DE102004028403A1 - Verfahren zur Kompensation von Verzerrungen in Röntgenbildern einer Röntgenaufnahmevorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Kompensation von Verzerrungen in Röntgenbildern einer Röntgenaufnahmevorrichtung Download PDF

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Klein Matias De La Fuente
Klaus Radermacher
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Abstract

Röntgenbilder einer Röntgenaufnahmevorrichtung mit Bildverstärker weisen magnetfeldbedingte Verzerrungen auf. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entzerrung in Abhängigkeit des Magnetfeldes im Bereich des Bildverstärkers durchzuführen. Das Verfahren soll geräteunabhängig sein und kein Eingreifen in die Röntgenaufnahmevorrichtung erfordern. DOLLAR A Die Erfindung betrifft ein Verfahren, welches magnetfeldabhängige Verzerrungen in Röntgenbildern mit einem vom Magnetfeld abhängigen sowie von gerätespezifischen Parmetern abhängigen mathematischen Model nachbildet und somit Information für die Entzerrung bereitstellt. Das Magnetfeld im Bereich des Röntgenbildverstärkers wird dabei in Orientierung und Amplitude mit mindestens einem Sensor mit bekannter räumlicher Zuordnung zum Röntgenbildverstärker gemessen. Gerätespezifische Modelparameter werden bei einer Kalibrierung ermittelt, so dass das Verfahren für unterschiedliche Röntgenaufnahmevorrichtungen verwendet werden kann. DOLLAR A Das Verfahren eignet sich dazu, Röntgenbilder einer Röntgenaufnahmevorrichtung zu entzerren, ohne dass das Bild mit projizierten Referenzmarkern überlagert sein muss und ohne dass der Aufbau der Aufnahmevorrichtung bekannt sein muss.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Entzerrung von Röntgenbildern, die mit einer Röntgenaufnahmevorrichtung, bestehend aus wenigstens einer Röntgenstrahlenquelle und wenigstens einem gegenüberliegend angeordnetem Röntgenbildverstärker, erstellt werden.
  • Röntgenaufnahmen, wie sie mit einem Röntgendurchleuchter oder Fluoroskop gemacht werden, weisen geometrische Verzerrungen auf, welche keinen direkten Rückschluss aus dem Röntgenbild auf die tatsächlich durchleuchteten Geometrien zulässt. Diese Verzerrungen werden zum größten Anteil durch die Projektion auf einen gekrümmten Eingangsleuchtschirm des Röntgenbildverstärkers erzeugt; ein weiterer, nicht unwesentlicher Anteil der Verzerrungen, wird durch Magnetfelder in der Umgebung des Bildverstärkers verursacht.
  • Ein Röntgenbildverstärker beinhaltet eine Elektronenröhre, mit Hilfe derer ein nur sehr schwach leuchtendes Bild am Eingang des Bildverstärkers in ein stark leuchtendes Bild am Ausgang des Bildverstärkers umgewandelt wird. Am Eingang des Bildverstärkers werden durch das schwach leuchtende Bild Elektronen aus der Kathode der Elektronenröhre herausgelöst. Durch eine Beschleunigung innerhalb der Elektronenröhre wird die Energie der Elektronen und somit auch die Leuchtkraft des Bildes am Ausgangsleuchtschirm des Bildverstärkers erhöht. Während der Verstärkung im Bildverstärker werden die Elektronen durch Magnetfelder von ihren tatsächlichen Bahnen abgelenkt und verzerren somit das Bild am Ausgang des Bildverstärkers.
  • Derzeit bekannte Verfahren zur Entzerrung von Röntgenbildern, wie zum Beispiel in den europäischen Patentschriften EP 0 479 618 A2 und EP 0 623 884 A2 , basieren darauf, dass ein Kalibrierobjekt mit röntgendichten Referenzmarkern, die sich an bekannten Positionen befinden, in den Röntgenstrahlengang während einer Aufnahme eingebracht wird. So erhält man ein Bild des durchleuchteten Objekts, das mit den Projektionen dieser Marker überlagert ist. Mit den Positionen der Abbildungen im Bild sowie den tatsächlichen Abmaßen des Kalibrierobjektes kann nun eine Abbildungsvorschrift generiert werden, mit der die Koordinaten eines verzerrten Bildes in die eines entzerrten umgerechnet werden können.
  • Da die Verzerrung durch Magnetfelder ortsabhängig ist, kann für verschiedene Positionen und Orientierungen der Röntgenaufnahmeeinrichtung eine betriebsortabhänge Entzerrung ermittelt werden. Ein solches Verfahren ist in der deutschen Patentschrift DE 199 26 098 C2 offenbart.
