DE102004027612A1 - Ballenpresse - Google Patents

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DE102004027612A1
DE102004027612A1 DE200410027612 DE102004027612A DE102004027612A1 DE 102004027612 A1 DE102004027612 A1 DE 102004027612A1 DE 200410027612 DE200410027612 DE 200410027612 DE 102004027612 A DE102004027612 A DE 102004027612A DE 102004027612 A1 DE102004027612 A1 DE 102004027612A1
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Deere and Co
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Deere and Co
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ballenpresse (10) mit einem quaderförmigen Pressraum (18), in dem ein Presskolben (48) beweglich aufgenommen wird, welche eine Wiegeeinrichtung (66) zur Ermittlung des Gewichts eines fertig gebundenen Ballens (44) aufweist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, die Wiegeeinrichtung (66) in dem Pressraum (18) anzuordnen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ballenpresse mit einem quaderförmigen Pressraum, in dem ein Presskolben beweglich aufgenommen wird, und mit einer Wiegeeinrichtung zur Ermittlung des Gewichts eines insbesondere fertig gebundenen Ballens.
  • Die DE-A1-195 43 343 zeigt eine landwirtschaftliche Ballenpresse zur Herstellung quaderförmiger Großballen. Diese Ballenpresse weist eine Wiegeinrichtung auf, die den fertig gebundenen Erntegutballen wiegt. Hierzu ist an einer Anhängevorrichtung ein Drucksensor zur Messung der Stützlast sowie am Ende des Presskanals ein Drucksensor angebracht, der das Gewicht eines sich am Ausgang des Presskanals befindlichen Ballens ermittelt. Außerdem sind am Fahrwerk der Ballenpresse Gewichtssensoren angebracht, die das Gewicht der Ballenpresse an der Achse messen. Um einen korrekten Gewichtswert für einen fertig gebundenen Ballen zu erhalten, muss die Gewichtsentlastung der Ballenpresse direkt nach der Abgabe des Ballens auf das Feld gemessen werden oder aber, es ist durch entsprechende Fördereinrichtungen sicherzustellen, dass sich immer nur ein fertig gebundener Ballen auf der Abgabeeinrichtung befindet.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird darin gesehen, dass das Gewicht des Ballens an Ballenpressen mit derartigen Wiegeeinrichtungen nur dann korrekt ermittelt werden kann, wenn sich nur der zu wiegende Ballen in der Ballenpresse befindet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei in den weiteren Patentansprüchen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
  • Auf diese Weise wird das Gewicht eines Ballens im Innern des Pressraum selbst ermittelt, da die Wiegeeinrichtung im Innern dieses Pressraums und nicht an einem Ende des Pressraums oder an einer Auswurfeinrichtung, einer Achse, Deichsel etc. vorgesehen ist. Insbesondere kann das Gewicht eines fertiggestellten bzw. fertig gebundenen Ballens ermittelt werden, bevor dieser die Ballenpresse verlässt. Es hat hierbei keinen Einfluss auf die Ermittlung des Ballengewichts, wenn sich ein weiterer Ballen beispielsweise in einem Auslassbereich oder auf einer Auswurfeinrichtung befindet bzw. gerade die Ballenpresse verlässt. Darüber hinaus kann davon abgesehen werden, das Gewicht der ganzen Ballenpresse oder großer Teile der Ballenpresse zu bestimmen, wodurch es auch überflüssig wird, Veränderungen an der Ballenpresse oder andere wechselnde Belastungen in der Art von Störwerten in Betracht ziehen zu müssen. Bei einer derartigen Ballenpresse kann es sich um eine industriell einsetzbare Ballenpresse zur Herstellung quaderförmiger Ballen, beispielsweise aus Papier, Textilien, Abfällen oder jedem anderen geeigneten Material handeln. Vorzugsweise ist die Ballenpresse aber eine landwirtschaftliche Ballenpresse, insbesondere zur Erzeugung quaderförmiger Großballen, welche sowohl an ein Zugfahrzeug anhängbar als auch selbstfahrend ausgebildet sein kann.
