DE102004026504A1 - System und Verfahren zum automatischen Ausfüllen von Anmerkungen in der Ultraschallbildgebung - Google Patents

System und Verfahren zum automatischen Ausfüllen von Anmerkungen in der Ultraschallbildgebung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren und System, um während einer Sonographie mittels der Rechnertastatur (12) und/oder einer Spracherkennungstechnologie eine Bildanmerkung (32) automatisch auszufüllen. Insbesondere schafft die Erfindung ein Verfahren und ein System, um ein angezeigtes Ultraschallbild (30) mittels Steuerbefehlen mit Anmerkungen zu versehen, zu dem gehören: Bereitstellen eines Anmerkungsvokabulars, das absteigend nach der Häufigkeit des Gebrauchs sortiert ist, Schaffen eines Verfahrens, um eine Untergruppe von Begriffen aus dem Vokabular auszuwählen, die für die abgebildete Anatomie relevant sind, Erfassen des Startbefehls, Auswählen einer Vorschlagsliste aus dem gewählten Sub-Vokabular und Anzeigen der Vorschlagsliste für den Benutzer, um diesem ein wunschgemäßes Akzeptieren oder eine nähere Spezifizierung zu ermöglichen.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein Verfahren und Systeme der Ultraschallbildgebung. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und System, um während einer Sonographie mittels der Rechnertastatur und/oder einer Spracherkennungstechnologie eine Bildanmerkung automatisch auszufüllen.
  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Während einer typischen Sonographie muss die ausführende Fachkraft häufig eine Anmerkung in ein Eingabefeld eines Bildes eingeben, um die gescannte Anatomie, die Lage einer Sonde in einem Patienten oder irgend ein abnormales anatomisches Merkmal in dem Bild zu vermerken. Das Bild wird zusammen mit der eingeblendeten Anmerkung abgespeichert und steht einem Arzt für eine spätere Ansicht und weitere Diagnose zur Verfügung. Bild und Anmerkung werden Bestandteil eines Krankenblatts des Patienten.
  • Während des Sonographierens hält die Fachkraft die Ultraschallsonde mit einer Hand an dem Patienten angelegt, wäh rend sie mit der anderen Hand das Gerät steuert. Anmerkungen werden daher gewöhnlich mit nur einer Hand eingetippt. Dies ist bestenfalls ein schwieriger und unbequemer Vorgang. Während die Sonographiefachkraft beispielsweise versucht, die Sonde, insbesondere im Laufe von Eingriffen, an der richtigen Position an dem Patient angelegt zu halten, ist die Tastatur gelegentlich nur schwer zu erreichen. Auch mit den Möglichkeiten das Bild als Standbild anzuhalten, bleibt dies doch eine mühsame Prozedur. Diese Situation wäre leichter zu bewältigen, wenn sich der Aufwand des Eintippens reduzieren ließe oder ganz darauf verzichtet werden könnte. Es besteht Bedarf nach einem Verfahren und System, bei dem die Sonographiefachkraft nur minimal in Anspruch genommen wird, um die Anmerkung über die Rechnertastatur während der Untersuchung zu vollständigen. Ferner besteht Bedarf nach einem Verfahren und System, durch das Anmerkungen nach einem vorprogrammierten Schema gesetzt werden, das von der gerade durchgeführten Untersuchung abhängt.
