DE102004026359A1 - Drahtloses Informationssystem mit mobilen Endgeräten und Verfahren zum Betrieb dieses Informationssystems - Google Patents

Drahtloses Informationssystem mit mobilen Endgeräten und Verfahren zum Betrieb dieses Informationssystems Download PDF

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Abstract

Die bekannten Verfahren zum drahtlosen Austausch von Daten mit mobilen Endgeräten unterscheiden zwischen Server und Client, vernetzen stationäre Server miteinander, nutzen Datenbanken, die auf Servern zentral mit Daten gespeist werden, verlangen zentrale Anmeldung der Teilnehmer im System, erfordern aktive Eingabe der Anforderungen durch den Nutzer, stellen die über Funk erhaltenen Daten und Schaltflächen zur Selektion von Informationen im Display, z. B. über einen Browser, direkt dar.
Mit dem neuen Verfahren soll ein Informationssystem betrieben werden, mit dem der Benutzer nutzersituationsbezogene, ort- und zeitrelevante Informationen ohne aktive Bedienung des mobilen Endgerätes erhält, und zwar allein dadurch, dass er sein Endgerät mit sich führt und dabei auch unbemerkt durch Funkbereiche bewegt. Das System soll ohne den Einsatz zentraler Einrichtungen und ohne ein zentrales Abrechnungssystem auskommen. In der Anwendung soll ein offenes Informationssystem ohne besonderen Organisationsaufwand flexibel ausbaubar und damit im Wachstum nicht behindert sein. Aufwändige, teuere Zentralen und erhebliche Störquellen z. B. durch den Ausfall von Netzkomponenten sollen systembedingt vermieden werden.
Die Aufgabe wird durch die Einrichtung von ortsfesten Stationen mit voneinander logisch und räumlich getrennten Funkbereichen mit auf wenige Meter begrenzter Funkreichweite zu mobilen Endgeräten gelöst, so dass die Geräte in der Benutzung nur kurzzeitig miteinander in ...

Description

  • Kurzbeschreibung
  • Drahtloses Informationssystem und Verfahren zur Emtittlung, zum Austausch und zur Bereitstellung von nutzersituationsbezogenen, orts- und zeitrelevanten Informationen mit mobilen Endgeräten, die örtlich und/oder personell zugeordnet sind, zum Zwecke der Führung und Unterstützung von Benutzern über Nahbereichsender mit wenigen Metern Reichweite in einer Infrastruktur, die ohne den Einsatz zentraler Einrichtungen (Server) und ohne ein zentrales Abrechnungssystem auskommt mit den Strukturelementen stationärer und mobiler Endgeräte, einheitlichen Datenstrukturen in diesen Endgeräten und mit den Verfahrensschritten zur Initiierung, Sammlung, Verwaltung, Austausch, Ermittlung, Bezug und Bereitstellung der nutzersituationsbezogenen, orts- und zeitrelevanten Informationen.
  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein drahtloses Informationssystem und ein Verfahren zur Ermittlung und dezentralen Sammlung von nutzersituationsbezogenen, orts- und zeitrelevanten Informationen mit Endgeräten, die örtlich und/oder personell fest zugeordnet sind, und der kontinuierlichen örtlichen Aktualisierung der mobilen Endgeräte mittels drahtlosem Datenaustausch zum Zwecke der Führung und Unterstützung von Benutzern. Das Verfahren nutzt Nahbereichsender mit wenigen Metern Reichweite und die Vorteile aus diesem Ortsbezug in einer Infrastruktur, die ohne den Einsatz zentraler Einrichtungen (Server), insbesondere ohne ein zentrales Abrechnungssystem auskommt. Die Erfindung stützt sich auf gleichartig aufgebaute Stationen mit einheitlichen Datenstrukturen, die stationär oder mobil betrieben werden sowie auf die Verfahrensschritte Sammlung, Verwaltung, Austausch, Ermittlung/Bezug und Bereitstellung der nutzersituationsbezogenen, orts- und zeitrelevanten Informationen.