  • Ist die Wiegeeinrichtung in einem Bodenbereich des Pressraums angeordnet bzw. bildet die Wiegeeinrichtung wenigstens teilweise einen Boden des Pressraum, so liegt der Ballen direkt auf der Wiegeeinrichtung auf. Darüber hinaus ragen keine zusätzlichen Bauteile, welche beispielsweise in den Ballen eingreifen könnten, um ihn anzuheben, in den Pressraum hinein, welche die Bildung oder den Vorschub des Ballens behindern könnten.
  • Es ist denkbar, die Wiegeeinrichtung in der Art einer konventionellen, insbesondere mechanischen Waage auszuführen. Weist die Wiegeeinrichtung allerdings wenigstens einen Sensor bzw. einen elektrischen Messwertgeber zur Bestimmung der Gewichtskraft des Ballens auf, so kann dieser eine Ausgabe bzw. einen Ausgabewert liefern, der weiterverarbeitet oder in einfacher Weise weitergeleitet werden kann. Bei dem Sensor kann es sich beispielsweise um einen analogen oder digitalen Sensor handeln, welcher beispielsweise Federeinrichtungen, Dehnungsmessstreifen etc. umfasst.
  • Weist die Wiegeeinrichtung zwei oder mehrere Sensoren auf, so kann die Gewichtskraft insbesondere bei einer Wiegeeinrichtung bzw. bei Ballen größerer Abmaße ermittelt werden, ohne dass Einrichtungen vorgesehen sein müssen, die den Ballen bzw, die Wiegeeinrichtung vertikal ausrichten bzw. es kann aus zwei oder mehr Ausgabewerten das eigentlichen Ballengewicht errechnet bzw. aufgrund von zwei oder mehr Ausgabewerten ermittelt werden.
  • Hierzu sind die Sensoren vorzugsweise derart angeordnet, dass sie zumindest bezogen auf die Längserstreckung des Pressraums in Längsrichtung beabstandet vorgesehen sind. Es ist aber auch möglich, dass die Sensoren auch oder nur seitwärts beabstandet sind.
  • Die Wiegeeinrichtung kann derart ausgebildet sein, dass sie das Gewicht des Ballens punktuell ermittelt. Einen besonders ungestörten Ballentransport fördert es aber, wenn die Wiegeeinrichtung mit wenigstens einer zumindest bereichsweise beweglichen Bodenplatte des Pressraums zusammenwirkt bzw. eine derartige Bodenplatte umfasst. Der Ballen liegt dann auf der Bodenplatte auf und wird durch den Presskolben, insbesondere während seiner Bildung entlang des Pressraums verschoben. Der fertige Ballen kann dann vollständig auf der Bodenplatte aufliegen, so dass sein Gewicht in einfacher Weise ermittelt werden kann.
  • Der Sensor bzw. die Sensoren können mit dieser Bodenplatte beispielsweise derart zusammenwirken, dass sie bezogen auf den Pressraum unterhalb derselben angeordnet sind, um die Gewichtskraft des Ballens zu ermitteln. Vorzugsweise sind sie darüber hinaus in Rand- bzw. Eckbereichen der Bodenplatte angeordnet. Der Sensor bzw. die Sensoren kann/können auch einen Bestandteil/Bestandteile der Bodenplatte darstellen bzw. mit. dieser verbunden sein. Beispielsweise kann der Sensor/können die Sensoren in der Art von Dehnungsmessstreifen ausgeführt sein.
  • Es ist möglich, dass sich die Wiegeeinrichtung über den gesamten Pressraum bzw. insbesondere entlang seiner gesamten Längsausdehnung erstreckt oder auch nur punktuell angeordnet ist. Vorzugsweise erstreckt sich die Wiegeeinrichtung bzw. die Bodenplatte aber über einen Teilbereich des Pressraums, der einer maximalen bzw. bevorzugten Ballenlänge entspricht.
  • Um die Wiegeeinrichtung an unterschiedliche Ballenlängen anzupassen bzw. flexibel einsetzen zu können, kann es vorgesehen sein, dass zumindest die Längserstreckung des Teilbereichs verändert bzw. ausgewählt werden kann.
  • Da der fertiggestellte bzw. fertiggebundene Ballen während des Bindevorgangs kurz vor und nach Abschluss des Bindevorgangs an die Bindeeinrichtung anschließend angeordnet ist, ist es vorteilhaft auch den Teilbereich zumindest im Wesentlichen an die Bindeeinrichtung anschließend vorzusehen.