  • Den Erfindern ist bekannt, das eine Reihe von Verfahren existieren, um die Ultraschalleinrichtung selbst mittels Sprache zu steuern. Allerdings werden Spracherkennungssysteme nach dem Stand der Technik lediglich verwendet, um Ultraschallsystemparameter zu steuern oder auszuwählen. Es besteht daher Bedarf nach einem Sprachsteuerungsverfahren, das übliche Anmerkungen, wie sie von Sonographiefachkräften verwendet werden, erkennt, und das sich in Verbindung mit oder anstelle einer Tastatureinrichtung zur Eingabe von Anmerkungen für die Ultraschalleinrichtung verwenden lässt.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Um eine Anmerkung einzugeben, tippt die Sonographiefachkraft gegenwärtig den für die Ausgabe gewünschten Text Zeichen für Zeichen ein. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung beabsichtigen, dieses mentale Modell für den Benutzer beizubehalten. Um dem Benutzer die Arbeit zu erleichtern, wird das Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet, um das vollständige Wort vorauszusagen, das der Benutzer einzugeben beabsichtigt. Das Wort, für das sich die bereits eingetippten Buchstaben zur Vervollständigung am wahrscheinlichsten eignen, wird in helleren Buchstaben ausgegeben. Darüber hinaus zeigt ein "Dropdown-Menü" andere Optionen, die der Benutzer möglicherweise zu verwenden beabsichtigt. Um das wahrscheinlichste Wort zu akzeptieren, nämlich dasjenige, das auf derselben Zeile angezeigt wird, wie die eingegebenen Buchstaben, muss der Benutzer lediglich die Bestätigungstaste drücken. Die Bestätigungstaste kann die Leertaste, die Eingabetaste, die Set-Taste oder eine beliebige andere von dem Benutzer gewählte Taste sein. Um eine der "Dropdown"-Menüoptionen auszuwählen, muss der Benutzer eine Pfeiltaste betätigen, um eine der Optionen auszuwählen, und anschließend die Bestätigungstaste drücken. Ab diesem Punkt ist der Benutzer in der Lage das nächste Wort einzugeben. Das System schlägt Begriffe vor, die auf das vorhergehende ausgewählte Wort am wahrscheinlichsten folgen könnten. Der Benutzer kann entweder einen der ausgewählten Begriffe bestätigen oder mit dem Eintippen des gewünschten Wortes fortfahren. Das System arbeitet dann nach jedem getippten Buchstaben wie zuvor beschrieben. Um das Sys tem in Betrieb zu setzen, benötigt dieses eine Liste von Begriffen denen Häufigkeitswerte zugeordnet sind. Vorausgesetzt diese Liste ist nach der Häufigkeit sortiert, bedeutet eine Anzeige des wahrscheinlichsten Worts für den Algorithmus, dass dieser das erste Wort anzeigt (das ist jenes mit der höchsten Häufigkeit), zu dem sämtliche bis dahin eingegebenen Buchstaben passen. Die nächstbesten Vorschläge können durch Auflisten der nächsten x (beispielsweise 4) Begriffe höchster Häufigkeit hinzugefügt werden, deren Buchstaben passen. Diese Häufigkeitsliste kann basierend auf den tatsächlich eingetippten Anmerkungen automatisch aktualisiert werden, und/oder der Benutzer kann die Liste manuell aktualisieren. Das System sollte ferner eine Liste von Begriffspaaren speichern. Diese Liste wird verwendet, um das zweite Wort vorzuschlagen. Auch diese Liste kann basierend auf den bisherigen Eingaben des Benutzers automatisch aktualisiert werden.
  • Kurz gesagt, das Verfahren und System der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, die Tastatur so zu verwendenden, dass die Rechnersoftware eine aus Wörtern zusammengesetzte Anmerkung vervollständigt, indem sie gewöhnlich verwendete Begriffe gemäß einem vorprogrammierten Schema erkennt. Das Verfahren und System der vorliegenden Erfindung ermöglicht es ferner der Sonographiefachkraft, schwierige Untersuchungen durchzuführen, ohne dass eine vollständige Eingabe der Anmerkung über die Tastatur erforderlich ist, um die durch eine Ultraschalleinrichtung erzeugten Bilder zu kommentieren. D.h. der Bediener muss nicht jeden einzelnen Buchstaben jedes einzelnen Wortes der Anmerkung eintippen. Das Verfahren und System erkennt vielmehr Begriffe, die häufig bei einem speziel len Scanvorgang verwendet werden, und nimmt das einzelne Wort oder den Begriff vorweg, den der Bediener vollständigen möchte. Diese Fähigkeit erleichtert schwierige Untersuchungen und reduziert die berufsbedingten Gesundheitsprobleme, die auf körperlich ungesunde Haltungen beim Sonographieren zurückzuführen sind. Die vorliegende Erfindung ist ferner in der Lage, sowohl eine Tastatur- als auch eine Spracherkennungseinrichtung zum automatischen Ausfüllen der Anmerkung während einer Ultraschallbildgebung einzusetzen.
  • Die vorausgehenden und andere Ausstattungsmerkmale des Verfahrens der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung offenkundig.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Verfahrens zum automatischen Ausfüllen von Anmerkungen.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer Bildschirmanzeige, die das System zum automatischen Ausfüllen von Anmerkungen der vorliegenden Erfindung verwendet, und zeigt den ersten von dem Benutzer zur Vervollständigung eingegebenen Buchstaben und die mit diesem Buchstaben ausgefüllte Anmerkung.
