DE102004028089A1 - Fruchtpresse - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fruchtpresse, insbesondere Zitrusfruchtpresse, mit folgenden Merkmalen: die Fruchtpresse weist ein Mittel zur Lagerung (1) und eine Antriebs- und Presseinheit (29 auf; die Antriebs- und Presseinheit ist schwenkbar an dem Mittel zur Lagerung gelagert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fruchtpresse, insbesondere eine Fruchtpresse zum Auspressen von Zitrusfrüchten.
  • Aus der Druckschrift mit der Veröffentlichungsnummer DE 101 42 506 A1 ist eine Fruchtpresse bekannt, die einen Elektromotor aufweist, der eine Spindel antreibt, auf welche ein Presskegel aufgesetzt werden kann. Die Spindel durchgreift dabei eine Ausnehmung in einem Auffangbehälter. Der Auffangbehälter weist einen Ausguss auf, der oberhalb des Bodens in einer Seitenwand des Auffangbehälters vorgesehen ist. Der Auffangbehälter kann zwischen zwei Endpositionen um eine horizontale Achse verschwenkt werden. In der einen Endstellung liegt der Ausguss oberhalb des Bodens des Auffangbehälters. In einer zweiten Endstellung ist der Auffangbehälter so verschwenkt, dass der Ausguss unterhalb des Bodens ist, so dass eine Flüssigkeit, die sich im Auffangbehälter gesammelt hat, über den Ausguss aus dem Auffangbehälter herausfließen kann. Die Rastmittel bewirken, dass der Auffangbehälter in den Endstellungen festgelegt ist.
  • Durch die Verschwenkbarkeit des Auffangbehälters gegenüber der Spindel und dem Presskegel ergeben sich einige Probleme. So muss, damit die Verschwenkbarkeit des Auffangbehälters gegenüber dem Presskegel gewährleistet ist, der Abstand zwischen dem Boden des Auffangbehälters und dem Presskegel größer sein als dies üblicherweise bei den bekannten Fruchtpressen der Fall ist. Dieses führt dazu, dass Flüssigkeit einfacher in dem Bereich unterhalb des Presskegels gespritzt werden kann. In diesem Bereich ist jedoch die Spindel durch den Boden des Auffangbehälters hindurchgeführt, wobei die Spindel gegenüber dem Rand der Ausnehmung im Boden des Auffangbehälters abgedichtet sein muss. Dadurch, dass der Auffangbehälter gegenüber der Spindel verschwenkbar ist, muss, um die Verschwenkbarkeit zu ermöglichen, die Ausnehmung relativ groß sein. Dieses führt zu einem Mehraufwand für die Abdichtung. Erschwerend kommt hinzu, dass die Flüssigkeit, wie bereits ausgeführt, leichter in dem Bereich unterhalb des Presskegels, d. h. in den Bereich, in dem die Spindel durch den Boden des Auffangbehälters hindurchgeführt ist, hineinspritzen kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Fruchtpressen ist, dass das Design der bisher bekannten Fruchtpressen technisch bedingt oftmals altbacken wirkt.
  • Ein weiteres Problem der aus der Druckschrift DE 101 42 506 bekannten Vorrichtung liegt darin, dass die Bedienung der in der Druckschrift beschriebenen Fruchtpresse umständlich ist. Die Fruchtpresse ist nämlich so ausgestaltet, dass der Bediener zunächst die Frucht auspresst und anschließend durch ein Verschwenken des Auffangbehälters in dem der Fruchtsaft gesammelt ist, den Fruchtsaft in ein Glas oder ein ähnliches Behältnis ausgießt. Dabei muss der Bediener während des Ausgießvorgangs warten, bis das Behältnis mit dem Fruchtsaft zum Verzehr bereit gestellt ist. Alternativ könnte der Bediener vor dem Beginn des Pressvorgangs den Auffangbehälter bereits in seine Ausgießstellung bringen und dann den Auspressvorgang einleiten. Dann würde zugleich mit dem Auspressen, der Fruchtsaft über den Auffangbehälter in das Behältnis abgeleitet. Zwar würde dann die Wartezeit entfallen, es ist jedoch nicht gewährleistet, dass der Bediener jedes Mal an das vorherige Schrägstellen des Behälters denkt. Außerdem ist nicht gewährleistet, dass der Bediener daran denkt nach dem Entleeren des Auffangbehälters den Auffangbehälter wieder in seine horizontale Stellung zu bringen, um ein Heraustropfen von Resten zu verhindern.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fruchtpresse vorzuschlagen, bei welcher der Fruchtsaft gleichzeitig mit dem Pressvorgang aus dem Auffangbehälter in ein Behältnis geführt wird.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Fruchtpresse mit einem verschwenkbaren Auffangbehälter vorzuschlagen, bei dem die Probleme der Abdichtung von Spindel und Auffangbehälter technisch elegant und mit einem ansprechenden Design der Fruchtpresse gelöst werden, beziehungsweise gelöst werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fruchtpresse gemäß Anspruch 1 gelöst. Eine erfindungsgemäße Fruchtpresse weist demnach ein Mittel zur Lagerung und eine Antriebs- und Presseinheit auf. Die Antriebs- und Presseinheit ist insgesamt schwenkbar an dem Mittel zur Lagerung gelagert. In der Antriebs- und Presseinheit ist der Auffangbehälter und der Antrieb vorgesehen, so dass beide gemeinsam verschwenkt werden können. Eine alternative Lösung ist in Anspruch 21 angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Fruchtpresse weist einen ersten Schalter und gegebenenfalls einen zweiten Schalter auf, über welchen ein Antrieb der Antriebs- und Presseinheit eingeschaltet werden kann. Der erste und/oder der zweite Schalter kann am Mittel zur Lagerung angebracht sein. Es ist ebenso möglich, dass der erste Schalter Teil der Presseinheit ist.
