DE102004028078B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts an einem Werkstück - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3), der von der Fläche (3a) des Werkstücks (3) hervorsteht, mit einem Formelement (4), das zumindest teilweise durch die Öffnung (2) gedrückt wird, um den Kragenabschnitt (1) zu bilden, und das Werkstück (3) im Bereich der Öffnung (2) durch das Formelement (4) plastisch verformt wird um den Kragenabschnitt (1) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fluid (5) mit Fluiddruck auf das Formelement (4) aufgebracht wird, um das Formelement (4) zumindest teilweise durch die Öffnung (2) zu drücken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts um eine Öffnung an einer Fläche eines Werkstücks gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1, und eine Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts um eine Öffnung an einer Fläche eines Werkstücks gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 17.
  • Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts um eine Öffnung an einer Fläche eines Werkstücks sind aus der nächstkommenden Druckschrift AT 237 414 bekannt. Insbesondere zeigt diese Druckschrift ein Verfahren zum Anbringen von Löchern mit umgebogenen Rändern in einer Rasierplatte für elektrische Rasiergeräte und eine entsprechende Vorrichtung hierfür. Bei diesem Verfahren wird eine Platte mit Löchern versehen, wobei in diese Löcher sphärische Körper mit größerem Durchmesser angeordnet werden. Nachfolgend werden diese sphärischen Körper mit Druck beaufschlagt und somit durch die Öffnungen gepresst. Dadurch entstehen umgebogene Ränder an den Öffnungen, die kragenförmig ausgebildet sind. Die sphärischen Körper oder Kugeln werden mittels eines mechanischen Stempels, der direkt auf diese wirkt, von einer Seite des Blechs aus gedrückt. Um eine gleichmäßige Kraft auf alle sphärischen Körper aufzubringen, ist der Stempel mit elastischem Material versehen.
  • Die Ausbildung eines Kragenabschnitts oder einer sogenannten Aushalsung wird in zahlreichen Industriebereichen eingesetzt, um beispielsweise lösbare Verbindungen mit einseitiger Zugänglichkeit zu befestigen bzw. auszubilden. Auf einen derartigen Kragenabschnitt können beispielsweise Muttern verschweißt oder eingepresst werden, oder es werden in den Kragenabschnitt direkt Gewinde eingeschnitten. Weiterhin kann der Kragenabschnitt als Verbindungsanschluss für aufgeschweißte Rohre dienen. Da sich der Kragenabschnitt im wesentlichen senkrecht zu der Fläche des Werkstücks erstreckt, kann ein derartiger Kragenabschnitt auch als Versteifungselement dienen. In den meisten Fällen sind diese Kragenabschnitte und die zugehörige Öffnung kreisförmig ausgebildet.
  • Ein wichtiges Anwendungsgebiet für derartige Kragenabschnitte oder Aushalsungen sind Hohlprofile oder Rohre, um damit günstigere Voraussetzungen für die Anbindung eines Fügeteils zu schaffen.
  • Beim sogenannten Kragenziehen wird in das Werkstück ein Vorloch eingebracht und anschließend mit einem Stempel der Kragen gegen eine gegenüberliegende Matrize gezogen. Das Werkstück muss dazu im wesentlichen von beiden Seiten frei zugänglich sein. Dieses Verfahren wird beispielsweise bei Blechen angewendet.
  • Bei rohrförmigen Bauteilen mit Aushalsung oder Kragen, wobei der Kragen von innen nach außen gezogen wird, erfolgt dies meist durch eine Kugel b, die durch einen Stempel c gedrückt wird, wie dies in 5 dargestellt ist. In diesem Fall müssen die mehrteiligen Werkzeuge b, c in das Rohrinnere gebracht und genau positioniert werden. Auf der Außenseite des Rohres a ist die Haltematrize s anzubringen, um diesen Kragen entsprechend auszubilden. Weiterhin ist in 5 das Rohr vor dem Kragenziehen mit dem Vorloch e und nach dem Kragenziehen mit dem Kragenabschnitt f dargestellt.