  • Um eine Betrachtung und/oder Anzeige des durch die Wiegeeinrichtung ermittelten Ballengewichts zu ermöglichen, kann diese mit einer vorzugsweise elektronischen Datenverarbeitungsanlage, in der Art eines Computers, und/oder einer Steuer- bzw. Regeleinrichtung und/oder einer Anzeigeeinrichtung wirksam verbunden sein.
  • Die Datenverarbeitungsanlage, die Steuer- bzw. Regeleinrichtung und/oder die Anzeigeeinrichtung können räumlich unabhängig von der Ballenpresse bzw. dem Zugfahrzeug vorgesehen sein, beispielsweise indem sie mit der Ballenpresse bzw. dem Zugfahrzeug mittels drahtloser Kommunikationseinrichtungen in Verbindung stehen. Vorzugsweise ist die Datenverarbeitungsanlage, die Steuer- bzw. Regeleinrichtung und/oder die Anzeigeeinrichtung aber an der Ballenpresse bzw. an dem Zugfahrzeug vorgesehen bzw. wird durch entsprechende bereits für andere Aufgaben vorgesehene Einrichtungen gebildet bzw. ist in derartige Einrichtungen bzw. Anzeigeeinrichtungen integriert.
  • Es ist denkbar, dass die Wiegeeinrichtung das Ballengewicht fortlaufend bzw. kontinuierlich ermittelt. Hierbei kann das Gewicht eines fertiggestellten bzw. fertiggebundenen Ballens beispielsweise anhand auftretender Spitzenwerte ermittelt werden. Aufgrund der Anordnung eines fertiggestellten Ballens in dem Pressraum der Ballenpresse bzw. der Bindung des fertiggestellten Ballens durch eine Bindeeinrichtung in dem Pressraum und die entsprechende Steuerung bzw. Regelung der Ballenpresse ermittelt die Wiegeeinrichtung bzw. der Sensor oder die Sensoren das Gewicht eines fertig gebundenen Ballens und/oder das Ballengewicht in Abhängigkeit von einer Betätigung einer Bindeeinrichtung und/oder während oder in zeitlicher Nähe eines Bindevorgangs und/oder leitet einen Ausgabewert nur dann, insbesondere an eine/die elektronische Datenverarbeitungsanlage weiter. Auf diese Weise kann darüber hinaus auf eine kontinuierliche bzw. fortlaufende Messung des Ballengewichts und auf die Auswertung von Spitzenwerten verzichtet werden; eine derartige ist aber trotzdem möglich.
  • Die von den Sensoren bzw. der Wiegeeinrichtung gelieferten bzw. an die Datenverarbeitungsanlage weitergeleiteten bzw. dort verarbeiteten und/oder aufgezeichneten Werte können beispielsweise Informationen über ein durchschnittliches Ballengewicht, insbesondere bezogen auf einen Arbeitszyklus oder ein Feld o.ä. darstellen bzw. zur Verfügung stellen. Es können aber auch die Werte aller oder auch nur einiger Ballen ermittelt bzw, gespeichert werden. In allen Fällen sind Rückschlüsse auf den Ertrag eines Feldes und/oder pro Arbeitszyklus möglich.
  • Die gelieferten Gewichtsdaten bzw. Ausgabewerte können durch die elektronische Datenverarbeitungsanlage darüber hinaus unter In-Betracht-Ziehen beispielsweise der Erntegutart oder anderer Umgebungskennwerte, wie dem Reifegrad etc. und/oder einer Erntegutfeuchte beurteilt werden. Die Erntegutfeuchte kann durch einen Feuchtesensor ermittelt werden, welcher insbesondere an der Ballenpresse bzw. in dem Pressraum oder auch einem Zufuhrkanal etc. vorgesehenen Feuchtesensor ermittelt werden; es ist aber auch möglich, die Feuchte zentral und unabhängig von der Ballenpresse oder auch durch Stichproben zu ermitteln.
  • Aufgrund der Feuchte und den Ausgabewerten bzw. dem Ballengewicht kann ein Anteil an Trockenmaterial bezogen auf den insbesondere fertigen Ballen oder auch bezogen auf eine vorgegebene oder wählbare Anzahl von insbesondere fertigen Ballen ermittelt werden. Derartige Daten können beispielsweise zur Beurteilung des Ertrags oder für die weitere Behandlung, beispielsweise Lagerung herangezogen werden.