  • Für viele Anwendungen, wie z.B. für Röntgenbildbasierte Navigationssysteme für die Computerunterstützte Chirurgie, ist es wünschenswert, dass das Bild nicht mit Markern überlagert ist, da diese einerseits den Kontrast des Bildes einschränken und evtl. wichtige Details im Bild verdecken können.
  • In der deutschen Patentschrift DE 198 07 884 C2 ist ein Verfahren offenbart, welches eine Entzerrung von Röntgenbildern ermöglicht, indem vor dem Einsatz der Aufnahmevorrichtung ein ortsabhängiges Kalibriermodell erstellt wird, welches während des Einsatzes der Aufnahmevorrichtung mit ganz oder teilweise entferntem Kalibrierkörper eine Entzerrung an denjenigen Orten erlaubt, an denen bereits vorher Kalibrierparameter ermittelt wurden. Wenn eine Aufnahme von einem bislang nicht kalibrierten Ort aus gemacht wird, werden die entsprechenden Kalibrierparameter interpoliert. So können die überlagernden Marker ganz oder teilweise vermieden werden.
  • Da die magnetfeldabhängige Verzerrung von Richtung und Amplitude des Magnetfeldes abhängt, ist eine ortsabhängige Entzerrung nicht ausreichend. In der US-amerikanischen Patentschrift US 4 945 223 ist ein Verfahren offenbart, welches mit Hilfe von Hall-Sensoren die zweidimensionale Magnetfeldkomponente in der Eingangsebene des Bildverstärkers misst und mit einer elektronischen Schaltung eine entzerrende Bildkorrektur direkt in der das Bild erzeugenden Hardware des Bildverstärkers vornimmt. Wesentlicher Nachteil dieses Verfahrens ist, dass für den Einsatz dieser Schaltung der Aufbau des Bildverstärkers bekannt sein muss und direkt in das Gerät eingegriffen werden muss.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur magnetfeldabhängigen Entzerrung von Röntgenbilder derart auszuführen, dass es universell für Bildverstärker unterschiedlicher Bauart einsetzbar ist und durch eine Kalibrierung an den jeweiligen Bildverstärker angepasst werden kann. Das Verfahren unterscheidet sich von rein ortsabhängigen Verfahren dadurch, dass es eine Entzerrungsfunktion enthält, welche eine Entzerrung von Röntgenbildern abhängig von Richtung und Amplitude des Magnetfeldes in der Umgebung des Bildverstärkers ermöglicht. Es wird keine Datenbank mit ortsabhängigen Parameters für die Entzerrung erstellt, sondern das Verfahren soll vielmehr eine kontinuierliche Funktion zur Verfügung stellen, die für jede beliebige Magnetfeldrichtung und -amplitude entsprechende Korrekturparameter für eine Entzerrung zur Verfügung stellt, ohne dass hierfür nach erfolgter Kalibrierung noch Marker bzw. Abbildungen von Körpern bekannter Geometrie benötigt werden. Es sollen somit magnetfeldbedingte Verzerrungen des Röntgenbildes einer Röntgenaufnahmeeinrichtung mit Bildverstärker ortsunabhängig kompensiert werden, ohne hierfür in die jeweilige Röntgenaufnahmeeinrichtung eingreifen zu müssen oder deren physikalischen Aufbau im Detail zu kennen. Nach erfolgter Kalibrierung sollen im Bild keine Marker mehr notwendig sein.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, welches durch Messen des Magnetfeldes in Amplitude und Orientierung im Bereich des Röntgenbildverstärkers und mit Hilfe eines magnetfeldabhängigen mathematischen Models die verzerrenden Eigenschaften des Röntgenbildverstärkers nachbildet. Es ist so konzipiert, dass es durch eine Kalibrierung an Röntgenbildverstärker mit unterschiedlichem Aufbau und unterschiedlichen Verzerrungseigenschaften angepasst werden kann. Hierzu ist kein Wissen über den Aufbau des Bildverstärkers notwendig.
  • Für die Kalibrierung des Verfahrens werden ein oder mehrere Röntgenaufnahmen eines Referenzobjektes bekannter Geometrie aufgenommen, wobei die Aufnahmen in Amplitude und Orientierung eine unterschiedliche Ausrichtung des Magnetfeldes relativ zum Bildverstärker haben können.
  • Das durch diese Erfindung beschriebene Verfahren zur Entzerrung von Röntgenbildern basiert auf einem magnetfeldabhängigen mathematischen Model, das gerätespezifische Parameter enthält. Sind die gerätespezifischen Parameter durch die Kalibrierung einmal bestimmt, kann später jede Aufnahme, die mit dem gleichen Bildverstärker gemacht wird, entzerrt werden.