  • Dieses Verfahren und diese Vorrichtung eignen sich besonders für relativ kurze Rohre mit standardisiertem Rohrdurchmesser. Bei besonders langen Rohren und/oder bei Rohren mit kleinem Innendurchmesser wird es schwierig, den Stempel c und die Kugel b entsprechend zu positionieren. Weiterhin ist es notwendig, den Stempel c entsprechend zu führen, so daß dieser in Abhängigkeit des Innendurchmessers des Rohres ausgebildet wird. Somit sind für verschiedene Rohrdurchmesser verschiedene Stempel vorzusehen. Diese Nachteile erhöhen die Kosten bei der Herstellung eines entsprechenden Kragenabschnitts.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts um eine Öffnung an einer Fläche eines Werkstücks anzugeben, wobei der Kragenabschnitt in einfacher und kostengünstiger Weise herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts um eine Öffnung an einer Fläche eines Werkstücks mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1. Dadurch ist ein Verfahren offenbart zum Aus bilden eines Kragenabschnitts um eine Öffnung an einer Fläche eines Werkstücks, der von der Fläche des Werkstücks hervorsteht, mit einem Formelement, das zumindest teilweise durch die Öffnung gedrückt wird, um den Kragenabschnitt zu bilden, wobei ein Fluid mit Fluiddruck auf das Formelement aufgebracht wird, um das Formelement zumindest teilweise durch die Öffnung zu drücken, und das Werkstück im Bereich der Öffnung durch das Formelement plastisch verformt wird um den Kragenabschnitt zu bilden.
  • Dadurch kann der Kragenabschnitt an dem Werkstück ausgebildet werden, ohne daß ein Stempel auf der Seite des Formelementes entsprechend positioniert werden muß. Weiterhin kann das Fluid, insbesondere bei Verwendung eines Öls, als Schmiermittel für das Kragenziehen dienen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiels wird bei dem Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts um eine Öffnung an einer Fläche eines Werkstücks ein Vorloch im Bereich der auszubildenden Öffnung ausgebildet, eine Strömung des Fluids durch das Vorloch positioniert das Formelement an dem Vorloch, und der Fluiddruck auf das positionierte Formelement aufgebracht wird. Dadurch wird auf vorteilhafter Weise das Formelement zuverlässig und automatisch positioniert, wodurch die Herstellung des Kragenabschnittes stark vereinfacht und kostengünstig wird.
  • In bevorzugter Weise ist das Vorloch kreisförmig ausgebildet.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel schließt bei dem Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts um eine Öffnung an einer Fläche eines Werkstücks das Formelement das Vorloch dichtend ab.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird dem Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts um eine Öffnung an einer Fläche eines Werkstücks das Vorloch durch Entfernen eines Flächenabschnitts des Werkstücks ausgebildet.
  • In bevorzugter Weise wird eine Sollbruchstelle entlang dieses Flächenabschnitts vor dessen Entfernung ausgebildet, und ein Fluiddruck wirkt auf den Flächenabschnitt, um diesen Flächenabschnitt zu entfernen. Dadurch wird auf vorteilhafter Weise der Flächen abschnitt oder Butzen durch den entstehenden Fluiddruck entfernt wobei kein Grat auf der Fluiddruckseite des Werkstückes entsteht.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Stempel mit einer Schneidkante gemäß dem Vorloch als Niederhalter in Kontakt mit der Fläche des Werkstücks gebracht, und ein Fluiddruck wirkt auf den Flächenabschnitt, um diesen Flächenabschnitt zu entfernen. Durch den Stempel als Niederhalter werden Verformungen des Werkstückes im bereich des Vorlochs verhindert, so daß das Kragenziehen unter wiederholbaren und stabilen Bedingungen erfolgen kann.
  • In bevorzugter Weise wird der entfernte Flächenabschnitt durch eine Strömung des Fluides aus dem Bereich des Vorloches transportiert. Dadurch wird auf vorteilhafter Weise der Flächenabschnitt oder Butzen durch den entstehenden Fluidstrom automatisch und zuverlässig aus dem Arbeitsbereich des Kragenziehens entfernt.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Kragenabschnitt in die gleiche Richtung von der Fläche des Werkstücks weg ausgebildet wird wie der entfernte Flächenabschnitt durch eine Strömung des Fluides aus dem Bereich des Vorloches weg transportiert.
  • In bevorzugter Weise wird ein Hohlprofil-Halbzeug, insbesondere rohrförmiges Halbzeug als Werkstück verwendet.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird bei dem Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts um eine Öffnung an einer Fläche eines Werkstücks der Fluiddruck auf einen Innenraum des Werkstücks aufgebracht.
  • In bevorzugter Weise wird der Kragenabschnitt um die Öffnung an einem Bereich aus Metall an dem Werkstück ausgebildet, der zumindest im Bereich der Öffnung vorgesehen ist. Gemäß einer alternativen Ausführung wird der Kragenabschnitt um die Öffnung an einem Bereich aus Metall an dem Werkstück (3) ausgebildet, der zumindest im Bereich der Öffnung vorgesehen ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Fluiddruck auf ein kugelförmiges Formelement aufgebracht. In bevorzugter Weise wird die Öffnung im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet.