  • Am Anfang steht der Initialschritt durch die Teilnahme des Nutzers an einer Aktion, z.B. eine Reisebuchung mit bestimmten Etappen/Zielen. Er hat die Möglichkeit, weitere individuelle Etappen und Wünsche hinzuzufügen. Beim unbewussten Durchschreiten von Funkbereichen werden die für ihn relevanten Daten auf seinem Endgerät automatisch aktualisiert und auf Grund seiner Vorgeschichte, seines Profils, seiner geplanten Ziele und aus der Kombination von Nutzeridentität, Ort und Zeit Schlüsse zur aktuellen Lebenssituation gezogen, aus denen eine für ihn nützliche Ausgabe, Anzeige oder sonstige geeignete Information abgeleitet wird.
  • Das Grundprinzip des Verfahrens kann anhand der Zeichnung 1 wie folgt beschrieben werden: Mit (A) ist eine Gruppe von mobilen Endgeräten, z.B. nahbereichsfunkfähige PDAs und Mobiltelefone, bezeichnet, die den Nutzern Informationen anzeigen oder anderweitig übermitteln können und, im Zusammenhang mit dieser Erfindung, untereinander nicht in Verbindung stehen. Mit (B) ist eine Gruppe von stationären Geräten, z.B. Standard-PCs mit Funkmodul, bezeichnet, die, im Zusammenhang mit dieser Erfindung, ebenfalls untereinander nicht in Verbindung stehen, aber bei Bedarf mit einem lokalen PC, bezeichnet mit (D), verbunden sein können. Die Funkreichweite aller Geräte ist in der Regel auf einige wenige Meter und so eng begrenzt, dass es typisch nicht zu Überlappungen von Funkbereichen kommt.
  • Die mobilen Geräte (A) werden durch die Funkbereiche der Geräte (B) bewegt, so dass kurzzeitig Funkkontakt besteht. Die mobilen Geräte (A) enthalten eine Datenstruktur mit nutzerbezogenen Informationen. Die stationären Geräte (B) enthalten eine gleichartige Datenstruktur, die für den jeweiligen Ort spezifische ortsbezogene, u.U. auch zeitbezogene, sowie ergänzende Informationen enthält. Während des kurzzeitigen Funkkontaktes zwischen einem mobilen Gerät (A) und einem stationären Gerät (B) werden in einem Abgleichverfahren alle relevanten Inhalte zwischen den Datenstrukturen ausgetauscht. Durch die Ergänzung um lokale Informationen in der mobilen Station werden die für den Nutzer gewünschten nutzerrelevanten Informationen generiert.
  • Ein vereinfachtes Schema für den Betrieb eines solchen Informationssystems zeigt die Zeichnung 2: Die Initiierung zur Teilnahme am System erhält ein Nutzer an einem von mehreren möglichen stationären Geräten (B/Init). Dabei erhält der Nutzer die initiale Datenstruktur mit ersten nutzerbezogenen Daten auf seinem mobilen Gerät (A). Im Verlauf des Betriebs passiert er nacheinander in beliebiger Reihenfolge die Funkbereiche lokaler stationärer Geräte (B) und erhält dabei wie oben beschrieben die orts- und zeitbezogenen Daten für die nutzerrelevanten Informationen. In einem solchen System bewegen sich viele Nutzer unabhängig voneinander. Es kann auch mehrere solche Systeme parallel für verschiedene Gruppen von Nutzern geben.
  • Stand der Technik
  • Es sind Verfahren zum drahtlosen Austausch von Daten mit Endgeräten bekannt, die mobile Endgeräte mit Internet-, Unternehmens- oder Navigations-Daten auf der Basis von GPS oder in Kommunikationssystemen wie GSM oder UMTS versorgen und
    • – zwischen Server und Client unterscheiden,
    • – bei denen die Server notwendigerweise miteinander vernetzt sind,
    • – die Server Datenbanken enthalten und/oder zentral mit Daten gespeist werden,
    • – bei denen die Teilnehmer im System zentral angemeldet sind,
    • – bei denen die Nutzer typisch selbst Anforderungen aktiv eingeben (z.B. Internetadressen),
    • – über Funk erhaltene Daten und Schaltflächen zur Selektion von Informationen im Display darstellen.