  • Die Antriebs- und Presseinheit kann aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung geschwenkt werden, um den Antrieb einzuschalten. Der zweite Schalter einer erfindungsgemäßen Fruchtpresse kann elektrisch in Reihe zu dem ersten Schalter geschaltet beziehungsweise angeordnet sein.
  • Die Fruchtpresse kann erfindungsgemäß ein Rückstellmittel umfassen, mit welchen die Antriebs- und Presseinheit aus der zweiten Stellung selbsttätig in die erste Stellung zurückschwenkt. Das Rückstellmittel kann eine Feder, insbesondere eine Schenkelfeder sein. Alternativ kann bei einer erfindungsgemäßen Fruchtpresse der Schwerpunkt der Antriebs- und Presseinheit im Bezug auf die Schwenkachse der Antriebs- und Presseinheit so angeordnet sein, dass die Antriebs- und Presseinheit selbsttätig aus der zweiten Stellung in die erste Stellung zurückschwenkt.
  • Bei dem Antrieb der Fruchtpresse handelt es sich vorzugsweise um einen Elektromotor.
  • Der Auffangbehälter einer erfindungsgemäßen Fruchtpresse kann eine Ausnehmung haben, die von einer Spindel durchgriffen wird. Die Spindel wiederum kann von dem Antrieb der Antriebs- und Presseinheit angetrieben werden.
  • Die Antriebs- und Presseinheit einer erfindungsgemäßen Fruchtpresse kann einen Presskegel umfassen. Der Presskegel ist vorzugsweise lösbar mit der Spindel verbunden. Der zweite Schalter einer erfindungsgemäßen Antriebs- und Presseinheit kann durch einen axialen Druck auf die Spindel betätigbar sein.
  • Die Antriebs- und Presseinheit weist ein Anpressmittel zum Anpressen einer Frucht an den Presskegel auf. Dadurch kann eine größere Kraft auf die Frucht ausgeübt werden und die Ergiebigkeit eines Pressvorgangs kann dadurch gesteigert werden.
  • Eine erfindungsgemäße Antriebs- und Presseinheit umfasst ein Gehäuseteil, in dem beispielsweise der Antrieb eingehäust ist. Auch der Auffangbehälter kann in dem Gehäuseteil angeordnet sein, wobei der Auffangbehälter vorzugsweise zu Reinigungszwecken aus dem Gehäuseteil entnommen werden kann. Das Anpressmittel ist vorteilhaft zumindest schwenkbar an dem Gehäuseteil angebracht.
  • Der Auffangbehälter der Antriebs- und Presseinheit einer erfindungsgemäßen Fruchtpresse kann einen Boden und einen Ausguss haben, wobei der Ausguss in der ersten Stellung oberhalb des Bodens und in der zweiten Stellung der Antriebs- und Presseinheit unterhalb des Bodens zum Liegen kommt.
  • Ferner kann eine erfindungsgemäße Fruchtpresse ein Schneidbrett, ein Servierbrett, eine flache Schale oder ähnliches umfassen, welches vorzugsweise einschiebbar an dem Mittel zur Lagerung gelagert werden kann.
  • Das Mittel zur Lagerung kann erfindungsgemäß durch einen Ständer gebildet sein oder einen Ständer umfassen.