  • Weiterhin wird die genannte Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts um eine Öffnung an einer Fläche eines Werkstücks mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 17. Es ist eine Vorrichtung offenbart zum Ausbilden eines Kragenabschnitts um eine Öffnung an einer Fläche eines Werkstücks, der von der Fläche des Werkstücks hervorsteht, insbesondere zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens, mit einem Formelement und einer Fluiddruckeinrichtung um ein Fluid mit Fluiddruck auf das Formelement aufzubringen, um das Formelement zumindest teilweise durch die Öffnung zu drücken, und das Werkstück im Bereich der Öffnung durch das Formelement plastisch zu verformen um den Kragenabschnitt zu bilden.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist bei der Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts um eine Öffnung an einer Fläche eines Werkstücks ein Vorloch im Bereich der auszubildenden Öffnung vorgesehen und ein Strömungskanal für das Fluid ist durch das Vorloch vorgesehen, um das Formelement durch die Strömung des Fluids an dem Vorloch zu positionieren.
  • In bevorzugter Weise ist eine Vorlocheinrichtung zum Ausbilden des Vorlochs vorgesehen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Strömungskanal in der Vorlocheinrichtung vorgesehen.
  • In bevorzugter Weise weist die Vorlocheinrichtung eine Haltematrize auf, die an der Fläche des Werkstücks im Bereich des Vorloches positionierbar ist, zum Aufnehmen des plastisch verformten Kragenabschnittes.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel lagert die Haltematrize einen Stempel zur Ausbildung des Vorlochs bewegbar.
  • In bevorzugter Weise ist der Stempel zum Entfernen eines Flächenabschnitts des Werkstücks zur Ausbildung des Vorlochs vorgesehen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Stempel ein Lochstempel.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Stempel zum Ausbilden einer Sollbruchstelle entlang dieses Flächenabschnitts vorgesehen.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Stempel ein Schneidstempel mit einer Schneidkante.
  • In bevorzugter Weise weist der Schneidstempel einen Fluidkanal auf, der sich von der Schneidkante ausgehend durch den Schneidstempel erstreckt.
  • In bevorzugter Weise ist wobei die Vorlocheinrichtung zum Ausbilden eines kreisförmigen Vorlochs vorgesehen.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Haltematrize an der Fläche des Werkstücks im Bereich des Vorloches positionierbar, zum Aufnehmen des plastisch verformten Kragenabschnittes, und der Strömungskanal sich durch die Haltematrize erstreckt.
  • In bevorzugter Weise weist das Formelement eine Oberfläche auf, um das Vorloch dichtend abzuschließen.
  • In bevorzugter Weise ist die Fluiddruckeinrichtung mit einem Innenraum des Werkstücks verbunden.
  • In bevorzugter Weise ist das Formelement kugelförmig ausgebildet.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung bezüglich eines ersten Ausführungsbeispiels des Verfahrens und der Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts um eine Öffnung an einer Fläche eines Werkstücks,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung bezüglich einem zweiten Ausführungsbeispiel des Verfahrens und der Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts um eine Öffnung an einer Fläche eines Werkstücks,
  • 3 einen Verteilerbalken aus der Sanitärindustrie, wobei eine Aushalsung mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß dem ersten bzw. zweiten Ausführungsbeispiel hergestellt ist,
  • 4 den Druckverlauf des Fluides bei dem Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts um eine Öffnung an einer Fläche eines Werkstücks;
  • 5 eine herkömmliche Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts an einem Rohr sowie ein entsprechendes Rohr vor und nach der Ausbildung des Kragenabschnitts.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des Verfahrens und der Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts 1 um eine Öffnung 2 an einer Fläche 3a eines Werkstücks 3. Wie in 1 dargestellt, ist das Werkstück ein Rohr 3, wobei der Kragenabschnitt 1 an der Außenfläche 3a auszubilden ist. Der Kragenabschnitt 3a erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zu der Fläche 3a des Rohrs 3, und ist kreisförmig ausgebildet. In der 1 ist die Abfolge des Verfahrens dargestellt. Die drei Vorlocheinrichtungen 10, wie in der 1 dargestellt, repräsentieren drei Phasen des Herstellungsverfahrens des Kragenabschnitts, wobei das konkrete Ausführungsbeispiel eine Vorlocheinrichtung aufweist.
  • Die Vorlocheinrichtung 10 weist einen Stempel 13a auf, der in einer Haltematrize 12 bewegbar gelagert ist. Der Stempel 13a ist im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche 3a des Rohrs 3, d.h. im Wesentlichen senkrecht zu der Mittelachse des Rohrs 3 bewegbar. An dem vorderen Ende des Stempels 13a ist ein Schneidkopf angebracht, um eine Sollbruchstelle 7a auf der Fläche 3a des Rohres 3 auszubilden. Diese Sollbruchstelle ist im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet und definiert einen Flächenabschnitt 7, der zu entfernen ist, um ein Vorloch 6 in der Fläche 3a des Rohres 3 auszubilden.