  • Kritik am Stand der Technik
  • Dabei erweist es sich als nachteilig, dass
    • – Nutzer bewusst einen Funkbereich (Hotspot) aufsuchen müssen um einen gewünschten Dienst zu erhalten,
    • – Nutzer längere Zeit kontinuierlich im Funkbereich (Hotspot) verweilen müssen, weil der angebotene Dienst nur solange verfügbar ist, wie sich der Nutzer im Funkbereich aufhält,
    • – die Benutzer den Datentransfer aktiv durch eine bewusste Aktion veranlassen müssen
    • – diese Verfahren entweder nur unscharf ortsbezogen sind (meist mehr als 5 m) oder keinen ausgeprägten Nutzen aus dem Ortsbezug ziehen,
    • – zentrale Systeme systembedingt störanfälliger und Zentralen aufwändig und teuer sind,
    • – Dienste in großen Infrastrukturen kritisch auf den Ausfall von Einzelkomponenten reagieren,
    • – die Nutzer angemeldete Teilnehmer in einem Netz sind und dass zentral verwaltet und abgerechnet wird,
    • – Server und Clients unterschiedlich aufgebaut sind,
    • – Verträge mit jedem Nutzer gemacht werden müssen,
    • – das System organisatorisch relativ schwerfällig und in seinem Wachstum behindert ist
    • – für die Konfiguration des Systems spezifische Tools benötigt werden, die womöglich auch zentral verwaltet werden müssen,
    • – Daten laufend gepflegt, insbesondere wieder gelöscht werden müssen, um Datenmüll zu vermeiden,
    • – neue Dienste nur unflexibel über den Zentralenbetreiber eingebracht werden können.
  • Abgrenzung zum Stand der Technik
  • Verbreitet gibt es WLAN-Hotspots, in denen Besitzer eines mobilen Gerätes mit Nahbereichsfunk drahtlos Verbindung mit dem Internet aufnehmen und nutzen können. Dies machen diese Nutzer bewusst während des Aufenthalts im Hotspot-Bereich, nachdem sie sich eingewählt, angemeldet und identifiziert haben. Sie surfen typisch aktiv wie am fest angebundenen Desktop-PC, indem sie Webadressen und Abfragen eingeben.
  • Geplant sind im Umfeld von UMTS auch ortsbezogene Datendienste. Auch diese erfolgen ungeachtet der Lebenssituation des Benutzers durch aktive Eingaben und Anfragen an Zentralinstanzen.
  • Mit Bluetooth gibt es heute schon die Möglichkeit, als Drahtersatz drahtlose Verbindungen zwischen zwei Geräten aufzubauen. Der Datenaustausch erfolgt durch bewusste Aktionen des Nutzers, z.B. um Visitenkarten abzurufen oder Texte auszudrucken.
  • In sogenannten Ad-Hoc-Netzwerken wird versucht, aus vielen mobilen Geräten mit Nahbereichsfunk ein geschlossenes Netzwerk aufzubauen, das Daten von Knoten zu Knoten über größere Entfernungen transportieren kann.
  • Alle diese vorhandenen Techniken unterscheiden sich in wichtigen Merkmalen von der vorliegenden Erfindung, wie nachfolgend gezeigt wird.
  • Aufgabenbeschreibung
  • Die Aufgabe für die Erfindung besteht darin, durch eine geeignete Einrichtung und geeignete Verfahren von der Lebenssituation des Nutzers auf sein Informationsbedürfnis zu schließen und ihm die aus dem Umfeld ermittelbaren Informationen mittels einer Infrastruktur so anzubieten, dass er davon einen unmittelbaren Nutzen hat, ohne selbst aktiv werden zu müssen. Das Verfahren muss dem Benutzer eines mobilen Endgerätes nutzerspezifische Daten alleine dadurch geben, dass dieser das Gerät mit sich führt und sich und das Gerät dabei unbemerkt durch Funkbereiche bewegt. Datenerfassung, Abgleich und Organisation der Datenstrukturen müssen im Sinne der aufgabengerechten Selektion und Präsentation auf dem mobilen Endgerät abgestimmt sein. Außerdem besteht die Aufgabe darin, behindernde technische und/oder organisatorische Zentralstrukturen zu vermeiden.