  • 3 zeigt die in 2 veranschaulichte Bildschirmanzeige mit dem zweiten von dem Benutzer zur Vervollständigung eingegebenen Buchstaben.
  • 4 zeigt die in 2 veranschaulichte Bildschirmanzeige mit dem dritten von dem Benutzer zur Vervollständigung eingegebenen Buchstaben.
  • 5 zeigt die in 2 veranschaulichte Bildschirmanzeige mit dem vierten von dem Benutzer zur Vervollständigung eingegebenen Buchstaben.
  • 6 zeigt die in 2 veranschaulichte Bildschirmanzeige mit dem fünften von dem Benutzer zur Vervollständigung eingegebenen Buchstaben.
  • 7 zeigt die in 2 veranschaulichte Bildschirmanzeige mit dem achten von dem Benutzer zur Vervollständigung eingegebenen Buchstaben.
  • 8 zeigt die in 2 veranschaulichte Bildschirmanzeige mit dem neunten von dem Benutzer zur Vervollständigung eingegebenen Buchstaben.
  • 9 zeigt die in 2 veranschaulichte Bildschirmanzeige mit der vervollständigten Anmerkung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Für Anmerkungen/Vermerke in Ultraschallbildern werden gewöhnlich Akronyme und Abkürzungen verwendet, um anatomische Orientierungspunkte, Positionen, Auffindungsorte oder medizinische Verfahren zu bezeichnen oder zu kennzeichnen. Beispielsweise stehen die Buchstaben CBD für "Gemeinsamer Gallengang" und die Buchstaben TRV stehen für "Transversale". Die Systemparameter werden für eine Ultraschallbildgebung abhängig von der jeweiligen Anwendung optimiert. Vor Beginn des Scanvorgangs sollte der Benutzer die in Frage kommende Anwendung durch Drücken einer Taste oder eines Druckknopf auswählen, um das Ultraschallsystem vorzuprogrammieren. Wenn beispielsweise die Halsschlagader eines Patienten sonographiert werden soll, sollte der Benutzer die Anwendung "Karotis" auswählen, um die Systemparameter zu setzen, und anschließend mit dem Sonographieren beginnen. Hierdurch werden die Systemparameter für den speziellen Typ eines Scanvorgangs maximiert.
  • In dem Verfahren und System der vorliegenden Erfindung wird eine Tastatur verwendet, um gewisse Begriffe zu identifizieren, die am häufigsten als Anmerkungen für Ultraschallbilder dienen. Dies sind in der Regel Akronyme und Abkürzungen, die in einem Arbeitsspeicher abgespeichert werden. Die Begriffe sollten nach den jeweiligen Anwendungen gruppiert sein. Einige Begriffe können unter mehreren Anwendungen erscheinen. Beispielsweise kommen die Abkürzungen SAG (für "sagittal") und TRV bei fast jedem Typ einer Ultraschallanwendung vor. Die Begriffe werden entsprechend ihrer Häufigkeit aufgelistet. Dieses Konzept lässt sich beispielsweise anhand einer Anwendung für die Halsschlagader, wobei die folgende Tabelle 1 einige der für Anmerkungszwecke verwendeten Begriffe veranschaulicht. Diese Begriffe werden in dem Arbeitsspeicher abgespeichert und gemäß der oben beschriebenen Hierarchie sortiert: Tafel 1
    Figure 00080001
    Figure 00090001
  • Es ist zu beachten, dass die Begriffe nach der Häufigkeit ihres Gebrauchs sortiert sind, wobei häufiger verwendete Worte die Liste anführen. Begriffe mit demselben Rang und demselben Anfangsbuchstaben werden alphabetisch abgespeichert. Das System wird die Liste nach unten hin nach dem ersten Wort absuchen, für das sämtliche von dem Benutzer eingegebenen Buchstaben übereinstimmen. Die folgende Tabelle 2 veranschaulicht, wie viele Buchstaben über die Tastatur eingegeben werden müssen, um bestimmte Begriffe zu erhalten: Tafel 2
    Figure 00090002
    Figure 00100001
    Figure 00110001
  • Ultraschallbildgebungssysteme verfügen gewöhnlich über eine "Set"- oder "Wahl"-Taste, die sehr ähnlich einem linken "Klicken" auf einer Computermaus verwendet werden, um jeweils bestimmte Funktionen oder Parameter auszuwählen. Falls das von dem Benutzer gewählte Wort auf dem Bildschirm erscheint, muss der Benutzer lediglich die "Wahl"- oder "Set"-Taste drücken (wobei auch die Leertaste, die "Eingabe"-Taste oder eine beliebige Satzzeichentaste verwendet werden könnte), um den Cursor zum Ende des Wortes springen zu lassen. Das System ist anschließend für die Eingabe des nächsten Wortes bereit. Der Bediener muss solange mit dem Eintippen von Buchstaben fort fahren, bis das gewünscht Wort auf dem Bildschirm erscheint. Zwischen jedem Wort wird automatisch ein Leerzeichen eingefügt.