  • Weiterhin ist ein Formelement 4 vorgesehen, um den Kragenabschnitt in Verbindung mit der Haltematrize 12 auszubilden. Dieses Formelement ist als Kugel 4 ausgebildet. Diese Kugel 4 hat einen vorgegebenen Außendurchmesser. Die Haltematrize 12 weist einen entsprechenden Innendurchmesser auf, wobei der Kragenabschnitt 1 zwischen der Kugel 4 und der Matrize 12 entsprechend dem Außendurchmesser der Kugel und dem Innendurchmesser der Matrize gezogen wird, wenn die Kugel 4 in die Matrize 12 gedrückt wird, wie dies nachfolgend noch im Detail erläutert wird.
  • Der Durchmesser des Vorloches 6 ist sehr viel kleiner als der Durchmesser der Kugel 4 oder des Kragenabschnitts 1.
  • Der Innenraum 8 des Rohres 3 ist mit einer (nicht gezeigten) Fluiddruckeinrichtung verbunden. Diese Fluiddruckeinrichtung dient dazu, ein Fluid 5 unter Druck dem Innenraum 8 des Rohres 3 zuzuführen. Dazu weist die genannte Fluiddruckvorrichtung eine Fluiddruckquelle in Form einer Druckpumpe, eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Fluiddrucks sowie entsprechende Leitungen und Ventile auf.
  • Nachfolgend wird die Funktion der in 1 dargestellten Vorrichtung und das Verfahren zum Ausbilden des Kragenabschnitts 1 erläutert. Zunächst wird das Rohr 3 als ein Halbzeug in einer Halterung (nicht gezeigt) fixiert und das Formelement, d.h. die Kugel 4, wird in den Innenraum 8 des Rohres 3 eingelegt. Bei diesem Verfahren ist die Position der Kugel 4 in dem Innenraum 8 zu Beginn des Prozesses nicht von Bedeutung.
  • Anschließend wird durch den Stempel 13a die Sollbruchstelle 7a auf der Fläche 3a des Rohres 3 ausgebildet. Diese Sollbruchstelle definiert den Flächenabschnitt 7 zur Ausbildung des Vorloches 6. Nachdem die Sollbruchstelle 7a ausgebildet worden ist, wird das Fluid 5 unter Druck (durch die Fluiddruckeinrichtung) dem Innenraum 8 des Rohres zugeführt, wobei dieser hydrostatische Fluiddruck derart gewählt wird, daß der Flächenabschnitt 7 (d.h. der Butzen) nach außen hin entfernt wird, wie dies in der mittleren Darstellung der 1 zu sehen ist. Dabei ist der Stempel 13a zurückgezogen und es wird ein Strömungskanal 9 freigegeben, durch den das unter Druck stehende Fluid abströmen kann.
  • Durch das so gebildete Vorloch 6 entsteht somit eine Leckage in dem Rohr 3, und das Fluid 5 strömt über das Vorloch 6 durch den Strömungskanal 9 ab, wobei in dem Rohr 3 ein Sog entsteht, der die Kugel 4 in den Bereich der Öffnung (Vorloch 6) bewegt.
  • Wenn die Kugel 4 an der Öffnung (Vorloch 6) anliegt, wird ein weiteres Entweichen des Fluides 5 verhindert, und es baut sich erneut hydrostatischer Druck auf. Während dieses Vorgangs wird kontinuierlich hydraulisches Fluid durch die Fluiddruckeinrichtung nachgefördert. Im Innenraum 8 des Rohres 3 wirkt der hydrostatische Druck des Fluides 5 auf die Kugel 4 derart, daß diese zumindest teilweise durch das Vorloch 6 gedrückt wird, so daß der Kragenabschnitt 1 bzw. die Aushalsung nach außen gezogen wird, wie dies in der rechten Darstellung der 1 gezeigt ist. Dabei wird der Kragenabschnitt 1 durch die Außenfläche der Kugel 4 und die Innenfläche der Haltematrize 12 gezogen.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Sollbruchstelle 7a im Wesentlichen unmittelbar vor dem Entfernen des Flächenabschnittes 7 ausgebildet. Dabei ist es vorteilhaft, daß bereits bei der Ausbildung der Sollbruchstelle 7a ein gewisser hydrostatischer Innendruck in dem Innenraum 8 des Rohres vorliegt, so daß das unter Druck stehende Fluid als Gegenhalter für das Ausbilden der Sollbruchstelle durch eine Stanzbewegung oder dergleichen dienen kann. Alternativ dazu kann die genannte Sollbruchstelle 7a auch bereits vor dem Einlegen des Rohres in die Halteeinrichtung ausgebildet sein, wobei die Ausbildung der Sollbruchstelle 7a durch eine andere (alternative) Vorrichtung durchgeführt werden kann.