  • Während der Kalibrierung werden die gerätespezifischen Parameter so eingestellt, dass das Model in Abhängigkeit der zum jeweiligen Bild gemessenen Magnetfeldrichtung und -amplitude die Verzerrung des Röntgenbildes bestmöglichst voraussagt. Diese simulierte Verzerrung wird nun verwendet, um die tatsächliche Verzerrung zu kompensieren. Da das kalibrierte Model nur noch die jeweiligen Magnetfeldwerte benötigt, werden keine Projektionen mehr von Referenzmarkern im Bild benötigt.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • In 1 ist eine mögliche Anordnung einer Röntgenaufnahmevorrichtung zu sehen. An einem auf Rollen fahrbaren Gerätewagen 1 ist in Form eines C-Bogens 2 eine verschiebbare und drehbare bewegliche Halterung für eine Röntgenstrahlenquelle 3 und einen Röntgenbildverstärker 4 befestigt. Die Anordnung von der Röntgenstrahlenquelle 3 und dem Röntgenbildverstärker 4 ist so gewählt, dass sich dazwischen befindliche Untersuchungsobjekte 5 durch Röntgenstrahlen 6 ganz oder teilweise auf den Röntgenbildverstärker 4 abgebildet werden.
  • 2 zeigt einen vereinfachten Aufbau eines Röntgenbildverstärkers 4. Er besteht aus einem Gehäuse 7 sowie einer Vakuumröhre 8. Trifft auf den Eingangsleuchtschirm 9 Röntgenstrahlung, so werden durch dessen Leuchtkraft in Abhängigkeit der Energie der Auftreffenden Strahlung Elektronen 10 aus der Kathode 11 freigesetzt. Die freien Elektronen werden durch die Beschleunigungsspannung U von der Kathode 11 zur Anode 12 beschleunigt. Das von dem Ausgangsleuchtschirm 13 erzeugte leuchtende Bild wird nach einer Umwandlung in ein analoges oder digitales Videobild als Ausgangangsbild zur Verfügung gestellt. Die Elektronen 10 bewegen sich auf der Originalbahn der Elektronen 14, wenn kein Magnetfeld 16 vorhanden ist. Durch ein vorhandenes Magnetfeld 16 werden die Elektronen 10 von ihrer Originalbahn 14 durch die Lorentzkraft abgelenkt und bewegen sich auf einer abgelenkten Bahn 18. Da für jeden Bildpunkt die Originalbahn 14 des Elektrons 10 in unterschiedlicher Weise durch das Magnetfeld B abgelenkt wird, entsteht ein verzerrtes Bild. Am Ausgangsleuchtschirm 13. Durch einen oder mehrere Magnetfeldsensoren 17, die eine bekannte Zuordnung zum Röntgenbildverstärker 4 haben, wird das Feld in der Umgebung des Röntgenbildverstärkers 4 in Amplitude und Orientierung gemessen.
  • In 3 ist ein mögliches Model für eine stark vereinfachte mathematische Beschreibung der Abbildungsvorgänge im Röntgenbildverstärker 4 gegeben. Der Eingangsleuchtschirm 11 ist so gekrümmt, dass er auf einer Kugeloberfläche mit dem Radius R um den Mittelpunkt M liegt. In einem Abstand d zu dem Eingangsleuchtschirm 11 befindet sich der Ausgangsleuchtschirm 13, der gleichzeitig die Anode 12 darstellt. Die Elektronen 10 bewegen sich, sofern sie nicht durch ein Magnetfeld 16 abgelenkt werden, auf der Originalbahn 14. Durch ein vorhandenes Magnetfeld werden sie abgelenkt und bewegen sich auf der abgelenkten Bahn 15. Durch Variation des Kugelradius R ändert sich die Originalbahn 14 der Elektronen 10 und somit auch die abgelenkte Bahn 15. Somit ändert sich auch die Verzerrung im Bild durch eine Variation des Kugelradius R.
  • 1
    Gerätewagen
    2
    C-Bogen
    3
    Röntgenstrahlenquelle
    4
    Röntgenstrahlenempfänger
    5
    Untersuchungsobjekt
    6
    Röntgenstrahl
    7
    Gehäuse
    8
    Vakuumröhre
    9
    Eingangsleuchtschrim
    10
    Elektron
    11
    Kathode
    12
    Anode
    13
    Ausgangsleuchtschirm
    14
    Originalbahn
    15
    verzerrte Bahn
    16
    Magnetfeld
    17
    Magnetfeldsensor
  • Beispiele
  • Im Folgenden ist ein Anwendungsbeispiel der Erfindung gegeben. Ein dreidimensionaler Magnetfeldsensor 17 wird mit bekannter Orientierung und Position am Röntgenbildverstärker 4 befestigt.