  • Die folgende Tabelle 3 veranschaulicht einige der Begriffe, die für Anmerkungen eine Abdomenuntersuchung verwendet werden. Die Begriffe sind gleichfalls nach der oben beschriebenen Rangfolge sortiert.
  • Tafel 3
    Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • Figure 00140001
  • Falls das Wort in dem Arbeitsspeicher nicht vorhanden ist, muss der Benutzer das gesamte Wort eingeben. Der Algorithmus zum automatischen Ausfüllen von Anmerkungen kann ferner ein- oder ausgeschaltet sein. Im ausgeschalteten Zustand wird auf dem Bildschirm angezeigt, was immer auf der Tastatur eingegeben wird. Im eingeschalteten Zustand wird der Algorithmus zum automatischen Ausfüllen von Anmerkungen das einzelne Wort oder den Begriff, den der Bediener einzugeben beabsichtigt, antizipieren, sobald der erste oder die ersten beiden Buchstaben des gewünschten Wortes/Begriffs eingegeben sind. Daraus resultiert für den Bediener eine wesentliche Verringerung des tatsächlichen Tippaufwands während einer Sonographie.
  • In der Praxis bietet sich der Sonographiefachkraft eine Bildschirmanzeige 30 dar, die weitgehend der in 2 bis 9 veranschaulichten ähnelt. In vorliegenden Beispiel versucht die Sonographiefachkraft die Anmerkung "splenic vasculature" 46 (lienale Gefäßversorgung), normalerweise ein neunzehn Tastenschläge benötigender Eintrag, mit einer möglichst geringen Zahl von Anschlägen einzugeben. Die Anmerkung 32 wird am un teren Rand des Displays 30 angezeigt. Wie in 2 bis 5 gezeigt, tippt 34 der Benutzer den ersten Buchstaben "s", und die Option mit dem höchsten Rang für die Ausgabe ist das Wort "spleen" (Milz) 36. Das vollständige Wort wird in einem helleren Grundton dargestellt. Da das Wort "spleen" (Milz) 36 nicht das gewünschte Wort ist, setzt die Sonographiefachkraft das Tippen mit den Buchstaben "p" 38, "l" 40, "e" 42 und "n" 44 fort. Aus 6 ist ersichtlich, dass das Wort "spleen" (Milz) 36 nicht mehr passt, so dass das zu den eingegebenen Buchstaben "splen" passende Wort mit dem höchsten Rang "splenic" (lienal) 46 ist. Dieses vervollständigte Wort 46 wird ebenfalls heller dargestellt. In 7 drückt der Benutzer die Leertaste oder die "Set"-Taste, wodurch das vorgeschlagene Wort akzeptiert wird, und fährt anschließend mit der Eingabe des ersten Buchstaben "v" 48 des nächsten Worts fort. Das wahrscheinlichste Wort mit dem Anfangsbuchstaben "v" ist "vein" (Vene) 50, daher wird dieses mit hellem Grundton dargestellt. In 8 gibt der Benutzer den Buchstaben "a" 52 ein, und da "vasculature" (Gefäßversorgung) 54 das wahrscheinlichste Wort ist, das die passenden Buchstaben "va" aufweist, erscheint dieses Wort in hellem Grundton. In 9 drückt der Benutzer die Set-Taste, um das Wort "vasculature" (Gefäßversorgung) 54 und die vervollständigte Anmerkung "splenic vasculature" (lienale Gefäßversorgung) 56 zu akzeptieren. Alles in Allem erfolgen in diesem Beispiel die Tastenbetätigungen S, P, L, E, N, Leertaste, V, A. Die Anzahl der Tastenschläge ist acht, im Vergleich zu neunzehn Tastenschlägen, die normalerweise benötigt werden. Daraus ergibt sich für dieses Beispiel eine Verringerung der Anzahl von Tastenschlägen um 58%. Selbstverständlich wird die zu erwar tende Effizienz und Gesamtverringerung von Anwendung zu Anwendung variieren.