  • Wirkt die Datenverarbeitungsanlage mit einem Positionsbestimmungssystem zusammen, können Ausgabewerte, ein (auch gemitteltes) Ballengewicht, und/oder Ertragsdaten einer bestimmten Position bzw. einem Bereich zugeordnet werden, wodurch es möglich wird, eine Ertragskartierung vorzunehmen. Bei dem Positionsbestimmungssystem handelt es sich vorzugsweise um ein satellitengestütztes Positionsbestimmungssystem, wie es häufig mit dem Begriff GPS (Global Positioning System) benannt wird. Es sind aber auch andere Positionsbestimmungssysteme, insbesondere ohne die Verwendung von Satelliten, beispielsweise unter Verwendung stationärer Referenzpunkte möglich. Die Datenverarbeitungsanlage kann auch einen Bestandteil eines Positionsbestimmungssystems bilden.
  • In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die einzige Figur zeigt eine Ballenpresse zur Herstellung zumindest im Wesentlichen quaderförmiger Großballen, welche eine Wiegeeinrichtung zur Bestimmung des Ballengewichts aufweist.
  • Es wird eine Ballenpresse 10 in der Art einer Großballenpresse zum Herstellen quaderförmiger Ballen gezeigt, die einen Rahmen 12 aufweist, der auf Bodenstützrädern 14 in Tandemanordnung abgestützt ist. An den Rahmen 12 ist eine Deichsel 16 angeschlossen, welche sich von diesem aus nach vorn erstreckt und so ausgebildet ist, dass sie an ein Zugfahrzeug, wie einen nicht gezeigten Ackerschlepper, angeschlossen werden kann, der mit einer Zapfwelle ausgerüstet ist, um Leistung zum Antreiben verschiedener angetriebener Komponenten der Ballenpresse 10 zu liefern. Ein Pressraum 18 oder eine Kammer von rechteckförmigem Querschnitt wird teilweise von einem Gehäuseoberteil 20 und einem Gehäuseunterteil 22 gebildet, wobei der Gehäuseunterteil 22 mit einem Guteinlass 24 versehen ist, an den ein gekrümmter Zufuhrkanal 26 angeschlossen ist, der als ein Vorpressraum dient, wie dies nachfolgend beschrieben wird. Eine Aufnahmevorrichtung 28 in der Art einer Pick-up und mit einer zur Mitte fördernden Schnecke ist vor dem Zufuhrkanal 26 angeordnet, um ein Schwad von Erntegut vom Boden aufzuheben und es an eine Verdichtergabel 30 abzugeben, die dazu dient, Erntegut in dem Zufuhrkanal 26 zu verdichten, bis sich eine Ladung von vorgewählter Dichte in dem Zufuhrkanal 26 angesammelt hat und mittels eines Ladegabelzusammenbaus 36 über den Guteinlass 24 in den Pressraum 18 hineingestopft wird. An einer vorderen unteren Stelle des Zufuhrkanals 26 ist eine federbelastete Klappe bzw. ein Mittel 38 schwenkbar montiert, das in Abhängigkeit von sich in dem Zufuhrkanal 26 befindlichem Erntegut schwenkt, und anzeigt, dass eine gewünschte Pressgutdichte in dem Zufuhrkanal 26 erreicht ist, um die Bestromung eines elektrischen Steuerkreislaufs (nicht gezeigt) zu bewirken, der entsprechende Antriebsverbindungen herstellt, die den Ladegabelzusammenbau 36 derart aktiviert, dass er die Ladung des Ernteguts in den Pressraum 18 bewegen kann.