  • Es wird ein mathematisches Model herangezogen, welches vom Magnetfeld 16 sowie von dem Krümmungsradius R des Eingangsleuchtschirms des Bildverstärkers abhängt (siehe 3). Der Krümmungsradius R ist ein gerätespezifischer Parameter, der durch eine Kalibrierung bestmöglich ermittelt werden muss. Während der Kalibrierung wird eine Röntgenaufnahme einer mit röntgendichten Markern versehenen Platte gemacht und gleichzeitig mit dem Magnetfeldsensor 17 das Feld in Amplitude und Orientierung gemessen.
  • Es wird angenommen, dass die Krümmung eine Kugelkappe um den Mittelpunkt M ist, und dass alle Elektronen, die durch das Bild am Eingangsleuchtschirm herausgeschlagen werden, auf geraden Bahnen durch diesen Mittelpunkt M fliegen, bis sie auf den Ausgangsleuchtschirm 13 treffen, der den Abstand d zum Eingangsleuchtschirm 9 hat. Die Geschwindigkeit der Elektronen wird im Beispiel so angenommen, dass sie von 0 m/s am Eingangsleuchtschirm 9 auf 90 * 106 m/s am Ausgangsleuchtschirm 13 beschleunigt wird. Der Abstand d wird frei gewählt und liegt für dieses Beispiel bei 300 mm. Mit Hilfe der Lorentzkraft F = q*V x 8 läßt sich nun für jede Elektronenbahn diejenige Bahn errechnen oder annähern, die das Elektron unter Einfluß das Magnetfeldes 16 fliegt. So erhält man am Ausgangsleuchtschirm 13 ein verzerrtes Bild, das vom Radius R des Eingangsleuchtschirms 9 und von dem mit dem Sensor 17 gemessenen Magnetfeld 16 abhängt.
  • Vergleicht man das so enstandene, simulierte verzerrte Bild mit dem tatsächlich verzerrten Bild, und berechnet für ein oder mehrere korrespondierende Punkte die Differenzvektoren und addiert die Beträge, so läßt sich eine Funktion des Fehlers in Abhängigkeit von dem gerätespezifischen Parameter R angeben. Wird diese Funktion minimiert, so erhält man deinen Wert für R, für den das Model für beliebige Magnetfeldrichtungen und -amplituden eine Verzerrung vorhersagt und somit die Möglichkeit einer Kompensation gibt.
  • Die Kompensation der Verzerrung erfolgt, indem beliebig viele Bildpunkte mit Hilfe des Models berechnet werden und auf die zugehörigen Positionen ohne Verzerrung abgebildet werden.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Kompensation von Verzerrungen in Röntgenbildern einer Röntgenaufnahmevorrichtung mit Röntgenbildverstärker, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetfeldbedingte Verzerrung der Röntgenbilder kompensiert wird, indem ein vom Magnetfeld in Orientierung und Amplitude abhängiges sowie von gerätespezifischen Parametern abhängiges mathematisches Model die Abbildungseigenschaften des Röntgenbildverstärkers nachbildet und somit Informationen zur Entzerrung bereitstellt, wobei das Magnetfeld im Bereich des Röntgenbildverstärkers in Amplitude und Orientierung mit mindestens einem Sensor mit bekannter räumlicher Zuordnung zum Röntgenbildverstärker gemessen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass allgemeine oder gerätespezifische Parameterwerte des mathematischen Modells durch eine einmalige oder auch mehrmalige Kalibrierung ermittelt werden.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Magnetfeldsensor in räumlich konstanter Position in Relation zum Bildverstärker befestigt ist und mit diesem mitbewegt werden kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008045720A1 (de) * 2008-09-04 2010-03-18 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Korrektur von Abbildungsfehlern eines Röntgenbildverstärkersystems sowie zugehöriges Röntgenbildverstärkersystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008045720A1 (de) * 2008-09-04 2010-03-18 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Korrektur von Abbildungsfehlern eines Röntgenbildverstärkersystems sowie zugehöriges Röntgenbildverstärkersystem
US8162543B2 (en) 2008-09-04 2012-04-24 Siemens Aktiengesellschaft Method to correct imaging errors of an x-ray image intensifier system and associated x-ray image intensifier system

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