  • Weiterhin beschreibt das bevorzugte Ausführungsbeispiel die Entfernung des Flächenabschnitts 7, d.h. die Entfernung des Butzen, durch den hydrostatischen Druck nach außen, um das Vorloch 6 auszubilden. Alternativ dazu kann ein Rohr verwendet werden, das bereits mit einem entsprechenden Vorloch 6 ausgebildet ist, wobei der Stempel 13a dann ausschließlich der Steuerung des Fluidstromes dient, wodurch die Kugel 4 in dem Bereich des Vorloches 6 gesogen wird.
  • In 2 wird ein weiteres Verfahren und eine weitere Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts 1 um eine Öffnung 2 an einer Fläche 3a eines Werkstücks 3 dargestellt. Dieses zweite Ausführungsbeispiel entspricht in seinen Wesentlichen Merkmalen dem ersten Ausführungsbeispiel, so daß sich die nachfolgenden Erläuterungen im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel beziehen.
  • Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist eine alternative Vorlocheinrichtung 11 vorgesehen. Bei dieser Vorlocheinrichtung 11 ist ein Stempel 13b in einer Haltematrize 12 geführt, wobei dieser Stempel 13b einen durchgehenden Innenkanal aufweist, der als Strömungskanal 9 dient. Die vordere Kante des Strömungskanals dient als Schneidkante, so daß durch den (hydrostatischen) Innendruck in dem Innenraum 8 des Rohres der Flächenabschnitt 7 (d.h. der Butzen) aus dem Rohr 3 getrennt wird, und durch den Fluidstrom durch den Strömungskanal 9 nach außen abtransportiert wird. Wie in dem ersten Ausführungsbeispiel entsteht dadurch eine Leckage, und der Fluidstrom saugt die Kugel 4 in dem Bereich des Vorlochs. Anschließend, wenn die Kugel 4 das Vorloch 6 soweit dichtend verschließt, daß der hydrostatische Druck aufgebaut wird, wird der Kragenabschnitt durch die Kugel 4 gezogen, wie in der rechten Darstellung der 2 gezeigt ist. Auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel kann ein Rohr mit vorab ausgebildeten Vorloch verwendet werden, wie dies mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel erläutert worden ist.
  • Bei den genannten Ausführungsbeispielen wird der Flächenabschnitt 7 (d.h. der Butzen) durch den hydrostatischen Druck nach außen entfernt und abtransportiert. Dadurch wird auf vorteilhafte Weise verhindert, daß bei Ausbildung des Vorlochs ein Grat an der Innenseite des Rohres erzeugt wird.
  • 3 zeigt einen Kragenabschnitt, der an einem Verteilerbalken ausgebildet worden ist, wie er beispielsweise in der Sanitärindustrie verwendet wird. Dieser Kragenabschnitt kann mit Hilfe des vorangehend beschriebenen ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildet werden. Aus 3 wird deutlich, daß die genannten Verfahren in vorteilhafter Weise auf allgemeine Hohlprofile anzuwenden und nicht auf zylindrische Rohre beschränkt sind.
  • In 4 ist ein typischer Druckverlauf des Fluides bei der Durchführung des Verfahrens gezeigt. Dabei wird ein Druckübersetzer verwendet, wobei ein Systemdruck als Primärdruck auf der Ölseite des Druckübersetzers anliegt. Der Fluiddruck in dem Bauteil liegt als Sekundärdruck an, wobei der Primärdruck multipliziert mit dem Übersetzungsverhältnis des Druckübersetzers den Wert des Sekundärdrucks ergibt. Der Verlauf der Sekundärdruckkurve besteht aus drei Druckspitzen. Bis zur ersten Druckspitze erfolgt die Ausformung der Formelemente des Werkstücks (Bauteiles), um ein Formgebung durch Innenhochdruckumformen zu erreichen. Dieser Druck ist abhängig vom Werkstoff sowie der Wanddicke und kann dementsprechend verändert werden. In der zweiten Druckspitze erfolgt das Lochen nach außen, um das Vorloch auszubilden. Der Butzen wird nach außen, beispielsweise in den Stempelkanal gedrückt und die Kugel legt sich an das entstandene Vorloch an. Die Kugel dichtet das Vorloch soweit ab, dass der Druck wieder aufgebaut wird, bis die Kugel bei der dritten Druckspitze den Kragen gezogen hat.
  • Bei dem in 4 gezeigten Versuch wurde ein Werkstück aus dem Werkstoff St 37 mit einer Ausgangswandstärke von 2,0 mm verwendet. Bei einem Vorlochdurchmesser von 5 mm kann ein Kragen mit einem Durchmesser von 12 mm realisiert werden. Dies entspricht einem Grenzaufweitverhaltnis von β = 2,4. Die Abstreckung der Wanddicke im Kragen beträgt dabei 1 mm.