  • Wenn die Ladung des Ernteguts in den Pressraum 18 eingebracht wurde, wird ein Kolbenmechanismus 40, der vor dem Rahmen 12 angeordnet ist, in einer gesteuerten Reihenfolge nach dem Ladegabelzusammenbau 36 betätigt, um das Erntegut nach hinten in den Pressraum 18 zu bewegen, wo es in einem Stapel verdichtet wird, wie dies im Stand der Technik gut bekannt ist. Nachdem der Stapel von verdichtetem Material eine vorgewählte Länge erreicht hat, wird eine Bindeinrichtung 41 betätigt. Diese Bindeeinrichtung weist einen Nadelzusammenbau 42 zum Liefern von Bindegarn auf, der mehrere gekrümmte Nadeln enthält, um mehrere Garnstränge einer entsprechenden Anzahl nicht gezeigter Knoter zuzuführen, die so wirken, dass sie Garnlängen um die vorgewählte Länge der Stapel legen, um einen Ballen 44 zu bilden, der zum Entladen fertig ist, was dann geschieht, wenn er von einem Ballenteil aus dem rückwärtigen Endbereich des Pressraums 18 herausgedrückt wird, wenn er in seiner Länge zunimmt, weil neue Ladungen von Erntegut in den Pressraum 18 gestopft werden. Die Figur zeigt den Ballen 44 nachdem er durch die Bindeeinrichtung 42 abgebunden wurde.
  • Mit Bezug auf die Einzelheiten des Kolbenmechanismus 40 ist zu erkennen, dass letzterer einen Presskolben 48 enthält, der für eine hin- und hergehende Bewegung in dem Pressraum 18 zwischen einer zurückgezogenen Stellung vor dem Guteinlass 24 und einer ausgefahrenen Stellung über dem Guteinlass 24 (sh. 1) angeordnet ist. Diese Bewegung des Presskolbens 48 hat zum Ergebnis, dass Ladungen von Erntegut, die aus dem Zufuhrkanal 26 in den Pressraum 18 eingeführt werden, gegen einen Stapel von Erntegut verdichtet werden, was einen teilweise gebildeten Ballenteil und/oder den kompletten Ballen 44 einschließt.
  • Der Presskolben 48 ist mit mehreren drehbaren Führungsmitteln 49 versehen, welche mit entsprechenden in dem Pressraum 18 vorgesehenen Führungen 51, die hier nur andeutungsweise dargestellt sind, zusammenwirken, um den Presskolben 48 in dem Pressraum 18 zu führen und um so eine gleichmäßige und verschleißarme Bewegung des Presskolbens 48 zu begünstigen.
  • Vorliegend sind exemplarisch Führungsmittel 49 andeutungsweise dargestellt, welche in der Art von Laufrollen ausgebildet sind und sich quer zu der Bewegungsrichtung des Presskolbens 48 erstrecken. Es kann aber auch eine geringere oder größere Anzahl an Führungsmitteln 49 vorgesehen sein, wobei diese auch in der Art von Rollen- oder Kugel oder auch von Gleitlagern oder anderer geeigneter Mittel ausgebildet sein können. Die Führungsmittel 49 können den Presskolben 48 zusätzlich oder alternativ auch quer zu seiner Bewegungsrichtung bzw. anderweitig, beispielsweise diagonal, führen. Die Führungsmittel 49 können entgegen der vorliegenden Darstellung auch in einem Mittenbereich des Presskolbens 48 und/oder in einer oder mehreren vertikal und/oder horizontal beabstandeten Reihe angeordnet sein.
  • Der Kolbenmechanismus 40 enthält weiterhin einen als aus- und einfahrbare Betätigungsvorrichtung ausgebildeten Antrieb 50, der hier als eine doppeltwirkende Hydraulikzylinder-Kolben-Einheit dargestellt ist, deren Zylinderende mit einem Bolzen 52 schwenkbar an den Rahmen 12 an einer Stelle oberhalb der Verdichtergabel 30 verankert ist. Das kolbenseitige Ende des Antriebs 50 ist an einer Verbindungsstelle 54, etwa mit einem Bolzen, an einer Stelle zwischen gegenüberliegenden Enden eines als Kurbelarm dienenden ersten Lenkers 56 angeschlossen, dessen vorderer Endbereich an einer Lagerstelle 58 schwenkbar an den Rahmen 12 angeschlossen ist. Ein rückwärtiger Endbereich des ersten Lenkers 56 ist in einer Lagerstelle 60, etwa mit einem Bolzen, an einen vorderen Endbereich eines