  • Bei einer Fruchtpresse, insbesondere bei einer erfindungsgemäßen Fruchtpresse kann das Schneidbrett lösbar an einem Mittel zur Lagerung der Fruchtpresse angebracht sein. Durch eine solche lösbare Anordnung des Schneidbretts ist es möglich, das Schneidbrett unabhängig von dem Mittel zur Lagerung und der Antriebs- und Presseinheit zu säubern. Das Schneidbrett kann insbesondere in eine Spülmaschine gegeben werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Fruchtpresse ist anhand der Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Fruchtpresse;
  • 2 eine Ansicht der Vorderseite der Fruchtpresse zum Teil ausgebrochen, beziehungsweise geschnitten;
  • 3 eine Seitenansicht der Fruchtpresse mit der Antriebs- und Presseinheit in einer ersten Stellung und
  • 4 eine Seitenansicht der Fruchtpresse mit der Antriebs- und Presseinheit in einer zweiten Stellung.
  • Die erfindungsgemäße Fruchtpresse wird im Wesentlichen durch einen Ständer 1 als Mittel zur Lagerung und einer schwenkbar in dem Ständer gelagerten Antriebs- und Presseinheit 2 gebildet. Die Antriebs- und Presseinheit 2 hat annähernd die Form eines seitlich abgeflachten Rotationsellipsoiden, wobei an den seitlich abgeflachten Stellen Lager zur Verbindung mit dem Ständer 1 vorgesehen sind. Der Ständer 1 greift beidseitig an den abgeflachten Stellen der Antriebs- und Presseinheit 2 an.
  • Unterhalb der Antriebs- und Presseinheit 2 ist zwischen einem rechten Ständerteil 1a und einem linken Ständerteil 1b ein Zwischenraum vorgesehen, in welchen ein Schneidbrett 13 eingeschoben ist. Das Schneidbrett 13 greift dazu in Nuten in den Ständerteilen 1a, 1b ein, wodurch das Schneidbrett 13 sicher in dem Ständer 1 gehalten ist. Das Schneidbrett 13 kann beispielsweise dazu genutzt werden, dass die zu pressende Frucht halbiert wird, bevor sie mittels der Fruchtpresse gepresst wird.
  • Von der Antriebs- und Presseinheit 2 ist in der 1 und den 3 und 4 im Wesentlichen ein Gehäuseteil 10, ein Auslass 12, ein Anpressmittel 9 mit einem Hebel 14, sowie ein erster Anschlag 17 und ein zweiter Anschlag 18 dargestellt. In der 2 sind darüber hinaus noch im Inneren des Gehäuseteils 10 angeordnete Teile der Antriebs- und Presseinheit 2 zu erkennen. Es handelt sich dabei um das untere Ende des Anpressmittels 9, den Auffangbehälter 6, eine Spindel 7 und einen Presskegel 8. Weiter ist in der 2 durch gestrichelte Linien ein Antrieb 4 der Antriebs- und Presseinheit 2 dargestellt.
  • Der Antrieb 4 ist in einem unteren Bereich des Gehäuseteils 10 der Antriebs- und Presseinheit 2 angeordnet. Es handelt sich dabei um einen Elektromotor. Die von dem Elektromotor zur Verfügung gestellte mechanische Leitung ist über die Spindel 7 abgreifbar. Das obere Ende der Spindel ist mit einem Außensechskant versehen und greift in einen Innensechskant des Presskegels 8 der Antriebs- und Presseinheit 2 ein. Der Presskegel 8 ist von der Spindel lösbar, zum Beispiel um gereinigt zu werden.
  • Der Auffangbehälter 6 ist oberhalb des Antriebs 4 in dem Gehäuseteil 10 angeordnet. Der Auffangbehälter 6 weist eine zentrale Ausnehmung auf, welche von der Spindel 7 durchgriffen wird. Der auf das Ende der Spindel 7 aufgesetzte Presskegel 8 ist daher innerhalb des Auffangbehälters 6 angeordnet. Die Ränder der zentralen Ausnehmung im Boden 11 des Auffangbehälters 6 sind nach oben in Richtung Presskegel 8 gezogen, so dass eine Flüssigkeit, die in dem Auffangbehälter 6 gesammelt wird nicht durch die zentrale Ausnehmung nach unten sickert. Der Auffangbehälter 6 weist einen Ausguss 12 auf. Der Ausguss 12 wird durch eine Ausnehmung in der Seitenwand des Auffangbehälters 6 knapp oberhalb des Bodens 11 des Auffangbehälters 6 und durch einen rinnenartigen Ansatz an der Außenwand des Auffangbehälters 6 gebildet. Dieser rinnenartige Ansatz des Auslasses 12 durchgreift einen Schlitz im Gehäuseteil 10 und mündet außerhalb des Gehäuseteils 10 der Antriebs- und Presseinheit 2. Damit der Behälter 6 zum Beispiel zum Reinigen aus dem Gehäuseteil 10 entnommen werden kann, zieht sich der Schlitz in dem Gehäuseteil 10 bis zu dessen oberen Rand. Dieser Schlitz wird bei Gebrauch der Fruchtpresse von einer Abdeckung 15 abgedeckt.