  • Lösung der Aufgabenstellung
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Einrichtung von voneinander logisch und räumlich getrennten Funkbereichen mit jeweils eng begrenzter Funkreichweite zu mobilen Endgeräten gelöst, so dass die Endgeräte in der Benutzung nur kurzzeitig miteinander in Verbindung stehen, aber in dieser Zeit alle relevanten Daten für die Ermittlung der nutzersituationsrelevanten Daten für eine zeitentkoppelte spätere Benutzeranzeige austauschen können und durch einheitliche Datenstrukturen in den Geräten, die in allen beteiligten Stationen gleichartig aufgebaut sind und aus den Bereichen Identifikation, Ortsdaten, Organisationsdaten, Benutzer- Etappen-Beschreibung, aktuelles Nahziel und aktuelle Display-Informationen bestehen. Je nach Bedarf der konkreten Anwendung können weitere Bereiche in das System eingefügt werden.
  • Das Verfahren zur Lösung der Aufgabe sind die Erfassung der Teilnahme des Nutzers an einer Aktion, z.B. einer Reise mit Informationssystem, bestehend aus dem Initiieren einer Beschreibungsstruktur in seinem Endgerät mit seiner Identifikation, Informationen zu geplanten Aktionen, besonders zu Etappen, Zielen, Zeiten und Orte, die er zu besuchen plant. Durch ein Selektionsverfahren kann der Benutzer weitere Wünsche und Etappen vorgeben. Auf dem weiteren Weg des Benutzers erhalten die beteiligten Stationen per Funk beim Durchschreiten eines Funkbereichs nach einem positiven Vergleich von Identifikations-Attributen ortsaktuelle Daten für ihre jeweiligen Datenstrukturen, so dass die Datenstrukturen anschließend gemäß einem Identifikations-relevanten Filter aktualisiert sind. Ein Verfahren im Endgerät zieht dann logische Schlüsse aus den abgelegten Informationen in den Datenstrukturen, also unter Beachtung der Vorgeschichte, der Benutzerwünsche, der zur aktuellen Aktion angelegten Ziele und Etappen, diverser Handlungen und der Weghistorie. Diese werden aktuell und individuell auf die Situation spezifiziert zur Weitergabe an den Benutzer aufbereitet. Der Benutzer gibt zum Zeitpunkt der Anzeige typisch nichts mehr aktiv in sein Gerät ein, insbesondere muss er nichts aktiv abrufen, weil die Ausgabe bereits auf seine individuelle Lebenssituation zugeschnitten ist. Das Verfahren erfordert nicht, dass jeder Funkbereich durch den Benutzer auch tatsächlich passiert wird.
  • Vorteile
  • Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht insbesondere darin, dass der Benutzer nichts aktiv eingeben muss, um die für ihn relevanten Informationen zu erhalten. Die ihm angezeigten Informationen werden überwiegend aus dem Kontext, d.h., aus den Eigenschaften des benutzten Gerätes, Informationen über den Gerätebesitzer, die Vorgeschichte, Zeit und Ort gewonnen. Benutzereingaben können diese Vorgaben erweitern.
  • Weitere durch die Erfindung erreichten Vorteile sind, dass es keine zentrale Datenverwaltung gibt, insbesondere, dass die ortsfesten Stationen nicht miteinander vernetzt sein müssen, dass der Benutzer die genutzten Dienste nicht direkt bezahlt, also auch kein Abrechnungsverfahren abgewickelt werden muss und dass auch die ortsfesten Stationen lokal verteilt organisiert mit Daten versorgt werden können. Damit ist das Verfahren ohne besonderen Organisationsaufwand flexibel international ausbaubar und erlaubt dezentrale Finanzierungsmodelle.
  • Einen weiteren wichtigen Vorteil bietet die Erfindung dadurch, dass, da alle Stationen zu einem Zeitpunkt kommunikativ immer nur 2-er-Beziehungen eingehen, das System auch ohne dauerhafte Verbindung zwischen den Stationen voll funktionstüchtig ist und durch seinen Charakter fehlender Verbindungen zwischen den Stationen systembedingte Instabilitäten vermeidet. Störungen durch den Ausfall einzelnen Komponenten sind systembedingt nicht möglich.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die Funktionstüchtigkeit des Systems nicht davon abhängt, wie viele ortsfeste Nutzer teilnehmen und dass es irrelevant für das System ist, wenn ein Serviceanbieter dazukommt oder wenn einer ausfällt. Erfindungsgemäß wird dies alles lokal ohne zentrale Instanz verwaltet.