zweiten als Pleuelstange funktionierenden Lenkers 62 angeschlossen, dessen rückwärtiger Endbereich in einer Lagerstelle 64 mit dem Presskolben 48 verbunden ist. Es wird hier darauf hingewiesen, dass die verbindenden Bolzen der Lagerstellen 58 und 64 entlang einer Linie von Zentren angeordnet sind, die entlang oder ungefähr entlang einer mittigen Längsachse des Pressraums 18 liegt. Dies hat zum Ergebnis, dass die Reaktionskraft des Ernteguts, das auf den Presskolben 48 wirkt, im Wesentlichen von dem Antrieb 50 genommen wird, wenn sich der erste und der zweite Lenker 56 und 62 entlang einer Linie befinden, wie dies der Fall ist, wenn sich der Presskolben 48 in seiner rückwärtigen Endstellung befindet. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass die beiden Lenker 56 und 62 jeweils als ein Paar in der Querrichtung einen Abstand zueinander aufweisender Lenker ausgebildet sein könnten. Der Antrieb 50 würde dann an der Verbindungsstelle 54 (Bolzen) an einer Stelle zwischen dem Paar von Lenkern 56 angeschlossen werden, die den ersten Lenker 56 bilden. Es wird daher erkannt, dass der Presskolben 48 den Gleiter eines Gleitkurbelmechanismus bildet, der einen ersten Lenker 56 als Kurbelarm und einen zweiten Lenker 62 als Pleuelstange enthält. Obwohl sich das von den Lenkern 56 und 62 gebildete Gestänge nicht über eine Totpunktstellung hinausbewegt, könnte es als ein Kniemechanismus oder Kniegelenk bezeichnet werden. Wenn auch das bevorzugte Ausführungsbeispiel einen Antrieb 50 zeigt, der an den ersten Lenker 56 an einer Stelle zwischen gegenüberliegenden Enden des ersten Lenkers 56 angeschlossen ist, könnte des Weiteren der Antrieb an irgendeiner Stelle zwischen der Lagerstelle 58 und der Lagerstelle 64 angeschlossen werden, zum Beispiel könnte der Antrieb 50 an dem Bolzen 60 oder an einem Punkt entlang der Länge des zweiten Lenkers 62 angeschlossen werden, wobei sich der Betrieb noch in einer besseren Art als der der bekannten Vorrichtungen darstellt, bei denen die Betätigungsvorrichtung direkt an den Presskolben 48 angeschlossen ist.
  • Weitere Einzelheiten dieser Ballenpresse 10 sind in der EP-A2-0 940 072 beschrieben, deren Offenbarung hierin einbezogen wird. Es wird darauf hingewiesen, dass anstelle des dort beschriebenen speziellen Antriebs mit einem Hydraulikmotor ein herkömmlicher Kurbeltrieb verwendet werden könnte.
  • Wie es bereits zuvor beschrieben wurde, weist der Pressraum 18 einen Gehäuseoberteil 20 und einen Gehäuseunterteil 22 auf. Im Bereich des Gehäuseunterteils 22 ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Wiegeeinrichtung 66 vorgesehen.
  • Die Wiegeeinrichtung 66 erstreckt sich über einen Teilbereich des Gehäuseunterteils 22, welcher im Wesentlichen den Abmessungen des fertigen bzw. fertig gebundenen Ballens 44 entspricht, und weist eine Bodenplatte 68 auf, die zumindest im Wesentlichen dem Boden des Gehäuseunterteils 22 entspricht bzw. diesen bildet. Die Bodenplatte 68 ist vertikal beweglich auf einer Grundplatte 70 gelagert, welche einen Teil des Rahmens 12 bildet bzw. mit diesem verbunden ist.
  • Zwischen der Bodenplatte 68 und der Grundplatte 70 sind in jeweiligen Eckbereichen Sensoren 72 angeordnet, welche geeignet sind, eine Gewichtskraft zu ermitteln und entsprechende Ausgabewerte zu liefern. Die Sensoren 72 sind mit einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage EDP derart verbunden, das die Ausgabewerte an diese übermittelt werden. Die Ausgabewerte können hierbei die auf die Sensoren 72 wirkende Gewichtskraft repräsentieren bzw. die Datenverarbeitungsanlage EDP kann anhand der Ausgabewerte eine auf die Sensoren 72 bzw. die Bodenplatte 68 wirkende Gewichtskraft ermitteln bzw. errechnen.