  • Von oben ragt in den Auffangbehälter 6 das Anpressmittel 9 ein. Das Anpressmittel 9 dient zum Anpressen der zu pressenden Frucht an den Presskegel 8. An seiner dem Presskegel 8 zugewandten Seite hat das Anpressmittel 9 daher eine an der Oberseite des Presskegels nachempfundene Außenfläche. Das obere Ende des Anpressmittels ist an einem Deckel 16 befestigt, welcher schwenkbar an dem Gehäuseteil 10 angebracht ist und im geschlossenen Zustand das Gehäuseteil 10 nach oben hin verschließt. An dem Deckel 16 ist ein Hebel 14 vorgesehen, mit dem der Deckel 16 einfach geöffnet und geschlossen werden kann, und mit welchem zugleich auch eine Kraft zum Schwenken der Antriebs- und Presseinheit 2 auf die Antriebs- und Presseinheit 2 gegeben werden kann, wobei gleichzeitig das Anpressmittel 9 in Richtung Presskegel 8 gedrückt wird.
  • Die erfindungsgemäße Fruchtpresse weist einen Schalter 3 auf, der so an der Antriebs- und Presseinheit 2 befestigt ist, dass bei einem Verschwenken der Antriebs- und Presseinheit 2 der Schalter 3 betätigt wird. Ferner weist die Fruchtpresse ein Rückstellmittel 5 auf, das durch eine Schenkelfeder gebildet wird, die zwischen dem Ständer 1 und der Antriebs- und Presseinheit 2 wirkt. Die Antriebs- und Presseinheit kann zwischen zwei Anschlägen um einen Winkel a verschwenkt werden. Ein erster Anschlag 21 definiert dabei eine erste Stellung der Antriebs- und Presseinheit 2, während ein zweiter Anschlag 22 eine zweite Stellung der Antriebs- und Presseinheit festlegt.
  • Das Rückstellmittel 5 ist so zwischen der Antriebs- und Presseinheit und dem Ständer 1 eingesetzt, dass die Antriebs- und Presseinheit 2 bei fehlender äußerer Krafteinwirkung in der ersten Stellung ist und die Antriebs- und Presseinheit mit dem ersten Anschlag 21 an dem Ständer 1 anschlägt. Zum Verschwenken der Antriebs- und Presseinheit 2 in die zweite Stellung, in welcher die Antriebs- und Presseinheit 2 mit dem zweiten Anschlag 22 an dem Ständer 1 anliegt, wird eine Kraft auf den Hebel 14 ausgeübt. Der Hebel 14 wird nach unten gedrückt, wodurch die Antriebs- und Presseinheit 2 in die zweite Stellung verschwenkt wird. Durch das Verschwenken der Antriebs- und Presseinheit 2 in die zweite Stellung wird der Schalter 3 betätigt, wodurch der Antrieb 4 der Antriebs- und Presseinheit 2 in Gang gesetzt wird. Der Antrieb 4 treibt die Spindel 7 an, wodurch der Presskegel in Rotation versetzt wird. Eine in die Fruchtpresse, d. h. zwischen dem Presskegel 8 und dem Anpressmittel 9 eingelegte Hälfte einer Frucht wird dadurch ausgepresst. Das Auspressen wird zum Einen durch die Rotation des Presskegels 8, zum Anderen durch den Druck auf den Hebel 14, der auf das Anpressmittel 9 übertragen wird, bewirkt.
  • Durch das Verschwenken der Antriebs- und Presseinheit 2 in die zweite Stellung kommt der Ausguss 12 des Auffangbehälters 6 unterhalb des Bodens 11 des Auffangbehälters 6 zum Liegen. Eine Flüssigkeit, die sich auf dem Boden des Auffangbehälters sammelt, kann dadurch über den Ausguss 12 aus dem Auffangbehälter 6 herausfließen und in ein bereitgestelltes Gefäß, zum Beispiel ein Glas, fließen. Durch das Ausüben einer Kraft auf den Hebel 14 wird somit dreierlei bewirkt. Zum Einen wird die Frucht über das Anpressmittel 9 auf den Presskegel 8 gedrückt. Zum Weiteren wird durch das Verschwenken in die zweite Stellung der Antrieb 4 über den Schalter 3 eingeschaltet und ferner wird der Ausguss 12 nach unten verschwenkt, so dass eine Flüssigkeit, die sich in dem Auffangbehälter 6 sammelt, über den Ausfluss 12 aus dem Auffangbehälter 6 heraus fließen kann.