  • Ein bevorzugter Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das System offen und jederzeit erweiterbar ist, ohne dass eine zentrale Instanz technischer oder organisatorischer Art eingeschaltet werden muss. Teilnehmer müssen sich nicht explizit anmelden. Teilnehmer müssen beteiligten Stationen nicht zuvor bekannt gemacht werden.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist außerdem, dass eine Vielzahl von Nutzern mit jeweils nutzerbezogenen und damit unterschiedlichen Informationen versorgt werden können, ohne dass hierfür ein besonderer organisatorischer Aufwand nötig ist.
  • Ein wirtschaftlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass keine Verbindungs- oder Nutzungsdaten erfasst werden müssen.
  • Die Funkbereiche werden in der Regel an solchen Stellen installiert, die der Benutzer zwangsläufig passiert oder an denen bereits baulich eine Verkehrsführung der Teilnehmer stattfindet. Damit wird der Vorteil erzielt, dass der Benutzer die Funkbereiche nicht bewusst anlaufen muss, oder gar zusätzliche Wege zurücklegt, sondern unbemerkt – im Vorübergehen – den Funkbereich passiert, in dem die Daten seines Endgerätes aktualisiert werden.
  • Ausgestaltung/Merkmale
  • Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass Stationen zu einem Zeitpunkt immer nur 2-er-Beziehungen eingehen und die Sendereichweite möglichst gering gehalten wird, damit ein scharfer Ortsbezug gegeben ist.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist es, dass die Stationen nur kurzzeitig und für den Benutzer unbemerkt miteinander in Verbindung treten und dass sie in dieser kurzen Zeit die relevanten Informationen austauschen, um sie dann erst nachfolgend dem Benutzer darzustellen.
  • Eine weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist es, dass der Betrieb des Systems auf einer bestimmten einheitlichen Datenstruktur in allen Endgeräten basiert und diese Struktur die Bereiche Identifikation, Ortsdaten, Organisationsdaten, Benutzer-Etappen-Beschreibung, aktuelles Nahziel und aktuelle Display-Informationen enthält.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht die symmetrische Ausführung der Datentransportwege vor, so dass die Ergänzung von Daten beim stationären Gerät wie beim mobilen Gerät in gleicher Weise möglich ist.
  • Ein Merkmal der Erfindung ist es, dass der Eintritt eines Benutzers mit seiner Station ins System durch die Übergabe der Struktur initiiert wird mit dem Vorteil, dass der Benutzer sich hiermit implizit zur Teilnahme am System bereit erklärt. Sein persönlicher Bedarf und die Kenntnis seiner Lebenssituation ergeben sich damit zum wichtigen Teil bereits aus der Teilnahme am System.
  • Ein Merkmal der Erfindung ist es, dass eine oder mehrere Stationen (z.B. im Reisebüro, am Fahrkartenschalter) zum Initiieren der Geräte neuer Teilnehmer verwendet werden.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal ist, dass die nutzerspezifischen Daten nicht zentral gespeichert, sondern alleine im mobilen Gerät des Nutzers gehalten werden.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist es, dass die für den Benutzer relevanten Informationen nicht durch seine Eingabe, sondern im wesentlichen durch lokales, Weg- und zeitabhängig gesammeltes Wissen implizit gewonnen werden. Der Benutzer muss typisch keine aktiven Anfragen stellen, bzw. das Gerät kaum bedienen. Sein Informationsbedürfnis wird aus dem Kontext abgeleitet, der anderweitig ermittelt wird.