  • Die Wiegeeinrichtung 66, die Sensoren bzw. die Datenverarbeitungsanlage EDP können kontinuierlich Ausgabedaten liefern bzw. das Ballengewicht in dem Pressraum 18 bzw. auf der Bodenplatte 68 fortlaufend ermitteln bzw. auswerten. Das Gewicht des fertigen Ballens bzw. des Ballens 44 als solchem kann dann den aufgezeichneten oder sich ergebenen Spitzenwerten entnommen werden. Gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel ermittelt die Wiegeeinrichtung 66 bzw. die Datenverarbeitungsanlage EDP das Ballengewicht während oder zumindest in zeitlicher Nähe zu einem Bindevorgang, also wenn der Ballen 44 seine endgültige Größe erreicht hat.
  • Die Datenverarbeitungsanlage EDP kann sowohl an der Ballenpresse 10 oder an einem Zugfahrzeug vorgesehen sein bzw. durch eine elektronische Datenverarbeitungsanlage EDP gebildet werden, welche bereits an der Ballenpresse 10 oder dem Zugfahrzeug vorgesehen ist.
  • Die elektronische Datenverarbeitungsanlage EDP kann auch mit einer elektronischen Steuer- und Regeleinrichtung verbunden sein, zusammenwirken bzw. einen Bestandteil derselben bilden, welche beispielsweise wenigstens eine Funktion der Ballenpresse und/oder des Zugfahrzeugs steuert bzw. regelt.
  • Das durch die Wiegeeinrichtung 66, die Sensoren 72 bzw. die elektronische Datenverarbeitungsanlage EDP ermittelte Gewicht bzw. die Ausgabedaten kann/können mittels einer nicht gezeigten Anzeige an dem Zugfahrzeug oder der Ballenpresse 10 angezeigt werden. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Datenverarbeitungsanlage EDP die Ausgabewerte bzw. das Gewicht der Ballen 44, insbesondere unter Zuhilfenahme einer zeitlichen Bezugsgröße speichert. Die Datenverarbeitungsanlage EDP kann beispielsweise ein gemitteltes Ballengewicht für ein Feld oder einen Feldabschnitt ermitteln, in dem sie für eine bestimmte oder wählbare Ballenanzahl einen Mittelwert bildet. Weiter kann die Art des Erntegutes bei der Beurteilung des Ballengewichts oder dessen Auswertung herangezogen werden.
  • In der Presskammer 18 ist darüber hinaus ein Feuchtesensor 74 vorgesehen. Dieser ist allerdings nicht zwingend notwendig bzw. kann beispielsweise auch in dem Zufuhrkanal 26 oder an einer anderen Stelle der Ballenpresse 10 oder des Zugfahrzeugs vorgesehen sein. Die Feuchte kann auch stichprobenartig unabhängig von der Ballenpresse 10 oder dem Zugfahrzeug ermittelt werden. Die ermittelte Feuchte bzw. die durch den Feuchtesensor 74 gelieferten Feuchtewerte können beispielsweise dazu herangezogen werden, unter Verwendung des Ballengewichts bzw. der Ausgabedaten einen Anteil an trockenem Material pro Ballen 44 oder auch einen derartigen gemittelten Wert für alle oder eine bestimmte oder wählbare Zahl von Ballen 44 zu ermitteln.
  • Insbesondere wirkt die Datenverarbeitungsanlage EDP mit einem Positionsbestimmungssystem GPS zusammen, welches die Position der Ballenpresse 10 bzw. des Zugfahrzeugs auf dem Feld bestimmen kann. Bei dem Positionsbestimmungssystem GPS handelt es sich vorzugsweise um ein satellitengestütztes Positionsbestimmungssystem (Global Positioning System). Mit Hilfe des Positionsbestimmungssystems und der das Ballengewicht repräsentierenden Ausgabedaten der Wiegeeinrichtung 66, der Sensoren 72 bzw. der Datenverarbeitungsanlage EDP kann ein Ertrag bezogen auf einen bestimmten Bereich des jeweiligen Feldes ermittelt bzw. eine Ertragskartierung vorgenommen werden, anhand der beispielsweise auszubringenden Düngermengen, Pestizid- oder Fungizidmengen etc. festgelegt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung kann an jeder bekannten Ballenpresse zur Herstellung zumindest im Wesentlichen quaderförmiger Großballen eingesetzt werden, insbesondere auch an solchen Ballenpressen, deren Ladegabelzusammenbau 36 und/oder Verdichtergabel nicht hydraulisch sondern in konventioneller Art und Weise mechanisch bewegt bzw. gesteuert wird.