  • Falls das vorhergehende Beispiel dahingehend erweitert wird, ein Dropdown-Menü mit einzubeziehen, sind lediglich vier Tastenschläge erforderlich. Nachdem der Benutzer "s" getippt hat, wird das wahrscheinlichste Wort "spleen" (Milz) wie oben beschrieben angezeigt, und es erscheint eine Dropdown-Liste. Diese Liste enthält die nächsten drei wahrscheinlichsten Treffer, nämlich: "Sag", "SMA" und "splenic vasculature" (lienale Gefäßversorgung). Der Benutzer muss den Abwärtspfeil dreimal drücken, um den letzten Vorschlag ("splenic vasculature") hervorzuheben, und anschließend die "Set"-Taste drücken. Daraus ergibt sich eine Verbesserung von 79% gegenüber der Eingabe des gesamten Wortes.
  • Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung stehen der Sonographiefachkraft vier Optionen zur Verfügung. Die Spracherkennungseinrichtung kann aktiviert sein, das System zum automatischen Ausfüllen von Anmerkungen kann aktiviert sein, beides kann eingeschaltet sein oder es ist möglich, dass keines von beiden eingeschaltet ist.
  • Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung sind drei Verfahren möglich, um das Bild mittels Spracheingabe mit Anmerkungen zu versehen. Zwei Verfahren erlauben frei formulierte Texteinträge (Diktat) unter Verwendung eines allgemeinen medizinischen Diktatvokabulars; ein Verfahren erwartet, dass der Benutzer einen Diktatmodus eingibt, während das andere vor jeden Kommentar ein Schlüsselwort hinzufügt. Das dritte Verfahren verwendet eine Wahl aus einer endlichen Liste von Begriffen. Jede dieser Verfahren geht davon aus, dass die Sonographiefachkraft die Spracherkennung bereits zum Steuern des Ultraschallgeräts verwendet.
  • Einige Merkmale sind sämtlichen dieser Verfahren gemein. Erstens können Kommentare und Anmerkungen mit einem Befehl "Bewege Kommentar nach oben links" oder "Bewege Kommentar nach unten Mitte" auf dem Bildschirm positioniert werden. Die Steuerbefehle "Eingabe" oder "Neue Zeile" legen einen "Wagenrücklauf" fest. Begriffe können mit Steuerbefehlen wie "Wort Löschen" gelöscht werden, oder sämtliche Anmerkungen können mit dem Befehl "Lösche alles" oder "Alles Löschen" gelöscht werden.
  • Zweitens werden zwischen Wörtern automatisch Leerstellen eingefügt; sonstige Interpunktionen müssen an der Stelle angeführt werden, wo sie einzufügen sind. Der Name des Satzzeichensymbols sollte verbalisiert sein. Ein Wort kann durch ein Voranstellen des Befehls "Großbuchstaben" oder "Cap" in Großbuchstaben eingegeben werden, oder indem nach dem Eintippen "Dieses in Großbuchstaben" oder "Dieses groß" ausgesprochen wird. Um sämtliche Buchstaben in Großbuchstaben zu verwandeln, ist die Großbuchstaben-Feststelltaste auf der Tastatur zu drücken.
  • Ferner können Wörter buchstabiert statt gesprochen werden. Um allerdings Verwechslung mit Begriffen zu vermeiden, die ähnlich klingen wie der Name eines Buchstaben, kann der Benutzer den Buchstaben den Befehl "Buchstabiere" oder "Tippe Buchstaben" vorausschicken, um darauf sämtliche Buchstaben mit wenig oder keiner dazwischenliegenden Zeitverzögerung folgen zu lassen.
  • Das erste Verfahren für verbale Anmerkungen verwendet ein Spracherkennungsprogramm für medizinische Diktate. Im Allgemeinen achtet das sprachgesteuerte Ultraschallgerät bereits auf Systembefehle und ignoriert die übrige Sprache. Der Benutzer muss daher eigens einen verbalen Befehl ausgeben, um das Gerät zu einer Diktataufnahme zu veranlassen. Dieser Befehl aktiviert das Grammatiklexikon und weist die Software an, jede Äußerung des Benutzers zu transkribieren. In ähnlicher Weise ist ein Befehl erforderlich, um das Gerät zu veranlassen, das Transkribieren zu beenden. Weitere Steuerbefehle werden für die Korrektur von diktiertem Text, für Interpunktionen und für Zwischenräume benötigt. Eine beispielhafte Interaktion ist unten in Tafel 4 veranschaulicht.