  • Ein zentrales Merkmal der Erfindung ist die Verwendung einer Datenstruktur, die in jedem mobilen Endgerät individuelle, nutzerbezogene Informationen enthält (z.B. Eigentumsinformation der Station, beobachtete Vorgänge wie Buchungen, Käufe, örtliche Bewegung, Wegstrecke und andere Vorgänge im Lebenslauf der Station und ihres Benutzers), und eine gleichartige Datenstruktur in jeder stationären Stationen, die für den jeweiligen Ort spezifische ortsbezogene, je nach Anwendung darüber hinausgehend auch zeitbezogene, Informationen enthält (z.B. Wegbeschreibungen, aktuelle Abfahrtsorte von Zügen und Bussen oder beispielsweise Kennzeichen, Farbe und aktueller Standort eines Mietwagens, Speisekarten, aktuelle Angebote und vieles mehr) und ein Verfahren, das bei kurzzeitigem Kontakt einen Abgleich und eine gegenseitige Ergänzung der Inhalte zwischen Datenstrukturen der mobilen und stationären Endgeräte ausführt. Durch diese Ergänzung werden insbesondere die nutzerbezogenen Informationen in den mobilen Stationen durch die lokalen Informationen implizit zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort so nutzerrelevant aufgewertet, dass dem Nutzer ein unmittelbarer Vorteil daraus entsteht.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, dass die Lebensdauer von Daten systembedingt orts- und zeitbezogen begrenzt ist, d.h., dass die nicht mehr benötigten Daten automatisch gelöscht werden, wenn Ortsbezug oder Zeitbezug nicht mehr gegeben sind. Bestimmte Daten können aber auch gespeichert und gesammelt werden.
  • Eine weitere wichtige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Datenstrukturen anhand von Attribut-Sätzen die Gegenstellen und relevante Informationen identifizieren und dass relevante Teile der ausgetauschten Informationen in der Datenstruktur der Gegenstelle abgelegt werden, so dass diese Informationen für das weitere Selektionsverfahren genutzt werden können.
  • Eine ausgesprochen vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist es, dass für die Konfiguration des Systems keine speziellen Tools nötig sind, sondern diese alleine mit den gleichen Geräten erfolgen kann, die auch von den Anwendern des Systems benutzt werden, weil das Laden der Datenstruktur oder von Inhalten der Datenstruktur (z.B. bei Änderungen der Daten in stationären Endgeräten) dem Verfahren im normalen Betriebsablauf entspricht.
  • Ein Merkmal der Erfindung sieht vor, dass eine Aktualisierung der Daten auch bei Endgeräten erfolgt, die im Ruhezustand sind bzw. deren Display abgeschaltet ist.
  • Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung 2 näher erläutert, wobei die Abbildung zwei an sich symmetrische Endgeräte zeigt mit den Komponenten Sender/Empfänger (1), die in der Lage sind, automatisch zeitlich begrenzte Funkverbindungen zu Gegenstellen aufzunehmen und Daten mit geringer Bandbreite auszutauschen. Ein Adress-Vergleichsmittel (2) kann anhand mehrerer, über Funk ausgetauschter Identifikationsattribute erkennen, ob die Gegenstelle zum System gehört und relevante Daten enthält. Ein Daten-Selektions-Mittel (3) übernimmt die für das Endgerät relevanten Daten gemäß der Einträge in der eigenen Datenstruktur aus der Gegenstelle zur Ergänzung der eigenen Datenstruktur (4). Ein Ausgabe-Interpretations-Mittel (5) leitet aus der ergänzten Datenstruktur nutzersituationsspezifische Informationen ab und stellt diese in einem geeigneten Ausgabemittel (6) dem Nutzer überwiegend unaufgefordert zur Verfügung.
  • Einsatzgebiete
  • Die Einsatzgebiete für das Verfahren zur Ermittlung, zum Austausch und zur Bereitstellung von nutzersituationsbezogenen, orts- und zeitrelevanten Informationen mit mobilen Endgeräten sind sehr vielfältig. Lokale Funkbereiche für den Informationsaustausch können in geschlossenen Räumen oder Gebäudekomplexen, aber auch im Freien eingerichtet werden. Es eignen sich hierfür vor allem Bereiche, die die Benutzer zwangsläufig durchschreiten oder anlaufen. Dies können unter anderem Ausgangs- oder Eingangsbereiche in Bahnhöfen, Flughäfen, Busterminals, Check-In Schalter, Kassenbereiche oder meeting points sein. Geeignet sind auch Bereiche, in denen eine Verkehrsführung entweder gezielt oder baulich bedingt stattfindet, wie z.B. Flure, Treppen, Türen, Gehwege oder Bahnsteige. Lokale Funkbereiche können auch an Zielpositionen sinnvoll eingerichtet werden, zu denen der Benutzer durch die Informationsübernahme geleitet wird.