Claims (17)

  1. Ballenpresse (10) mit einem quaderförmigen Pressraum (18), in dem ein Presskolben (48) beweglich aufgenommen wird, und mit einer Wiegeeinrichtung (66) zur Ermittlung des Gewichts eines insbesondere fertig gebundenen Ballens (44), dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeeinrichtung (66) in dem Pressraum (18) angeordnet ist.
  2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeeinrichtung (66) in einem Bodenbereich des Pressraums (18) angeordnet ist und/oder wenigstens teilweise einen Boden des Pressraums (18) bildet.
  3. Ballenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeeinrichtung (66) wenigstens einen Sensor (72) zur Bestimmung der Gewichtskraft des Ballens (44) aufweist.
  4. Ballenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeeinrichtung (66) wenigstens zwei beabstandete Sensoren (72) aufweist.
  5. Ballenpresse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (72) bezogen auf die Längserstreckung des Pressraums (18) in Längsrichtung und/oder seitwärts beabstandet sind.
  6. Ballenpresse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeeinrichtung (66) mit wenigstens einer zumindest bereichsweise beweglichen Bodenplatte (68) des Pressraums (18) zusammenwirkt und/oder eine derartigen Bodenplatte (68) umfasst.
  7. Ballenpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (68) mit einem/mehreren Sensor (en) (72) gemäß den Ansprüchen 3 bis 5 zusammenwirkt.
  8. Ballenpresse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeeinrichtung (66) und/oder die Bodenplatte (68) sich bezogen auf eine Längserstreckung der Ballenpresse (10) über einen Teilbereich des Pressraums (18) erstreckt, welcher vorzugsweise einer maximalen und/oder bevorzugten Ballenlänge entspricht.
  9. Ballenpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Längserstreckung des Teilbereichs verändert und/oder ausgewählt werden kann.
  10. Ballenpresse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Teilbereich zumindest im Wesentlichen an eine Bindeeinrichtung (41) anschließt.
  11. Ballenpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeeinrichtung (66) mit einer vorzugsweise elektronischen Datenverarbeitungsanlage (EDP) und/oder Steuer- und/oder Regeleinrichtung und/oder einer Anzeigeeinrichtung wirksam verbunden ist.
  12. Ballenpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungsanlage EDP und/oder die Steuer- und/oder Regeleinrichtung und/oder die Anzeigeeinrichtung an der Ballenpresse (10) bzw. an einem Zugfahrzeug vorgesehen ist.
  13. Ballenpresse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeeinrichtung (66) bzw. der/die Sensor/Sensoren (72) das Gewicht eines fertig gebundenen Ballens (44) bzw. das Ballengewicht in Abhängigkeit von einer Betätigung einer Bindeeinrichtung bzw. während oder in zeitlicher Nähe eines Bindevorgangs ermittelt bzw. einen Ausgabewert nur dann insbesondere an eine/die elektronische Datenverarbeitungsanlage (EDP) weiterleitet.
  14. Ballenpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungsanlage (EDP) ein mittleres Ballengewicht bestimmt.
  15. Ballenpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Datenverarbeitungsanlage (EDP) die Ausgabewerte bzw. das Ballengewicht unter Heranziehen einer Erntegutart, der vorzugsweise durch einen insbesondere an der Ballenpresse (10) bzw. in dem Pressraum (18) vorgesehenen Feuchtesensor (74) ermittelten Erntegutfeuchte und/oder wenigstens einem Umgebungskennwert beurteilt.
  16. Ballenpresse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der Ausgabewerte bzw. des Ballengewichts einen Anteil an Trockenmaterial bezogen auf den insbesondere fertigen Ballen (44) oder eine vorgegebene oder wählbare Anzahl von insbesondere fertigen Ballen (44) ermittelt.
  17. Ballenpresse nach einer oder mehreren der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Datenverarbeitungsanlage (EDP) mit einem Positionsbestimmungssystem (GPS), vorzugsweise einem satellitengestützten Positionsbestimmungssystem (Global Positioning System), insbesondere zur Zuordnung eines Ballengewichts, von Ausgabewerten und/oder eines Ertrags zu einer bestimmten Position und/oder einem Bereich und/oder zur Ertragskartierung zusammenwirkt, verbunden ist und/oder einen Bestandteil eines derartigen Systems bildet.
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