  • Tafel 4
    Figure 00180001
  • Figure 00190001
  • In dem vorhergehenden Beispiel kennzeichnet <Schlüsselwort> ein spezifisches Wort, das dazu dient, einen an das Gerät gerichteten Befehl zu identifizieren. Dies ist ein optionales Merkmal, das die Genauigkeit des Diktats erhöht. Falls das Gerät nicht korrekt transkribiert, oder dem Benutzer ein Fehler unterlaufen ist, kann die Sonographiefachkraft mündlich äußern: korrigiere <Fehler> zu <Korrektur>, um das Gerät zu veranlassen, den Fehler zu korrigieren.
  • Das zweite Verfahren verwendet ebenfalls ein Diktatspracherkennungssystem, verlangt jedoch nicht die Eingabe eines speziellen Diktatmodus durch den Benutzer. Statt dessen wird Kommentaren ein Schlüsselwort wie "Tippe" vorangestellt. Dies erspart dem Benutzer die Eingabe eines eigenen Modus, um das Gerät zum Transkribieren zu veranlassen. Es verwendet ferner die Korrektursteuerbefehle, wie sie für das Verfahren Eins beschrieben sind. Eine beispielhafte Interaktion, die dieses dritte Verfahren verwendet, ist nachstehend in Tafel 5 veranschaulicht.
  • Tafel 5
    Figure 00200001
  • Das dritte Verfahren der Spracherkennung ist das Verfahren einer eingeschränkten Liste. Es verwendet ein System zum Erkennen von Steuerbefehlen und setzt voraus, dass jeder mögliche Anmerkungsbegriff in einer vordefinierten Liste vorhanden ist. Diese Liste von Begriffen kann benutzerdefiniert sein und hinsichtlich der Art der durchgeführten Untersuchung kontextbezogen ansprechen. Die Grammatikdefinition für dieses verfahren ist von der Form <Schlüsselwort> <Begriffsliste>+, wobei <Schlüsselwort> den Begriff als einen Befehl (beispielsweise "Tippe") bezeichnet, und <Wörterliste> ein oder mehrere Wörter aus der Liste enthält.
  • Falls beispielsweise die Sonographiefachkraft einen verbalen Befehl "Tippe linke Koronararterie" ausgibt, und vorausgesetzt ist, dass die Wörter "Linke", "Koronar" und "Arterie" in der verfügbaren Wörterliste vorhanden sind, gibt das System diese Wörter auf dem Bildschirmdisplay aus. Dementsprechend bildet das Merkmal der Transkription einen weiteren Befehl in der Liste der Steuerbefehle, die das System erkennt.
  • Als Ausschnitt der Liste der Grammatikeinträge für eine allgemeine Untersuchung seien die folgenden Wörter genannt: Rechts, Links, Oben, Unten, Von, Und, usw. Falls die Sonographiefachkraft beabsichtigt, eine Untersuchung der Halsschlagader durchzuführen, wählt sie die Karotis-Begriffsliste, in der Begriffe enthalten sein könnten wie: Aneurisma, Anastomose, Aortenbogen, Bifurkation, Medulla oblungata, gemeinsame Kopfarterie usw. Die Sonographiefachkraft muss in der Regel das System für die jeweilige Untersuchung trainieren, um die Spracherkennungseinrichtung zu befähigen, die Begriffe zu erkennen. Nachdem das System gemäß der oben beschriebenen Grammatik trainiert ist, spricht es auf den Befehl "Tippe Aneurisma Links" an, da jedes der Wörter in dessen Grammatiklisten vorhanden ist. Es würde nicht auf "Tippe Aneurisma linksseitig" ansprechen, da das Wort "linksseitig" nicht in der Liste ist.
  • Das Spracherkennungsverfahren der vorliegenden Erfindung verwendet einige unterschiedliche aus dem Stand der Technik gut bekannte Elemente. Beispielsweise kann jedes für Spracherkennung geeignete Mikrofon verwendet werden. Ferner kann eine beliebige Wahl für die Befestigung des Mikrofons getroffen werden. Außerdem könnte das Mikrofon unmittelbar über ein Kabel an das Spracherkennungssystem angeschlossen sein, oder es könnte eine drahtlose Verbindung verwendet werden.