  • Die Ausführungsbeispiele beschreiben die Ausbildung eines Kragenabschnitts an einem Hohlprofil bzw. an einem Rohr. Obwohl die erläuterten Verfahren für derartige Hohlprofile oder Rohre besonders vorteilhaft sind, lassen sich die Verfahren auch auf flächige Werkstücke anwenden, wenn ein entsprechender Druck aufgebracht und gesteuert werden kann. Insbesondere lassen sich die Verfahren in Verbindung mit dem Innenhochdruck Umformen von Werkstücken anwenden.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiel zeigen ein Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts 1 um eine Öffnung 2 an einer Fläche 3a eines Werkstücks 3, der von der Fläche 3a des Werkstücks 3 hervorsteht, mit einem Formelement 4, das zumindest teilweise durch die Öffnung 2 gedrückt wird, um den Kragenabschnitt 1 zu bilden. Ein Fluid 5 mit Fluiddruck wird das Formelement 4 aufgebracht, um das Formelement 4 zumindest teilweise durch die Öffnung 2 zu drücken. Das Werkstück 3 wird im Bereich der Öffnung 2 durch das Formelement 4 plastisch verformt um den Kragenabschnitt 1 zu bilden. Da durch kann der Kragenabschnitt an dem Werkstück ausgebildet werden, ohne daß ein Stempel auf der Seite des Formelementes entsprechend positioniert werden muß. Weiterhin kann das Fluid, insbesondere bei Verwendung eines Öls, als Schmiermittel für das Kragenziehen dienen.
  • Gemäß der Ausführungsbeispiele wird bei dem Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts 1 um eine Öffnung 2 an einer Fläche 3a eines Werkstücks 3 ein Vorloch 6 im Bereich der auszubildenden Öffnung 2 ausgebildet. Eine Strömung des Fluids 5 durch das Vorloch 6 positioniert das Formelement 4 an dem Vorloch 6. Dadurch wird auf vorteilhafter Weise das Formelement zuverlässig und automatisch positioniert, wodurch die Herstellung des Kragenabschnittes stark vereinfacht und kostengünstig wird. Danach wird der Fluiddruck auf das positionierte Formelement 4 aufgebracht. Das Vorloch 6 ist kreisförmig ausgebildet. Das Formelement 4 schließt das Vorloch 6 dichtend ab.
  • Das Vorloch 6 wird durch Entfernen eines Flächenabschnitts 7 des Werkstücks 3 ausgebildet. Dabei wird eine Sollbruchstelle 7a entlang dieses Flächenabschnitts 7 vor dessen Entfernung ausgebildet, und ein Fluiddruck wirkt auf den Flächenabschnitt 7, um diesen Flächenabschnitt 7 zu entfernen. Dadurch wird auf vorteilhafter Weise der Flächenabschnitt oder Butzen durch den entstehenden Fluiddruck entfernt wobei kein Grat auf der Fluiddruckseite des Werkstückes entsteht.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird ein Stempel 13b mit einer Schneidkante gemäß dem Vorloch 6 als Niederhalter in Kontakt mit der Fläche 3a des Werkstücks 3 gebracht. Ein Fluiddruck wirkt auf den Flächenabschnitt 7, um diesen Flächenabschnitt 7 zu entfernen. Durch den Stempel als Niederhalter werden Verformungen des Werkstückes im bereich des Vorlochs verhindert, so daß das Kragenziehen unter wiederholbaren und stabilen Bedingungen erfolgen kann.
  • Der entfernte Flächenabschnitt 7 wird durch eine Strömung des Fluides 5 aus dem Bereich des Vorloches 6 transportiert. Dadurch wird auf vorteilhafter Weise der Flächenabschnitt oder Butzen durch den entstehenden Fluidstrom automatisch und zuverlässig aus dem Arbeitsbereich des Kragenziehens entfernt. Der Kragenabschnitt 1 wird in die gleiche Richtung von der Fläche 3a des Werkstücks 3 weg ausgebildet wird wie der entfern te Flächenabschnitt 7 durch eine Strömung des Fluides 5 aus dem Bereich des Vorloches 6 weg transportiert wird.
  • In bevorzugter Weise ist das Werkstück 3 ein Hohlprofil, insbesondere ist das Werkstück 3 rohrförmig ausgebildet. Der Fluiddruck wird auf einen Innenraum 8 des Werkstücks 3 aufgebracht.
  • In bevorzugter Weise ist das Werkstück 3 zumindest im Bereich der Öffnung 2 aus Metall gebildet. Gemäß einer alternativen Ausführung ist das Werkstück 3 zumindest im Bereich der Öffnung 2 aus einem Kunststoff gebildet.