  • In der praktischen Anwendung des Verfahrens können damit sehr unterschiedliche Anwendungsmodelle realisiert werden. Dies könnte z.B. ein flexibles und auf die persönliche Entscheidung des Benutzers reagierendes Informations- und Führungssystem bei einer Stadtbesichtigung sein. Angedacht ist auch der Einsatz in Form eines Reiseinformationssystems, bei dem nicht nur lokal und regional, sondern international eine Urlaubs- oder Geschäftsreise mit den für den einzelnen Reisenden relevanten Informationen bei den verschiedenen Reiseetappen begleitet wird. Bei einem solchen System könnte durch den Einsatz des vorliegend beschriebenen Verfahrens ein hoher Grad an Individualität für die Benutzer und ein hohes Maß an Anpassungsmöglichkeit und ein wirtschaftlicher Einsatz für einzelne Betreiber und viele Anbieter von Informationen erzielt werden.
  • Denkbar wäre auch ein praktischer Einsatz in Form eines Kongress- oder Messeleitsystems. Selbst betriebliche oder überbetriebliche Steuerungs-, Leit- und Informationssysteme, z.B. für den Einsatz von Außendienstmitarbeitern oder Mitarbeitern mit wechselnden Einsatzstellen, können mit dem vorliegenden Verfahren umgesetzt werden.
  • Die Nutzung des Verfahrens erlaubt durch seinen dezentralen Charakter auch die Realisierung von Pauschalregelungen für Gebühren, Eintrittspreise oder Kostenabrechnungen. Dies könnte auch als Teilaspekt in andere Anwendungsmodelle integriert werden.
  • Durch die Flexibilität des Verfahrens und die Möglichkeit eines lokalen Ausbaus ohne auf zentrale Strukturen zurückgreifen zu müssen, sind Systemen, die mit dem vorliegenden Verfahren betrieben werden, kaum Grenzen in der Anwendbarkeit gesteckt. Die Anwendungssysteme können auch innerhalb des Betriebes unterschiedliche Ausbaustufen und Anwendungsschwerpunkte aufweisen, ohne den Gesamtbetrieb dadurch in Gefahr zu bringen oder zu stören.
  • Die Einsatzmöglichkeit wird auch dadurch noch verbessert, dass eine Anpassung, Veränderung oder auch der Wechsel von Anwendungsmöglichkeiten sowohl für ein installiertes Gesamtsystem, aber auch für Teilbereiche und lokal begrenzte Einsatzgebiete möglich wird. Die Flexibilität und lokale Unabhängigkeit des Verfahrens wird auch innerhalb eines Anwendungseinsatzes vollständig erhalten. Damit kann jederzeit auf notwendige Veränderungen reagiert werden und der Wert der Investition wird bei einem Einsatz auf Dauer erhalten.

Claims (23)

  1. Verfahren zur Emtittlung, zum Austausch und zur Bereitstellung von nutzersituationsbezogenen, orts- und zeitrelevanten Informationen im Nahbereichsfunk zwischen stationären und mobilen Endgeräten, die örtlich und/oder personell fest zugeordnet sind, mit den Schritten: – Initiierung und Übergabe einer Datenstruktur in das mobile Gerät bei Eintritt des Benutzers in das System, – automatische Identifikation der Gegenstellen bei Eintritt in lokale Funkbereiche, – Organisation von Datenstrukturen, – nutzerspezifische Bereitstellung im Endgerät, – Darstellen der Information mit dem Benutzer-Endgerät ohne Zutun des Nutzers, dadurch gekennzeichnet, dass – das Verfahren keine zentrale Datenverwaltung benötigt und ohne den Einsatz zentraler Einrichtungen (Server) auskommt, – dass die mobilen Geräte nutzerbezogene Daten halten und die stationären Geräte ortsbezogene Daten halten, – Daten beim Durchschreiten eines Funkbereichs automatisch aktualisiert werden, – keine aktive Bedienung des Endgeräts durch den Benutzer erforderlich ist, – nach einem positiven Vergleich von Identifikationsattributen die Datenstrukturen gemäß einem Filter ergänzt werden, – ein scharfer Ortsbezug bereits alleine durch den möglichst gering gehaltenen Funkradius im Bereich weniger Meter erzielt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, mit welchem die nutzerrelevanten Informationen nicht durch Eingabe, sondern im wesentlichen durch lokales, Verhaltens-, Weg- und zeitabhängiges Wissen (z.B. Buchungen, Etappenbeschreibung) implizit gewonnen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 bei welchem neben den lokalen Daten auch zentrale oder regionale Daten vorgehalten werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, das neben der automatischen Aktualisierung und unaufgeforderten Anzeige auch eine bewusste Eingabe oder den Abruf von Daten erlaubt.