  • Es existieren auch viele Arten von dem Fachmann bekannten Spracherkennungssystemen, die in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden könnten. Beispielsweise könnte das Spracherkennungssystem einen in dem Gehäuse der Ultraschalleinheit integrierten Prozessor verwenden. Das Spracherkennungssystem könnte auch auf einem unabhängigen Prozessor installiert sein, der mit dem Ultraschallgerät verbunden ist.
  • Es ist klar, dass der Rechner in irgendeiner Weise mit dem Ultraschallgerät verbunden sein muss. Diese Arten von Verbindungen sind ebenfalls Standard und aus dem Stand der Technik gut bekannt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Art von Ultraschall oder auf einen speziellen Rechnertyp beschränkt. Es ist vielmehr zu beachten, dass das Verfahren der vorliegenden Erfindung für den Einsatz im Zusammenhang mit sämtliche Arten von Spracherkennungssystemen und Ultraschallgeräten konstruiert ist.
  • Nun Bezug nehmend auf 1, zeigt diese gemäß der vorliegenden Erfindung ein Flussdiagramm des Systems zum automatischen Ausfüllen von Anmerkungen. Wie aus 1 zu ersehen, können das Spracherkennungssystem und die Tastatur sowohl unabhängig voneinander als auch parallel betrieben werden. Das System zum automatischen Ausfüllen von Anmerkungen ist allgemein mit 10 bezeichnet. Die schematische Darstellung umfasst eine Tastatur 12 und einen Ultraschallmonitor 14. Die erste durch das Verfahren gestellte Abfrage stellt fest, ob das System zum automatischen Ausfüllen von Anmerkungen "einge schaltet" 22 ist. Falls das System zum automatischen Ausfüllen von Anmerkungen "ausgeschaltet" ist, gibt das Display 14 nur das wieder, was der Benutzer über die Tastatur eingibt. Ein zweite Abfrage prüft, ob die Spracherkennung "eingeschaltet" 28 ist. Falls die Spracherkennung "eingeschaltet" ist, gibt der Displaymonitor 14 das von dem Benutzer Gesprochene auf dem Bildschirm aus. Falls das System zum automatischen Ausfüllen von Anmerkungen nicht eingeschaltet ist, zeigt der Displaymonitor 14 die Anmerkung nicht automatisch an, sondern nur, wenn diese über die Tastatur 12 manuell eingegeben wird. Falls das System zum automatischen Ausfüllen von Anmerkungen eingeschaltet ist 22, wird die Anwendung eingelesen 24 und es wird auf die Suchbegriffe in dem Arbeitsspeicher 26 elektronisch zugegriffen, um die automatische Anmerkung auf dem Displaymonitor 14 eingeblendet anzuzeigen. Mit anderen Worten, die Sonographiefachkraft kann die für die Ultraschallbildgebung erforderlichen Anmerkungen sowohl durch Tippen als auch durch mündliche Befehle eingeben, und das Display 14 wird basierend auf den bereits gedrückten Tasten oder den von der Fachkraft geäußerten Wörtern das Wort anzeigen, das die Sonographiefachkraft mit der größten Wahrscheinlichkeit einzugeben beabsichtigt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren und System, um während einer Sonographie mittels der Rechnertastatur 12 und/oder einer Spracherkennungstechnologie eine Bildanmerkung 32 automatisch auszufüllen. Insbesondere schafft die Erfindung ein Verfahren und ein System, um ein angezeigtes Ultraschallbild 30 mittels Steuerbefehlen mit Anmerkungen zu versehen, zu dem gehören; Bereitstellen eines Anmerkungsvoka bulars, das absteigend nach der Häufigkeit des Gebrauchs sortiert ist, Schaffen eines Verfahrens, um eine Untergruppe von Begriffen aus dem Vokabular auszuwählen, die für die abgebildete Anatomie relevant sind, Erfassen des Startbefehls, Auswählen einer Vorschlagsliste aus dem gewählten Sub-Vokabular und Anzeigen der Vorschlagsliste für den Benutzer, um diesem eine wunschgemäßes Akzeptieren oder eine nähere Spezifizierung zu ermöglichen.
  • Es versteht sich, das die Erfindung nicht auf das hier erläuterte Beispiel beschränkt ist, sondern dass die Erfindung abgewandelt werden kann, ohne dass von dem Gegenstand dieser Erfindung abgewichen wird.
  • 10
    System zum automatischen Ausfüllen von Anmerkungen
    12
    Tastatur
    14
    Ultraschallmonitor
    22
    System zum automatischen Ausfüllen von Anmerkungen eingeschaltet?