  • Das Formelement 4 kugelförmig ausgebildet, und die Öffnung 2 ist im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet.
  • Weiterhin zeigen die beschriebenen Ausführungsbeispiele eine Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts 1 um eine Öffnung 2 an einer Fläche 3a eines Werkstücks 3, der von der Fläche 3a des Werkstücks 3 hervorsteht, insbesondere zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens, mit einem Formelement 4 und einer Fluiddruckeinrichtung um ein Fluid 5 mit Fluiddruck auf das Formelement 4 aufzubringen, um das Formelement 4 zumindest teilweise durch die Öffnung 2 zu drücken. Das Werkstück 3 wird im Bereich der Öffnung 2 durch das Formelement 4 plastisch verformt um den Kragenabschnitt 1 zu bilden. Die Fluiddruckeinrichtung ist mit einem Innenraum 8 des Werkstücks 3 verbunden.
  • Bei dieser Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts 1 um eine Öffnung 2 an einer Fläche 3a eines Werkstücks 3 ist ein Vorloch 6 im Bereich der auszubildenden Öffnung 2 vorgesehen. Ein Strömungskanal 9 für das Fluid 5 ist durch das Vorloch 6 vorgesehen, um das Formelement 4 durch die Strömung des Fluids an dem Vorloch 6 zu positionieren. Eine Vorlocheinrichtung 10,11 ist zum Ausbilden des Vorlochs 6 vorgesehen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Strömungskanal 9 in der Vorlocheinrichtung 10,11 vorgesehen.
  • Die Vorlocheinrichtung 10,11 weist eine Haltematrize 12 auf, die an der Fläche 3a des Werkstücks 3 im Bereich des Vorloches 6 positionierbar ist, zum Aufnehmen des plastisch verformten Kragenabschnittes 1.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel lagert die Haltematrize 12 einen Stempel 13a, 13b zur Ausbildung des Vorlochs 6 bewegbar. Der Stempel 13a, 13b ist zum Entfernen eines Flächenabschnitts 7 des Werkstücks 3 zur Ausbildung des Vorlochs 6 vorgesehen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Stempel ein Lochstempel. Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Stempel 13a zum Ausbilden einer Sollbruchstelle 7a entlang dieses Flächenabschnitts 7 vorgesehen. Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Stempel ein Schneidstempel 13b mit einer Schneidkante. Der Schneidstempel 13b einen Fluidkanal 9 auf, der sich von der Schneidkante ausgehend durch den Schneidstempel 13b erstreckt. Die Vorlocheinrichtung 10,11 ist zum Ausbilden eines kreisförmigen Vorlochs 6 vorgesehen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist eine Haltematrize 12 an der Fläche 3a des Werkstücks 3 im Bereich des Vorloches 6 positionierbar, zum Aufnehmen des plastisch verformten Kragenabschnittes 1, und der Strömungskanal 9 sich durch die Haltematrize 12 erstreckt.
  • Das Formelement 4 weist eine Oberfläche auf, um das Vorloch 6 dichtend abzuschließen. Das Formelement 4 ist kugelförmig ausgebildet.

Claims (32)

  1. Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3), der von der Fläche (3a) des Werkstücks (3) hervorsteht, mit einem Formelement (4), das zumindest teilweise durch die Öffnung (2) gedrückt wird, um den Kragenabschnitt (1) zu bilden, und das Werkstück (3) im Bereich der Öffnung (2) durch das Formelement (4) plastisch verformt wird um den Kragenabschnitt (1) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fluid (5) mit Fluiddruck auf das Formelement (4) aufgebracht wird, um das Formelement (4) zumindest teilweise durch die Öffnung (2) zu drücken.
  2. Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorloch (6) im Bereich der auszubildenden Öffnung (2) ausgebildet wird, eine Strömung des Fluids (5) durch das Vorloch (6) das Formelement (4) an dem Vorloch (6) positioniert, und der Fluiddruck auf das positionierte Formelement (4) aufgebracht wird.
  3. Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorloch (6) kreisförmig ausgebildet ist.
  4. Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Formelement (4) das Vorloch (6) dichtend abschließt.
  5. Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorloch (6) durch Entfernen eines Flächenabschnitts (7) des Werkstücks (3) ausgebildet wird.
  6. Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sollbruchstelle (7a) entlang dieses Flächenabschnitts (7) vor dessen Entfernung ausgebildet wird, und ein Fluiddruck auf den Flächenabschnitt (7) wirkt, um diesen Flächenabschnitt (7) zu entfernen.