Claims (25)

  1. Fruchtpresse, insbesondere Zitrusfruchtpresse, mit folgenden Merkmalen: – die Fruchtpresse weist ein Mittel zur Lagerung (1) und eine Antriebs- und Presseinheit (2) auf; – die Antriebs- und Presseinheit (2) ist schwenkbar an dem Mittel zur Lagerung (1) gelagert.
  2. Fruchtpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fruchtpresse einen ersten Schalter (3) und gegebenenfalls einen zweiten Schalter umfasst, über welchen ein Antrieb (4) der Antriebs- und Presseinheit (2) einschaltbar ist.
  3. Fruchtpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schalter (3) und/oder der zweite Schalter am Mittel zur Lagerung angebracht ist.
  4. Fruchtpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schalter (3) Teil der Antriebs- und Presseinheit (2) ist.
  5. Fruchtpresse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs- und Presseinheit (2) aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung schwenkbar ist, um den ersten Schalter (3) zu schließen.
  6. Fruchtpresse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schalter in Reihe zu dem ersten Schalter (3) geschaltet ist.
  7. Fruchtpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fruchtpresse ein Rückstellmittel (5) umfasst, mit welchem die Antriebs- und Presseinheit (2) aus der zweiten Stellung selbsttätig in die erste Stellung zurückschwenkt.
  8. Fruchtpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellmittel (5) eine Feder, insbesondere eine Schenkelfeder ist.
  9. Fruchtpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt der Antriebs- und Presseinheit (2) in Bezug auf die Schwenkachse so angeordnet ist, dass die Antriebs- und Presseinheit aus der zweiten Stellung selbsttätig in die erste Stellung zurückschwenkt.
  10. Fruchtpresse nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (4) ein Elektromotor ist.
  11. Fruchtpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs- und Presseinheit (2) einen Auffangbehälter (6) umfasst.
  12. Fruchtpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter eine Ausnehmung hat, welche von einer Spindel (7) durchgriffen wird.
  13. Fruchtpresse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (7) von dem Antrieb (4) antreibbar ist.
  14. Fruchtpresse nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schalter durch einen axialen Druck auf die Spindel (7) betätigbar ist.
  15. Fruchtpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs- und Presseinheit (2) einen Presskegel (8) umfasst.
  16. Fruchtpresse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskegel (8) lösbar mit der Spindel verbunden ist.
  17. Fruchtpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs- und Presseinheit (2) ein Anpressmittel (9) zum Anpressen einer Frucht an den Presskegel (8) aufweist.
  18. Fruchtpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs- und Presseinheit (2) ein Gehäuseteil (10) aufweist.
  19. Fruchtpresse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuseteil (10) der Antrieb (4) eingehäust ist.
  20. Fruchtpresse nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (6) in dem Gehäuseteil (10) eingesetzt ist.
  21. Fruchtpresse nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpressmittel (9) schwenkbar an dem Gehäuseteil (10) angebracht ist.
  22. Fruchtpresse nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (6) einen Boden (1 1) und einen Ausguss (12) hat, der in der ersten Stellung oberhalb des Bodens (11) und in der zweiten Stellung unterhalb des Bodens (11) ist.
  23. Fruchtpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Fruchtpresse ein Schneidbrett (13) umfasst.
  24. Fruchtpresse, insbesondere Zitrusfruchtpresse, mit folgenden Merkmalen: – die Fruchtpresse weist eine Antriebs- und Presseinheit auf; – die Antriebs- und Presseinheit umfasst einen Auffangbehälter für Fruchtsaft; – der Auffangbehälter ist schwenkbar an der übrigen Antriebs- und Presseinheit gelagert; – die Fruchtpresse umfasst einen Schalter, über welchen ein Antrieb der Antriebs- und Presseinheit einschaltbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung schwenkbar ist, um den Antrieb einzuschalten.
  25. Fruchtpresse, insbesondere Fruchtpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 23 oder Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schneidbrett lösbar an einem Mittel zur Lagerung der Fruchtpresse angebracht ist.
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