    24
    Anwendung einlesen
    26
    Suchbegriffe im Speicher suchen
    28
    Ist die Spracherkennung eingeschaltet?
    30
    Bildschirmanzeige
    32
    Anmerkung
    34
    "s"
    36
    "spleen" (Milz)
    38
    "p"
    40
    "l"
    42
    "e"
    44
    "n"
    46
    "splenic" (lienale)
    48
    "v"
    50
    "vein" (Vene)
    52
    "a"
    54
    "vasculature" (Gefäßversorgung)
    56
    "splenic vasculature" (lienale Gefäßversorgung)

Claims (10)

  1. Verfahren, um ein auf einem Display angezeigtes Ultraschallbild mittels Steuerbefehlen mit Anmerkungen zu versehen, mit den Schritten: Erfassen eines Startbefehls, um ein Bild (30) mit Anmerkungen zu versehen, Erfassen der Anmerkung (32), und Transkribieren der Anmerkung (32) in das Bild (30).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Startbefehl ein Schlüsselwort umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Startbefehl durch eine Stimme, eine Tastatur (12) oder eine Systemstatusänderungseinrichtung ausgegeben wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Grundkörper der Anmerkung mittels einer Spracherkennungstechnik erfasst wird.
  5. System zum Verwenden von Tastatur-12-Befehlen, um Ultraschallbilder (30) mit Anmerkungen zu versehen, zu dem gehören: Mittel zum Bereitstellen eines Vokabulars von Steuerbefehlen zum Einfügen von Anmerkungen (30) in ein Ultraschallbild (32), Mittel zum Bereitstellen eines Sub-Vokabulars von Steuerbefehlen zum Einfügen von Anmerkungen (32) in ein Ultraschallbild, Mittel zum Detektieren wenigstens eines Signals aus einem Befehl und auswählen des dem Befehl zugeordneten Sub-Vokabulars, Mittel zum Detektieren wenigstens eines Signals aus einem Befehl und auswählen der zugehörigen Anmerkung (32), Mittel, um die Anmerkung (32) an der geeigneten Position in dem Ultraschallbild (30) anzuordnen, und Mittel zum Anzeigen der Anmerkung (32) in dem Bild (30).
  6. System nach Anspruch 5, mit Mitteln zum Verarbeiten von Sprachsteuerbefehlen, wobei das System erlaubt, Anmerkungen entsprechende (32) Tastatur-12-Eingaben parallel mit Sprachsteuerbefehlen einzugeben.
  7. System nach Anspruch 6, bei dem das System einen Betrieb mittels einer nicht durch Sprache aktivierten Vorrichtung parallel zu Sprachsteuerbefehlen erlaubt.
  8. System nach Anspruch 7, bei dem das Erfassungsmittel Mittel zum Erkennen eines gesprochenen Sprachsteuerbefehls und zum Übersetzen des gesprochenen Sprachsteuerbefehls in das Signal mittels des Sub-Vokabulars umfasst.
  9. System nach Anspruch 8, bei dem das Ultraschallsystem/Sonographiesystem eine Vielzahl von Erfassungsmodi für Sprachsteuerbefehle aufweist, wobei jeder Modus einem Sub-Vokabular entspricht, wobei das Auswahlmittel Mittel zum Auswählen eines dem Sprachsteuerbefehl entsprechenden Sub-Vokabulars umfasst.
  10. System zum Verwenden von Tastatur-12-Steuerbefehlen, um Ultraschallbilder (30) mit Anmerkungen zu versehen, zu dem gehören: ein Hauptverzeichnis von Anmerkungen (32), die jedem der Scanvorgänge entsprechen, und die ein Ultraschallgerät in der Regel anwendet, ein oder mehrere Unterverzeichnisse von Anmerkungen (32), die in der Regel im Zusammenhang mit einer Sonographie für Element e) in dem Hauptverzeichnis verwendet werden, Mittel zum Detektieren wenigstens eines Signals, das von wenigstens einem Tastatur-12-Befehl stammt, Mittel zum Treffen einer Wahl aus dem Hauptverzeichnis von Anmerkungen (32), Mittel zum Detektieren wenigstens eines von einem Tastatur-12-Befehl stammenden Signal und Auswählen der passenden Anmerkung (32), die dem Unterverzeichnis und dem Signal entspricht, und Mittel um die Anmerkung (32) zusammen mit dem Ultraschallbild (30) anzuzeigen.
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