  5. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, bei welchem die nutzerrelevanten Daten für eine zeitentkoppelte spätere Benutzeranzeige bereitgestellt werden, für die ein Verweilen im Funkbereich nicht mehr erforderlich ist.
  6. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, bei welchem aus dem Abgleich der nutzerspezifischen Daten mit orts- und zeitspezifischen Daten die relevanten Informationen für den Nutzer abgeleitet werden.
  7. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, bei welchem die Lebensdauer der Daten systembedingt orts- und zeitbezogen begrenzt sind, d.h., dass nicht mehr benötigte Daten automatisch gelöscht werden, wenn Orts- oder Zeitbezug nicht mehr gegeben sind.
  8. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, bei welchem gewünschte Daten und Informationen gespeichert oder gesammelt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, mit welchem Pauschalregelungen für Gebühren, Eintrittspreise oder Kostenabrechnungen realisiert werden.
  10. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem eine Aktualisierung der Daten auch bei Endgeräten erfolgt, die im Ruhezustand sind bzw. deren Display abgeschaltet ist.
  11. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem sowohl die mobilen wie die stationären Geräte auch zeitbezogene und sonstige Daten halten.
  12. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem die Datentransportwege symmetrisch angelegt sind.
  13. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem ein nur kurzzeitiger Funkkontakt zur Datenaktualisierung ausreicht.
  14. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem der Nutzer die Information auf dem Benutzer-Endgerät auch aktiv abruft.
  15. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem eine zentrale Anmeldung oder Abrechnung realisiert wird.
  16. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem eine Datensammlung erfolgt.
  17. Geräte zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 16 mit den Komponenten Sender/Empfänger, Adress-Vergleichsmittel, Daten-Selektions-Mittel, Datenstruktur, Ausgabe-Interpretations-Mittel und Ausgabemittel, dadurch gekennzeichnet, dass – die Komponente Sender/Empfänger in der Lage ist, automatisch zeitlich begrenzte Funkverbindungen zu Gegenstellen aufzunehmen und Daten auszutauschen, – das Adress-Vergleichsmittel anhand mehrerer über Funk ausgetauschter Identifikationsattribute erkennt, ob die Gegenstelle zum Teilnehmer-System gehört, – das Daten-Selektions-Mittel die für dieses Gerät relevanten Daten gemäß der Einträge in der eigenen Datenstruktur zur Ergänzung aus der Gegenstelle übernimmt, – die Datenstruktur aus den Bereichen Identifikation, ortsbezogene Daten, benutzerbezogene Daten und aktuelle Ausgabe-Informationen besteht, – das Ausgabe-Interpretations-Mittel aus der aktuellen lokalen Datenstruktur die nutzerrelevanten Informationen entnimmt und für die Ausgabe bereitstellt, – das Ausgabemittel die relevanten Informationen dem Nutzer als Text unaufgefordert zur Verfügung stellt.
  18. Geräte nach Anspruch 17, dessen Datenstrukturen auch sonstige Daten enthalten.
  19. Geräte nach Anspruch 17 oder 18, bei deren Ausgabemittel relevante Informationen vom Nutzer auch aktiv abgerufen werden.
  20. Geräte nach einem der Ansprüche 17 bis 19, die eine Ausgabe mit Sprache vorsehen.
  21. Geräte nach einem der Ansprüche 17 bis 19, die eine Ausgabe mit Bildern vorsehen.
  22. Geräte nach einem der Ansprüche 17 bis 19, die eine Ausgabe mit Tonsignalen vorsehen.
  23. Geräte nach einem der Ansprüche 17 bis 19, die eine Ausgabe mit Kombinationen aus Text, Sprache, Bilder, Tonsignalen vorsehen.
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