  7. Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stempel (13b) mit einer Schneidkante gemäß dem Vorloch (6) als Niederhalter in Kontakt mit der Fläche (3a) des Werkstücks (3) gebracht wird, und ein Fluiddruck auf den Flächenabschnitt (7) wirkt, um diesen Flächenabschnitt (7) zu entfernen.
  8. Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach zumindest einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernte Flächenabschnitt (7) durch eine Strömung des Fluides (5) aus dem Bereich des Vorloches (6) transportiert wird.
  9. Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach zumindest einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragenabschnitt (1) in die gleiche Richtung von der Fläche (3a) des Werkstücks (3) weg ausgebildet wird wie der entfernte Flächenabschnitt (7) durch eine Strömung des Fluides (5) aus dem Bereich des Vorloches (6) weg transportiert wird.
  10. Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hohlprofil-Halbzeug als Werkstück (3) verwendet wird.
  11. Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrförmiges Halbzeug als Werkstück (3) verwendet wird.
  12. Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluiddruck auf einen Innenraum (8) des Werkstücks (3) aufgebracht wird.
  13. Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragenabschnitt (1) um die Öffnung (2) an einem Bereich aus Metall an dem Werkstück (3) ausgebildet wird, der zumindest im Bereich der Öffnung (2) vorgesehen ist.
  14. Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragenabschnitt (1) um die Öffnung (2) an einem Bereich aus Kunststoff an dem Werkstück (3) ausgebildet wird, der zumindest im Bereich der Öffnung (2) vorgesehen ist.
  15. Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluiddruck auf ein kugelförmiges Formelement (4) aufgebracht wird.
  16. Verfahren zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (2) im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet wird.
  17. Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3), der von der Fläche (3a) des Werkstücks (3) hervorsteht, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 14, mit einem Formelement (4) und einer Drück-Einrichtung um das Formelement (4) zumindest teilweise durch die Öffnung (2) zu drücken, und das Werkstück (3) im Bereich der Öffnung (2) durch das Formelement (4) plastisch zu verformen um den Kragenabschnitt (1) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drück-Einrichtung eine Fluiddruckeinrichtung ist, um ein Fluid (5) mit Fluiddruck auf das Formelement (4) aufzubringen, um das Formelement (4) zumindest teilweise durch die Öffnung (2) zu drücken.
  18. Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorloch (6) im Bereich der auszubildenden Öffnung (2) vorgesehen ist und ein Strömungskanal (9) für das Fluid (5) durch das Vorloch (6) vorgesehen ist, um das Formelement (4) durch die Strömung des Fluids an dem Vorloch (6) zu positionieren.
  19. Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorlocheinrichtung (10, 11) zum Ausbilden des Vorlochs (6) vorgesehen ist.
  20. Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal (9) in der Vorlocheinrichtung (10, 11) vorgesehen ist.
  21. Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlocheinrichtung (10, 11) eine Haltematrize (12) aufweist, die an der Fläche (3a) des Werkstücks (3) im Bereich des Vorloches (6) positionierbar ist, zum Aufnehmen des plastisch verformten Kragenabschnittes (1).
  22. Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltematrize (12) einen Stempel (13a, 13b) zur Ausbildung des Vorlochs (6) bewegbar lagert.
  23. Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (13a, 13b) zum Entfernen eines Flächenabschnitts (7) des Werkstücks (3) zur Ausbildung des Vorlochs (6) vorgesehen ist.
  24. Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel ein Lochstempel ist.
  25. Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (13a) zum Ausbilden einer Sollbruchstelle (7a) entlang dieses Flächenabschnitts (7) vorgesehen ist.
  26. Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel ein Schneidstempel (13b) mit einer Schneidkante ist.
  27. Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidstempel (13b) einen Fluidkanal (9) aufweist, der sich von der Schneidkante ausgehend durch den Schneidstempel (13b) erstreckt.
  28. Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach zumindest einem der Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlocheinrichtung (10, 11) zum Ausbilden eines kreisförmigen Vorlochs (6) vorgesehen ist.
  29. Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltematrize (12) an der Fläche (3a) des Werkstücks (3) im Bereich des Vorloches (6) positionierbar ist, zum Aufnehmen des plastisch verformten Kragenabschnittes (1), und der Strömungskanal (9) sich durch die Haltematrize (12) erstreckt.
  30. Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach zumindest einem der Ansprüche 18 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Formelement (4) eine Oberfläche aufweist, um das Vorloch (6) dichtend abzuschließen.
  31. Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach zumindest einem der Ansprüche 17 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluiddruckeinrichtung mit einem Innenraum (8) des Werkstücks (3) verbunden ist.
  32. Vorrichtung zum Ausbilden eines Kragenabschnitts (1) um eine Öffnung (2) an einer Fläche (3a) eines Werkstücks (3) nach zumindest einem der Ansprüche 17 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Formelement (4) kugelförmig ausgebildet ist.
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