de) Koaxiale Beleuchtung für ein telezentrisches Meßsystem
DE10024135A1 (de) Mikroskop-Aufbau
DE102014222271A1 (de) Maskeninspektionssystem zur Inspektion von Lithographiemasken
DE102007024334A1 (de) Optische Messvorrichtung, insbesondere zur Transmissions-, Reflexions- und Absorptionsmessung
DE19602862C1 (de) Meßeinrichtung zum Erfassen optischer Eigenschaften einer elektro-optischen Anzeige
DE102016223407B4 (de) Larp system und fahrzeugscheinwerfer
DE102016217555A1 (de) Optisches system einer mikrolithographischen projektionsanlage sowie verfahren zum messen eines kippwinkels
EP0285547B1 (de) Beleuchtungseinrichtung für die Sichtkontrolle von Gegenständen

Legal Events

Date Code Title Description
ON Later submitted papers
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licences declared
8105 Search report available
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BAUMER OPTRONIC GMBH, 01454 RADEBERG, DE

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination
R409 Internal rectification of the legal status completed
R074 Re-establishment allowed
R409 Internal rectification of the legal status completed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20110518

R082 Change of representative

Representative=s name: NOWLAN & STADLER PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE

R084 Declaration of willingness to licence

Effective date: 20131112

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee